DE1964059A1 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Schicht aus polymerem Material auf der Oberflaeche eines bahnfoermigen Mehrschichtstoffes - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Schicht aus polymerem Material auf der Oberflaeche eines bahnfoermigen MehrschichtstoffesInfo
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Description
FP-Dr.Wa.-es 10.Dezember I969
Beschreibung zur Anmeldung von
KALLE AKTIüiJGESELLSCHAPT
Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Schicht aus polymerein Material auf
der Oberfläche eines bahnförmigen Mehrschichtstoffes
(Zusatz zum Patent
Patentanmeldung P 19 17 223.7)
Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist ein Verfahren zur
kontinuierlichen Herstellung einer Schicht aus polymere«
Material auf der Oberfläche eines flexiblen bahnförmif;en
iiehrsohichtstoffes durch Anpressen der erstr:
Schicht an die zu beschichtende Oberfläche
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des Mehrschichtstoffs unter gleichzeitiger Anwendung
von Wärme una Druck, dadurch gekennzeichnet 3 daß man
in einem ersten Verfahrensschritt eine Schicht aus heißsiegelfähigem Material auf die Oberfläche einer Trägerfolie
aus Kunststoff, die eine Ervieichungstemperatur oberhalb 1300G hat, aufbringt, in einem zweiten Verfahrensschritt
die siegelfähige Schicht tragende Folie bei der Siegeltemperatur der siegelfähigen Schicht,
jedoch unterhalb des Erweichungspunktes der Trägerfolie derart auf die aus Polymerem bestehende Oberfläche von
mikroporöser Struktur eines Mehrschichtstoffes anpreßt, daß die heißsiegelfähige Schicht aus Polymerem auf der
Trägerfolie und die Polymerenschicht mit mikroporöser Struktur des Mehrschichtstoffes einander zugewandt
sind und in einem dritten Verfahrensschritt die Trägerfolie von der gebildeten Kombination bei einer Temperatur
unterhalb der Siegeltemperatur der heißsiegelfähigen Schicht abzieht.
Wenn auch die nach dem Verfahren der Hauptpatentanmeldung kontinuierlich
hergestellte Schicht aus polymerem Material auf der Oberfläche eines Mehrschichtstoffes eine ausreichend
gute Haftung zur mikroporösen Oberfläche des
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BAD
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Hehrschichtstoffs zeigt, so genügt die aufgebrachte Deckschicht
nicht voll besonders hohen Forderungen an Abrieb- und Knickfestigkeit3 die man beispielsweise bei Verwendung
eines nach den Verfahren gemäß der Hauptpatentanmeldung
beschichteten Mehrschichtmaterials als Lederaustausehmaterial
stellt.
In Weiterentwicklung des Verfahrens der Hauptpatentanmeldung in Richtung auf in genannten Eigenschaften wesentlich verbesserte
Verfahrensprodukte wurde nun das Verfahren abgewandelt. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Schicht aus polymerem Material auf der Oberfläche eines flexiblen, bahnförmigen
Mehrschichtstoffs durch Anpressen der erstgenannten
Schicht an die zu beschichtende Oberfläche des Mehrschichtstoffs unter gleichzeitiger Anwendung von Wärme und Druck,
bei dem man in einem ersten Verfahrensschritt eine Schicht aus heißsiegelfähigem Material auf die Oberfläche einer
Trägerfolie aus Kunststoff, die eine Erweichungstemperatur oberhalb 13O°C hat, aufbringt, in einem zweiten Verfahrensschritt die siegelfähige Schicht tragende Folie bei der Siegeltemperatur
der siegelfähigen Schicht 3 jedoch unterhalb
des Erweichungspunktes der Trägerfolie derart auf die aus Polymerem bestehende Oberfläche von mikroporöser Struktur
eines Mehrschichtstoffs anpreßt, daß die heißsiegelfäfaige
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H Unsere Zeichen Tag Blatt PP-Dr.Wa.-es 10.12.1969 <f
Schicht aus Polymeren auf der Trägerfolie und die Polymerenschicht
mit mikroporöser Struktur des Mehrschichtstoffs einander zugewandt sind und in einem dritten Verfahrensschritt
die 'frägerfolie von der gebildeten Kombination bei einer
Temperatur unterhalb der Siegeltemperatur der heißsiegel-
fähigen Schicht abzieht nach Patent (Patentanmeldung
P 19 17 223.7), dadurch gekennzeichnet, daß man im ersten
Verfahrensschritt auf die Oberfläche der Trägerfolie aus Kunststoff eine heißsiegelfähige Schicht aus Polyurethan oder
übereinander geordnet wenigstens zwei Schichtlagen aus heißsiegelfähigem elastischem Polymeren, von denen wenigstens
eine aus Polyurethan besteht, in der Weise aufträgt, daß die der Trägerfolie anliegende Schicht aus Polyurethan besteht.
Die Trägerfolie aus Kunststoff kann man vorteilhaft anstatt mit nur einer einzigen Schicht aus Polyurethan auf einer Oberfläche
versehen, besonders vorteilhaft auch mit wenigstens zv/ei übereinander angeordnet liegenden Schichten aus heißsiegelfähigeiu
elastomeren Polymeren; beschichten, von denen wenigstens die an die Oberfläche der Kunststoffträgerfolie
angrenzende Schichtlage mengenmäßig ganz oder zum überwiegenden
Anteil aus Polyurethan besteht. Eine derartige Mehrzahl übereinander angeordneter Schichtlagen auf der Trägerfolienoberflache
soll als Schichtlagenverbund bezeichnet werden. Die Schichtlagen des Schichtlagenverbundes sind untereinander
fest verbunden.1 g q ο :s R / 1 A 3 5
§M> ORIGINAL
) Β b A U ο 9
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Es ist besonders vorteilhaft, wenn alle Schichtlagen eines Schichtlagenverbundes auf Basis von Polyurethan aufgebaut
sind, in diesem Falle unterscheiden sich die einzelnen Schichtlagen in ihren physikalischen Kenndaten, insbesondere
in ihrer Erweichungstemperatur.
Es sollen unter elastischen Polymeren solche verstanden werden, die der Definition für Elastomere in "Textbook
of Polymer Chemistry", New York 1967, Seite 154, entsprechen.
Nachfolgend ist unter "Polyurethanschicht" sowohl eine einzelne Schicht aus Polyurethan auf der Trägeroberfläche
als auch die Polyurethanschicht eines SchichtlagenVerbundes
zu verstehen, die mit einer Oberfläche an die Oberfläche der Kunststoff-Trägerfolie angrenzt.
In Fällen, in denen es die Verständlichkeit erfordert, wird zwischen diesen beiden Möglichkeiten einerseits
sowie einer Polyurethanschichtlage im Innern eines Schichtenverbundes andererseits unterschieden.
Als Schichtlage aus elastischem Polymeren! soll eine solche
gelten, die mengenmäßig ausschließlich oder wenigstens zur Hälfte aus einem Elastomeren und zum gleichen oder geringeren
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Anteil aus einem Polymeren mit nicht elastomerem Charakter
besteht.
Die Bezeichnung "Polyurethanschicht" soll besagen, daß diese mengenmäßig entweder ausschließlich aus Polyurethan oder
wenigstens zur Hälfte aus Polyurethan und zum gleichen oder geringeren Anteil aus einem von Polyurethan chemisch
unterschiedlichen Polymeren besteht.
Der Ausdruck "die heißsiegelfähige Polymerenschicht" oder
abgekürzt "die Schicht" soll sowohl für eine einzelne Polyurethanschicht auf der Oberfläche der Kunststoffträgerfolie
als auch für einen Schichtlagenverbund auf derselben gelten, dessen an die Trägerfolie grenzende
Oberfläche aus Polyurethan und dessen der Trägerfolienoberfläche abgewandte Oberfläche aus einem Polymeren
anderer chemischer Zusammensetzung besteht. Auch für den Fall, daß der Schichtlagenverbund aus Schichtlagen auf
Basis von Polyurethan besteht, wobei sich die einzelnen Schichtlagen erfindungswesentlich durch ihre physikalischen
Kenndaten, insbesondere ihrer Erweichungstemperatur, unterscheiden, soll der Ausdruck "die Schicht" gelten.
Geeignete Polymere zur Herstellung der Polyurethanschicht oder der Polyurethanschichtlagen des Schichtenverbundes
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sind dadurch charakterisiert, daß sie in gebräuchlichen
Lösungsmitteln hinreichend löslich und ausreichend thermoplastisch sind.
Geeignete Polyurethane werden hergestellt aus Polyestern, Polyäthern, Polyätherestern mit endständigen OH-Gruppen
durch Reaktion mit überschüssigen Polyisocyanaten über die Stufe eines Voradduktes oder nach dem sogenannten "one-shot"-Verfahren
unter Verwendung von niedermolekularen, H-aciden Kettenverlangerern. Als günstig haben sich beispielsweise
folgende Polyurethane erwiesen: ESTANE^der B.P. Goodrich, Caprolarr0 und ElastollarHy der Lemförder Kunststoff
GmbH, sowie ein Polyurethan aus Adipinsäure-Dibutylenglykol-Polyester
und einem Iso.cyanat auf Basis ^ der Farbenfabriken Bayer, Leverkusen.
Als von Polyurethan chemisch unterschiedliche zur Abmischung mit Polyurethan geeigneten Polymeren sind beispielsweise
Polyvinylchlorid, Polyacrylnitril, Polyvinylidenchlorid, Polyamid, Celluloseester geeignet. Insbesondere
geeignet ist ein Mischpolymerisat auf Basis von Vinylidenchloridacrylnitril. Die vorgenannten zur Abmischung geeigneten
Polymeren können auch zur Abmischung in Schichtlagen verwendet werden, die aus Elastomeren aufgebaut sind, welche
sich von Polyurethan chemisch unterscheiden.
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Die Schicht wird auf der Trägerfolie gebildet, indem man auf sie die flüssige Polymerenlösung aufträgt und das
Lösungsmittel vertreibt, beispielsweise durch Wärmeeinwirkung in einem Trockenkanal.
Als Lösungsmittel zur Herstellung der Polyurethanlösungen verwendet man Dimethylacetamid, Butyrolacton, Methyl-Pyrrolidon
im Verschnitt mit Toluol, Xylol, Aceton, Tetrahydrofuran, Methyläthylketon, Essigsäureester, insbesondere
jedoch Dimethylformamid. Die Polymerenkonzentration in der Polyurethanlösung liegt im Bereich zwischen 1 und
HO Gew.-Ji, bezogen auf das Gewicht der Lösung, vorzugsweise
jedoch im Bereich von 8-15 Gew.-Ji. Die Polyurethanlösung hat dabei eine Viskosität im Bereich von 20 bis
1000 cP, insbesondere eine solche im Bereich von 50 bis 200 cP bei einer Temperatur von 25°C.
Diejenige Schichtlage des Schichtlagenverbundes, die der
Trägerfolienoberfläche anliegt, soll dieser gegenüber einen höheren Erweichungspunkt haben und keine bzw. nur
eine geringe Heißsiegelfähigkeit gegenüber dieser Oberfläche besitzen. Diese Eigenschaftsforderungen erfüllen
insbesondere Schichten aue Polyurethanen, welche teilweise vernetzt sind.
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kalle Aktiengesellschaft
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Unsere Zaldian Tag Uatt
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Die zur Beschichtung verwendeten Polyurethane können zur Verbesserung der Griffeigenschaften der Schicht Hilfsstoffe
enthalten. So kann zur Verbesserung der Schlupf- und Antiblockeigenschaften der Schicht vorteilhaft Polyvinylchlorid,
Polyvinylacetat, Polyacrylnitril, Polyvinylidenchlorid oder Mischpolymerisate auf Vinylbasis,
Celluloseester oder Polyamide in Mengen bis zum 50 Gew.-^,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Schicht, beigemischt werden. Um die Griffeigenschaften und die Antiblockeigenschaften
der genannten Schicht zu verbessern, kann man dieser auch vorteilhafte anorganische Pigmente, beispielsweise
Kieselgel, Kieselsäure, Kreide und dergleichen in Mengen bis zu 40 Gew.-%, bezogen auf das Schichtgewicht,
zusetzen. Um den obengenannten Zweck zu erreichen, kann es besonders vorteilhaft sein, der Polymerenschicht wachsartige,
einseitig polare Verbindungen vom Typ der Fettsäureamide oder Alkohole mit einer Kohlenstoffanzahl im
Bereich von 8-20 Kohlenstoffatomen, insbesondere vorteilhaft sind ölsäureamide in einer Menge im Bereich von 0,5
bis 3 Gew.-? Peststoff, bezogen auf Polyurethanfeststoff,
einzuverleiben. Auch durch Zusatz wachsartiger Substanzen, vorzugsweise Fettsäureester, lassen sich die Oberflächeneigenschaften
der Polyurethanschicht vorteilhaft im genannten
Sinne beeinflussen.
