DE19641956A1 - Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes unter einer Tür - Google Patents
Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes unter einer TürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten des
Spaltes zwischen einer Tür oder dergleichen und einer damit
zusammenwirkenden Schwelle oder dergleichen, wobei eine beweg
liche Magnetleiste mit einem magnetisch wirksamen Gegenstück
vorgesehen ist.
Die Erfindung ist vorzugsweise zum Abdichten des Spaltes unter
einer Tür, also zwischen der Tür und der Schwelle, vorgesehen.
Die Erfindung kann aber auch dann angewandt werden, wenn es um
die Abdichtung einer türartigen Öffnung, zum Beispiel eines
Fensters, geht, oder auch dann, wenn nicht der Spalt an der
unteren Kante abzudichten ist, sondern wenn ein Spalt entlang
eines anderen Rahmenteiles, eines beweglichen Flügels oder der
gleichen, abzudichten ist. Das hauptsächliche Anwendungsgebiet
der Erfindung ist jedoch die Abdichtung des Spaltes unter einer
Tür.
Vorrichtungen der eingangs angegebenen Gattung sind an sich
bekannt. In der Regel wird eine Magnetleiste in der Schwelle
angeordnet, während das magnetisch wirksame Gegenstück an der
Unterkante der Tür befestigt wird. In der Schließstellung
wirken Magnetleiste und magnetisch wirksames Gegenstück zu
sammen und heben die Magnetleiste an, so daß der Spalt ver
schwindet.
Die Magnetleiste kann beim Schließvorgang auch von oben nach
unten bewegt werden, wobei dann Hubkräfte vorgesehen sind, die
die Magnetleiste in der Öffnungsstellung anheben.
Als magnetisch wirksames Gegenstück kann bei Vorrichtungen
dieser Art zum Beispiel eine Stahlleiste Verwendung finden. Es
ist aber auch möglich, das magnetisch wirksame Gegenstück eben
falls als Permanentmagnet auszubilden, wobei dann insbesondere
die Magnetanordnung der Magnetleiste und des magnetisch wirk
samen Gegenstückes derart aufeinander abgestimmt werden, daß in
der Schließstellung jeweils gegenteilige Pole einander gegen
überliegen, so daß eine maximale Hubkraft entsteht.
Wenn auch Magnetabdichtungen der vorstehend beschriebenen Art
befriedigende Ergebnisse bringen, so erscheint es doch wün
schenswert, in besonderen Fällen die Dichtwirkung solcher An
ordnungen zu erhöhen. Dies ist dann der Fall, wenn es um die
Abdichtung von Außentüren geht, wobei nicht nur der unvermeid
bare Spalt zwischen Tür und Rahmen bzw. Schwelle abzudichten
ist, sondern wobei auch ein zusätzlicher Verschluß gegenüber
Windkräften erwünscht ist, um zu verhindern, daß Schlagregen
die Dichtung durchdringt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Spalt
abdichten der eingangs angegebenen Gattung weiterzuentwickeln,
um auf möglichst einfache Art die Abdichtungswirkung zu ver
bessern. Dabei ist es ein Ziel der Erfindung, die Anordnung
derart zu treffen, daß der Herstellungs- oder Montageaufwand
nicht oder nur unwesentlich erhöht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vor
richtung der eingangs angegebenen Gattung. Erfindungsgemäß wird
vorgeschlagen, daß das magnetisch wirksame Gegenstück von einem
klammerartigen, sich längs des Gegenstückes erstreckenden
Halter getragen ist, der Halter unter leichter Verformung in
eine Nut der Tür oder dergleichen eingreift und dort im wesent
lichen durch seine elastische Kraft gehalten ist, während eine
der Wände der Magnetleistenführung mit ihrer Außenfläche mit
einer elastischen Dichtung zusammenwirkt, die in einer weiteren
Nut in der Tür oder dergleichen gehalten ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß die
Magnetleistendichtung einerseits und die an sich bekannte
elastische Dichtung andererseits einander direkt benachbart
sind. Dies hat den Vorteil, daß die Herstellung der Dichtung
vereinfacht wird. Im gleichen Arbeitsgang können beispielsweise
die Nuten in der Tür, die das magnetisch wirksame Gegenstück
und die elastische Dichtung aufnehmen, hergestellt werden bzw.
werden diese Nuten durch ein geeignetes Profil der Tür ge
wonnen. Die Magnetleiste wiederum wirkt mit der einen Wand der
Führung mit der elastischen Dichtung zusammen, so daß insofern
zusätzliche Maßnahmen entfallen.
