DE2852327A1 - Anschraubbarer einspannhals fuer halslose elektrische handbohrmaschinen - Google Patents

Anschraubbarer einspannhals fuer halslose elektrische handbohrmaschinen

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DE2852327A1
DE2852327A1 DE19782852327 DE2852327A DE2852327A1 DE 2852327 A1 DE2852327 A1 DE 2852327A1 DE 19782852327 DE19782852327 DE 19782852327 DE 2852327 A DE2852327 A DE 2852327A DE 2852327 A1 DE2852327 A1 DE 2852327A1
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    • B25F—COMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B25F5/02—Construction of casings, bodies or handles
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/003—Attachments
    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Portable Power Tools In General (AREA)

Description

Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms
Wuppertal-Barmen
Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 5561 47
P 2924/78 / Pee/B
Patentanme !dung
Anmelder : Robert Wolff 5446 Engeln
Ansehraubbarer Einspannhals für halslose elektrische Handbohrmaschinen
Die Erfindung betrifft einen anschraubbaren Einspannhals für halslose elektrische Handbohrmaschinen, die am Ende ihrer Antriebswelle einen Gewindeabschnitt zum Anschrauben des Bohrfutters aufweisen.
Die auf dem Markt befindlichen Handbohrmaschinen zerfallen in zwei verschiedene Grundtypen« Maschinen des einen Typs weisen zwischen dem eigentlichen Maschinenkörper und dem Bohrfutter einen starr am Maschinenkörper befestigten Einspannhals von genormtem Außendurchmesser von 43 mm auf, während beim anderen Maschinentyp das Bohrfutter unmittelbar an den Maschinenkörper angrenzt« Für die Maschinen mit Einspannhals sindjzahlreiche Zusatzgeräte wie Kreissäge, Bohrständer, Schwingschleifer sowie Hand- und Tischfrasen
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entwickelt worden, die den Anwendiuigsbereich dieser Handbohrmaschinen beträchtlich erweitert haben« Diese Zusatzgeräte sind bei den halslosen Handbohrmaschinen nicht ohne weiteres verwendbar, sondern hier bedarf es besonderer Adapterteile.
Es ist ein Spannrahmen für halslose Bohrmaschinen bekannt, welcher in einer die Antriebswelle enthaltenden Ebene liegt, den gesamten Maschinenkorper umschließt und vorne eine die Antriebswelle umschließende Buchse als Einspannhals aufweist, während an der gegenüberliegenden Rahmenseite eine Schraubvorrichtung zum Festspannen des Rahmens am Maschinenkorper vorgesehen ist. Ein solcher Rahmen ermöglicht den Einsatz der vorgenannten Zusatzgeräte auch bei halslosen Bohrmaschinen, jedoch bleiben solche Bohrmaschinen den Maschinen des anderen Typs nach wie vor unterlegen, da der Spannrahmen mit Hals keine vergleichbar stabile Lagerung des vorderen Endes der Lagerwelle erbringt und da der Rahmen auch vielfach bei der Handhabung hinderlich ist und es beispielsweise sehr erschwert, von hinten her einen kräftigen Andruck auf die Maschine auszuüben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einspannhals zu schaffen, mit welchem eine halslose Bohrmaschine rasch für den Einsatz von einen Einspannhals verlangenden Zusatzgeräten umgerüstet werden kann, wobei der Einspann-
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hals zugleich eine stabile, auch stärkere Sräsarbeiten erlaubende Lagerung der Antriebswelle erbringen soll.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Einspannhals aus zwei unter Einfassung einer Terlängerungswelle zusammenspannbaren, halbzylindrischen Lagerschalen besteht, die axial unverschiebbar auf der Verlängerungswelle gehalten und durch am Maschinenkörper anliegende Arme gegen Verdrehen gesichert sind· Die Erfindung bietet eine Reihe von Vorteilen· Zum einen ist der nur aus der Verlängerungswelle und den beiden Lagerschalen bestehende Einspannhals verhältnismäßig klein und von geringem Gewicht, so daß er die Handhabung und Führung der Handbohrmaschine nicht beeinträchtigt« Seine Montage oder Demontage ist mit wenigen Handgriffen ausführbar· Hinzukommt, daß die über Arme am Maschinenkörper abgestützten Lagerschalen die Verlängerungswelle wiederum bis an das Bohrfutter heran abstützen, so daß mit einem Einspannhals nach der Erfindung ausgerüstete Bohrmaschinen nunmehr in robuster Weise auch für Arbeiten eingesetzt werden können, bei denen die Antriebs= welle stark in radialer Sichtung beansprucht wird wie beispielsweise bei Fräs arbeiten· Die an die Lagerschalen arigeformten, das vordere Ende des Maschinenkörpers mit Spiel übergreifenden, geschwungenen Armen tragen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an ihrem hinteren Ende jeweils eine Arretierschraube, die bis zur Anlage am Maschinen-
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; ; ; 285232?
1.
körper eingeschraubt werden und eine einwandfreie Abstützung der Lagerschalen am Maschinenkörper erbringen«. Durch diese Ausbildung der rückwärtigen Arme ergibt sich der Vorteil, daß der erfindungsgemäße Einspannhals, der ebenfalls für die Normweite 4-3 mm ausgelegt ist, bei den verschiedensten marktgängigen Fabrikaten von halslosen Handbohrmaschinen verwendet werden kann·
Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben·
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, wobei zeigen :
Fig. Λ in Seitenansicht eine Handbohrmaschine mit angeschraubtem Einspannhals nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Explosivdarstellung zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Figo 2, wobei jedoch das Schnittbild um 180° gedreht ist,
Fig. M und 5 jeweils einen Schnitt gemäß der Linien IT-IV und Y-V in Fig. 2.
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Die Pig. 1 und 2 zeigen den Maschinenkörper 1 einer handelsüblichen halslosen Handbohrmaschine, deren Antriebswelle mit einem vorderen Gewindeendabschnitt 2 aus dem Maschinengehäuse herausragt. Auf diesen Gewindeabschnitt 2 wird üblicherweise das Bohrfutter 3 aufgeschraubt. Om die Handbohrmaschine auch in Verbindung mit, einen Einspannhals verlangenden Zusatzgeräten verwenden zu können, ist ein anschraubbarer Einspannhals vorgesehen, der in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer Verlängerungswelle 4 und den beiden halbzylindrischen Lagerschalen 5> 6 besteht. Die Verlängerungswelle 4 ist an einem Ende mit einem Gewindesackloch 7 zum Aufschrauben auf den Gewindeabschnitt 2 versehen und trägt am anderen Ende einen Gewindeabschnitt 8 zum gewohnten Anschrauben des Bohrfutters 3· Auf der Verlängerungswelle 4 sind zwei Wälzlager 9» 10 befestigt, bei denen es sich um Rollen- oder Kugellager handeln kann· Zwischen den beiden Wälzlagern 9» 10 ist die Verlängerungswelle mit einer Diametralbohrung 11 versehen, die den Einsatz eines Knebelwerkzeuges zum Festspannen oder Lösen der Verlängerungswelle vom.Gewindeabschnitt 2 ermöglicht.
Die beiden halbzylindrischen Lagerschalen 5, 6 sind an ihrer Diametralfläche (jeweils mit im Querschnitt halbkreisförmigen Ausnehmungen 12, 13, 14 zur <\uf nähme der Verlängerungswelle versehen. Mittels der in die Löcher 15 einzudrehenden
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Schraube 16 werden die beiden Lagerschalen derart zusammengespannt, daß die Außenringe der Wälzlager 9, 10 stramm in den Lagerschalen festgespannt sind. Mindestens eine (13) der halbkreisförmigen Nuten 13, 14- ist in axialer Richtung nur etwa so breit wie das zugehörige Wälzlager 9 ausgebildet, so daß die Lagerschalen in axialer Richtung unverschiebbar auf der Verlängerungswelle sitzen. Die beiden Lagerschalen sind mit Radialbohrungen 17, 18 versehen, mit denen die Diametralbohrung 11 der Verlängerungswelle 4- in Fluchtung bringbar ist. Mittels eines Knebels kann somit die Verlängerungswelle 4- während des Anschraubens d.es Bohrfutters festgehalten werden.
Die nach ü'ig. 1 obere Lagerschale 5 trägt an ihrem rückwärtigen Ende zwei geschwungene, das vordere Ende des Maschinenkörpers 1 mit Spiel umschließende Arme 19, 20, die an ihrem freien Ende jeweils eine Arretierschraube 21 als Abstützung an dem Maschinenkörper 1 tragen. Diese Arme erbringen bereits eine weitgehende Abstützung der Verlängerungswelle 4- am Maschinenkörper 1, jedoch kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen werden, daß auch die andere Lagerschale 6 mit einem rückwärtig abragenden Arm 22 mit Arretierschraube 23 versehen ist, so daß sich eine Dreipunkt ab Stützung für die Verlängerungswelle 4- am Maschinenkörper 1 ergibt.
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Claims (1)

  1. Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms
    Wuppertal-Barmen
    Friedrich-Engels-Allea 349/351 · Ruf556147 2924/78 / Pee/B
    Ansprüche
    Anschraubbarer Einspannhals für halslose elektrische Handbohrmaschinen mit einem Gewindeabschnitt am Ende der Antriebswelle zum Anschrauben des Bohrfutters, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspannhals aus zwei unter Einfassung einer anschraubbaren Verlängerungswelle (4) zusammenspannbaren halbzylindrischen Lagerschalen (5» 6) besteht, die axial unverschiebbar auf der Verlängerungswelle (4) gehalten und durch am Maschinenkörper (1) anliegende Arme (19, 20, 22) gegen Verdrehen gesichert sind»
    2e Einspannhals nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verlängerungswelle (4) zwei Wälzlager (9j 10) starr befestigt sind, deren Außenringe in Nuten (13» 14) der Lagerschalen (5, 6) aufgenommen sind.
    5β Einspannhals nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Verlängerungswelle (4) zwischen den beiden Wälzlagern (9» 10) mit einer Diametralbohrung (11) für ein Knebelwerkzeug versehen isto
    ORIGINAL INSPECTED
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    4-. Einspannhals nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen (5, 6) mit Radialbohrungen (17, 18) versehen sind, mit denen die
    Diametralbohrung (11) der Verlängerungswelle (4-) in
    Fluchtung bringbar ist.
    5· Einspannhals nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (19» 20) an ihren hinteren Enden jeweils eine senkrecht zur
    Achse der Verlängerungswelle (4-) gerichtete Arretierschraube (21, 23) als Abstützung am Maschinenkörper
    (1) aufweisen·
    6. Einspannhals nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Lagerschale (5) mit Abstützarmen (19» 20) versehen ist·
    7· Einspannhals nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß drei im Dreieck angeordnete Arme (19» 20, 22) vorgesehen sind, von denen zwei (19» 20) an derselben
    Lagerschale (5) angebracht sinde
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DE19782852327 1978-12-04 1978-12-04 Anschraubbarer einspannhals fuer halslose elektrische handbohrmaschinen Withdrawn DE2852327A1 (de)

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