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Eine weitere besonders vorteilhafte Möglichkeit, die Oberfläche der Polyurethanschicht bezüglich ihres Griffverhaltens
günstig zu beeinflussen« besteht darin, daß man das Polyurethan zusätzlich vernetzt.
Sofern die Schichtlagen nicht aus Polyurethan als Elastomeren bestehen, sind sie bevorzugt auf Basis von Butadienacrylnitril-
oder Acrylester-Mischpolymerisaten aufgebaut. Derartige Schichten werden gebildet, indem man
die Polymeren als flüssige Lösung oder Dispersion auf die Trägeroberfläche aufbringt und trocknet. Als Lösungsmittel
kommen die üblichen organischen Solventien in Betracht, im Falle von Dispersionen werden hier wäßrige
bevorzugt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man bahnförmige
Mehrschichtstoffe, die mit einer physikalisch homogenen Polyurethandeckschicht versehen sind, angenehme
Griffeigenschaften aufweisen und gute Biege- und Knickfestigkeit zeigen. Bei Verwendung von Kunststoffträgerfolien
mit glatter Oberfläche weist die Polyurethandeckschicht auf dem Mehrschichtstoff eine glatte Sichtfläche
auf.
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Selbstverständlich läßt sich das besonders vorteilhaft kontinuierlich durchführbare Verfahren auch diskontinuierlich
betreiben, indem beispielsweise ein Zuschnitt der Trägerfolie mit einer heißsiegelfähigen Polymerenschicht
versehen ist und mit nicht bahnförmigen Laminaten der genannten Art unter Einfluß von Wärme und stationärem
Druck miteinander verbunden werden.
Als Trägerfolien eignen sich nur solche Kunststoffolien, die
1. auf Grund ihres chemischen Aufbaus und/oder ihres
Herstellungsprozesses eine hohe mechanische Festigkeit aufweisen und
2. durch ihre chemische Zusammensetzung weitgehend inert gegenüber dem Angriff von Chemikalien sind und die
3. als Folge des Herstellungsprozesses in der chemischen Zusammensetzung
auch bei Temperaturen oberhalb 1300C' einsetzbar sind, ohne daß diese Folien erweichen oder auch
schrumpfen.
Die an die Trägerfolie zu stellenden Forderungen werden er-
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füllt von Kunststoffolien auf Basis von speziellen Polyamiden sowie Polyimiden, von gestreckten Folien auf Basis
von Athylenglykol-Terephthalat sowie Folien auf Basis von hochpolymeren halogenieren Kohlenwasserstoffen, wie
beispielsweise Polytetrafluoräthylen, Polytrifluorchloräthylen
sowie Polyvinylidenchlorid. Ferner eignen sich Folien auf Basis von Polyacrylnitril sowie Polyformaldehyd.
Geeignete Folien sind weiterhin solche auf Basis von Cellulose-Abkömmlingen, beispielsweise Cellulose-Acetat
oder Cellulose-Hydrat. Bevorzugt wird als Trägerfolie eine gestreckte thermoplastische Folie aus Polyäthylenglykolterephthalat,
die eine Festigkeit von wenigstens I500 kg/ cm sowie eine Erweichungstemperatur von oberhalb 1300C besitzt
und keinen merklichen Schrumpf oberhalb 1300C aufweist.
Um den "Griff" der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf das Laminat aufgebrachten Schicht in gewünschtem
Sinne zu beeinflussen, ist es besonders vorteilhaft, wenn diejenige Oberfläche der Trägerfolie, an der die
Polyurethanschicht anliegt, rauh ist. Besonders vorteilhaft verwendet man zu diesem Zweck Polyesterfolien, deren
Oberfläche durch herausragenden feinkörnigen Pigmentteilchen die gewünschte Oberflächenrauhigkeit aufweist,
die sich dann bei Durchführung des Verfahrens auf die Sichtfläche der Polyurethanschicht des Mehrschichtengebildes
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überträgt. Wird dagegen eine besonders glatte Sichtfläche
der Polyurethanschicht auf dem Mehrschichtengebilde gewünscht,
so ist es besonders vorteilhaft, eine Kunststoffträgerfolie
zu verwenden, deren Oberfläche glattglänzend ist.
Mehrschichtgebilde, die eine Polyurethandeckschicht mit
einer auf die vorgenannte Weise erzeugten hochglänzenden Sichtfläche aufweisen, können beispielsweise als Schuhoberteile
zur Herstellung von Lackschuhen verwendet werden.
Die Trägerfolie hat eine Stärke im Bereich von 0,005 bis 0,050
mm, vorzugsweise im Bereich zwischen 0,010 bis 0,025 mm.
Durch Vereinigung der beschichteten Trägerfolie mit dem Laminat unter Anwendung von Druck und Wärme entsteht ein
Flächengebilde, das als Verfahrenszwischenprodukt des zweiten Verfahrensschrittes anzusehen ist und als Kombination
bezeichnet werden soll.
Der Mehrschichtstoff soll, solange er noch nicht mit einer
der Oberflächenveredelung dienenden Polymerenschicht versehen ist, als Laminat bezeichnet werden. Das Laminat
weist eine aus polymerem Material bestehende nach außen weisende Oberflächenschicht mit mikroporöser Struktur auf.
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Tag
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Es wurde gefunden, daß man besonders gute Haftfestigkeit
der Schicht an der mikroporösen Oberfläche des Laminats einerseits und eine leichte rückstandslose Ablösbarkeit
der Schicht von der Trägerfolie aus Kunststoff andererseits bei hinreichend hoher Blockfestigkeit und trockenem Griff
des beschichteten Mehrschichtmaterials erhält, wenn man den heißsiegelfähigen überzug auf einer Oberfläche der
Trägerfolie aus wenigstens zwei übereinander angeordneten Schichtlagen aus siegelfähigem Polymeren aufbaut, wobei
die einzelnen Schichten sich in ihrer chemischen Zusammensetzung und Siegel- bzw. Adhäsionseigenschaften zu den in
Frage stehenden Substraten unterscheiden. Die einzelnen Schichtlagen des Schichtlagenverbundes auf der Oberfläche
der Trägerfolie aus Kunststoff sind dabei in der Form übereinander angeordnet, d*aß die an die Oberfläche der
Trägerfolie angrenzende Polyurethanschicht die höchste Erweichungstemperatur der Schichtlagen des Schichtenverbundes
hat und die Erweichungstemperaturen der Schichtlagen von der Trägerfolienfläche nach außen gerichtet
abnehmen.
Dies wird dadurch erreicht, daß man zur Bildung der Schichtlagen unterschiedliche Polyurethane verwendet, welche sich
in Folge des differenzierten chemischen Aufbaues in ihrem
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Erweichungspunkt unterscheiden oder daß man die als erste auf den Träger gelegte Polyurethanschicht durch geeignete
Zusatzstoffe stärker vernetzt. Letzteres geschieht durch den Zusatz weiterer, niedermolekularer mehrfunktioneller
Isocyanate oder durch Verwendung von Peroxyden.
Die Polyurethanschicht haftet auf der Oberfläche der Trägerfolie aus Kunststoff gerade so fest, daß einerseits ein
unbeabsichtigtes Lösen der Schicht von der Trägerfolie ausgeschlossen ist, andererseits jedoch die Trägerfolie
hinreichend leicht und ohne daß Rückstände der Polyurethanschicht auf ihr verbleiben, bei Durchführung des dritten
Verfahrensschrittes von der Schicht abgezogen werden kann.
Die Adhäsion der nach außen weisenden Oberfläche der mikroporösen Schicht des Mehrschichtstoffes auf der angrenzenden
Oberfläche der heißsiegelfähigen Schicht soll eine hinreichende Haftfestigkeit der aufgebrachten Schicht mit der
mikroporösen Substratoberfläche vermitteln.
Unter hinreichend fester Verbindung ist in diesem Zusammenhang eine solche zu verstehen, die es verhindert, daß im
Bereich der Anwendungstemperatur des oberflächenveredelten
Mehrschichtstoffs die aufgebrachte Schicht sich unbeabsichtigt Ton der Oberfläche des Laminats löst bzw. im
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eine ausreichende Trennfestigkeit zwischen diesem und der darauf befestigten Schicht besteht.
Die Adhäsion zwischen Trägerfoliehoberfläche und der angrenzenden Oberfläche der Schicht muß bei Zimmertemperatur
wesentlich geringer sein als die Adhäsion zwischen der Oberfläche der Schicht, die mit der Oberfläche von mikroporöser
Struktur des Mehrschichtstoffes verbunden ist.
Die Erweichungstemperatur der Trägerfolie muß oberhalb der Erweichungstemperatur bzw. des Erweichungstemperaturbereiches
der heißsiegelfähigen Polymerenschicht oder jeder Einzelschichtlage des Schichtenverbundes liegen. Die Erweichungstemperatur
kennzeichnet dabei die untere Temperaturgrenze des Erweichungsbereiches der Trägerfolie aus Kunststoff
bzw. der heißsiegelfähigen Polymerenschicht oder jeder Einzelschichtlage des Schichtenverbundes.
Der Verbund der siegelfähigen Schichtlagen auf der Trägerfolie mit dem Laminat erfolgt stets mit der mikroporösen
Oberfläche desselben.
Die Gesamtdicke der Schicht soll vorteilhaft nicht größer als 0,025 ram sein. Die Schicht aus heißsiegelfähigem polymerem
Material oder die Einzelschichtlagen des Schicht-
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lagenverbundes werden aus einer Lösung der Polymeren in
einem geeigneten Lösungsmittel auf den Polienträger aufgebracht.
Falls die auf der Oberfläche des Polienträgers befindliche Schicht aus mehreren Einzellagen besteht, werden diese
vorteilhaft in !seitlicher Folge schichtweise nacheinander auf die Trägerfolie aufgebracht.
Es ist besonders vorteilhaft, die Polyurethanschicht nicht direkt auf die Trägerfolienoberfläche in Form einer flüssigen
Polyurethanlösung aufzubringen und dann das Lösungsmittel zu vertreiben, sondern in Form einer flüssigen, gegebenenfalls
Katalysator enthaltenden Mehrkomponentenlösung. Die
Mehrkomponentenlösung enthält als reaktionsfähige Komponenten einerseits wenigstens zwei - NCO Gruppen, andererseits
wenigstens zwei - OH Gruppen aufweisende Verbindungen. Wird eine flüssige Schicht aus einer Mehrkomponentenlösung
der genannten Art auf der Trägerfolie hinreichender Wärmeeinwirkung ausgesetzt, so findet auf der Trägerfolie die Reaktion
der gelösten Komponenten statt, die zu einem Polyurethan
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führt. Das Lösungsmittel wird abgetrieben.
Es ist unter besonderen Bedingungen vorteilhaft, die Vernetzung der Polyurethanschicht dadurch zu bewirken,
daß man der Polyurethanlösung trifunktioneile Isocyanate,
beispielsweise ein Isocyanat auf Basis von Trimethylolpropan und Toluylendiisocyanat, beimischt.
Derartige trifunktionelle Isocyanate werden in Mengen im Bereich zwischen 5 und 50 Gew.-?, bezogen auf Polyurethan,
zugesetzt. Bei der Trocknung dieser Schicht auf der Folienoberfläche bei einer Temperatur von
1200C erfolgt dann auch die Vernetzungsreaktion.
Die Polymerenlösungen können durch übliche Antragsverfahren, wie beispielsweise Walzenantrag oder auch nach
bekannten Druckverfahren, beispielsweise im Tief- oder im Siebdruck, auf den Polientrager aufgebracht werden.
Das Aufbringen der Schicht oder der Schichten aus polymerem
Material auf die Trägerfolie mit Hilfe eines Druckverfahrens erlaubt es auch, diese Schichten so
aufzubauen, daß sie ein modisches Dekor ergeben.
Die Befestigung der heißsiegelnden Polymerenschicht auf der mikroporösen Schicht des Laminats erfolgt unter
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Anwendung von Wärme und Druck derart, daß man die heißsiegelnde
Polymerenschicht tragende Trägerfolie im Walzenspalt eines beheizten Walzenpaares kontinuierlich
unter Druck mit.dem Laminat vereinigt, wobei die beiden genannten Flächengebilde dem Walzenspalt in der
Weise zugeführt werden, daß die heißsiegelfähige Polymerenschicht auf der Trägerfolie und die mikroporöse
Schicht aus polymeren! Material des Laminats einander zugewandt sind.
Die Walzer»1-.emperatur liegt dabei oberhalb 130 C, vorzugsweise
jedoch im Bereich zwischen 135 - 1800C. Der Anpreßdruck
beträgt bis zu 200 kp/cm Bahnbreite, vorzugsweise liegt er im Bereich zwischen 10 und 100 kp/cm
Bahnbreite.
Bei der Durchführung des Verfahrens erweist es sich aus
Gründen besonders guter Verbundfestigkeit als besonders zweckmäßig, diejenige Oberfläche des bahnförmigen Laminats,
die aus polymerem Material aufgebaut ist und
mikroporöse Struktur aufweist, kurz vor dem Einzug in den Quetschspalt des Walzenpaares vorzuheizen. Diee
kann nach bekannten Verfahren in einem Heizkanal und/ oder mittels Heizstrahlern und/oder Heizwalzen erfolgen.
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Nach Abkühlen der in beschriebener Weise hergestellten
Kombination wird die durch die Kunststoffträgerfolie
gebildete Schicht abgezogen. Das in der beschriebenen Weise verfahrensgemäß beschichtete Mehrschichtmaterial
wird dann kontinuierlich aufgewickelt. Die von der Kombination abgezogene Trägerfolie wird gleichfalls
kontinuierlich aufgewickelt und gegebenenfalls zur erneuten Verwendung als Trägerfolie herangezogen.
überraschenderweise gelingt es, gleichzeitig mit dem
Doublierprozeß beider Flächengebilde zu der Kombination eine Prägung der Oberfläche des bahnförmigen Mehrschichtstoffs
vorzunehmen, wenn diejenige Walzenoberfläche, die in Kontakt mit der Oberfläche der Trägerfolie
gelangt, eine entsprechende Gravur trägt. Die Gravur überträgt eich im Quetschwalzenspalt durch die
dünne Kunststoffträgerfolxe hindurch auf die benachbart liegende Polymerenschicht und auf die Oberlfläche des
Mehrschichtstoffs. Diese Verfahrensweise ermöglicht sehr einfach die Herstellung von genarbten Oberflächen,
die für viele Anwendungszwecke erwünscht sind.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
in einer bevorzugten Ausführungsform desselben an Hand
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einer Zeichnung erläutert. Xn der schematisch dargestellten Querschnittzeichnung wird eine fortbewegte
Trägerbahn aus gestreckter Polytsterfolie mit einer Festigkeit über 1500 kg/c» und einem Erweichungsbereich
oberhalb 1300C und eine Dicke in* Bereich von 5-50 ,u,
insbesondere zwischen IQ- 25 #u, kontinuierlich auf
einer Oberfläche mit einem mehrlagigen Schichtenverbund aus heiÄsiegelfähigera polymeren Material versehen*
Die Bildung der einzelnen Schichtlagen erfolgt durch Auftragen jeweils einer flüssigen Schicht aus einer
Lösung oder Dispersion! die das stur Schichtbildung befähigte Polymere gelöst oder dispergiert enthält« Anschließend
wird das Lösungs- oder Dispersionsmittel durch Einwirkung von Wärme entfernt. Die Wärmeeinwirkung
kann beispielsweise in einem Trockenkanal erfolgen, der mit Heißluft einer Tempratur im Bereich
von 60 bis 150Oc beschickt ist. Di« Schicht oder die
Schichten werden mit Hilfe bekannter Vorrichtungen, beispielsweise durch ein Walzenantragswerk, mittels eines
Kastens mit Gießspalt oder durch Luftbürstenantrag mit einer Naßschichtdicke im Bereich zwischen 10 und
200 g/m aufgebracht. Nach der Trocknung hat die einzelne Schicht eine Stärke im Bereich von 0,4 bis 20 g/m2. Die
Dicke eines mehrlagigen SchichtenVerbundes kann dabei
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|(Ä11e} KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
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im Bereich zwischen 5 und 20 g/ra liegen. Ein Schichtlagenverbund
auf der Trägerfolienoberfläche wird hergestellt, indem man zwischenzeitlich nacheinander in
der beschriebenen Weise mehrere Schichten übereinander aufträgt. Der Schichtantrag erfolgt kontinuierlich auf
die Oberfläche der mit stetiger Geschwindigkeit im Bereich von 5 bis 20 m/Min, fortbewegten $rägerfolienbahn
bzw. auf die Oberfläche einer sich bereits auf der Oberfläche der Trägerfolienbahn befindliche Schicht.
Die Portbewegung der Mehrschichtbahn erfolgt im wesentlichen
mit derselben Geschwindigkeit wie die der Trägerfolienbahn.
Die beschichtete Trägerfolie und eine Laminatbahn, deren eine Oberfläche aus einer »ikropro#en Schicht aua polymer
em Material gebildet ist, werden jeweils von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Vorratsrolle und
von der gleichen Seite her stetig dem Spalt eines axial zueinander angeordneten Paares geheizter Walzen in der
Weise zugeführt, daß die mikroporöse Schicht aus polymerem
Material der Laminatbahn und die nach außen weisende Oberfläche der auf der Trägerfolie befindlichen
heißsiegelfähigen Schicht einander zugewandt sind. In
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. ^. ORIGINAL INSPECTED
. ^. ORIGINAL INSPECTED
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dieser Anordnung werden die beiden bahnförmigen Flächengebilde
im Walzenspalt unter Einwirkung von Wärme und Druck zur sogenannten Kombination dubliert. Nach dem
Austritt der Kombination aus dem Walzenspalt wird die Trägerfolie bei einer Temperatur unterhalb der Siegeltemperatur
der heißsiegelfähigen Schicht von der Kombination
kontinuierlich abgezogen. Die Trägerfolie einerseits und das mit einer homogenen Polymerenschicht mit nach außen
weisender Oberfläche aus Polyurethan versehene Mehrschichtmaterial
andererseits, werden getrennt auf in der Zeichnung nicht gezeigten Vorratsrollen aufgewickelt.
Es bedeutet in der Zeichnung A die bahnförmige Trägerfolie,
B und C Schichtlagen eines Schichtlagenverbundes auf der Oberfläche von A, wobei sich die Schichten
untereinander in ihrer chemischen Zusammensetzung unterscheiden und einen unterschiedlichen chemischen Aufbau
gegenüber der Trägerfolie aufweisen und Schicht B aus Polyurethan besteht. E ist eine Vliesbahn und D eine
mikroporöse Schicht aus polymeren! Material auf der Oberfläche der Vliesbahn E, F bedeutet eine heizbare Walze
eines Walzenpaares. Es bedeuten 1 a und 1 b Kästen mit Gießschlitz, die mit einer das schichtbildende Polymere
A bzw. B enthaltenden Flüssigkeit 2 bzw. 3 gefüllt sind. 4 bedeutet einen mit Heißluft beaufschlagten Trocken-
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ORIGINAL INSPECTED
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tunnel mit Ein- oder Auslaßöffnung für die Heißluft.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, sie jedoch nicht auf die besonderen Bedingungen der Beispiele
beschränken. Die angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
Man bereitet eine Lösung aus 4 Teilen eines Polyesterurethans
(beispielsweise Caprolan^TN 65 - CH 98 A-K der Lemförder
Kunststoff GmbH), 18 Teilen wasserfreiem Dimethylformamid
und 18 Teilen Toluol.
Diese Lösung wird kontinuierlich auf die Oberfläche einer mit einer Geschwindigkeit von 10 m/Min, in Bahnrichtung
fortbewegten einer 20 ,u dicken gereckten Folie aus PoIyäthylenterephthalat
mittels eines üblichen Walzenantragswerks in einer Naßschichtdicke von 50 g/m bestrichen. Die
mit der flüssigen Schicht versehene Folie durchläuft dann einen mit Warmluft von 1200G beaufschlagten Trockenkanal,
in welchem die Lösungsmittel aus der aufgetragenen Schicht abgedampft werden. Auf die nach außen weisende Oberfläche
der auf die Trägerfolie aufgebrachten Polyurethanschicht wird dann im Luftbürstenantrag bei einer Fortbewegungs-
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geschwindigkeit der Bahn von 10 m/Min, eine Flüssigkeit
folgender Zusammensetzung aufgetragen: 30 Teile eines Mischpolymerisats
auf Basis Butylacrylat-Styrol-Aerylnitril (beispielsweise Plastoderafö'B der Farbwerke Hoechst AQ,
Frankfurt-Hoechst), 10 Teile eines Mischpolymerisats auf Basis Butylacrylat-Styrol-Vinylacetat (beispielsweise
PlastodernP^ FD der Farbwerke Hoechst AG, Frankfurt-Hoechst),
10 Teile eines Mischkondensats auf Basis Maleinsäure und Acrylnitril {beispielsweise MeludenfS'ZWE der Farbwerke
Hoechst AG, Frankfurt-Hoechst), 2 Teile eines teilverseiften sulf©chlorierten Paraffins (beispielsweise Meluderm-Ö3®S
der Farbwerke Hoechst AG, Frankfurt-Hoechst), 10 Teile eines wäßrig-glykolischen Schwarafarbstoff-Teigs (beispieleweise
MelustralschwariS/PR der Farbwerke Hoechst AG,
Frankfurt-Hoechst), 26,5 Teile Wasser. Naßsehiehtdicke:
20 g/ia2.
Diese flüssige Schicht wird beim Durchlaufen der Bahn durch einen Trockenofen, der mit Warmluft von 1200C beaufschlagt
ist, getrocknet. Der auf der Oberfläche befindliche zweilagige üchichtenverbund weist eine Gesamtdicke von 10 ,u auf.
Die vorbeschrieben beschichtete Trägerfolie wird gemeinsam mit einem bahnf'örmigen Laminat, das aus einem chemisch gebundenen
Wirrfaservlies aus Polyäthylenterephthalatfasern
SAD ORlQlNAt
1 0 c) *': 7 fi / U 3 5 ORIGiNAL JNSPECTEO
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besteht und auf einer Oberfläche eine mikroporöse Schicht aus Polyurethan aufweist, in der Weise in den Spalt eines
geheizten Walzenpaares eingeführt, daß die Polyurethanschichtlage des Schichtenverbundes auf der Trägerfolie
und die Oberfläche der mikroporösen Schicht des Laminats einander zugewandt sind. Die Walzentemperatur beträgt
dabei 1500C, es wird ein Druck von 30 kp/cm Bahnbreite auf
das im Walzenspalt befindliche Bahnmaterial ausgeübt. Nach Verlassen des Walzenspaltes kühlt man die Kombination in
einer Luftstrecke auf eine Temperatur unterhalb der Siegeltemperatur der heißsiegelfähigen Schicht ab, zieht
die Trägerfolie kontinuierlich ab und wickelt diese und die beschichtete Bahn getrennt auf. Das beschichtete
MehrSchichtmaterial weist eine homogene Oberflächenschicht
aus Polyurethan auf. Das auf die vorbeschriebene Weise hergestellte
bahnförmige Schichtmaterial hat einen angenehmen Griff, es zeichnet sich durch vorzügliche Biegefestigkeit
und durch eine sehr hohe Reibechtheit aus und läßt sich zu Schuhobermaterial verarbeiten.
Man bereitet eine flüssige Lösung aus 3,2 Teilen eines PoIyesterurethans
(beispielsweise Elastolan©TN 61 EH-85 ΛΚ der
Lemförder kunststoff GmbH), 1*1,4 Teilen Dimethylformamid,
14,4 Teilen Toluol, 1 Teil einer 75 %if:cn Lösung in Äthylacetat
eines t'rlfunktionellen Isocyanats auf Basis von
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BAD ORiGiNAL
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λ T
Triffiethylolpropan und Toluylendxisocyanat, 1 Teil einer
10 Jtigen Lösung in Toluol von ölsäurearaid (beispielsweise
Armid O der Armour Corp.).
Diese Lösung wird kontinuierlich auf eine mit einer Geschwindigkeit
von 15 m/Min, in Bahnrichtung fortbewegte 20 ,u dicke gereckte Polyesterfolie einer Dicke von 20 ^u
mit einer Naßschichtdicke von 40 g/m bestrichen. Der Antrag erfolgt mit einem üblichen Walzenantragswerk. Die
mit der flüssigen Schicht versehene Trägerfolie durchläuft dann einen mit Heißluft von 1200C betriebenen
Trockenkanal. Die Lösungsmittel werden dabei aus der aufgetragenen Schicht vertrieben. Die getrocknete Polymerenschicht
hat eine Schichtdicke von 0,4 m2. Bei einer Bahngeschwindigkeit -von 15 m/Min, wird auf die nach außen weisende
Oberfläche der auf die Trägerfolie aufgetragenen Polyurethanschicht kontinuierlich im Walzenantrag in bekannter
Weise eine flüssige Lösung folgender Zusammensetzung gestrichen:
4 Teile eines Polyesterurethans (beispielsweise Elast olarfiy
TN 61 EH 85 AK, 18 Teile Dimethylformamid, 18 Teile Toluol, 4 Teile eines Farbteiges auf organischer Basis (Egalonschwarz
der Firma Farbenfabriken Bayer, Leverkusen). Die aufgetragene Schicht hat eine Naßschicht dicke von 1IO g/m2.
INSPECTED
1098/6/U35
K 1883 b Jg PP-Dr.Wa.-es 10.12.1969
Die zweifach beschichtete Bahn durchläuft abermals einen mit Warmluft von 12O°c beaufschlagten Trockenkanal, dabei
werden die Lösungsmittel aus der zuletzt aufgetragenen Schicht entfernt. Die zweilagige Schicht auf der Trägerfolie
hat eine Gesamtstärke von 8 g/m2. Die übertragung des Schichtenverbundes von der Oberfläche der Polyesterträgerfolie
auf die Oberfläche eines Laminats gemäß den Angaben in Beispiel 1 erfolgt in der in Beispiel 1 angegebenen
Weise.
Man erhält ein bahnförmiges Material, das an Stelle von Naturleder zu Schuhoberteilen verarbeitet werden kann und
sich durch angenehmen Griff, vorzügliche Biege- und Abriebfestigkeit sowie gute Lösungsmittelbeständigkeit auszeichnet
.
Man stellt eine flüssige Lösung, bestehend aus 10 Teilen eines Polyesterurethans (beispielsweise Estane 5707 der
Firma Goodrich), Mo Teilen Dimethylformamid und 40 Teilen
Aceton, her und gibt dazu eine Lösung, bestehend aus 10 Teilen eines Copolymerisate auf Basis Vinylidenchlorid-Acrylnitril
(beispielsweise Sararff'F 220 der Dow Chemical)
und 10 Teilen Dimethylformamid sowie 8 Teilen eines Schwarz-
4ilU^.r,f 5^,8 2 6 / U 3 5
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pigments (beispielsweise Printex U der Firma Degussa, Hanau).
2 Diese Flüssigkeit wird mit einer Naßschichtdicke von 100 g/m
auf die Oberfläche einer mit 15 m/Min, in Bahnrichtung fortbewegten
gereckten Polyesterträgerfolie einer Stärke von 20 ^u gestrichen, nach Trocknung der Schicht in der in Beispiel
1 angegebenen Weise resultiert eine Polymerenschicht von 10 g/m auf der Trägerfolie. Diese durch ein Vinylidenchlorid-Acrylnitrilcopolymerisat
modifizierte Polyurethanschicht auf der Trägerfolie wird, wie in Beispiel 1 angegeben,
kontinuierlich auf die Oberfläche eines Laminats gemäß den Angaben in Beispiel 1 übertragen.
Man erhält auf die beschriebene Weise ein Material, das
an Stelle von Naturleder zu Schuhoberteilen verarbeitet werden kann und sich durch angenehmen Oberflächengriff
und guten Schlupf bei der Verarbeitung auszeichnet.
Man löst 5 Teile einee Polyesterurethans (beispielsweise
Caprolar® TN 65- GH 98 AK der Lemförder Kunststoff GmbH) in
einer Mischung aus 22 Teilen Dimethylformamid und 22 Teilen Toluol. Zu dieser Lösung gibt man unter Rühren eine Lösung»
bestehend aus 1,5 Teilen Copolymerisat auf Basis Vinylchlorid-Vinyialkohol-Vinylacetat
(beispielsweise VinyliteHy VAÜI1 der Union Carbide Corp., U3A) und 13,5 Teilen Dimethyl-
1 Π 9 '-J ' f. / U 3 5 BAD
|<ä[Ie| kalle aktiengesellscs-jaft
K 1883 b Λ0 PP-Dr.Wa.-es IQ.12.1969
formamid sowie 4 Teilen eines Schwarzpigments (bei3pielsweiee Printex^U der Firma Degussa, Prankfurt/Main).
Diese Mischung wird unter denselben Arbeitsbedingungen wie in Beispiel 3 angegeben» kontinuierlich auf eine Polyester-Trägerfolie
der in Beispiel 3 genannten Art aufgestrichen und wie dort beschrieben, getrocknet. Wie in Beispiel 1
beschrieben, wird die auf der Trägerfolienoberfläche befindliche modifizierte Polyurethanschicht auf die Oberfläche
eines ebenfalls in Beispiel 1 beschriebenen Mehrschichtgebildes übertragen.
Man erhält ein Material, das an Stelle von Naturleder
zu Schuhoberteilen verarbeitet werden kann und sich durch angenehmen Griff und guten Schlupf bei der Verarbeitung
auszeichnet.
23 Teile eines linearen Polyesters der OH-Zahl 75, gebildet
aus Adipinsäure und Dibutylglykol (4,4»-Dihydroxy-dibutyläther),
4 Teile Ruß (beispielsweise Printed U der Degussa,
Prankfurt/Main) und 16 Teile Dimethylformamid werden in
einer Mischung, bestehend aus 7 Teilen eines aliphatischen Triisocyanats auf Basis von hexamethylendiisocyanat (bei-
Ί (HJ : i;/U.15
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spielsweise Desmodur^ N der Farbenfabriken Bayer, Leverkusen)
und 50 Teilen Äthylacetat, verrührt. Die reaktionsfähige
flüssige Mischung wird kontinuierlich mittels eines
2 Walzenantragswerks mit einer Naßsehichtdicke von 30 g/m
auf die Oberfläche einer mit 15 m/Min, in Bahnrichtung
fortbewegten gestreckten Polyesterfolie einer Stärke von 22 ,u gestrichen.
Die mit einer flüssigen Schicht versehene Trägerfolie wird dann, wie in Beispiel 1 angeführt, durch einen Trockenkanal,
der mit Heißluft von 120°C beaufschlagt ist, geführt. Nach Verdampfen des Lösungsmittels hinterbleibt auf der Trägerfolie
eine Schicht von 10 ,u Dicke. Nach den Angaben aus Beispiel 1 wird diese Schicht auf die Oberfläche eines
Mehrschichtstoffs übertragen.
Man erhält auf diese Weise ein Mehrschichtmaterial, welches sich durch lederartiges Verhalten auszeichnet, eine Oberfläche
mit brilliantem Glanz aufweist, wobei diese Oberfläche eine ausgezeichnete Abriebfeetigkeit besitzt.
ORIGINAL INSPECTE?
109826/U35
Claims (13)
- KALLE AKTIENGESELLSCHAFTUnsere Zeichen Tag , B|anK_iaS3__b FP-Dr. Wa. -es 10.12.1969^2ISL_P_ a t e η t a η s ρ r ti eheVerfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Schicht aus polymeren! Material auf der Oberfläche eines flexiblen, bahnförmigen Mehrschichtstoffs durch Anpressen der erstgenannten Schicht an die zu beschichtende Oberfläche des Mehrschichtstoffs unter gleichzeitiger Anwendung von Wärme und Druck, bei dem man in einem ersten Verfahrensschritt eine Schicht aus heißsiegelfähigem Material auf die Oberfläche einer Trägerfolie aus Kunststoff, die eine Erweichungstemperatur oberhalb 1300C hat, aufbringt, in einem zweiten Verfahrensschritt die siegelfähige Schicht tragende Folie bei der Siegeltemperatur der siegelfähigen Schicht3 jedoch unterhalb des Erweichungspunktes der Trägerfolie derart auf die aus Polymerem bestehende Oberfläche von mikroporöser Struktur eines Mehrschichtstoffs anpreßt, daß die heißsiegelfähige Schicht aus Polymeren auf der Trägerfolie und die Polymerenschicht mit mikroporöser Struktur des Mehrschichtstoffs einander zugewandt sind und in einem dritten Verfahrensschritt die Trägerfolie von der gebildeten Kombination bei einer Temperatur unterhalb der Siegeltemperatur der heißsiegelfahigen Schicht abzieht nach09826/ 1435<Ä[[e| KALLE AKTIENGESELLSCHAFT1964Ü59Um«r· Ζ·[Λ·η ΤααK 188g b FP-Dr.Wa.-es 10.12.1969Patent.. (Patentanmeldung ρ 19 17 223. 7), dadurchgekennzeichnet, daß man im ersten Verfahrensschritt auf die Oberfläche der Trägerfolie aus Kunststoff eine heißsiegelfähige Schicht aus Polyurethan oder übereinander geordnet wenigstens zwei Schichtlagen aus heißsiegelfähigem elastischem Polymerein, von denen wenigstens eine aus ~~ Polyurethan besteht, in der Weise aufträgt, daß die 0,'rägerfolie anliegende Schicht aus Polyurethan besteht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die heißsiegelfähige Polymerenschicht einlagig ist und aus Polyurethan besteht.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die heißsiegelfähige Polymerenschicht einlagig ist und wenigstens zur Hälfte aus Polyurethan und zum gleichen ' oder geringeren Anteil aus einem chemisch andersartigen Polymeren besteht.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die heißsiegelfähige Schicht einlagin; ist und zu 50 üew.-S» aua Polyurethan und zu SO Gew.-/i aus einem Copolyiiiüriüiil auf Vinylidenchlorici-ivcrylnitril-Basis besteht.1 α9η 'ί,/iu$ BADKALLE AKTIENGESELLSCHAFT1964Ü59Uns*r* Z«tdi*n TagK 1883 b PP-Dr,Wa.-es IO.12.I969
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die heißsiegelfähige Polymerenschicht mehrlagig ist und aus Schichtlagen auf Basis von Polyurethan besteht.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 und 5* dadurch gekennzeichnet, daß die heißsiegelfähige Schicht mehrlagig ist und aus Schichtlagen aus Polyurethan unterschiedlicher Erweichungstemperatur besteht.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyurethanschichtbildung durch Reaktion von OH-gruppenhaltigen und einer NCO-gruppenhaltigen Komponente einer Mehrkomponentenlösung auf der Trägeroberfläche erfolgt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Träger anliegende Schicht aus
vernetztem Polyurethan besteht, - 9. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethan mittels überschüssiger NCO-haltiger
Komponenten vernetzt wird.1 0 l) ! MW 1 A 3 5 »AD ORIGINALKALLE AKTIENGESELLSCHAFT'l964Ub9Unsere Zeichen TagK 1885 b FP-Dr.Wa.-es 10.12.1969 - 10. Verfahren nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die heißsiegelfähige Schicht anorganische Pigmente enthält.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1 - 7S dadurch gekennzeichnet, daß die heißsiegelfähige Schicht Fettsäureamide, Alkohole oder Fettsäureester einer Kohlenstoffzahl im Bereich zwischen 8-20 enthält»
- 12. Verfahren nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie eine rauhe Oberfläche aufweist.
- 13. Verfahren nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffträgerfolie eine glatte Oberfläche aufweist.109826/1 U5Leerseite
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