Von besonderem Vorteil ist die räumliche Nachbarschaft deshalb,
weil besondere Ausrichtungen und Anpassungsmaßnahmen bei der
Montage entfallen. Auch wirken sich Alterungseinflüsse oder
Verformungen beim Gebrauch nicht oder nur ganz geringfügig auf
die Dichtheit aus.
Weiter ist bei der Erfindung von Vorteil, daß der Platzbedarf
der durch die Erfindung gewonnenen Doppeldichtung sehr gering
ist. Die Schwelle, die beide Dichtaufgaben erfüllt, kann in
ihren Abmessungen gering gehalten werden, was vor allem dann
von Bedeutung ist, wenn eine solche Abdichtung nachträglich zum
Beispiel auf einem durchgehenden Fußboden angeordnet wird. Ent
sprechendes gilt für die Ausbildung der Tür bzw. des beweg
lichen Rahmens der Tür.
Bei der Erfindung wirken die beiden Dichtungen in der Regel in
der Weise zusammen, daß die Magnetleistendichtung den horizon
talen Spalt abdichtet, während die elastische Dichtung bei
der Schließbewegung der Tür den senkrecht verlaufenden, an den
horizontalen Spalt anschließenden Spalt abdichtet.
Insgesamt wird bei der Erfindung eine sehr gute Dichtwirkung
erreicht. Zugluft oder auch Schlagregen, der die eine Dichtung
gegebenenfalls passiert, wird an der anderen Dichtung aufge
halten.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Halter für das magnetisch wirksame Gegenstück ein C-Profil auf
weist, wobei der Steg mit dem Gegenstück verbunden ist, und
wobei die Enden der Schenkel des C-Profiles nach außen ge
richtete Ansätze aufweisen, die in der Nut in der Tür ein
rasten.
Dabei ist es insbesondere günstig, daß die Ansätze Wülste oder
Widerhaken aufweisen, die mit den Begrenzungen der Nut zusam
menwirken. Die Haltewirkung kommt also nicht nur durch die
Federkraft zustande, sondern es wird eine Verklammerung des
Halters im Profil bzw. im Türrahmen erreicht.
Zur sicheren Verbindung des Gegenstückes mit dem Steg des
C-Profiles weist dieses eine Ausnehmung auf, in die das Gegen
stück eingesetzt ist. Dieses Gegenstück kann beispielsweise
eingeklebt oder auf andere herkömmliche Weise befestigt sein.
Günstig ist es, wenn die Ausnehmung im C-Profil dem einen
Schenkel, der der elastischen Dichtung zugeordnet ist, näher
ist als dem anderen Schenkel. Auf diese Weise kann der Platz
bedarf der beiden Dichtungen verringert werden.
Die Nut in der Tür ist vorzugsweise von einem Kunststoffprofil
gebildet, das insbesondere Teil des Türrahmens ist. Dabei ist
vorgesehen, daß die Nut in der Tür, die den Halter aufnimmt,
mit ihren Wänden ebenfalls ein C-Profil bildet.
Auf diese Weise können bei der Erfindung bekannte Profile für
den Türrahmen für die Anordnung der Abdichtungsvorrichtung aus
genützt werden.
Besitzt die Tür einen Holzflügel, empfiehlt sich eine solche
Ausbildung, bei der der Halter für das Gegenstück von einem T-Profil gebildet ist, das mit dem nach oben ragenden Mittelsteg
in die Türnut der Holztür eingreift, während der Quersteg des
T-Profiles das Gegenstück trägt. In diesem Fall werden die ela
stischen Elemente zur Halterung und Verklammerung des Halters
mit der Tür durch eine geeignete Ausbildung des Mittelsteges
gebildet. Es kann jedoch auch bei einer Holztür eine Nut vor
gesehen werden, die das oben beschriebene C-Profil des Halters
aufnehmen kann.
Die Erfindung bevorzugt eine Magnetleistenführung aus zwei fest
miteinander verbundenen Teilen, wobei jeder Teil eine Wand der
Magnetleistenführung umfaßt und die beiden Teile durch sich
verklammernde Kunststoffelemente und/oder eine Kunststoffaus
spritzung fest miteinander verbunden sind. Eine solche Aus
bildung hat den Vorteil, daß eine Schwelle zwar einstückig
gestaltet ist und im wesentlichen aus Metall, insbesondere
Aluminium, bestehen kann, daß jedoch eine Kältebrücke im Be
reich der Schwelle vermieden wird. Die nach außen ragenden
Teile der Schwelle sind nicht metallisch mit den innenliegenden
Teilen verbunden, so daß trotz des geringen Abstandes der ela
stischen Dichtung von der Magnetleistendichtung die nachtei
ligen Auswirkungen niedriger Temperaturen im Bereich der Dich
tung, beispielsweise Kondensatbildung oder auch ein Anfrieren,
vermieden werden.
Es empfiehlt sich, bei Außentüren die elastische Dichtung auf
der Innenseite der Magnetleistendichtung anzuordnen.
Für die Ausbildung der elastischen Dichtung schlägt die Erfin
dung schließlich vor, daß die elastische Dichtung aus einem
einteiligen Profil besteht, mit einer nach oben offenen V-för
migen Lippendichtung und einer unter der V-förmigen Lippen
dichtung angeordneten Wulstdichtung. Die elastische Dichtung
erreicht auf diese Weise ebenfalls zwei knapp hintereinander
liegende Dichtungsstellen, wobei gerade die V-förmige Lippen
dichtung bei Winddruck noch dazu neigt, die Dichtkraft zu er
höhen. Dennoch ist der Herstellungsaufwand vergleichsweise
gering.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil
einer Tür mit einer Schwelle und
einer Abdichtung in erfindungsge
mäßer Ausbildung, wobei die
Schwelle auf einen durchgehenden
Fußboden aufgesetzt ist,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel ähnlich
demjenigen der Fig. 1, jedoch für
eine Schwelle, die zwei Fußboden
beläge trennt,
Fig. 3 eine Ausbildung einer erfindungs
gemäßen Abdichtungsvorrichtung
ähnlich denjenigen der Fig. 1 und
2, jedoch bei einer Holztür,
Fig. 4 eine Variante zum Ausführungsbei
spiel nach der Fig. 3 und
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit einer Fußboden
beläge trennenden Schwelle.
Die Tür 1 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 als Tür mit
einem Kunststoffrahmen 2 ausgestaltet. Ein Versteifungsprofil
aus Metall ist mit 3 bezeichnet. Der getrennt ausgebildete
Wetterschenkel 5 wird durch die Schraube 4 gehalten.
Im unteren Bereich des beweglichen Türrahmens 2 ist eine Nut 6
vorgesehen. Diese Nut besteht aus den Wandteilen 7,8 und 9
sowie den Leisten 10 und 50, so daß eine C-förmige Gestalt er
halten wird. Der Rahmen 2 der Tür trägt ferner eine weitere Nut
11 und eine aus Kunststoff bestehende elastische Dichtung 12,
deren Oberteil 13 V-förmig und deren Unterteil 14 als Wulst
ausgebildet ist. In die Nut 11 greift die Dichtung 12 mit dem
Halteprofil 15 ein.
Die Nut 6 nimmt den C-förmigen Halter 16 auf, dessen Steg 17
eine Ausnehmung 18 für das magnetisch wirksame Gegenstück 18
be-sitzt. Die Ansätze 20 an den inneren Enden der Schenkel 21
greifen zwischen die Leisten 10 und 50 ein. Auf der Außenfläche
dieser Ansätze 20 können Widerhaken oder Wülste vorgesehen
sein, die die Verklammerung des Halters 16 in der Nut 6 ver
bessern.
Bei einer Variante der Erfindung kann in der Nut 6 auch ein
getrennt gefertigtes Profil, beispielsweise aus Metall, einge
setzt sein, das insbesondere ebenfalls im wesentlichen eine
C-Form besitzt und das dann mit dem Halter 16 zusammenwirkt.
Die Schwelle 22 besteht aus den beiden Teilen 23 und 24, die
durch eine E-förmige Kunststoffleiste 25 und eine Ausschäumung
26 fest miteinander verbunden sind. Die Schwelle 22 steht auf
dem Fußboden 27 auf und kann beispielsweise auch nachträglich
montiert werden.
Die Schwelle 22 bildet eine Führung 28 für die magnetische
Dichtleiste 29, die im gezeigten Ausführungsbeispiel eine
E-Form besitzt. Diese Führung besteht im wesentlichen aus den
beiden Wänden 30 und 31. Die Außenfläche der Wand 31 wirkt mit
der elastischen Dichtung 12 zusammen.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist die Schwelle 22
nach unten verlängert, und die beiden Teile 23 und 24 sind
durch eine weitere Kunststoffleiste 32 miteinander verbunden.
Die Schwelle 22 des Ausführungsbeispieles nach der Fig. 2 um
faßt insbesondere noch eine Aufnahmenut 33 für eine Abstütz
schraube 34 zur Einstellung der Montagehöhe auf dem Unterboden
35. Auf diese Weise sind die beiden Fußbodenbeläge 36 und 37
mittels der Schwelle 22 voneinander getrennt.
Bei der Variante der Erfindung nach Fig. 3 entspricht die Aus
bildung der Schwelle 22 derjenigen der Fig. 1. Die Tür 1 ist
jedoch als Holztür ausgebildet. Der untere Rahmenteil 38 der
Holztür 1 weist eine Nut 46 auf für den T-förmigen Halter 56.
Diese T-förmige Halter 56 besitzt einen nach oben ragenden
Mittelsteg 39, der in die Nut 46 eingreift. Dieser Mittelsteg
39 ist elastisch ausgebildet, so daß er klemmend in der Nut 46
gehalten ist.
Der Quersteg 40 des Halter 56 trägt, ähnlich wie bei den Aus
führungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2, das magnetische
Gegenstück 19, das mit der magnetischen Dichtleiste 29 zusam
menwirkt.
Während die elastische Dichtung 12 beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 und 2 in einer Nut 11 des Schenkels 41 der Tür gehalten
ist, ist beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 parallel zur
Nut 46 im Rahmenteil 38 eine Nut 42 eingestochen, die einen
Ansatz an der Dichtung 12 aufnimmt. Diese Dichtung 12 ist beim
Ausführungsbeispiel der Fig. 3 nur mit einem zusammendrückbaren
Wulst ausgerüstet. Es kann jedoch auch eine V-förmige Dichtung
vorgesehen sein.
Die gleiche Ausrichtung der Nuten 42 und 46 hat den Vorteil,
daß die Nuten im gleichen Arbeitsgang eingestochen werden
können, gegebenenfalls auch mit einem gemeinsamen Fräser,
wodurch die Anordnung der gesamten Dichtungsvorrichtung
wesentlich vereinfacht wird.
Das Ausführungsbeispiel, das in Fig. 4 gezeigt ist, unter
scheidet sich von demjenigen nach Fig. 3 durch eine etwas
andere Ausgestaltung der Schwelle 22. Der außenliegende Teil 43
dieser Schwelle 22 der Fig. 4 ist etwas niedriger ausgebildet,
so daß eine größere Abstufung 44 erhalten wird, die geeignet
ist, zum Beispiel Spritzwasser abzufangen.
