DE19642249A1 - Parkbremse - Google Patents
ParkbremseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/02—Brake-action initiating means for personal initiation
- B60T7/08—Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
- B60T7/10—Disposition of hand control
- B60T7/102—Disposition of hand control by means of a tilting lever
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Parkbremse. Sie betrifft insbesondere, jedoch nicht
ausschließlich eine Parkbremseinheit für ein zuziehendes Fahrzeug.
Bekannte, zu ziehende Fahrzeuge beispielsweise Anhänger, weisen eine
Handbremseinrichtung auf mit einem Handbremshebel, der von einem
Benutzer zu betätigen ist, um die Bremsen in geparktem Zustand anzuziehen.
Manchmal ist hierzu ein erheblicher Kraftaufwand notwendig. Um diesen
Kraftaufwand zu verringern, kann der Handbremshebel länger gemacht
werden. Jedoch reicht hierzu nicht immer der Platz aus. Dies ist insbesondere
bei geländegängigen Fahrzeugen mit Allradantrieb der Fall, die im hinteren
Bereich des Fahrzeuges ein Ersatzrad über dem Kupplungskopf und dem
Handbremshebel des gezogenen Fahrzeuges haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handbremseinheit zu
schaffen, bei der eine ausreichend große Kraft bei mäßig langem
Handbremshebel auf die Bremse aufgebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Bremse gemäß den Merkmalen von Anspruch 1
gelöst.
Dabei ist das Betätigungsorgan zweckmäßigerweise bewegbar zwischen der
in Anspruch 1 genannten erster Position und jeglicher Zwischenposition
zwischen der ersten und der zweiten Position.
Das vom Benutzer zu betätigende Betätigungsorgan umfaßt vorzugsweise
einen Hebel, der derart angeordnet ist, daß er vom Benutzer leicht erfaßt
werden kann. Das Betätigungsorgan ist zwischen der ersten und der zweiten
Position schwenkbar. Es ist vorzugsweise um eine erste Schwenkachse
schwenkbar.
Das genannte erste Betätigungsorgan ist vorzugsweise translatorisch relativ
zum Betätigungsorgan fixiert. Das erste Betätigungsorgan ist vorzugsweise
relativ zum Betätigungsorgan schwenkbar. Das erste Betätigungsorgan ist
vorzugsweise elastisch gegen eine Position beaufschlagt, in welcher es mit
dem genannten zweiten Betätigungsorgan zusammenarbeitet.
Das genannte erste Betätigungsorgan umfaßt vorzugsweise ein ersten
Klauenelement, das derart gestaltet und angeordnet ist, daß es mit dem
zweiten Betätigungsorgan zusammenarbeitet. Das erste Betätigungsorgan
umfaßt vorzugsweise ein erstes Neutralisierungsmittel, beispielsweise in
Gestalt einer ersten Kontaktfläche von vorgegebener Gestalt.
Das genannte zweite Betätigungsorgan ist vorzugsweise translatorisch relativ
zu dem genannten Betätigungsorgan fixiert, ferner relativ zu einem Gehäuse
der Einheit. Das zweite Betätigungsorgan ist vorzugsweise schwenkbar, und
zwar vorzugsweise um die genannte erste Schwenkachse.
Das genannte Betätigungsorgan ist vorzugsweise derart angeordnet, daß es
mit einer Klaue zusammenarbeitet, beispielsweise mit der ersten Klaue, falls
dies vorgesehen ist. Das genannte zweite Betätigungsorgan umfaßt
vorzugsweise eine Mehrzahl von Vorsprüngen und Lücken, beispielsweise in
Gestalt von Zähnen. Das genannte Betätigungsorgan kann jegliche geeignete
Gestalt haben. Vorzugsweise ist es wenigstens teilweise kreisförmig.
Das genannte erste Betätigungsorgan ist vorzugsweise derart angeordnet,
daß es dann, wenn das genannte Betätigungsorgan zwischen der ersten und
der zweiten Position betätigt wird, sich bewegt und auch das zweite
Betätigungsorgan zur Bewegung veranlaßt, beispielsweise zum Schwenken
um die genannte erste Schwenkachse.
