DE2826414A1 - Vorrichtung zum fuehren einer mit einem scheibenfoermigen werkzeug, z.b. einer trenn- oder polierscheibe, bestueckten handbohrmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum fuehren einer mit einem scheibenfoermigen werkzeug, z.b. einer trenn- oder polierscheibe, bestueckten handbohrmaschine

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DE2826414A1
DE2826414A1 DE19782826414 DE2826414A DE2826414A1 DE 2826414 A1 DE2826414 A1 DE 2826414A1 DE 19782826414 DE19782826414 DE 19782826414 DE 2826414 A DE2826414 A DE 2826414A DE 2826414 A1 DE2826414 A1 DE 2826414A1
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Robert Wolff
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel
    • B24B55/05Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Führen einer mit einem
  • scheibenförmigen Werkzeug, z. B. einer Trenn- oder Polierscheibe, bestückten Handbohrmaschine Die Erfindung betrifft eine einen Handgriff und eine Handschutzhaube aufweisende Vorrichtung zum Führen einer mit einem scheibenförmigen Tyterkzeug, z. B. einer Trenin- oder Polierscheibe, bestückten Handbohrmaschine.
  • Derartige meist als Så.gevorsatz bezeichnete Führungsvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
  • Diese sind aber im allgemeinen sehr aufwendig konstruiert und verlangen lästige Umrüstarbeiten an der Handbohrmaschine.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den vorgenannten Zweck eine Führungsvorrichtung zu schaffen, die nur aus wenigen preiswerten zeilen besteht und mit wenigen Handgriffen an einer Handbohrmaschine anbringbar ist, wobei die Führungsvorrichtung zugleich für den Einsatz vielfältigster scheibenförmiger werkzeuge geeignet sein soll.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist die Lösung dieser Auf gabe erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Vorrichtung mit einem außermittig und senkrecht von der Rückwand der Schutzhaube abragenden, prismatischen Führungsachenkel versehen ist, welcher in seiner Längsrichtung verstellbar am Rücken eines am Maschinenhals festspannbaren, rohrschellenartigen Befestigungsteils arretierbar ist, und daß die Schutzhaube mit einer abnehmbaren vorderen Stirnwand versehen ist.
  • Diese nur aus wenigen Teilen bestehende Führungsvorrichtung erlaubt eine sehr rasche Umrüstung einer Handbohrmaschine auf beispielsweise eine Handkreissäge. Denn die Vorrichtung kann - bei abgenommener vorderer Haubenstirnwand - durch Anziehen nur einer Schraube am Maschinenhals festgespannt werden, wonach das Hreissägeblatt an der Maschine angebracht wird. Durch Verschieben des Führungsschenkels der Vorrichtung kann eine evtl. erforderliche Anpassung der Schutzhaubenlage vorgenommen werden. Als letztes wird dann die vordere Haube stirnwand angebracht, falls es sich beim wlUrerkzeug um Trennscheiben oder Kreissägeblätter handelt. Im Falle von Polierscheiben oder Polierbürsten, die mit ihrer Stirnseite an ein zu bearbeitendes lierkzeug gehalten werden, wird die vordere Haubenstirnwand nicht benutzt. Infolgedessen ist es auch möglich, eine verhältnismäßig dicke Polierscheibe oder Scheibenbürste zu verwenden, die axial vorne aus der Schutzhaube herausragt. Durch die vorgesehene axiale Verschiebbarkeit von Schutzhaube samt Handgriff und durch die Abnehmbarkeit der vorderen Haubenstirnwand ist die Führungsvorrichtung nach der Erfindung für eine große Vielzahl verschiedenartigster scheibenförmiger .Werkzeuge einsetzbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen werden, daß die Haube aus zwei unterschiedlich großen Schalensegmenten besteht, welche mit ihren Rändern ineinandersteckbar und an ihren Wiantelflächen aneinander festschraubbar sind.
  • Eine solche Ausführungsform zeichnet sich außer einer preiswerten Herstellbarkeit auch durch eine bequeme Montierbarkeit aus.
  • Schließlich kann der erfindung zufolge noch vorgesehen werden, daß der Handgriff radial zum Zentrum der Aufnahmeöffnung der Haube für die ~:#erkzeu&welle gerichtet ist und daß der Handgriff,der Führungsschenkel und die Achse des den Bohrmaschinenhals aufnehmenden Befestigungsteiles in einer Ebene liegen.
  • weitere Erfindungsmerkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eine in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, wobei zeigen Fig. 1 eine perspektivische Barstellung der Führungsvorrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit einer Bohrmaschine und einer Trennscheibe, Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Führungsvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 3 die Führungsvorrichtung in Fig. 2 von links gesehen und Fig. 4 die Führungsvorrichtung in Verbindung mit Bohrmaschine und mit einer scheibenförmigen Polierbürste.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein am Hals einer Bohrmaschine 1 mittels einer Schraube 2 festspannbares, rohrschellenartiges Befestigungsteil 3, welches an seinem Rücken mit einer Nut 4 versehen ist, in der ein prismatischer Führungsschenkel 5, der sich parallel zur Maschinenachse erstreckt, längsverschieblich geführt und durch eine Schraube 6 arretierbar ist. Der Führungsschenkel 5 ist starr mit der Rückwand 7 einer Schutzhaube 8 verbunden, welche aus zwei unterschiedlich großen Schalensegmenten 9, 10 besteht, die mit ihren Rändern 11, 12 ineinandersteckbar und im Bereich ihrer Mantelflächen mittels der Verschraubungen 13, 14 aneinander befestigbar sind. In der Rückwand 7 des größeren Schalensegmentes 9 ist eine Ausnehmung 15 zur Aufnahme der Werkzeugwelle 16 vorgesehen. Als Werkzeug ist in Fig. 1 eine Trennscheibe 17 gezeigt. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Führungsschenkel 5 an seinem vorderen Ende mit einem das Schalensegment 9 und dessen Mantelfläche 11 übergreifenden Ansatz 18 versehen , an welchem ein Handgriff 19 befestigt oder angeformt ist, der radial zur Bohrmaschinenachse, bzw. zur Achse 20 des rohrschellenartigen Befestigungsteiles 3 gerichtet ist.
  • 11#ig. 1 zeigt die Vorrichtung nach Festspannung am Maschinenhals und nach Einsetzen der Drennscheibe 17. Anschließend wird das die Vorderwand der Schutzhaube bildende Schalensegment 10 in das andere Schalensegment 9 hineingesteckt und mittels der Schrauben 13 und 14 befestigt.
  • Fig. 4 veranschaulicht einen Einsatzfall, bei welchem die Maschine mit einer Schleifscheibe 21 zum Bearbeiten beispielsweise einer Schweißnaht bestückt ist. In diesem Falle ist das vordere Schalensegment 10 von der Führungsvorrichtung abgenommen und wird mit der Maschine in senkrechter bzw.
  • leicht geneigter Ausrichtung gearbeitet. Das Schutzhauben-Schalensegment 9 deckt auch hier die Schleifscheibe ab und schützt die Bedienungsperson.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Einen Handgriff und eine Handschutzhaube aufweisende Vorrichtung zum Führen einer mit einem scheibenförmigen werkzeug, z. H. einer Trenn- oder Polierscheibe, bestückten Handbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen außermittig und senkrecht von der Rückwand (7) der Haube (8) abragenden, prismatischen Führungsschenkel (5) aufweist, welcher in seiner Längsrichtung verstellbar am Rücken eines am Maschinenhals (1) festspannbaren, rohrschellenartigen Befestigungsteiles (3) arretierbar ist, und daß die Haube (8) mit einer abnehmbaren vorderen Stirnwand versehen ist.
  2. 2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Haube (8) aus zwei unterschiedlich großen Schalensegmenten (9, 10) besteht, welche mit ihren Rändern ineinandersteckbar und an ihren Mantelflächen (11, 1?) aneinander festschraubbar sind.
  3. 3. Führungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (19) radial zum Zentrum der AuSnahmeöffnung (15) der Haube (8) für die Werkzeugwelle (16) gerichtet ist und daß der Handgriff (19), der Führungsschenkel (5) und die Achse (20) des rohrschellenartigen Befestigungsteiles (3) in einer Ebene liegen.
  4. 4. Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschenkel (5) an seinem vorderen Ende mit einem abgewinkelten, die Mantelfläche des Schutzhauben-Schalensegmentes (9) übergreifenden Ansatz (18) versehen ist, an welchem der Handgriff (19) angebracht ist.
DE19782826414 1978-06-16 1978-06-16 Vorrichtung zum fuehren einer mit einem scheibenfoermigen werkzeug, z.b. einer trenn- oder polierscheibe, bestueckten handbohrmaschine Withdrawn DE2826414A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5077942A (en) * 1990-05-04 1992-01-07 Atlas Copco Tools Ab Vibration damped hand held rotary grinding machine
US5125189A (en) * 1990-05-04 1992-06-30 Atlas Copco Tools Ab Vibration damped hand held rotary grinding machine
NL2002807C2 (nl) * 2009-04-27 2010-10-28 Collect Systems Europ B V Beschermkap voor haakse slijpmachine, haakse slijpmachine.

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