DE1964160A1 - Drehrestaurant - Google Patents

Drehrestaurant

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DE1964160A1
DE1964160A1 DE19691964160 DE1964160A DE1964160A1 DE 1964160 A1 DE1964160 A1 DE 1964160A1 DE 19691964160 DE19691964160 DE 19691964160 DE 1964160 A DE1964160 A DE 1964160A DE 1964160 A1 DE1964160 A1 DE 1964160A1
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DE
Germany
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flange
turntable
drive
speed
rollers
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DE19691964160
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English (en)
Inventor
Johnston David Bruce
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Macton Machinery Co Inc
Original Assignee
Macton Machinery Co Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/346Rotary buildings; Buildings with rotary units, e.g. rooms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Drehrestaurant Kurze Zusammenfassung (Abstract) der Erfindung: Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drehrestaurant mit einem ringförmigen Drehtisch, welcher von an entgegengesetzten Seiten eines sich nach unten erstreckenden Flansches angreifenden Rollen getrieben wird. Der Drehtisch wird von zwei Gruppen von Rädern unterstützt, die auf konzentrischen Kreisen um das Drehzentrum des Drehtisches angeordnet sind. Die Räder haben die Form von abgestumpften Kegeln und sind so gelagert, daß ihre oberen Flächenbereiche eine Ebene tangieren, welche im wesentlichen senkrecht auf der Drehachse des Drehtischen steht. Die konzentrischen Kreise haben wesentlich verschiedene Radien und die Räder des inneren Kreises haben einen größeren Konizitätswinkel als die Räder des äußeren Kreises. Dadurch wird Ribung eliminiert und eine Verschleiß der Räder und der Teile des Drehtisches, an den räder angreiden, verhindert.
  • Die vorliegende Erfindung gewährleistet gleicförmige Rotationsgeschwindigkeit trotz der großen Untersetzung durch Verwendung von einer Rolle welche an der Außenfläche des Flansches angreift, wo die Bahngeschwindigkeit etwas geringer ist als an der Innenseite des Flansches. Auf diese Weise wird die Rotation des Drehtisches durch die an der Außenseite des Flansches angreifende Rolle etwas zurttckgehalten,sodaß das Spiel in dem Untersetzungsgetriebe stets in derselben Richtung aufgenommen wird und eine Schwankung der Drehgeschwindigkeit aufgrund dieses Getriebespiels vermeidenwird.
  • Beschreibung: Restaurants mit drehbarem Boden, bei denen die an Tischen sitzenden Gäste eine fortwährend wechselnde Sicht durch die Fenster des Restaurants genießen, sind sehr populär. Bei Restaurants dieser Art kann die Wand des Restaurants zusammen mit dem Boden als eine Einheit rotieren. Bevorzugt sind jedoch Drehrestaurants bei denen die Wand und die Fenster stationär sind, sodaß die Tische urd Stühle sich in Stellungen bewegen. von denen aus die Gäste zu verschiedenen Zeiten aus verschiedenen Fenstern schauen können. AuE diese Weise bietet sich ein Wechsel der Szenerie außen ebenso wie im Inneren des Raumes.
  • Drehbare Gebäude und drehbare Böden sind schon vielfach verwendet worden. So werden drehbare Böden oft bei Bohnen verwendet um einen Wechsel der Szenerie zu bewirken. Drehbare Restaurants jedoch haben ihre eigenen Probleme, die nicht bei der Konstruktion anderer ehbarer Böden auftreten. Im Unterschied zu Drehbühnen, wo ein rascher Wechsel der Szenerie durch die Drehung der Bühne bewirkt werden soll, wird bei Drehrestaurants angestrebti den Gästen eine wechselnde Szenerie darzubieten, ohne ihnen die Drehbewegung bewußt werden zu lassen. Einige Personen mögen nicht essen, während sie sich in Bewegung befinden, insbesondere während sie sich in einer kreisförmigen Bewegig befinden. Und die Erfahrung hat gezeigt, daß jede Unregelmäßigkeit einer Bewegung, auch wenn die Bewegung selbst sehr langsam ist, bei den Gästen ein Unwohlsein hervorruft, welches mit dem während Schiffs- oder Automobilreisen auftretenden, Unvohlsein vergleichbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein verbessertes Drehrestaurant zu schaffen, mit einem Boden der sich so gleichförmig dreht, daß die Gäste die Bewegung n1t fUhlen und daß ihnen die Drehung des Restaurants nur dadurch zum Bewußtsein kömmt, daß sie von Zeit zu Zeit den Wechsel ihrer Position bemerken.
  • Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eiem Antriebsmechanisaus flir ein Drehrestaurant zu schaffen welcher verhindert, daß bei den bei Drehrestaurants erforderlichen langsamen Geschvindigkeiten Unregelmäßigkeiten in der Bewegung auftreten, weiche leicht durch das Spiel in dem Untersetzungsgetriebe mit sehr großer Geschwindigkeitsuntersetzung hervorgerufen werden. Solche von einem Spiel in dem Untersetzungsgetriebe herrührenden Unregelmäßigkeiten äußern sich im allgemeinen in Form von Erschütterung oder Zitterbewegungen. Der Drehmechanismus der vorliegenden Erfindung vird bei solchen Drehrestaurants vorteilhaft angewendet, bei denen die Tische und Stühle an der Wand des Raumes entlang angeordnet sind* welche stationär ist und Rahmenöffnungen (Fenster) aufweist, durch welche der ruhende Hintergrund in einigem Abstand von den Rahmenöffnungen sichtbar ist. Bei derartigen Drehrestaurant fallen Unregelmäßigkeiten in der Drehbewegung des Bodens besonders stark auf.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Drehrestaurants teilweise im Schnitt und mit teilweise herausgebrochener Wand.
