DE19643398A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Rohrmatten vorherbestimmbarer Länge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Rohrmatten vorherbestimmbarer Länge

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bilden von Rohrmatten vorherbestimmbarer Länge, die zum Heizen oder Kühlen dienen und aus querver­ laufenden Versorgungsleitungen und einer Vielzahl von an die Versorgungsleitungen angeschlossener flexibler Rohrleitungen (Kapillarrohren) bestehen.
Derartige Rohrmatten aus Kunststoff sind bekannt (DE 44 25 785 A1). Die Kapillarrohre werden in die Versorgungsleitungen aufgrund eines speziellen Schweißverfahrens eingeschweißt. Danach müssen die Kapillarrohre, die bei Kunststoffen sehr biegefähig sind auf ihre gleichmäßigen Abstände gebracht werden, was durch Aufdrücken von sog. Abstandshaltern geschieht (DE 44 23 765 A1).
Das Aufbringen der Abstandshalter und damit das Festlegen der Rohrmattenlänge ist nicht ohne weiteres wirtschaftlich möglich. Es müssen daher entsprechende Ferti­ gungsverfahren und Einrichtungen geschaffen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsverfahren und eine entsprechende Vorrichtung vorzuschlagen, die eine wirtschaftliche halbautomatische oder automatische Fertigstellung der Rohrmatten gestattet.
Die gestellte Aufgabe wird für den verfahrenstechnischen Teil erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach Einlegen der parallel aus einer Versorgungsleitung austretenden flexiblen Rohrleitungen in seitlich beabstandete Schablonenkanäle einer ersten Leiste zwei die die Rohrmattenlänge bildende Versorgungsleitungen parallel eingespannt werden, daß eine ebenfalls parallele Schablonenkanäle aufweisende zweite Leiste, vor der zumindest eine flexible Rohrleitung festgeklemmt wird, nach Einrasten eines oder mehrerer Abstandshalter hochgeschwenkt wird, um den Längenabschnitt mit dem oder den Abstandshaltern aus der ersten Leiste auszuheben und die Schablonenkanäle um eine Abstandslänge in Gegen-Richtung noch freier flexibler Rohrleitungen weiterbewegt werden und daß dann der Vorgang des Einlegens der flexiblen Rohrleitungen in die Schablonenkanäle, das Einrasten von Abstandshaltern und das Hochschwenken der zweiten Leiste wiederholt werden bis die gewünschte Länge der Rohrmatte erreicht ist. Das Verfahren des Einlegens der Kapillarrohre in die Schablonenkanäle gestattet ein bloßes Überstreichen von Hand oder mit einem Werkzeug, um die flexiblen Rohrleitungen auf Abstand zu bringen. Ebenso kann das Aufbringen der Abstandshalter mit einfachen Bewegun­ gen erfolgen, so daß eine äußerst schnelle Arbeitsweise erreicht wird.
Das Einbringen der Abstandshalter wird nach einem weiteren Schritt derart durchgeführt, daß die flexiblen Abstandshalter bogenförmig abrollend zwischen Reihen von querverlaufenden Schablonenkanälen eingebracht und mit ihre omega- förmigen Ausschnitten auf die flexiblen Rohrleitungen gedrückt werden.
Bei halb- oder vollautomatischer Arbeitsweise kann auch so gearbeitet werden, daß die flexiblen Rohrleitungen von oben in unten liegende, mit den omega-förmigen Ausschnitten nach oben weisenden Abstandshalter gedrückt werden.
Das schnelle halb- oder vollautomatische Arbeiten wird ferner dadurch unterstützt, daß die flexiblen Rohrleitungen oder die Abstandshalter durch ein quer zum Verlauf der flexiblen Rohrleitungen geführt bewegtes, eine fortschreitende Anpreßkraft aus­ übendes Werkzeug eingerastet werden.
Die gestellte Aufgabe wird durch den vorrichtungstechnischen Teil erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf einer mit einem Fahrwerk ausgerüsteten Trägerplatte in Längsrichtung eine fest angeordnete erste Leiste mit querverlaufenden, seitlich beabstandeten parallelen Schablonenkanälen vorgesehen ist, der eine schwenkbare zweite Leiste vorgeschaltet ist, auf die ein in Längsrichtung quer zu den Schablo­ nenkanälen verlaufender abnehmbarer Gewichtsstab aufbringbar ist. Dadurch kann mit einfachen Mitteln ein gebildeter Längsabschnitt der Rohrmatte, der durch die aufgedrückten Abstandshalter gebildet wird, leicht und schnell aus der Vorrichtung gehoben werden, wobei dann sofort durch Verfahren der Vorrichtung ein neuer Längsabschnitt begonnen wird.
Der Vorrichtungsaufwand, so wie die zu bewegenden Massen bleiben gering, indem das Fahrwerk aus an einem Vorrichtungs-Ende in einer ortsfesten Laufschiene laufenden Führungsrollen mit zumindest einer Gegen-Führungsrolle und an dem anderen Vorrichtungs-Ende mit einer auf einer ortsfesten Flachschiene aufliegenden Stützrolle gebildet ist.
Die flexiblen Rohrleitungen werden sehr genau und schnell auf Abstand gebracht, weil nach weiteren Merkmalen die erste Leiste und die zweite Leiste mit im Grunde der Schablonenkanäle angeordneten Ausrundungen analog dem Durchmesser bzw. dem Radius der Kapillarrohre versehen sind.
Das Aufdrücken der Abstandshalter ist ebenso leicht und einfach zu bewerkstelligen, indem ein Werkzeug zum Eindrücken der Abstandshalter auf die parallel ausgerich­ teten Kapillarrohre vorgesehen ist, das aus einer Handrolle besteht. Die Handrolle erhält durch den Abstand von zwei Leistenabschnitten automatisch eine Führung in Bewegungsrichtung.
Das Ausheben der Kapillarrohre, die bereits durch Abstandshalter einen Verbund bilden, geschieht besonders leicht dadurch, daß die schenkbare zweite Leiste mit zwischen zwei an den Vorrichtungs-Enden angeordneten Schwenklagern drehgela­ gert und um eine von der vorne angeordneten ersten Leiste abgewandt liegenden hinteren Schwenkachse drehbar ist.
Dabei ist noch vorteilhaft, daß der Schwenkbereich der schwenkbaren zweiten Leiste zumindest 45° oder mehr beträgt, so daß der aufgedrückte Abstandshalter aus dem Raum zwischen den in Längsrichtung parallel verlaufenden festen ersten Leistenab­ schnitten heraushebbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine zu Fig. 1 gehörende Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine schematische Darstellung anstelle Fig. 1 für die Verfahrens­ beschreibung,
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 1 ebenfalls die Verfahrensausübung betreffend und
Fig. 6 die gleiche Seitenansicht wie Fig. 5, einen anderen Verfahrensschritt betreffend.
Die Vorrichtung zum Bilden von Rohrmatten vorherbestimmter Länge (z. B. etwa 8-10 m), die zum Heizen oder Kühlen dienen, bestehen aus querverlaufenden Versor­ gungsleitungen und einer Vielzahl von einer ersten Versorgungsleitung ausgehen­ den flexiblen Rohrleitungen, sog. Kapillarrohren 16, die in eine zur ersten Versor­ gungsleitung parallele zweite Versorgungsleitung münden (vgl. DE 44 25 785 A1; DE 44 33 392 A1).
Ein Fahrwerk 1 weist einendig Führungsrollen 2, 3 und eine Gegen-Führungsrolle 4 sowie den Führungsrollen 2, 3 und 4 gegenüberliegend am anderen Ende der Vorrichtung eine Stützrolle 5 auf. Die Führungsrollen 2, 3 und 4 sind horizontal an einer Laufschiene 6, die aus einem Hohlprofil 6a gebildet wird, abgestützt und weisen Führungsringe 6b auf. Die Laufschiene 6 befindet sich an einer ortsfesten Unterlage 7, wie z. B. an einem Montagetisch in einer Werkshalle und verläuft zumindest auf die Länge der zu bildenden Rohrmatten-Abschnitte zwischen zwei noch näher zu beschreibenden Abstandshaltern 30. Die Stützrolle 5 liegt auf einer in der ortsfesten Unterlage 7 eingelassenen harten Flachschiene 7a.
Die Führungsrollen 2, 3 und 4 sind im Grundriß an den Spitzen eines Dreiecks angeordnet und bilden daher eine statisch bestimmte Lagerung. Auf den der Drei­ ecksgrundseite einer Grundplatte 8 drehgelagerten Führungsrollen 2, 3 und 4 ist ein Tragwinkel 9 auf zwei Drehlagern 10 befestigt, der selbst zwei auf die Breite der Vor­ richtung beabstandete Halter 11a und 11b trägt, die zwischen sich einen Leistenstab 12 halten, an dem wiederum eine Trägerplatte 13 befestigt ist, die sich in Längsrich­ tung 14 der Vorrichtung erstreckt. Auf der Trägerplatte 13 ist eine erste Leiste 15 mit einer Vielzahl, der Anzahl auszurichtender Kapillarrohre 16 entsprechenden Anzahl von Schablonenkanälen 17 (Fig. 1 und 4) befestigt. Deren Abstand in Längsrichtung 14 entspricht einer Teilung 18 der auf einen festen Abstand einzustellenden Kapillar­ rohre 16. Die Länge der Vorrichtung ergibt daher die Breite der zu bildenden Rohr­ matten. Die Schablonenkanäle 17 sind jeweils an paarweisen Leistenabschnitten 15a und 15b angebracht und im Grund mit einer Ausrundung 19 ausgestattet, die dem Durchmesser bzw. Radius der Kapillarrohre 16 entspricht.
Die erste Leiste 15 kann auch gegen eine andere Leiste mit einer geänderten Teilung 18 ausgetauscht werden, um in der Wärmeleistung unterschiedliche Rohrmatten zu fertigen.
Der ersten Leiste 15 ist nunmehr eine zweite Leiste 20 vorgeschaltet (Fig. 1, 2 und 4). Dazu ist auf der Trägerplatte 13 am linken Vorrichtungs-Ende 21a und am rech­ ten Vorrichtungs-Ende 21b jeweils ein Schwenklager 22 bzw. 23 angeordnet. In den Schwenklagern 22 und 23 ist die zweite Leiste 20 mittels Schwenkachsen 24 schwenkgelagert. An der Leiste 15 ist hierfür ein Handhebel 25 befestigt. Die zweite Leiste 20 besitzt konturgleich zur ersten Leiste 15 verlaufende Schablonenkanäle 17. Zum Einspannen der ersten Versorgungsleitung ist ein Gewichtsstab 26 vorge­ sehen, der gemäß Fig. 2 in seiner Betriebslage gezeichnet ist, die der Gewichtsstab 26 mittels an den Vorrichtungs-Enden 21a und 21b fest angeordneten Stiften 27a und 27b und beidendigen Langlöchern 28 einnimmt. Nach dem Auflegen des Ge­ wichtsstabes 26 auf die Reihe der Kapillarrohre 16 wird mittels eines Werkzeuges 29, das z. B. aus einer Handrolle 29a besteht, und das in Längsrichtung 14 bewegt wird (Fig. 3) in vorherbestimmbaren Abständen jeweils ein Abstandshalter 30 auf die Kapillarrohre 16 mit sog. Omega-Öffnungen aufgedrückt.
Da nunmehr die zweite Leiste 20 um bis zu 45° oder mehr mittels des Handhebels 25 hochschwenkbar ist, wird die mittels des Abstandshalters 30 festgelegte Gruppe von Kapillarrohren 16 aus dem Raum 31 zwischen Leistenabschnitten 15a und 15b herausgehoben, so daß die gesamte Vorrichtung mittels des Fahrwerks 1 um einen weiteren Teilungsabstand zwischen zwei vorgesehenen Abstandshaltern 30 quer zur Längsrichtung 14 verfahren werden kann.
Der Zustand vor dem Herausheben eines Abstandshalters 30 ist in Fig. 4 ersichtlich. Dazu wird das Verfahren zum Bilden der Rohrmatten vorherbestimmbarer Länge so ausgeführt, daß nach Einlegen der parallel aus einer Versorgungsleitung austreten­ den Kapillarrohre 16 in die seitlich mit der Teilung 18 beabstandeten Schablonenka­ näle 17 zwei die Rohrmatten-Länge bildende Versorgungsleitungen parallel auf der Unterlage 7 eingespannt werden, daß die ebenfalls die Schablonenkanäle 17 auf­ weisende zweite Leiste 20, vor der die flexiblen Rohrleitungen (Kapillare 16) festge­ klemmt werden, nach Einrasten eines oder mehrerer über die Rohrmattenbreite be­ nötigter Abstandshalter 30 hochgeschwenkt wird, wie in Fig. 5 gezeigt wird. Danach werden die Schablonenkanäle 17, d. h. die erste Leiste 15 um eine Abstandslänge in Richtung noch freier flexibler Rohrleitungen mittels des Fahrwerks 1 weiterbewegt und dann beginnt der Vorgang des Einlegens der Kapillarrohre 16 in die Schab­ lonenkanäle 17, das Einrasten der Abstandshalter 30 und das erneute Hochschwenken der zweiten Leiste 20 von neuem, wobei der Vorgang bis zur Erreichung der gewünschten Rohrmatten-Länge fortgesetzt wird. Es ist hier noch von Bedeutung, daß die flexiblen Abstandshalter 30 bogenförmig zwischen den Reihen von zur Längsrichtung 14 querverlaufenden Schablonenkanäle 17 einge­ bracht und mit ihren omega-förmigen Ausschnitten auf die Kapillarohre 16 gedrückt werden. Das Einrasten erfolgt hierbei mittels des beschriebenen Werkzeugs 29, das in Fig. 3 als Handrolle 29a dargestellt ist.
Bezugszeichenliste
1
Fahrwerk
2
Führungsrolle
3
Führungsrolle
4
Gegen-Führungsrolle
5
Stützrolle
6
Laufschiene
6
a Hohlprofil
6
b Führungsringe
7
Unterlage
7
a Flachschiene
8
Grundplatte
9
Tragwinkel
10
Drehlager
11
a Halter
11
b Halter
12
Leistenstab
13
Trägerplatte
14
Längsrichtung
15
erste Leiste
15
a Leistenabschnitt
15
b Leistenabschnitt
16
Kapillarrohre
17
Schablonenkanäle
18
Teilung
19
Ausrundung
20
zweite Leiste
21
a linkes Vorrichtungs-Ende
21
b rechtes Vorrichtungs-Ende
22
Schwenklager
23
Schwenklager
24
Schwenkachsen
25
Handhebel
26
Gewichtsstab
27
a Stift
27
b Stift
28
Langloch
29
Werkzeug
29
a Handrolle
30
Abstandshalter
31
Raum zwischen Leisten­ abschnitten

Claims (10)

1. Verfahren zum Bilden von Rohrmatten vorherbestimmbarer Länge, die zum Heizen oder Kühlen dienen und aus querverlaufenden Versorgungsleitungen und einer Vielzahl von an die Versorgungsleitungen angeschlossener flexibler Rohrleitungen (Kapillarrohre) bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einlegen der parallel aus einer Versorgungsleitung austretenden flexiblen Rohrleitungen in seitlich beabstandete Schablonenkanäle einer ersten Leiste zwei die Rohrmatten-Länge bildende Versorgungsleitungen parallel eingespannt werden, daß eine ebenfalls parallele Schablonenkanäle aufweisende zweite Leiste, vor der zumindest eine flexible Rohrleitung fest­ geklemmt wird, nach Einrasten eines oder mehrerer Abstandshalter hochge­ schwenkt wird, um den Längenabschnitt mit dem oder den Abstandshaltern aus der ersten Leiste auszuheben und die Schablonenkanäle um eine Ab­ standslänge in Gegen-Richtung noch freier flexibler Rohrleitungen weiterbe­ wegt werden und daß dann der Vorgang des Einlegens der flexiblen Rohrlei­ tungen in die Schablonenkanäle, das Einrasten von Abstandshaltern und das Hochschwenken der zweiten Leiste wiederholt werden bis die gewünschte Länge der Rohrmatte erreicht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Abstandshalter bogenförmig zwischen Reihen von quer­ verlaufenden Schablonenkanälen eingebracht und mit ihren omega-förmigen Ausschnitten auf die flexiblen Rohrleitungen gedrückt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Rohrleitungen von oben in unten liegende, mit den omega- förmigen Ausschnitten nach oben weisenden Abstandshalter gedrückt wer­ den.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Rohrleitungen oder die Abstandshalter durch ein quer zum Verlauf der flexiblen Rohrleitungen geführt bewegtes, eine fortschreitende Anpreßkraft ausübendes Werkzeug eingerastet werden.
5. Vorrichtung zum Bilden von Rohrmatten vorherbestimmbarer Länge, die zum Heizen oder zum Kühlen dienen und aus querverlaufenden Versorgungs­ leitungen und einer Vielzahl von einer ersten Versorgungsleitung ausgehen­ der flexibler Rohrleitungen (Kapillarrohren) bestehen, die in eine zweite, paral­ lele Versorgungsleitung münden, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mit einem Fahrwerk (1) ausgerüsteten Trägerplatte (13) in Längsrichtung (14) eine fest angeordnete erste Leiste (15) mit quer verlau­ fenden, seitlich beabstandeten parallelen Schablonenkanälen (16) vorgese­ hen ist, der eine schwenkbare zweite Leiste (20) vorgeschaltet ist, auf die ein in Längsrichtung (14) quer zu den Schablonenkanälen (17) verlaufender ab­ nehmbarer Gewichtsstab (26) aufbringbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (1) aus an einem Vorrichtungs-Ende (21a) in einer orts­ festen Laufschiene (6) laufenden Führungsrollen (2, 3) mit zumindest einer Gegenführungsrolle (4) und an dem anderen Vorrichtungs-Ende (21b) mit einer auf einer ortsfesten Flachschiene (7a) aufliegenden Stützrolle (5) gebil­ det ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leiste (15) und die zweite Leiste (20) mit im Grunde der Schablonenkanäle (17) angeordneten Ausrundungen (19) analog dem Durchmesser bzw. dem Radius der Kapillarrohre (16) versehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug (29) zum Eindrücken der Abstandshalter (30) auf die parallel ausgerichteten Kapillarrohre (16) vorgesehen ist, das aus einer Handrolle (29a) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare zweite Leiste (20) mit zwischen zwei an den Vorrichtungs-Enden (21a, 21b) angeordneten Schwenklagern (22; 23) drehgelagert und um eine von der vorne angeordneten ersten Leiste (15) abgewandt liegenden hinteren Schwenkachse (24) drehbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der schwenkbaren zweiten Leiste (20) zumindest 45° oder mehr beträgt, so daß der aufgedrückte Abstandshalter (30) aus dem Raum (31) zwischen den in Längsrichtung (14) parallel verlaufenden festen ersten Leistenabschnitten (15a, 15b) heraushebbar ist.
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