Es wird bemerkt, daß bei den gezeigten Ausführungsbeispielen
die magnetische Dichtleiste 29 in einer zwar etwas angehobenen,
jedoch nicht ganz angehobenen Stellung gezeigt ist. In der
Schließstellung der Tür wird die magnetische Dichtleiste 29
jeweils direkt am magnetischen Gegenstück 19 anliegen, so daß
der Türspalt verschlossen ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 kombiniert eine Türaus
bildung etwa derjenigen nach den Fig. 3 und 4, also eine Holz
tür mit einem Rahmenteil 38 mit einer Schwelle 22, wie diese im
wesentlichen in Fig. 2 gezeigt ist. Beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5 ist jedoch eine Schraube 34 vorgesehen, die mit
einer verstellbaren Mutter 45 zusammenwirkt, welche in eine
Hülse 47 eingreift. Die Hülse 47 besitzt kein Innengewinde. Die
Hülse 47 ist jedoch in der Nut 33 längs der Schwelle verschieb
bar.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung
weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt
anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches
hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden,
können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher
Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik
beansprucht werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen einer Tür
oder dergleichen und einer damit zusammenwirkenden
Schwelle oder dergleichen, wobei eine bewegliche
Magnetleiste mit einem magnetisch wirksamen Gegenstück
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das magne
tisch wirksame Gegenstück (19) von einem klammerartigen,
sich längs des Gegenstückes erstreckenden Halter (16, 56)
getragen ist, der Halter unter leichter Verformung in
eine Nut (6) der Tür (1) oder dergleichen eingreift und
dort im wesentlichen durch seine elastische Kraft ge
halten ist, während eine der Wände (30, 31) der Magnet
leistenführung (28) mit ihrer Außenfläche mit einer ela
stischen Dichtung (12) zusammenwirkt, die in einer
weiteren Nut (6, 42) in der Tür (1) oder dergleichen ge
halten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter (16) ein C-Profil aufweist, wobei der Steg
(17) mit dem Gegenstück (19) verbunden ist und wobei die
Enden der Schenkel (21) des C-Profiles nach außen gerich
tete Ansätze oder Leisten (20, 50) aufweisen, die in der
Nut (6) in der Tür (1) einrasten.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze
(20,50) Wülste oder Widerhaken aufweisen, die mit den
Begrenzungen der Nut (6) zusammenwirken.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (17) des C-Profiles
eine Ausnehmung (18) aufweist, in die das Gegenstück (19)
eingesetzt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (18) im
C-Profil dem einen Schenkel, der der elastischen Dichtung
(12) zugeordnet ist, näher ist als dem anderen Schenkel.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) in der Tür (1)
von einem Kunststoffprofil gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Nut (6) in der Tür
(1) begrenzenden Wände des Kunststoffprofiles ein
C-Profil bilden (7, 8, 9, 21).
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (56) für das
Gegenstück (19) von einem T-Profil gebildet ist, das mit
dem nach oben ragenden Mittelsteg (39) in die Türnut (46)
einer Holztür eingreift, während der Quersteg (40) des
T-Profiles das Gegenstück (19) trägt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetleistenführung (28)
aus zwei fest miteinander verbundeinen Teilen (30, 31)
besteht, wobei jeder Teil eine Wand umfaßt und die beiden
Teile (30, 31) durch sich verklammernde Kunststoffelemente
(25) und/oder eine Kunststoffausspritzung (26) fest mit
einander verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Außentüren die elastische
Dichtung (12) auf der Innenseite der Magnetleistendich
tung angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtung (12)
aus einem einteiligen Profil besteht, mit einer nach oben
offenen V-förmigen Lippendichtung (13) und einer unter
der V-förmigen Lippendichtung angeordnete Wulstdichtung
(14).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996141956 DE19641956A1 (de) | 1996-10-11 | 1996-10-11 | Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes unter einer Tür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996141956 DE19641956A1 (de) | 1996-10-11 | 1996-10-11 | Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes unter einer Tür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19641956A1 true DE19641956A1 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=7808471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996141956 Withdrawn DE19641956A1 (de) | 1996-10-11 | 1996-10-11 | Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes unter einer Tür |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19641956A1 (de) |
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- 1996-10-11 DE DE1996141956 patent/DE19641956A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |