DE19642714A1 - Material für die schall- und wärmedämmende Auskleidung des Motorraumes eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Material für die schall- und wärmedämmende Auskleidung des Motorraumes eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Material für die schall- und
wärmedämmende Auskleidung des Motorraumes eines Kraftfahr
zeuges.
Das Material ist im Motorraum eines Fahrzeuges angeordnet und
soll Wärme- und Schallemissionen soweit als möglich redu
zieren. Das Material ist an der Trennwand zwischen Motorraum
und Fahrgastinnenraum angeordnet und kann zusätzlich auch an
der Innenseite der Motorhaube sowie zur Kapselung des Motors
eingesetzt werden. Das Material muß eine für den Einsatz im
Heißbereich des Fahrzeuges ausreichende Temperaturfestigkeit
besitzen sowie eine nichtentflammbare, öl- und wasser
abweisende sowie schmutzunempfindliche Oberfläche aufweisen.
Es versteht sich ferner, daß geringe Wärmeleitfähigkeit und
hohes Schallschluckvermögen gefordert sind.
In der Praxis werden zu den genannten Zwecken phenolharz
verfestigte Vliesstoffe aus Textilglasfasern eingesetzt,
wobei an der dem Heißbereich zugeordneten Vorderseite ein
Vlies aus Kunststoffasern aufkaschiert sein kann. Das
Flächengewicht der bekannten Motorraumauskleidung ist hoch
und das Wärmedämmvermögen sowie das Schallabsorptionsvermögen
bezogen auf die eingesetzte Materialmenge verbesserungs
bedürftig.
Aus DE-A 41 14 408 ist ein textiles Dämmaterial bekannt, das
aus einem Polvlies-Gewirke besteht, welches eine alle Fasern
einbindende Maschenschicht aus flach angeordneten Maschen
sowie hochstehende Polschlingen aufweist. Eingesetzt sind
Textilglasfasern, wobei auch Fasermischungen aus Textil
glasfasern und Kohlenstoffasern möglich sind. Das Material
ist voluminös, wobei eine Seite des Materials eine flausch- bzw.
plüschartige Struktur besitzt, die verschmutzungs
anfällig ist und sich auf Karosserieteilen nur schlecht
befestigen läßt.
Aus DE-A 41 25 351 ist ein textiles Dämmaterial bekannt,
welches aus zwei Faserlagen besteht, die jeweils eine
Maschenschicht und eine Schicht aus hochstehenden Pol
schlingen aufweisen. Die Maschenschichten sind außenseitig
angeordnet, wobei die Polschlingen ein zwischenliegendes
Polster bilden. Eine Faserlage kann aus Kohlenstoffasern, die
andere Faserlage aus natürlichen oder synthetischen Fasern
bestehen. Das Material ist voluminös und besitzt ein gutes
Wärmedämmvermögen. Die schallabsorbierende Wirkung, insbe
sondere die Absorption von Körperschall, ist unbefriedigend.
Aufgrund des unzureichenden Schallabsorptionsvermögens ist
das Material für die eingangs beschriebene Anwendung
ebenfalls nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Material für
die schall- und wärmedämmende Auskleidung des Motorraumes
eines Kraftfahrzeuges anzugeben, das ein hohes Wärmedämmver
mögen besitzt, eine temperaturfeste und schmutzunempfindliche
Oberfläche aufweist und dessen Schallschluckvermögen an die
Einsatzbedingungen anpaßbar ist. Das Material soll, je nach
Anwendung, Körperschall- und/oder Luftschallemissionen
deutlich reduzieren.
Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist ein
Material für die schall- und wärmedämmende Auskleidung des
Motorraumes eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus
einer dem Motorraum zugewandten Wärmedämmschicht aus Kohlenstoffasern,
einer rückseitigen Trägerschicht und
mindestens einer schall- und/oder wärmedämmenden Ein lage,
wobei die Wärmedämmschicht aus einem Polvlies-Gewirke besteht, welches eine alle Kohlenstoffasern einbindende Maschenschicht aus flach angeordneten Maschen und eine Pol schlingenschicht aus hochstehenden, polsterbildenden Pol schlingen aufweist. Die Maschenschicht ist vorzugsweise mit einer öl- und wasserabweisenden Ausrüstung versehen.
einer dem Motorraum zugewandten Wärmedämmschicht aus Kohlenstoffasern,
einer rückseitigen Trägerschicht und
mindestens einer schall- und/oder wärmedämmenden Ein lage,
wobei die Wärmedämmschicht aus einem Polvlies-Gewirke besteht, welches eine alle Kohlenstoffasern einbindende Maschenschicht aus flach angeordneten Maschen und eine Pol schlingenschicht aus hochstehenden, polsterbildenden Pol schlingen aufweist. Die Maschenschicht ist vorzugsweise mit einer öl- und wasserabweisenden Ausrüstung versehen.
Die aus Kohlenstoffasern bestehende Wärmedämmschicht zeichnet
sich durch eine hohe Temperaturfestigkeit aus. Die Pol
schlingen, die eine Höhe von 10-20 mm aufweisen können,
bilden ein Polster mit großem Wärmedämmvermögen. Aufgrund des
hohen Wärmedämmvermögens der aus Kohlenstoffasern bestehenden
Wärmedämmschicht sind die Materialien für die Trägerschicht
und die Einlage weitgehend frei wählbar. Material und
Gestaltung der Trägerschicht sowie der Einlage sind an den
Einsatzfall anpaßbar. Die Anpassung kann so vorgenommen
werden, daß das Schallabsorptionsvermögen verbessert wird,
wobei durch die Gestaltung und Materialauswahl Körperschall
und/oder Luftschallemissionen gezielt reduziert werden
können. Einlage und rückseitige Trägerschicht können aber
auch so ausgelegt werden, daß das Wärmedämmvermögen des
Materials optimiert wird. Schließlich liegt es im Rahmen der
Erfindung, die Trägerschicht so einzurichten, daß das
Material zu einem Formteil weiterverarbeitet werden kann. Die
Möglichkeiten der weiteren Ausgestaltungen werden im
folgenden näher erläutert.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die rück
seitige Trägerschicht als Polvlies-Gewirke ausgebildet,
welches eine alle Fasern der Trägerschicht einbindende Ma
schenschicht aus flach angeordneten Maschen und eine Pol
schlingenschicht aus hochstehenden Polschlingen aufweist,
wobei die Maschenschichten der dem Motorraum zugewandten
Wärmedämmschicht und der rückseitigen Trägerschicht die
Außenflächen des Materials bilden. Eine hohe Formstabilität
ergibt sich insbesondere dann, wenn die Maschenschicht der
Wärmedämmschicht auf den Polschlingen der rückseitigen
Trägerschicht aufliegt und die Polschlingen der Wärmedämm
schicht an die Maschenschicht der rückseitigen Trägerschicht
angearbeitet sind. Bei dieser Ausführung durchsetzen die Pol
schlingen die Einlage.
Eine andere Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die Pol
schlingenschichten der Wärmedämmschicht und der rückseitigen
Trägerschicht an die Einlage angrenzen sowie im Inneren der
Einlage mit dieser vermascht sind. Bei dieser Ausführung
resultiert ein besonders voluminöses Material mit sehr guten,
gegenüber der zuvor erläuterten Ausführung noch verbesserten
Wärmedämmeigenschaften.
Die Einlage kann aus einem körperschallabsorbierenden Nadel
filz, einem mechanisch verfestigen Vliesstoff, und
dergleichen bestehen. Im Rahmen der Erfindung liegt es ferner
als Einlage ein Polvlies-Gewirke einzusetzen, welches eine
alle Fasern der Einlage einbindende Maschenschicht aus flach
angeordneten Maschen und hochstehende Polschlingen aufweist,
wobei die Maschenschicht der Wärmedämmschicht auf den
Polschlingen der Einlage aufliegt und die Polschlingen der
Wärmedämmschicht an die Maschenschicht der Einlage ange
arbeitet sind. Die letzte Ausführung bietet sich an, wenn
möglichst geringe Luftschallemissionen angestrebt werden.
Das Polvlies-Gewirke der Einlage und/oder der Trägerschicht
kann aus einer Vielzahl von Fasermaterialien gefertigt
werden. Vorzugsweise werden Aramidfasern, temperaturfeste
Polyesterfasern, Baumwollfasern sowie Mischungen dieser
Fasern verwendet. Baumwollfasern verbessern die Akustik des
Materials; Aramidfasern und temperaturfeste Polyesterfasern
bieten sich an, wenn im Heißbereich sehr hohe Temperaturen
auftreten und ein besonders hohes Wärmedämmvermögen gefordert
ist.
In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, daß die
Trägerschicht oder die Einlage aus thermoplastischen Fasern
besteht und durch Heißpressen zu einem formstabilen Körper
verformbar ist. Nach Heißverpressung ist das Material als
formstabile Schale handhabbar und kann beispielsweise als
Spritzwand, Gehäusehalbschale für eine Motorkapselung und
dergleichen eingesetzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich
erläutert.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen schematisch den Längsschnitt durch
ein Material für die schall- und wärmedämmende Auskleidung
des Motorraumes eines Kraftfahrzeuges, in verschiedenen Aus
gestaltungen.
Das in den Figuren dargestellte Material besteht aus einer
dem Motorraum zugewandten Wärmedämmschicht 1 aus Kohlenstoff
fasern, einer rückseitigen Trägerschicht 2 und mindestens
einer schall- und/oder wärmedämmenden Einlage 3. Dabei
besteht die Wärmedämmschicht 1 aus einem Polvlies-Gewirke,
welches eine alle Kohlenstoffasern einbindende Maschenschicht
4 aus flach angeordneten Maschen und eine Polschlingenschicht
aus hochstehenden, polsterbildenden Polschlingen 5 aufweist.
Die Maschenschicht 4 ist mit einer öl- und wasserabweisenden
Ausrüstung versehen. Geeignete oleophobe und hydrophobe
Beschichtungsmittel sind bekannt.
Die aus Kohlenstoffasern bestehende Wärmedämmschicht 1 zeich
net sich durch eine hohe Temperaturfestigkeit aus und besitzt
aufgrund des von den Polschlingen 5 gebildeten Polsters 6 ein
gutes Wärmedämmvermögen. Dies ermöglicht es, Material und
Ausgestaltung der Einlage 3 sowie der Trägerschicht weit
gehend 2 frei zu wählen und dem Einsatzfall entsprechend
anzupassen. Für die Einlage 3 und die Trägerschicht 2 ergeben
sich zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.
Bei den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungen ist die
rückseitige Trägerschicht 2 als Polvlies-Gewirke ausgebildet,
welches eine alle Fasern der Trägerschicht 2 einbindende
Maschenschicht 4' aus flach angeordneten Maschen und eine
Polschlingenschicht aus hochstehenden Polschlingen 5'
aufweist. Dabei bilden die Maschenschichten 4, 4' der dem
Motorraum zugewandten Wärmedämmschicht 1 und der rückseitigen
Trägerschicht 2 die Außenflächen des Materials. Die Flächen
sind glatt, verschmutzungsunanfällig und können an der
Fahrzeugkarosserie gut befestigt werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung liegt die Maschen
schicht 4 der Wärmedämmschicht 1 auf der Polschlingenschicht
der rückseitigen Trägerschicht 2 auf und sind die Pol
schlingen 5 der Wärmedämmschicht 1 an die Maschenschicht 4'
der rückseitigen Trägerschicht 2 angearbeitet. Die Pol
schlingen 5, 5' durchsetzen die Einlage 3.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ausführung. Die Einlage 3 liegt an
der Maschenschicht 4' der rückseitigen Trägerschicht 2 an und
wird lediglich von den aus Kohlenstoffasern bestehenden
Polschlingen 5 der dem Motorraum zugewandten Wärmedämmschicht
1, durchsetzt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung grenzen die Pol
schlingen 5, 5' der Wärmedämmschicht 1 und der rückseitigen
Trägerschicht 2 an die Einlage 3 an und sind im Inneren der
Einlage 3 mit dieser vermascht. Die Einlage 3 der in den
Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführung kann aus einem
Körperschall absorbierenden Nadelfilz oder einem mechanisch
verfestigten Vliesstoff bestehen. Im Rahmen der Erfindung
liegt es, die Trägerschicht 2 oder, insbesondere im Aus
führungsbeispiel der Fig. 2, die Einlage 3 aus thermo
plastischen Fasern zu fertigen, so daß die Trägerschicht 2
bzw. Einlage 3 durch Heißpressen zu einem formstabilen Körper
verformbar ist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführung besteht die Ein
lage aus einem Polyvlies-Gewirke, welches eine alle Fasern
der Einlage 3 einbindende Maschenschicht 4'' aus flach ange
ordneten Maschen und hochstehende Polschlingen 5'' aufweist,
wobei die Maschenschicht 4 der Wärmedämmschicht 1 auf den
Polschlingen 5'' der Einlage 3 aufliegt und die Polschlingen
5 der Wärmedämmschicht 1 an die Maschenschicht 4'' der
Einlage 3 angearbeitet sind. Das die Einlage 3 bildende
Polvlies-Gewirke besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus
temperaturfesten Aramidfasern und/oder temperaturfesten
Polyesterfasern oder einer Mischung dieser Fasern. Die
Trägerschicht 2 kann aus Baumwollfasern oder ggf. auch aus
thermoplastischen Fasern gefertigt sein.
Claims (9)
1. Material für die schall- und wärmedämmende Auskleidung des
Motorraumes eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus
einer dem Motorraum zugewandten Wärmedämmschicht (1) aus Kohlenstoffasern,
einer rückseitigen Trägerschicht (2) und
mindestens einer schall- und/oder wärmedämmenden Einlage (3),
wobei die Wärmedämmschicht (1) aus einem Polvlies-Gewirke besteht, welches eine alle Kohlenstoffasern einbindende Maschenschicht (4) aus flach angeordneten Maschen und eine Polschlingenschicht aus hochstehenden, polsterbildenden Pol schlingen (5) aufweist.
einer dem Motorraum zugewandten Wärmedämmschicht (1) aus Kohlenstoffasern,
einer rückseitigen Trägerschicht (2) und
mindestens einer schall- und/oder wärmedämmenden Einlage (3),
wobei die Wärmedämmschicht (1) aus einem Polvlies-Gewirke besteht, welches eine alle Kohlenstoffasern einbindende Maschenschicht (4) aus flach angeordneten Maschen und eine Polschlingenschicht aus hochstehenden, polsterbildenden Pol schlingen (5) aufweist.
2. Material nach Anspruch 1, wobei die Maschenschicht (4) mit
einer öl- und wasserabweisenden Ausrüstung versehen ist.
3. Material nach Anspruch 1 oder 2, wobei die rückseitige
Trägerschicht (2) als Polvlies-Gewirke ausgebildet ist,
welches eine alle Fasern der Trägerschicht (2) einbindende
Maschenschicht (4') aus flach angeordneten Maschen und eine
Polschlingenschicht aus hochstehenden Polschlingen (5')
aufweist und wobei die Maschenschichten (4, 4') der dem
Motorraum zugewandten Wärmedämmschicht (1) und der rück
seitigen Trägerschicht (2) die Außenflächen des Materials
bilden.
4. Material nach Anspruch 3, wobei die Maschenschicht (4) der
Wärmedämmschicht (1) auf den Polschlingen (5') der rück
seitigen Trägerschicht (2) aufliegt und die Polschlingen (5)
der Wärmedämmschicht an die Maschenschicht (4') der rück
seitigen Trägerschicht (2) angearbeitet sind und wobei die
Polschlingen (5, 5') die Einlage durchsetzen.
5. Material nach Anspruch 3, wobei die Polschlingen (5, 5')
der Wärmedämmschicht (1) und der rückseitigen Trägerschicht
(2) an die Einlage (3) angrenzen sowie im Inneren der Einlage
(3) mit dieser vermascht sind.
6. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Ein
lage (3) aus einem körperschallabsorbierenden Nadelfilz
besteht.
7. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Ein
lage (3) aus einem Polvlies-Gewirke besteht, welches eine
alle Fasern der Einlage (3) einbindende Maschenschicht (4'')
aus flach angeordneten Maschen und hochstehende Polschlingen
(5'') aufweist, wobei die Maschenschicht (4) der Wärme
dämmschicht (1) auf der Polschlingen (5'') der Einlage (3)
aufliegen und die Polschlingen (5) der Wärmedämmschicht (1)
an die Maschenschicht (4'') der Einlage (3) angearbeitet
sind.
8. Material nach Anspruch 7, wobei das Polvlies-Gewirke der
Einlage (3) und/oder der Trägerschicht (2) aus Aramidfasern,
temperaturfesten Polyesterfasern, Baumwollfasern oder einer
Mischung dieser Fasern besteht.
9. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die
Trägerschicht (2) oder die Einlage (3) aus thermoplastischen
Fasern besteht und durch Heißpressen zu einem formstabilen
Körper verformbar ist.
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