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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von Zähnen und Zahnzwischenräumen und deren Verwendung.
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In der
DE 20 2009 007 135 U1 wird eine Vorrichtung zum maschinellen Reinigen der Zahnzwischenräume mittels Zahnseide beschrieben, bei der ein gespannter Zahnseidefaden in einer Auf- und Abbewegung bewegt wird.
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In der
DE 196 44 784 A1 wird ein Zahnreinigungsgerät zur Reinigung der Zähne und Zahnzwischenräume mittels Zahnseide beschrieben, bei dem ein Antrieb eine Hin- und Herbewegung eines Zahnseidefadens zwischen den Armen einer Flossergabel bewirkt.
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In der
DE 43 38 315 A1 wird ein Gerät zum Reinigen der Zahnzwischenräume und der angrenzenden Bereiche im menschlichen Gebiss beschrieben.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zahnreinigungsgerät zur Reinigung der Zähne und der Zahnzwischenräume mit Zahnseide bereitzustellen, das eine leichte Reinigung sowie ein leichtes Wechseln des Zahnseidefadens ermöglicht.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Vorrichtung gelöst, umfassend:
- ein Gehäuse, umfassend einen Griffteil und einen mit dem Griffteil verbundenen Stiel, wobei in dem Griffteil eine Stromversorgung und eine Antriebseinheit, zum Antrieb eines Zahnseidefadens, angeordnet sind,
- ein Zahnseidefadenreservoir, das in oder an dem Griffteil oder dem Stiel angeordnet ist,
- eine Zahnseideaufnahme, umfassend ein Basiselement und (mindestens zwei) Befestigungselemente zwischen denen der Zahnseidefaden führbar ist, wobei die Zahnseideaufnahme am vom Griffteil abgewandten Ende des Stiels angeordnet ist,
und
- ein Fixierelement, zum Fixieren des Zahnseidefadens, das am Stiel zwischen Griffteil und der Zahnseideaufnahme angeordnet ist, wobei das Fixierelement beweglich an dem Stiel angeordnet ist, und wobei das Antriebselement das Fixierelement und damit den Zahnseidefaden bewegt,
- wobei das Basiselement der Zahnseideaufnahme drehbar an dem Stiel angeordnet ist, so dass der Winkel zwischen dem zwischen den Befestigungselementen gespannten Zahnseidefaden und dem Stiel in einem Bereich von 0 ° bis 90 ° veränderbar ist und
- das Basiselement der Zahnseideaufnahme eine Zahnauflage mit Positionierungselementen, zum Auflegen auf eine Zahnreihe eines Benutzers, aufweist, wobei der zwischen den Befestigungselementen gespannte Zahnseidefaden in einem Winkel von 90 , bezogen auf die Zahnreihe des Benutzers, angeordnet ist.
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Das Zahnseidefadenreservoir ist eine Rolle/Spule auf der ein Zahnseidefaden aufgerollt ist. Eine solche Rolle kann einen sehr langen Faden aufnehmen, wodurch die Häufigkeit der Notwendigkeit eines Fadenwechsels reduziert wird.
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Zum Wechsel des Zahnseidefadens wird eine neue Rolle Zahnseide auf die Halterung des Zahnseidefadenreservoirs gesteckt und der Faden durch ein Fixierelement am Stiel zu den Befestigungselementen der Zahnseideaufnahme und von dort wieder zurück zum Fixierelement geführt, wo er, beispielsweise durch Einklemmen oder Festschrauben, fixierbar ist.
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Das Basiselement weist vorzugsweise eine Halterung zur Befestigung der Zahnauflage auf, wobei die Zahnauflage reversibel mit der Halterung verbindbar ist.
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Die Zahnauflage besteht vorzugsweise aus Gummi oder einem anderen flexiblem Material.
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Die Zahnauflage weist vorzugsweise einen Kanal auf, der geeignet ist die Zahnauflage auf einer Zahnreihe aufzulegen.
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Das Fixierelement weist vorzugsweise ein Zahnrad (oder zumindest einen Teil eines Zahnrades bzw. einige Zähne) auf, das über eine Anordnung einer Vielzahl von Zahnrädern, die miteinander im Eingriff stehen, mit der Antriebseinheit, einem Elektromotor, verbunden ist. Durch Bewegen des Fixierelements wird auch der Zahnseidefaden bewegt, so dass er zwischen den Befestigungselementen der Zahnseideaufnahme eine Hin- und Herbewegung erzeugt.
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Die Achsen der Zahnräder sind vorzugsweise parallel zueinander auf einer geraden Linie auf dem Stiel angeordnet. Der Stiel kann dabei zweiteilig ausgeführt sein, so dass die Zahnradanordnung zwischen einem ersten und einem zweiten Stielteilen angeordnet ist und so vor Verschmutzung geschützt ist.
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Das antriebseitig erste Zahnrad weist vorzugsweise eine Führung auf, in die ein Stift (ein Exzenterstift, der durch die Antriebseinheit bewegt wird), der mit der Antriebseinheit verbunden ist, eingreift, wodurch das benachbarte große Zahnrad, sowie alle weiteren mit diesem Zahnrad in Eingriff befindlichen Zahnräder, eine periodisch wechselnde Drehrichtung ausführen.
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Der Zahnseidefaden ist vorzugsweise über Rollen (Spulen), die an den Befestigungselementen angeordnet sind, führbar, damit der Zahnseidefaden zwischen den Befestigungselementen beweglich ist.
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Das Basiselement der Zahnseideaufnahme ist geeigneter Weise drehbar an dem Stiel angeordnet, so dass der Winkel zwischen dem zwischen den Befestigungselementen gespannten Zahnseidefaden und dem Stiel in einem Bereich von 0 ° bis 90 ° veränderbar ist. Dies hat den Vorteil, dass die Zahnseideaufnahme während der Benutzung bewegt werden kann, so dass der zwischen den Befestigungselementen gespannte Zahnseidefaden immer in einem Winkel von 90 ° zu der zu reinigen Zahnreihe gehalten wird und damit in der richtigen Position zum Einführen in die Zahnzwischenräume.
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Das Basiselement der Zahnseideaufnahme weist geeigneter Weise eine Zahnauflage mit Positionierungselementen, zum Auflegen auf eine Zahnreihe eines Benutzers, auf, wobei der zwischen den Befestigungselementen gespannte Zahnseidefaden in einem Winkel von 90 °, bezogen auf die Zahnreihe des Benutzers, angeordnet ist. Die Positionierungselemente bilden dabei einen Kanal der einen Zahn oder eine Zahnreihe (mehrere Zähne) umfasst bzw. abdeckt. Dies hat den Vorteil, dass durch Auflegen der Vorrichtung mit der Zahnauflage auf eine Zahnreihe, der Zahnseidefaden in dem richtigen Winkel zu Reinigung der jeweils gegenüberliegenden Zahnzwischenräume positioniert ist.
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An dem Griff oder dem Stiel des Gehäuses ist vorzugsweise eine Klinge angeordnet mit der das verbrauchte Stück des Zahnseidefaden abgetrennt werden kann ohne das hierzu weitere Hilfsmittel, wie beispielsweise eine Schere, benötigt werden.
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Des Weiteren wird die Aufgabe der Erfindung durch eine Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Reinigung der Zähne und Zahnzwischenräume eines Benutzers, gelöst. Durch die Hin- und Herbewegung des Zahnseidefadens werden Verunreinigungen in den Zahnzwischenräumen entfernt und Zahnbelag (Plaque) von den Zahnhälsen entfernt.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren und Beispielen näher beschrieben. Im Einzelnen zeigt
- 1 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Reinigung von Zähnen und Zahnzwischenräumen,
- 2 eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- 3 Darstellungen des Verlaufs des Zahnseidenfadens in der Vorrichtung,
- 4 Darstellungen des Gehäuses der Vorrichtung mit Griff und Stiel,
- 5a-5e Darstellungen des Gehäusedeckels,
- 6a-6d Darstellungen des Griffs der Vorrichtung,
- 7a-7i Darstellungen des Stiels der Vorrichtung,
- 8a-8e Darstellungen eines zweiten Teils eines Basiselements einer Zahnseidenaufnahme,
- 9a-9c Darstellungen eines ersten Teils eines Basiselements einer Zahnaufnahme,
- 10a-10b Darstellungen einer Zahnauflage,
- 11a-11c Darstellungen eines Zahnseidefadenreservoirs,
- 12a-12c Darstellungen einer Scheibe,
- 13a/13b Darstellungen einer Schraube,
- 14 Darstellungen von Achsen,
- 15a-15c Darstellungen einer Rolle (Spule),
- 16a-16c Darstellung eines Schalters,
- 17a-17c Darstellungen eines Antriebselements (Elektromotors) mit Getriebe,
- 18a-18f Darstellungen einer Walze,
- 19 Darstellung von Achsen,
- 20a-20d Darstellungen eines Zahnrades mit einer Führung,
- 21a-21d Darstellungen eines großen Zahnrades,
- 22a-22c Darstellungen eines kleinen Zahnrades,
- 23a-23e Darstellungen eines Fixierelements,
- 24a-24j Darstellungen eines Klingengehäuses und der Funktionsweise einer Klinge in dem Klingengehäuse,
- 25a-25d Darstellungen einer Führung,
- 26 Darstellung von Kabeln,
- 27a/27b Darstellungen einer Rolle und
- 28a-28c Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und deren Verwendung zum Reinigen von Zähnen und Zahnzwischenräumen.
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1 zeigt eine Darstellung einer Vorrichtung 1 zur Reinigung von Zähnen 63 und Zahnzwischenräumen, umfassend ein Gehäuse 2, eine Motorabdeckung 3, einen Gehäusedeckel 4 mit einer Öffnung 5 aus der Kabel 6 geführt werden, die zu einer, nicht gezeigten Stromquelle, führen, und einem Stiel 7 auf dem griffseitig ein Zahnseidefadenreservoir 8 angeordnet ist, das mit einer Schraube 9 fixierbar ist, wobei zwischen Zahnseidefadenreservoir 8 und Schraube 9 eine Scheibe 10 (siehe 12) angeordnet ist.
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Am griffabgewandten Ende des Stiels 7 ist eine Zahnseideaufnahme 11 angeordnet, die ein Basiselement 12 umfasst, auf dem zwei Befestigungselemente 13 angeordnet sind, die Rollen (Spulen) 14, zur Aufnahme eines Zahnseidefadens 30, aufweisen.
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Die 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der in der 1 gezeigten Vorrichtung 1. In dem als Griffteil dienenden Bereich des Gehäuses 2 ist ein Elektromotor 15 mit einem Getriebe 16 angeordnet, wobei der Elektromotor 15 mit ungefähr 600 Umdrehungen pro Minute läuft. Die Stromversorgung des Elektromotors 15 erfolgt über Kabel 6, die einen, in den Figuren nicht gezeigten, Stecker zur Verbindung mit dem örtlichen Stromnetz aufweisen.
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Ein Kabel 6 ist durch einen Schalter 17 unterbrochen, mit dem der Elektromotors 15 an- bzw. ausgeschaltet werden kann.
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Zur Abdeckung des Elektromotors 15 weist das Gehäuse 2 eine Motorabdeckung 3 auf, die beispielsweise mit zwei Schrauben 18 reversibel fixiert werden kann. Es sind aber auch andere Ausführungsformen des Gehäuses 2 denkbar, so kann die Motorabdeckung 3 Mittel zum Einrasten oder Einschieben aufweisen. Außerdem sind Ausführungsformen denkbar, bei denen das Gehäuse 2 keine entfernbare Motorabdeckung 3 besitzt oder die (Motor-)Abdeckung 3 zum Auswechseln von Batterien verwendbar ist.
