DE1964451A1 - Sitz,insbesondere Beifahrersitz fuer Schlepper,Traktoren und Baufahrzeuge - Google Patents

Sitz,insbesondere Beifahrersitz fuer Schlepper,Traktoren und Baufahrzeuge

Info

Publication number
DE1964451A1
DE1964451A1 DE19691964451 DE1964451A DE1964451A1 DE 1964451 A1 DE1964451 A1 DE 1964451A1 DE 19691964451 DE19691964451 DE 19691964451 DE 1964451 A DE1964451 A DE 1964451A DE 1964451 A1 DE1964451 A1 DE 1964451A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
frame
fender
passenger seat
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691964451
Other languages
English (en)
Other versions
DE1964451B2 (de
DE1964451C3 (de
Inventor
Kettler Paul Erich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KETTLER PAUL ERICH
Original Assignee
KETTLER PAUL ERICH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KETTLER PAUL ERICH filed Critical KETTLER PAUL ERICH
Priority to DE19691964451 priority Critical patent/DE1964451C3/de
Priority claimed from DE19691964451 external-priority patent/DE1964451C3/de
Publication of DE1964451A1 publication Critical patent/DE1964451A1/de
Publication of DE1964451B2 publication Critical patent/DE1964451B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1964451C3 publication Critical patent/DE1964451C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3002Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements
    • B60N2/3004Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only
    • B60N2/3018Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by rotation only about vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3038Cushion movements
    • B60N2/304Cushion movements by rotation only
    • B60N2/3052Cushion movements by rotation only about vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3095Auxiliary rear seats accessible from outside the vehicle when in an in-use position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/38Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles specially constructed for use on tractors or like off-road vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7011Upholstery springs ; Upholstery of substantially two-dimensional shape, e.g. hammock-like, plastic shells, fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Sitz, insbesondere Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren und Baufahrzeuge Die Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sitz, insbeeondere Beifahrersitz für Schlepper, traktoren und Baufahrzeuge, der aus einer Ruhestellung in eine Gebraúchsstellung geschwenkt werden kann.
  • Die Beifahrersitze auf Schleppern, Traktoren und Baufahrzeugen sind üblicherweise auf dem Kotflügel angeordnet.
  • und der Beifahrer sitzt hierbei quer zur Fahrtrtchthng deu Fahrzeuges. Als Armetütze und auch als Rückenlehne war hierbei bisher ein den Beifahrersitz seitlich und hinten einschliebendes Stahlprofil vorgesèken, das sn vert-ikalen Stützen befestigt war. Auch ist es bereits bekannt, Beifahrersitze hinter dem Fahrer oder seitlich versetzt mit Blickrichtung in Fahrtrichtung oder nach rückwärts fest oder abnebar anzuordnen. Diese Ausfuhrungen haben jedoch den Nachteil, daß sie einerseits während der Arbeit stören und andererseits; wenn die Sitze abnehmbar ausgebildet sind, leicht vergessen oder verloren werden können.
  • Ea wurde jedoch schon seit längerer Zeit die Forderung gestellt, einen Beifahrersitz zu schaffen, der es gestattet, daß der Beifahrer einerseits in Fahrtrichtung sitzt und der Beifahrersitz andererseits möglichchst unterhalb der Kotflügeloberfläche liegt. Diese Sitzposition wird allgemein bevorzugt. Außerdem kann die Gesamtbauhöhe bei Verdecken mit Sicherheitsschutzrahmen bedeutend niedriger gehalten werden.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art bestand der Beifahrersitz aus mehreren durch Scharniere miteinander verbundenen Einzelteilen, die im Ruhezustand zusammengeklappt oberhalb des Kotflügels befestigt werden konnten, während sie sich in der Betriebsstellung auseinandergeklappt am inneren Kotflügelblech abstützten.
  • Diese Ausführung war nicht nur labil, sondern auch umständlich ih der Handhabung und nahm darüber hinaus im Ruhezustand noch verhältnismäßig viel Platz auf den Kotflügel in Anspruch.
  • Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Beifahrersitz der eingangs genannten Ausführung zu schaffen, der in seinem Aufbau einfach ist und im Ruhezustand nahezu keinen Innenraum in Anspruch nimmt und darüber hinaus die Sitzfläche in einfachster; Art und Weise unterhalb des eigentlichen Kotflügels zu liegen kommt.
  • Zur Lösung wird -erfindflngsgemäß v.orgeschlagens daß der Sitzrahmen eine Gewebebahn aufweist und -so ausgebildet ist, daß er sich in der Ruhestellung unter Formänderung der Gewebebahn den Kotflügel oder einem anderen Anschlußprofil formschliissig anpsßt, dagegen die Gewebebahn in der Gebrauchsteilung in eine als Sitzfläche dienende Stellung abschwenkbar ist. Eine Möglichkeit dieser Art wird gekennzeichnet durch einen Sitzrahmen, der in mindestens zwei ebenen verläuft, und in welchem eine Gewebebahn oder dgl. biegsame Folie -angeordnet' ist, die an gegenüberliegenden Rahmenfprofilen befestigt und innerhalb des Sitzrahmens frei verschwenkbar ist, wobei der Sitzrahmen um vertikale Lagerachsen am Kotflügel oder anderen -Lagerpunkten des Fahrgestelles gelagert ist.
  • Als weitere Möglichkeit wird ein in sich geschlossener Sitzrahmen rorgeschlagen, der aus zwei winkelförmlg ausgeb-ildeen Profilen besteht, deren Schenkelenden durch Stegprofile miteinander verbunden sind, wobei die Rahmen-Innenfläche durch eine Gewebebahn oder eine andere biegsame Folie ausgefüllt ist, die nur an den Stegprofilen befestigt ist.
  • Dabei tat es möglich, daß der Sitzrahmen aus einem Einzelprofil hergestellt ist. Der Sitzrahmen kann erfindungsgemäß aber auch ohne mehrere Profile zusammengesetzt sein.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird Vorgeschlagen, daß der Sitzrahmen in einem oder mehreren am Kotflügel angeordneten Lagern um vertikale Lagerachsen schwenkbar befestigt ist. Dabei ist es von Vorteil, daß sich der Sitzrahmen in Ruhestellung mit seinem oberen, horizontal liegenden Rahmenteil auf dem Kotflüget, dagegen sein vertikaler Rahmenteil gegen die innere Kotflügelwand abstützt. Auch ist es möglich, daB der Sitsrahmen in zwei an' der inneren Kotflügelvand angeordneten Lagern gelagert is. Der Sitzrahmen kann auch gesäß der Erfindung in einem auf dem Kotflügel angeordneten Lager gelagert werden.
  • Als besonders vorteilhaft wird hierbei gesehen, daß die Lagerbolzen des Sitzrahmens an dem vertikalen Schenkel eines d.r vinkelföriig ausgebildeten Profile angeordnet sind.
  • Eine besonders zweckmäßige Formgebung wird dadurch erreicht, daß der horizontal liegende'Rahmenteil mit-dem vertikalen Rahmenteil einen rechten oder annähernd rechten Winkel bildet.
  • Die Gewebebahn kann beispielsweise mittels Schlaufen an den Stegprofilen des Sitzrahmens befestigt sein. Selbstverständlich ist es a'uch möglich, die Gewebebahn durch zusätzliche Elemente, wie Schellen, Befestigungsringe und dgl. an den Stegprofilen zu befestigen, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Beifahrersitz besteht somit aus einem ohne größeren Aufwand herstellbaren in sich geschlossenen Rahmen, der mittels einfacher lagerbolzen in am Kotflügel angeordneten Lagern in der hrozontalen Ebene so schwenkbar «geordnet werden kann, daß sich sein oberer Rahmen teil auf den Kotflügel und sein unterer Rahmenteil gegen den Kotflügel abstützt, wenn der Sitz nicht benötigt wird.
