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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Spiele für Kinder
und genauer der Spiele des dynamischen Typs wie diejenigen, mit
denen die Spielplätze
in städtischer
Umgebung ausgestattet sind, die bis jetzt im wesentlichen aus Schaukeln,
Drehscheiben bestehen, die sehr häufig kritisiert werden wegen
der Gefahren, die sie mit sich bringen, und die sehr einengenden
Sicherheitsvorschriften unterliegen.
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Die
Erfindung betrifft ein dynamisches Spiel eines neuen Typs, welches
gleichermaßen
auf öffentlichen
Plätzen
und privat verwendet werden kann, und dies von sehr jungen Kindern,
und welches praktisch jede Gefahr bei seiner Verwendung beseitigt und
dabei sehr attraktiv ist.
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Stand der Technik
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Als
eine der bis jetzt vorgeschlagenen Techniken wird seit langer Zeit
vorgeschlagen, wie dies insbesondere aus dem US-Patent 3,869,119
oder aus dem Patent FR-A-2 464 732 hervorgeht, Systeme des Typs "Eichhörnchenkäfig" [Hamsterlaufrad] herzustellen,
dessen Drehung von einem im Inneren des genannten Käfigs befindlichen
Benutzer erzeugt wird, wobei der Käfig die Form eines Zylinders
aufweist.
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Bei
der in dem vorerwähnten
US-Patent beschriebenen Ausführungsform
weist die Anordnung die Form eines Zylinders auf, der sich um eine
Mittelachse dreht, wobei der Benutzer im Inneren des Zylinders läuft und
folglich auf diese Weise seine Drehung hervorruft. Ein Sitz ist
seitlich angeordnet, was folglich einem zweiten Kind ermöglicht,
an dem Spiel teilzunehmen, wobei der genannte Sitz dann gleichzeitig
mit der Drehung des Käfigs
angetrieben wird.
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Eine
derartige Gestaltung weist jedoch mit Sicherheit Gefahren für die Kinder
auf, da dasjenige, das den Käfig
antreibt und das sich in dessen Inneren befindet, den nicht am Spiel
beteiligten Personen ausgesetzt ist, da die Seitenfläche offen
ist, um den Zugang zu ermöglichen.
Ebenso ist das von dem Sitz getragene Kind nicht geschützt, und
es können
sich Sturzgefahren bei der Drehung ergeben, insbesondere aufgrund
der Drehgeschwindigkeit, die nicht kontrolliert werden kann, und
der Stöße, die
auftreten können.
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Die
zweite Lösung,
welche in dem französischen
Patent 2 464 732 beschrieben ist und bei der der sich drehende Zylinder
nicht mehr von einer festen Mittelachse getragen wird, sondern von äußeren Rollen
gestützt
wird, ist überzeugender,
erfordert jedoch eine beträchtliche
Anstrengung, um die Drehung der Trommel durch den im Inneren befindlichen Benutzer
herbeizuführen,
insbesondere aufgrund der Tatsache, daß sie zwei Paar Tragerollen
umfaßt,
welche zu beiden Seiten der vertikalen Ebene angeordnet sind, welche
durch die Achse des Zylinders verläuft, und sich in einem geringen
Abstand von der genannten vertikalen Ebene befinden.
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Eine
derartige Gestaltung der Stützrollen
im unteren Teil erfordert folglich eine Kraft, welche größer ist
als das Gewicht der Rolle, damit es zu einem Antrieb kommt, und
kann nur in dem Fall bewegt werden, wenn der Benutzer im Inneren
des Zylinders steht.
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Darstellung der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein dynamisches Spiel eines neuen Typs,
das nicht nur eine sehr große
Sicherheit für
den Benutzer, genauer für das
Kind, aufweist, und dessen Bewegung praktisch sofort, ohne große physische
Anstrengung des genannten Benutzers, ausgeführt werden kann.
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Im
wesentlichen ist das erfindungsgemäße neue dynamische Spiel des
Typs bestehend aus einem Zylinder, welcher
- – an seinen
Enden offen und um seine mittlere Längsachse drehbar ist,
- – auf
einem Tragegestell angebracht ist, welches zwei Paar Tragerollen
umfaßt,
die in zur Achse des Zylinders rechtwinkligen Ebenen angeordnet und
axial beabstandet sind, wobei die Rollen jedes Paars Rollen auf
beiden Seiten der vertikalen Ebene angeordnet sind, die durch die
Achse des Zylinders verläuft,
- – aus
parallelen Latten gebildet ist, die in ihrer Position mittels zweier
Umfangsringe gehalten werden, welche auf deren Außenfläche befestigt,
in Bezug auf jedes Ende des Zylinders leicht zurückgesetzt angeordnet sind und
eine durchgehende Umfangslaufbahn tragen.
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Das
Spiel ist dadurch gekennzeichnet, daß:
- – ein Zwischenraum
jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Latten vorhanden ist;
- – der
Innendurchmesser des Zylinders zwischen 50 cm und 75 cm beträgt;
- – die
Stützrollen-Paare
derart voneinander beabstandet sind, daß sie unter Bildung eines Winkels von
mindestens 120° in
Bezug auf die Mitte des Zylinders angeordnet sind (wobei der Winkel selbstverständlich weniger
als 180° beträgt), wobei
ein drittes Paar Lagerungen im oberen Teil in der durch die Achse
des Zylinders verlaufenden vertikalen Ebene vorgesehen ist;
- – das
Tragegestell für
den genannten Zylinder aus zwei unbeweglichen Kränzen gebildet ist, welche die
Führungsrollen
gegen die zwei am Umfang des Zylinders vorgesehenen Laufbahnen abstützen, wobei
diese Kränze
von in Bezug auf den Zylinder seitlich angeordneten Pfosten getragen werden.
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Erfindungsgemäß bildet
der Zylinder folglich eine "Wiege", in deren Inneren
das Kind liegt, wobei der genannte Zylinder entweder horizontal
oder vorzugsweise leicht geneigt sein kann und in Bezug auf die
Horizontale einen Winkel bildet, der bis zu einem Maximum von 10° erreichen
kann, der jedoch vorzugsweise zwischen 5 und 7° beträgt, um jegliches natürliche Rutschen
des Benutzers zu vermeiden.
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Im übrigen beträgt der Innendurchmesser des
Zylinders vorteilhafterweise zwischen 50 cm und 75 cm, wodurch das
Kind dazu gebracht wird, im Inneren eine liegende Stellung einzunehmen.
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Sobald
es sich im Inneren befindet, bleibt das Kind liegen, oder es kann
sich, wenn es gelenkig und nicht zu groß ist, gegebenenfalls in sitzender Stellung
befinden, und sobald es eine Bewegung ausführt, schwingt aufgrund der
Gestaltung der genannten Anordnung die Trommel mit einer pendelartigen
Bewegung und schaukelt das Kind, um den Gleichgewichtspunkt zu finden.
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Dementsprechend
ruft ein derartiges Spiel, im Gegensatz zu den vorherigen Lösungen,
nur ein Schaukeln hervor, wobei seine vollständige Drehung nur durch Einwirkung
von außen
hervorgerufen werden kann.
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Gegebenenfalls
können
die unbeweglichen Umfangskränze,
welche das Gestell bilden, dekorative Elemente tragen, die der Anordnung
beispielsweise das äußere Erscheinungsbild
eines Tiers verleihen, wodurch das Spiel noch attraktiver wird.
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Es
ist auch denkbar, auf diesen Umfangskränzen parallele Latten anzubringen,
welche voneinander beabstandet und folglich unbeweglich um den Körper des
Zylinders herum angeordnet sind. In einem solchen Fall können diese
Latten gegebenenfalls eine andere Farbe als der bewegliche zylindrische
Körper
aufweisen, was den Erhalt einer Mischung von Farben während der
Drehung dieses letzteren ermöglicht.
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Kurze Zeichnungsbeschreibung
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Die
Erfindung und die Vorteile, die sie mit sich bringt, werden jedoch
besser verständlich
mit Hilfe des folgenden, erläuternd
und nicht einschränkend
gegebenen Ausführungsbeispiels,
welches durch die beigefügten
schematischen Darstellungen veranschaulicht ist, in denen:
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1 eine
Seiten-Gesamtansicht der Anordnung eines erfindungsgemäß hergestellten
Spiels ist;
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2 eine
End-Gesamtansicht gemäß F in 1 ist,
welche die allgemeine Struktur eines derartigen Spiels zeigt;
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3 eine
geschnittene Detailansicht ist, welche die Art und Weise zeigt,
wie der Halt der Trommel an dem unbeweglichen Gestell sichergestellt
ist, und die Struktur der Stützen,
welche ihre Drehung erlauben;
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4 schematisch
im Schnitt die Struktur und die Positionierung zweier aufeinanderfolgender Latten
darstellt, welche die Trommel des erfindungsgemäßen Spiels bilden;
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5a ein
Diagramm ist, welches die Gründe
bezüglich
der Positionierung im Winkel von 120° in Bezug auf die Mitte der
Stützrollen
im Vergleich zu einer Positionierung darstellt, die gemäß dem Stand der
Technik ausgeführt
ist, der in 5b dargestellt ist und dem durch
die FR-A-2 464 732 gebildeten Stand der Technik entspricht.
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6 eine
Seitenansicht ist, welche ein erfindungsgemäßes, mit einem dekorativen
Element versehenes Spielzeug zeigt;
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7 eine
Perspektivansicht ist, welche eine Variante darstellt, bei der der
bewegliche Zylinder von einem zweiten Zylinder umgeben ist, der
unbeweglich auf der Trageanordnung angebracht und ebenfalls aus
voneinander beabstandeten Latten gebildet ist.
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Bezugnehmend
auf die beigefügten 1, 2 und 3 ist
das erfindungsgemäße Spiel
des Typs, der aus einem Zylinder gebildet ist, welcher mit dem allgemeinen
Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, an seinen Enden offen und
um seine Längsachse
XX drehbar ist.
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Der
genannte Zylinder ist auf einem Tragegestell angebracht, welches
mit dem allgemeinen Bezugszeichen 2 bezeichnet ist und
dessen erfindungsgemäße Struktur
später
detailliert beschrieben wird.
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Das
Tragegestell umfaßt
zwei Paar Rollen, welche mit demselben Bezugszeichen 4 bezeichnet sind
und in zur Achse des Zylinders rechtwinkligen Ebenen angeordnet
und axial beabstandet sind, wobei die Rollen jedes Paars auf beiden
Seiten der vertikalen Ebene angeordnet sind, die durch den genannten
Zylinder verläuft.
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Außerdem ist
eine dritte Rolle 5 ihrerseits im oberen Teil in der durch
die Achse des Zylinders verlaufenden vertikalen Ebene angeordnet.
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Erfindungsgemäß ist der
zylindrische Körper 1 aus
Latten gebildet, welche mit demselben Bezugszeichen 6 bezeichnet
und zueinander parallel sind, wobei ein Zwischenraum zwischen den
genannten Latten vorhanden ist.
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4 stellt
die Struktur jeder Latte 6 dar, deren Querschnitt bei einer
Ausführungsform
in Millimetern ausgedrückt
55 × 25
beträgt,
wobei die Länge gleich
1.600 mm ist.
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An
den Ecken und Enden, welche in Kontakt mit dem Benutzer sein können, ist
eine abgerundete Fase 7 mit einem Radius gleich oder größer als
3 mm zum Zweck der Sicherheit für
die Benutzer angebracht. Im übrigen
beträgt
der Abstand e zwischen zwei aufeinanderfolgenden Latten 6 im
allgemeinen zwischen 25 und 30 mm.
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Diese
Latten 6 sind untereinander mittels zweier Umfangsringe 8 gehalten,
welche aus einem Flachprofil aus Stahl (siehe 3)
gebildet und in Bezug auf die Endkante 9 der Latten 6 leicht
zurückgesetzt
positioniert sind.
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Diese
Umfangsringe tragen eine Laufbahn 10, welche im vorliegenden
Fall von einem gebogenen Rohr, beispielsweise mit einem Durchmesser von
50 mm, gebildet ist, welches auf eine Befestigungsfläche 11 geschweißt ist,
welche ihrerseits an dem Ring 8 befestigt ist.
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Der
Durchmesser der Trommel 1 ist seinerseits auf einen Wert
zwischen 50 und 75 cm begrenzt, so daß der Benutzer sich vorzugsweise
in liegender Position im Inneren des Zylinders befindet und nicht
steht, wie bei den vorherigen Lösungen.
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Gegebenenfalls
wäre es
denkbar, daß sich der
Benutzer in sitzender Position befindet.
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Gemäß der dargestellten
Ausführungsform liegt
der Innendurchmesser des Zylinders in der Größenordnung von 675 mm, wobei
die Latten ihrerseits eine Dicke von 25 mm aufweisen. Bei einer
derartigen Trommel besteht, wenn die verwendeten Latten eine Breite
von 55 mm haben, die Trommel folglich aus 26 in einem Abstand von
ungefähr
27,8 mm voneinander angeordneten Latten.
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Die
Stützrollen-Paare 4 sind
derart voneinander beabstandet, daß sie unter Bildung eines Winkels
von 120° in
bezug auf die Mitte des Zylinders angeordnet sind.
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Um
die Positionierung und den Halt des Zylinders sicherzustellen, besteht
das Tragegestell, wie dies genauer aus den 1, 2 und 3 hervorgeht,
aus zwei identischen Anordnungen, welche mit dem allgemeinen Bezugszeichen
C in 1 bezeichnet sind und detaillierter in dem Schnitt
gezeigt sind, welcher Gegenstand der 3 ist.
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Jede
Anordnung C besteht aus einem unbeweglichen Kranz 12, der
die Halte- und Führungsrollen 4 und
die im oberen Teil in der vertikalen Ebene vorgesehene Rolle 5 trägt.
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Diese
Rollen sind auf den Kränzen 12 mittels einer
Achse 15 angebracht, um die sie sich mit Hilfe von Lagern 14 frei
drehen können.
Diese Rollen, welche aus beliebigen geeigneten Materialien – Kunststoff,
Metall – hergestellt
sein können,
weisen eine derartige Umfangsstruktur auf, daß sie eine Kehle 15 umfassen,
die sich gegen die Oberfläche
der am Umfang der Trommel festen Laufbahnen 10 abstützt. Eine
Schutzabdeckung 20 bildet ein Gehäuse, welches das Halte- und
Führungssystem
der Trommel vollständig
umgibt.
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Um
eine perfekte Stabilität
sicherzustellen, werden die Kränze 12 von
vier Pfosten M, zwei pro Kranz, getragen, welche seitlich angeordnet
sind.
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Die
Pfosten M können
entweder die gleiche Höhe
aufweisen, was einen horizontal positionierten Zylinder 1 ermöglicht,
oder, wie dies aus 1 hervorgeht, eine unterschiedliche
Länge haben,
wodurch eine leichte Neigung in Bezug auf die Horizontale erreicht
werden kann, wobei diese Neigung im allgemeinen in der Größenordnung
von 5 bis 7° liegt.
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Wie
zuvor gesagt, sind die Latten vorzugsweise aus Holz hergestellt,
das ein guter thermischer Isolator ist, sich angenehm anfühlt und
dem Kind ein gutes Gefühl
gibt und das überdies
vermeidet, daß die
Anordnung zu kalt im Winter oder zu warm im Sommer ist.
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Als
Holztyp werden Arten verwendet, die äußere Einflüsse aushalten, beispielsweise
Eiche oder eine exotische Holzart wie Teakholz oder Iroko.
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Gegebenenfalls
könnten
weniger widerstandsfähige
Holzarten verwendet werden, indem sie zuvor einer Wärmebehandlung
des Typs "Retification" unterzogen werden,
die ihre Lebensdauer erhöht.
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Die
besondere Funktionsweise des erfindungsgemäßen Spiels ist die besondere
Wirkung, welche durch jede Bewegung eines Kindes hervorgerufen wird,
das sich in liegender Position im Inneren des Zylinders befindet,
nämlich
daß dieser
letztere gemäß einer
pendelartigen Bewegung des Typs "Schaukeln" schwingt, kann auf
folgende Weise unter Bezugnahme auf die 5a und 5b erklärt werden,
wobei 5a das bei Verwendung eines
erfindungsgemäßen Spiels
erhaltene Resultat darstellt und 5b das
Resultat, das ausgehend von der Lehre der FR-A-2 464 732 und in
der Annahme erhalten wird, daß diese
Anordnung von einer Person eingesetzt wird, die im Inneren des Zylinders
nicht steht, wie dieses Patent vermuten läßt, sondern sich in liegender
Position befindet.
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Im
Vergleich zum Stand der Technik liegt der wesentliche Unterschied
folglich in dem Merkmal, gemäß dem die
Tragerollen 4 einen Winkel von 120° in bezug auf die Mitte des
Zylinders bilden, während
im Stand der Technik, wie er aus dem vorerwähnten Patent hervorgeht, die
Tragerollen zwar auf beiden Seiten der vertikalen Ebene angeordnet
sind, welche durch die Mitte verläuft, jedoch nahe bei dieser
letzteren.
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Die
Bewegung wird als Resultierende der Verschiebung der inneren Masse
der Trommel erzeugt.
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Durch
die Verschiebung wird die lineare Masse exzentrisch in bezug auf
das vorangehende Gleichgewicht, und die Trommel dreht sich, um ein neues
Gleichgewicht zu finden. Das Gleichgewicht wird erreicht, wenn die
Gesamtmasse die gleiche Kraft auf die Tragerollen 4 ausübt.
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Nun
ist erfindungsgemäß die für die Bewegung
der Trommel erforderliche Kraft um so geringer, als die Rollen beanstandet
sind. Im Grunde muß man die
Zerlegung der auf die Rollen einwirkenden Kraft beobachten, mit
einer zur Rolle rechtwinkligen Komponente (Normale N) und einer
tangentialen Komponente T entlang der Tangente der Rollen. Es ist
die entlang dieser Tangente verlaufende Kraft, welche die Drehbewegung
in bezug auf die Achse der Trommel erzeugt.
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Bezugnehmend
auf die beigefügten 5a und 5b,
werden, wenn eine Gleichgewichtskraft F sich im Inneren der Trommel
verschiebt, um F'1 zu werden, die auf die Rollen einwirkenden
Kräfte
unterschiedlich, und die Rolle auf der Seite der Verschiebung der
Kraft empfängt
eine überschüssige Kraft, welche
sich in N und T zerlegt. Es wird bemerkt, daß bei der gleichen Verschiebung
der Kraft in der Trommel die Belastung T, welche das Drehmoment
erzeugt, wesentlich größer bei
dem erfindungsgemäßen System
als bei dem System gemäß dem Stand der
Technik ist.
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Daher
ist es mit einer derartigen Gestaltung, bei der das Tragegestell
so gestaltet ist, daß die
unteren Rollen einen größtmöglichen
Winkel bilden, möglich,
ein Schaukeln des Zylinders ausgehend von jeder auch noch so winzigen
Bewegung des im Inneren der Trommel liegenden Kindes hervorzurufen.
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Es
sollte ebenfalls angemerkt werden, daß bei einer derartigen Gestaltung,
bei welcher die Trommel in der Nähe
ihrer Enden durch zwei Umfangskränze
gehalten ist, die diesen Kränzen
entsprechenden Gestelle als Träger
für ergänzende dekorative
Elemente dienen können,
wie das in 6 dargestellte, welches beispielsweise
der Anordnung ein äußeres Erscheinungsbild
eines Tiers verleiht, wodurch das Spiel noch attraktiver wird.
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7 stellt
eine erfindungsgemäß ausgeführte Variante
dar, bei welcher der aus Latten gebildete zylindrische Körper 1 von
einem zweiten Zylinder 13 umgeben ist, welcher ebenfalls
aus Latten besteht, jedoch unbeweglich um den ersten Zylinder herum
angebracht ist, beispielsweise auf den Kränzen, welche das Tragegestell
für den
Zylinder 1 bilden. Die Latten dieses Zylinders 13 können eine
von den Latten 1 unterschiedliche Farbgebung aufweisen.
Daher werden bei der Drehung des Zylinders 1 im Inneren dieses
unbeweglichen Zylinders 13 Farbmischungseffekte erhalten.
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Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf das zuvor beschriebene konkrete Ausführungsbeispiel
beschränkt,
sondern sie erfaßt
sämtliche
im Rahmen der beigefügten
Ansprüche
ausgeführten Varianten.