DE1966812A1 - Antriebsvorrichtung fuer ein drehbares gebaeude - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer ein drehbares gebaeude

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DE1966812A1
DE1966812A1 DE19691966812 DE1966812A DE1966812A1 DE 1966812 A1 DE1966812 A1 DE 1966812A1 DE 19691966812 DE19691966812 DE 19691966812 DE 1966812 A DE1966812 A DE 1966812A DE 1966812 A1 DE1966812 A1 DE 1966812A1
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drive
rollers
flange
roller
speed
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DE19691966812
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English (en)
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David Bruce Johnston
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Macton Machinery Co Inc
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Macton Machinery Co Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/346Rotary buildings; Buildings with rotary units, e.g. rooms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für ein drehbares Gebäude Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die drehbare Plattform eines Drehrestaurants mit zwei jeweils auf den beiden entgegengesetzten Seiten eines unter der Plattform befestigten zylindrischen Flansches oder Ringes angeordneten, jeweils mittels Federkraft an den Flansch oder Ring angepreßten, unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes von einem Antriebsmotor in zueinander entgegensgesetzter Drehrichtung angetriebenen Antriebsrollen, welche zusammen einen Reibantrieb bilden0 Es sind aus den US-PS'n 3,388,513 und 3,3881673 Antriebsvorrichtungen für Drehrestaurants bekannt, bei denen zum Antrieb der Antriebsrollen zwischen diesen und der Motor und Untersetzungsgetriebeeinheit eine endlose, S-förmig um die Ritzel der Antriebsrollen geschlungene Rollenkette vorgesehen ist.
  • Bei Antrieb durch die Kette werden die beiden Antriebsrollen in-zueinander entgegengesetzter Drehrichtung mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit gedreht.
  • Diese Anordnung erweist sich aus folgendem Grund als nachteilig: Der von den Antriebsrollen angetriebene, an der Drehplattform befestigte Treibring weist infolge der unterschiedlich großen, vom Drehzentrum der Plattform aus gemessenen Radien von Treibringinnenseite und -außenseite an seiner Innenseite einen geringeren Umfang auf, als an seiner Außenseite0 Bei mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetriebenen Antriebsrollen, von denen am Treibring die eine innenseitig, die andere außenseitig anliegt, ergibt sich zwangsläufig zumindest an einer Treibringseite zwischen Treibringfläche und Antriebsrolle ein Schlupf, was zu erhöhtem Materialverschleiß der aufeinandcr schlupfenden Teile und damit zu Betriebsstörungen führen muß, von den dabei entstehenden Kosten für Material und Reparaturarbeiten ganz abgesehen. Besonders nachteilig ist, daß der Schlupf auch ungleichmäßig erfolgen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebsvorrichtung für die Plattform eines Drehrestaurants zu schaffen, bei der zwischen den zu beiden Seiten des Treibrings angeordneten Antriebsrollen und Treibring kein Schlupf auftritt, was zu Betriebsstörungen und zu Unregelmäßigkeiten in der Bewegung führen könnte Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Antriebsrollen - mit dem Motor über ein spielautweisendes, ihren jeder Antriebsrolle und Motor angeordnetes und die Motordrehzahl auf eine niedrige Plattformdrehzahl herabsetzendes Untersetzungsgetriebe in Antriebsverbindung steht und daß Brems- oder Verzögerungseinrichtungen vorgesehen sind, welche die Antriebsrollen jeweils gesondert für sich antreiben, wobei jede Antriebsrolle sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit dreht, welche im wesentlichen der Umfangsgeschwindigkeit der zugeordneten Flanschfläche entspricht, und wobei die Brems- oder Verzögerungsmittel die Belastung der Antriebsrolle erhöhen und das Getriebespiel aufnehmen, so daß Erschütterungen und ein Zittern während der langsamen Bewegung der Plattform verhindert werden.
  • Im-folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine schematisch Seitenansicht des erfindungsgemaßen Drehrestaurants teilweise im Schnitt und mit teilweise herausgebrochener Wand.
  • Figur 2 zeigt schematisch eine Teildraufsicht zur Illustration der Wirkung einer Unregelmäßigen Bewegung des drehbaren Bodens Figur 3 zeigt einen stark vergrößerten Teilschnitt des in Figur 1 dargestellten Dzehtisches, wobei Teile herausgebrochen ind.
  • Figur 4 zeigt schematisch die Form und Ausrichtung der Räder, welche den in Figur 3 gezeigten Drehtisch unterstützen.
  • Figur 5 zeigt in Vergrößerung einen senkrechten Teilschnitt des Einstellmechanismus für die Unterstützung der Räder'welche den Drehtisch tragen.