  • Da die Gewebebahn nur an den Stegprofilen 4 und 5 befestigt ist, kann sie zwischen den beiden Stegprofilen 4 und 5 eine beliebige Stellung einnehmen.
  • Im Ruhezustand, wenn der Sitzrahmen an den Kotflügel angeschwenkt ist, liegt die Gewebebahn ebenfalls winkelig innerhalb des Sitzrahmen und damit am Kotflügel an, während die Gewebebahn im herausgeschwenkten Zustand des Sitzrahmens in der Betriebsstellung als Sitzfläche herausgedrückt ist. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Beifåhrersitzes besteht darin, daß die eigentliche Sitzfläche unterhalb des Kotflügels liegt und die oberen Schenkel der winkelförmig ausgebildeten Profile gleichzeitig als Armlehnen dienen.
  • Die Profile selber können dabei beliebig ausgebildet sein.
  • Sie können aus Vollmaterial, aus Rohrprofilen oder auch aus verschiedenen Einzelprofilen unterschiedlicher Gestaltung zusammengesetzt werden.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die einige beliebige Ausführungsbeispiele darstellt, näher prlOutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A - B der Fig. 2, Fig. 2 eine Seitenansicht des Kotflügels von innen nit angeklappten Beifahrersitz, Fig. 3 eine entepreohende Ansicht von oben gemäß Fig.2, Fig.4 eine Schnittansicht gemäß Fig.1 mit einem Beifahrersitz in Betriebsstellung.
  • Fig,. 5 eine entsprechende Seitenansicht gemäß Fig 2 mit herausgeschwenktem Beifahrersitz, Fig. o eine entsprechende Ansicht von oben gemäß Fig. 5, Fig. 7 den Beifahrersitz schematisoh in einer perspektivischen Darstellung, Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Fig. 1 mit einer anderen, Lagerausbildung des Beifahrersitzes, Fig. 9 in einer Schnittansieht einen Lsgerpunkt des Beifahrersitzes am Kotflügel und Fig. 10 bis 13 in perspektivischen Ansichten zwei weitere Ausbildungsmöglichkeiten des Beifahrersitzes jeweils in der Ruhe-- und Gebrauchsstellung.
  • Der eigentlich Aufbau der Sitzkonstruktion wird zunächst anhand der Fig. 7 näher erläutert. Der Beifahrersitz besteht im wesentlichen aus dem Sitzrahmen 1, der aus zwei winkelförmig ausgebildeten Profilen 1 und 3 besteht, deren Schenkelqnden 2a und 3a durch Stegprofile 4 und 5 miteinander verbunden sind.
  • An den Stegprofiien 4 undx5 ist eine strichpunk,tiert mit 7 angedeutete Gewebebahn beispielsweise mittels Schrauben 13 und 14 befestigt, welche in der Betriebsstellung des Sitzrahmens als Sitz- und Rückenfläche diente Sie kann dabei zwischen den beiden Stegprofilen 4 und 5 jede beliebig Stellung einnehmen, von denen eine beispielsweise mit 7 a angedeutet ist.
  • Mit 12 sind Lagerbolzen bezeichnet, die an dem vertikalen Schenkel 2b des winkelförmig ausgebildeten Profils 2 befestigt sind sind, wie aus den anderen Zeichnungsfiguren hervorgeht, in entsprechenden Lagern 9 und 1-o der inneren Kotflügelwand 8a des Kotflügels 8 gelagert werden.
  • Gemaß Fig 1 ist der Sitzrahmen 1, an den Kotflügel 8 angeschwenkt. Hierbei liegt der obereRahmenteil 1a auf dem Kotflügel 8 auf, während sich der vertikale untere Rahmenteil ib gegen die innere Kotflügelwand 8a abstützt. In der entsprechenden Ansicht jemäß Fig.2, die eine Ansicht des Sitzrahmens 1 in Richtung des Kotflügels 8 zeigt, ist mit 15 ein auf dem Kotflügel 8 befestigtes. Rahmenprofil angedeutet, welches zu dem nicht näher dargestellten Wetterschutz-Verdeck, Schutzrahmen oder dgl. gehört. Dieses Rahmenprofil 15 kann beispielsweise mittels Schrauben 16 unter Zwischenschaltung eines Verbindungselementes 17 am Kotflügel 8 befestigt sein. Fig. 3 zeigt eine entsprechende Draufsicht gemäß im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2.
