DE2247619C3 - Antriebsanordnung für Drehhorden in Mälzereien - Google Patents

Antriebsanordnung für Drehhorden in Mälzereien

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DE2247619C3 DE19722247619 DE2247619A DE2247619C3 DE 2247619 C3 DE2247619 C3 DE 2247619C3 DE 19722247619 DE19722247619 DE 19722247619 DE 2247619 A DE2247619 A DE 2247619A DE 2247619 C3 DE2247619 C3 DE 2247619C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsanord- M1 nung für Drehhorden in Mälzereien, wobei die in einem Gebäude angebrachten Drehhorden einen porösen Boden sowie eine diesen aufnehmende Trageinrichtung aufweisen, um ihre Mittelachse auf Rollen drehbeweglich angeordnet und durch mindestens eine sich am h'> Gebäude abstützende, Über ein Ritzel auf eine an der Drehhorde angebrachte Verzahnung einwirkende Antriebseinheit antreibbar sind.
Es ist bekannt, Drehhorden hydraulisch dadurch anzutreiben, daß zum Bewegen der Drehhorde in zwei Richtungen mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten paarweise geschaltete Zylinder-Kolbensysteme vorgesehen werden. Solche hydraulischen Antriebe sind allerdings sehr aufwendig und sind demgemäß ziemlich kostspielig, da die zu bewegenden Drehhorden große Ausmaße (z. B. Hordenböden mit 20 m Außen- und 6 m Innendurchmesser) aufweisen und erhebliche Massen (bis über 230 Tonnen) zu bewegen sind, andererseits aber sehr kleine Geschwindigkeiten benötigt werden. Da die großen Antriebskräfte nur mit einer Vielzahl von Zylinder-Kolbensystemen aufgebracht werden können, sind umfangreiche Steuerungs- und Regeleinrichtungen (einschließlich vielen Rohrleitungen, Hydraulik-Hochdruckschläuchen, Sicherheitsorgane eta) erforderlich, was einen großen Platz- und Raumbedarf bedingt Weiterhin haben sich solche hydraulische Zylinder-Kolben-Antriebe auch nicht als ausreichend störungsunanfällig erwiesen, was im Hinblick auf den bei Mälzereien geforderten kontinuierlichen Betrieb besonders gravierend ist
Aus der DE-PS 8 55 981 ist eine Antriebsanordnung für Drehhorden entnehmbar, bei der eine an der Drehhorde angebrachte Verzahnung vorgesehen ist, auf die ein an einer Antriebseinheit angeordnetes Ritzel zum Antreiben der Drehhorde einwirkt Hierbei wird die Antriebskraft über einen Zahntrieb auf die Drehhorde übertragen. Dies kann allerdings dann zu Schwierigkeiten führen, wenn an der Drehhorde infolge starker Beladung mit Gut Durchbiegungen am Hordenboden auftreten, wodurch die Eingriffsverhältnisse am Zahntrieb stark verändert und beeinträchtigt werden können, was zu starken Störungen des Antriebs- bzw. Bewegungsverhaltens der Drehhorde führen kann. Gleiches kann auch bei dieser bekannten Anordnung noch infolge des bei Drehhorden auftretenden Unrundlaufes bei der Drehung eintreten, der durch die führungszapfenlose Führung der Horde bedingt ist und ein Herauswandern der Drehhot Jj aus der ideellen Drehachse während der Rotation zeigt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine solche Antriebsanordnung derart zu verbessern, daß auch bei Durchbiegungen oder Verwindungen der Drehhorde während der Rotation ebenso wie bei unrundem Lauf stets die Eingriffsverhältnisse des Zahntriebes im wesentlichen gleich gehalten werden können. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Antriebsanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jede Antriebseinheit an einem horizontal wie vertikal lageveränderlichen Träger angeordnet und formschlüssig durch Führungsmittel derart an der Drehhorde geführt ist daß der Abstand zwischen der Drehachse des Ritzels und dem Teilkreis der mit dem Ritzel in Eingriff stehenden Verzahnung stets konstant bleibt.
Bei der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung ist es dank der räumlichen Beweglichkeit des Trägers (und damit der an diesem angebrachten Antriebseinheit) möglich, Ungenauigkeiten im Rundlauf der Drehhorde ebenso wie infolge von Durchbiegungen oder Verwindungen der Horde bedingte Änderungen der Eingriffsverhältnisse des Zahntriebes auszugleichen und dadurch stets eine große Gleichmäßigkeit des Antriebs sicherzustellen. Dabei werden Durchbiegungen und Verwindungen, die in der Regel nur bei Neubeladungen mit Gut eintreten bzw. sich andern, durch die entsprechende
Korrektur der Lage des Antriebsritzels ausgeglichen, während UngleichmäQigkeiten im Rundlauf der Horde durch den erfindungsgemäß eingesetzten Formschluß zwischen Ritzel und Verzahnung bzw. Drehhorde während der Behandlung einer Gutbeladung selbsttätig ausgeglichen werden. Gegenüber den bekannten Zylinder-Kolben-Antrieben läßt sich mit der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung eine erhebliche Senkung des konstruktiven wie platzmäßigen Aufwandes erreichen. Bei der erfirdungsgemäßen Anordnung kann das antreibende, sich am Gebäude abstützende Antriebsglied der Ortsveränderung des an der Drehhorde angebrachten, mit ihm in Wirkeingriff stehenden Gliedes folgen, wodurch die gewünschte Beibehaltung der Eingriffsverhältnisse sichergestellt werden kann. Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich ganz besonders zum Einsatz von elektromechanischen Antrieben. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Träger um eine zur Drehachse der Drehhorde parallele, ortsfeste Achse schwenkbeweglich angeordnet und auf Rollen abgestützt, wobei — wiederum vorzugsweise — der Träger durch ein in zwei Ebenen bewegliches Gelenk mit der Achse verbinden und vertikal verstellbar ist Hierdurch läßt sich eine einfache und rasche Anpassung der Lage des Trägers bei Durchbiegung oder Verwindungen der Horde und dadurch die gewünschte Lageanpassung des Antriebsritzels erzielen. Eine besonders einfache und günstige Ausgestaltung läßt sich dabei dadurch erreichen, daß die Achse und die Rollen von einem an der Gebäudewand befestigten Stützgerüst aufgenommen sind, wobei die Rollen exzentrisch gelagert und verstellbar ausgebildet sind.
Konstruktiv wie herstellungsmäßig ist es im Hinblick auf den eingesetzten Träger vorteilhaft, wenn er als Tragplatte ausgebildet ist, an der die Antriebseinheit befestigt ist und die als Führungsmittel Führungsrollen aufweist, die von der Drehhorde selbst oder von einem mit dieser verbundenen Führungsteil geführt werden.
Wegen der großen Dimensionen der Drehhorden empfiehlt „s sich besonders, die Verzahnung an der Drehhorde als Triebstock auszubilden, was eine kostengünstige Herstellung und eine einfache Montage bei guter Wirksamkeit gewährleistet. Denn ein Triebstock läßt sich erheblich billiger als ein zusammengesetzter Zahnkranz anfertigen und bietet überdies die Möglichkeit, ihn, in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung, gleichzeitig als Abstützung der Drehhorde auszubilden, wodurch wiederum die Gefahr des Auftretens von Durchbiegungen und Verwindungen gesenkt und dadurch ein weiterer Beitrag für die angestrebte Gleichmäßigkeit des Antriebsverhaltens gegeben ist. Dies läßt sich besonders einfach dadurch erreichen, daß der Triebstock zwei durch einen Steg verbundene, Triebstockbolzen aufnehmende Flansche umfaßt, deren einer an einem am Außenrand der Drehhorde angebrachten Tragring befestigt ist und deren anderer auf Stützrollen ruht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielshalber im Prinzip noch näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 einen Teilquerschnitt durch eine erfindungsgemäße Drehhorde in vereinfachter Darstellung;
Fig.2 einen Teilquerschnitt durch die Horde aus F i g. 1, jedoch in einer anderen Schnittebene;
Fig.3 einen vergrößerten Schnitt längs Linie III-III in F i g. 1;
F i g. 4 einen Schnitt .Jurch eine Antriebseinheit längs
IV-IVin Fig.3;
F i g, 5 die Lagerung der Rollen des Tragers der Antriebseinheit in vergrößertem Maßstab.
Die Drehhorde 40 umfaßt bei der Darstellung nach F i g. 1 einen inneren Tragring 1, einen äußeren Tragring 2, eine Vielzahl radial angeordneter Bodenträger 3, die mit den Tragringen t und 2 verschweißt sind, und einen Hordenboden 4, der aus Lochsegmenten gebildet und weiterhin kreisringförmig ausgeführt ist. Die Drehhorde 40 ist auf sechzehn inneren Stützrollen und zweiunddreißig äußeren Stützrollen 6 (Fig.2) drehbeweglich abgestützt Die inneren Stützrollen 5 sind in Lagerbökken 7 drehbar gelagert, welche auf Konsolen 8 angeordnet sind, die an der Wand 9 eines von der Drehhorde 40 umschlossenen, zylindrischen Schachtes 13 der Mälzerei vorgesehen sind. Die äußeren Stützrollen 6 sind — wie F i g. 2 veranschaulicht — in Lagerböcken 10 drehbar gelagert, welche auf Konsolen
11 ruhen. Die Konsolen 11 sind an der Wand eines turmartigen, die übereinander plazierten Behandlungsräume und Drehhorden enthif'tenden Gebäudes angeordnet, das die Mälzerei umscffiisßt Zum seitlichen Führen der Drehhorde 40 ist an ihren Bodenträgern 3 ein Führungsring 41 angeschweißt, welcher an sechzehn Führungsrollen 42 anliegt Die Führungsrollen 42 sind in an den Konsolen 8 befestigten Lagerböcken 43 drehbar gelagert
Zum Antrieb beziehungsweise für die Drehbewegung der Drehhorde um ihre vertikale Mittelachse dienen drei um 120° versetzt an der Wand 12 des Gebäudes ortsfest angeordnete, elektromechanische Antriebseinheiten 15. Jede dieser Antriebseinheiten 15 wird von einem Stützgerüst 16 aufgenommen, das an der Wand
12 des Gebäudes befestigt ist und aus einem U-förmigen Teil 17 und zwei von diesem schräg nach unten abzweigenden Streben 18 besteht. Die einzelne Antriebseinheit 15 umfaßt einen Elektromotor 19 und ein mechanisches Getriebe 20 mit Abtriebwelle 21 und auf dieser drehfest gelagertem Ritzel 22.
Das Ritzel 22 jeder Antriebseinheit 15 kämmt mit einer Verzahnung, die an dem äußeren Tragring 2 der D-ehhorde 40 vorgesehen und als Triebstock 23 gestaltet ist. Der Triebstock 23 umfaßt zwei durch einen Steg 24 verbundene Flansche 25, 26, welche die Triebstockbolzen 27 aufnehmen. Der Flansch 25 des Triebstockes 23 ist durch nicht dargesiellte Schrauben fest mit dem äußeren Tragring 2 der Drehhorde 40 verbunden. Der Flansch 26 des Triebstockes 23 liegt auf den äußeren Stützrollen 6, wodurch unter Vermittlung des Triebstockes 23 die Drehhorde 40 drehbeweglich abgestützt wird.
Jede Antriebseinheit 15 ist an einem lageveränderlichen Träger in Form einer Tragplatte 28 angeordnet und mit ihm durch Schrauben 29 verbunden. Die Tragplatte 28 ist durch ein Kugelgelenk 30 mit einer Achse 31 verbunden und durch dieses auch auf ihr gelagert und ruht ferner auf zwei im Stützgerüst 16 angebrachten Rollen 32. Die Achse 31 ist in dem U-förmigen Teil 17 des Stützgerüstes 16 befestigt. Mit Hilfe des Kugelgelenkes 30 ist die Tragplatte 28 und damit die gesamte Antriebseinheit 15 um die Achse 31 in horizontaler Ebene schwenkbeweglich und außerdem in vertikaler Ebene bis zu einem gewissen Grade beweglich, so daß die an sich vertikale Abtriebswelle 21 der Antriebseinheit 15 mehr oder weniger aus der Vertikalen heraus verlagert (geneigt) werden kann. Diese Lageveränderbarkeit der Tragplatte 28 in vertikaler Ebene dient zum exakten Einstellen des
Ritzels 22 in bezug auf den Triebstock 23. um einwandfreie Kingriffsverhältnisse zu gewährleisten. Sie wird bei der normalen Belastung der Drehhorde vorgenommen und durch entsprechendes Hinstellen der die Tragplatte abstützenden Rollen 32 bewirkt. Hierfür sind die Rollen 32 exzentrisch auf Achsen 33 gelagert, welche mit Hilfe ihres Gewindezapfens 34. einer Klemmscheibe 35 und einer Mutter 36 an dem U-förmigen Teil 17 des Stützgerüste? 16 einstellbar fixiert sind (Fig.5). Nach Lösen ihrer befestigungsmittel kann jede Achse 33 gedreht und somit die auf ihr exzentrisch gelagerte Rolle 32 entweder nach oben oder nach unten verstellt und damit die Tragplatte 28 um den Mittelpunkt des Kugelgelenkes 30 in vertikaler Iibene geschwenkt und auf diese Weise die Abtriebswelle 21 in ihrer Neigung verändert und das auf ihr gelagerte Ritzel 22 exakt auf den Triebstock 23 ausgerichtet werden.
Damit die nicht zu vermeidenden llngenauigkeiten im Rundlauf der Drehhorde beziehungsweise ihre Verlagerung aus der exakten Drehmitte heraus kompensiert werden bzw. wird und sich nicht schädlich auf den Zahneingriff zwischen Ritzel 22 und Triebstock 23 auswirken können bzw. kann, ist jede Antriebseinheit 15 mit Führungsmitteln versehen, welche stets für einen konstanten Abstand zwischen dem Ritzel 22 und den Triebstockbolzen 27 (genauer: zwischen Drehachse Ritzel 22 und Teilkreis der Triebstockbolzen 27) sorgen. Die Führungsmittel bestehen aus zwei Führungsrollen und einem Führungselement. Die tine Führungsrolle 37 ist der Abtriebswelle 21 gegenüberliegend auf der Tragplatte 28 drehbar gelagert und durch Schrauben 38 einstellbar an dieser befestigt. Die andere f ührungsrolle wird von einem Ritzel 22 vorgesehenen Bund 39 gebildet. Statt des Bundes 19 könnte natürlich ebensogut an seiner Stelle auf der Abtricbswelle 21 eine besondere Führungsrolle vorgesehen sein. Als Führungselement für Führungsrolle 37 und Bund 39 dient der untere Flansch 26 des Triebstockes 23. an welchem beide seitlich anliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Antriebsanordnung für Drehhorden in Mälzereien, wobei die in einem Gebäude angebrachten Drehhorden einen porösen Boden sowie eine diesen aufnehmende Trageinrichtung aufweisen, um ihre Mittelachse auf Rollen drehbeweglich angeordnet und durch mindestens eine sich am Gebäude abstützende, über ein Ritzel auf eine an der Drehhorde angebrachte Verzahnung einwirkende Antriebseinheit antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebseinheit (15) an einem horizontal wie vertikal lageveränderlichen Träger (28) angeordnet und formschlüssig durch Führungsmittel (26,37,39) derart an der Drehhorde ι "> geführt ist, daß der Abstand zwischen der Drehachse des Ritzels (22) und dem Teilkreis der mit diesem in Eingriff stehenden Verzahnung (23) stets konstant bleibt.
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch :o gekennzeichnet, daß der Träger (28) um eine zur Drehachse der Drehhorde (40) parallele, ortsfeste Achse (31) schwenkbeweglich angeordnet und auf Rollen (32) abgestützt ist
3. Antriebsanordnung nach Anspruch 2, 'dadurch -'"> gekennzeichnet, daß der Träger (28) durch ein in zwei Ebenen bewegliches Gelenk (30) mit der Achse (31) verbunden und vertikal verstellbar ist.
4. Antriebsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (31) und die jo Rollen (32) von einem an der Gebäudewand (12) befestigten Stützgerüst (16) aufgenommen sind, wobei die Rollen (32) exzentrisch gelagert und verstellbar ausgebildet sind.
5. Antriebsanordnung nach -inem der Ansprüche π 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Tragplatte (28) ausgebildet ist, an der die Antriebseinheit (15) befestigt ist und die Führungsrollen (37, 39) aufweist, die von der Drehhorde selbst oder von einem mit dieser verbundenen Führungsmittel (26) ti geführt werden.
6. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung an der Drehhorde (40) als Triebstock (23) ausgebildet ist. r>
7. Antriebsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebstock (23) gleichzeitig als Abstützung der Drehhorde (40) ausgebildet ist.
8. Antriebsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebstock (23) zwei durch ">n einen Steg (24) verbundene, Triebstockbolzen (27) aufnehmende Flansche (25, 26) umfaßt, deren einer (25) an einem am Außenrand der Drehhorde (40) angebrachten Tragring (2) befestigt ist und deren anderer (26) auf Stützrollen (6) ruht. ">-,
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