  • Figur 6*zeigt schematisch eine TeildrauEsicht des in Figur 3 gezeigten Drehtisches, wobei der Boden des Drehtisches entfernt ist.
  • Figur 7 zeigt eine Seitenansicht des in Figur 6 dargestellten Drehtischantriebsmechanismus,und Figur 8 zeigt den Antriebsmechanismus gemäß Figur 7 in einer um 90° gedrehten Position.
  • Figur 1 zeigt ein Drehrestaurant mit einem Raum 12,welcher eine zylindrische Wand 14, eine Decke 16 und ein Dach 18 aufweist.
  • Diese Teile des Gebäudes sind stationär und werden von einem Fundament oder einer anderen bei Gebäuden üblichen Unterstützung getragen. Das Restaurant hat einen stationären zentralen Boden 20 und einen ringförmigen Boden mit einem Drehtisch 22, weìciler sich zwischen dem stationären zentralen Boden 20 und der Wand 14 erstreckt und im Bereich der innen- und Außenkanten etwas Spiel hat.
  • Die Wand 14 hat Rahmenöffnungen, welche aus Fenstern 26 bestehen.
  • Der Ausdruck "Rahmenöffnung" wird hier verwendet, um ein Fenster mit sich vertikal erstreckenden Rändern zu beiden Seiten der Öffnung zu bezeichnen. Diese vertikalen Ränder beschränken den Blick des aus dem Fenster schauenden Betrachters. Ein sich vollkommen um die zylindrische Wand 14 herumerstreckendes- kontinuierliches Fenster wird somit von dem in der vorliegenden Beschreibung verwendeten Begriff "Rahmenöffnung" nicht erfaßt.
  • Der Drehtisch 22 wird von Rädern 92, 94unterstützt) welche auf einem Fundament 32 unterhalb des Drehtisches gelagert sind. Dies Teil der Konstruktion wird im einzelnen an Hand der Figur 3 erklärt. Rollen 96 pressen gegen einen ringförmigen Flansch 36 um radiale Verschiebungen des Drehtisches 22 zu verhindern. Der Dreh tisch 22 wird von Rollen 38 angetrieben. Dieser Antrieb wird im einzelnen an Hand der Figur 3 erklärt.
  • Figur 2 zeigt einen Ausschnitt des Drehtisches 22 mit einer nahe der Wand 14 angeordneten Sitzgruppe für Gäste. Diese Sitzgruppe umfaßt einen Tisch 42 und Stühle 44, 45. Wenn der Drehtisch sich in der in Figur 2 dargestellten Position befindet, können an dem Tisch 42 sitzende Personen durch das Fenster 26 die Gegenstände 47, 48 und 49, welche einen Teil der Außenszenerie bildet senen.
  • Der Boden des Drehrestaurants bewegt sich so langsam, daß selbst bei einer nicht gleichförmigen Bewegung die 3chwankungsanlitude der Unregelmäßigkeit der Bewegung so gering- ist, daß es unwahrscheinlich erscheint, daß bei den Gästen- ein ähnliches Unbehagen hervorgerufen wird, wie es durch ein Innenohrphänomen bei den typischen Bewegungskrankheiten auf See, i.m Flugzeug oder in Landfahrzeugen auftritt. Es kann jedoch sehr leicht ein psychologische@ Phänomen auftreten, welches durch eine in nächster Nähe sichtbare unregelmäßige Bewegung hervorgerufen wird. Ein solches psychologisches Phänomen wird besser verständlich, wenn man sich gemäß Figur 2 den Wechsel in der Sicht eines Gastes vergegenwärtigt, welcher die Außenszenerie von der Stelle 52 aus betrachtet. Die Begrenzung der Szenerie an einer Seite, welche von dem rechten Rahmenteil des Fensters 26 hervorgerufen wird, ist durch die ausgezogene Linie 54 dargestellt.
  • Wenn der Drehtisch 22 sich gemäß Pfeil 56 im Uhrzeigersinn bewegt bewirkt selbst ein geringer Wechsel der Position des Betrachters von der Stelle 52 zu der Stelle 52' einen großen Unterschied in der rechten Begrenzung der Szenerie. Dies wird durch die gestrichelte Linie 54' verdeutlicht. Wegen dieses Ubersethungs-oder Verstärkungseffekts werden selbst geringe Geschwindigkeitsschwankungen sehr gut sichtbar. Die den Betrachter störende Veränderung besteht nämlich in Wirklichkeit nicht in der Bewegung des rechten Randes des Fenster 26, sondern in der Schwankung der scheinbaren Bewegung vom Gegenstand 49 weg und nach links über den Gegenstand 48. Für einen Gast, welcher die Szenerie beobachte ist dieser Effekt sehr deutlich Für eine Person, welche ihre Augen geschlossen hat oder in eine andere Richtung schaut, ist dieser | Effekt nicht spürbar.
  • Wenn der Betrachter sich in einem größeren Abstand von Cfer Wand 14 befindet, zum Beispiell an der Stelle 62 hat cie gleiche den Betrachter zur Stelle 62' tragende Bewegung des Drehtisches nur einen geringen Effekt auf den wechsel der Szenerie wie man durch einen Vergleich vn der an dem rechten Rahmenrand des nächst n Fensters 26 vorbeiführenden Sichtlinien 64 und 642 erkennt.
  • Einen ähnlichen Effekt kann man beobachten, wenn man seine Hand einmal in kurzem Abstand vor den Augen hin und herbewegt und vergleichsweise im Abstand einer Armlänge die gleichen Handbewegungen ausfülirt. Ein bekanntes, etwas unvollkommenes Beispiel XiSt der Amplitudeneffekt, welchen man beobachtet, wenn man durch starke Brillengläser schaut oder durch ein mittelstarkes Fernrohr, welches nicht befriedigend verwendet werden kann, falls man es nicht auf einem Dreibein oder einer anderen stationären Unterstützung lagert. Wie ruhig auch immer ein Beobachter ein solches optisches Instrument zu halten versucht, der das Sichtfeld begrenzende Rahmen des Instruments, scheint sich in einem solchen Ausmaß zu bewegen, daß eine bequeme Beobachtung utlmöglich ist.
  • Falls die Bewegung der sich vertikal erstreckenden Ränder der Fenster 26 nur in eine Richtung und mit gleicförmiger Geschwindigkeit erfolgt, werden die auf den Stühlen 44 und 45 sitzenden und die Außenszenerie durch das Fenster beobachtenden Personen nicht gestört. Die konstruktiven Merkmale der vorliegenden Erfindung bewirken eine solche gleichmäßige Bewegung, trotz der sehr großen Getriebeuntersetzung von der Geschwindigkeit des Elektromotors zur niedrigen Geschwindigkeit mit der der Boden des Drehrestaurants rotieren soll. Bei einigen Drehrestaurants' ist eine Drehtischgeschwindigkeit von einer Umdrehung pro Stunde vorgesehen. Für Böden mit sehr großem Durchmesser ist diese Geschwindigkeit jedoch etwas zu groß. Es ist daher vorteilhaft, die Umfangsgeschwindigkeit der Peripherie des Drehtisches herabzusetze Diese wirkt sich stärker aus als die Winkelgeschwindigkeit. Eine Geschwindigkeit von 2,5 cm pro Sekunde hat sich als vorteilhaft er wiesen. Dieser Wert wird nur als Beispiel angegeben. Die jeweilige ideale Geschwindigkeit wird durch verschiedene Faktoren bestimm;y, wie zum Beispiel die Fensterweite, den Abstand der Gäste von der Wand und den Abstand der Außenszenerie von den Fenstern.
  • Figur 3 zeigt den Drehtisch 22 mit einem Boden 70, welcher von einem Rahmen bestehend aus sich im mJesentlichen radial erstreckend Trägern 72 und weiteren sich quer zu den radialen Trägern 72 erstr kenden Trägern 74 unterstützt wird. Die Anordnung der Träger 72 un 74 ist am besten in Figur 6 dargestellt, welche den segmentartigen Aufbau des Drehtischrahmens zeigt. Ein Segment 76 zum Beispiel umf zwei winkelig zueinander angeordnete Träger 72, welche an ihren äu ren Enden durch einen äußeren Träger 74 und an ihren inneren Enden durch einen inneren Träger 74' miteinander verbunden sind. Das Rah mensegment 76 weist einen zentralen Träger 78 auf, welcher im wese: lichen in der Mitte zwischen den beiden Trägern 72 angeordnet ist.
  • Ferner sind Streben 79 zu beiden Seiten und des zentralen Trägers und mit Abstand zu diesem angeordnet. Der zentrale Träger 78 und d Streben 79 sind mit ihren Enden mit den Trägern 74 und 74' verbund Die Verbindungen sind starr und können durch Schweißen, Nieten ode: andere übliche Verbindungsmethoden hergestellt sein.
  • Der gesamte Umfang des Dlehtischrahmens besteht aus Rahmensegmenten ähnlich dem Rahmensegment 76, welche gemäß Figur 6 miteinander verbunden sind. Das nächste Rahmensegment 80, zum Beispiel, hat Träger 82, welche n Trägern 72 entsprechen/. Zur Verbindung der ;Rahmensegmente 76 und 80 werden die nebeneinander liegenden Träger und und 82 der entsprechenden Rahmensegmente aneinandergelegt und fest miteinander verbunden. Man erkennt daß ein derart konstruierter Rahmen sowohl am äußeren als aucham inneren Umfang eine mehr polygonale als kreisförmige Gestalt hat. Der Boden 70 jedoch, welcher auf den Drehtischrahmen gelegt wird ist jedoch so zugeschnitten, da der Drehtisch den in Figur 6 durch eine gestrichelte Linie dargestellten erwünschten kreisförmigen Rand hat.
  • Auf der Unterseite des Drehtishhrahmens sind ringförmige Schienen angeordnet und fest mit dem Rahmen verbunden. Diese Schienen umfassen eine äußere Schiene 86 und eine innere Schiene 88. Jede dieser Schienen 86 und 88 hat einen Flansch 90, welcher sich von dem Drehtisch abwärts erstreckt ( am besten sichtbar in Figur 3).
  • Beide Flansche 90 sind kreisförmig und kozentrisch zum Rotation-szentrum des Drehtisches angeordnet.
  • Es sind äußere Stützräder 92 vorgesehen, welche im Winkelabstand zueinander entlang der äußeren Schiene 86 angeordnet sind. Ferner sind korrespondierende innere Stützräder 94 vorgesehen, welche im Winkelabstand um die innere Schiene 88 angeordnet sind. Diese Räder 92 und 94 tragen das gesamte Gewicht des Drehtisches und die auf dem Boden 70 des Drehtisches ruhende Last. Zur Verhinderung jeglicher Quer- oder Radialverschiebung des Drehtisches sind Druckrollen 96 vorgesehen, welche mit Winkelabstand voneinander derart entlang der inneren Schiene 88 angeordnet sind, daß sie an dem Flansch 90 der inneren Schiene 88 angreifen.
  • Jede. der Druckrollen 96 ist in einem Lager gehalten, welches seiner seits an einem Gestell oder Arm 100 befestigt ist. Das Gestell oder ler Arm 100 weisen ein sich abwärts erstreckendes Teil 102 und ein Basisteil 104. auf, welch letzteres in dem stationären Fundament -g 106 verankert ist. Das sich nach unten erstreckende Teil 192 des Arms 100 ist genügend flexibel, so daß es sich in ausreichendem Maße an etwaige Unregelmäßigkeiten in der Konzentrizität des zylindrischen Flansches 90, an welchem die Rollen 96 angreifen, anpassen kann. Das Gestell 100 ist mit dem Fundament 106 mittels Bolzen 110-oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln verbunden.
  • Die Räder 92 und 94 haben die Form von abgestumpften Kegeln, um i zu vermeiden, daß sie an den Oberflächen der Schienen 86 und 88 1 schlüpfen. Der Radius an jedem Punkt entlang der gesamten Breite des Rades ist proportional derGeschwindigkeit des Entsprechenden Punktes der Schiene 86 oder 88 mit dem der entsprechende Punkt des Rades in Berührung kommt. Figur 4 zeigt diese Radkonstruktion. Die 1 Umfangsfläche des Rades 92 bildet einen Stumpf eines Kegels mit der Achse 116 und einem Scheitelpunkt an der Stelle 118, welche auk der Achse 120 liegt. Diese Achse 120 ist identisch mit der Rotationsachse des Drehtisches 22. Die Umfangsfläche des Rades 94 bil det den Stumpf eines Kegels mit der Achse 126 und einem Scheitelliegt punkt, welcher an der Stelle 115 liegt. In vertikaler Richtung/die Stelle 118 in einer Ebene, welche durch die unteren Flächen der Schienen 86 und 88 (Figur 3) auf welchen die Räder 92 und 94 abrollen, definiert ist.
  • Wegen der Neigung der Achsen der Stützräder 92 und 94 ist es notwendig diese in speziellen Halterungen zu lagern. Ferner ist es erforderlich eine Möglichkeit vorzusehen, um die Stellung eines jeden der um den gesamten Umfang des Drehtisches angeordneten Stützräder 92 und 94 genau und individuell einstellen zu können, sodaß jeweils die höchste Stelle des Umfangs eines jeden Rades einer gemeinsamen Ebene liegt und daß ferner auch der Scheitel-| punkt seiner Kegelstumpfläche in der gleichen gemeinsamen Ebene {Die Räder 92 sind drehbar in einer Halterung gelagert, welche aus einer Gabel 130 mit einer Bodenplatte 132 besteht. Die Bodenplatte 132 ist in dem Fundament 106 mittels eines Bolzens 134 verankert, welcher in einer Verankerung 136 in dem Fundament 106 eingeschraubt| ist. Der Bolzen 134 wird mittels einer Mutter 138 fest in der gewählten Position gehalten. Die Mutter 138 liegt über eine Zwischen ! lagscheibe fest an der oberen Fläche des Fundaments 106 an. Weitere Muttern 142 befinden sich auf dem Bolzen 134 oberhalb und unterhalb der Platte 132. Das Niveau der Platte 132 kann relativ zum Bolzen 134 angehoben und gesenkt werden, indem man die Muttern 14-2 entlang dem Bolzen 134 herauf oder herunter dreht. Ähnlich Bolzen 134 erstrecken ## sich an verschiedenen Stellen durch die Bodenplatte 132 und sind in dem Fundament 106 verankert, sodaß die Platte 132 nach allen Seiten durch selektives Einstellen der Muttern an den ver -schiedenen Bolzen geneigt werden kann. Ferner kann die Gesamthöhe der Platte 132 angehoben ader gesenkt werden indem man gleichzeititT und gleichmäßig die Muttern auf allen Bolzen 134 verstellt. Eine derartige Einstellmöglichkei.t ist für jedes der Räder 92 und 94 vorgesehen.
  • In Figur 3 sind ferner die Antriebsrollen 38 dargestellt, welche auf entgegengesetzten Seiten eines zylindrischen Flansches oder Rings 146 angreifen der mittels Halterungen 148 an der Unterseite des Drehtischrahmens befestigt ist. Dieser Ring 146 ist mit dem Träger 72 und mit anderen sich über den Ring 146 erstreckenden Trägern des Rahmens verbunden. Aufgrund der festen Verbindung mit den Trägern 72 und anderen Trägern des Rahmens bildet der zylindri-t n tische Ring 146 einen festen Teil des Drehtischrahmens.
  • Jede der Rollen 38 weist eine Achse 150 auf, welche sich in ein oberes Lager 152 hineinerstreckt. Das Lager 152 wird von einem Halteglied 154 gehalten,welches Teil eines Schlittens 156 ist, welcher genaucr anhand der Figuren 7 und 8 beschrieben wird. Die Schlitten 156 sind auf Stangen 160 gelagert. Auf diesen Lagerstangen 160, können die Schlitten 156 aufeinander zu und voneinande weg bewegt werden. Ferner können die Schlitten 156 entlang diesen Stangen gleichsinnig bewegt werden um Unregelmäßigkeiten in der Konzentrizität des Zylinderrings 146 auszugleichen.
  • Aufgrund der radialen Starke des Itinges 146, welche zum Beispiel 13 bis 16 mm (1/2 bis 5/8 inch) betragen kann (diese Zahlen sind leglich als Beispiele angegeben) kommt es zu einem Unterschied in der Umfangs- oder Bahngeschwindigkeit der Rollen 38. Es ist ersichtlich daß die Rolle 38, welche an der Innenfläche des Antriebsringes 146 angreift, mit einer geringeren Bahngeschwindigkeit läuft als die Rolle 38, welche an der Außenfläche des Ringes 140 angreift Falls der Antrieb ohne Schlupf der Rollen auf den Ringflächen arbeiten soll. Die Schlitten 156 und die Stangen 160 sind in einem Rahmen 164 gehalten, welcher aus verschiedenen Trägern 165 und 166 besteht. Diese Träger erstrecken sich in verschiedene Richtungen und sind zusammengeschweißt und bilden so einen Kastenrahmen der verstellbar auf dem Fundament 168 mittels einstellbarer Ankerbolzen 170 befestigt ist. Diese Ankerbolzen 170 können die gleiche Konstruktion wie die in Figur 5 gezeigten Ankerbolzen aufweisen.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen den Antriebsmechanismus für den Drehtisch. Jede Rolle 38 wird von einem eigenen Untersetzungsgetriebe angetrieben. Jedes Untersetzungsgetriebe ist in einem eigenen Gejlhäuse 180 untergebracht, welches einen Teil des jeweiligen Schlitte 156 bildet. Dem hochtourigen Ende des Untersetzungsgetriebes ist eine Achse 182 zugeordnet, auf welcher Riemenscheiben 134 fest ange-.ordnet: sind, dodaß diese Achse mit einem V-förmigen Mehrfachriemen ,186 angetrieben werden kann. In den Gehäusen 180 sind gewöhnliche Untersetzungsgetriebe untergebracht, welche Spiel haben.
  • Der V-förmige Antriebsriemen 186 (Figur 8) ist um weitere Riemenscheiben 188 herumgeführt (Figur 7). Diese sitzen auf einer unter setzungswelle 190, welche sich in an entgegengesetzten Seiten des Rahmenkastens 164 angeordneten Lagern 192 dreht.
  • Die Riemenscheiben 188 und 184 fluchten wenn der entsprechende Schlitten 156 sich auf den Stangen 160 in einer mittleren Position befindet. Die Bewegungsmöglichkeit der Schlitten 156 entlang der Stangen 160 reicht nicht aus, um eine störende Fehlausrichtung der Riemenscheiben 188 und 184 zu bewirken. Deshalb ist es nicht notwendig eine axiale Bewegungsmöglichkeit für die Riemenscheiben 188 oder für die Untersetzungswelle 190 vorzusehen. Die Lager 192 dienen in radialer Richtung als Lastlager und ferner als Schublager zur Verhinderung von axialen Bewegungen der Untersetzungswelle 190 und der Riemenscheiben 188, welche mit der Untersetzungswelle fest verbunden sind.
  • Die Untersetzungswelle 190 weist an einem Ende eine Verlängerung auf, welche zwei andere Riemenscheiben 200 trägt. Diese sind Best mit der Untersetzungswelle verbunden und dienen dem Antrieb der Untersetzungswelle durch einen Motor 202, der in Figur 6 dargestellt ist. Der Motor 202 ist mit einem Untersetzungsgetriebe 204 ausge.-rüstet, welches, sich an einem Ende des Motorgehäuses befindet. Ferner, weist der Motor Riemenscheiben 206 au£, welche über V-förmige Antriebsriemen 210 in Arbeitsverbindung mit der Untersetzungswelle 190 stehen.
  • An jeder Seite des Rahmens 154 befindet sic eine Zugstange 216, welche an einem Ende ein Kopfstück oder ene Mutter 218 trägt und am anderen Ende ein Handrad 220. Das Handrad 220 ist mit einer Lagerbüchse mit innengewinde auf ein Schraubengewinde der Stange 216 aufgeschraubt. Das Handrad 220 drückt dabei eine Schraubenfeder 224 zusammen. Diese liegt mit einem-Ende an dem Rahmen 154 an, sodaß sie diesen Rahmen 154 in Figur 7 nach rechts zu schieben versucht.
  • Auf der anderen Seite wird durch die Feder 224 die Zugstange 216 nach links geschoben, sodaß die Mutter 218 den Schlitten 180 an welchem sie anliegt, in Figur 7 nach links schiebt. Auf diese Weise werden die Rollen 38 durch die Spannung in der Druckfeder 224 aufeill ander zugedrückt, sodaß der Druck der Rollen 38 gegen den Antriebsrir-lg und die daraus resultierende Reibung gesteuert werden können.
  • Um eine geradlinige Druckrichtung der Rollen 38 gegeneinander zu erreichen, ist eine Stange 226 vorgesehen, welche an einem Vorsprung 228 eines der Schlitten 156 befestigt ist. Diese Stange 226 ist über einen wesentlichen Abschnitt ihrer Länge mit einem Gewinde versehen. Zwei Muttern 230 sind gegen die entgegengesetzten Seiten des Vorsprungs 228 geschraubt, welcher von einem der Schlitten 156vorsteht.
  • Die Stange 226 erstreckt sich ferner durch einen anderen Vorsprung 234 hindurch, welcher von dem rechten Schlitten 156 (Figur 7) vorsteht. Eine Schraubenfeder 236 ist zwischen diesem Vorsprung 234 und einer weiteren Mutter 238 auf dem Gewindeteil der Stange 226 zusammengedrückt. Die Spannungen der Schraubenfeder 236 welche durc Drehung der Mutter 238 eingestellt werden kann, bewirkt im unteren 1Bereich der Schlitten 156 einen Druck der den außermittigen Zug der Stange 216 kompensiert, sodaß der Druck der Rollen 38 gegen den Treibring gleichmaßig über die volle Breite dieser Treibrollen 38 wirkt.
  • Die Stangen 160 für den rechten Schlitten 156 in Figur 7, sind an entgegengesetzten Enden in den EIalterungen 242 und 244 und die Stangen 160 für den linken Schlitten 156 in Figur 7 sind an entgegengesetzten Enden in den Halterungen 242' und 244' auf dem Kastenrahmen gelagert.
  • Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß beide Rollen 38 -durch den gleichen Motor 220 angetrieben werden und daß die Kraftübertragungsmittel zwischen dem Motor 220 und den getrennten Rollen sarn 38 bis zur Untersetzungswelle 190 gemein' sind.
  • Von der Untersetzungswelle 190 an ist ein gesonderter JCraftweg für die rechte Rolle 38 über die Riemenscheiben 188 auf der rechten Seite der Untersetzungswelle 190 und ein davon getrennter Kraftweg für die linke Rolle 38 über die Riemenscheiben 188 auf der linken Seite der Untersetzungswelle 193 vorgesehen. Die Riemenscheiben 188 der Untersetzungswelle drohen sich mit der gleichen Winkelge- 1 schwindigkeit, da sie starr mit der Untersetzungswelle verbunden 1 sind.
  • Die V-förmigen Treibriemen welche die Kraft von den Riemenscheiben 188 der Untersetzungswelle auf die Riemenscheiben 184 der Schlitten; 156 übertragen, versuchen die Rollen 38 mit der gleichen UmEangsgeschwindigkeit angzutreiben. Ohne Schlupf am Treibring können diese Rollen jedoch nicht mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit laufen, da der Umfang des Treibringes an seiner Innenfläche geringer ist, als an seiner Außenfläche. Dies hat seine Ursache in den unter-1schiedlichen Längen der diesen beiden . Ringseiten zuyeordnesten vom Drehzentrum aus gemessenen Radien. Die Rolle 38 welche an der Innenseite des Treibrings 146 angreift ist somit bestrebt den Treibring schneller anzutreiben als die andere a Roll. Dadurch erhöht sich die Belastung der rechten oder inneren Rolle 38, sodaß 'die V-förmigen Treibriemen, welche die rechte Rolle antreiben unte größerer Spannung stehen.
  • Die größere Belastung der V-förmigen Treibriemen welche die rechte Rolle 38 antreiben, bewirkt daß diese Treibriemen sich tief in die Treibriemenrillen der Riemenschieben 184 und 188 einschnürer Dadurch wird der effektive Radius der antreibenden Riemenscheiben 188 stärker verringert als der effektive Radius der größeren Riemenscheiben 184. Dies führt zu einer Verminderung der Geschwi.ndigkeit mit welcher die größeren Riemenscheiben 184 angetrieben werden und somit läuft die rechte Rolle 38 mit einer geringeren Umfangsgeschwindigkeit als die linke Rolle 38.
  • Da jede Verminderung der Geschwindigkeit der rechten Rolle 38 die Belastung des Treibriemens vermindert, bewegt sich der Treibriemen etwas aus den Rillen der Riemenscheiben heraus, wodurch die Geschwindigkeit der Riemenscheiben jeder etwas erhöht wird.Auf diese Weise wird eine automatische Kompensation erreicht, welche bewirkt, daß die Treibriemen sich gerade so tief in die Rillen der Riemenscheiben einschneiden, daß die innere Rolle 38 den Treibring 146 mi der gleichen Winkelgeschwindigkeit antreibt wie die äußere Rolle 38 Die äußere Rolle 38 wirkt somit als eine Brems- oder Verzögerungseinrichtung, welche die Geschwindigkeit mit der der Treibring 146 des Drehtisches von der inneren Rolle 38 angetrieben wird begrenzt.
  • Die Geschwindigkeit der äußeren Rolle 38 bestimmt nämlich wie schnell der Treibring .146 rotieren kann» ohne daß die Belastung er inneren Rolle 38 erhöht wird und der automatische Kompensations mechanismus der V-förmigen Antriebsriemen, welche die tatsächliche rotationsgeschwindigkeit der inneren Rolle 38 bestimmen einsetzt. Der beschriebene Antriebsmechanismus bewirkt somit daß die Rollen 38, obwohl sie durch den gleichen Motor angetrieben werden, mit geringfügig verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten laufen, wodurch der Unterschied der Radien der äußeren und inneren zylindrischen Flächen des Treibrings ausgeglichen wird. Dabei wird der Drehtisch von den mittels Reibung angreifenden Rollen 38 angetrieben, ohne d;aß irgendeine dieser Rollen auf dem Treibring schlüpft.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind d.ie Umfangs flächen der Antriebsrollen 38 mit einem elastischen Plastikreifen versehen, wodurch ein ruhiger Lauf und eine erhöhte Reibung gewährleistet werden. Neopren ist als Material für diesen Reifen bevorzugt. Es kann jedoch auch jedes andere Material mit vergleichbarer Elastizität verwendet werden.

Claims (9)

  1. Patent ansprüche
    Antreibsvorrichtung für die drehbare Plattform eines Drehrestaurants mit zwei jeweils auf den beiden entgegengesetzten Seiten eines unter der Plattform befestigten zylindrisehen Flansches oder Ringes angeordneten, jeweils mittels Federkraft an den Flansch oder Ring angepreßten, unter Zwlschenschaltung eines Untersetzungsgetriebes von einem Antrieb smotor in zueinander entgegengesetzter Drehrichtung angetriebenen Antreibsrollen, welche zusammen einen Reibantrieb bilden, dadurch g e k e n n z e i. c li n e t , daß die Antriebsrollen (38) mit dem Motor (202) über ein spielaufweisendes, zwischen jeder Antriebsrolle (38) und Motor (202) angeordnetes und die Motordrehzahl auf eine niedrige Plattformdrehzahl herabastzendes Untersetzungsgetriebe in Antriebsverbindung steht und daß Brems- oder Verzögerungseinrichtungen vorgesehen sind, welche die Antriebsrollen (38) jeweils gesondert für sich antreiben, wobei jede Antriebsrolle (38) sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit dreht, welche im wesentliehen der Umfangsgeschwindigkeit der zugeordneten Flanschfläche entspricht, und wobei die Brems-oder Verzögerungsmittel die Belastung der Antriebrollen (38) erhöhen und das Getriebespiel aufnehmen, so daß E.rschütterungen und ein Zittern während der langsamen Bewegung der Plattform verhindert werden.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Flansch (146) angreifenden Antriebsrollen (38) den Flansch (146> mit zueinander unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten antreiben, wobei Mittel vorgesehen sind, welche den Antrieb des Drehtisches (22) unter der Einwirkung der schnelleren Antriebsrolle auf die Geschwindigkeit der langsameren Antriebsrolle begren zen.
  3. 30 Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die an der Innenfläche des Flansches (146) angreifende Rolle (38) wegen des geringeren Umfangs der Flanschinnenfläche den Drehtisch (22) schneller anzutreiben bestrebt ist, als die an der Außenfläche des Flansches (146) angreifende Rolle (38) (als Verzögerungsrolle für die Drehtischrotationsgeschwindigkeit dienende).
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftübertragungsmechanismus für jede rolle (38) je eine Riemenscheibe (184, 188) und einen V-förmigen Treibriemen (186) gleichen Geschwindigkeitsverhältnisses aufweist, wobei die Geschwindigkeiten der Rollen (38) auf die Umfangsgeschwindigkeiten der zugeordneten Flanschflächen gebracht werden, indem der Treibriemen (186) tiefer in die Riemenscheiben (184, 188) für die innere Rolle (38) gezogen wird.
  5. 5. Antriebsvorrichtungenach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftübertragungsmechanismus ein von dem Motor (202) angetriebenes Untersetzungsgetriebe aufweist, sowie eine mit dem niedrigtourigen Ende des Untersetzungsgetriebes in Antriebsverbindung stehende Untersetzungswelle (190) - welche in einem festen axialen Abstand voneinander Riemenscheiben (188) für V-förmige Antriebsriemen (186) trägt, und daß je eine Riemenscheibe (184) für einen V-förmigen Treibriemen (186) mechanisch Illit je einer der Rollen (38) verbunden ist und im wesentlichen mit der jeweils zugeordneten Riemenscheibe (188) auf der Untersetzungswelle (190) fluchtet, wobei jede der rollenseitigen Riemenscheiben (184) über je einen Treibriemen (186) mit der zugeordneten Riemenscheibe (188) auf der Untersetzungswelle (190) in Antriebsverbindung steht,
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnete daß der Treibriemenantrieb für jede der Rollen (38) so dimensioniert ist, daß er für beide Rollen eine weitere Herabsetzung der Geschwindigkeit bewirkt.
  7. 7. Antriebsvorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 6, gekennzeichnet durch getrennte Schlitten (156), auf welchen je eine der Rollen (38) lagert, und durch Halterungen (160), auf denen die Schlitten (156) zur Verinderung des Druckes der Rollen (38) gegen den Flansch (146) zueinander und voneinander weg bewegt werden könne: und auf denen zur ompensierung der-tonzentrizitAtstoleranzen des Flansches (146) die. Schlitten (156) gemeinsam auf das Drehzentrum des Drehtisches (22) zu oder von diesem weg bewegt werden können.
  8. 8 Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Druckfedermechanismus, welcher die Schlitten (156) zum Flansch (146) hin drückt.
  9. 9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dr'ickfedermechanismus in verschiedenen waagrechten Niveaus mehrere verschiedene flruckfedern (224) aufweist, deren Anordnung und Starke so aufeinander abgestimmt sind, daß die Rollen (38) durch eine im wesentlichen horizontale Kraft aufeinander zu und auf die gegenüberliegenden Seiten des Flansches (146) gedrUckt werden.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0091626A1 (de) * 1982-04-08 1983-10-19 Heinrich W. Rinn Gebäude mit verbesserter Energieausnutzung

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