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Es sind auch Ausführungsformen der Vorrichtung 1 denkbar, bei denen der Elektromotor 15 mit einer oder mehreren Batterien/Akkumulatorbatterien verbunden ist. Bei einer solchen Ausführungsform kann die Vorrichtung 1 derart ausgebildet sein, dass die Batterien ausgewechselt (beispielsweise durch Öffnen der [Motor-]Abdeckung 3) oder mit dem Stromnetz, zum Aufladen, verbunden werden können.
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In der in der 2 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung 1 umfasst der Stiel 7 zwei Teile, einen ersten Stielteil 19 mit Bohrungen 20 zur Aufnahme der Achsen 21 (siehe 19) eines antriebsseitigen ersten Zahnrads 22, eines großen Zahnrades 23 und einer Vielzahl von kleinen Zahnrädern 24 (in der 2 sechs kleine Zahnräder 24) und des Fixierelements 25, deren Zähne miteinander im Eingriff stehen, und einem zweiten Stielteil 26, das die Zahnradanordnung umschließt und mit Fixiermitteln, wie beispielsweise Schrauben 27, fixierbar ist.
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Der zweite Stielteil 26 umfasst, in der in 2 gezeigten Ausführungsform, eine Halterung 28 für das Zahnseidefadenreservoir 8 und eine rohrförmige Führung 29, in der der Zahnseidefaden 30 am Stiel 7 entlang zur Zahnseideaufnahme 11 geführt wird.
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Des Weiteren weist der zweite Stielteil 26 eine Klinge 64, die zum Schutz in einem Klingengehäuse 37 angeordnet ist, auf, mit der der benutzte Teil des Zahnseidefadens 30, nach dem Gebrauch, abgetrennt werden kann.
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Am griffabgewandten Ende des Stiels 7 ist die Zahnseideaufnahme 11 angeordnet, die zwei Basiselemente 12 umfasst, wobei das erstes Basiselement 12-1 zwei Befestigungselemente 13 und das zweite Basiselement 12-2 eine Zahnauflage 31 aufweist.
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Zwischen dem ersten Basiselement 12-1 und dem zweiten Basiselement 12-2 ist eine Rolle 32, um die der Zahnseidefaden 30 geführt wird, angeordnet.
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Die Befestigungselemente 13 weisen jeweils einen Spalt auf, in dem (pro Befestigungselement 13 zwei) Rollen (Spulen) 14 angeordnet sind, die auf Achsen 33 gelagert sind.
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Das erste Basiselement 12-1 und das zweite Basiselement 12-2 sind mit Fixiermitteln, bei der in der 2 gezeigten Ausführungsform mit Schrauben 47, miteinander verbunden. Das erste Basiselement 12-1 und das zweite Basiselement 12-2 weisen Bohrungen 35 auf, in denen die Achse, bzw. die zylinderförmigen Bereiche 62, der Rolle 32 gelagert ist/sind. Dabei wird die Achse, bzw. der zylinderförmige Bereich 62, der Rolle 32 durch eine am griffabgewandten Ende des Stiels 7 angeordnete Bohrung 36 geführt, so dass die Zahnseideaufnahme 11 beweglich gelagert ist, wobei das griffabgewandte Ende des Stiels 7 zwischen den beiden Basiselementen 12-1 und 12-2 angeordnet ist.
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In der 3 wird gezeigt, wie der Zahnseidefaden 30 vom Zahnseidefadenreservoir 8 durch die Führung 29 und durch die (in der 23 gezeigte) Bohrung 38 in dem Fixierelement 25 geführt wird. Von dort wird der Zahnseidefaden 30 um die Rolle 32 geführt und anschließend über die (vier) Rolle 14 der Befestigungselemente 13 gespannt. Anschließend wird der Zahnseidefaden 30 wieder zurück zum Fixierelement 25 geführt und dort, beispielsweise durch die in der 13 gezeigte Schraube 51, fixiert.
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Durch eine Bewegung des Fixierelements 25 führt der zwischen den Rollen 14 gespannte Zahnseidefaden 30 eine Hin- und Herbewegung (Sägebewegung) aus.
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Um den verbrauchten Teil des Zahnseidefadens 30, nach der Benutzung der Vorrichtung 1, abzutrennen, wird die Schraube 51 gelöst und der verbrauchte Teil des Zahnseidefadens 30 (in Pfeilrichtung) aus dem Fixierelement 25 gezogen und abgeschnitten.
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Die 4 zeigt das Gehäuse 2 der Vorrichtung 1 mit dem ersten Stielteil 19 und den darauf angeordneten Bohrungen 20. Das griffabgewandte Ende des ersten Stielteils 19 mit der Bohrung 36 ist dazu geeignet in einen Schlitz zwischen dem ersten Basiselement 12-1 und dem zweiten Basiselement 12-2 (in dem auch die Rolle 32 angeordnet ist) eingefügt zu werden.
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Das erste Stielteil 19 weist zwei Anschläge 39 auf, die die Bewegung der Zahnseideaufnahme 11 begrenzen. Jeder Anschlag 39 weist eine Bohrung zur Aufnahme eines Fixiermittels, beispielsweise einer Schraube 27, auf.
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In der 5 werden verschiedene Ansichten des Gehäusedeckels 4 gezeigt. Der Gehäusedeckel 4 weist eine mittig angeordnete Öffnung 5 auf, durch die die Kabel 6 geführt werden. Geeigneter Weise weist die Öffnung 5 eine Dichtung auf, die ein Eindringen von Feuchtigkeit in das Gehäuseinnere verhindert.
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In der 6 werden verschiedene Ansichten der Motorabdeckung 3 gezeigt, dabei zeigen die 6a und 6c seitliche Ansichten der Motorabdeckung 3, die 6b eine Ansicht der Motorabdeckung 3 von außen und die 6d eine Innenansicht der Motorabdeckung 3.
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Die Motorabdeckung 3 weist eine Öffnung 40 auf, in die der Schalter 17 eingefügt wird. Außerdem weist die Motorabdeckung 3 Bohrungen 41 zur Aufnahme von Fixiermitteln, wie beispielsweise Schrauben 18, auf, die in Gewinde 42 schraubbar sind.
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In der 7 werden mehrere Ansichten des zweiten Stielteils 26 gezeigt.
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Auf dem zweiten Stielteil 26 ist griffseitig eine Halterung 28 für das Zahnseidereservoir 8 angeordnet. Das griffabgewandten Ende des zweiten Stielteils 26 ist mondsichelartig geformt und weist Bohrungen 43 zum Verbinden des zweiten Stielteils 26 mit dem ersten Stielteil 19 auf.
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Auf der Innenseite des zweiten Stielteils 26 sind Bohrungen 20 zur Aufnahme der Achsen der Zahnradanordnung angeordnet.
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In der 8 werden verschiedene Ansichten des zweiten Basiselements 12-2 und in der 9 des ersten Basiselements 12-1 gezeigt.
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Die Basiselemente 12 weisen mittig eine Bohrung 35 zur Aufnahme der Achse (bzw. der zylinderförmigen Bereiche 62) der, in der 27 gezeigten, Rolle 32 auf.
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Beide Basiselemente 12 weisen einen Absatz 44 auf. In der in den 8 und 9 gezeigten Ausführungsform weist das erste Basiselement 12-1 Bohrungen 45 und das zweite Basiselement 12-2 Gewinde 46 zur Aufnahme von Schrauben 47 auf, mit denen die Absätze 44 der beiden Basiselemente 12 derart verbindbar sind, dass ein Schlitz zur Aufnahme des griffabgewandten Endes des Stiels 7 in dem Basiselement 12 gebildet wird.
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Außerdem weist das zweite Basiselement 12-2 noch eine Halterung 48 zur Befestigung der Zahnauflage 31 auf, die in der 10 in verschiedenen Ansichten dargestellt ist.
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Es sind aber auch Ausführungsformen des Basiselements 12 denkbar, bei den dieses aus einem Bauteil gefertigt wird.
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Die Zahnauflage 31 weist einen Kanal 49 auf, der in der 10c einen V-förmigen Querschnitt aufweist. Der Querschnitt des Kanals 49 kann aber auch eine andere Form, wie beispielsweise eine U-förmige Form, aufweisen, die geeignet ist die Zahnauflage 31 auf einer Zahnreihe aufzulegen.
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Geeigneter Weise besteht die Zahnauflage 31 aus Kunststoff/Gummi oder einem anderen flexiblen Material.
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Die Zahnauflage 31 ist derart ausgebildet, dass sie reversible mit der Halterung 48 verbindbar ist, so dass sie bei Bedarf ausgetauscht werden kann.
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In der 11 werden verschiedene Ansichten des Zahnseidefadenreservoirs 8 dargestellt, das als Rolle/Spule ausgebildet ist, um die ein Zahnseidefaden 30 wickelbar ist.
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Das Zahnseidefadenreservoir 8 besitzt eine zentrale Bohrung 50, die drehbar auf der Halterung 28 positionierbar ist, so dass der Zahnseidefaden 30 von dem Zahnseidefadenreservoir 8 abgerollt werden kann.
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In der 13 ist eine Schraube 51 dargestellt, die in das Gewinde 52 des Fixierelements 25 schraubbar ist, wodurch der Zahnseidefaden 30 in dem Fixierelement 25 fixierbar ist.
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Zur leichteren Bedienung der Schraube 51, mit den Fingern, ist die Oberfläche des Schraubenkopfes angeraut. Es sind aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der Schraubenkopf eine andere Form aufweist, beispielsweise als Scheibe (flächig), um leichter greifbar zu sein, oder einen Schlitz zur Bedienung mit einem Schraubendreher.
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In der 14 sind die Achsen 33 für die, in der 15 gezeigten, Rollen (bzw. Spulen) 14 dargestellt, die an den Befestigungselementen 13 der Zahnseideaufnahme 11 angeordnet sind.
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16 zeigt verschiedene Ansichten eines Schalters 17 zum An- und Ausschalten des Elektromotors 15, der in der 17 in verschieden Ansichten und mit einem mit dem Elektromotor 15 verbundenen Getriebe 16 dargestellt ist.
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Sowohl der Schalter 17 als auch der Elektromotor 15 weisen Kontakte 53 zum Anschluss von Kabeln 6 zur Stromversorgung auf.
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Das Getriebe 16 weist eine Antriebsachse 54 auf, die eine Walze 55 bewegen kann.
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Die in der 18 gezeigte Walze 55 kann, mit einer Schraube 56, die in ein Gewinde 66 an der Walze 55 eingeführt wird, fest mit der Antriebsachse 54 verbunden werden.
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Die Walze 55 weist einen exzentrisch angeordneten Stift 65 auf, der in die Führung 57, des in der 20 gezeigten antriebsseitig ersten Zahnrads 22 eingreift, und dieses, bei eingeschaltetem Elektromotor 15, in eine Hin- und Herbewegung versetzt, die auf die folgenden Zahnräder übertragen wird.
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In der 19 werden verschiedene Ansichten von Achse 21 gezeigt, die durch die Bohrungen 58 des antriebsseitig ersten Zahnrades 22 und des großen Zahnrades 23 führen.
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In der 20 werden verschiedene Ansichten des antriebseitig ersten Zahnrades 22 gezeigt, das eine Führung 57 aufweist, in die der Stift 65 der Walze 55 eingreift, um das Zahnrad 22 in Bewegung zu versetzen.
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In der 21 werden verschiedene Ansichten des großen Zahnrades 23 mit der Bohrung 58 gezeigt und in der 22 eines der kleinen Zahnräder 24.
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In der 23 ist das Fixierelement 25 aus verschiedenen Perspektiven und im Querschnitt (23c) dargestellt.
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Das Fixierelement 25 weist eine Bohrung 38 auf, die einen Kanal bildet, durch den der Zahnseidefaden 30 geführt wird. Außerdem weist das Fixierelement 25 ein Gewinde 52 auf, das bis zu dem durch die Bohrung 38 gebildeten Kanal reicht, so dass wenn eine Schraube 51 in das Gewinde 52 geschraubt wird, die Schraube 51 den Zahnseidefaden 30 einquetscht und dadurch fixiert.
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Das Fixierelement 25 weist zudem zylinderförmige Bereiche 59 auf, die einen reduzierten Umfang aufweisen und mit denen das Fixierelement 25 in der Bohrung 36, im zweiten Stielteil 26 und in der Bohrung 67, im ersten Stielteil 19, greift.
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In der 24 wird das Klingengehäuse 37, in dem sich eine Klinge 64 zum Abtrennen des benutzten Zahnseidefadens 30 befindet, in verschiedenen Ansichten dargestellt.
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Dabei zeigen die 24a bis 24d das Klingengehäuse 37 von verschiedenen Seiten ohne Klinge 64. Die 24e und 24g zeigen die beiden Seitenflächen der Klinge 64 und die 24f eine Ansicht der Schmalseite der Klinge 64. Die 24h zeigt das Einfügen der Klinge 64 in das Klingengehäuse 37. Außerdem wird in der 24j das Zerschneiden des Zahnseidefadens 30 mit der Klinge 64 durch seitliches Einführen des Zahnseidefadens 30 in das Klingengehäuse 37 gezeigt.
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In der 25 werden mehrere Ansichten der Führung 29 und in der 26 die Kabel 6 (mit Steckern 60 und Isolierung 61) dargestellt.
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In der 27 sind zwei Ansichten der Rolle 32 dargestellt, die zwischen dem ersten Basiselement 12-1 und dem zweiten Basiselement 12-2 positioniert ist. Hierzu weist die Rolle 32 zylinderförmige Bereiche 62 auf, die in die Bohrungen 35 greifen (siehe 8 und 9) .
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In der 28a wird eine Vorrichtung 1 mit eingelegtem Zahnseidefaden 30 gezeigt und in den 28b und 28c wird gezeigt, wie durch Auflegen der Zahnauflage 31 auf die Zähne 63, der Zahnseidefaden 30 derart positioniert wird, dass er im gewünschten Winkel (90 °) in die Zahnzwischenräume geführt werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Gehäuse
- 3
- (Motor-)Abdeckung
- 4
- Gehäusedeckel
- 5
- Öffnung
- 6
- Kabel
- 7
- Stiel
- 8
- Zahnseidefadenreservoir
- 9
- Schraube
- 10
- Scheibe
- 11
- Zahnseideaufnahme
- 12
- Basiselement
- 12-1
- erstes Basiselement
- 12-2
- zweites Basiselement
- 13
- Befestigungselement
- 14
- Rolle
- 15
- Elektromotor
- 16
- Getriebe
- 17
- Schalter
- 18
- Schraube
- 19
- erstes Stielteil
- 20
- Bohrung
- 21
- Achse
- 22
- antriebseitig erstes Zahnrad
- 23
- großes Zahnrad
- 24
- kleines Zahnrad
- 25
- Fixierelement
- 26
- zweites Stielteil
- 27
- Schraube
- 28
- Halterung
- 29
- Führung
- 30
- Zahnseidefaden
- 31
- Zahnauflage
- 32
- Rolle
- 33
- Achse
- 35
- Bohrung
- 36
- Bohrung
- 37
- Klingengehäuse
- 38
- Bohrung
- 39
- Anschlag
- 40
- Öffnung
- 41
- Bohrung
- 42
- Gewinde
- 43
- Bohrung
- 44
- Absatz
- 45
- Bohrung
- 46
- Gewinde
- 47
- Schraube
- 48
- Halterung
- 49
- Kanal
- 50
- Bohrung
- 51
- Schraube
- 52
- Gewinde
- 53
- Kontakt
- 54
- Antriebsachse
- 55
- Walze
- 56
- Schraube
- 57
- Führung
- 58
- Bohrung
- 59
- zylinderförmiger Bereich
- 60
- Stecker
- 61
- Isolierung
- 62
- zylinderförmiger Bereich
- 63
- Zahn
- 64
- Klinge
- 65
- Stift
- 66
- Gewinde
- 67
- Bohrung