DE19639097A1 - Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren von GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Ge
genständen, die auf einer Ladefläche eines Transportfahrzeuges ab
gelegt und in Richtung auf einen zur Entnahme der Gegenstände vor
gesehenen Zugang bewegbar sind.
Eine derartige Vorrichtung wird im Regelfall in Form einer Sack
karre von Auslieferungsfahrern benutzt, die mit ihrem Transport
fahrzeug Gegenstände, beispielsweise Waren zu Kunden bringen müs
sen. Um insbesondere schwere Gegenstände von einem hinteren Teil
der Ladefläche zu einer als Zugang geöffneten Ladebordwand zu
bringen, lädt der Auslieferungsfahrer den auszuliefernden Gegen
stand auf einen rollbaren Untersatz, um ihn an die Ladebordwand zu
rollen. Außer Sackkarren sind auch sogenannte Hunde im Gebrauch,
die im wesentlichen aus einem Brett bestehen, das auf vier Rollen
gelagert ist. Der Auslieferungsfahrer legt die auszuliefernden Ge
genstände auf diesen rollbaren Untersatz, fährt sie bis zur geöff
neten Ladebordwand und senkt sie sodann mit geeigneten Mitteln,
beispielsweise einer Hubbühne auf das Straßenniveau ab. Wesentlich
aufwendiger als diese Methode ist die Benutzung eines Hubstaplers,
mit dessen Hilfe die einzelnen Gegenstände von der Ladefläche auf
genommen, von ihr wegtransportiert und anschließend auf Straßenni
veau abgesetzt werden können. Nur in wenigen Ausnahmefällen führen
Auslieferungsfahrer derartige Hubstapler mit sich. Meistens sind
sie darauf angewiesen, daß die Hubstapler von dem zu beliefernden
Kunden bereitgestellt werden.
Derartige Vorrichtungen haben mehrere Nachteile. Einerseits muß
der Verkaufsfahrer die Gegenstände selbst anheben, um sie auf den
rollbaren Untersatz zu heben, andererseits müssen diese rollbaren
Untersätze neben der gesamten übrigen Ladung von dem Ausliefe
rungsfahrer auf seinem Fahrzeug mitgeführt werden. Die Untersätze
erfordern daher zusätzlichen Stauraum, der gerade bei gut ausgela
steten Transportfahrzeugen nicht zur Verfügung steht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung
der einleitend genannten Art zu schaffen, die es erübrigt, zum
Zwecke des Abladens einen gesonderten rollbaren Untersatz mit sich
zu führen und diesen zum Zwecke des Entladens mit den auszulie
fernden Waren zu beladen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lade
fläche mindestens teilweise mit einer reibungsvermindernden Auf
lage bedeckt ist, auf der die Gegenstände zum Zwecke der Entnahme
beweglich gelagert sind.
Auf dieser reibungsvermindernden Auflage werden die auszuliefern
den Waren gestaut. Während des Transportes ist dafür gesorgt, daß
die Auflage in ihrer reibungsmindernden Wirkung so stark beein
trächtigt ist, daß die auf der Ladefläche gestauten Gegenstände
sich ungewollt nicht bewegen können. Nachdem das Fahrzeug zum
Zwecke des Entladens sein Ziel erreicht hat, wird die Auflage in
ihre reibungsvermindernde Stellung gebracht, so daß die Gegen
stände zum Zwecke der Entnahme beweglich gelagert sind. Sie können
über die Ladefläche auf einfache Weise bewegt werden, ohne daß
sich deswegen der Verkaufsfahrer in besonderer Weise anstrengen
muß.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stützt
sich die Auflage über Wälzkörper auf der Ladefläche ab. Auf diesen
Wälzkörpern können die Gegenstände in Richtung auf den Zugang auf
leichte Weise bewegt werden. Selbst schwere Gegenstände rollen un
ter dem Einfluß vergleichsweise kleiner Kräfte in Richtung auf den
Zugang. Je nach der Art der verwendeten Wälzkörper kann die Rich
tung, in der die Gegenstände bewegt werden sollen, auch noch stark
beeinflußt werden.
So kann die Auflage sich beispielsweise mit Kugeln auf der Lade
fläche abstützen. Diese Kugeln drehen sich in ihren Halterungen in
beliebiger Richtung, so daß auf einfache Weise und ohne große
Kraftanstrengung der Gegenstand in Richtung auf den Zugang bewegt
werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
stützt sich die Auflage über zylindrische Wälzkörper auf der Lade
fläche ab. Diese sind insbesondere unter dem Gesichtspunkt zweck
mäßig, daß die Gegenstände linear auf der Ladefläche verschoben
werden sollen. Da beispielsweise bei voll beladener Ladefläche nur
ein schmaler Korridor zum Verschieben eines einzelnen Gegenstandes
zur Verfügung steht, bietet sich die Verwendung eines zylindri
schen Walzenkörpers an, der in gerader Richtung innerhalb des
Korridors verschoben werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung er
strecken sich die Walzenkörper quer zur Entladerichtung von einer
Seitenkante der Ladefläche zur nächsten. Eine solche Ausstattung
bietet sich insbesondere dann an, wenn die gesamte Ladung zur Ent
nahme der jeweils vorderen Schicht, die dem Zugang zunächst ange
ordnet ist, von der Ladefläche entnommen wird. In diesem Falle
wird über die sich über die gesamte Breite erstreckende Zylinder
rollenlagerung eine aus vielen Gegenständen bestehende Ladung in
Richtung auf den Zugang verfahren. Eine breite Zylinderrollenlage
rung bietet sich zu diesem Zwecke an.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Wälzkörper in Käfigen gelagert. Sie können daher inner
halb der Käfige auf einfache Weise abgerollt werden. Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist für jeden
Wälzkörper eine ihn in seiner Ruhestellung aufnehmende Vertiefung
und eine ihn in seine Arbeitsstellung versetzende Förderposition
vorgesehen. Eine derartige Lagerung der Wälzkörper kann auf rela
tiv billige Weise hergestellt werden. Allerdings müssen einige
Kräfte aufgewendet werden, um die auszuliefernden Gegenstände ein
schließlich der Wälzkörper in ihre Förderposition zu bringen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Wälzkörper von einem die Gegenstände tragenden Blech ab
gedeckt, das Mulden zur Aufnahme der Wälzkörper aufweist, die in
ihrer Ruhestellung von den Aufnahmen aufgenommen und in ihrer Ar
beitsstellung eine sich auf den Wälzkörper abstützende ebene Flä
che aufweist. Ein solches Blech vereinfacht die Lagerung der Wälz
körper und führt dazu, daß die Gegenstände auf einfache Weise be
züglich der Ladefläche bewegt werden können. Das Blech wird aus
seiner gegenüber der Ladefläche still stehenden Position herausge
zogen und sodann in eine neue Position gebracht, in der eine be
vorzugte Entladung erfolgen kann. Dabei rollt das Blech über den
Wälzkörpern ab.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Wälzkörper in ihrer Ruhestellung gegenüber der Ladefläche
gebremst und ihre Arbeitsstellung gegenüber der Ladefläche beweg
lich gelagert. Auf diese Weise wird verhindert, daß während der
Fahrt des Transportfahrzeuges die Gegenstände unkontrolliert auf
der Ladefläche Bewegungen ausführen. Die Bremsung der Wälzkörper
kann automatisch erfolgen, wenn beispielsweise die Zündung beim
Starten eines Motors eingeschaltet wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Wälzkörper gleichmäßig über die Ladefläche verteilt. Auf
diese Weise ist es möglich, die Gegenstände nach übergeordneten
Gesichtspunkten, beispielsweise in der Reihenfolge ihrer Ausliefe
rung auf der Ladefläche abzulegen. Unabhängig von ihrer Größe wer
den alle Gegenstände gleich gut auf den Wälzkörpern gelagert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Wälzkörper in Reihen angeordnet und die Wälzkörper einer
vorhergehenden Reihe sind gegenüber den Wälzkörpern einer nachfol
genden Reihe in Bewegungsrichtung der Auflage versetzt. Diese An
ordnung hat den Vorteil, daß die Auflage in Richtung auf die Ent
nahme gerollt werden kann und daß die Wälzkörper beim Bewegen der
Auflage jeweils in nachfolgende Vertiefungen hineinrollen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Wälzkör
per nach ihrer Anhebung aus der Ruheposition auf Rollbahnen ab
rollbar angeordnet, die sich über die Ladefläche in Richtung auf
den Zugang erstrecken. Diese Rollbahnen können eine Oberfläche
aufweisen, die besonders gut für das Abrollen der Wälzkörper ge
eignet sind. Auf diese Weise wird die leichte Beweglichkeit der
Auflage in besonderer Weise gefördert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Wälzkörper in streifenförmig ausgebildeten Teilflächen
der Auflage drehbar gelagert, die sich in Richtung der Rollenbah
nen erstrecken. Diese Teilflächen verschieben sich gegenüber der
übrigen Auflage, so daß nur kleine Massen zu bewegen sind, wenn
die Gegenstände von der Ladefläche entnommen werden sollen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfol
genden ausführlichen Beschreibungen und den beigefügten Zeichnun
gen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung bei
spielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine räumliche Darstellung einer Auflage mit
Vertiefungen zur Aufnahme von Kugeln,
Fig. 2: eine räumliche Darstellung einer Auflage mit
streifenförmigen Teilflächen,
Fig. 3: eine räumliche Darstellung einer Ladefläche mit
zylindrischen Wälzkörpern, die sich über die gesamte
Breite der Ladefläche erstrecken,
Fig. 4: eine räumliche Darstellung einer Ladefläche mit
walzenförmigen Wälzkörpern,
Fig. 5: eine räumliche Darstellung einer Ladefläche mit
gleichmäßig über die gesamte Fläche in Reihen
angeordneten Kugelvertiefungen,
Fig. 6: eine räumliche Darstellung einer Ladefläche, bei der
die Auflage in Seitenschienen verschieblich gelagert
ist,
Fig. 7: eine vergleichende Gegenüberstellung verschiedener
Wälzkörper,
Fig. 8: eine räumliche Darstellung mehrerer untereinander
angeordneter Auflagen, von denen jede von der jeweils
benachbarten Auflage abweichende Wälzkörper aufweist,
Fig. 9: eine räumliche Ansicht einer stilisierten Auflage, die
sich über Wälzkörper auf der Ladefläche abstützt,
Fig. 10: ein unendliches Band aus aneinanderstoßenden
Auflagekörpern,
Fig. 11: eine stilisierte Darstellung verschiedener Lade
flächen, die auf einem Transportfahrzeug angeordnet
sind,
Fig. 12: eine stilisierte Darstellung eines Transportfahrzeuges
mit Auflagen auf verschiedenen Höhen und in einer
Schrägdarstellung
Fig. 13: eine räumliche Darstellung zweier ineinander geführter
Profile und
Fig. 14: eine Schnittdarstellung einer Kugellagerung.
Eine Vorrichtung (1) zum Transport von Gegenständen (2) besteht im
wesentlichen aus einer Auflage (3), die beweglich gegenüber einer
Ladefläche (4) eines Transportfahrzeuges (5) angeordnet ist. Zur
beweglichen Anordnung der Auflage (3) dienen Wälzkörper (6), die
beispielsweise als Kugeln (7), Räder (8) oder Stangen (9) ausge
bildet sein können. Andere Wälzkörper sind denkbar, beispielsweise
zylinderförmige Wälzkörper (6) mit einem kreisförmigen Quer
schnitt, die jedoch kürzer sind als die Stangen (9).
Die Wälzkörper (6) können frei in der Auflage (3) gelagert sein.
Zu diesem Zweck sind in der Auflage (3) Vertiefungen (10) vorgese
hen, die im Falle der Verwendung von Kugeln (7) eine kalottenar
tige Ausbildung (11) besitzen können. Diese sind mit einer Tiefe
(12) ausgestattet, die so bemessen ist, daß der Wälzkörper (6) mit
einem Oberteil (13) über eine Oberfläche (14) der Auflage (3) her
ausragt. Dieser Oberteil (13) kann so bemessen sein, daß die Ver
tiefung (10) mit ihrem Begrenzungsrand (15) auf einer das Oberteil
(13) begrenzenden Oberfläche (16) aufliegt, so daß sich der Wälz
körper (6), beispielsweise die Kugel (7) unterhalb des Begren
zungsrandes (15) abrollen kann. Wird beispielsweise ein Gegenstand
(2) auf das Oberteil (13) des Wälzkörpers (6) aufgelegt, so dreht
sich bei Bewegungen des Gegenstandes (2) die Kugel (7) in der ihr
zugeordneten Vertiefung (10). Auf diese Weise kann der Gegenstand
(2) jeweils in eine gewünschte Richtung verschoben werden, ohne
daß im Hinblick auf die Rollbewegung der Kugel (7) innerhalb der
Vertiefung (10) durch die Bewegung des Gegenstandes (2) erhebliche
Kräfte auftreten. Die gleitende Reibung der Kugel (7) innerhalb
der Vertiefung (10) wird zweckmäßigerweise durch eine innerhalb
der Vertiefung (10) anzubringende Schmierschicht herabgesetzt.
Der Gegenstand (2) muß bei Bewegungen des Transportfahrzeuges (5)
dagegen geschützt sein, ungewollte Bewegungen auf der Ladefläche
(4) auszuführen. Zu diesem Zwecke muß dafür gesorgt sein, daß die
Bewegung der Wälzkörper (6) gebremst wird, solange eine Bewegung
des Gegenstandes (2) nicht beabsichtigt ist. Diese Bremsung er
folgt in der Weise, daß entweder der Gegenstand (2) bezüglich der
Auflage (3) gegen Verschiebungen gesichert wird, oder dadurch, daß
die Wälzkörper (6) bezüglich ihrer Bewegungsfreiheit gehemmt wer
den. Diese Hemmung erfolgt in der Weise, daß mit Bremsmitteln (17)
auf die Oberfläche der Wälzkörper (6) eingewirkt wird. Dieses
Bremsmittel (17) kann als eine gegenüber der Auflage (3) beweglich
gelagerte Bremsfläche ausgebildet sein, die auf ihrer der Auflage
(3) zugewandten Oberfläche (18) mit einem Bremsbelag belegt ist.
Das Bremsmittel (17) kann mit Hilfe von geeigneten Mitteln, bei
spielsweise Kipphebeln (19, 20) gegenüber der Ladefläche (4) ange
hoben werden, so daß die Oberfläche (18) auf eine ihr zugewandte
Oberfläche (16) des Wälzkörpers (6) einwirkt, der in Richtung auf
die Ladefläche (4) aus der Auflage (3) herausragt. Auf diese Weise
wird der Wälzkörper (6) mit Hilfe des auf der Oberfläche (18) vor
gesehenen Bremsbelages an Drehbewegungen gehindert. Es ist jedoch
auch möglich, das Bremsmittel (17) ortsunbeweglich auf der Lade
fläche (4) vorzusehen und die Auflage (3) in Richtung auf das
Bremsmittel (17) abzusenken, falls die Wälzkörper (6) an Drehbewe
gungen gehindert werden sollen, bzw. die Auflage (3) anzuheben,
wenn ein Freilauf der Wälzkörper (6) zum Zwecke der Bewegung des
Gegenstandes (2) beabsichtigt ist. In diesem Falle sind die Wälz
körper (6) am Begrenzungsrand (15) so fest gelagert, daß sie mit
einem ihrem Oberteil (13) gegenüberliegenden Unterteil (55) in
Richtung auf die Bremsmittel (17) aus der Auflage (3) herausra
gen.
Es ist jedoch auch denkbar, die Auflage (3) mit Teilflächen (21,
22, 23) zu versehen, in denen Wälzkörper (6), beispielsweise Ku
geln (7) angeordnet sind, dabei können handelsübliche Kugellage
rungen (24) Verwendung finden, bei denen eine Abstützkugel (25)
gegenüber einer Lagerschale (26) auf Lagerkugeln (27) gelagert
ist. Die Abstützkugel (25) wird durch einen auf ihr Oberteil (13)
drückenden Lagerschild (28) in ihrer Lage gehalten, so daß sie aus
der Kugellagerung (24) nicht herausfallen kann.
Die Teilflächen (21, 22, 23) erstrecken sich in Längsrichtung der
Auflage (3) und können über ein Querjoch (29) miteinander verbun
den sein. Im abgesenkten Zustand der Teilflächen (21, 22, 23) sind
die in ihnen gelagerten Kugeln (7) in ähnlicher Weise wie bereits
beschrieben abgebremst. Wird eine Zugkraft auf das Querjoch (29)
ausgeübt, so heben sich die Teilflächen (21, 22, 23) durch ge
eignet gewählte Mittel an, so daß die Kugeln (7) freie Bewegungen
ausführen können. In diesem angehobenen Zustand kann der Gegen
stand (2), der auf den Oberflächen (16) der Kugeln (7) aufliegt,
frei in Richtung auf einen die Ladefläche (4) begrenzenden Zugang
(30) bewegt werden.
Zum Anheben bzw. Absenken der Teilflächen (21, 22, 23) kann eine
aus zwei U-förmigen Trägern (31, 32) bestehende Schiebekonstruk
tion (33) Verwendung finden. Eine der beiden U-Träger (31) besitzt
einen größeren Querschnitt als der andere der beiden U-Träger
(32). Dabei ist die Größendifferenz so gewählt, daß der kleinere
U-Träger (32) innerhalb eines vom großen U-Träger aufgespannten
Querschnitts in Längsrichtung der Träger (31, 32) beweglich ge
lagert ist.
Dabei wird der kleinere U-Träger (32) bei der Ausführung von
Längswegungen im Profil des großen U-Trägers (31) in lotrechter
Richtung angehoben. Zum Anheben des kleineren U-Trägers (32) ist
eine Zwangssteuerung (34) vorgesehen. Diese besteht im wesentli
chen aus mindestens zwei sich quer zu deren Längsrichtung durch
die U-Träger (31, 32) erstreckende Achsen (35), die an ihren Enden
mit Führungsrollen (36, 37) versehen sind. Diese Führungsrollen
(36, 37) werden in Führungsschlitzen (38) geführt, die sich in
Schieberichtung des kleineren U-Trägers (32) ansteigend durch zwei
einander gegenüber liegend verlaufende Schenkel (39, 40) des
größeren U-Trägers (31) erstrecken. Die Schenkel (39, 40) werden
durch ein Joch (41) miteinander verbunden. Innerhalb dieses Jochs
(41) sind Öffnungen (42) vorgesehen, die als sich in Längsrichtung
der U-Träger (31, 32) erstreckende Langlöcher (43) ausgebildet
sind. Dabei sind diese Langlöcher (43) im Joch (41) so verteilt,
daß sie mit der Lage der Kugeln (7) in etwa übereinstimmen.
Bei einer Verschiebung des kleineren U-Trägers (32) in Längs
richtung der beiden U-Träger (31, 32) bewegen sich die Führungs
rollen (36, 37) innerhalb der ihnen zugeordneten Führungsschlitze
(38) in Richtung auf das Joch (41) des größeren U-Trägers (31).
Auf diese Weise hebt sich das auf den Achsen (35) der Führungsrol
len (36, 37) geführte kleinere U-Profil (32) gegenüber dem größe
ren U-Träger (31) an, so daß ein den kleineren U-Träger (32) be
grenzendes Joch (44) auf einer dem kleineren U-Träger (32) zuge
wandten Unterseite (45) des Jochs (44) zur Anlage kommt. In dieser
angehobenen Lage drücken sich die Abstützkugeln (25), die in Joch
(44) des kleineren Profils (32) gelagert sind, durch die im Joch
(41) vorgesehenen Öffnungen (42) hindurch, so daß ein auf dem Joch
(41) abgelegter Gegenstand (2) auf einer Oberfläche (16) der Ab
stützkugel (25) zur Anlage kommt. In dieser Lage kann der Gegen
stand (2) auf einfache Weise gegenüber dem Joch (41) bewegt wer
den, da durch das Abrollen der Abstützkugel (25) lediglich eine
Rollreibung verursacht wird.
Der kleinere U-Träger (32) kann mit Hilfe von Rollen (46), die den
kleineren U-Träger (32) an geeigneten Stellen unterstützen, gegen
über einer Ladefläche (4) verschoben werden, auf der die gesamte
Vorrichtung (1) befestigt ist. Die Achsen (35) werden mit Hilfe
von nicht dargestellten Rollen in zwei planparallel zueinander
verlaufenden Schenkeln (47, 48) des kleineren U-Profils (32) ge
führt.
Darüberhinaus können in den Führungsschlitzen (38) Verklinkungen
(49) vorgesehen sein, in denen die Führungsrollen (36, 37) in
ihrer angehobenen Position verklinkt werden. Auf diese Weise wird
verhindert, daß die Führungsrollen (36, 37) unter der auf den
Abstützkugeln (25) ruhenden Last der Gegenstände (2) in Richtung
auf ihre innerhalb der Führungsschlitze (38) vorgesehene untere
Position (50) verschoben werden, so daß die Abstützkugeln (25) aus
den Öffnungen (42) nicht mehr hervorragen.
Zwischen den Teilflächen (21, 22, 23) erstrecken sich parallel
dazu verlaufende Restflächen (51, 52, 53, 54). Auch in diesen
Restflächen (51, 52, 53, 54) sind Wälzkörper (6) gelagert. Diese
Restflächen (51, 52, 53, 54) können über ein parallel zum Querjoch
(29) verlaufendes Joch miteinander verbunden sein, das sich an dem
dem Querjoch (29) gegenüberliegenden Ende der Auflage (3) er
streckt. Je nach der Ausbildung der Ladefläche (4) kann auf diese
Weise gewährleistet werden, daß entweder die Teilfläche (21, 22,
23) oder die Restflächen (51, 52, 53, 54) oder sowohl die Teilflä
chen (21, 22, 23) als auch die Restflächen (51, 52, 53, 54) da
durch angehoben werden, daß sie gegenüber der Ladefläche (4) ver
fahren werden.
Eine andere Möglichkeit, die ungewollte Bewegung von Gegenständen
(2) zu verhindern, besteht darin, daß die Wälzkörper (6) durch
Bremsstecker (56) daran gehindert werden, Bewegungen gegenüber
der Auflage (3) auszuführen. In diesem Falle sind die Wälzkörper
(6) als Rollen (46) ausgebildet, von denen jede auf einer sich
quer zur Rollrichtung (57) erstreckenden Achse (58) gelagert ist.
Diese Achse (58) kann in entsprechende Aufnahmemulden (59) mit
Achsstümpfen (60, 61) eingelegt sein, die beidseitig aus der Rolle
(46) in die Aufnahmemulden (59) hineinragen.
Der Bremsstecker (56) erstreckt sich quer zur Richtung der Achse
(58) durch eine Aufnahme (62), die sich exzentrisch durch eine zy
lindrische Oberfläche (63) der Rolle (46) erstreckt. Zu diesem
Zwecke können in der Oberfläche (14) der Auflage (3) Führungen
(64) vorgesehen sein, innerhalb derer der Bremsstecker (56) quer
zur Richtung der Achse verschieblich gelagert ist. Wird der Brems
stecker (56) aus dem Bereich der zylindrischen Oberfläche (63)
herausgezogen, so ist die Rolle (46) frei beweglich auf ihrer
Achse (58) gelagert. Wird der Bremsstecker (56) in den Bereich der
Oberfläche (63) verschoben, so ist die Rolle (46) daran gehindert,
sich um die Achse (58) zu drehen.
Zur Vereinfachung der Bedienung sind die Bremsstecker (56) sämtli
cher Rollen (46) über einen nicht dargestellten Mechanismus mit
einander verbunden. Dieser kann in der Weise ausgebildet sein, daß
die in der Oberfläche (14) geführten Bremsstecker (56) mit einem
Führungsstift (65) durch die Auflage (3) hindurchgeführt werden.
Auf einer der Oberfläche (14) gegenüberliegenden Unterfläche sind
die Führungsstifte (65) miteinander verbunden, so daß sie zentral
von einem nicht dargestellten Verschiebemechanismus gemeinsam von
einer die Rollen (46) bremsenden Bremsposition in eine die Rollen
(46) freigebende Rollposition verschoben werden können und umge
kehrt. Es ist darüber hinaus auch möglich, die Bremsstecker (56)
abschnittsweise zu betätigen, so daß jeweils in einem bestimmten
Bereich der Auflage (3) die Rollen freigegeben werden, während in
einem anderen Bereich Rollen (46) gebremst sind.
Die Ausführungsformen der Fig. 2 und 4 machen deutlich, daß die
Wälzlager (6) in bestimmten Abschnitten der Auflage (3) freigege
ben und in anderen Abschnitten gebremst werden können. Von diesen
den jeweiligen Bedürfnissen einer Ladefläche (4) Rechnung tragen
den Steuerungsmöglichkeiten kann im Falle einer Ladefläche (4) Ge
brauch gemacht werden, die in verschiedene Abschnitte (66, 67, 68)
aufgeteilt ist. Bei einer solchen Ladefläche (4) werden die Ab
schnitte (66, 67, 68) so mit Gegenständen (2) beladen, daß bei
jedem speziellen Kunden die Entladung der Gegenstände (2)
begünstigt werden kann. Beispielsweise wird bei einem speziellen
Kunden nur die auf dem Abschnitt (66) stehenden Gegenstände (2)
entladen. Während dieses Vorganges sind die Wälzlager der anderen
Abschnitte (67, 68) gebremst, so daß die auf ihnen stehenden
Gegenstände (2) weder sich selbst bewegen noch auf andere Weise
bewegt werden können. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß eine
Selektion unter den zu entladenden Gegenständen (2) erfolgt und
darüberhinaus beim Entladen eines Abschnittes (66) die Gegenstände
(2) von anderen Abschnitten (67, 68) nicht abgleiten können.
Eine solche Ladefläche (4) mit verschiedenen Abschnitten (66, 67,
68) trägt modernen Gesichtspunkten einer Verteilungslogistik
Rechnung. Die Ladefläche (4) kann in einer nicht dargestellten
Halle entsprechend den jeweils vorliegenden Bestellungen beladen
werden, während das Transportfahrzeug (5) mit einer anderen
Ladefläche (4) unterwegs ist, die mit dem Transportfahrzeug (5)
fest verbunden ist. Sobald das Transportfahrzeug (5) zu einer Ver
laderampe (69) zurückgekehrt ist, wird die inzwischen entleerte
Ladefläche (4) von dem Transportfahrzeug (5) abgenommen und zum
Zwecke der Beladung in die nicht dargestellte Halle gestellt. An
schließend wird die inzwischen beladene Ladefläche (4) auf das
Transportfahrzeug (5) gestellt und mit diesem fest verbunden. So
dann kann das Transportfahrzeug (5) neuerdings mit der Verteilung
der Gegenstände (2) beginnen, die sich innerhalb der übernommenen
Ladefläche (4) befinden.
Dabei ist es auch möglich, auf der Ladefläche (4) Abschnitte (66,
67, 68) auf verschiedenen Höhen der Ladefläche (4) anzuordnen.
Darüberhinaus kann ein weiterer Abschnitt (70) auch schräg von ei
nem hinteren Ende (71) der Ladefläche (4) in Richtung auf eine
Vorderwand (72) aufsteigend angeordnet sein. Diese schräge Anord
nung hat zur Folge, daß die auf dem schrägen Abschnitt (70) abge
stellten Gegenstände (2) nach der Entriegelung der Wälzkörper (6)
in Richtung auf das hintere Ende (71) von dem schrägen Abschnitt
(70) abrollen und auf eine verschwenkbare Ladebordwand (73) gelan
gen, auf der gleichfalls Wälzkörper (6) vorgesehen sind. Diese La
debordwand (73) kann um das hintere Ende (71) der Ladefläche (4)
verschwenkt werden, so daß die Gegenstände über die Ladebordwand
(73) von der Ladefläche in Richtung auf die Verladerampe (69) oder
auf ein Straßenniveau (91) abrollen.
Eine Sicherung von Gegenständen (2) gegenüber einer Auflage (3)
ist auch möglich mit Hilfe von Begrenzungen (74, 75), die sich
quer zur Längsrichtung der Auflage (3) erstrecken und diese in
Stauabschnitte (76, 77, 78) unterteilen. Diese Begrenzungen (74,
75) werden mit Halterungen (79, 80) an der Ladefläche (4) be
festigt. Im Regelfall reicht zur Befestigung der Gegenstände (2)
eine Begrenzung (74, 75) aus, die den Gegenstand (2) im Bereich
seines Schwerpunkte erfaßt und damit nur knapp oberhalb der Lade
fläche (4) verläuft. Es ist jedoch auch möglich, die Begrenzungen
(74, 75) über die gesamte Höhe der Ladefläche verlaufen zu lassen.
Die Unterteilung der Auflage (3) in verschiedene Abschnitte (66,
67, 68; 70) kann auch in der Weise vorgenommen werden, daß im Be
reich einiger Abschnitte (66, 67, 68) die auf ihnen liegenden Ge
genstände (2) in Längsrichtung der Ladefläche (4) zu einem Zugang
(30) gerollt werden, während in einem quer zu diesen Abschnitten
(66, 67, 68) verlaufenden Abschnitt (70) der Transport der Gegen
stände (2) in Richtung auf eine Ladebordtür (81) erfolgt, die in
einer sich in Längsrichtung des Transportfahrzeugs erstreckenden
Ladebordwand (82) ausgebildet ist.
Diese in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform ist in ihrer kon
struktiven Durchführung aus Fig. 8 erkennbar. Das Querjoch (29)
mit den daran befestigten Teilflächen (21, 22, 23) ist in Längs
richtung der Auflage (3) verschieblich angeordnet. Die konstruk
tive Durchführung der Teilflächen (21, 22, 23) ergibt sich aus den
Fig. 13 und 14. Jeder Teilfläche (21, 22, 23) kann ein Ab
schnitt (66, 67, 68) zugeordnet sein.
Quer zu den Teilflächen (21, 22, 23) erstreckt sich eine Zwischen
fläche (83), in der Führungen (84) für die Wälzkörper (6) angeord
net sind. Diese Führungen (84) verlaufen quer zur Längsrichtung
der Auflage (3). Jeder Führung (84) ist eine Reihe von Wälzkörpern
(6) zugeordnet, von denen jeweils eine Reihe Wälzkörper (6) ent
hält, die sich in den Führungen (84) abrollen, wenn diese Fläche
(83) quer zur Längsrichtung der Auflage (3) verschoben wird.
Darüberhinaus ist es jedoch auch möglich, die Zwischenfläche (83)
lediglich als eine sich oberhalb der Auflage (3) erstreckende Füh
rungsfläche auszubilden, unterhalb der die Teilflächen (21, 22,
23) bewegt werden können, ohne daß sie von der Zwischenfläche (83)
beeinträchtigt werden. In diesem Falle ist die Zwischenfläche (83)
von einer Tragfläche (85) abgedeckt, in der Wälzkörper (6) gela
gert sind. Diese sind in Reihen angeordnet, die oberhalb der Füh
rungen (84) verlaufen. In diesem Falle kann die Tragfläche (85)
mit den auf ihr gestauten Gegenständen (2) in Richtung auf die
Ladebordwandtür (81) verschoben werden.
Dabei ist es möglich, daß die Wälzkörper (6) in einer die Ver
schiebung der Tragfläche (85) verhindernden Ruhelage in Versen
kungen (86) einrasten, die unmittelbar neben den Führungen (84)
und so groß ausgebildet sind, daß sie den aus der Tragfläche (85)
heraustretenden unteren Teil des Wälzkörpers (6) aufnehmen können.
Zum Verschieben der Tragfläche (85) wird diese quer zur Längsrich
tung der Führungen (84) aus den Versenkungen (86) angehoben, so
daß die Wälzkörper (6) mit ihren Unterteilen in die Führungen (84)
einrasten. Sodann können sie innerhalb der Führungen (84) in Rich
tung auf die Ladebordtür (81) abrollen und dabei die Gegenstände
(2) in Richtung auf die Ladebordwand (82) transportieren.
Statt der Verwendung von Wälzkörpern (6) ist es auch möglich ein
Transportband (87) auf der Ladefläche (4) anzuordnen, das auf Um
lenkrollen (88, 89) umgelenkt wird. Auf dem Transportband (87)
stehen die Gegenstände (2), die auf dem Transportband (87) in
Richtung auf den Zugang (30) bewegt werden.
Claims (34)
1. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, die auf einer Lade
fläche eines Transportfahrzeuges abgelegt sind und in Richtung auf
einen zur Entnahme der Gegenstände vorgesehenen Zugang bewegbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche mindestens teil
weise mit einer reibungsvermindernden Auflage (3) bedeckt ist, auf
der die Gegenstände zum Zwecke der Entnahme beweglich gelagert
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflage (3) sich über Wälzkörper (6) auf der Ladefläche (4) ab
stützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflage (3) sich mit Kugeln (7) auf der Ladefläche (4) ab
stützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflage (3) sich über zylindrische Wälzkörper auf der Ladeflä
che (4) abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflage (3) sich mit kegelförmigen Wälzkörpern auf der Lade
fläche (4) abstützt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wälzkörper (6) in Käfigen gelagert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß für jeden Wälzkörper (6) eine ihn in seiner Ruhe
stellung aufnehmende Vertiefung (10) und eine ihn in seine Ar
beitsstellung versetzende Förderposition vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wälzkörper (6) von einem die Gegenstände (3)
tragenden Blech abgedeckt sind, das Mulden zur Aufnahme der Wälz
körper (6) aufweist, die in ihrer Ruhestellung von den Mulden auf
genommen und in ihrer Arbeitsstellung eine sich auf den Wälzkör
pern (6) abstützende ebene Fläche aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wälzkörper (6) in ihrer Ruhestellung gegenüber
der Ladefläche (4) gebremst und in ihrer Arbeitsstellung gegenüber
der Ladefläche (4) beweglich gelagert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
die Wälzkörper (6) in der gebremsten Stellung beaufschlagendes
Bremsmittel (17) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Wälzkörper (6) in der ungebremsten Stellung entla
stendes Bremsmittel (17) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bremsmittel (17) in Richtung auf den Wälzkörper
(6) beweglich angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wälzkörper (6) in Richtung auf das Bremsmittel
(17) beweglich angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wälzkörper (6) aus ihrer gebremsten Position anhebbar angeordnet
sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wälzkörper aus ihrer gebremsten Position absenkbar angeordnet
sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wälzkörper (6) gleichmäßig über die Ladefläche
(4) verteilt sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wälzkörper (6) in Reihen angeordnet sind und die
Wälzkörper (6) einer vorhergehenden Reihe gegenüber den Wälzkör
pern (6) einer gebremsten nachfolgenden Reihe in Bewegungsrichtung
der Auflage versetzt sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wälzkörper (6) nach ihrer Anhebung aus der
Ruheposition auf Rollbahnen abrollbar angeordnet sind, die sich
über die Ladefläche (4) in Richtung auf den Zugang (30) er
strecken.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wälzkörper (6) in streifenförmig ausgebildeten Teilflächen (21,
22, 23) der Auflage (30) drehbar gelagert sind, die sich in Rich
tung der Rollenbahnen erstrecken.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
streifenförmigen Teilflächen (21, 22, 23) über ein gemeinsames
Querjoch (29) miteinander verbunden sind, das als eine Handhabe
zum Bewegen der Teilflächen (21, 22, 23) gegenüber der Ladefläche
(4) ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich mindestens zwei Teilflächen (21, 22, 23)
einander parallel verlaufend über die Ladeflächen (4) erstrecken.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wälzkörper (6) in den Teilflächen (21, 22,
23) drehbar gelagert sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich über mindestens eine der Teilflächen (21,
22, 23) eine die Gegenstände (2) aufnehmende Ablage erstreckt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teilflächen (21, 22, 23) zwischen zwei sie
beidseits begrenzenden Restflächen (51, 52, 53, 54) geführt sind,
in denen Wälzkörper (6) gelagert sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teilflächen (21, 22, 23) auf der mit
Wälzkörpern (6) versehenen Auflage (3) gelagert sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede der Teilflächen (21, 22, 23) auf einem
Teilkörper ausgebildet ist, der gegenüber einem anderen Teilkörper
anhebbar gelagert ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilfläche (21, 22, 23) von einem Joch (41) eines ersten U-Trägers
(31) gebildet ist, zwischen dessen Schenkeln (39, 40) sich ein
zweiter U-Träger (32) erstreckt, der gegenüber dem ersten U-Träger
(31) anhebbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite U-Träger (32) in seinem Joch (44) mit Wälzlagern (6) verse
hen ist, die mit ihren Oberteilen (13) nach dem Anheben durch Öff
nungen (42) hindurch ragen, die im Joch (41) des ersten U-Trägers
(31) ausgebildet sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wälzlager (6) als Abstützkugeln (25) ausgebildet sind, die auf ih
rem Oberteil (13) von dem Gegenstand (2) und auf ihrer dem Ober
teil (13) abgewandten Unterseite von Lagerkugeln (27) gegenüber
einer Kugellagerung (24) beaufschlagt sind.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite U-Träger (32) eine Zwangssteuerung
innerhalb des ersten U-Trägers (31) aufweist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwangssteuerung zu einem Anheben des zweiten U-Trägers (32) führt,
wenn dieser entlang der Längsachse des ersten U-Trägers (31) ver
fahren wird.
32. Vorrichtung nach Anspruche 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwangssteuerung innerhalb von Führungsschlitzen (38) vor
gesehen ist, die in Schenkeln (39, 40) des ersten U-Trägers (31)
einander gegenüberliegend ausgebildet sind und sich in Verschiebe
richtung des zweiten U-Trägers (32) schräg aufwärts in Richtung
auf das Joch (41) erstrecken und in denen Führungsrollen
angeordnet sind, auf denen der zweite U-Träger (32) gelagert ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Führungsschlitzen (38) Verklinkungen (49) zur Aufnahme der
Führungsrollen (36, 37) vorgesehen sind und die Verklinkungen (49)
an einer dem Joch (41) zugewandten oberen Begrenzung der Führungs
schlitze (38) vorgesehen sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflage als ein um zwei Umlenkrollen (88, 89) umgelenktes unendli
ches Transportband (87) ausgebildet ist, daß sich mindestens über
einige Teile der Ladefläche (4) erstreckt und auf seinem der Lade
fläche (4) abgewandten Obertrum (90) die Gegenstände (2) aufnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996139097 DE19639097A1 (de) | 1996-09-24 | 1996-09-24 | Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996139097 DE19639097A1 (de) | 1996-09-24 | 1996-09-24 | Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19639097A1 true DE19639097A1 (de) | 1998-03-26 |
Family
ID=7806671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996139097 Withdrawn DE19639097A1 (de) | 1996-09-24 | 1996-09-24 | Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19639097A1 (de) |
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