DE19639053A1 - Druckgießmaschine - Google Patents

Druckgießmaschine

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DE19639053A1
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Wolfgang Fussnegger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/26Mechanisms or devices for locking or opening dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/20Opening, closing or clamping
    • B29C33/202Clamping means operating on closed or nearly closed mould parts, the clamping means being independently movable of the opening or closing means

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Druckgießmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie beispielsweise aus einem Beitrag von W. Bovensmann "Neuzeitliche Druckgießmaschinen für präzise, großvolumige Druckgußteile" in der Zeitschrift Gie­ ßerei-Praxis, Nr. 7/1966, Seiten 115 bis 119 als bekannt her­ vorgeht.
In dieser Literaturstelle aus dem Jahre 1966 ist zwar nur das Druckgießen erwähnt und näher beschrieben, jedoch kommen neuer­ dings auch andere, artverwandte Gießverfahren in Betracht. In diesem Zusammenhang sei ein Druckgießen bei evakuierter Druck­ gußform und das Thixocasting sowie das Thixoforming genannt. Generell handelt es sich hierbei um Urformverfahren, bei denen eine auf die Werkstückgröße abgestimmte Metallmenge in ein öf­ fen- und schließbares Formgebungswerkzeug aus Metall einge­ bracht, die Form mit dem fließfähigen Leichtmetall gefüllt und unter der Einwirkung eines hohen Druckes ausgeformt und das Werkstück anschließend unter der Einwirkung dieses Druckes bis zur Handhabbarkeit des Werkstückes erstarren gelassen und aus der Form entnommen wird. Alle unter diese Definition subsumier­ baren Formgebungsverfahren seien hier mit dem Begriff "Druck­ gießen" erfaßt. In diesem Zusammenhang kann beispielsweise auch auf die Sonderausgabe der Zeitschriften ATZ und MTZ aus dem Jahre 1996 zum Thema "Leichtmetalle im Automobilbau" mit Bei­ trägen von B. Wendiger, A. Mundl: Thixocasting - Eine Umform­ technik mit Zukunft" oder G. Springe: "Die Zukunft des Alumini­ umeinsatzes im Automobilbau" verwiesen werden.
Die bekannten Druckgießmaschinen sind im Prinzip wie eine lie­ gende Presse gebaut mit zwei gegenüberliegenden, vertikal ste­ henden Aufspannplatten, von denen die eine ortsfest und die an­ dere hubbeweglich antreibbar ist. Die bewegliche Aufspannplatte ist mittels vier Führungssäulen parallel zur ortsfest gehalte­ nen Aufspannplatte geführt. Auf den einander zugekehrten Seiten der Aufspannplatten sind jeweils die Teile des Druckgußwerkzeu­ ges aufgespannt, die entlang einer vertikalen Formteilungsebene geteilt sind. Diese Anordnung ist wegen einer stehenden Gießla­ ge erforderlich, die Form soll sich in Schwerkraftrichtung auf­ steigend füllen.
Während des Gusses und der anschließenden Erstarrung wird - wie gesagt - eine hoher Druck auf die Schmelze ausgeübt, der die Teile des Druckgußwerkzeuges auseinander zu treiben trachtet. - Die Höhe dieser Spreizkraft ergibt sich aus der Höhe des Druc­ kes und der Projektionsfläche der metallbenetzten Flächen des Druckgußwerkzeuges. Das Druckgußwerkzeug muß mit einer deutlich höheren Kraft im Schließzustand gehalten werden, damit sich die Werkzeugteile nicht - auch nicht ansatzweise - öffnen und sich an den Rändern nicht etwa ein Gießgrat bilden kann. Die erfor­ derlichen Schließkräfte werden über die Führungssäulen und die Aufspannplatten auf die Teile des Druckgußwerkzeuges übertra­ gen, wobei auf die bewegliche Aufspannplatte ein Hydraulikzy­ linder im Schließsinn einwirkt, der sich seinerseits an einem Querhaut abstützt, welches über die Führungssäulen starr mit der ortsfesten Aufspannplatte verbunden ist.