Das genannte erste Betätigungsorgan ist vorzugsweise derart gestaltet und
angeordnet, daß es vom zweiten Betätigungsorgan dann automatisch
zurückschwenkt, wenn sich das genannte Betätigungsorgan von der zweiten
Position in die erste Position bewegt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß
das erste Betätigungsorgan auf Teilen des zweiten Betätigungsorganes bei
Bewegung zur ersten Position hin hochreitet.
Das genannte erste Betätigungsorgan ist vorzugsweise derart gestaltet und
angeordnet, daß es mit einem einzigen Teil des genannten zweiten Organs
zusammenarbeitet. So kann beispielsweise eine Klaue des ersten
Betätigungsorgans in eine Lücke zwischen zwei Zähnen des zweiten Organs
dann eingreifen, wenn das durch den Benutzer betätigbare Betätigungsorgan
zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt wird. Bei Bewegung von
der zweiten zur ersten Position durchläuft das erste Betätigungsorgan
vorzugsweise eine Mehrzahl von Teilen des zweiten Organs.
Es ist vorzugsweise ein Haltemittel vorgesehen. Dieses hat die Aufgabe, das
zweite Betätigungsorgan dann in seiner Position zu halten, wenn das vom
Benutzer betätigbare Betätigungsorgan aus der zweiten in die erste Position
bewegt wird. Dieses Haltemittel ist vorzugsweise derart gestaltet und
angeordnet, daß es mit dem zweiten Organ zusammenarbeitet.
Das Haltemittel ist vorzugsweise translatorisch relativ zum zweiten Organ
fixiert. Das Haltemittel ist vorzugsweise schwenkbar gelagert. Es ist
vorzugsweise gegen eine Position beaufschlagt, in welcher es mit dem
zweiten Organ zusammenarbeitet. Ferner umfaßt es vorzugsweise eine
zweites Klauenelement, das mit dem zweiten Betätigungsorgan
zusammenarbeitet.
Das Haltemittel umfaßt vorzugsweise ein zweites Neutralisierungsmittel,
beispielsweise in Gestalt einer Kontaktfläche vorgegebener Gestalt.
Umfassen das erste Betätigungsorgan und das Haltemittel entsprechende
erste und zweite Neutralisationsmittel, so können die Neutralisationsmittel
vorzugsweise miteinander zusammenarbeiten, beispielsweise eine
entsprechende erste und eine zweite Kontaktfläche. Die genannten
Neutralisationsmittel sind am besten derart angeordnet, daß sie beim
Zusammenarbeiten, beispielsweise dann, wenn die erste und die zweite
Kontaktfläche aneinander anliegen, die Bremse der genannten Einheit lösen.
Die beiden Neutralisationsmittel sind am besten derart angeordnet, daß sie
durch Verschwenken des vom Benutzer betätigbaren Betätigungsorgans in
eine dritte Position miteinander zusammenarbeiten, die von der zweiten
Position weiter weg liegt, als die erste Position. Das durch den Benutzer
betätigbare Betätigungsorgan ist beweglich, und zwar vorzugsweise
schwenkbar, und zwar von der zweiten Position aus in die dritte Position über
die erste Position.
Die Einheit umfaßt am besten eine Überfahrbremse (overrun brake), die am
besten an der ersten Schwenkachse angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise wird eine Sicherung vorgesehen, um das durch den
Benutzer betätigbare Betätigungsorgan lösbar in seiner Position zu sichern,
beispielsweise in der ersten Position. Um dies zu erreichen, kann eine
Verriegelungsvorrichtung vorgesehen werden.
Die Parkbremseinheit ist vorzugsweise derart gestaltet und angeordnet, daß
sie mit einem Trägheits-Bremssystem eines Anhängers zusammenarbeitet.
Die Erfindung betrifft sich auf ein ziehbares Fahrzeug in Kombination mit einer
Parkbremseinheit gemäß der Erfindung.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin ist im
einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist eine schematische Aufrißansicht eines Teiles einer
Parkbremseinheit eines Anhängers; dabei befindet sich ein Handbremshebel
in einer Zwischenposition.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines ausfahrbaren Handgriffteiles eines
Bremshebels der Parkbremseinrichtung.
Die Parkbremseinrichtung umfaßt ein Gehäuse 2, das seinerseits einen nicht
dargestellten Kupplungskopf aufweist, der am vorderen Ende des Gehäuses 2
befestigt ist. Das Gehäuse umfaßt an seinem rückwärtigen Ende einen
Schwenkzapfen 6, auf welchem ein Überfahrbremsen-Verbindungslelement 8,
ein Zahnrad 10 sowie eine Handbremshebeleinheit 11 schwenkbar gelagert
sind.
Am Bremsverbindungselement 8 sind Anschlußstellen 12, 14 vorgesehen, um
ein Bremsglied, das mit den Bremsen des Anhängers in Wirkverbindung steht,
anzuschließen.
Ein Schubstift 16 ist am Rad 10 im Bereich von dessen Umfang angeordnet.
Es treibt das Bremsverbindungselement 8 dadurch, daß es beim Gebrauch
von der Stelle 18 hieran anschlägt.
Eine erste Klaue 20 ist an einem Schwenkpunkt 22 auf der
Handbremshebeleinheit 11 schwenkbar gelagert. Die Klaue weist eine
Spitze 24 auf, die derart gestaltet und angeordnet ist, daß sie in Lücken 15
zwischen den Zähnen 13 von Rad 10 eingreift. Eine hier nicht dargestellte
Feder ist vorgesehen, um die Klaue im Zeigersinn um den Schwenkpunkt 22
herumzuschwenken, und um damit die Spitze 24 mit dem Rad 10 in Eingriff
zu bringen. Außerdem weist die erste Klaue 20 einen konvexen Bereich 26
zwischen den Stellen A und B auf. Dieser konvexe Bereich 26 ist derart
angeordnet, daß er mit einem entsprechend konkaven Bereich 28 einer
zweiten Klaue 30 in Eingriff gelangt, so wie im folgenden beschrieben.
Die zweite Klaue 30 ist am Schwenkpunkt 32 am Gehäuse 4 schwenkbar
gelagert. Sie umfaßt eine Spitze 34, die derart gestaltet und angeordnet ist,
daß sie in Lücken 15 zwischen den Zähnen 13 des Rades 10 eingreift.
Eine hier nicht dargestellte Feder ist vorgesehen, um die Klaue im Zeigersinn
um den Schwenkpunkt 32 herumzubewegen, und um damit die Spitze 34 mit
dem Rad 10 in Eingriff zu bringen.
Die Handbremshebeleinheit 11 umfaßt einen Handgriff 36. Dieser kann von
der Bedienungsperson ergriffen werden, um die Einheit um den
Schwenkzapfen 6 herumzuschwenken.
Die Parkbremseinheit ist an einem vorderen Ende eines Anhängers befestigt.
Ein Bremsglied der Anhängerbremsen ist an den Stellen 12,14 an das
Überfahrbrems-Verbindungselement 8 und/oder an den Schubstift 16
angeschlossen.
Beim Gebrauch arbeitet das Überfahrbrems-Verbindungsglied 8 auf normale
Weise.
Will man die Bremsen des Anhängers in einer Parksituation anziehen, so
erfaßt der Benutzer den Handgriff 36 und schwenkt die
Handbremshebeleinheit 11 im Zeigersinn um den Schwenkzapfen 6. Während
der Bewegung im Zeigersinn streift die Spitze 24 der Klauen 20 in eine
Lücke 15 zwischen Zähnen 13 des Zahnrades 10. Demgemäß treibt die
Klaue 20 das Rad 10 im Zeigersinn um den Schwenkzapfen 6 an. Gleichzeitig
gelangt die Spitze 34 der zweiten Klaue 30 mit dem Zahnrad 10 in Eingriff
und reitet von einer Lücke 15 zu einer benachbarten Lücke beim Umlauf des
Zahnrades.
Der Benutzer kann die Hebeleinheit 11 innerhalb der Grenzen von dessen
Hub um jeden gewünschten Winkel umlegen. So kann der Benutzer
beispielsweise die Einheit 11 um einen relativ kleinen Winkel von
beispielsweise 30 Grad verschwenken, oder sogar um 90 Grad. Hält der
Benutzer die Schwenkbewegung der Einheit 11 an, so verbleibt die Spitze 34
der zweiten Klaue 30 in einer Lücke 15 des Zahnrades 10 im Eingriff und hält
damit das Zahnrad in seiner Position. Der Benutzer kann sodann die
Hebeleinheit in deren Startposition zurückverbringen, in dem er sie im
Gegenzeigersinn um den Schwenkzapfen 6 verschwenkt. In diesem Falle
reitet die Spitze 24 der ersten Klaue 20 auf den Zähnen hoch. Der Benutzer
kann in der Startposition die oben genannten Schritte solange wiederholen,
bis Zahnrad 10 genügend verdreht wurde, damit die Bremse des Anhängers
voll und ganz greift. Die Bremsen des Anhängers werden somit durch eine
ganz einfache Vorwärts- und Rückwärts-Bewegung angezogen. Dabei
bestimmt der Benutzer den Hub. Somit ist ein Mittel geschaffen, mit welchem
sich die Anhängerbremsen durch mehrere Vorwärts-Rückwärts-Bewegungen
anziehen lassen. Die während jedes Hubes aufzubringende Kraft ist geringer
als jene, die zum Anziehen einer Handbremse mittels eines einzigen Hubes
notwendig wäre. Die Länge des Hebels 36 kann somit verringert werden, so
daß sich der Hebel in jeglichem Raum unterbringen lassen kann; dabei lassen
sich die Bremsen durch den Benutzer sehr leicht anziehen.
Das Lösen der Bremsen geht wie folgt vor sich: Der Benutzer verschwenkt die
Schwenkhebeleinheit 11 im Gegenzeigersinn, und zwar über die in Fig. 1
gezeigte Position hinaus, so daß der Handgriffteil 36 abwärts gleitet und sich
vom Schwenkzapfen 6 hinwegbewegt. Während der Schwenkbewegung
erstreckt sich der konvexe Bereich 26 der ersten Klaue 20 bei fortschreitender
Bewegung zum konkaven Bereich 28 der zweiten Klaue 30 hin, und zwar
solange, bis der konvexe und der konkave Bereich aneinander anliegen und
bis sich die beiden Klauen in Positionen befinden, in welchen sie beide das
Zahnrad 10 freigeben. Demgemäß kann das Zahnrad 10 im Gegenzeigersinn
frei umlaufen und gibt die Bremsen frei. Wie man erkennt, werden die
Bremsen sehr plötzlich gelöst. Um dies abzumildern, kann eine
Reibvorrichtung, beispielsweise mittels eines Hebels justierbar, in die Einheit
eingebaut werden, damit die Bremsen sanft gelöst werden.
Die Parkbremseinheit kann einen Energiespeicher an der Grenzfläche
zwischen der Bremshebeleinheit 11 und der Bremstransmission aufweisen.
Außerdem können der Parkbremseinrichtung eine oder mehrere
Sicherheitsvorrichtungen zugeordnet werden. So kann beispielsweise ein
Schloß in der Hebeleinheit 11 oder im Gehäuse 2 vorgesehen werden, womit
eine Schwenkbewegung der Hebeleinheit 11 im Gegenzeigersinn verhindert
wird, um ein Lösen der Bremsen zu verhindern. Eine besondere Vorrichtung,
beispielsweise eine Plunger-Vorrichtung oder eine Sicherheitsvorrichtung
können vorgesehen werden, um ein ungewolltes Lösen der Bremsen zu
verhindern.
Gemäß einer Ausführungsform können die Bremshebeleinheit 11 oder das
Zahnrad 10 derart angeordnet werden, daß sie als Schutz- oder Tragfuß für
die Front des Anhängers dienen, wenn dieser vom ziehenden Fahrzeug
abgekoppelt wird, um die Bremsverbindung zu schützen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Bremshebeleinheit 11 so
gestaltet und angeordnet sein, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Einheit weist
eine Konsole 40 auf, die an einer Stelle 42 am Schwenkzapfen 6 gelagert ist.
Die Konsole 40 umfaßt mit ihrem oberen Ende gleitend einen Handgriff 36.
Dieser weist an seinem einen Ende einen Anschlag 44 auf. Handgriff 36 trägt
ferner eine Druckfeder 46 zwischen Konsole 40 und Anschlag 44. Der
Benutzer kann somit die Länge des Handgriffes dadurch vergrößern, daß er
diesen gegen die Kraft der Feder 46 zieht.
Claims (12)
1. Parkbremseinheit, umfassend:
- 1.1 ein vom Benutzer bedienbares Betätigungselement (11), das zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegbar ist und ein erstes hieran befestigtes Betätigungselement (20) aufweist;
- 1.2 ein zweites Betätigungselement (10), das mit einem Bremsglied in Wirkverbindung ist, um eine Bremse der Einheit anzuziehen;
- 1.3 das erste und das zweite Element (20, 10) sind derart gestaltet und angeordnet, daß sie dann miteinander zusammenwirken, wenn das durch den Benutzer bedienbare Betätigungselement (11) aus der ersten in die zweite Position bewegt wird, um eine Bremse der Einheit anzuziehen, und wobei das erste und das zweite Element automatisch beim Bewegen von der ersten in die zweite Position automatisch eine nicht-operative Konfiguration annehmen.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den
Benutzer bedienbare Betätigungselement (11) einen Hebel (36)
aufweist, der zwischen der ersten und der zweiten Position schwenkbar
ist.
3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Betätigungselement (10) relativ zu dem genannten
Betätigungselement (11) verschwenkbar ist.
4. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Betätigungselement (20) elastisch beaufschlagt ist gegen
eine Position hin, in welcher es mit dem zweiten
Betätigungselement (10) zusammenarbeitet.
5. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Betätigungselement (10) schwenkbar ist.
6. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Betätigungselement (20) derart gestaltet und angeordnet
ist, daß es sich beim Bewegen des genannten
Betätigungselementes (11) zwischen der ersten und der zweiten
Position das genannte zweite Betätigungselement (10) zu einer
Bewegung veranlaßt.
7. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Betätigungselement (20) derart gestaltet und angeordnet
ist, daß es bei einer Bewegung des genannten
Betätigungselementes (11) aus der zweiten in die erste Position
automatisch von dem zweiten Betätigungselement (10) wegschwenkt.
8. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Haltemittel (30) vorgesehen ist, das schwenkbar gelagert und
gegen jene Position beaufschlagt ist, in welchem es mit dem zweiten
Betätigungselement (10) zusammenarbeitet.
9. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Haltemittel (30) schwenkbar gelagert und in eine Position beauflagt ist,
in welcher es mit dem zweiten Betätigungselement (10)
zusammenarbeitet.
10. Einheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Betätigungselement (20) ein erstes Neutralisationsmittel (26)
aufweist, daß das Haltemittel (30) ein zweites Neutralisationsmittel (28)
aufweist, und daß die beiden Neutralisationsmittel (26, 28) derart
gestaltet und angeordnet sind, daß sie beim gegenseitigen Anliegen
zweier Kontaktflächen eine Bremse der Einheit anziehen.
11. Einheit nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Neutralisationsmittel (26, 28) derart gestaltet und
angeordnet sind, daß sie das durch den Benutzer bedienbare
Betätigungselement (11) in eine dritte Position verschwenken, die von
der zweiten Position weiter entfernt ist, als die erste Position, gemessen
in derselben Hauptrichtung.
12. Ziehbares Fahrzeug in Kombination mit einer Parkbremseinheit gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 11.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9521646A GB2306628A (en) | 1995-10-23 | 1995-10-23 | Parking brake |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19642249A1 true DE19642249A1 (de) | 1997-04-24 |
Family
ID=10782736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996142249 Withdrawn DE19642249A1 (de) | 1995-10-23 | 1996-10-12 | Parkbremse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19642249A1 (de) |
GB (1) | GB2306628A (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1211544A (en) * | 1967-06-13 | 1970-11-11 | Multi Stroke Handbrake Control | Improvements in or relating to lever-operated ratchet devices |
GB1447039A (en) * | 1972-09-21 | 1976-08-25 | Neate Brake Controls Ltd | Brake actuating apparatus for vehicles |
GB1437625A (de) * | 1973-07-10 | 1976-06-03 | ||
GB1552591A (en) * | 1976-06-14 | 1979-09-19 | York Trailer Holdings Ltd | Multi stroke brake having a ratchet device |
JPS5939096Y2 (ja) * | 1979-02-13 | 1984-10-31 | トヨタ自動車株式会社 | パ−キングブレ−キ操作装置 |
-
1995
- 1995-10-23 GB GB9521646A patent/GB2306628A/en not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-10-12 DE DE1996142249 patent/DE19642249A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9521646D0 (en) | 1996-01-03 |
GB2306628A (en) | 1997-05-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |