DE102016108385B4 - Türspaltdichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Anordnung einer Türspaltdichtung an einer Tür (1) mit einer Anschlagfläche (6) dafür, wobei die Türspaltdichtung aus einem Dichtungsgehäuse (2), einem automatisch daraus ausfahrbarem Dichtungsprofil (3), einer Hubmechanik mit einem seitlich über die Kontur einer geöffneten Tür (1) hervorstehenden mechanischen Auslöser (4) mit einer Kontaktfläche (5) zur Anlage an der ortsfesten Anschlagfläche (6) und der Anschlagfläche (6) besteht und die Kontaktfläche (5) von der Oberfläche mindestens eines im Auslöser (4) drehbar gelagerten Rotationskörpers (7) gebildet ist, zur Verfügung gestellt, die an einer herkömmlichen wie auch an einer pivotierbaren Tür sicher und dauerhaft funktioniert, was dadurch erzielt wird, dass die ortsfeste Anschlagfläche (6) bei einer als Anschlag- oder Pendeltür ausgebildeten Pivottür mit einer vertikal innerhalb der Tür (1) verlaufenden Schwenkachse (8) bei einer Anschlagtür als einseitige Auf- und Ablauframpe (10) oder bei einer Pendeltür als zweiseitige Auf- und Ablauframpe (10) ausgebildet ist und bei geschlossener Tür (1) die Kontaktfläche (5) auf einem Scheitel der Auf- und Ablauframpe (10) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Türspaltdichtung an einer Tür mit einer Anschlagfläche dafür, wobei die Türspaltdichtung aus einem automatisch aus einem Dichtungsgehäuse ausfahrbarem Dichtungsprofil mittels einer Hubmechanik mit seitlich über die Kontur einer geöffneten Tür hervorstehendem mechanischen Auslöser mit einer Kontaktfläche zur Anlage an eine ortsfeste Anschlagfläche und der Anschlagfläche besteht und die Kontaktfläche von der Oberfläche mindestens eines im Auslöser drehbar gelagerten Rotationskörpers gebildet ist.
  • Eine solche Türdichtungsvorrichtung ist beispielsweise aus der EP1469159A2 bekannt, die einen in Richtung des Dichtungsprofils zylindrischen Auslöser mit kugeligem Endstück aufweist, sodass der Auslöser um seine horizontale Achse drehbar in die Türspaltdichtung eingeführt werden kann und in jeder beliebigen Winkelposition eine zu einer ortsfesten Anschlagfläche eines Türrahmens passend positionierte Kontaktfläche aufweist.
  • Solche bekannten Türspaltdichtungen werden an herkömmlichen Türen verbaut, deren Auslöser kurz vor Vollendung eines Schließvorganges einer Tür an einem ortsfesten Anschlagpunkt eines Türrahmens anliegen und bei weiterem Schließen einer Tür horizontal in eine Türspaltdichtung eingedrückt werden, um die Hubmechanik des Dichtungsprofils auszulösen, sodass eine solche bekannte Türspaltdichtung bei der Verwendung in einer pivotierbaren Tür mit einer vertikalen Schwenkachse innerhalb der Tür und einer dadurch erzeugten beidseitigen Schwenkbewegung der Stirnseiten einer Tür gegenüber den ortfesten Wänden oder Rahmen auf Grund erhöhter Reibung zu einem starken Verschleiß des Auslösers und dessen Bewegungsführung im Dichtungsgehäuse führen würde.
  • Bekannt ist auch eine Schiebetür oder ein Schiebetor, welches insbesondere als Brand- und Rauchschutzschiebetor ausgebildet ist, DE20219081 U1 , welches einen einschieb- und ausfahrbaren oder einen verschwenkbaren Auslöser von einer ein- und ausfahrbaren Dichtfläche aufweist, der mit einer rahmenseitige Anschlagfläche korrespondiert, aber bei der Verwendung an einer Drehtür mit einer vertikalen Schwenkachse mindestens einem erheblichem Verschleiß ausgesetzt wäre, wenn er dort überhaupt funktionieren würde.
  • Weiterhin ist eine Dichtungsvorrichtung für den unteren Türspalt eines Schiebetürflügels bekannt, DE3526720A1 , mit einem ortfesten, von einem Türrahmen vorstehenden Kupplungselement, welches jeweils beim Auf- und Zuschieben einer Tür eine Mechanik einer Absenkleiste in der Schiebetür betätigt. An einer Drehtür ist eine solche bekannte Mechanik jedoch nicht adaptierbar.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung ist eine Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes unter einer Tür, DE19641956A1 , bei der eine Magnetleiste beweglich in einer Schwellennut eingelassen ist und die Magnetleiste im Schließzustand der Tür zu Dichtzwecken von einer Magnetschiene an der Türunterseite angezogen wird, wobei keine mechanische Auslösung vorhanden ist, die diese Funktion dauerhaft sicherstellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Türspaltdichtung einer Tür zur Verfügung zu stellen, die an einer herkömmlichen wie auch an einer pivotierbaren Tür sicher und dauerhaft funktioniert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs dadurch, dass die ortsfeste Anschlagfläche bei einer als Anschlag- oder Pendeltür ausgebildeten Pivottür mit einer vertikal innerhalb der Tür verlaufenden Schwenkachse als Auf- und Ablauframpe ausgebildet ist, wobei die Kontaktfläche des Auslösers bei einer geschlossenen Tür auf dem Scheitel der Auf- und Ablauframpe anliegt und beim Aufschwenken einer Tür in die eine oder andere Richtung von der Auf- und Ablauframpe abrollt, wobei das abgesenkte Dichtungsprofil wieder in das Dichtungsgehäuse eingezogen wird. Bei einer als Anschlagtür ausgebildeten Pivottür ist die Auf- und Ablauframpe mit nur einer Funktionsfläche ausgestattet, wohingegen bei einer Pendeltür zwei entgegengesetzte Funktionsflächen als Auf- und Ablauframpen vorhanden sind, die einen gemeinsamen Scheitel bzw. eine Scheitellinie aufweisen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich mit und in Kombination aus den nachfolgenden Patenansprüchen.
  • Die Kontaktfläche ist, insbesondere bei einem vorteilhaft als zylindrischen Körper ausgebildeten Rotationskörper, der um eine zu einer Schwenkachse der Tür parallelen Drehachse drehbar im Auslöser gelagert ist, als Linienberührung gegenüber der Kontaktfläche bei einer Punktberührung deutlich vergrößert, sodass die Bauteilbelastung deutlich sinkt. Weiterhin ist eine Gleitreibung durch eine Rollreibung ersetzt und des Weiteren die Höhe der Einbaulage der Türspaltdichtung von deren Funktion vollkommen unabhängig gestaltet, wenn die ortsfeste Anschlagfläche als vertikaler Profilabschnitt ausgebildet ist. Dieser kann dabei vorzugsweise etwa eine Längenabmessung von der Höhe des Rotationskörpers aufweisen, um eine größtmögliche Auflagerfläche zu verwirklichen, er kann jedoch auch kürzer, vorteilhafterweise aber länger ausgeführt sein, etwa um bei einer Höhenverstellung einer Tür von dieser für seine Funktion einstellungsunabhängig zu sein.
  • Vorteilhafterweise können jedoch auch ballige oder tonnenförmige Rotationskörper verwendet werden, die ihre Funktion bei passender Materialauswahl ebenfalls langfristig und sicher erfüllen können, die aber ggf. eine Möglichkeit zur Anpassung der Lage der an deren Form angepassten Anschlagflächen und/ oder eine widerstandsfähigere Materialpaarung auf Grund höherer Flächenpressungen erfordern, um ihre Funktion dauerhaft sicherstellen zu können.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der erfinderischen Türspaltdichtung kann der Rotationskörper auch kugelförmig und das Vorderteil des Auslösers nach Art eines federnden Kugeldruckstückes ausgeführt sein, sodass die Türspaltdichtung auch mit anderen handelsüblichen Maschinenbauteilen kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Entsprechend einer besonderes bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird der Rotationskörper von einem handelsüblichen Kugel- oder Rollenlager oder auch von zwei oder mehreren übereinander angeordneten Kugel- oder Rollenlagern gebildet, wobei die Kontaktfläche des Auslösers von der oder den radialen Außenflächen der Kugel- oder Rollenlager zur Verfügung gestellt wird. Solche handelsüblichen Lager gewährleisten eine enorm hohe Lebensdauer und Funktion der Türspaltdichtung, ebenso wie es dauergeschmierte Ausführungen gibt, mit denen eine vollständige Wartungsfreiheit der Türspaltdichtung erzielt werden kann.
  • Im Querschnitt können diese beiden Auf- und Ablauframpe symmetrisch ausgeführt sein, sie können bevorzugterweise aber auch unsymmetrisch geformt sein, da die Türspaltdichtung stets seitlich einer Schwenkachse der Pivottür angeordnet ist, sodass in beide Schwenkrichtungen unterschiedliche Konturen der Funktionsflächen der Auf- und Ablauframpe vorteilhaft sein können.
  • Vorteilhafterweise lässt sich die erfinderische Türspaltdichtung nicht nur unten, sondern auch oben an oder in einer Tür anordnen, wobei das obere Dichtungsprofil nach oben und das untere Dichtungsprofil nach unten ausfahrbar angeordnet ist, sodass sich obere und untere horizontale Türspalten sicher verschließen lassen.
  • Mit der erfinderischen Türspaltdichtung kann eine umlaufende Dichtungsebene zur Verfügung gestellt werden, wobei sich dies vorteilhafterweise mit solchen Dichtungssystemen verwirklichen lässt, die in mindestens einer stirnseitigen vertikalen Seitenfläche einer Tür ein zusätzliches, mit Teilen in einem Türrahmen, im Rahmenprofil oder in einer Wand zusammenwirkendes vertikales Dichtungssystem bilden, mit einem Dichtungsgehäuse und einem daraus ausfahrbaren Dichtungsprofil, wobei diese zusätzlichen vertikalen Dichtungssysteme ortsfest in der Tür oder in Zargen, Blindzargen, Rahmenprofilen oder Wänden montierte Magnetstreifen oder magnetisierbare Metallstreifen verbaute Teile aufweisen, ebenso wie magnetisierbare Metallstreifen oder Magnete in oder hinter den ausfahrbaren Dichtungsprofilen, die als gegenseitige verschleißfreie Bewegungsantriebe dienen, da sie keinerlei Mechanik aufweisen und eine dauerhafte Funktion und Abdichtung garantieren, ohne dass überstehenden Profile das Aussehen oder die Funktion negativ beeinflussen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Dichtungsprofil auf der dem Auslöser entgegengesetzten Seite einer Tür über deren Kontur hinaus bis zur seitlichen Wand oder bis zum Türrahmen spaltüberlappend ausgeführt ist, sodass der gesamte horizontale Spalt im Fußbodenbereich oder unter der Decke vollständig abgedichtet wird.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine geschnittene Teilansicht einer zwischen zwei Wänden eingesetzten Pivottür,
    • 2 eine vergrößerte Teildarstellung des Kreises 2-2 der 1,
    • 3 eine vergrößerte Teildarstellung des Kreises 3-3 der 1, und
    • 4 eine räumliche Ansicht eines Auslösers mit um eine vertikale Drehachse gelagerten Rotationskörper aus zwei Kugellagern.
  • Die Türspaltdichtung einer als Pivottür ausgebildeten Tür 1 besteht aus einem Dichtungsgehäuse 2 mit einem automatisch daraus ausfahrbaren Dichtungsprofil 3 und einer dafür erforderlichen Hubmechanik mit einem seitlich über die Kontur einer geöffneten Tür 1 hervorstehenden mechanischen Auslöser 4 mit einer Kontaktfläche 5 zur Anlage an eine ortsfeste Anschlagfläche 6 an einer Wand 14 oder einem daran angeordneten Rahmenprofil 11, wobei die Kontaktfläche 5 von den radialen Außenflächen zweier aus Kugel- oder Rollenlagern bestehenden übereinander platzierten Rotationskörpern 7 gebildet ist, die auf einer vertikalen, zur Schwenkachse 8 einer Tür 1 parallelen Drehachse 9 drehbar im Auslöser 4 gelagert sind.
  • Der Auslöser 4 steckt seinerseits stirnseitig in einem Dichtungsgehäuse 2, wobei beim Schließen einer Tür 1 die Kontaktflächen 5 des Rotationskörpers 7 auf einer Auf- und Ablauframpe 10 auflaufen, die als ortsfeste Anschlagfläche 6 ausgebildet ist, wobei im geschlossenen Zustand der Tür 1 die Kontaktfläche 5 auf dem Scheitel der Auf- und Ablauframpe 10 aufliegt und das ausgefahrene Dichtungsprofil 3 im nach unten abgesenkten Zustand hält, wobei eine Türspaltdichtung dann, wenn sie den oberen Türspalt abdichtet, im oberen Eckbereich an der Wand 14 oder einem Rahmenprofil 11 eine entsprechende Auf- und Ablauframpe aufweist.
  • Die Auf- und Ablauframpe 10 ist als separates Profil oder als Teil eines Rahmenprofils 11 ausgeführt, welches mit Teilen zusätzlicher vertikaler Dichtungssysteme 12; 13 ausgestattet sein kann, um auch die vertikalen Spalte der Tür 1 zu verschließen, wie die in 2 vergrößert dargestellt ist, wobei solche vertikalen Dichtungssysteme 12; 13 auch auf der der Schwenkachse 8 der Tür 1 entgegengesetzten Stirnseite an der Tür 1 und in der Wand 15 angeordnet sein können, wie dies in 3 skizziert ist.
  • Wie in 3 ebenfalls gezeigt ist, kann das Dichtungsprofil 3 länger ausgeführt sein als die Tür 1 breit ist, sodass der Spalt zwischen Tür 1 und der Wand 15 teilweise oder vollständig überlappt wird und der horizontale Bodenspalt oder, falls vorhanden, auch der obere horizontale Türspalt vollständig abgedichtet sind.

Claims (10)

  1. Anordnung einer Türspaltdichtung an einer Tür (1) mit einer Anschlagfläche (6) dafür, wobei die Türspaltdichtung aus einem Dichtungsgehäuse (2), einem automatisch daraus ausfahrbarem Dichtungsprofil (3), einer Hubmechanik mit einem seitlich über die Kontur einer geöffneten Tür (1) hervorstehenden mechanischen Auslöser (4) mit einer Kontaktfläche (5) zur Anlage an der ortsfesten Anschlagfläche (6) und der Anschlagfläche (6) besteht und die Kontaktfläche (5) von der Oberfläche mindestens eines im Auslöser (4) drehbar gelagerten Rotationskörpers (7) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfeste Anschlagfläche (6) bei einer als Anschlag- oder Pendeltür ausgebildeten Pivottür mit einer vertikal innerhalb der Tür (1) verlaufenden Schwenkachse (8) bei einer Anschlagtür als einseitige Auf- und Ablauframpe (10) oder bei einer Pendeltür als zweiseitige Auf- und Ablauframpe (10) ausgebildet ist und bei geschlossener Tür (1) die Kontaktfläche (5) auf einem Scheitel der Auf- und Ablauframpe (10) anliegt.
  2. Anordnung einer Türspaltdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (7) um eine zu der Schwenkachse (8) der Tür (1) parallelen Drehachse (9) drehbar im Auslöser (4) gelagert ist.
  3. Anordnung einer Türspaltdichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsköper (7) zylindrisch, ballig oder tonnenförmig ausgebildet ist.
  4. Anordnung einer Türspaltdichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (7) von einem Kugel- oder Rollenlager und die Kontaktfläche (5) von der radialen Außenfläche des Kugel- oder Rollenlagers gebildet ist.
  5. Anordnung einer Türspaltdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kugel- oder Rollenlager übereinander angeordnet sind, deren Außenflächen zusammen die Kontaktfläche (5) des Auslösers (4) bilden.
  6. Anordnung einer Türspaltdichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie oben und unten in einer horizontalen Richtung in oder an einer Tür (1) angeordnet ist und dass ein oberes Dichtungsprofil (3) nach oben und ein unteres Dichtungsprofil (3) nach unten ausfahrbar ausgerichtet ist.
  7. Anordnung einer Türspaltdichtung nach Anspruche 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie in mindestens einer stirnseitigen vertikalen Seitenfläche einer Tür (1) ein zusätzliches, mit Teilen in einem Türrahmen, im Rahmenprofil (11) oder in einer Wand (14; 15) zusammenwirkendes vertikales Dichtungssystem (12; 13) aufweist, mit einem Dichtungsgehäuse und einem daraus ausfahrbaren Dichtungsprofil.
  8. Anordnung einer Türspaltdichtung nach Anspruche 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche vertikale Dichtungssystem (12; 13) ortsfest in der Tür (1) oder in einer Zarge, einer Blindzarge, dem Rahmenprofil (11) oder Wänden (14; 15) montierte Magnetstreifen oder magnetisierbare Metallstreifen sowie magnetisierbare Metallstreifen oder Magnete in oder hinter den ausfahrbaren Dichtungsprofilen als Bewegungsantrieb aufweist.
  9. Anordnung einer Türspaltdichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil (3) auf der dem Auslöser (4) entgegengesetzten Seite einer Tür (1) über diese hinaus, einen freien Spalt bis zur seitlichen Wand (15) oder Türrahmen überlappt.
  10. Anordnung einer Türspaltdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (7) kugelförmig und ein Vorderteil des Auslösers (4) nach Art eines federnden Kugeldruckstückes ausgebildet ist.
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