  • In Fig. 4, die einem Schnitt entsprechend der Fig. 1 entspricht, ist der Sitzrahmen 1 herausgeschwenkt. Die eigentliche Gewebebahn 7 ist auch hisr, wie in den anderen Zeiohnungsfiguren, strichpunktiert angedeutet.
  • Die weiteren Figuren 5 und 6 entsprechen im wesentlichen den Figuren 2 und 3, jedoch ebenfalls bei herausgeschwenktem Sitzrahmen.
  • Während die Lagerung dea Sitzrahmens gemäß den Ausführungebeispielen nach den Figuren 1 - 6 in Lagern 9 und lo erfolgt, die an der inneren Kotflügelwand 8 a befestigt sind, ist der 13itzr$hmen 1 gemäß Fig. 8, die einen Schnitt ähnlich der Fig. 4 zeigt, in einem einzigen Lager 11 vorgesehen, welches auf dem Kotflügel 8 befestigt' tat. In diesen Fall stätzt sich der vertikale Schenkel 2 b d.n winkelförmig ausgebildeten Profiles 2 mit seinem Schenkelende gegen die innere Kotflügelwand 8a eb.
  • Fig. 9 zeigt im Schnitt das Beispiel einer Lagerstelle des Sitzrahmena 1 an der inn eren Kotflügelwand 8 a las Lager 9 ist hierbei an der inneren Kotflügelwand 8 a angeschweißt, die mit 18 angedeutet ist. Sein eigentliches Lsgeratiick 19 weist eine Bohrung'20 auf, in die der Lagerbolzen 12 eingreift, der am Sitzrahmen 1, wie mit 21 angedeutet ist, ebenfalls durch Sohwsißen befestigt sein kann.
  • Selbstverständlich kann die Lagerausbildung auch beliebig anders sein, oFne den Gedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Der in Fig. 3 itt 22 dargestellte Pfeil zeigt die Richtung, in welcher der Sitzrahmen 1 aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung, wie sie in den Figuren 4 bis 6 angedeutet ist, geschwenkt werden kann. Der Pfeil 23 ii *r Fig. 5 soll andeuten, daß die Gewebebahn 7 in dieser Richtung beliebig innerhalb des Sitzrahmens verschwenkt werden kann.
  • Durch den weiteren Pfeil 24 in der Fig. 6 wird angedeutet, in welcher Richtung der Sitzrahmen 1 um das Lager 9 wieder in Richtung des Kotflügels 8 zurückgeschwenkt werden kann.
  • Wie aus den Figuren lo und 11. ersichtlich ist, nuß der Sitzrahmen 1 nicht als t geschlossener Rahmen ausgebildet setn. Ii dargestellten Beispiel setzt er sich aus einem U-förmigen Rahmenteil 1c und einem als Winkel ausgebildeten Rahmenteil 1d zusammen, wobei die beiden Rahmenteile 1c und 1d in einem Winkel von 90 Grad in zwei zueinander versetzten Ebenen liegen. Der Sitzrahmen 1 ist hierbei beispielsweise in einem einzelnen Lager 25 gelagert.
  • Zur besseren Stabilisierung kann der U-förmige Rahmenteil 1c auch ungleichschmakelig ausgebildet sein und hierbei in der Gebrauchsstellung der Schenkel 26, wie strichpunktiert mit 26a angedeutet ist, auf dem Kotflügel aufliegen und sich auf diesen abstützen.
  • GenaU einem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Figuren 12 und 13 ist der Sitzrahmen 1 aus zwei winkelförmig gebildeten Rahmenteilen 1 e und 1 f zusammengesetzt, die ebenfalls in zwei um 9o Grad gegeneinander versetzten Ebenen liegen. Die Lagerung erfolgt hier in zwei Lagern 27 und 28. Auch hier kann, wie mit 26 a angedeutet ist.
  • ein Schenkel des oberen Rahmenteiles 1 e so liegen. daß er sich auf den Kotflügel 8 abstützt. Die in diesem Ausführungebeispiel dargestellte Sitzkonstruktion erlaubt es dem Beifahrer einmal in Fahrtrichtung und zu anderen quer zur Fahrtrichtung su sitzen.

Claims (12)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Sitz, insbesondere Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren und Baufahrzeuge, der aus einer Ruhenstellung in eine Gebrauchsstellung geschwenkt werden kann, d a d u r c k g e k e n n,z e i c h n e t, das der Sitzrahmen (:t-) eine Gewebebahn (7) aufweist und eO ausgebildet ist, daß er sich in der Ruhestellung unter Formänderung der Gewebebahn (7) dem Kotflügel (8) oder einem anderen Anschlußprofil formschlüssig anpaßt, dagegen die Gewebebahp. (?) 5 der Gebrauchsstellung in eine als Sitzfläche dienende Stellung schwenkbar ist.
2. Beifahrersitz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sitzrahmen (1), der in mindestens zwei Ebenen verläuft, und in welchem eine Gewebebahn (7) oder dgl. biegsame Folie angeordnet ist, die an gegenüberliegenden Rahmenprofilen befestigt und innerhalb des Sitzrahmens frei verachwenkbar ist, wobei der Sitzrahmen (1) um vertikale Lagerachsen am Kotflügel oder anderen Lagerpunkten des Fahrgestelles gelagert ist
3. Beifahrersitz nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen in sich geschlossenen Sitzrahmen (1), der aus zwei winkelförmig ausgebildeten Profilen (2,3) besteht, deren Schenkelenden (2 a, )g) durch Stegprofile (4, 5) miteinander verbunden sind,, wobei die Rahmeninnenfläche (6) durch eine Gewebebahn (7) oder eine andere biegsame Folie ausgefü,llt rist, die nur an den Stegprofilen (4, 5) befestigt ist.
4. Beifahrersitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sitzraum (1) aus einem Einzelprofil hergestellt ist.
5. Beifahrersitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d, a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sitzrahmen (1) aus mehreren Profilen zusammengesetzt ist.
6. Beifahrersitz nach den Anspru",ohen 1 bis 5, d a d u r c h g e k 5 n,n t e i c h n e t, dsß der Sitzrahmen (1) in einem.oder mehreren am Kotflügel (8) angeordneten Lagern (9, lot 11) um vertikale Lagerachsen schwenkbar befestigt ist.
7. Beifahrersitz nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Lager (9, to, 11) am Kotflügel so angeordnet sind, daß sich der Sitzrahmen (1) in Ruhestellung mit seinem oberen, horizontal liegenden Rahmneteil (1a) auf dem Kotflügel (8), dagegen sein vertikaler Rahmenteil (1 b) gegen die innere Kotflügelwand (8 a) abstützt.
8. Beifahrersitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r 4 h g e k e n n z e i c-h n e t, daß der Sitzrahmen (1) in zwei an der inneren KotflUgelwand (8 a) angeordneten Lagern (9, 10) gelagert ist.
9. Beifahrersitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sitsrahien (1) in einen auf dem Kotflügel (8) ngeorineten Lager (11) gelagert ist.
10. Beifahrersitz nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lagerbolzen (12) des Sitzrahmens (1) an dem vertikalen Schenkel (2b) eines der winkelförmig ausgebildeten Profile (2) angeordnet sind.
11. Beifahrersitz nach den Ansprechen i bis 9, d r d'u r c hg e k e n n z e i c h n e t, daß der horizontal liegende Rahmenteil (1a) mit dem vertikalen Rahmenteil (1b) einen rechten oder annähernd rechten Winkel bildet.
12. Beifahrersitz nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a d d-u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gewebebahn (7) mittels Schlaufen (13, 14) an den Stegprofilen (4,5) des Sitzrahmens (t) befestigt ist.
DE19691964451 1969-12-23 In eine Nichtgebrauchslage bringbarer Fahrzeugsitz, insbesondere Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren oder Baufahrzeuge Expired DE1964451C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691964451 DE1964451C3 (de) 1969-12-23 In eine Nichtgebrauchslage bringbarer Fahrzeugsitz, insbesondere Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren oder Baufahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691964451 DE1964451C3 (de) 1969-12-23 In eine Nichtgebrauchslage bringbarer Fahrzeugsitz, insbesondere Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren oder Baufahrzeuge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1964451A1 true DE1964451A1 (de) 1971-07-01
DE1964451B2 DE1964451B2 (de) 1975-10-16
DE1964451C3 DE1964451C3 (de) 1976-08-12

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0430905A1 (de) * 1989-11-27 1991-06-05 SAME S.p.A. Zusatzsitz für Landwirtschaftstraktoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0430905A1 (de) * 1989-11-27 1991-06-05 SAME S.p.A. Zusatzsitz für Landwirtschaftstraktoren

Also Published As

Publication number Publication date
DE1964451B2 (de) 1975-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2439903C2 (de) Kippvorrichtung für Kraftfahrzeugkarosserien
DE1168781B (de) Abgefederter Fahrzeugsitz, insbesondere fuer fahrbare Arbeitsmaschinen, z. B. Schlepper
DE1254029B (de) Rahmenbodenanlage fuer Kraftfahrzeuge
DE1580621A1 (de) Sitz,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1964451A1 (de) Sitz,insbesondere Beifahrersitz fuer Schlepper,Traktoren und Baufahrzeuge
DE2325950A1 (de) Fahrzeugrahmen
DE681770C (de) Fahrzeugsitzrahmen
DE4028254C1 (en) Adjustable seat in vehicle - uses flat plates with flexures securing back and seat cushions
DE4016687A1 (de) Sitzanordnung in fahrzeugen, insbesondere personenkraftfahrzeugen
DE1949303C3 (de) Armstütze für Beifahrersitze an Schleppern und Baufahrzeugen
DE2836579A1 (de) Kopfstuetze
DE546474C (de) Mit Polsterkoerper versehenes Kettenglied fuer Kraftfahrzeuge
DE2153949B2 (de) Unter zwischenschaltung einer in ihrer vorspannung einstellbaren feder vertikal beweglich am fahrzeugaufbau abgestuetzter sitz, insbesondere fuer land- und forstwirtschliche fahrzeuge und baumaschinen
DE10255987B4 (de) Hubwagen
DE556654C (de) Flugzeug-Transportfahrzeug
DE2011593C3 (de) Fahrgestell für Lastkraftwagenanhänger zum Transport auswechselbarer Ladeaufbauten
DE202021103785U1 (de) Kraftfahrzeug-Regal
DE2159689B2 (de) In eine nichtgebrauchslage wegschwenkbarer beifahrersitz fuer schlepper, traktoren, baumaschinen o.dgl.
DE1964451C3 (de) In eine Nichtgebrauchslage bringbarer Fahrzeugsitz, insbesondere Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren oder Baufahrzeuge
DE2833162C2 (de)
DE1430482C3 (de) Überroll- und Wetterschutz für Traktoren und ähnliche Arbeitsmaschinen
DE1900093U (de) Stuetze fuer wohnwagen, einachser od. dgl.
DE1755275A1 (de) UEberschlagsicheres Allwetterverdeck fuer Zugmaschinen,insbesondere Ackerschlepper
DE8219290U1 (de) Ein- oder tandemachsiger Kraftfahrzeuganhänger
DE7824847U1 (de) Kopfstuetze

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee