DE851742C - Notbremsvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhaenger - Google Patents

Notbremsvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhaenger

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DE851742C
DE851742C DEZ1717A DEZ0001717A DE851742C DE 851742 C DE851742 C DE 851742C DE Z1717 A DEZ1717 A DE Z1717A DE Z0001717 A DEZ0001717 A DE Z0001717A DE 851742 C DE851742 C DE 851742C
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Germany
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lever
brake
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Otto Zimmermann
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    • B60T13/02Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Notbremsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger Die Erfindung bezieht sich auf eine Notbremsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger. Bei den üblichen Kraftfahrzeugbremsanlagen besteht der Übelstand, daß durch ein Versagen der Fußbremse, das z. B. bei Öldruckbremsen durch Undichtwerden der Üldruckanlage häufig auftritt, leicht Unfälle eintreten können; nach Durchtreten des versagenden Bremspedals ist es nämlich regelmäßig nicht möglich, die Handbremse noch rechtzeitig zu betätigen. Bei Lastkraftwagen oder Anhängern genügt die Fußbremse häufig nicht für plötzliche starke Bremsung. Für solche Fälle schafft die Erfindung eine schnell auslösbare und nach dem Auslösen selbsttätig wirkende Notbremsvorrichtung. Gemäß der Erfindung wirkt ein von einem Notbremshebel ausgelöstes Federorgan auf einen Schwenkhebel, der je nach der Bauweise der Rad- und Achslagerung mit einem festen Teil der Achse, Achslagerung oder Bremstrommel eines Rades undrehbar verbunden, aber schwenkbar an diesem Teil gelagert ist; die Auslösung dieses Schwenkhebels läßt ihn unter Federwirkung in die Bahn von an einem sich drehenden Teil, z. B. der Bremstrommel oder der Radfelge, angebrachten Vorsprüngen ausschwenken, durch die er absatzweise wieder nach innen geschwenkt wird. Bei diesen Schwenkbewegungen steuert der Schwenkhebel ein Klinkenschaltwerk, das dabei einen Spreizknebel der Bremsbacken in die Bremsstellung dreht. Die Zahl der Vorsprünge und die Zahnteilung des Klinkenrades können z. B. so gewählt werden, daß das Angreifen jedes Vorsprunges am Schwenkhebel eine Fortschaltung des Klinkenrades um je einen Zahn bewirkt und daß etwa nach einer Umdrehung des Rades die Bremsbacken festgebremst sind.
  • Demgegenüber erfordert eine bekannte Notbremse einen sehr viel umständlicheren besonderen Bremsmechanismus an jedem Rad, dessen Bremskraft besonders eingeleitet werden muß und nicht von der Umdrehung einer Achse oder eines sonstigen drehenden Teils abgeleitet wird. Für Notbremsen ist diese einfache Ableitung des Bremsmomentes von einem sich während der Fahrt drehenden Teil, die den Grundgedanken der Erfindung bildet, noch nicht verwendet worden, sondern lediglich umgekehrt dazu, das Blockieren von mit der gewöhnlichen Bremse festgebremsten Rädern zu verhindern.
  • Vorzugsweise ist der Notbremshebel gemäß der Erfindung in der Nähe der Bahn des normalen Bremspedals derart angeordnet, daß er beim Durchtreten des Bremspedals bei Versagen der gewöhnlichen Bremse vom Fuß von selbst erreicht und betätigt wird. Damit nur eine kleine Fußkraft für diese Auslösung der Notbremse notwendig ist, wirkt zweckmäßig das ausgelöste Federorgan nicht unmittelbar auf den Schwenkhebel, sondern nur auf eine abgefederte Sperrklinke, die dann ihrerseits den unter der Wirkung einer Ausschwenkfeder stehenden Schwenkhebel freigibt. Die Ausschwenkfeder kann demzufolge so stark bemessen werden, wie es für die Betätigung des Spreizknebels erforderlich ist, während die Feder des vom Notbremshebel ausgelösten Federorgans verhältnismäßig schwach bemessen werden kann und nur den Gegendruck der Feder der Sperrklinke zu überwinden braucht.
