DE1964450U - Elektrische handoberfraese. - Google Patents
Elektrische handoberfraese.Info
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- DE1964450U DE1964450U DE1967SC042504 DESC042504U DE1964450U DE 1964450 U DE1964450 U DE 1964450U DE 1967SC042504 DE1967SC042504 DE 1967SC042504 DE SC042504 U DESC042504 U DE SC042504U DE 1964450 U DE1964450 U DE 1964450U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C5/00—Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C5/10—Portable hand-operated wood-milling machines; Routers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
^.230821*26.4.67
C.f.SCHEEE & CIE., Stuttgart-Peuerbaeh, Ludwigsburger Str. 13
Stgt.-leuerbaeh, 18. April 1967
Gebrauchsmusteranmeldung "Elektrische Handoberfräse"
Anmelder: CF.SCHEES & CIE.
Stuttgart-feuerbach Ludwigsburger Str. 13
Elektrische Handoberfräse
Die Erfindung betrifft eine elektrische Handoberfräse großer Leistung und hoher Drehzahl in sehutzisolierter Ausführung,
deren Antriebsmotor in einem gleichzeitig die Präseinheit bildenden Isolierstoffgehäuse untergebracht ist.
Bisher sind elektrische Handfräsmotoren kleiner und großer Leistung in sehutzisolierter Ausführung bekannt, "bei denen der
Antriebsmotor in einem Kunststoffgehäuse, die Präseinheit jedoch in einem metallischen Gehäuse untergebracht sind. Für die Herstellung
dieser Handfräsmaschinen ist ein relativ hoher Fertigungsaufwand nötig. Durch die Entwicklung neuer Kunststoffe,
die sieh mit einer großen Genauigkeit verarbeiten lassen und außerdem eine relativ hohe mechanische !Festigkeit bei hervorragenden
elektrischen Eigenschaften aufweisen, bietet sich nunmehr die Möglichkeit, beispielsweise Elektrowerkzeuge in der
fertigungstechnisch vorteilhaften Schalenbauweise herzustellen,
_ 2 —
wobei das GeMuse aus zwei oder mehr den Motor und andere Bauelemente
umschließenden Schalen mit Ausnehmungen, beispielsweise für Lagerstellen "besteht. Elektrowerkzeuge ähnlicher Konstruktion,
jedoch relativ kleiner leistung, sind bekannt. Für Elektrowerkzeuge großer Leistung und dabei hoher Arbeits- und Einstellgenauigkeit
reicht die festigkeit der Kunststoffe allein noch nicht aus.
Die Neuerung betrifft eine elektrische Handoberfräse großer Leistung
-and hoher_JDreh_zahl, bei der die Präseinheit und der Antriebsmotor
zusammengefaßt in einem Isolierstoffgehäuse untergebracht sind, wobei das Isolierstoffgehäuse aus zwei Schalen gebildet
wird. Die Hauptaufgabe der Heuerung besteht nun darin, der Maschine bei einem günstigen Leistungsgewieht die nötige mechanische
Festigkeit und damit die für den praktischen Einsatz notwendige Arbeitsgenauigkeit zu geben. Dafür ist vor allem notwendig, daß die
Fräseinheit zusammen mit der Führungseinheit eine solide Lagerung
und Führung erhalten. Die Lagerung der frässpindel übernimmt eine Lagerbüchse, vorzugsweise mit einem Terstärkungswulst versehen,
welcher zugleich die Lagebestimmung der Frässpindel in axialer Richtung übernimmt, die als Einlegeteil gleichzeitig zur Zentrierung
und Versteifung der Gehäuseschalen dient. Durch die in
dieser Zentrier- und Lagerbüchse untergebrachte, vorzugsweise mehrfache
Lagerung wird ein einwandfreies Arbeiten der Frässpindel gewährleistet. An dem der Lagerbüchse in axialer Richtung gegenüber
liegenden Ende der frässpindel ist ein drittes Lager angebracht, welches zum Ausgleich evtl. auftretender üngenauigkeiten bei der
fertigung des Isolierstoffgehäuses in einem relativ weichen plastischen Kunststoff gelagert ist.
Die führung der laschine beim Tauchen in axialer Richtung wird von
einer metallischen, vorzugsweise aus Messing bestehenden Führungshülse übernommen, die gleichzeitig zum Zentrieren und Versteifen
der Gehäuseschalen in axialer Richtung der Handoberfräse dient.
Dabei ist es möglich, die führungshülse zur Erhöhung der Sicherheit gegen elektrischen Überschalg ganz oder teilweise mit einem
zusätzlichen Isolierstoffmantel zu überziehen und den Überzug außer-
dem am oberen Hülsenende mit einem geschlossenen Boden zu versehen.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der laschine ist, daß die zweite
zur Führung und Arretierung des !rasaggregate dienende aus Rund-,
Tierkant- oder anderem Profil bestehende Säule ebenfalls in dem Isolierstoffgehäuse untergebracht ist, wobei nur eine Seite oder
fläche der Säule die exakte Führung der Maschine übernimmt, obwohl
der Klemmbolzen, der gleichzeitig als Führungshandgriff ausgebildet ist, aus zwei um 90 zueinander gedrehten Eichtungen auf
die Säule wirkt.
Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck ein Winkelklemmstück so angeordnet,
daß die Klemmung sowohl von dem stirnseitig wie auch von einem breitseitig eingeschraubten Handgriff betätigt wird. Das in
die Gehäuseschalen eingelegte Klemmstück ist so ausgebildet, daß
es die Druckkraft so umlenkt, daß sie immer in derselben Richtung wirkt, nämlich auf die Bezugs- bezw. Anlagefläche der zweiten
Führungssäule. Dadurch kann der Abstand der beiden Pührungssäulen
im Isolierstoffgehäuse sowie in der die Säulen aufnehmenden Grundplatte mit großer Toleranz gefertigt werden. Ein Umsetzen des Führungs-
und Klemmgriffes ist aus anwendungstechnischen Gründen
notwendig.
Die für ein einfaches Handhaben und einwandfreies Arbeiten der Maschine
notwendigen Skalen und Anschläge zum Einstellen und Begrenzen der Frästiefe sind in die Gehäuseschalen direkt eingeprägt
und gewährleisten so ein Höchstmaß an Genauigkeit, da sie schon aus herstellungsteehnischen Gründen immer genau mit der lage der
Frässpindel vorwiegend in vertikaler Richtung übereinstimmen.
4 -
In den Zeichnungen ist die !Teuerung in einer Ausführungsform des
Gegenstandes beispielsweise dargestellt. Is zeigen:
fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine
Mg. 2 einen Schnitt durch die laschine
Fig. 3 eine Lager- und Zentrierbüchse
fig. 4 einen Schnitt durch die Klemmung
Die Handoberfräse nach Pig. 1 besteht aus einem in ein aus 2 Gehäuse
schalen 1 u. 2 bestehenden Isolierstoffgehäuse eingebauten Elektromotor und der mit der Motorwelle 3 starr verbundenen Prässpindel
4, welche in der Lager- und Zentrierbüehse 5 gelagert ist. Die Lagerbüchse 5, Pig. 3, ist mit einer Verdickung 6 versehen,
die in die Ausnehmungen 7 der Gehäuseschalen 1 u. 2 hineinragt. Die Terdickung dient außer der Zentrierung der Aufnahme von Gewindelöchern
8 zur Befestigung der Schalen 1 u. 2.
Die Motorachse ist an ihrem freien Ende mit einem Lager 9 versehen,
das in einer vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Lagerschale 10 aufgenommen wird. Die Lagerschale 10 hat
die Aufgabe, gegebenenfalls auftretende geringfügige TJngenauigkeiten
zwischen der lotoraehse 3 und dem Motorgehäuse auszugleichen.
Zur Aufnahme der an der Grundplatte 11 befestigten Pührungssäule
im Motorgehäuse dient das Führungsrohr 13, das zur Verbesserung der Isolierung an seinem oberen Ende beispielsweise mit einer aus
einem isolierenden Material bestehenden Büchse 14 versehen ist. Als zweite Pührungssäule dient die einerseits in Ausnehmungen 15 u.16
der Gehäuseschalen 1 u. 2 hineinragende und andererseits ebenfalls
an der Grundplatte 11 befestigte Profilsäule 17, die gleichzeitig
zur Arretierung der Maschine in vertikaler Richtung Verwendung fiaflst. Dabei wird die Säule 17 durch einen als Handgriff 18
— 5 —
ausgebildeten Druckbolzen 19 über ein Druckstüek 20 an die Auflagefläche
21 gedruckt. Die Klemmung ist in Pig. 4 im Schnitt dargestellt. Das Druckstock 20 ist so ausgebildet, daß es auf
die Säule 17, ob es nun aus Richtung 22 oder Sichtung 23 betätigt
wird, an derselben Fläche 24 drüekt. Die ©rundplatte wird durch
ein umschwenkbares Arretierblech 25, das an der Säule 17 angebracht ist, gegen ein selbsttätiges Herauslösen aus dem Motorgehäuse
gesichert.
Die Skalen 26 und Anschlagnocken 27 zum Einstellen bezw. Begrenzen
der Tauchtiefe durch den Mehrfaehanschlag 28 sind in die G-ehäuseschalen
1 u. 2 direkt eingeprägt.
6 -
Claims (1)
- P.A.230 821*26.4.67 ΛS chutzansprüehe1.) Elektrisch angetriebene schutzisolierte Handoberfräse zum Bearbeiten von Holz, Kunststoffen und Metallen, deren Antriebsmotor und frässpindel in einem aus zwei Schalen bestehenden Isolierstoffgehäuse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung und Versteifung der Grehäuseschalen eine metallische, beispielsweise an ihrem Umfang mit einer Verdiekung versehene Büchse verwendet wird, die gleichzeitig zur vorzugsweise mehrfachen Lagerung der Prässpindel dient.2.) Handoberfräse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Yerdickung der Zentrier- und Lagerbuchse gleichzeitig die Justierung der !Frässpindel in axialer Richtung übernimmt und außerdem die öewindelöcher zur Aufnahme der Befestigungselemente für die G-ehäuse schal en trägt.5.) Handoberfräse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zr Versteifung der Gehäuseschalen in axialer Sichtung ein vorzugsweise aus Metall bestehendes Rohr parallel zur Motorachse eingelegt wird, welches gleichzeitig zur Aufnahme und lührung einer Führungssäule dient.4.) Handoberfräse nach den Ansprüchen 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs- und Verstärkungsrohr zur Erhöhung der Sicherheit gegen den Überschlag elektrischer Spannung ganz oder teilweise mit einem Isolierstoffmantel überzogen ist, der beispielsweise auch das obere Ende des Rohres umschließt.5.) Handoberfräse naeli Anspruch 1 dadurch, gekennzeichnet, daß, obwohl die Klemmung der Maschine beim lauchen aus zwei um 90° zueinander gedrehten Eichtungen erfolgen kann, die zweite Führungssäule immer gegen dieselbe Anlagefläche im Motorgehäuse gedrückt wird und so trotz großem Fertigungsspiel die Mittigkeit der Frässpindel zu der den Fräsmotor aufnehmenden Grundplatte gegeben ist.6.) Handoberfräse nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß zur Umlenkung der Druckkraft auf eine vorbestimmte Richtung ein aus einem Metall oder aus einem Kunststoff gefertigtes entsprechend ausgebildetes Winkeldruckstück, das nur in die Gehäuseschalen hineingelegt ist, verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967SC042504 DE1964450U (de) | 1967-04-26 | 1967-04-26 | Elektrische handoberfraese. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967SC042504 DE1964450U (de) | 1967-04-26 | 1967-04-26 | Elektrische handoberfraese. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1964450U true DE1964450U (de) | 1967-07-20 |
Family
ID=33375384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967SC042504 Expired DE1964450U (de) | 1967-04-26 | 1967-04-26 | Elektrische handoberfraese. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1964450U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3446846A1 (de) * | 1983-12-24 | 1985-07-11 | Makita Electric Works Ltd., Anjo, Aichi | Tragbarer elektrischer nutenschneider |
-
1967
- 1967-04-26 DE DE1967SC042504 patent/DE1964450U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3446846A1 (de) * | 1983-12-24 | 1985-07-11 | Makita Electric Works Ltd., Anjo, Aichi | Tragbarer elektrischer nutenschneider |
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