DE1964126A1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung

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DE1964126A1
DE1964126A1 DE19691964126 DE1964126A DE1964126A1 DE 1964126 A1 DE1964126 A1 DE 1964126A1 DE 19691964126 DE19691964126 DE 19691964126 DE 1964126 A DE1964126 A DE 1964126A DE 1964126 A1 DE1964126 A1 DE 1964126A1
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    • F15B15/26Locking mechanisms
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    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
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Description

&:.-ϊΐ·τΛ ' ·■■■.! Γ. richel ■
Ö t'*i - = . a. M. 1
6125 ?. L. PORTER GO., Los Angeles, Oalif., V.St.A.
ν erriegelungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zur Steuerung der Relativbewegung zwischen zwei Teilen mit einem Hydraulikzylinder, der mit einem der zwei Seile verbunden ist, einer rohrförmigen Kolbenstange, die sich durch wenigstens das eine j^nde des Zylinders erstreckt und mit dem anderen der zwei Teile verbunden ist, einem mit der Kolbenstange vereinigten Kolben, der den Innenraum des Zylinders in zwei Sperrkammern unterteilt und einem Sperrventil, das die !Flüssigkeitsströmung zwischen den zwei Kammern regelt, um die .bewegungsfreiheit des Kolbens zu . steuern. Die Erfindung bezieht sich demzufolge auf eine in Längsrichtung ausdehnbare und zusammenziehbare- hydraulische Verriegelungsvorrichtung zur Steuerung des Abstandes zwischen zwei Teilen. Wenngleich die Erfindung ein weites Einsatzgebiet hat, findet sie jedoch ihre spezielle Anwendung in der Steuerung der neigbaren Rückenlehne eines Lehnsitzes in Plugzeugen und anderer. Fahrzeugen. Das Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde für die vorliegende Erläuterung ausgewählt und dürfte dem einschlägigen Fachmann, der Gelegenheit hat, die gleichen Prinzipien für andere spezielle Zwecke anzuwenden, eine ausreichende Richtschnur geben.
vorrichtungen dieser Art sind in den USA-Patentschriften 3 051 274 und 2 559 047 beschrieben. Auf diese Vorveröffentlichungen wird in der vorliegenden Erläuterung Bezug genommen. Die Anwendung einer hydraulischen Verriegelungsvorrichtung zur Steuerung einer neigbaren Rückenlehne eines Lehnetuhles oder -sitzes ist in der USA-Patentschrift 2 522 246 behandelt«
Sine hydraulische Verriegelungsvorrichtung dieser Art weist
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einen Zylinder, der eine Menge einer Hydraulikflüssigkeit enthält, und einen Kolben auf, der den Zylinder'in zwei hydraulische Sperrkammern unterteilt, Der Kolben bildet eine Einheit mit einer rohrförmigen Kolbenstange, die sich durch beide Enden des Zylinders erstreckt. Ein sogenanntes Sperrventil steuert die .Kommunikation zwischen den zwei Sperrkammern, und es ist normalerweise geschlossen»' um den Kolben außer Betrieb zu setzen. Eine kräftige äußere Schraubenfeder wird zwischen dem Zylinder und der Kolbenstange zusammengedrückt, um der Zusammenziehung der hydraulischen Verriegelungsvorrichtung entgegenzuwirken, d.h. der Schrägstellung oder ITeigung der Rückenlehne des Sitzes nach hinten entgegenzuarbeiten. Die kräftige Feder dient somit zum Gewichtsausgleich der Rückenlehne.
Ein Problem, auf das die Erfindung gerichtet ist, bezieht sich auf den Flüssigkeits-Yorratsbehälter, der durch eine Feder unter Druck gehalten wird, wobei das eine Ende des Behalters durch ο ine Dichtungsscheibe abgedichtet ist. Wenn die Rückenlehne aus ihrer normalen vorderen aufrechten Stellung nach hinten geneirt wird und um verschiedene Winkel nach vorne verstellt wird, bewirkt der daraus hervorgehende schwankende Flüssigkeitsdruck gewöhnlich, daß die Dichtungsscheibe "dämpft" oder zyklisch arbeitet. Die Behälter-Dichtungsscheibe wird entgegen der Behälterfeder eingedrückt und erzeugt einen Hohlraum an der gegenüberliegenden Seite des Kolbens, was ein Spiel zur Folge hat.
Ein anderes Problem, auf das die Erfindung gerichtet ist, bezieht sich darauf, daß die Zeitspanne, während der die hydraulische Verriegelungsvorrichtung ohne Wartung arbeiten kann, von der Zeitspanne abhängig ist, wahrend der die Vorrichtung ohne Erneuerung der Flüssigkeit im Vorratsbehälter arbeiten kann. Bisher hat man eine normale Wartüngsperiode von drei bis sieben Jahren angenommen, wohingegen die Einsatz-Lebensdauer des durchschnittlichen Passagierflugzeuges 10 bis 15 Jahre beträgt. Das Problem besteht darin, die Einsatz-Lebensdauer der hydraulischen Verriegelungsvorrichtung derjenigen de3 Flugzeuges anzupassen, in dem sie installiert wird. Die wirtochaftliche Bedeutung die-" ses Problems kann man daran erkennen, daß der Arbeitsaufwand zur
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Entfernung einer hydraulischen Verriegelungsvorrichtung .aus einem Plugzeugsitz Kosten in der Größenordnung von 16 bis 24- $ verursacht, und wenn die Verriegelungsvorrichtung entfernt ist, belaufen sich die Arbeitskosten für die Wartung der Vorrichtung in der Größenordnung von 8 bis 15 $.
Ein drittes Problem, auf das sich die Erfindung bezieht^ besteht darin, eine schnelle und bequeme Einstellung der Verriegelungsvorrichtung auf verschiedene Kolbenlängen zu ermöglichen · und eine weite Auswahl bezüglich der Kolbenhublängen zu schaffen, um die Verriegelungsvorrichtung für die verschiedensten Installationserfordernisse geeignet zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Problem· eu lösen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Verriegelungsvorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen Vorratsbehälter für die Hydraulikflüssigkeit zur Auffüllung der Flüssigkeit in zwei Kammern, wobei ein Teil der rohrförmigen Kolbenstange eine Wand des Vorratsbehälters bildet, eine Vorrichtung mit einer radialen öffnung in diesem Teil der rohrförmigen Kolbenstange, die eine Strömung der Hydraulikflüssigkeit zwischen dem Vorratsbehälter und einer der zwei Sperrkammern zuläßt, wenn. sich der Kolben in einer seiner zwei gegenüberliegenden Randstellungen befindet und durch eine Dichtungsvorrichtung, die die rohrförmige Kolbenstange neben dem einen Ende des Vorratsbehälters zwischen dem Vorratsbehälter und einer der Kammern umgreift, wobei die radiale Öffnung auf der Länge der rohrförmigen Kolbenstange so angeordnet ist, daß sie sich außer Kommunikation mit dem vorratsbehälter in den Bereich der Dißhtungsvorrichtung und an der Dichtungsvorrichtung vorbeibewegt, wenn sich der Kolben aus seiner einen Randotellung . in seine andere Randstellung bewegt, wodurch der Vorratsbehälter von beiden öperrkammern abgeschnitten ist, wennimmer der Kolben sich aus der Randstellung herausbewegt.
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Das erste Problem bezüglich der Eliminierung der Dämpfungswirkung und des daraus hervorgehenden Spiels wird dadurch ausge-. räumt, daß man eine Konstruktion für die hydraulische verriegelung vorsieht, die die unter Federdruck stehende flüssigkeit des vorratsbehälters von den üperrkammern automatisch trennt, wennimmer difc Rückenlehne des,Sitzes nach hinten geneigt wird, d.h. wennimmer der Kolben der hydraulischen Verriegelung sich aus seiner normalen Gr'enzst ellung herausbewegt, juie Erfindung macht vorteilhaft von der Tatsache Gebrauch, daß in einer Verriegelungsvorrichtung dieser Art die Kolbenstange rohrförmig ist, und ein teil der rohrförmigen Kolbenstange dient als Viand des Plüssigkeitsbehälters. Die Lösung des Problems besteht darin, daß man eine Radialöffnung in der Kolbenstange vorsieht, um eine Strömung zwischen dem vorratsbehälter und den üperrkammern zu ermöglichen und diese Öffnung verschließt, wennimmer sich die Kolbenstange verschiebt, um den Kolben aus seiner normalen Grenzstellung herauszubewegen. Zu diesem Zweck umgreift eine ortsfeste Dichtung die Kolbenstange, und .die radiale Öffnung in der Kolbenstange bewegt sich vom Vorratsbehälter weg an der ortsfesten Dichtung vorbei, wennimmer die rohrförmige Kolbenstange den Kolben aus seiner normalen Grenzstellung herausverstellt. ■ · ' ■
Das Zweite Problem, die Zeitspanne zu erweitern, während der die hydraulische Verriegelungsvorrichtung ohne Wartung arbeiten kann, wird zum Teil durch Vergrößerung der Kapazität des Behälters und zum Teil durch Reduzierung der Leckbahnen der hydraulischen Flüssigkeit zur Außenseite der Vorrichtung hin gelöst. Um die Kapazität des Vorratsbehälters zu erweitern, wird seine Lage aus dem Inneren der rohrförmigen Kolbenstange in den viel weiteren Ringraum rund um die rohrförmige Kolbenstange verlegt. Diese Lageveränderung erweitert die Behälterkapazität um mehr als das Vierfache. ,
Um die Leckage zur Außenseite der Vorrichtung zu verringern, wird der ringförmige Vorratsbehälter neben dem einen Ende von einer der awei üperrkammern angeordnet, wobei eine ringförmige dichtung die Kolbenstange zwisohen dem Vorratsbehälter und der
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Sperrkammer umgreift. Aufgrund dieser Anordnung verläuft aie*unvermeidbare Leckage aus dem Ende der benachbarten Sperrk&.m;.iern in den Flüssigkeitsvorratsbehälter statt zur Außenseite der Vorrichtung.
Das dritte Problem bezüglich der schnellen und einfachen Verstellung der Kolbenhublänge in einem weiten Auswählbareicn von Hublängen wird dadurch gelöst, daß man eine drehbare Anschlaghülse mit einer abgestuften Form schafft, die mit einem ortsfesten Anschlag zusammenwirkt. Eine ortsfeste Indexvorrichtunp: steht lösbar -in Anlage mit der drehbaren Anschlaghülse, und zwar wahlweise in einer Anzahl von Drehstellungen der Anschlaghüüse. Um die Drehstellung der Anschlaghülse zu verändern, wird sie axial etwas außer Eingriff mit dem ortsfesten Anschlag entgegen dem Druck einer Vorspannungsfeder zurückgezogen. Die zurückgezogene Anschlaghülse wird manuell in eine neue Lage gedreht, um eine unterschiedliche Kolbenhublänge zu erzielen, und sie wird dann wieder freigegeben, um erneut in Anlage mit der ortsfesten Indexvorrichtung zu kommen.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Pig, T einen Längsschnitt der zur Zeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, der sich aus zwei Teilen zusammensetzt;
Pig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Pig. 1, nämlich einer verstellbaren Buchse;
Pig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Pig. 1; Pig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Pig 1 und
Pig« 5 eine Abwicklung einer Ansehlaghülse zur veränderlichen
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Einsteliving der■ Kolbenhublänge.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
Die Hauptteile der erfindungsgemäßen Ausführungsform, die in üen Zeichnungen dargestellt ist, umfassen:
Einen Zylinder 10, eine rohrförmige Kolbenstange 12, einen Kolben 14, der ein Teil mit der Kolbenstange bildet und den Innenraum des Zylinders .in zwei ringförmige Sperrkamraern 15 und 16 ■ unterteilt (in Fig. 1 ist der Kolben 14 in eine Grenzstellung zurückgezogen, die die Kapazität der Sperrkammer 15 auf praktisch Null reduziert),' eine kräftige äußere Ausgleichs-Schraubenfeder 18, die zwischen dem Zylinder und der Kolbenstange eingespannt ist, um eine Ausgleichskraft auszuüben, ein Sperrventil in der Form einer Kugel 20, die mit einem Ventilsitz in der iorn einer axialen Buchse 22 im Kolben zusammenwirkt, eine Schraubenfeder 24, die auf einen Käfig 25 einwirkt, um die Kugel in ihre geschlossene Lage zu drücken, eine erste Betätigungsstange oder Stößelstange 26 innerhalb der rohrförmigen Kolbenstange 12, die die Kugel 20 von ihrem Sitz abheben kann, eine zweite Betätigungsstange 28, die in einem Gewindefortsatζ 30 der rohrförmigen Kolbenstange verschiebbar gelagert ist und an der ersten Betätigungsstange anliegt, wobei ein Endteil 32 der zweiten Betätigungsstange freiliegt, um die Betätigungskraft zum Abheben der Kugel 20 aufzunehmen, eine ringförmige Dichtungsanordnung 34 in der Form zweier Dichtungsringe 35 und eines zwischengeschalteten Distanzringes 36, einen Vorratsbehälter 37 für die hydraulische Flüssigkeit, der an seinem einen Ende durch die Dichtungsanordnung 34 und an dem anderen Ende durch eine ringförmige Einrichtung verschlossen ist, die einen inneren Radialflansch 38 des Zylinders 10 aufweist, .eine Feder 39, die zwischen einem Lager 40 und einer mit einem Flansch versehenen Distanzhülse 41 .eingespannt ist, um die Dichtung unter Druck zu halten und dadurch die hydraulische Flüssigkeit im Behälter 37 mit einem Druck zu beaufschlagen, eine ringförmige Dichtung 42 für die Kolbenstange, die einen äußeren, in Umfangsrichtung verlau-"' fenden Dichtungsring 44 und eine innere in Umfangsrichtung ver-
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laufende "rutschende" Dichtungsvorrichturig 4-5 aufweist, sov.äe
eine Anschlagvor richtung, bestehend aus einer Scheibe 4-6 mit
zwei diametral gegenüberliegenden Anschlagfingern 4-8, die mit " der abgestuften Anschlaghülse 50 zusammenwirken, die zur wahlv.'eisen Begrenzung der Hublänge des Kolbens 14- gedreht bzw. verstellt werden kann.
Am einen Ende der Vorrichtung ist die rohrförmige Kolbenstange 12 verstellbar mit einem fixierten Teil 51 der ITugzeug-Sitz-Konstruktion verbunden, und zu diesem Zweck erstreckt nich der mit Gewinde versehene KoIbenstangenfortsatz 30 durch eine Bohrung 52 der ortsfesten Konstruktion. Der Gewindefortsatz 30 der Kolbenstange ist mit einer Mutter 53 versehen, die an einer Zel te des fixierten Teils 51 anliegt und mit einer zweiten Mutter 54- zusammenwirkt, welche auf den Kolbenstangenfortsatz 30 a\afgeschraubt ist und in Anlage mit der gegenüberliegenden oeite des fixierten Teils 51 steht.
Der Gewindefortsatz 30 der rohrförmigen Kolbenstange ist gegen eine Drehung relativ zur Kolbenstange durch eine Sperrscheibe
55 gesichert, die mit der Kolbenstange durch eine Zun;-e (nicht gezeigt) an der Sperrscheibe verriegelt ist, die in einer Aussparung (nicht gezeigt) im vorderen Ende der rohrförmigen Kolbenstange sitzt. Die ^perrscheibe 55 ist mit einer iieilie von
biegsamen vdperrfingern versehen, die wahlweise in Eingriff mit einer Urafangofläche der Kutter 53 gebogen v/erden können. Der
ausgewählte abgebogene finger ist in tfig. 1 bei 56 angedeutet.
Am anderen Ende der Vorrichtung ist ein Anschlußstück 58 sur
Verbindung des Zylinders 10 mit einer schwenkbaren Rückenlehne (nicht gezeigt) des Sitzes vorgesehen. Das Anschlußstück 58 enthält ein Einhängeteil 60 zur v/irkverbindung mit der Rückenlehne. Dan Anschlußatück 58 ist mit einem zylindrischen .:andabschnitt 64- versehen, der in daa Ende des Zylinders 10 eingeschraubt
ist, um. eine ringförmige Anordnung abzustützen».die den doppelten Zweck hat, daa äußere Jünde der zweiten Sperrkammer 16 zu
verschließen und eine führung für die rohrförmige Kolbenstange
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BAD
12 zu bilden. Diese ringförmige Anordnung weist einen-.Ring 65 auf, der auf dem Ende des zylindrischen Handes 64 aufliegt, ferner ein Ringlager 66, einen Dichtungsring 68 und einen Jistanzring 70.
Das innere Ende der rohrförmigen Kolbenstange 12 ist durch, eine schraube 72 verschlossen, die von einem Dichtungsring 74 urafp.ßt wird-und das eine Ende der bereits erwähnten Ventilfeder 24 abstützt».
Das innere Ende der Betätigungsstange 26 wird durch eine Buchse 75 geführt, die auf einer inneren limfangsschulter 76 der rohrför-
^ mi gen Kolbenstange aufsitzt. Um eine .flüssigkeits-Kommuiiikation zwischen den zwei Sperrkammern 15 und 16 unter der Steuerung der Kugel 20 zu ermöglichen, ist die rohrförmige Kolbenstange 12 mit radialen Offnungen 78 an der abgelegenen Seite des Kolbens 14 versehen, die mit der Sperrkammer 16 kommunizieren. Ein Spielraum 80 ist rund um das innere Ende der Betätigungsstange 26 durch Buchsen 22 und 75 ausgebildet. Radiale Bohrungen 82 in der uuchse 75 kommunizieren mit einer äußeren Umfangsnut 84 der xsuchse 75, und die Mut 84 fluchtet mit radialen Öffnungen 85 an der inneren Seite des Kolbens, um eine Verbindung zur bperrkammer 15 herzustellen. Um eine Kommunikation zwischen dem vorratsbehälter 37 und den zwei bperrkammern 15 und 16 zu ermöglichen, wenn sich der Kolben 14 in seiner normalen in Fig. 1 gezeigten
" Grenzstellung befindet, ist die rohrförmige Kolbenstange 12 mit einer radialen Ablaßöffnung 86 versehen, die normalerweise links von dem abgedichteten Lager 42 angeordnet ist.
Die bereits erwähnte Anschlagscheibe 46, die auf der ±suciise 40 aufliegt und unter dem Druck der i^eder 39 steht, ist durch einen Draht-bprengring 87 gesichert, der in einer inneren Umfangsnut des Zylinders 12 sitzt. Die Anschlagscheibe 46 ist gegen eine Drehung relativ zur Kolbenstange gesperrt, da die zwei diametral gegenüberliegenden Anschlagfinger der' Anschlagscheibe ijich durch jwoi entsprechende »>chlit:je 88 in JSnde do» "yljndora 10 erntrecken. JJadurch üind die Anachlagfinger 48 relativ ::ui:i Zylinder 12 fixiert.
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Radial außerhalb des Zylinders 10 erstrecken sich die zwei diametral gegenüberliegenden Anschlagfinger 48 durch einen Längsschlitz 90 einer Distanzhülse 92, und radial von der Distanzhülse nach außen erstrecken sich die Anschlagfinger in diametral gegenüberliegende Öffnungen 94 in- der bereits erwähnten Anschlaghülse 50.
Die bereits erwähnte Ausgleichsfeder 18 drückt gegen eine mit Plansch versehene Scheibe 95, die auf dem inneren jinde der uistanzhülse 92 aufliegt. Die Distanzhülse 92 hat eine vordere ringförmige Stirnwand 96, die mit einer .buchse 98 verriegelt ist, welche die Kolbenstange 12 umgreift. Die .Buchse 98 ist wiederum mit einer Indexscheibe 100 verriegelt, die an der bereits erwähnten Sperrscheibe 55 anliegt.
Wie in i'ig. 4 angedeutet, hat die Indexscheibe 100 zwei diametral gegenüberliegende, innere, in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmungen 102, und das äußere nlnde der Buchse 98 ist mit entsprechenden Zungen 104 versehen, die in die Aussparungen eingreifen. In ähnlicher Weise hat das innere Ende der Buchse 98 zwei entsprechende Zungen 105 (Fig· 1), die in innere Umfangsausnehmungen in der Stirnwand 96 der Distanzhülse. 92 eingreifen. Der Druck von der Ausgleichsfeder 18 wird demzufolge durch die Elemente 92, 96, 98, 100 und 56 auf die Kolbenstange 12 übertragen, und diese Anordnung sperrt die Indexscheibe 100 gegen eine Drehung relativ zur Kolbenstange 12, ·
-Die Indexscheibe 100 hat zwei diametral gegenüberliegende Indexfinger 106, die wahlweise in radiale Ausnehmungen 108 eingreifen, die durch radiale Zriine 110 an der Außenseite einer ringförmigen Stirnwand 111 der Anschlaghülse 50 gebildet sind'. Die Anschlaghülee 50 ist relativ'zum Zylinder lü/über einen beträchtlichen Bogenwinkel drehbar, da die diametral gegenüber- ; liegenden abgestuften öffnungen 94 der Anschlaghülse in Umfangsrichtung erheblich breiter sind als die Ansohlagfinger 1u6, die in die Öffnungen ragen.
Da die ringförmige Stirnwand 111 der Anschlaghülse 50 die Buchse
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98 verschiebbar umgreift, ist die Anschlaghul'se axial zwischen, einer normalen vorderen stellung und einer hinteren Freigabestellung bewegbar. In der normalen vorderen Stellung liegt die Stirnwand 111 der Anschlaghülse an der Indexscheibe 100 an, wobei ■zwei radiale diametrale Ausnehmungen 108 der Anschlaghülse die diametral gegenüberliegenden Indexfinger 106 der Indexscheibe 100 aufnehmen. In der hinteren Freigabes'tellung der Anschlagsülae 50 sind die radialen Zähne 110 der Anschlaghülse von den Indexfingern 106 zurückgezogen und ermöglichen eine Drehung der An-.schlaghülse relativ zum Hydraulikzylinder 10. Eine ringförmige gewellte Feder 112 ist axial zusammengedrückt zwischen der ringförmigen Stirnwand 111 der Anschlaghülse und der ringförmigen Stirnwand 96 der Distanzhülse 92 eingeschaltet·, um die Anschlairhülse nachgiebig in lösbarem Eingriff mit den Indexfingern 106 zu halten.
In diesem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält jede der zwei diametralen Öffnungen 94- in der Anschlaghülse 50 sechs Stufen 115, die mit den entsprechenden Anschlagfingern zusammenwirken, und die Indexzahne der Anschlaghülse bilden sechs Paare von diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen. 108, die die Paare von Indexfingern 106 wahlweise aufnehmen. Sine durchsichtige Kunststoffhülse 114 umschließt die Anschlp.ghülse 50 und ist fest mit dieser verklebt. Die durchsichtige Hülse hat die Aufgabe,·Fremdteilchen von einem Eintritt in die abgestuften . Offnungen 94. der Anschlaghülse; abzuhalten, und sie dient ferner dem Zweck, die Anschlagfinger-48 und die Abstufungen 115 (Pig.5) 'der Anschlaghülse sichtbar zu machen, um auf einen Blick zu zeigen, welche Stufe den Hub des Kolbens begrenzt.
Die Art und Weise, in der die beschriebene hydraulische Verriegelungsvorrichtung ihren Zweck erfüllt, geht aus der vorstehenden Beuchreibung ohne weiteres hervor. Wenn sich der Kolben 14 in ueiner in Fig. 1 gezeigten linken Rändstellung befindet, nirimt die verschwenkbare Rückenlehne des Plugzeugsitzes ihre vordere aufrechte Stellung ein, wobei die Sperrkammer 15 vollständig zusammengezogen ist. Die Sperrkammer 16 ist völlig ausgedehnt, und die Flüssigkeitskommunikation zwischen den zwei Sperrkammern
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ist durch die Kugel 20 unterbrochen, die unter dem Druck der Ventilfeder 24 {*,egen die Buchse 22 gehalten ist. Damit man die . Lehne des Sitzes nach hinten schwenken kann, betätigt der Benutzer des Sitzes eine Steuerung zur manuellen Zurückziehung der zweiten Betätigungsstange 32, was zur Folge hat, daß die erste Betätigungsstange 26 die Ventilkugel 20 von ihren Sitz rbhebt. Der Kolben kann sich dann ungehindert nach rechts verschieben, solange die Kugel 20 von ihrem Sitz abgehoben ist, und hydraulische Flüssigkeit strömt zwischen den zwei 3ρerrkammern, durch den Kolben in Abhängigkeit von den axialen Bewegungen des Kolbens. Wenn die zwei Betätigungsstangen 26, 32 freigegeben werden, setzt sich die Kugel 20 wieder auf ihren Sitz und sperrt den Kolben 14 in eben der Stellung, in der diec3er sich gerade befindet.
Um den Hub des Kolbens zu verändern und dadurch die hydraulische Verriegelungsvorrichtung einem speziellen Bewegungsbereich einer .Rückenlehne eines bestimmten Flugzeugsitzes anzupassen, wird die Anschlaghülse 50 manuell entgegen dem Widerstand der geAvellten Feder 112 zurückgezogen, um die Anschlaghülse von den Indexfingern 106. zu lösen. Hierauf wird, während die Anschlaghülse 50 und ein Anschlagfinger 48 durch die transparente Hülse 114 beobachtet werden, die Anschlaghülse in eine .gewünschte neue Stellung gedreht, um die Länge des Kolbenhubs zu verändern.
Wie schon hervorgehoben, ermöglicht die Anordnung des Vorratsbehälters 37 in dem relativ großen ringförmigen Raum, der die Kolbenstange umgibt, die Ausbildung eines Behälters mit wenigstens der vierfachen Kapazität gegenüber denjenigen Behältern, die in den vorstehenden UBA-Patentschriften gezeigt sind. Es wird ferner bemerkt, daß infolge der Zwischenschaltung des abgedichteten Lagers 42 zwischen dem Behälter 37 und der ersten Sperrkammer ■15 jegliche Leckage aus dem linken Ende der Sperrkap.mer 15 an der Abdichtungsanordnung vorbei in den Behälter 37 und nicht zur Außenseite der Vorrichtung verläuft. Die Erfindung vermeidet demzufolge einen Verlunt der hydraulischen Plüsr.i.ilceit durch Austritt aus einer der Sperrkarnmern zur Atmosphäre, und die verringerte Leckage sowie die sehr große Kapazität des Behälters 37
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machen es überflüssig, hydraulische Flüssigkeit während der normalen Lebensdauer eines Flugzeuges nachzufüllen.
Es wird besonders darauf hingewiesen, daß die Ablaßöffnung 86 des Behälters 37 normalerweise links von dem abgedichteten Lager 42 liegt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Flüssigkeit aus dera Behälter 37 in die Sperrkammer 15 strömen, und wenn der Flüssigkeitsdruck an der linken Seite der Kugel so groß ist, daß er die Kugel von ihrem Sitz abhebt, kann die Flüssigkeit auc dem Vorratsbehälter auch in die zweite Sperrkammer 16 abfliefen, Das Abheben der Kugel 20 von ihrem Sitz durch die .detatigungsstange 26 während sich die Ablaßöffnung 86 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet, ermöglicht auch, daß das Iledium aus dem Vorratsbehälter'in die zweite t>ρerrkammer 16 strömen kann. Eine wichtige Tatsache besteht darin, daß, sobald der wölben aus seiner normalen linken stellung heraus nach rechts verschoben wird, die Ablaßöffnung 86 des Behälters sich nach links an dem abgedichteten Lager 42 vorbeihewegt und dadurch vom Vorratsbehälter abgeschnitten wird. Wenn demzufolge der Kolben um irgendein Ausmaß aus seiner normalen ütellung heraus nach rechts bewegt wird, wird der unter Federdruck stehende vorratsbehälter 37 von den zv/ei öperrkammern abgeschnitten, um das bereits erwähnte zyklische Arbeiten der vorratsbehälter-Dichtungseinriciitung 34 mit dem sich daraus ergebenden Spiel des Kolbens zu verhindern.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    M »j Verriegelungsvorrichtung zur Steuerung der Relativbewegung zwischen zwei Seilen mit einem Hydraulikzylinder, der mit einen der zwei Teile verbunden ist, einer rohrförmigen Kolbenstange, die sich durch wenigstens das eine Ende des Zylinders erstreckt und mit dem anderen der zv/ei Teile verbunden ist, einem mit der Kolbenstange vereinigten Kolben, der den Innenraum des Zylinders in zv/ei Sperrkammern unterteilt und einem Sperrventil, das die Flüssigkeitsströmung zwischen den zwei Kammern regelt, um die Bewegungsfreiheit des Kolbens zu steuern, gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter (37) für die Hydraulikflüssigkeit zur Auffüllung der Flüssigkeit in den zwei Kammern (15, 16), wobei ein Teil der rohrförmigen Kolbenstange (12) eine Wand des Vorratsbehälters (37) bildet,- eine vorrichtung mit einer radialen öffnung (86) in diesem Teil der rohrförmigen Kolbenstange (12), die eine Strömung der Hydraulikflüssigkeit zwischen dem vorratsbehälter (37) und einer der zwei Sperrkammern (15, 16) zuläßt, wenn sich der Kolben (14) in einer seiner zv/ei gegenüberliegenden Randstellungen befindet und durch eine Dichtungsvorrichtung (42), die die rohrförmige Kolbenstange (12) neben dem einen Ende'des Vorratsbehälters (37) zwischen dem Vorratsbehälter und einer (15) der Kammern umgreift, wobei die radiale Öffnung (86) auf der Länge der rohrförmigen Kolbenstange so angeordnet ist, daß sie sich außer Kommunikation mit dem Vorratsbehälter (37) in den .bereich der Dichtungsvorrichtung (42) und an der Diohtungsvorrichtung vorbeibewegt, wenn sich der Kolben (14) aus seiner einen Randstellung in seine andere Randstellung bewegt, wodurch der Vorratsbehälter (37) von beiden Sperrkammern (15, 16) abgeschnitten ist, wennimmer der Kolben sich aus der Randstellung herausbewegt.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1 mit zwei Sperrkammern in dem Hydraulikzylinder, von denen wenigstens eine ringförmig ist, und mit einem Vorratsbehälter für die Hydraulikflüssigkeit, zum Auffüllen der zwei Kammern mit der Flüssigkeit,
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    d'adurcii gekennzeichnet, do. β der vorrat.> behälter (37) einen ringförmigen Querschnitt 'aufweist und die rohrförmige Kolbenstange (12) die "innere umf^ngsv/and der Kammer bildet, und daß die ringförmige Dichtungsvorrichtung (4-2) relativ zu dem Zylinder (10) festgelegt ist, die rolirförmi^e Xolben-.stange (12) verschiebbar umgreift und das eine ünde der einen ringförmigen Sperrkammer (15) vom einen Ende des ringförmigen Vorratsbehälters (37) trennt, wodurch jegliche Leckage aus den einen Ende der ringförmigen aperrkamraer (15) in den Vorratsbehälter geleitet und nicht zur Außenseite der Verriegelungsvorrichtung freigegeben wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,. daß die ringförmige .Dichtungsvorrichtung (42) ein Lager für die Kolbenstange U2) ist.
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem Kolben, der den Innenraum des Hydraulikzylinders in zwei veränderbare hydraulische Sperrkammern unterteilt und einem manuell·auslösbare-n Sperrventil, das die Flüssigkeitsströmung zwischen den zwei Kammern regelt, um die iJewegungsfrei-r heit des Kolbens zu steuern, ·
    dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Verstellung des Bewegungsbereichs des Kolbens (14-) und damit zur Verstellung des Bereichs der Relativbewegung zwischen den zwei Teilen eine Einrichtung vorgesehen ist, die sich zusammensetzt aus einem ersten Anschlag (46), der antriebsmäßig mit dem Zylinder (10) verbunden ist, einem zweiten Anschlag (50), der antriebsmäßig mit der Kolbenstange (12) verbunden ist und mit dem ersten Anschlag (46) zusammenwirkt, um den r>ereich des Kolbenhubs zu begrenzen, wobei einer der zwei Anschläge (50) mit einer in Umfang3richtun# verlauf enden Reihe von stufen 015) versehen ist, die mit dem anderen Anschlag (46) zusammenwirken und den Hub dea Kolbens (14) begrenzen und ferner einer (46) der zv/ei Anschläge relativ zu der Vorrichtung festgelegt ist, mit der er antriebsmäßig verbunden ist, während der andere (50) der zwei Anschlüge relativ zu der Vorrichtung durch Drehung verstell-
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    • ' . ■ BAD
    bar iat, riit der er antriebsmäßig verbunden ist, um den'Kolbenhub wahlweise au begrenzen, einer Indexvorrichtung (10C), die 'relativ zu der vorrichtung festgelegt ist, mit der der urehbare Anschlag.(50) antriebsmäßig verbunden ist, um einen Üperreingriff mit der drehbaren Anschlagvorrichtung in der G-r en zs teilung des drehbaren Anschlags herbeizuführen, wobei die Indexvorrichtung (100) mit dem drehbaren. Anschlag (50') so zusammenwirkt, daß sie den drehbaren Anschlag gegen eine Drehung relativ zu einer Reihe von Drehstellungen des drehbaren Anschlags festhält, um den Kolbenhub wahlweise zu begrenzen, und.einer Federvorrichtung 112, die den drehbaren Anschlag (50) axial gegen seine Grenzstellungen drückt, wobei der drehbare Anschlag entgegen der Wirkung der Federvorrichtung (112) zurückgezogen und in der zurückgezogenen Stellung relativ zur Indexvorrichtung (100) gedreht werden kann, um die Drehstellung zu verändern, in der der drehbare Anschlag durch die Indexvorrichtung lösbar gehalten wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4-,
    dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Indexvorrichtungen (I0O) und der drehbare Anschlag (50) aus dem Sperreingriff axial zurückziehbar sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Anschlag (50) die Form einer Hülse hat und axial aus dem Sperreingriff mit der Indexvorrichtung zurückziehbar ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlr.ghülse (50) eine radiale Wand (111) aufweist, die mit der Indexvorrichtung (100) zusammenarbeitet.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (46) fest mit dem Zylinder (10) verbunden ist, dnß der zweite Anschlag in Form der abgestuften Anschlaghülse (50) drehbar auf der Kolbenstange (12) gelagert ist, um sich relativ zu
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    - re -
    dieser in ausgewählte Stellungen zu drehen und den Kolbenhub · wahlweise zu begrenzen, daß die Indexvorrichtung (100) auf der Kolbenstange (12) in lösbaren Eingriff mit der Anschlaghülse (50) gelagert ist, um die Anschlaghülse in ausgewählten Drehstellungen festzuhalten, daß die Anschlaghülse aus dem Eingriff mit der Indexvorrichtung axial zurückziehbar ist, um eine Lreheinstellung der Anschlaghülse zu ermöglichen und daß die Federvorrichtung (112) die Anschlaghülse (50) in Eingriff mit der Indexvorrichtung (100) drückt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Hülse (114) aus lichtdurchlässigem Material enthält, die die Anschlaghülse (50) umschließt und Premdteilchen aus der hydraulischen Verriegelungsvorrichtung heraushält, sowie die Drehstellung der Anschlaghülse (50) relativ zum fixierten Anschlag (46) sichtbar werden läßt.
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