  • Die Anordnung und Ausbildung des Notbremshebels als Bremspedal in der Nähe des normalen Bremspedals kommt vor allem bei Personenkraftfahrzeugen, aber auch bei Lastkraftfahrzeugen in Betracht. Bei dieser Anordnung ist aber die Möglichkeit gegeben, daß das Notbremspedal unfreiwillig während der Fahrt betätigt wird. Außerdem wird es beim Durchtreten des normalen Bremspedals nicht sofort erreicht, wenn noch ein geringer, für die normale Bremswirkung aber nicht ausreichender Öldruck in der Bremsanlage vorhanden ist und sich deshalb das normale Bremspedal nicht voll durchtreten läßt. Zur Vermeidung dieser Übelstände kann mit Vorteil der Notbremshebel, z. B. als Zuggriff für Handbetätigung, ganz unabhängig vom normalen Bremspedal und räumlich von diesem gesondert, angeordnet sein, z. B. am Gerätebrett: Insbesondere bei Lastkraftfahrzeugen wird der gesonderte Bremshebel oder Zuggriff dann vom Fahrer betätigt, wenn sich das Versagen oder unvollständige Wirken des normalen Bremspedals herausstellt. In diesem Fall reicht vor allem bei Lastkraftfahrzeugen die Handbremse zum Abbremsen des Fahrzeuges in voller Fahrt nicht aus, während durch die Notbremsvorrichtung sofort die Abbremsung erreicht wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit besonderem Vorteil bei Personen- oder Lastkraftfahrzeugen mit den üblichen Innenbackenbremsen anwendbar und wird dann vom Wagenführer betätigt. Es ist ersichtlich, daß die Vorrichtung in gleicher Weise bei anderen Fahrzeugen mit derartigen oder ähnlichen üblichen Bremsen, vor allem bei Fahrzeuganhängern verwendet und in diesem Falle entweder von einem auf dem Fahrzeug sitzenden Bremser oder durch eine z. B. mechanische, hydraulische oder pneumatische Übertragungseinrichtung von einem Schleppfahrzeug aus durch dessen Führer ausgelöst werden kann. Die Vorrichtung kann an den Hinterrädern oder an allen Rädern des Fahrzeuges angebracht werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet sowohl bei Vorwärtsfahrt als auch bei Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges. Vorzugsweise wird die Notbremsvorrichtung an der inneren feststehenden Stirnwand der Bremstrommel angebracht, so daß sie mit von der drehbaren Bremstrommel oder von der Radfelge vorstehenden Vorsprüngen ohne weiteres zusammenarbeiten kann.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Stirnansicht auf den mit dem Rad zusammenarbeitenden Teil der Notbremsvorrichtung, von der Innenseite gesehen, Fig. 2 schaubildlich und schematisch Einzelheiten der Vorrichtung nach Fig. i in Verbindung mit dem Spreizknebel einer Innenbackenbremse und Fig. 3 schaubildlich und teilweise im Schnitt den zur Vorrichtung nach Fig. i gehörigen, im Führerstand oder Bremserstand des Fahrzeuges angebrachten Teil der Notbremsvorrichtung.
  • Gemäß Fig. 3 ist im Bereich der Bahn des Fußes, der das gewöhnliche Bremspedal i eines Kraftfahrzeuges betätigt, gegen Ende dieser Bahn der freie Arm eines doppelarmigen Notbremshebels 2 angeordnet, der am Boden des Fahrzeuges schwenkbar gelagert ist. Der andere Arm dieses Hebels ist gelenkig mit einem Auslösestift 3 verbunden, der in der Sperrstellung in eine entsprechende Ausnehmung eines verschiebbar am Fahrzeug gelagerten Steuerorgans 4 eingreift, dessen Kopf 5 unter dem Druck einer in dieser Stellung gespannten Feder 6 steht. Das andere Ende des Steuerorgans 4 ist z. B. mittels eines Bowdenzuges 7 mit dem einen Ende einer Sperrklinke 8 verbunden, die an der festen Stirnwand 9 der Bremstrommel schwenkbar gelagert ist und durch eine Zugfeder io für gewöhnlich in der Sperrstellung gehalten wird, in der ein Schwenkhebel ii in seiner innersten gestricheltem Lage in Anschlag an einem festen Bolzen 12 gehalten wird.
  • .Der Schwenkhebel ii ist auf einem an einem festen Teil 12 der Achse oder Achslagerung festsitzenden Tragarm 13 an der Hinterseite der festen Stirnwand 9 der Bremstrommel oder unmittelbar an dieser um eine Steuerwelle 14 schwenkbar gelagert. Die Steuerwelle 14 führt in das Innere der Bremstrommel 15 hinein und trägt hier festsitzend einen Spreizknebel 16, durch dessen Drehung in der üblichen Weise die Bremsbacken 17 gegen die Bremstrommel 15 gedrückt werden können. Auf dem anderen äußeren Ende der Welle 14 sitzt fest ein Schaltklinkenrad 18, an dem eine Schaltklinke i9 angreift, die auf dem Schwenkhebel ii gegen die Wirkung einer Feder 20 schwenkbar gelagert ist. Ferner greift am Schaltklinkenrad 18 die übliche Rücklaufsperrklinke 21 an, die gegen die Wirkung einer Feder 22 schwenkbar an der Stirnplatte 9 gelagert ist.
  • Der Schwenkhebel ii besitzt einen Ansatz 23, an dem eine verhältnismäßig starke Feder 24 angreift, deren anderes Ende an der Stirnplatte 9 befestigt ist und die den Hebel ii in die voll ausgezeichnete ausgeschwenkte Stellung zu ziehen sucht. Diese Stellung wird von demHebel ii unter derWirkung derFeder 24 eingenommen, sobald der Bowdenzug 7 in der (in Fig. i umgekehrt wie in Fig. 2) verlaufenden Pfeilrichtung auf die Sperrklinke 8 einwirkt und diese den Schwenkhebel ii freigibt. Diese Auslösung erfolgt vom Notbremshebel 2 aus, wenn dieser durch Fußtritt im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und dadurch den Sperrstift 3 aus der Sperrstellung am Steuerorgan 4 zieht, so daß dieses von der Feder 6 in der Pfeilrichtung bewegt wird.
  • Durch die Auslösung gelangt der Schwenkhebel ii beim Ausschwenken in die Bahn von vier als Rollen ausgebildeten Vorsprüngen 25, die auf der Außenseite der Bremstrommel 15 gelagert sind und von dort in die Bahn des Schwenkhebels ii vorragen. An Stelle der Vorsprünge 25 können entsprechend angeordnete Nocken von der Innenseite der Radfelge 26 in die Bahn des Schwenkhebels ii ragen, wenn bei der gegebenen Fahrzeugbauweise die Felge genügend weit nach innen über die Bremstrommel greift. Beim Umlauf des Rades 27 zusammen mit der Bremstrommel 15 bewirkt also jeder der Vorsprünge 25 ein Einschwenken des Schwenkhebels nach innen, der zwischen diesen Einschwenkvorgängen durch seine Feder 24 wieder ausgeschwenkt wird. Bei jeder dieser Schwenkbewegungen wird das Klinkenschaltrad 18 um ein Stück, zweckmäßig um einen Zahn, vorgeschaltet und führt dabei den Spreizknebel 16 in die Spreiz- und Bremsstellung. Die Größenverhältnisse der Vorsprünge 25 und des Schwenkhebels ii können in Verbindung mit der Zahnteilung des Klinkenschaltrades 18 so gewählt werden, daß das Rad 27 bereits bei einer Umdrehung festgebremst ist. Dabei vollzieht sich der Spreizvorgang des Knebels 16 entgegen der Wirkung der üblichen, an den Bremsbacken 17 angreifenden (nicht gezeichneten) Federn, die diese in der Ruhestellung zu halten suchen, wobei die Rücklaufsperrklinke 21 den Rücklauf des Klinkenschaltrades 18 verhindert.
  • Um die Notbremsvorrichtung nach Ausübung des Bremsvorganges in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen, sind an den Achsen der Schaltklinken i9 und 21 Hebel 28 bzw. 29 angesetzt, durch die diese entgegen der Wirkung ihrer zugehörigen Federn 20 bzw. 22 ausgeklinkt werden können. Dabei dreht sich der Spreizknebel 16 unter der Wirkung der an den Bremsbacken 17 angreifenden Federn aus der Spreiz-und Bremsstellung in seine Ausgangslage zurück. Gleichzeitig kann mittels des Hebels 28 der Schwenkhebel ii von seiner in Fig. i gezeigten ausgeschwenkten Lage, in der er an einem an der Bremstrommelstirnwand festsitzenden Anschlag 3o anliegt, wieder in seine Sperrstellung an der Sperrklinke 8 und an den Anschlagbolzen 12 zurückgeführt werden. Ebenso kann das Steuerorgan 4 entweder durch nicht gezeichnete Organe oder durch das Zugglied 7, das z. B. auch als starre Stange ausgebildet sein kann, in die in Fig. 3 gezeichnete Sperrstellung zurückgeführt werden, wobei die Feder 6 mitgespannt wird und der Auslösestift 3 wieder in seine Sperrstellung eintritt, während eine Feder 31 das Notbremspedal in die Ausgangsstellung zurückführt.
  • Die vorgenannten Maßnahmen zur Zurückführung der Bremsvorrichtung in die Ausgangsstellung erfordert zwar, daß der Fahrer hinter der Bremstrommel und unter dem Bodenbrett des Fahrzeuges von Hand eingreift. Er ist hierzu aber ohnehin genötigt, wenn er die Ursache für das Versagen der normalen Bremse feststellen will.
  • Der mit der Bremstrommel verbundene Teil der Notbremsvorrichtung kann durch ein Gehäuse abgedeckt werden, das über die Bremstrommel 15 hinweggreift und die Achse des Hebels 29 durch eine Bohrung und die Achse des Hebels 28 sowie den Schwenkhebel ii durch geeignet geformte Schlitze des Gehäuses hindurchtreten läßt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Notbremsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Notbremshebel (2) ausgelöstes Federorgan (4, 6) einen mit einem festen Teil (9) der Achse, Achslagerung oder Bremstrommel (15) eines Rades (27) undrehbar verbundenen, schwenkbar gelagerten Hebel (ii) unter Federwirkung (24) in die Bahn von an einem sich drehenden Teil, z. B. der Bremstrommel oder der Radfelge (26) angebrachten Vorsprüngen (25) ausschwenken läßt, durch die er absatzweise wieder nach innen geschwenkt wird, und daß der Schwenkhebel bei seinen Schwenkbewegungen ein Klinkenschaltwerk (18, i9) fortschaltet, das dabei einen Spreizknebel (16) der Bremsbacken (17) in die Bremsstellung dreht.
  2. 2. Notbremsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Federorgan (4, 6) bei Freigabe eine abgefederte Sperrklinke (8) so steuert, daß sie den unter der Wirkung einer Ausschwenkfeder (24) stehenden Schwenkhebel (ii) freigibt.
  3. 3. Notbremsvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (ZZ) auf der Steuerwelle (14) des Spreizknebels (16) schwenkbar gelagert ist, auf deren äußerem Ende zugleich das Klinkenrad (18) des Klinkenschaltwerks festsitzt.
  4. 4. Notbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Notbremshebel (2) in der Nähe der Bahn des Bremspedals (i) derart angeordnet ist, daß er beim Durchtreten des Bremspedals bei Versagen der gewöhnlichen Bremse vom Fuß erreicht wird.
  5. 5. Notbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl und Größe der Vorsprünge (25) im Verhältnis zum Hebelarm des Schwenkhebels (ii) und der Zahnteilung des Klinkenschaltrades (18) so gewählt ist, daB das Rad schon nach etwa einem Umlauf festgebremst ist.
  6. 6. Notbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet,. daB der Schwenkhebel (ii) und das Klinkenschaltwerk (i8, i9) an der Innenseite der feststehenden Stirnwand (9) der Bremstrommel gelagert sind und als Rollen ausgebildete Vorsprünge (25) von der Bremstrommel oder der Radfelge (26) in die Schwenkbahn des Schwenkhebels vorstehen.
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