DE4035454A1 - Vorrichtung zum reinigen der zaehne - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen der zaehne

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DE4035454A1
DE4035454A1 DE19904035454 DE4035454A DE4035454A1 DE 4035454 A1 DE4035454 A1 DE 4035454A1 DE 19904035454 DE19904035454 DE 19904035454 DE 4035454 A DE4035454 A DE 4035454A DE 4035454 A1 DE4035454 A1 DE 4035454A1
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    • A46B15/0069Brushes fitted with a interdental devices, e.g. toothpick
    • A46B15/0071Toothbrushes with flossing arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Zähne, mit einem länglichen Griff und einer mit einem Ende des Griffes verbundenen Bürste.
Eine derartige Vorrichtung mit länglichem schmalen Griff ist aus der Praxis hinlänglich als Zahnbürste bekannt. Es ist des weiteren aus der Praxis bekannt, Zahnseide zum Reinigen der Zähne zu verwenden. Diese Zahnseide kann entweder mittels der Hände durch die zwischen den Zähnen gebildeten Zwischenräume gezogen werden oder es kann hierzu ein Halter mit gabelförmigen Enden zum Halten der Zahnseide zwischen diesen Verwendung finden. Ein derartiger Zahnseidenhalter mit Handgriff, Auf­ nahmegabel für die Zahnseide und einer Spannvorrichtung zum Halten der Zahnseidenenden ist beispielsweise aus der DE 35 16 544 A1 bekannt. Ein ähnliches Gerät, bei der das gabelförmige Teil an einem Handgriffteil befestigt ist, das einen motorischen Antrieb aufweist, so daß die vom gabelförmigen Teil gehaltene Zahnseide hin- und herbewegbar ist, ist aus der DE 38 25 991 A1 bekannt. Schließlich ist aus der DE 39 20 256 A1 eine zangen­ artige Vorrichtung bekannt, deren Gabelenden die Zahnseidenenden gespannt aufnimmt.
Nachteilig ist bei dem genannten Stand der Technik, daß die Vorrichtungen entweder nur die Bürste aufweisen oder aber die Halterung für die Zahnseide. Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der genannten Art so weiter zu bilden, daß diese universell zur Zahnreinigung verwendbar ist.
Die Vorrichtung zum Reinigen der Zähne mit einem länglichen Griff und einer mit einem Ende des Griffes verbundenen Bürste ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen mit dem anderen Ende des Griffes verbundenen gabelförmigen Zahnseidenhalter, zwischen dessen beiden vom Griff weggerichteten Gabelenden ein Zahnseidenfaden gespannt ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung verwirklicht die Funktion der Zahnbürste und des Zahnseidenhalters mit Zahnseide in einem Gerät. Dies hat zunächst eine hygienische Anwendung sowohl der Zahnbürste als auch der Zahnseide zur Folge. So können die Zähne wie üblich gebürstet werden und es besteht nach dem Drehen des Gerätes auf einfache Art und Weise die Möglich­ keit, die Zahnseide einzusetzen. Hierbei ist durch das Spannen des Zahnseidenfadens zwischen den Gabelenden gewährleistet, daß keine Fingerberührung erfolgt, andererseits ermöglicht es die Anordnung des Zahnseidenhalters am Griffende, den Zahnseidenfa­ den unkompliziert auch bis zu den Molaren zu führen. Durch Spannen des Zahnseidenfadens zwischen den Gabelenden kann die Reinigung der Zahnzwischenräume bei geringer Länge des Zahnsei­ denfadens bzw. geringem Abstand der Gabelenden erfolgen. Die Zahnreinigung erfolgt mechanisch und ist mit einer Hand möglich.
Zweckmäßig ist der gabelförmige Zahnseidenhalter unter einem Winkel von etwa 150° zum zugeordneten Griffabschnitt angeordnet. Die abgeknickte Anordnung ermöglicht es, den Zahnseidenfaden unkompliziert in den jeweiligen Zahnzwischenraum einzuführen, wobei der Griff im wesentlichen parallel zur Kaufläche des Zahnes orientiert ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Griff zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Griffteile etwa in der Hälfte zwischen der Bürste und dem Zahnseidenhalter mittels eines Scharnieres miteinander verbunden sind. Es ist hierdurch möglich, das Gerät bei Nichtgebrauch zusammenzuklappen, so daß es weniger Platz beansprucht. In diesem Fall sollten Rastungen zwischen den beiden Griffteilen vorgesehen sein, die die Griffteile einerseits in einer ge­ streckten Position, bei der diese einen Winkel von etwa 180° einschließen und andererseits in einer eingeklappten Position, bei der diese annähernd aneinanderliegen, zueinander fixieren. Zweckmäßig sind die beiden Griffteile bezüglich des Scharniers symmetrisch ausgebildet, womit sichergestellt ist, daß die Griffteile in deren eingeklappter Position im wesentlichen aneinanderliegen. In diesem Zusammenhang sollte die Bürste unter einem Winkel von etwa 150° zum zugeordneten Griffteil angeordnet sein, womit bei einer entsprechenden Abwinklung des gabelförmi­ gen Zahnseidenhalters die Teile bezogen auf die zusammengeklapp­ te Position der Griffteile gleichgerichtet sind und damit auch Bürste und Zahnseidenhalter in die aneinanderliegende, platz­ sparende Stellung überführbar sind. Um das Gerät noch kompakter auszubilden, kann vorgesehen sein, die Bürste und/oder den Zahnseidenhalter in den Griff bzw. das zugeordnete Griffteil einschiebar auszubilden. Bei Gebrauch des Gerätes werden die Bürste und der Zahnseidenhalter aus dem Griff herausgezogen, wobei Rastglieder die Teile in deren herausgezogener Position fixieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß im Griff eine Zahnseide aufnehmende Vorrats­ rolle, sowie eine den von dieser zum Zahnseidenhalter und in Richtung der Bürste zurückgeführten Zahnseidenfaden aufnehmenden Spannungsregler und ferner mindestens ein Arretiermittel zum Festlegen der Vorratsrolle und des Spannungsreglers vorgesehen sind. Der Zahnseidenfaden wird damit einerseits im Bereich der Vorratsrolle, andererseits im Bereich des Spannungsreglers festgelegt und der zwischen beiden befindliche Bereich des Zahnseidenfadens um das vordere Ende des gabelförmigen Zahnsei­ denhalters geführt. Nach dem Benutzen des Zahnseidenfadens im Bereich zwischen den Gabelenden wird das Arretiermittel gelöst, so daß die Vorratsrolle und der Spannungsregler drehbar sind, es wird der Zahnseidenfaden vom Spannungsregler gelöst und der Zahnseidenfaden weitergezogen, wobei sich eine entsprechende Fadenlänge von der Vorratsrolle abwickelt. Dann wird das Fadenende mit dem Spannungsregler verbunden und der Faden vorgespannt und in dieser Position Vorratsrolle und Spannungs­ regler wieder arretiert, so daß die ungebrauchte Zahnseide zwischen den Gabelenden des Zahnseidenhalters gespannt ist. Eine baulich besonders einfache Gestaltung ergibt sich, wenn der Spannungsregler drehfest mit der Vorratsrolle verbunden ist und am Spannungsregler oder der Vorratsrolle ein Arretierzapfen angeordnet ist, der in eine Ausnehmung im Griff einrastbar ist. Der Spannungsregler und die Vorratsrolle sollten dabei über eine Welle drehfest miteinander verbunden sein, wobei die Welle in der Vorratsrolle axial verschieblich geführt ist und der Arretierzapfen am Spannungsregler angeordnet ist. Eine besondere Ausbildung sieht vor, daß der Spannungsregler scheibenförmig ausgebildet ist und dessen Mantel eine V-förmige, umlaufende Nut aufweist, sowie auf der der Vorratsrolle abgewandten Seite einen Klemmansatz für den Zahnseidenfaden. Damit gelangt, nachdem der Spannungsregler von der Vorratsrolle wegbewegt ist, der Arre­ tierzapfen außer Kontakt mit dem Griff. Es kann dann das Fadenende von Spannungsregler abgewickelt werden und nach dem Abrollen der definierten Fadenlänge von der Vorratsrolle erneut das Ende auf den Spannungsregler aufgewickelt und hinter den Klemmansatz geklemmt werden. Die überschüssige Länge wird entfernt, was beispielsweise dadurch erleichtert wird, daß der Klemmansatz messerartig ausgebildet ist. Danach werden die Vorratsrolle und der drehfest mit dieser verbundene Spannungs­ regler in Aufwickelrichtung so verdreht, daß die gewünschte Spannung auf den Zahnseidenfaden aufgebracht wird. Nach Errei­ chen der Spannung erfolgt die Arretierung des Spannungsreglers mit dem Gehäuse und damit auch die Arretierung der Vorratsrolle. Die Verbindung des Fadenendes mit dem Spannungsregler ist insbesondere durch dessen scheibenförmige Ausbildung und die V­ förmige, umlaufende Nut gewährleistet, in der der Faden bei mehrmaligem Umschließen des Mantels geklemmt wird.
Der Griff kann einen Hohlraum zur Aufnahme der Vorratsrolle aufweisen, so daß er ergonomisch erfaßt werden kann. Der Zahnseidenfaden kann von der Vorratsrolle bzw. vom Spannungsreg­ ler durch den Griff zu den Gabelenden geführt sein. Das Gerät wird herstellerseitig mit der Zahnseide bestückt, der Verbrauch der auf der Vorratsrolle befindlichen Zahnseide gibt dem Anwender den Hinweis, daß aus hygienischen Gründen das gesamte Gerät verworfen werden sollte.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform beschränkt zu sein. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Darstellung der wesentlichen Einzelteile der Vorrichtung, gezeigt in einer Draufsicht, und
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 1 mit in den Griff einschieb­ barer Bürste und einschiebbarem Zahnseidenhalter.
Die in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen der Zähne weist einen länglichen Griff 1 auf, dessen eines Griffende eine mit diesem verbundene Bürste 2 und dessen anderes Griffende einen mit diesem verbundenen gabelförmigen Zahnseidenhalter 3 aufweist. Der Griff 1 ist zweiteilig ausge­ bildet und es sind die beiden Griffteile 1a, 1b etwa in der Hälfte zwischen der Bürste 2 und dem Zahnseidenhalter 3 mittels eines Scharnieres 4 miteinander verbunden. Beide Griffteile 1a, 1b verjüngen sich vom Scharnier 4 zur Bürste 2 bzw. zum Zahnsei­ denhalter 3. Die Bürste 2 ist unter einem Winkel von etwa 150° zum zugeordneten Griffteil 1b angeordnet, entsprechendes gilt für die Zuordnung des Zahnseidenhalters 3 zum Gabelabschnitt 1a, wobei die Bürste 2 und der Zahnseidenhalter 3, bezogen auf die zusammengeklappte Position der Griffteile 1a, 1b, wie in Fig. 2, oben, gezeigt, gleichgerichtet sind. Fig. 2 zeigt in ausgezogenen Linien die Funktionsstellung der Vorrichtung sowie mit strichlierten Linien drei Zwischenstellungen, wobei der genannte obere Bereich die zusammengeklappte Position von Bürste 2 und Zahnseidenhalter 3 verdeutlicht, in der Vorrichtung sich äußerst kompakt darstellt. Nicht näher verdeutlicht sind Rastungen zwischen den beiden Griffteilen 1a und 1b, die die Griffteile 1a, 1b einerseits in der gestreckten Position, andererseits in der eingeklappten Position fixieren.
Fig. 4 zeigt eine Variante in einer stark vereinfachten Darstellung, bei der sowohl die Bürste 2 als auch der Zahnsei­ denhalter 3 im zugeordneten Griffteil 1a bzw. 1b längenver­ schieblich gelagert sind, so daß die Bürste 2 in das Griffteil 1b und der Zahnseidenhalter 3 in das Griffteil 1a eingeschoben werden können, was dort mit durchgezogenen Linien verdeutlicht ist.
Insbesondere die Fig. 1 und 3 zeigen den Mechanismus zum Lagern, Führen und Spannen des Zahnseidenfadens 5. So bildet das Scharnier 4 einen Hohlraum im Griff 1, der eine Vorratsrolle 8 für den Zahnseidenfaden 5 aufnimmt. Von der Vorratsrolle 6 ist der Zahnseidenfaden 5 durch das Griffteil 1a und den Gabelast 3a zum Gabelende dieses Gabelastes 3a geführt und von dort zum Gabelende des anderen Gabelastes 3b, durch diesen Gabelast 3b und das Griffteil 1a hindurch zurück in Richtung des Scharnieres 4. Dort wird das Ende des Zahnseidenfadens von einem Spannungs­ regler 7 aufgenommen. Dieser ist mit der Vorratsrolle 6 über eine Welle 8 drehfest verbunden, wobei die Welle 8 in der Vorratsrolle in bekannter Art und Weise axial verschieblich geführt ist. Gelagert ist die Vorratsrolle 6 im Scharnier 4 einerseits durch einen griffseitigen Lagerzapfen 9, auf den die Vorratsrolle 6 zentrisch aufgesteckt ist, andererseits durch die Welle 8, die eine griffseitige Öffnung 10 durchsetzt und in die dem Lagerzapfen 9 abgewandte Lageröffnung der Vorratsrolle 6 zur drehfesten Verbindung von Spannungsregler 7 und Vorratsrolle 6 einsteckbar ist. Dies ist in Fig. 3 in der links herausgezoge­ nen, demontierten Darstellung gezeigt. Dieser ist auch zu entnehmen, daß der Spannungsregler 7 scheibenförmig ausgebildet ist, wobei dessen Mantel eine V-förmige, umlaufende Nut 11 aufweist, sowie auf der der Vorratsrolle 8 abgewandten Seite des Spannungsreglers 7 ein Klemmansatz 12 für das Ende des Zahnsei­ denfadens vorgesehen ist. Bevorzugt ist der Klemmansatz 12 als Schneide ausgebildet, so daß an diesem das Ende des Zahnseiden­ fadens 5 durchtrennt werden kann. Zum Arretieren von Spannungs­ regler 7 und Vorratsrolle 6 weist der Spannungsregler 7 auf der den Griff 1 zugewandten Seite einen Arretierzapfen 13 auf, der in eine griffseitige Aufnahmeöffnung 14 eindrückbar ist.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Gebrauchs­ stellung mit auseinandergeklappter Bürste 2 und Zahnseidenhalter 3, zwischen dessen beiden Gabelästen 3a, 3b der Zahnseidenfaden 5 gespannt ist. Nach dem Benutzen der Vorrichtung, das heißt dem Bürsten der Zähne und dem Säubern der Zahnzwischenräume ist es erforderlich, den verbrauchten Zahnseidenfaden 5 zumindest um eine solche Länge weiter zu transportieren, die dem Abstand der beiden Gabeläste 3a, 3b entspricht. Hierzu wird der Spannungs­ regler 7 bei Beibehaltung der drehfesten Verbindung zur Vorrats­ rolle 6 so weit von dieser wegbewegt, daß der Arretierzapfen 13 außer Eingriff mit der Aufnahmeöffnung 14 gelangt. Anschließend werden Vorratsrolle 6 und Spannungsregler 7 in deren entspre­ chend gerichteten Abwickelrichtung verdreht und damit der Zahnseidenfaden 5 entspannt. Es kann dann das Ende des Zahnsei­ denfadens 5 vom Spannungsregler abgewickelt werden und der Zahnseidenfaden 5 um die gewünschte Länge weitergezogen werden, wobei er sich von der Vorratsrolle 8 abspult. Das freie Ende des Zahnseidenfadens 5 wird um den Spannungsregler 7 gewickelt und unter dem Klemmansatz 12 geklemmt, wobei der Faden sich aufgrund der Ausbildung der Nut 11 bekneift. Es wird dann der Spannungs­ regler 7 und damit auch die drehfest mit diesem über die Welle 8 verbundene Vorratsrolle 8 in Aufwickelrichtung verdreht und dabei der Zahnseidenfaden 5 gespannt, bei Erreichen der ge­ wünschten Spannung wird der Arretierzapfen 13 in die Aufnahme­ öffnung 14 eingesteckt, womit die Fadenspannung dauerhaft aufrechterhalten bleibt. Es versteht sich von selbst, daß im Wirkkreis des Arretierzapfens mehrere Aufnahmeöffnungen 14 im Griff 1 vorgesehen sind, so daß der Spannungsregler 7 in den unterschiedlichsten Drehpositionen festgelegt werden kann.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Reinigen der Zähne, mit einem langlichen Griff (1) und einer mit einem Ende des Griffes (1) ver­ bundenen Bürste (2), gekennzeichnet durch einen mit dem anderen Ende des Griffes (1) verbundenen gabelförmigen Zahnseidenhalter (3), zwischen dessen beiden, vom Griff (1) weg gerichteten Gabelenden (3a, 3b) ein Zahnseidenfaden (5) gespannt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gabelförmige Zahnseidenhalter (3) unter einem Winkel von etwa 150° zum zugeordneten Griffabschnitt (1a) angeord­ net ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (1) zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Griffteile (1a, 1b) etwa in der Hälfte zwischen der Bürste (2) und dem Zahnseidenhalter (3) mittels eines Scharnieres (4) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rastungen zwischen den beiden Griffteilen (1a, 1b) vor­ gesehen sind, die die Griffteile (1a, 1b) einerseits in einer gestreckten Position, bei der diese einen Winkel von etwa 180° einschließen und andererseits in einer einge­ klappten Position, bei der diese annähernd aneinanderlie­ gen, zueinander fixieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Griffteile (1a, 1b) bezüglich des Scharnieres (4) symmetrisch ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (2) unter einem Winkel von etwa 150° zum zugeordneten Griffteil (1b) angeordnet ist, und Bürste (2) und Zahnseidenhalter (3) bezogen auf die zusammengeklappte Position der Griffteile (1a, 1b) gleichgerichtet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Griff (1) eine Zahnseide aufnehmende Vorratsrolle (6), sowie eine den von dieser zum Zahnseiden­ halter (3) und in Richtung der Bürste (2) zurückgeführten Zahnseidenfaden (5) aufnehmenden Spannungsregler (7) und ferner mindestens ein Arretiermittel (13) zum Festlegen der Vorratsrolle (8) und des Spannungsreglers (7) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsregler (7) drehfest mit der Vorratsrolle (6) verbunden ist und am Spannungsregler (7) oder der Vorrats­ rolle (6) das als Arretierzapfen (13) ausgebildete Arre­ tiermittel angeordnet ist, das in eine Ausnehmung (14) im Griff (1) einrastbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsregler (7) und die Vorratsrolle (8) über eine Welle (8) drehfest miteinander verbunden sind, wobei die Welle (8) in der Vorratsrolle (6) axial verschieblich geführt ist und der Arretierzapfen (13) am Spannungsregler (7) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsregler (7) scheibenförmig ausgebildet ist und dessen Mantel eine V-förmige, um­ laufende Nut (11) aufweist, sowie auf der der Vorratsrolle (6) abgewandten Seite ein Klemmansatz (12) für den Zahnsei­ denfaden (5).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (1) einen Hohlraum zur Aufnahme der Vorratsrolle (6) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnseidenfaden (5) von der Vorratsrolle (6) bzw. vom Spannungsregler (7) durch den Griff (1) zu den Gabelenden (la, lb) geführt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (2) und der Zahnseidenhalter (3) in den Griff (1) zumindest teilweise einschiebbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243492A1 (en) * 1992-12-22 1993-09-16 Paul Knauss Thread-type toothpick assembly - has spool of silk thread coupled by pins to ratchet wheel detachably locked by pawl in housing
WO1996011599A1 (de) * 1994-10-12 1996-04-25 Lts Lohmann Therapie-Systeme Gmbh Spender für eine folienförmige reinigungs- und pflegezubereitung
DE202010008768U1 (de) 2010-10-11 2011-01-05 Röder, Erich, Dr. Zahnbürste mit Zahnseidespender

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DE202011051363U1 (de) 2010-10-11 2011-11-22 Erich Röder Zahnseidenspender

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