  • Figur 2 zeigt schematisch eine Teildraufsicht zur Illustration der Wirkung einer Unregelmäßigen Bewegung des drehbaren Bodens.
  • Figur 3 zeigt einen stark vergrößerten Teilschnitt des in Figur 1 dargestellten Drehtisches, wobei Teile herausgebrochen sind.
  • Figur 4 zeigt schematisch die Form und Ausrichtung der Rader, welche den in Figur 3 gezeigten Drehtisch unterstützen.
  • Figur 5 zeigt in Vergrößerung einen senkrechten Teilschnitt des Einstellmechanismus für die Unterstützung der Räder,welche den Drehtisch tragen.
  • Figur 6 zeigt schematisch eine Teildraufsicht des in Figur 3 gezeigten Drehtisches, wobei der Boden des Drehtisches entfernt ist.
  • Figur 7 zeigt eine Seitenansicht des in Figur 6 dargestellten Drehtischantriebsmechanismus,und Figur 8 zeigt den Antriebsmechanismus gemäß Figur 7 in einer um 900 gedrehten Position.
  • Figur 1 zeigt ein Drehrestaurant mit einem Raum 12,welcher eine zylindrische Wand 14. eine Decke 16 und ein Dach 18 aufweist.
  • Diese Teile des Gebäudes sind stationär und werden von eine Fundament oder einer anderen bei Gebäuden ueblichen Untersttitsung getragen. Das Restaurant hat einen stationären zentralen Boden 20 und einen ringförmigen Boden mit einem Drehtisch 22, welcher sich zwischen dem stationären zentralen Boden 20 und der Wand 14 erstreckt und im Bereich der Innen- und Außenkanten etwas Spiel hat.
  • Die Wand 14 hat Rahmenöffnungen, welche aus Fenstern 26 bestehen.
  • Der Ausdruck "Rahmenöffnung" wird hier verwendet, um ein Fenster mit sich vei'i:ikal erstrecKenden Rändern zu beiden Seiten der Öffnung zu bezeichnen. Diese vertikalen Ränder beschränken den Blick des aus dem Fenster schauenden Betrachters. Ein sich vollkommen um die zylindrische Wand 14 herumerstreckendes kontinuierliches Fenster wird somit von dem in der vorliegenden Beschreibung verwendeten Begriff "Rahmenöffnung" nicht erfaßt.
  • Der Drehtisch 22 wird von Rädern 92, 94unterstützt, welche auf einem Fundament 32 unterhalb des Drehtisches gelagert sind. Dieser Teil der Konstruktion wird im einzelnen an Hand der Figur 3 erklärt. Rollen 96 pressen gegen einem ringförmigen Flansch 36 am radiale Verschiebungen das Drehtisches 22 zu verhindern. Der Drehtisch 22 wird von Rollen 38 angetrieben. Dieser Antrieb wird im einzelnen an Hand der Figur 3 erklärt.
  • Figur 2 zeigt einen Ausschnitt des Drehtisches 22 mit einer nahe der Wand 11 angeordneten Sitzgruppe für Gäste. Diese Sitzgruppe urn£aßt einen Tisch 42 und Stühle 44, 45. Wenn der Drehtisch sich in de.r in Figur 2 dargestellten Position befindet, können an dem Tisch 42 sitzende Personen durch das Fenster 26 die Gegenstände 47. 48 und 49, welche einen Teil der Außenszenerie bilden, sehen.
  • Der Boden des Drehrestaurants bewegt sich so langsam, daß selbst bei einer nicht gleichförmigen Bewegung die Schwankungsamplitude der Untregelmäßigkeit der Bewegung so gering ist, des er -scheinlich erscheint, daß bei den Gästen ein ähnliches Unbehagen hervorgeru2en wird, wie es durch ein Innenohrphänommen bei den typischen Bewegungskrankheiten auf See, im Flugzeug oder in Landfahrzeugen auftritt. Es jedoch sehr leicht ein psychologisches Phänomen auftreten, welches durch eine in nächster Nahe sichtbare unregelmäßige Bewegung hervorgerufen wird. Ein solches psychologisches Phänomen wird besser verständlich, wenn sich gemäß Figur 2 den Wechsel in der Sicht eines Gastes vergegenwärtigt, welcher die Außenszenerie von der Stelle 52 aus betrachtet. Die Begrenzung der Szenerie an einer Seite, welche von dem rechten Rahmenteil des Fensters 26 hervorgerufen wird, ist durch die ausgezogene Linie 54 dargestellt.
  • Wenn der Drehtisch 22 sich gemäß Pfeil 56 im Uhrzeigersinn bewegt, bewirkt selbst ein geringer W Wechsel der Position des Betrachters von der Stelle 52 zu der Stelle 52' einen großen Unterschied in der rechten Begrenzung der Szenerie. Dies wird durch die ge.
  • strichelte Linie 54' verdeutlicht. Wegen diese Übersetzungs-oder Verstärkungseffekts werden selbst geringe Geschwindigkeitsschwankungen sehr gut sichtbar. Die den Betrachter störende Veränderung besteht nämlich in Wirklichkeit nicht in der Bewegung des rechten Randes des Fenster 26, sondern in der Schwankung der scheinbaren Bewegung vom Gegenstand 49 weg und nach links über den Gegenstand 48. Für einen Gast* welcher die Szenerie beobachtet ist dieser Effekt eshr deutlich für eine Person, welche ihre Augen geschlossen hat oder in eine andere Richtung Sehat, ist dieser Effekt nicht spürbar.
  • Wenn der Betrachter sich in einem größeren Abstand von der Wand 14 befindet, zum Bespiel an der Stelle 62, hat die gleiche den Betrachter zur Stelle 62' tragende Bewegung des Drrehtisches nur einen geringen Effekt auf den Wechsel der Szenerie wie man durch einen Vergleich der an dem rechten Rahmenden d des nIchstn Fensters 26 vorbeiführenden Sichtlinien 64 und 64' erkennt.
  • Einen ähnlichen Effekt kann man beobachten, wennaan seine Hand einmal in kurzem Abstand vor den Augen hin und herbewegt und vergleichsweise im Abstand einer Armlänge die gleichen Handbewegungen ausführt. Ein bekanntes, etwas unvollkommes Beispiel ist der Amplitudeneffekt, welchen man beobachtet, kann man durch starke Brillengler schaut oder durch ein mittelstarkes Fernrohr, welches nicht befriedigend verwendet werden kann, falls man es nicht auf einem Dreibeim oder einer anderen stationären Unterstützung lagert. Wie ruhig auch immer ein Beobachter ein solches optisches Instrument zu halten versucht, der das Sichtfeld begrenzende Rahmen des Instruments, scheint sich in einsolchen Ausmaß zu bewegen, daß eine bequeme Beobachtung unmöglich ist.
  • Falls die Bewegung der sich vertikal erstreckenden Ränder der Fenstern 26 nur in eine Richtung und mit gleichförmiger Geschwindigkeit erfolgt, werden die auf den Stühlen 44 und 45 sitzenden und die Außenszenerie durch das Fenster beobachtenden Personen nicht gestört. Die konsttuktiven Merkmale der vorliegenden Erfindung bewirken eine solche gleichmäßige Bewegung, trotz der sehr großen Getriebeuntersetzung von der Geschwindigkeit das Elektromotors zur niedrigen Geschwindigkeit ait der der Boden des Drehrestaurants rotieren soll. Bei einigen Drehrestaurants ist eine Drehtischgeschwindigkeit von einer Umdrehung pro Stunde vorgesehen, Für Böden mit sehr großem Durchmesser ist diese Geschwindigkeit Jedoch etwas zu groß. Es ist daher vorteilhaft, die Umfangsgeschwindigkeit der Peripherie des Drehtisches herabzusetzen.
  • Diese wirkt sich stärker aus als die Winkelgeschwindigkeit . Eine Geschwindigkeit von 2,5 cm pro Sekunde hat sich als vorteilhaft erwiesen. Dieser Wert wird nur als Beispiel angegeben. Die jeweilige ideale Geschwindigkeit wird durch verschiedene Faktoren bestinunt, wie zum Beispiel die Fensterweite, den Abstand der Gäste von der Wand und den Abstand der Außenszenerie von den Fenstern.
  • Figur 3 zeigt den Drehtisch 22 mit einem Boden 70, welcher von einem Rahmen bestehend aus sich im wesentlichen radial erstreckenden Trägern 72 und weiteren sich quer zu den radialen Trägern 72 erstrekkenden Trägern 74 unterstützt; wird. Die Anordnung der Träger 72 und 74 ist am besten in Pigur 6 dargestellt, welche den segmentartigen Aufbau des Drehtischrahmens zeigt. Ein Segment 76 zum Beispiel umfaßt zwei winkelig zueinander angeordnete Träger 72, welche an ihren äußeren Enden durch einen äußeren Träger 74 und an ihren inneren Enden durch einen inneren Träger 74' miteinander verbunden sind. Das Rahmensegment 76 weist einen zentralen Träger 78 auf, welcher im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden Trägern 72 angeordnet ist.
  • Feraer sind Streben 79 zu beiden Seiten und des zentralen Trägers 78 und mit Abstand zu diesem angeordnet. Der zentrale Träger 78 und die Streben 79 sind mit ihren Enden mit den Trägern 74 und 74' verbunden.
  • Die Verbindungen sind starr und können durch Schweißen, Nieten oder andere iibliche Verbindungsmethoden hergestellt sein.
  • Der gesamte Umfang des Drehtischrahmens besteht aus Rahmensegmenten ähnlich dem Rahmensegment 76, welche gemäß Figur 6 miteinander verbunden sind. Das nächste Rahmensegnent 80, zum Beispiel, hat Träger 82, welche den Trägern 72 entsprechen . Zur Verbindung der Rahmensegmente 76 und 80 werden die nebeneinander liegenden Träger 72 und 82 der entsprechenden Rahmensegmente aneinandergelegt und fest miteinander verbunden. Man erkennt daß ein derart konstruierten Rahmen sowohl am äußeren als aucham inneren Umfang eine nehr polygonale als kreisförmige Gestalt hat. Der Boden 70 jedoch, welcher auf den Drehtischrahmen gelegt wird, ist jedoch so zugeschnitten, daß der Drehtisch den in Figur 6 durch eine gestricheite Linie dargestellten erwünschten kreisförmigen Rand hat Auf der Unterseite des Drehtischrahmens sind ringförmige Schienen angeordnet und fest mit dem Rahmen verbunden. Diese Schienen umpassen eine äußer Schiene 86 und eine innere Schiene 88. Jede dieser schienen 86 und 88 hat einen Flansch 90, welcher sich von dem Drehtisch abwärts erstreckt ( am besten sichtbar in Figur 3).
  • Beide Flansche 90 sind kreisförmig und konzentrisch zum Rotationszentrum des Drehtisches angeordnet.
  • Es sind äußere Stützräder 92 vorgesehen, welche im Winkelabstand aueinander entlang der äußeren Schiene 86 angeordnet sind. Ferner sind korrespondierende innere Stützräder 94 vorgesehen, welche im Winkelabstand w. die innere Schiene 38 angordnet sind. Diese Räder .
  • 92 und 94 tragen das gesamte Gewicht des Drehtisches und die auf den Doden 70 des Drehtisches ruhende Last. Zur Verhinderung jeglicher Quer- oder Radialverschiebung des Drehtisches sind Druckrollen 96 vorgesehen, welche mit Winkelabstand voneinander derart entlang der inneren Schiene 88 angeordnet sind, daß sie an dem Flansch 90 der inneren Schione -38 angreifen.
  • Jede der Druckrollen 96 ist in einem Lager gehalten, welches seinerseits an einem Gestell oder Arm 100 befestigt ist. Das Gestell oder der Arm 100 weisen ein sich abwärts erstreckendes Teil 102 und ein Basisteil 104 auf, welch letzteres in dem stationären Fundament 106 verankert ist. Das sich nach unten erstreckende Teil 102 des Arms 100 ist genügend flexibel, so daß es sich in ausreichendem Maße an etwaige Unregelmäßigkeiten in der Konzentrizität des zylindrischen Flansches 90, an welchem die Rollen 96 angreifen, anpassen kann. Das Gestell 100 ist mit dem Fundament 106 mittels B:en 110 oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln verbunden.
  • Die Räder 92 und 94 haben die Form von abgestumpften Kegeln, am zu vermeiden, daß sie an den Oberflächen der Schienen 86 und 88 schlüpfen. Der Radius an jedem Punkt entlang der gesamten Breite des Rades ist proportional der Geschwindigkeit des entsprechenden Punktes der Schiene 86 oder 881 mit dem der entsprechende Punkt des Rades in Berührung kommt. Figur 4 zeigt diese Radkonstruktion. Die Umfangsfläche des Rades 92 bildet einen Stumpf eines Kegels mit der Achse 116 und einem Scheitelpunkt an der Stelle 118, welche auf der Achse 120 liegt. Diese Achse 120 ist identisch mit der Rotationsachse des Drehtisches 22. Die Umfangsfläche des Rades 94 bildet den Stumpf eines Kegels mit der Achse 126 und einem, Scheitelliegt punkt, welcher an der Stelle 118 liegt. In vertikaler Richtung/die Stelle 118 in einer Ebene, welche durch die unteren Flächen er schienen 86 und 88 (Figur 3) auf welchen die Räder 92 und 94 b rollen, definiert ist.
  • Wegen der Neigung der Achsen der ßtfftzräder 92 und 94 ist es notvendig diese in speziellen Halterungen zu lagern Ferner ist es erforderlich, eine Möglichkeit vorzusehen, um die Stellung eines jeden der um den gesamten Umfang des Drehtisches angeordneten Stützräder 92 und 94 genau und individuell einstellen zu können, sodaß jeweils die höchste Stelle des Umfangs eines jeden Rades in einer gemeinsamen Ebene liegt und daß ferner auch der Scheitelpunkt seiner Kegelstumpfläche in der gleichen gemeinsamen Ebene liegt.
  • Die Räder 92 sind drehbar in einer Halterung gelagert, welche aus einer Gabel 130 mit einer Bodenplatte 132 besteht. Die Bodenplatte+ 132 ist in dem Fundament 106 mittels eines Bolzens 134 verankert, welcher in einer Verankerung 136 in dem Fundament 106 eingeschraubt ist. Der Bolzen 134 wird mittels einer Mutter 138 fest in der gewählten Position gehalten. Die Mutter 138 liegt über eine Zwischenlagscheibe fest an der oberen Fläche des Fundaments 106 an. Weitere Muttern 142 befinden sich auE dem Bolzen 134 oberhalb und unterhalb der Platte 132. Das Niveau der Platte 132 kann relativ zum Bolzen 134 angehoben und gesenkt verden, indem man die Muttern 142 entlang dem Bolzen 134 herauf oder herunter dreht. Ähnliche Bolzen 134 erstrecken sich an verschiedenen Stellen durch die Bodenplatte 132 und sind in dem Fundament 106 verankert, sodaß die Platte 132 nach allen Seiten durch selektives Einstellen der Muttern an den verschiedenen Bolzen geneigt werden kann. Ferner kann die Gesamthöhe der Platte 132 angehoben oder gesenkt werden, indem man gleichzeitig und gleichmäßig die Muttern auf allen Bolzen 134 verstellt. Eine derartige Einstellmöglichkeit ist BUr jedes der Räder 92 und 94 vorgesehen.
  • In Figur 3 sind ferner die Antriebsrollen 38 dargestellt, welche auf entgegengesetzten Seiten eines zylindrischen Flansches oder Rings 146 angreifen der mittig Halterungen 148 an der Unterseite des Drehtischrahmens befestigt ist. Dieser Ring 146 ist mit dem Träger 72 Und mit anderen sich Uber den Ring 146 erstreckenden Trägern des Rahmens verbunden. Aufgrund der festen Verbindung mit den Trägern 72 und anderen Trägern des Rahmens bildet der zylindrische Ring t46 einen festen' Teil des Drehtischrahmens.
  • Jede der Rollen 38 weist eine Achse 150 auf, welche sich in ein oberes auger 152 hineinerstreckt. Das Lager 152 wird von einem Halteglied 154 gehalten,wel'ches Teil eines Schlittens 156 ist, welcher genauer anhand der Figuren 7 und 8 beschrieben wird. Die Schlitten 156 sind auf Stangen 160 gelagert. Auf diesen Lagerstangen 160, können die Schlitten 156 aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden. Ferner können die Schlitten 156 entlang diesen Stangen gleichsinnig bewegt werden, um Unregelmäßigkeiten in der Konzentrizität des Zylinderrings 146 auszugleichen.
  • AuPgrund der radialen Stärke des Ringes t46, welche zum Beispiel 13 bis 16 am (1/2 bis 5/8 inch) betragen kann (diese Zahlen sind leglich als Beispiele angegeben) kommt es zu einem Unterschied in der Umfangs- oder Bahngeschwindigkeit der Rollen 38. Es ist ersichtlich daß die Rolle 38, welche an der Innenfläche des Antriebsringes t46 angreift, ait einer geringeren Bahngeschwindigkeit läuft als die Rolle 38, welche an der Außenfläche des Ringes 146 angreift.
  • Falls der Antrieb ohne Schlupf der Rollen auf dev Ringflächen arbeiten soll. Die Schlitten 156 und die Stangen 160 sind in einem Rahmen 164 gehalten, welcher aus verschiedenen' Trägern 165 und 166 besteht. Diese Träger erstrecken sich in verschiedene Richtungen und sind zusammengeschweißt und bilden so einen Kasterahmen der verstellbar auP den Fundament 168 mittels einstellbarer Ankerbolzen 170 befestigt ist. Diese Ankerbolzen 170 kennen die gleiche ronstruktion wie die in Figur 5 gezeigten Ankerbolzen aufweisen.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen den Antriebsmechanismus für den Drehtisch. Jede Rolle 38 wird von einem eigenen Untersetzungsgetriebe angetrieben. Jedes Untersetzungsgetriebe ist in einen eigenen Gehäuse 180 untergebracht, welches einen Teil des jeweiligen Schlittens 156 bildet. Den hochtourigen Ende des Untersetzungsgetriobes ist eine Achse 182 zugeordnet, auf welcher Riemenscheiben 184 fest ordnet sind, sodaß diese Achse mit einem V-förmigen Mehrfachrienen 186 angetrieben werden kann. In den Gehäusen 180 sind gewöhnliche Untersetzungsgetriebe untergebracht, welche Spiel haben Der V-förmige Antriebsriemen 186 (Figur 8) ist um weitere Riemenscheiben 188 herumgeführt (Figur 7). Diese sitzen auf einer Untersetzungswelle 190, welche sich in an entgegengesetzten Seiten des Rahmenkastens 164 angeordneten Lagern 192 dreht.
  • Die Riemenscheiben 188 und 184 fluchten,wenn der entspeechende Schlitten 156 sich auB den Stangen 160 in einer mittleren Position befindet. Die Bewegungsmöglichkeit der Schlitten 156 entlang der Stangen 160 reicht nicht aus, um eine störende Fehlausrichtung der Riemenscheiben 188 und 184 zu bewirken. Deshalb ist es nicht notwendig, eine axiale Bewegungsmöglichkeit fUr die Riemenscheiben 188 oder BUr die Untersetzungswelle 190 vorzusehen. Die Lager 192 dienen in radialer Richtung als Lastlager und ferner als Schublager zur Verhinderung von axialen Bewegungen der Untersetsungsselle 190 und der Riemenscheiben 188, welche mit der Untersetzungswelle fest verbunden sind.
  • Die Untersetzungswelle 190 weist an einem Ende eine Verlängerung ai2, welche zwei andere Riemenscheiben 200 trägt. Diese sind fest mit der Untersetzungswelle verbunden und dienen dem Antrieb der Untersetaungsvelle durch einen Motor 202, der, in Figur 6 dargestellt ist. Der Motor 202 ist mit einem Untersetzungsgetriebe 204 ausgerüstet, welche sich an einem Ende des Motorgehäuses befindet. Ferner weist der Motor Riemenscheiben 206 auf, welche über V-förmige Antriebsriemen 210 in Arbeitsverbindung mit der Untersetzungswelle 190 sthen.
  • An jeder Seite des Rahmens 154 befindet sich eine Zugstange 216, welche an einem Ende ein ropfsttlck oder die Mutter 218 trägt und am anderen Ende ein Handrad 220. Das Handrad 220 ist mit einer LagerbUchse mit Innengewinde auf ein Schraubengewinde der Stange 216 aufgeschraubt. Das Handrad 220 drückt dabei eine Schraubenfeder 224 zusammen. Diese liegt mit einem Ende an dem Rahmen 154 an, sodaß sie diesen Rahmen 154 in Figur 7 nach rechts zu schieben versucht.
  • Auf der anderen Seite wird durch die Feder 224 die Zugstange 216 nach links geschoben, sodaß die Mutter 218 den Schlitten 180 an welchem sie anliegt, in Figur 7 nach links schiebt. Auf diese Weise werden die Rollen 38 durch die Spannung in der Druckfeder 224 auBeinander zugedrUckt, sodaß der Druck der Rollen 38 gegen den Antriebsring und die daraus resultierende Reibung gesteuert werden können.
  • Um eine geradlinige Druckrichtung der Rollen 38 gegeneinander zu erreichen, ist eine Stange 226 vorgesehen, welche an einewf Vorsprung 228 eines der Schlitten 156 befestigt ist. Diese Stange 226 ist ueber einen wesentlichen Abschnitt ihrer Länge mit einem Gewinde versehen. Zwei Muttern 230 sind gegen die entgegengesetzten Seiten des Vorsprungs 228 geschraubt, welcher von einem der Schlitten 156vorsteht.
  • Die Stange 226 erstreckt sich ferner durch einen anderen Vorsprung 234 hindurch, welcher von dem rechten Schlitten 156 (Figur 7) vorsteht. Eine Schraubenfeder 236 ist zwischen diesem Vorsprung 234 und einer weiteren Mutter 238 auf dem Gewindeteil der Stange 226 zusamenngedrückt. Die Spannung## der Schraubenfeder 236 welche durch Drehung der Mutter 238 eingestellt werden kann, bewirkt im unteren Bereich der Schlitten 156 einen Drucks der den außermittigen Zug der Stange 216 kompensiert, sodaß der Druck der Rollen 38 gegen den Treibring gleichmäßig Uber die volle Breite dieser Treibrollen 38 wirkt.
  • Die Stangen 160 für den rechten Schlitten 156 in Figur 7, sind an entgegengesetzten Enden in den Halterungen 242 und 244 und die Stangen 160 für den linken Schlitten 156 in Figur 7 sind an entgegengesetzten Enden in den Halterungen 242' und 244' auf dem Kastenrahmen gelagert.
  • Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß beide Rollen 38 durch den gleichen Motor 220 angetrieben verden und daß die XraPtübertragungsmittel zwischen dem Motor 220 und den getrennten Rollen sam 38 bis zur Untersetzungswelle 150 gemein/ sind.
  • Von der Untersetzungswelle 190 an ist ein gesonderter Kraftweg PUr die rechte Rolle 38 aber die Riemenscheiben 188 auf der rechten Seite der Untersetzungswelle 190 und ein davon getrennter Kraftweg für die linke Rolle 38 über die Riemenscheiben 188 auf der linken Seite der Untersetzungswelle 193 vorgesehen. Die Riemenscheiben 188 der Untersetzungswelle dre sich mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit, da sie starr mit der Untersetzungswelle verbunden sind.
  • Die V-förmigen Treibriemen welche die Kraft von den Riemenscheiben 188 der Untersetzungswelle auf die Riemenscheiben 184 der Schlitten 156 übertragen, versuchen die Rollen 38 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit angzutreiben. Ohne Schlupf am Treibring können diese Rollen jedoch nicht mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit laufen, da der Umfang des Treibringen an seiner Innenfläche geringer ist, als an seiner außenfläche. Dies hat seine Urzache in den unterschiedlichen Längen der diesen beiden Ringseiten zugeordneten vom Drehzentrum aus gemessenen Radien. Die Rolle 38, welche an der Innenseite des Treibrings 146 angreift,ist somit bestreht den Treibring schneller anzutreiben als die andere Rolle. Dadurch erhöht sich die Belastung der rechten oder inneren Rolle 38, sodaß die V-förmigen Treibriemen, welche die rechte Rolle antreiben, unter größerer Spannung stehen.
  • Die größere Belastung der V-förmigen Treibriemen welche die rechte Rolle 38 antreiben, bewirkt, daß diese Treibriemen sich tiefer in die Treibriemenrillen der Riemenscheiben 184 und 188 einschnüren.
  • Dadurch wird der effektive Radius der antreibenden Riemenscheibe,n 188 stärker verringert als der effektive Radius der größeren Riemenscheiben 184. Dies führt zu einer Verminderung der Geschvindigkeit mit welcher die größeren Riemenscheiben 184 angetrieben werden, und somit läuft die rechte Rolle 38 mit einer geringeren Umfangsgeschwindigkeit als die linke Rolle 38.
  • Da jede Verminderung der Geschwindigkeit der rechten, Rolle 38 die Belastung des Treibriemens vermindert, bewegt sich der Treibriemen etwas aus den Rillen der Riemenscheiben heraus, wodurch die Geschwindigkeit der Riemenschieben oder etwas erhöht wird.Auf diese Weise wird eine automatische Kompensation erreicht, welche bewirkt, daß die Treibriemen sich gerade so tief in die Rillen der Riemen-Scheiben einschneiden, daß die innere Rolle 38 den Treibring 146 itt, der gleichen Winkelgeschwindigkeit antreibt wie die äußere Rolle 38.
  • Die äußere Rolle 38 wirkt somit als eine Brems- oder Verzögerungseinrichtung, welche die Geschwindigkeit,mit der der Treibring 146 des Drehtisches von der inneren Rolle 38 angetrieben wird, begrenzt.
  • Die Geschwindigkeit der Mußeren Rolle 38 bestimmt nämlich, wie schnell der Treibring 146 rotieren kann, ohne daß die Belastung der inneren Rolle 38 erhöht wird und der automatische Kompensationsder dz V-förmigen Antriebsriemen, welche die tatsächliche Rotationsgeschwindigkeit der inneren Rolle 38 bestimmen, einsetzt.
  • Der beschriebene Antriebmechanismus bewirkt somit, daß die Rollen 38, obwohl sie durch den gleichen Motor angetrieben werden, mit eringfugig verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten laufen, wodurch der Unterschied der Radien der äußeren und inneren zylindrischen Flächen des Treibrings ausgeglichen wird. Dabei wird der Drehtisch von den mittels Reibung angreifenden Rollen 38 angetrieben, ohne daß irgendeine dieser Rollen auf dem Treibring schlüpft.
  • Bie einer bevorzugten Ausführungsform sind die Umfangsflächen der Antriebsrollen 38 mit einem elastischen Plastikreifen versehen, wodurch ein ruhiger Lauf und eine erhöhte Reibung gewährleistet werden. Neopren ist als Material für diesen Reifen bevorzugt. Bs kann jedoch auch jedes andere Material mit vergleichbarer Elastizität verwendet werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Drehrestaurant mit einem Raum, der eine stationäre Wand mit Rahmenöffnungen'durch welche die Gäste die Außenszenerie betrachten aufweist, können/mit einem Drehtisch,welcher in Nachbarschaft zu der stationären Wand und um mindestens einen Teil des Raumes herum angeordnet ist, und mit Sitzgruppen fUr Gäste bestehend aus Stühlen und Tischen, welche auf dem Drehtisch und entlang der stationären Wand derart angeordnet sind,daß die auf den Stühlen sitzenden Gäste durch die Rahmenöffnungen die Außenszenerie betrachten kennen, gekennzeichnet durch einen sich in Umfangsrichtung des Drehtisches erstreckenden Flansch, einen Motor und einen von diesem Motor angetriebenen traft-Ubertragungsmechanismus mit einem Antriebsdrehelement, welches zur Drehung des Drehtisches an einer Seite des Flansches angreift, wobei dieses drehbare Treibelement mit dem Motor Uber ein spielaufweisendes Untersetzungsgetriebe in Antriebsverbindung steht, welches zwischen dem Antriebsdrehelement und dem Motor angeordnet ist und die Motordrehzahl auf eine niedrige Drehtischdrehzahl herabsetzt, und durch Brems- oder Verzögerungseinrichtungen, welche ein, veiteres Dreheleeent umfassen, das an der anderen Saite des Flansches angreift und mit dz Motor Uber ein zweites gesondertes, zwischen dem Motor und diesem Drehelement angeordnetes Untersetzungsgetriebe in Antriebsverbindung steht, vobei jedes der Drehelemente sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit dreht, welche tin wesentlichen der Umfangsgeschwindigkeit der zugeordneten Flanschfläche entspricht und wobei die Brems- oder Verzögerungsmittel die Belastung des Antriebsdrehelementes erhöhen und das Getriebespiel angenomen sodaß Erschütterungen und ein Zittern während der langsamen Bewegung des Dr'entisches Verhindert werden.
  2. 2. Drehrestaurant nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch zylindrisch ist und sich unterhalb des Drehtisches abwärts erstreckt und daß das an dem Flansch angreifende Antriebsdrehelesent eine Rolle ist und daß das an dem Flansch angreifende andere Drehelement des Brems- oder Verzögerungsmechanismus eine andere -Rolle ist, welche den Flansch mit einer von der Geschwindigkeit der ersten Rolle verschiedenen Geschwindigkeit antreibt und wobei Mittel vorgesehen sind, welche den Antrieb des Drehtisches unter der Einwirkung der schnelleren Antriebsrolle auf die Geschwindigkeit der langsameren Antriebsrolle begrenzen.
  3. 3. Drehrestaurant nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindenstens eines der Drehelemente eine Reibrolle ist, welche an einer Seite des Flansches angreift.
  4. 4. Drehrestaurant nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Drehelement eine zveite Reibrolle ist, welche an der anderen Seite des Flansches angreift.
  5. 5. Drehrestaurant nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekenazeichnet, daß der Flansch im wesentlichen zylindrisch ist, und im wesentlichen konzentrisch tu der Drehachse des Drehtisches angeordnet ist, und daß beide Rollen vom deimotor angetrieben werden, vobei die an der Innenfläche des Flansches angreifende Rolle, die wegendes geringeren Umfangs der Flanschinnenfläche den Drehtisch schneller anzutreiben versucht als die an der Außenfläche des Flansches angreifende Rolle, welche als Verzögerungsrolle für die Drehtischrotationsgeschwindigkeit wirkt.
  6. 6. Drehrestaurant nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ra£tübertragungsmechanismus für jede Rolle je eine Riemenscheibe und einen V-förmigen Treibriemen gleichen Geschwindigkeitsverhältnisses. aufweist, wobei die Geschwindigkeiten der Rollen auf die Umfangsgeschwindigkeiten der zugeordneten Flanschflächen gebracht werden, indem der Treibriemen tiefer in die Riemenscheiben fü,r die innere Rolle gezogen wird.
  7. 7. Drehrestaurant nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftübertragungsmechanismus ein von dem Motor angetriebenes Untersetzungsgetriebe aufweist, sowie eine mit dem niedrigtourigen Ende des Untersetzungsgetriebes in Antriebsverbindung stehende Untersetzungswelle, welche in einem Eesten axialen Abstand voneinander Riemenscheiben für V-förmige Antriebsriemen trägt1 und daß je eine Riemenscheibe fUr einen V-förmigen Treibriemen mechanisch mit je einer der Rollen verbunden ist und im wesentlichen mit der jeweils zugeordneten Riemenscheibe auf der Untersetzungswelle fluchtet, wobei jede der rollenseitigen Riemenscheiben über je einen Treibriemen mit der zugeordneten Riemenscheibe auf der Untersetzungswelle in Antriebsverbindung steht.
  8. 8. Drehrestaurant nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibriemenantrieb für jede der Rollen so dimensioniert ist, daß er für beide Rollen eine weitere Herabsetzung der Geschwindigkeit bewirkt.
  9. 9. Drehrestaurant nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch getrennte Schlitten auf welchen Je eine der Rollen lagert und durch Halterungen auP denen die Schlitten zur Veränderung des Druckes der Rollen gegen den Flansch zueinander und voneinander weg bewegt werden können und auf denen die zur rompensierung der Konzentrizitätstoleranzen des Flansches die Schlitten gemeinsam auf das Drehzentrum des Drehtisches zu oder von diesem veg bewegt verden können.
  10. 10. Drehrestaurant nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Druckfedermechanismus, welcher die Schlitten zum Flansch hin drückt.
  11. 11. Drehrestaurant nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß, der Druckfedermechanismus in verschiedenen waagerechten Niveaus mehrere verschiedene Druckfedern aufweist, deren Anordnung und Stärke so aufeinander abgestimmt sind, daß die Rollen durch eine im wesentlichen horizontale kraft aufeinander zu und auP die gegen-Uberliegenden Seiten des Flansches gedrückt werden.
  12. 12. Drehrestaurant ra it einem Raum der eine Wand und einen einen sich imwesentlichen bis zu der Wand erstreckenden Drehtisch alifweisenden Boden umfaßt und auf einem festen Fundament gelagert ist, gekennzeichnet durch zwei Gruppen von um das Drehzentrum des Drehtisches auf konzentrischen reisen und mit Abstand voneinander angeordneten Rädern, welche Kegelstumpfgestalt haben und mit ihren oberen Flächenteilen eine im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse liegende Ebene tangieren, wobei die konzentrischen rreise wesentlich verschiedene Radien haben und die dem inneren konzentrischen Kreis zugeordneten Räder einen größeren Konizitötswinkel aufweisen als die dem äußeren konzentrischen Kreis zugeordneten Räder, wobei dieRAder den Drehtisch an Ringfl.ächen unterhalb des Drehtisches unterstützen und durch einen in horizontaler Richtung wirkenden Bewegungsbeschränkungsmechanismus, welcher ein zylindrisches Element umfaßt, das mit einer auP einer kreisförmigen Bahn angeordneten Gruppe von Rädern zusammenwirkt, die gegen das zylindrische element drücken und wobei das eine der in horizontaler Richtung zusammenwirkenden Teile des Bewegungsbeschränkungsmechanismus mit dem Drehtisch und das andere mit dem Fundament verbunden ist.
  13. 13. Drehrestaurant nach Anspruch 12, dadurch gekennziechnet, daß jedes der Räder in einer lösbar mit dem Fundament verbundenen.
    Halterung gelagert ist, welche so justierbar ist, daß der obere Flächenbereich des Rades in einer den oberen Flächenbereichen der anderen Räder gemeinsamen Ebene mit der auP der Unterseite des Drehtisches befindlichen Ringfläche in Berührung gebracht werden kann, und daß die horizontal wirkende Bevegungsbeachrtnkungseinrichtung zur Kompensierung etwaiger Abweichungen des Flanschen von der Konzentrizität mit der Drehachse des Drehtisches nachgiebige Halterungen fUr' die Rollen aufweist.
  14. 14. Drehrestaurant nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Halterungen auf dem Fundament befestigt sind und zur Anpassung an eine Exzentrizität des Flansches je ein sich nach oben erstreckendes abbiegbares Teil aufweisen.
    lS. Drehrestaurant nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennseichnet durch einen Drehtischantrieb mit einem kreisförmigen zur Drehtischrotationsachse im wesentlichen konsentrischen Flansch, wobei zwei an entgegengesetzten Flanschflächen angreifende und von einz Motor angetriebene Rollen vorgesehen sind, .deron eine an der Flanschinnenfläche angreifende Rolle den Drehtisch schMll zu drehen versucht als die an der Flanschaußenfläche angreifende Rolle, und wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Rollen auf eine der Umfangsgeschwindigkeit der zugeordneten @@@r@@@ fläche entsprechende Geschwindigkeit bringt, sodaß ein Schlupf der Rollen auf des Flansch vermieden vird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3439152A1 (de) * 1984-10-25 1986-04-30 Liebherr-Werk Biberach Gmbh, 7950 Biberach Drehhotel
DE19527876A1 (de) * 1995-07-29 1997-01-30 Poly Clip System Gmbh & Co Kg Verschlußklammer

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DE3439152A1 (de) * 1984-10-25 1986-04-30 Liebherr-Werk Biberach Gmbh, 7950 Biberach Drehhotel
DE19527876A1 (de) * 1995-07-29 1997-01-30 Poly Clip System Gmbh & Co Kg Verschlußklammer

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