DE19642249A1 - Parkbremse - Google Patents

Parkbremse

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DE19642249A1
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DE
Germany
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actuating element
unit according
brake
unit
actuator
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Withdrawn
Application number
DE1996142249
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English (en)
Inventor
Philip Hanson
Mark White
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Bradley Doublelock Ltd
Original Assignee
Bradley Doublelock Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • B60T7/102Disposition of hand control by means of a tilting lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Parkbremse. Sie betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich eine Parkbremseinheit für ein zuziehendes Fahrzeug.
Bekannte, zu ziehende Fahrzeuge beispielsweise Anhänger, weisen eine Handbremseinrichtung auf mit einem Handbremshebel, der von einem Benutzer zu betätigen ist, um die Bremsen in geparktem Zustand anzuziehen. Manchmal ist hierzu ein erheblicher Kraftaufwand notwendig. Um diesen Kraftaufwand zu verringern, kann der Handbremshebel länger gemacht werden. Jedoch reicht hierzu nicht immer der Platz aus. Dies ist insbesondere bei geländegängigen Fahrzeugen mit Allradantrieb der Fall, die im hinteren Bereich des Fahrzeuges ein Ersatzrad über dem Kupplungskopf und dem Handbremshebel des gezogenen Fahrzeuges haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handbremseinheit zu schaffen, bei der eine ausreichend große Kraft bei mäßig langem Handbremshebel auf die Bremse aufgebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Bremse gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Dabei ist das Betätigungsorgan zweckmäßigerweise bewegbar zwischen der in Anspruch 1 genannten erster Position und jeglicher Zwischenposition zwischen der ersten und der zweiten Position.
Das vom Benutzer zu betätigende Betätigungsorgan umfaßt vorzugsweise einen Hebel, der derart angeordnet ist, daß er vom Benutzer leicht erfaßt werden kann. Das Betätigungsorgan ist zwischen der ersten und der zweiten Position schwenkbar. Es ist vorzugsweise um eine erste Schwenkachse schwenkbar.
Das genannte erste Betätigungsorgan ist vorzugsweise translatorisch relativ zum Betätigungsorgan fixiert. Das erste Betätigungsorgan ist vorzugsweise relativ zum Betätigungsorgan schwenkbar. Das erste Betätigungsorgan ist vorzugsweise elastisch gegen eine Position beaufschlagt, in welcher es mit dem genannten zweiten Betätigungsorgan zusammenarbeitet.
Das genannte erste Betätigungsorgan umfaßt vorzugsweise ein ersten Klauenelement, das derart gestaltet und angeordnet ist, daß es mit dem zweiten Betätigungsorgan zusammenarbeitet. Das erste Betätigungsorgan umfaßt vorzugsweise ein erstes Neutralisierungsmittel, beispielsweise in Gestalt einer ersten Kontaktfläche von vorgegebener Gestalt.
Das genannte zweite Betätigungsorgan ist vorzugsweise translatorisch relativ zu dem genannten Betätigungsorgan fixiert, ferner relativ zu einem Gehäuse der Einheit. Das zweite Betätigungsorgan ist vorzugsweise schwenkbar, und zwar vorzugsweise um die genannte erste Schwenkachse.
Das genannte Betätigungsorgan ist vorzugsweise derart angeordnet, daß es mit einer Klaue zusammenarbeitet, beispielsweise mit der ersten Klaue, falls dies vorgesehen ist. Das genannte zweite Betätigungsorgan umfaßt vorzugsweise eine Mehrzahl von Vorsprüngen und Lücken, beispielsweise in Gestalt von Zähnen. Das genannte Betätigungsorgan kann jegliche geeignete Gestalt haben. Vorzugsweise ist es wenigstens teilweise kreisförmig.
Das genannte erste Betätigungsorgan ist vorzugsweise derart angeordnet, daß es dann, wenn das genannte Betätigungsorgan zwischen der ersten und der zweiten Position betätigt wird, sich bewegt und auch das zweite Betätigungsorgan zur Bewegung veranlaßt, beispielsweise zum Schwenken um die genannte erste Schwenkachse.
Das genannte erste Betätigungsorgan ist vorzugsweise derart gestaltet und angeordnet, daß es vom zweiten Betätigungsorgan dann automatisch zurückschwenkt, wenn sich das genannte Betätigungsorgan von der zweiten Position in die erste Position bewegt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das erste Betätigungsorgan auf Teilen des zweiten Betätigungsorganes bei Bewegung zur ersten Position hin hochreitet.
Das genannte erste Betätigungsorgan ist vorzugsweise derart gestaltet und angeordnet, daß es mit einem einzigen Teil des genannten zweiten Organs zusammenarbeitet. So kann beispielsweise eine Klaue des ersten Betätigungsorgans in eine Lücke zwischen zwei Zähnen des zweiten Organs dann eingreifen, wenn das durch den Benutzer betätigbare Betätigungsorgan zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt wird. Bei Bewegung von der zweiten zur ersten Position durchläuft das erste Betätigungsorgan vorzugsweise eine Mehrzahl von Teilen des zweiten Organs.
Es ist vorzugsweise ein Haltemittel vorgesehen. Dieses hat die Aufgabe, das zweite Betätigungsorgan dann in seiner Position zu halten, wenn das vom Benutzer betätigbare Betätigungsorgan aus der zweiten in die erste Position bewegt wird. Dieses Haltemittel ist vorzugsweise derart gestaltet und angeordnet, daß es mit dem zweiten Organ zusammenarbeitet.
Das Haltemittel ist vorzugsweise translatorisch relativ zum zweiten Organ fixiert. Das Haltemittel ist vorzugsweise schwenkbar gelagert. Es ist vorzugsweise gegen eine Position beaufschlagt, in welcher es mit dem zweiten Organ zusammenarbeitet. Ferner umfaßt es vorzugsweise eine zweites Klauenelement, das mit dem zweiten Betätigungsorgan zusammenarbeitet.
Das Haltemittel umfaßt vorzugsweise ein zweites Neutralisierungsmittel, beispielsweise in Gestalt einer Kontaktfläche vorgegebener Gestalt.
Umfassen das erste Betätigungsorgan und das Haltemittel entsprechende erste und zweite Neutralisationsmittel, so können die Neutralisationsmittel vorzugsweise miteinander zusammenarbeiten, beispielsweise eine entsprechende erste und eine zweite Kontaktfläche. Die genannten Neutralisationsmittel sind am besten derart angeordnet, daß sie beim Zusammenarbeiten, beispielsweise dann, wenn die erste und die zweite Kontaktfläche aneinander anliegen, die Bremse der genannten Einheit lösen.
Die beiden Neutralisationsmittel sind am besten derart angeordnet, daß sie durch Verschwenken des vom Benutzer betätigbaren Betätigungsorgans in eine dritte Position miteinander zusammenarbeiten, die von der zweiten Position weiter weg liegt, als die erste Position. Das durch den Benutzer betätigbare Betätigungsorgan ist beweglich, und zwar vorzugsweise schwenkbar, und zwar von der zweiten Position aus in die dritte Position über die erste Position.
Die Einheit umfaßt am besten eine Überfahrbremse (overrun brake), die am besten an der ersten Schwenkachse angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise wird eine Sicherung vorgesehen, um das durch den Benutzer betätigbare Betätigungsorgan lösbar in seiner Position zu sichern, beispielsweise in der ersten Position. Um dies zu erreichen, kann eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen werden.
Die Parkbremseinheit ist vorzugsweise derart gestaltet und angeordnet, daß sie mit einem Trägheits-Bremssystem eines Anhängers zusammenarbeitet.
Die Erfindung betrifft sich auf ein ziehbares Fahrzeug in Kombination mit einer Parkbremseinheit gemäß der Erfindung.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist eine schematische Aufrißansicht eines Teiles einer Parkbremseinheit eines Anhängers; dabei befindet sich ein Handbremshebel in einer Zwischenposition.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines ausfahrbaren Handgriffteiles eines Bremshebels der Parkbremseinrichtung.
Die Parkbremseinrichtung umfaßt ein Gehäuse 2, das seinerseits einen nicht dargestellten Kupplungskopf aufweist, der am vorderen Ende des Gehäuses 2 befestigt ist. Das Gehäuse umfaßt an seinem rückwärtigen Ende einen Schwenkzapfen 6, auf welchem ein Überfahrbremsen-Verbindungslelement 8, ein Zahnrad 10 sowie eine Handbremshebeleinheit 11 schwenkbar gelagert sind.
Am Bremsverbindungselement 8 sind Anschlußstellen 12, 14 vorgesehen, um ein Bremsglied, das mit den Bremsen des Anhängers in Wirkverbindung steht, anzuschließen.
Ein Schubstift 16 ist am Rad 10 im Bereich von dessen Umfang angeordnet. Es treibt das Bremsverbindungselement 8 dadurch, daß es beim Gebrauch von der Stelle 18 hieran anschlägt.
Eine erste Klaue 20 ist an einem Schwenkpunkt 22 auf der Handbremshebeleinheit 11 schwenkbar gelagert. Die Klaue weist eine Spitze 24 auf, die derart gestaltet und angeordnet ist, daß sie in Lücken 15 zwischen den Zähnen 13 von Rad 10 eingreift. Eine hier nicht dargestellte Feder ist vorgesehen, um die Klaue im Zeigersinn um den Schwenkpunkt 22 herumzuschwenken, und um damit die Spitze 24 mit dem Rad 10 in Eingriff zu bringen. Außerdem weist die erste Klaue 20 einen konvexen Bereich 26 zwischen den Stellen A und B auf. Dieser konvexe Bereich 26 ist derart angeordnet, daß er mit einem entsprechend konkaven Bereich 28 einer zweiten Klaue 30 in Eingriff gelangt, so wie im folgenden beschrieben.
Die zweite Klaue 30 ist am Schwenkpunkt 32 am Gehäuse 4 schwenkbar gelagert. Sie umfaßt eine Spitze 34, die derart gestaltet und angeordnet ist, daß sie in Lücken 15 zwischen den Zähnen 13 des Rades 10 eingreift.
Eine hier nicht dargestellte Feder ist vorgesehen, um die Klaue im Zeigersinn um den Schwenkpunkt 32 herumzubewegen, und um damit die Spitze 34 mit dem Rad 10 in Eingriff zu bringen.
Die Handbremshebeleinheit 11 umfaßt einen Handgriff 36. Dieser kann von der Bedienungsperson ergriffen werden, um die Einheit um den Schwenkzapfen 6 herumzuschwenken.
Die Parkbremseinheit ist an einem vorderen Ende eines Anhängers befestigt. Ein Bremsglied der Anhängerbremsen ist an den Stellen 12,14 an das Überfahrbrems-Verbindungselement 8 und/oder an den Schubstift 16 angeschlossen.
Beim Gebrauch arbeitet das Überfahrbrems-Verbindungsglied 8 auf normale Weise.
Will man die Bremsen des Anhängers in einer Parksituation anziehen, so erfaßt der Benutzer den Handgriff 36 und schwenkt die Handbremshebeleinheit 11 im Zeigersinn um den Schwenkzapfen 6. Während der Bewegung im Zeigersinn streift die Spitze 24 der Klauen 20 in eine Lücke 15 zwischen Zähnen 13 des Zahnrades 10. Demgemäß treibt die Klaue 20 das Rad 10 im Zeigersinn um den Schwenkzapfen 6 an. Gleichzeitig gelangt die Spitze 34 der zweiten Klaue 30 mit dem Zahnrad 10 in Eingriff und reitet von einer Lücke 15 zu einer benachbarten Lücke beim Umlauf des Zahnrades.
Der Benutzer kann die Hebeleinheit 11 innerhalb der Grenzen von dessen Hub um jeden gewünschten Winkel umlegen. So kann der Benutzer beispielsweise die Einheit 11 um einen relativ kleinen Winkel von beispielsweise 30 Grad verschwenken, oder sogar um 90 Grad. Hält der Benutzer die Schwenkbewegung der Einheit 11 an, so verbleibt die Spitze 34 der zweiten Klaue 30 in einer Lücke 15 des Zahnrades 10 im Eingriff und hält damit das Zahnrad in seiner Position. Der Benutzer kann sodann die Hebeleinheit in deren Startposition zurückverbringen, in dem er sie im Gegenzeigersinn um den Schwenkzapfen 6 verschwenkt. In diesem Falle reitet die Spitze 24 der ersten Klaue 20 auf den Zähnen hoch. Der Benutzer kann in der Startposition die oben genannten Schritte solange wiederholen, bis Zahnrad 10 genügend verdreht wurde, damit die Bremse des Anhängers voll und ganz greift. Die Bremsen des Anhängers werden somit durch eine ganz einfache Vorwärts- und Rückwärts-Bewegung angezogen. Dabei bestimmt der Benutzer den Hub. Somit ist ein Mittel geschaffen, mit welchem sich die Anhängerbremsen durch mehrere Vorwärts-Rückwärts-Bewegungen anziehen lassen. Die während jedes Hubes aufzubringende Kraft ist geringer als jene, die zum Anziehen einer Handbremse mittels eines einzigen Hubes notwendig wäre. Die Länge des Hebels 36 kann somit verringert werden, so daß sich der Hebel in jeglichem Raum unterbringen lassen kann; dabei lassen sich die Bremsen durch den Benutzer sehr leicht anziehen.
Das Lösen der Bremsen geht wie folgt vor sich: Der Benutzer verschwenkt die Schwenkhebeleinheit 11 im Gegenzeigersinn, und zwar über die in Fig. 1 gezeigte Position hinaus, so daß der Handgriffteil 36 abwärts gleitet und sich vom Schwenkzapfen 6 hinwegbewegt. Während der Schwenkbewegung erstreckt sich der konvexe Bereich 26 der ersten Klaue 20 bei fortschreitender Bewegung zum konkaven Bereich 28 der zweiten Klaue 30 hin, und zwar solange, bis der konvexe und der konkave Bereich aneinander anliegen und bis sich die beiden Klauen in Positionen befinden, in welchen sie beide das Zahnrad 10 freigeben. Demgemäß kann das Zahnrad 10 im Gegenzeigersinn frei umlaufen und gibt die Bremsen frei. Wie man erkennt, werden die Bremsen sehr plötzlich gelöst. Um dies abzumildern, kann eine Reibvorrichtung, beispielsweise mittels eines Hebels justierbar, in die Einheit eingebaut werden, damit die Bremsen sanft gelöst werden.
Die Parkbremseinheit kann einen Energiespeicher an der Grenzfläche zwischen der Bremshebeleinheit 11 und der Bremstransmission aufweisen.
Außerdem können der Parkbremseinrichtung eine oder mehrere Sicherheitsvorrichtungen zugeordnet werden. So kann beispielsweise ein Schloß in der Hebeleinheit 11 oder im Gehäuse 2 vorgesehen werden, womit eine Schwenkbewegung der Hebeleinheit 11 im Gegenzeigersinn verhindert wird, um ein Lösen der Bremsen zu verhindern. Eine besondere Vorrichtung, beispielsweise eine Plunger-Vorrichtung oder eine Sicherheitsvorrichtung können vorgesehen werden, um ein ungewolltes Lösen der Bremsen zu verhindern.
Gemäß einer Ausführungsform können die Bremshebeleinheit 11 oder das Zahnrad 10 derart angeordnet werden, daß sie als Schutz- oder Tragfuß für die Front des Anhängers dienen, wenn dieser vom ziehenden Fahrzeug abgekoppelt wird, um die Bremsverbindung zu schützen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Bremshebeleinheit 11 so gestaltet und angeordnet sein, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Einheit weist eine Konsole 40 auf, die an einer Stelle 42 am Schwenkzapfen 6 gelagert ist. Die Konsole 40 umfaßt mit ihrem oberen Ende gleitend einen Handgriff 36. Dieser weist an seinem einen Ende einen Anschlag 44 auf. Handgriff 36 trägt ferner eine Druckfeder 46 zwischen Konsole 40 und Anschlag 44. Der Benutzer kann somit die Länge des Handgriffes dadurch vergrößern, daß er diesen gegen die Kraft der Feder 46 zieht.

Claims (12)

1. Parkbremseinheit, umfassend:
  • 1.1 ein vom Benutzer bedienbares Betätigungselement (11), das zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegbar ist und ein erstes hieran befestigtes Betätigungselement (20) aufweist;
  • 1.2 ein zweites Betätigungselement (10), das mit einem Bremsglied in Wirkverbindung ist, um eine Bremse der Einheit anzuziehen;
  • 1.3 das erste und das zweite Element (20, 10) sind derart gestaltet und angeordnet, daß sie dann miteinander zusammenwirken, wenn das durch den Benutzer bedienbare Betätigungselement (11) aus der ersten in die zweite Position bewegt wird, um eine Bremse der Einheit anzuziehen, und wobei das erste und das zweite Element automatisch beim Bewegen von der ersten in die zweite Position automatisch eine nicht-operative Konfiguration annehmen.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Benutzer bedienbare Betätigungselement (11) einen Hebel (36) aufweist, der zwischen der ersten und der zweiten Position schwenkbar ist.
3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungselement (10) relativ zu dem genannten Betätigungselement (11) verschwenkbar ist.
4. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungselement (20) elastisch beaufschlagt ist gegen eine Position hin, in welcher es mit dem zweiten Betätigungselement (10) zusammenarbeitet.
5. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungselement (10) schwenkbar ist.
6. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungselement (20) derart gestaltet und angeordnet ist, daß es sich beim Bewegen des genannten Betätigungselementes (11) zwischen der ersten und der zweiten Position das genannte zweite Betätigungselement (10) zu einer Bewegung veranlaßt.
7. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungselement (20) derart gestaltet und angeordnet ist, daß es bei einer Bewegung des genannten Betätigungselementes (11) aus der zweiten in die erste Position automatisch von dem zweiten Betätigungselement (10) wegschwenkt.
8. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltemittel (30) vorgesehen ist, das schwenkbar gelagert und gegen jene Position beaufschlagt ist, in welchem es mit dem zweiten Betätigungselement (10) zusammenarbeitet.
9. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (30) schwenkbar gelagert und in eine Position beauflagt ist, in welcher es mit dem zweiten Betätigungselement (10) zusammenarbeitet.
10. Einheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungselement (20) ein erstes Neutralisationsmittel (26) aufweist, daß das Haltemittel (30) ein zweites Neutralisationsmittel (28) aufweist, und daß die beiden Neutralisationsmittel (26, 28) derart gestaltet und angeordnet sind, daß sie beim gegenseitigen Anliegen zweier Kontaktflächen eine Bremse der Einheit anziehen.
11. Einheit nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Neutralisationsmittel (26, 28) derart gestaltet und angeordnet sind, daß sie das durch den Benutzer bedienbare Betätigungselement (11) in eine dritte Position verschwenken, die von der zweiten Position weiter entfernt ist, als die erste Position, gemessen in derselben Hauptrichtung.
12. Ziehbares Fahrzeug in Kombination mit einer Parkbremseinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11.
DE1996142249 1995-10-23 1996-10-12 Parkbremse Withdrawn DE19642249A1 (de)

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