Bei den bekannten Druckgußmaschinen sind der prozeßsicher gieß­ baren Größe der Gußstücke durch die Elastizität der Aufspann­ platten natürliche Grenzen gesetzt. Unter der Last der über die Führungssäulen an der ortsfesten Aufspannplatte randseitig an­ greifenden Schließkräfte einerseits und der im wesentlichen mittig an ihr wirkenden Druckkräfte des Druckgußwerkzeuges an­ dererseits kommt es aufgrund des Hook′schen Gesetzes zu einer geringen aber dennoch unvermeidbaren Verformung der Aufspann­ platten und der von ihnen getragenen Druckgußwerkzeuge. Mit zunehmender Größe der Druckgußwerkzeuge nehmen nicht nur die wirksamen Kräfte, und zwar diese mit der zweiten Potenz der Linearabmessung zu, sondern es nehmen auch die Durchbiegungen zu, und zwar mit der dritten Potenz der Linearabmessung. Bei 10% Vergrößerung des lichten Abstandes zwischen den Führungs­ säulen und 10% Vergrößerung der Seitenlänge des Druckgußteiles sind bei sonst vergleichbaren Bedingungen die auftretenden Kräfte um etwa 21% größer und die Durchbiegungen - bei 100% der Kräfte - um etwa 33% größer und bei 121% der Kräfte etwa um die Summe dieser Zuwächse, also um etwa 54% größer. Bei 20% Ver­ größerung der Linearabmessung einer Druckgußmaschiene steigen die Durchbiegungen bei sonst vergleichbaren Bedingungen etwa auf das Doppelte. Zwar kann die Durchbiegung durch geeignete Versteifungsmaßnahmen an den Aufspannplatten kompensiert wer­ den, jedoch greifen diese Maßnahmen nur zum Teil, weil sich die Naturgesetze, d. h. hier das Hook′sche Gesetz, durch konstrukti­ ve Maßnahmen nicht außer Kraft setzen lassen. Ein Rest von Durchbiegung bleibt immer übrig und es geht allenfalls darum, ob das Ausmaß der Durchbiegung tolerierbar ist oder nicht. Ab einer bestimmten Spannweite zwischen den Führungssäulen helfen selbst Versteifungsmaßnahmen nicht mehr, um die Durchbiegung der Aufspannplatten in erträglichen Grenzen zu halten. Zumin­ dest bei dieser Größe von Druckgießmaschinen ist - bedingt durch die Baustoffelastizität - eine natürliche Grenze für die Werkstückgröße erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäß zugrundegelegte Druckgießmaschine dahingehend zu verbessern, daß über die auf­ gezeigten, elastizitätsbedingten Grenzen einer Gußstückgröße hinaus Druckgußteile prozeßsicher, d. h. bei nur geringen und ohne weiteres tolerierbaren elastischen Verformungen der Ma­ schinen- und Werkzeugteile nach dem Druckgußverfahren gegossen werden können.
Diese Aufgabe wird - ausgehend von der gattungsgemäß zugrunde­ gelegten Druckgießmaschine - erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Danach wird der Kraftflußkreis zum Zusammenhalten der Teile des Druckgußwerk­ zeuges innerhalb des Druckgußwerkzeuges kurzgeschlossen, so daß die Aufspannplatten durch die Schließkräfte gar nicht mehr be­ lastet werden. Die Steifigkeit der Aufspannplatten kommt stei­ figkeitsmäßig den auf sie aufgespannten Werkzeugteilen voll zugute. Die werkzeug-integrierten Zuganker zum Zusammenhalten der Druckgußwerkzeuge können hinsichtlich ihrer Lage und ihres gegenseitigen Abstandes werkstück-individuell an das jeweilige Druckgußteil angepaßt werden, so daß sich optimal kurze Bie­ gelängen zwischen ihnen ergeben. Vor allem ist es auch möglich, einen oder mehrere Zuganker im Inneren der Umrißkontur des Druckgußteiles zu placieren, nämlich dann, wenn - wie meist - das Druckgußteil offene Stellen nach Art eines fensterartigen Durchbruches, eines Rahmen-Faches o. dgl. aufweist.
Die Erfindung bietet nicht nur Vorteile im Hinblick auf ein prozeßsicheres Herstellen von bisher nicht beherrschbaren Groß-Druckgußteilen, sondern kann mit Vorteil auch bei Druckgußma­ schinen herkömmlicher Größe eingesetzt werden, weil nämlich derartige Maschinen leichter und somit kostengünstiger gebaut werden können.
Um die Fließwege der Schmelze innerhalb großer Druckgußwerkzeu­ ge auf Strecken beschränken zu können, die von der in kleine Tröpfchen zersiebten Schmelze ohne zu starke Abkühlung zurück­ legbar sind, können in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung mehrere Gießzylinder zum Einspeisen von Gußwerkstoff in die Gießform an ihr verteilt vorgesehen sein, über die simultan von mehreren Stellen aus die Gießform mit Schmelze befüllbar ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungs­ beispiele nachfolgend noch erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Querschnitt durch eine Druckgießmaschine mit mehreren darin angeordneten, gleichzeitig befüllbaren Druckgußwerkzeugen,
Fig. 2 eine Ansicht auf ein großes Werkstück in einer Druck­ gießmaschine, dessen Gießform von mehreren Einspeisstel­ len aus befüllbar ist,
Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungs­ beispiel eines in einer Druckgießmaschine befindlichen Druckgußwerkzeuges mit einer Verriegelung der Werkzeug­ hälften durch eine Schieberplatte (Fig. 3) bzw. eine perspektivische Darstellung der Schieberplatte alleine (Fig. 4),
Fig. 5 eine Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines, Druckgußwerkzeuges mit einer gegenseitigen Siche­ rung der Werkzeughälften durch Zuganker, die in der be­ weglichen Werkzeughälfte - bei diesem Ausführungsbei­ spiel - durch einschiebbare Keile verriegelbar sind,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Druckgußwerkzeuges ähnlich wie Fig. 5, wobei hier die Zuganker durch eine Schieberleiste mit schlüssel­ loch-ähnlichen Durchbrüchen verriegelbar sind,
Fig. 7 eine teilweise Draufsicht auf das Druckgußwerkzeug nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Druckgußwerkzeuges ähnlich wie Fig. 5, mit Ver­ riegelung der Zuganker nach Art eines Bajonettverschlus­ ses und
Fig. 9 eine perspektivische Einzeldarstellung von oberem Zugan­ kerende und Verriegelungsring der Zugankerverriegelung nach Fig. 8.
Es sei zunächst an Hand von Fig. 1 oder von Fig. 2 auf den Aufbau einer Druckgießmaschine mit darin angeordneten Druckguß-Werkzeugen eingegangen; z. T. gilt die Beschreibung auch für den Aufbau nach den Fig. 3, 5, 6 oder Fig. 8. Die Druckgießma­ schinen - in Fig. 1 mit einer strichpunktierten Umrißlinie 1 für die Druckgießmaschine angedeutet - enthalten eine ortsfeste Aufspannplatte 9 bzw. 9′, die zwar auch horizontal angeordnet sein können, die jedoch - abweichend von den Darstellungen in den Fig. 1, 3, 5 oder 8 - meist wie in Fig. 2 vertikal an­ geordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind auf der ortsfesten Aufspannplatte 9 die ortsfesten Werkzeugteile 7, 7′ oder 7′′ von drei Druckgußwerkzeugen 2, 3 bzw. 4 befestigt. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf die ortsfeste Aufspannplatte 9′ der ortsfeste Werkzeugteil eines großen einheitlichen Druckgußwerkzeuges 2′ aufgespannt. Über­ einstimmend weisen die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 und 2 mehrere Gießzylinder 14, 14′ bzw. 14′′ (bei Fig. 1) bzw. 17, 17′ oder 17′′ (bei Fig. 2) zum Einspeisen von Gußwerkstoff in die Gießform auf, die verteilt auf der Aufspannplatte vorge­ sehen sind. Über diese Gießzylinder kann Schmelze von mehreren Stellen aus simultan in die Gießform gefüllt werden, so daß sich trotz der großen Werkstückabmessungen kurze Füll- und Fließwege ergeben. Entsprechend der mehreren Gußteil-Bereiche sind auch mehrere überlaufstellen 20 am Druckgußwerkzeug vor­ gesehen. Zur Anpassung an örtliche Gegebenheiten und Größen­ verhältnisse des Werkstückes sind die Gießzylinder in einem Langloch 19 parallel zur Aufspannplatte 9 bzw. 9′ verfahrbar und in eine jeweiligen Bedarfsposition justierbar und dort fix­ ierbar.
Gegenüberliegend zu der ortsfesten Aufspannplatte 9 bzw. 9′ ist eine bewegliche Aufspannplatte 10 angeordnet, die entlang von Führungssäulen 13 paralle verfahrbar und mit einem entsprechen­ den Bewegungsantrieb (nicht dargestellt) versehen ist. Die be­ wegliche Aufspannplatte trägt die beweglichen Werkzeugteile 8, 8′ bzw. 8′′ der drei Druckgußwerkzeuge 2, 3 und 4 des Ausfüh­ rungsbeispieles nach Fig. 1. In Fig. 2 ist die bewegliche Aufspannplatte nicht gezeigt. Hinter der beweglichen Aufspann­ platte 10 ist eine gesondert bewegliche und geführte Auswerfer­ platte 11 angeordnet, von der schlanke Auswerferstifte 12 durch die Aufspannplatte 10 und den beweglichen Werkzeugteil 8, 8′, 8′′ bis zum Werkstück hindurchragen. Bedarfsweise können solche Auswerferplatten und Auswerferstift auch auf der Seite der feststehenden Werkzeugteile vorgesehen sein.
Bei der Ausführung der Druckgießmaschine nach Fig. 1 mit drei Druckgußwerkzeugen 2, 3 und 4 können drei Gußwerkstücke 5, 5′ und 5′′ simultan gegossen werden. Die Besonderheit der Darstel­ lung nach Fig. 1 liegt nun darin, daß die drei genannten Werk­ stücke nicht - was an sich das nächst liegende wäre - als sepa­ rate Einzelwerkstücke gegossen werden sollen, sondern daß sie durch Zusammengießen mit Einlegeteilen 6 und 6′ zu einem ein­ heitlichen groben Werkstück vereinigt werden sollen. Bei den Einlegeteilen 6 und 6′ kann es sich um Gußstücke aus dem glei­ chen Werkstoff oder um Blech-Ziehteile aus Stahlblech oder aus Aluminiumblech handeln. Bei der Darstellung nach Fig. 2 wird noch ein Schritt weitergegangen; hier wird ein großes Werkstück 18, beispielsweise ein komplettes Seitenwandteil einer Fahr­ zeugkarosserie, als einheitliches Werkstück gegossen. Das Sei­ tenwandteil enthält die beiden Türausschnitte und die Anschlüs­ se bzw. Knotenelemente zu angrenzenden Trägern der Fahrzeugka­ rosserie. Unten bzw. oben sind im Seitenwandteil der Boden- bzw. Dachschweller angeordnet. Nach vorne ist der Fahrertür­ ausschnitt durch den Seitenholm der Windschutzscheibe und die Anschlagsäule für die Fahrertür, die sog. A-Säule begrenzt.
Zwischen den beiden Türen liegt der Mittelpfosten, die sog. B-Säule; und der hintere Türausschnitt ist nach hinten durch die Radeinfassung und die sog. C-Säule begrenzt. Auf dieses in­ nenseitige Strukturbauteil von komplizierter, aber gießtech­ nisch einfach herstellbarer Form wird bei der Fertigung der Rohbaukarosserie eine Außenbeplankung aus gezogenem Blech, vor­ zugsweise ein Leichtmetallblech aufgeschweißt, so daß eine sta­ bile, aus Hohlprofilen gebildete Seitenwandkonstruktion ent­ steht, deren Außenschale der Außenhautform der Karosserie ent­ spricht und die in ihrer Oberflächenform hohen optischen An­ sprüchen gerecht wird.
Wie eingangs bereits erwähnt, bereitet es große Schwierigkei­ ten, so große Druckgußwerkstücke als einheitliches Werkstück herzustellen. Um die beim Füllen und bei der Werkstückerstar­ rung seitens der unter hohem Druck stehenden Schmelze auf die Werkzeugteile 7/8, 7′/8′ bzw. 7′′/8′′ einwirkenden Sprengkräfte prozeßsicher beherrschen zu können, sind die von einander lös­ baren Werkzeugteile vor und während des Gusses unmittelbar formschlüssig und in belastbarer Weise miteinander verbunden, derart, daß die Zuhaltekräfte in einem innerhalb des Druck­ gußwerkzeuges verbleibenden Kraftflußkreis übertragbar sind. Dieser Gedanke ist nicht nur auf Druckgießmaschinen für große Werkstücke, sondern vorteilhaft auch solche für herkömmlich beherrschbare Werkstücke anwendbar. Und zwar können dann solche Druckgießmaschine leichter und kostengünstiger gestaltet wer­ den.
Zur unmittelbaren formschlüssigen Koppelung der Werkzeughälften sind in einer Gruppe von Ausführungsbeispielen (Fig. 2, 5, 6 oder 8) am oder im Druckgußwerkzeug Zuganker 15, 27, 27′, 27′′ integriert, die sich dies und jenseits der Formteilungsfläche des Druckgußwerkzeuges erstrecken und die die Zuhaltekräfte in einem innerhalb des Druckgußwerkzeuges verbleibenden Kraftfluß­ kreis übertragen. Die Zuganker sind bei den in den Fig. 5, 6 und 8 dargestellten Ausführungsbeispielen über einen Kopf fest­ haftend im ortsfesten Werkzeugteil verankert und im Schließzu­ stand des Druckgußwerkzeuges am gegenüberliegenden, beweglichen Werkzeugteil zugfest aber lösbar verankert, wobei die lösbare Verankerung unterschiedlich ausgebildet ist. Zum Öffnen der Werkzeugteile wird diese Verankerung gelöst. In anderen Ausfüh­ rungsbeispielen der Druckgußwerkzeuge (Fig. 1 oder 3) sind an ihm Verriegelungen 16, 16′ anderer Art angebracht.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 oder 3 umfaßt die Verriegelung 16 bzw. 16′ eine im Querschnitt trapezförmig aus­ gebildeten Halteleiste, die außenseitig am ortsfesten Werkzeug­ teil angebracht und aus dem Vollen herausgearbeitet ist; sie verläuft entlang der gesamten zu verriegelnden Seite des Druck­ gußwerkzeuges 2, 3, 4 bzw. 4′. Diese Halteleiste sei wegen ih­ res - hälftigen - Schwalbenschwanzprofiles Schwalbenschwanzlei­ ste 23 genannt. Am gegenüberliegenden beweglichen Werkzeugteil sind mehrere im Querschnitt spiegelbildlich zur Schwalben­ schwanzleiste geformte Schwalbenschwanzklauen 24 angebracht, deren nach oben weisenden Flanken keilförmig gegen die Ver­ schieberichtung geneigt sind. Über beide, d. h. über die Schwal­ benschwanzleiste 23 und die Reihe von Schwalbenschwanzklauen 24 ist eine Schieberplatte 21 - Einzeldarstellung von der Innen­ seite aus siehe Fig. 4 - geschoben, die unterseitig mit einer durchgehenden Leiste die Schwalbenschwanzleiste umgreift und die oberseitig einzelne, an die Schwalbenschwanzklauen angepaß­ te Gegenklauen 25 aufweist, deren gegenseitiger lichter Abstand größer ist als die Breite der Schwalbenschwanzklauen 24. Die Schieberplatte 21 ist mittels des hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbaren Verriegelungszylinders 22 zwischen zwei End­ stellungen hin und her verschiebbar. Das Gehäuse des Verriege­ lungszylinders 22 ist ortsfest gehalten. In der in Fig. 3 dar­ gestellten Offenstellung werden die Schwalbenschwanzklauen 24 durch die Zwischenräume zwischen den Gegenklauen 25 freigege­ ben, so daß das obere Werkzeugteil behinderungsfrei vom unteren Werkzeugteil abgehoben werden kann. In der entgegengesetzten, in Fig. 3 links liegenden Endstellung, der Schließstellung, werden die werkzeugseitigen Schwalbenschwanzklauen 24 von den Gegenklauen 25 übergriffen und aufgrund einer entsprechenden Verschiebekraft der Schieberplatte 21 und der Neigung der sich berührenden Flanken gegen die Verschieberichtung mit hoher Vor­ spannung festgehalten. Das Druckgußwerkzeug wird dadurch mit hoher Kraft zusammengehalten, wobei der dem Innendruck in der Gießform entgegenwirkende Kraftfluß innerhalb des Druckguß­ werkzeuges verbleibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind zum formschlüssi­ gen Zusammenhalten der beiden Werkzeughälften des Druckgußwerk­ zeuges 2′ mehrere strichpunktiert angedeutete Zuganker 15 ver­ teilt angeordnet. Diese Zuganker sind nicht nur um die Außen­ kontur des Werkstückes 18 herum im Druckgußwerkzeug angeordnet, sondern auch innerhalb offener Bereiche des Werkstückes, bei­ spielsweise innerhalb der Öffnungen für die Türen. Aufgrund der zahlreichen, bei geringen gegenseitigen Abständen verteilt an­ geordneten Zuganker ergeben sich kurze Biegestrecken der Werk­ zeugteile zwischen den Zugankern, so daß das Druckgußwerkzeug trotz seiner Größe auch gegen hohe Schmelzendrucke sicher ge­ schlossen gehalten werden kann. Die Art der Verankerung des lösbaren Endes der Zuganker in dem entsprechenden Werkzeugteil ist hier nicht dargestellt. Zweckmäßig erscheint eine Veranke­ rung mittels eines Verriegelungsringes nach Art der Darstellung in Fig. 9. Wegen der großen Zahl und der unregelmäßigen Lage von Zugankern bzw. Verriegelungsringen erscheint hier jedoch zweckmäßig, einen zentralen Verdrehantrieb für alle erforderli­ chen Verriegelungsringe vorzusehen. Beispielsweise können alle Verriegelungsringe an ihrem Außenumfang als Kettenrad ausge­ bildet oder mit einem solchen verbunden sein und mittels An­ triebsketten untereinander antriebsmäßig gekoppelt sein. Durch einen einzigen an einer der Antriebsketten angreifenden Verrie­ gelungszylinder können dann sämtliche Verriegelungsringe zu­ gleich verdreht und alle Zuganker so simultan verankert bzw. wieder gelöst werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist zur Verankerung des oberen Endes der Zuganker 27 in dem beweglichen Werkzeugteil des Druckgußwerkzeuges 26 eine Verriegelung mittels eines schmalen Verriegelungskeiles 28 vorgesehen, der in einen ent­ sprechenden axial verlaufenden Schlitz oder Langloch im Zug­ anker so weit einschiebbar ist, daß er auf der gegenüberliegen­ den Umfangsseite des Zugankers wieder austritt. Der Verriege­ lungskeil stützt sich auf der Unterseite auf einer druckbelast­ baren Führungsfläche des oberen Werkzeugteiles ab, wogegen die obere Begrenzungsfläche des Keiles und des -entsprechenden Langloches im Zuganker gegen die Verschieberichtung geneigt sind. Durch ein Einschieben des Keiles 28 in den Zuganker hinein mittels einer bestimmten, durch den Verriegelungs­ zylinder 22 aufgebrachten Kraft kann die Verriegelung des Zug­ ankers mit einer bestimmten Vorspannkraft erfolgen, so daß das Druckgußwerkzeug mit dieser Vorspannkraft der Zuganker zusam­ mengehalten werden kann.
Auch beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 sind zur formschlüssigen, unmittelbaren Verklammerung der Werkzeughälf­ ten des Druckgußwerkzeuges 26′ Zuganker 27′ vorgesehen. Zur lösbaren Verankerung der freien Zugankerenden in dem bewegli­ chen Werkzeugteil sind im Bereich der überstehenden Enden der Zuganker zwei gegenüberliegende Einkerbungen eingearbeitet, die einen etwa rechteckigen tragenden Querschnitt des Zugankers üb­ riglassen. Der Zuganker 27′ ist verdrehgesichert in einer sol­ chen Umfangsstellung in das Druckgußwerkzeug eingebaut, daß die lange Seite ,des rechteckigen Querschnittes parallel zur Ver­ schieberichtung der Leiste 29 liegt. Zumindest die obere Be­ grenzung der Einkerbungen ist senkrecht zur Zugankerachse an­ geordnet, so daß der rechteckige Querschnitt zwischen den Ein­ kerbungen in einen rechtwinklig abgesetzten "Kopf" übergeht, der dem Schaftquerschnitt des Zugankers entspricht. Die untere Begrenzungsfläche dieses "Kopfes" ist gegen die Verschiebe­ richtung der Verriegelungsleiste 29 keilförmig geneigt, was zeichnerisch jedoch nicht dargestellt ist. Die "Köpfe" der Zuganker können durch die Verriegelungsleiste 29 hintergriffen werden, die für jeden Zuganker einen schlüsselloch-ähnlichen Durchbruch aufweist, dessen runder Durchbruchteil den "Kopf" des Zungankers behinderungsfrei hindurchtreten läßt, wogegen der anschließende schmalere, rechteckige Durchbruchteil den "Kopf" formschlüssig hintergreift. Die Oberseite der Verriege­ lungsleiste ist beiderseits des rechteckigen Durchbruchsteils ebenfalls gegen die Verschieberichtung keilförmig geneigt aus­ gebildet. Dadurch ergibt sich zusammen mit der entsprechenden Neigung der Kopfunterseite die Möglichkeit, den Kopf mit hoher Vorspannung zu hinterfassen, wenn die Verriegelungsleiste mit hoher Kraft durch den Verriegelungszylinder 22 in Richtung auf die Zuganker 27′ verschoben wird. Selbstverständlich stützt sich die Verriegelungsleiste belastbar auf einer Führungsfläche des oberen Werkzeugteiles ab, so daß die Vorspannkraft und die beim Druckgießen auftretende Sprengkraft über diese Führungs­ fläche in das obere Werkzeugteil übertragen werden können.
Auch für die unmittelbare formschlüssige Verklammerung der Werkzeugteile des Druckgußwerkzeuges 26′′ nach den Fig. 8 und 9 sind Zuganker 27′′ vorgesehen. Bei diesen wird die lösbare Verankerung der freien Enden im oberen Werkzeugteil mit Hilfe je eines Verriegelungsringes 30 bewerkstelligt. Diese Verriege­ lungsringe sind beim dargestellten Beispiel über einen radial abragenden Hebel und eine daran angelenkte Stange von dem Ver­ riegelungszylinder 22 aus um etwa 90° hin- und herschwenkbar. Innenseitig sind die Verriegelungsringe auf bestimmtem Umfangs­ sektoren mit einer gewindeartigen Profilierung versehen, woge­ gen in dazwischen liegenden Umfangssektoren die Verriegelungs­ ringe innenseitig glattflächig und entsprechend der Umfangskon­ tur des Schaftteiles der Zuganker 27′′ gestaltet sind. In analo­ ger Weise sind auch die Enden der Zuganker auf bestimmten Um­ fangssektoren mit einer Profilierung eines passenden Außenge­ windes versehen und in dazwischen liegenden Umfangssektoren glattflächig entsprechend dem Kerndurchmesser des Außengewindes gestaltet. Die Unterseite des Verriegelungsringes stützt sich wie eine große Mutter auf einer Führungsfläche ab, über die die Vorspannung der Verankerung und die Betriebskräfte in das be­ wegliche Werkzeugteil abgeleitet werden können. Beim Schließen oder Öffnen des Druckgußwerkzeuges sind die Verriegelungsringe relativ zu den verdrehfest eingebauten Zugankern jeweils in eine solche Umfangslage geschwenkt, daß die profilierten Be­ reiche des Ringes und die des Zugankers gegenseitig auf Lücke liegen und demgemäß die Zuganker mit ihrem freien Ende behinde­ rungsfrei durch die Verriegelungsringe hindurchgleiten können. Zum Zusammenschließen der beiden Werkzeughälften werden die Verriegelungsringe um etwa 90° in die Verriegelungsstellung re­ lativ zu den Zugankern verdreht, so daß die ring- und bolzen­ seitigen gewindeartigen Profilierungen in gegenseitigen Ein­ griff kommen und die Verriegelungsringe unter Vorspannung an ihrer Führungsfläche anliegen. Auf die Werkzeugteile seitens der Schmelze einwirkende Spreizkräfte können dann unmittelbar zwischen den Werkzeugteilen in einem innerhalb des Druckguß­ werkzeuges verbleibenden Kraftflußkreislaufes aufgefangen wer­ den, ohne daß diese Kräfte auch andere, außerhalb des Druck­ gußwerkzeuges liegende Bauteile der Druckgießmaschiene bela­ sten.
Im Zusammenhang mit den dargestellten Ausführungsbeispiel seien noch verschiedene kinematische Abwandlungen erwähnt: Zum einen ist es selbstverständlich bei allen Beispielen möglich, daß die Zuganker mit ihrem festsitzenden Ende im beweglichen Werkzeug­ teil und die Verriegelungen am ortsfesten Werkzeugteil angeord­ net sind. Bei der Zuganker-Verriegelung nach den Fig. 8 und 9 ist es darüber hinaus möglich, die Innenform der Verriege­ lungsringe unbeweglich in dem zugehörigen Werkzeugteil zu in­ tegrieren und die Zuganker drehbar in dem zugehörigen Werkzeug­ teil zu lagern und dort mit einem entsprechenden Verdrehantrieb auszurüsten. Der Verdrehantrieb der Verriegelungsringe oder der Zuganker kann - wie schon im Zusammenhang mit dem Ausführungs­ beispiel nach Fig. 2 erwähnt - auch zentral für alle oder eine größere Gruppe von Verriegelungen über einen Umschlingungstrieb mittels Antriebsketten von einem Verriegelungszylinder aus er­ folgen.

Claims (6)

1. Druckgießmaschine mit einem teilbaren Druckgußwerkzeug und einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Druckgußwerkzeu­ ges sowie mit einer Vorrichtung zum Zusammenpressen der vonein­ ander lösbaren Werkzeugteile während des Gießvorganges entgegen der seitens der druckbeaufschlagten Schmelze auf sie einwirken­ den Spreizkräfte, gekennzeichnet durch eine unmittelbar-ge­ genseitige, öffen- und schließbare, formschlüssige Verklamme­ rung der voneinander lösbaren Werkzeugteile des Druckgußwerk­ zeuges (2, 2′, 26, 26′, 26′′), die die den Spreizkräften entge­ genwirkenden Zuhaltekräfte in einem innerhalb des Druckguß­ werkzeuges (2, 2′, 26, 26′, 26′′) verbleibenden Kraftflußkreis überträgt.
2. Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklammerung durch am oder im Druckgußwerkzeug (2, 2′, 26, 26′, 26′′) integrierte Zuganker (27, 27′, 27′′) gebildet ist, wobei die Zuganker (27, 27′, 27′′) im Schließzustand des Druck­ gußwerkzeuges (2, 2′, 26, 26′, 26′′) dies und jenseits seiner Formteilungsfläche im Druckgußwerkzeug (2, 2′, 26, 26′, 26′′) zugfest verankerbar und zum Öffnen zumindest aus einem der Werkzeugteile des Druckgußwerkzeuges (2, 2′, 26, 26′, 26′′) lös­ bar sind.
3. Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklammerung durch außenseitige Verriegelungen (16, 16′) der Druckgußwerkzeug (2, 2′, 26, 26′, 26′′) gebildet ist, die im Schließzustand des Druckgußwerkzeuges (2, 2′, 26, 26′, 26′′) die Formteilungsfläche des Druckgußwerkzeuges (2, 2′, 26, 26′, 26′′) übergreifen und in beiden Werkzeugteilen zugfest ver­ ankerbar und zum Öffnen zumindest aus einem der Werkzeugteile des Druckgußwerkzeuges (2, 2′, 26, 26′, 26′′) lösbar sind.
4. Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gießzylinder (14, 14′, 14′′, 17, 17′, 17′′) zum Ein­ speisen von Gußwerkstoff in die Gießform an ihr verteilt vorge­ sehen sind, über die simultan von mehreren Stellen aus die Gießform befüllbar ist.
5. Druckgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druckgußwerkzeuge (2, 3, 4) nebeneinander in einer Druckgießmaschine (1) angeordnet sind und jedem Druckgußwerk­ zeug (2, 3, 4) jeweils ein gesonderter Gießzylinder (14, 14′, 14′′) zum Einspeisen von Gußwerkstoff in die jeweils zugehörige Gießform zugeordnet ist, derart, daß die Gießformen der mehre­ ren Druckgußwerkzeuge (2, 3, 4) simultan befüllbar sind.
6. Druckgießmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Gießzylinder (14, 14′, 14′′, 17, 17′, 17′′) in ihrer Position parallel zur Teilungsebene der Werkzeughälften des teilbaren Druckgußwerkzeuges (2, 2′, 26, 26′, 26′′) bzw. der Druckgußwerkzeuge (2, 3, 4) jeweils zumindest in einer Ver­ stellrichtung (19) verstellbar gehaltert und in der jeweiligen Justierposition fixierbar sind.
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