DE4037406A1 - Spritzgiessmaschine fuer kleinteilige praezisionsartikel - Google Patents

Spritzgiessmaschine fuer kleinteilige praezisionsartikel

Info

Publication number
DE4037406A1
DE4037406A1 DE4037406A DE4037406A DE4037406A1 DE 4037406 A1 DE4037406 A1 DE 4037406A1 DE 4037406 A DE4037406 A DE 4037406A DE 4037406 A DE4037406 A DE 4037406A DE 4037406 A1 DE4037406 A1 DE 4037406A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
injection molding
molding machine
pressure
mould
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4037406A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Dr Graf
Ulrich Dipl Ing Stegemann
Ernst Stengelin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Ferromatik Desma GmbH
Original Assignee
Kloeckner Ferromatik Desma GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Ferromatik Desma GmbH filed Critical Kloeckner Ferromatik Desma GmbH
Priority to DE4037406A priority Critical patent/DE4037406A1/de
Publication of DE4037406A1 publication Critical patent/DE4037406A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/70Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould, combined with mould opening, closing or clamping devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1742Mounting of moulds; Mould supports
    • B29C45/1744Mould support platens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/2602Mould construction elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spritzgießmaschine gemäß den Merk­ malen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Solche Spritzgießmaschinen sind seit langem bekannt und dienen dazu, mit einem einzigen Schuß, d. h. einem einzigen Spritz­ gießvorgang, unter maximaler Raumnutzung der Spritzgießmaschine möglichst viele Spritzgießartikel herzustellen, wobei gleich­ zeitig sichergestellt wird, daß die Art der herzustellenden Ar­ tikel auf möglichst einfache Art und Weise, nämlich durch ein­ faches Austauschen des Formwerkzeugs, geändert werden kann. Die Formwerkzeuge bestehen dabei stets aus mindestens zwei platten­ förmigen Formwerkzeugteilen, deren Trennfläche(n) eine oder mehrere senkrecht zur Schließrichtung der Spritzgießmaschine orientierte Trennebene(n) darstellen und deren beide äußere Formwerkzeugteile während des vorgesehenen Produktionszeitraums kraftschlüssig mit der jeweils benachbarten Formträgerplatte verbunden sind. Sofern weitere Formwerkzeugteile vorhanden sind, können diese mittels formwerkzeuginterner Führungs- und Antriebseinrichtungen und/oder mittels formwerkzeugexterner Ma­ nipulatoren gehandhabt werden. Das Schließen des Formwerkzeugs erfolgt durch Verschieben der verfahrbaren Formträgerplatte in Richtung auf die fest mit den Holmen verbundene Formträger­ platte mittels fluidgetriebener, in der Regel hydraulischer, Kolben-Zylinder-Anordnungen und/oder Kniehebel-Mechanismen und/oder Hydromotoren bis zum mit einem vorgegebenen Druck, dem Schließdruck, aufeinandergepreßten Sitz aller Formwerkzeugteile in ihren jeweils gemeinsamen Trennebenen. Anschließend erfolgt das Einspritzen des plastifizierten Kunststoffs oder einer vul­ kanisierbaren Kautschukmischung unter einem vorgegebenen Druck, dem Spritzdruck, über einen Angußkanal und ein Verteilersystem in die im Formwerkzeug vorhandene Mehrzahl von Formnestern, wo­ bei entweder der Angußkanal in einer der Formträgerplatten, in der Regel in der fest mit den Holmen verbundenen Formträger­ platte, und das anschließende Verteilersystem in dem unmittel­ bar benachbarten Formwerkzeugteil, das gleichzeitig auch noch Teilbereiche der Formnester enthalten kann, oder der Angußkanal und das anschließende Verteilersystem ein- oder beidseitig in einer der vorhandenen Trennebenen, die die Formnester schneidet oder mindestens berührt, angeordnet sind.
Ein Nachteil dieser vorbeschriebenen Spritzgießmaschinen ist darin zu sehen, daß sie von vornherein mit einem hohen Spritz­ druck arbeiten müssen, um die Formnester in einer akzeptablen Zeitspanne mit dem mit merklicher Viskosität behafteten Spritz­ gut zu füllen, bevor bei diesem die Verfestigung durch Erhärten oder Vulkanisieren einsetzt. Der hohe Spritzdruck verlangt sei­ nerseits einen hohen Schließdruck, damit das Spritzgut nicht die einzelnen Formwerkzeugteile in ihren jeweiligen Trennebenen auseinanderdrückt, so daß die in den Formnestern erzeugten Ar­ tikel auf der Höhe jeder Trennebene einen ungewollten kragenar­ tigen Austrieb tragen, der erst mittels zusätzlicher Bearbei­ tungsschritte beseitigt werden muß. Bei Spritzgießmaschinen mit flächenmäßig großen Trennebenen von mehreren 100 cm2 und ent­ sprechend vielen Formnestern läßt sich die letztgenannte Forde­ rung nach einem ausreichend hohen Schließdruck nur sehr schwer erfüllen, weil der hohe Spritzdruck zunächst dafür sorgt, daß auch bei Vorhandensein sehr stabiler Formträgerplatten zwischen den einander zugewandten Flächen der beiden äußeren Formwerk­ zeugteile eine Aufweitung in Form einer flachen Linse auftritt, wobei eventuell vorhandene weitere, zwischen den beiden äußeren Formwerkzeugteilen angeordnete Formwerkzeugteile nach Maßgabe der unterschiedlichen spritzdruckbeaufschlagten Flächen auf ih­ rer jeweiligen Ober- und Unterseite gekrümmt oder ungekrümmt zwischen den beiden äußeren Formwerkzeugteilen liegen. Als Er­ gebnis weisen dann auf jeden Fall die Artikel aus den Formne­ stern in der Mitte des Formwerkzeugs einen erheblichen Austrieb auf, der für Artikel aus am Rand des Formwerkzeugs liegenden Formnestern stetig abnimmt. Für Präzisionsartikel, beispiels­ weise Dichtungskörper der verschiedensten Art, sind solche Austriebe jedoch nicht hinnehmbar, obwohl das Herstellungsver­ fahren als solches attraktiv ist.
Um dem vorstehenden Nachteil abzuhelfen, wurde zunächst ver­ sucht, mindestens eines der beiden äußeren Formwerkzeugteile mit einer sogenannten Vorspannung zu versehen, d. h. in Anleh­ nung an die Bombage von Walzen die formnestseitige Fläche des in Rede stehenden Formwerkzeugteils mit einem konvex gewölbten Schliff zu versehen, der die während des Einspritzens zu er­ wartende linsenförmige Aufweitung gerade ausgleicht. Dieses Korrekturverfahren hat jedoch den Nachteil, daß bei jedem Form­ schließvorgang zunächst nur die Kanten der zur Mitte der Werk­ zeugplatte hin angeordneten Formnester die Kräfte aufnehmen müssen, die zur Verbiegung der konvex gewölbten Platte erfor­ derlich sind, bis diese planar ist, d. h. bis auch die am Rande liegenden Kanten von Formnestern Formschluß aufweisen. Die die­ sem Vorgang zugrundeliegenden Kräfte führen im Dauerbetrieb aber zur Veränderung der Kanten der Formnester, bis das Werk­ zeug zur Herstellung von Präzisionsartikeln unbrauchbar gewor­ den ist und zeit- und kostenaufwendig in Stand gesetzt werden muß - abgesehen davon, daß auch der ursprünglich erforderliche konvexe Schliff mindestens eines Formwerkzeugteils bereits einen erheblichen zusätzlichen Kostenaufwand gegenüber sonst gebräuchlichen Formwerkzeugen bedeutet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dem Produzenten von Präzisionsartikeln aus Kunststoff oder Kautschukmischungen Formwerkzeuge für übliche Spritzgießmaschi­ nen zur Verfügung zu stellen, die auf preiswerte Weise herzu­ stellen sind und mittels einfacher Bedienung erlauben, das lin­ senförmige Aufweiten des Raumes zwischen den Trennflächen der beiden äußeren Formwerkzeugteile zu kompensieren und damit das Auftreten von Austrieben an den erzeugten Präzisionsartikeln erfolgreich zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe mit Hilfe der Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß mindestens eines der beiden äußeren Formwerkzeugteile einen mit einem nicht mit dem fließfähigen Spritzgut identischen Fluid beauf­ schlagbaren Hohlkörper darstellt, dessen formnestseitige Wand als druckdichte elastische Platte ausgebildet ist, weil ein solches Formwerkzeugteil einerseits in einfacher und kostengün­ stiger Weise durch einseitiges Ausfräsen dieses Formwerkzeug­ teils, anschließendes Anbringen einer Fluid-Zu- bzw. -Ableitung bekannter Art sowie abschließendes Abdecken des ausgefrästen Hohlraums mit einer elastischen Platte geeigneter Dicke und ge­ eigneten Materials und deren druckdichte Verbindung mit dem stehengebliebenen Rand der Ausfräsung hergestellt und anderer­ seits durch einfaches Zu- bzw. Abführen eines Fluids in bekann­ ter Art und Weise derart verformt werden kann, daß die während des Einspritzens entstehende linsenförmige Aufweitung sicher kompensiert wird.
Weiterhin als vorteilhaft ist dabei anzusehen, daß die druck­ dichte Verbindung zwischen der elastischen Platte und dem ste­ hengebliebenen Rand des ausgefrästen Hohlraums im Formwerkzeug­ teil entweder durch druckdichtes Verschweißen oder durch Ver­ schrauben unter Zwischenlage einer geeigneten Hochdruck-Dich­ tung hergestellt werden kann, weil beides gängige Arbeitsver­ fahren darstellen, die ebenfalls kostengünstig durchzuführen sind.
Als vorteilhaft ist außerdem festzustellen, daß als Fluid sowohl Gase, Gasgemische oder geeignete Flüssigkeiten verwendet werden können, weil auf diese Art und Weise der Betrieb des er­ findungsgemäßen Teils der in Rede stehenden Spritzgießmaschine sehr variabel an die Gegebenheiten beim jeweiligen Hersteller von Präzisionsartikeln aus Kunststoff oder Kautschukmischungen anzupassen ist.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spritzgießmaschine ist auch als sehr vorteilhaft anzusehen, daß eines der beiden äußeren Formwerkzeugteile das mit dem die zu­ gehörige Formträgerplatte durchstoßenden Angußkanal verbundene Verteilersystem enthält und nur das andere äußere Formwerkzeug­ teil als mit einem Fluid beaufschlagbarer Hohlkörper ausgebil­ det ist, weil hier in besonders einfacher Weise nur ein einzi­ ges Formwerkzeugteil gegenüber üblichen Formwerkzeugen abgeän­ dert und für den Betrieb nur eine zusätzliche Steuerung bekann­ ter Art für die Beaufschlagung des Hohlraums mit Fluid instal­ liert werden muß.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spritzgießmaschine ist es vorteilhaft, daß sich der Angußkanal und das damit verbundene Verteilersystem in der oder in einer der Trennebene(n) des Formwerkzeugs befinden und mindestens ei­ nes der beiden äußeren Formwerkzeugteile als mit einem Fluid beaufschlagbarer Hohlkörper ausgebildet ist, weil hier entweder wahlweise das eine oder das andere äußere Formwerkzeugteil ohne notwendige Rücksichtnahme auf Angußkanal und Verteilersystem als mit einem Fluid beaufschlagbarer Hohlkörper ausgebildet sein kann oder aber beide äußere Formwerkzeugteile in einfacher Weise als derartige Hohlkörper ausgebildet sein können, wobei dann in beiden Hohlkörpern mit einem geringeren Fluiddruck ge­ arbeitet werden kann als bei der Verwendung nur eines solchen Hohlkörpers zur Kompensation der linsenförmigen Aufweitung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Spritzgießmaschine werden durch die Merkmale der Unteransprüche 8 bis 10 i.V. m. der Figurenbeschreibung von S. 10, Abs. 1 bis S. 12, Abs. 1 sowie auf S. 8, Abs. 2 und S. 10, Abs. 2 beschrieben.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Spritzgießmaschine sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 Schnitt durch eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Spritzgießmaschine mit horizontal arbeitender Schließeinheit und mit einem mit Fluid beaufschlagbaren Hohlkörper in einem äußeren Formwerkzeugteil, das nicht gleichzeitig das Vertei­ lersystem enthält.
Fig. 2 Schnitt durch eine schematische Darstellung einer erfindungsgemä8en Spritzgießmaschine mit vertikal arbeitender Schließeinheit und je einem mit einem Fluid beaufschlagbaren Hohlraum in beiden äußeren Formwerkzeugteilen, die beide kein Verteilersystem enthalten.
Fig. 3 Teilansicht eines Schnittes durch eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Spritzgießma­ schine mit horizontal arbeitender Schließeinheit und einem mit Fluid beaufschlagbaren Hohlraum in einem äußeren Formwerkzeugteil, das gleichzeitig das Verteilersystem enthält.
Fig. 4 Schnitt A-A aus Fig. 3 in vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Spritzgießma­ schine mit horizontal arbeitender Schließeinheit, die insgesamt auf einem Maschinenrahmen 1 angeordnet ist, der gleichzeitig die Betriebsmittelversorgung 2 und die wesentlichen Teile der Maschinensteuerung 3 enthält. Auf dem Maschinenrahmen ist ei­ nerseits eine hier nur pauschal zu erwähnende Spritzeinheit 4 bekannter Art, beispielsweise eine stückweise auf dem Maschi­ nenrahmen verfahrbare Extrudereinheit, und andererseits eine Schließeinheit 5 angeordnet. Die Schließeinheit 5 besteht zunächst aus einer fest mit dem Maschinenrahmen verbundenen Formträgerplatte 6 und einer ebenfalls fest mit dem Maschinen­ rahmen verbundenen Gegenplatte 7, die untereinander durch je­ weils ortsfest an ihnen angeschlagene, horizontal verlaufende Holme 8 verbunden sind, und zwar im gezeichneten Fall durch vier derartige Holme 8. Auf den Holmen 8 ist eine weitere Form­ trägerplatte 9 mittels einer kraftschlüssig an der Gegenplatte 7 befestigten Kolben-Zylinder-Anordnung 10 verfahrbar, wobei die Kolben-Zylinder-Anordnung 10 von der Maschinensteuerung 3 über Leitungen 11 und 12 mit einem geeigneten Betriebsmittel, beispielsweise einer Hydraulikflüssigkeit, versorgt bzw. von diesem entsorgt wird.
Zwischen den Formträgerplatten 6 und 9 ist ein auf- und zufahr­ bares Formwerkzeug 13 installiert, das im dargestellten Fall aus drei plattenförmigen Formwerkzeugteilen 14, 15, 16 besteht, die im geschlossenen Zustand des Formwerkzeugs 13 jeweils eine vertikal verlaufende ebene Trennfläche zwischen sich ein­ schließen. Die beiden äußeren Formwerkzeugteile 14 und 16 sind jeweils kraftschlüssig an die Formträgerplatten 6 und 9 ange­ koppelt, wobei diese Kopplung von bekannter Art und daher der Übersichtlichkeit halber hier nicht im Detail dargestellt ist, während das zwischen den beiden Formwerkzeugteilen 14 und 16 angeordnete Formwerkzeugteil 15 im dargestellten Fall mit dem Formwerkzeugteil 14 derart verbunden ist, daß es diesem gegen­ über in horizontaler Richtung verfahrbar ist, und zwar mittels einer Antriebseinrichtung, beispielsweise einer oder mehrerer gegen je eine Federkraft arbeitender Kolben-Zylinder-Anordnun­ gen 17, die im dargestellten Fall in das Formwerkzeugteil 14 integriert sind. Eine solche Integration der vorbeschriebenen Antriebseinheit ist zwar nicht zwangsläufig, erleichtert aber bei häufig erforderlichem Werkzeugwechsel die schnelle Umrü­ stung der Spritzgießmaschine auf die Produktion anderer Spritz­ gießartikel. Für eine solche Antriebseinrichtung können selbst­ verständlich auch alle übrigen geeigneten Manipulationsvorrich­ tungen bekannter Art benutzt werden, und zwar sowohl in form­ werkzeuginterner als auch in formwerkzeugexterner Anwendung. Bei den dargestellten Kolben-Zylinder-Anordnungen 17 wurde im übrigen der Übersichtlichkeit halber auf die explizite Darstel­ lung der Versorgung dieser Anordnungen mit einem geeigneten Be­ triebsmittel verzichtet.
Das Formwerkzeugteil 14 enthält neben der Antriebseinrichtung für das Formwerkzeugteil 15 ein Verteilersystem 18, mit dessen Hilfe das in der Spritzeinheit 4 erzeugte Spritzgut (plastifi­ zierter Kunststoff oder auch vulkanisierbare Kautschukmischun­ gen) über einen in der Formträgerplatte 6 befindlichen Anguß­ kanal 19 und das daran angeschlossene Verteilersystem 18 in die einzelnen Formnester 20 des dargestellten Formwerkzeugs 13 ge­ leitet wird, wobei im dargestellten Fall die Formnester aus­ schließlich innerhalb des Formwerkzeugteils 15 ausgebildet sind, was jedoch keine Einschränkung der möglichen Ausbildung von Formnestern in zwei- oder mehrteiligen Formwerkzeugen be­ deutet. Das Formwerkzeugteil 16 enthält in seinem den übrigen Formwerkzeugteilen 14, 15 zugewandten Bereich einen ausgearbei­ teten, beispielsweise ausgefrästen, Hohlraum, der einerseits über eine - zumindest teilweise - flexible Druckleitung 22 mit einem pneumatischen oder hydraulischen Betriebsmittel versorgt bzw. von diesem entsorgt werden kann und andererseits mit einer druckdichten elastischen Platte 23 abgedeckt ist, die in ihrem Randbereich 24 mit dem Rand des Hohlraums 21 druckdicht verbun­ den, beispielsweise druckdicht verschweißt, ist.
Im Spritzgießbetrieb wird zunächst das Formwerkzeug 13 mittels der Kolben-Zylinder-Anordnung 10 und der beweglichen Formträ­ gerplatte 9 in die Schließstellung gebracht, wobei der Hohlraum 21 zunächst ungefähr auf Atmosphärendruck gehalten wird. Nach dem Erreichen der Schließstellung wird die Kolben-Zylinder-An­ ordnung 10 weiterhin mit einem fluiden Betriebsmittel beauf­ schlagt, um am Formwerkzeug 13 den erforderlichen Schließdruck für das Einspritzen des plastischen Spritzgutes zu erzeugen. Parallel dazu wird auch der Druck im Hohlraum 21 mittels der Beaufschlagung mit einem fluiden Betriebsmittel auf den Schließdruck hochgefahren. Mit dem Beginn des Einspritzvorgan­ ges wird dann in den Hohlräumen der Formnester sehr schnell der Innendruck von circa Atmosphärendruck auf den normalerweise deutlich über dem Schließdruck liegenden Spritzdruck angehoben. Parallel dazu wird der Druck im Hohlraum 21 derart weiter er­ höht, daß die nun entstehende Aufwölbung der elastischen Platte 23 die durch den Spritzdruck entstehende Aufweitung zwischen den beiden äußeren Formwerkzeugteilen 14 und 16 in Form einer flachen Linse jederzeit kompensiert. Dieser Kompensationsdruck wird auch nach Beendigung des Einspritzens so lange aufrechter­ halten, bis die zu erzeugenden Artikel in den Formnestern durch Erhärten oder Ausvulkanisieren so weit verfestigt sind, daß sie der Spritzgießmaschine entnommen werden können. Dann wird ei­ nerseits der Druck im Hohlraum 21 ungefähr auf Atmosphärendruck zurückgefahren, während andererseits parallel dazu das Form­ werkzeug durch Verfahren der Formträgerplatte 9 und an­ schließendes Auseinanderfahren der Formwerkzeugteile 14 und 15 geöffnet wird. Nach dem Entfernen der Artikel aus den Formne­ stern kann dann ein neuer Spritzgießzyklus gestartet werden.
Die Fig. 2 zeigt im Gegensatz zur Fig. 1 eine Spritzgießma­ schine mit einer vertikal arbeitenden Schließeinheit 5, die ein Formwerkzeug 13 öffnet und schließt, das im dargestellten Fall im geschlossenen Zustand gezeigt und aus vier Formwerkzeug­ teilen 30, 31, 32 und 33 zusammengesetzt ist. Für identische Teile sind die Bezugszeichen der Fig. 1 übernommen, nur abgeän­ derte Bestandteile der Fig. 2 haben zusätzliche Bezugszeichen erhalten. Anstelle des Maschinenrahmens 1 steht die darge­ stellte Spritzgießmaschine auf einer Konsole 34, in der die Holme 8 - ebenso wie in der nunmehr oben angeordneten Gegen­ platte 7 - fest verankert sind. Die Betriebsmittelversorgung und die Maschinensteuerung sind in diesem Fall als außerhalb der eigentlichen Spritzgießmaschine angeordnetes Aggregat vor­ ausgesetzt, das der Übersichtlichkeit halber in der vorliegen­ den Darstellung nicht explizit eingetragen ist. Wesentliche Be­ triebsmittelversorgungen der dargestellten Spritzgießmaschine sind statt dessen durch die symbolischen Doppelpfeile 35 reprä­ sentiert. Das Verteilersystem 18 und der Angußkanal 19 befinden sich nicht in einem der äußeren Formwerkzeugteile 30 oder 33 bzw. in der feststehenden Formträgerplatte 6, sondern statt dessen in der Trennebene zwischen den Formwerkzeugteilen 31 und 32, wodurch bedingt ist, daß die Spritzeinheit 4 senkrecht zur Arbeitsrichtung der Schließvorrichtung 5 neben der eigentlichen Spritzgießmaschine angeordnet ist. Die Spritzeinheit 4 ist schlittenartig auf einem fest auf dem Boden aufsitzenden Unter­ bau 36 gelagert, der eine hier nicht explizit dargestellte An­ triebsvorrichtung bekannter Art enthält, mit deren Hilfe die Spritzeinheit 4 auf dem Unterbau 36 derart horizontal verfahren werden kann, daß ihr Düsenausgang einerseits am Angußkanal 19 anliegen und andererseits in den Bereich außerhalb der eigent­ lichen Spritzgießmaschine zurückgezogen sein kann.
Das Formwerkzeug 13 enthält zwei äußere Werkzeugteile 30 und 33, die in symmetrischem Aufbau je einen Hohlraum 21 enthalten, der einerseits mit je einer - zumindest teilweise - flexiblen Druckleitung 22 mit einem Fluid beaufschlagt werden kann, und andererseits mit je einer druckdichten elastischen Platte 23 abgedeckt ist, wobei diese Platte an ihrem Rand mit dem Rand des Hohlraums 21 durch eine Vielzahl von Schraubverbindungen 37 unter Zwischenlage einer Hochdruck-Dichtung 38 druckdicht befe­ stigt ist. Zwischen den Formwerkzeugteilen 30 und 33 sind zwei weitere Formwerkzeugteile 31 und 32 angeordnet, die einerseits eine Mehrzahl von Formnestern 39 enthalten und andererseits in ihrer Trennebene mit einem Angußkanal 19 und einem Verteilersy­ stem 18 versehen sind, wobei letztere im dargestellten Fall symmetrisch zur Trennebene ausgebildet sind, was jedoch auch in zur Trennebene unsymmetrischer Form gestaltet werden kann. Die Formwerkzeugteile 31 und 32 weisen außerdem im Randbereich ih­ rer dem jeweilig benachbarten Formwerkzeugteil 30 oder 33 zuge­ wandten Seite Aussparungen für die Köpfe der Schraubverbindun­ gen 37 auf - was jedoch nicht die einzig mögliche Lösung dieses konstruktiven Problems sein muß. Die Vorrichtungen bekannter Art zur Verfahrung der Formwerkzeugteile 31 und 32 in Arbeits­ richtung der Schließvorrichtung sowohl gegenüber dem jeweils benachbarten äußeren Formwerkzeugteil 30 oder 33 als auch ge­ genüber dem benachbarten inneren Formwerkzeug 31 oder 32 sind in der vorliegenden Darstellung aus Gründen einer größeren Übersichtlichkeit nicht explizit gezeigt.
Der Betrieb beim Spritzgießen mit der in der Fig. 2 dargestell­ ten Spritzgießmaschine entspricht im wesentlichen demjenigen, der bereits oben für die Spritzgießmaschine der Fig. 1 be­ schrieben wurde, mit Ausnahme der Tatsache, daß nunmehr beide Hohlräume 21 der Formwerkzeugteile 30 und 33 parallel hoch- und heruntergefahren werden müssen, wobei jedoch dann bereits bei einem niedrigeren Endruck die erforderliche Korrektur der linsenförmigen Aufweitung zwischen den beiden äußeren Formwerk­ zeugteilen 30 und 33 erreicht wird.
Fig. 3 zeigt eine einem Ausschnitt aus Fig. 1 entsprechende An­ ordnung aus einer mit Holmen 8 kraftschlüssig verbundenen Form­ trägerplatte 6 mit einem darauf mit bekannten Mitteln, die hier nicht explizit dargestellt sind, angekoppelten Formwerkzeugteil 40, das sowohl ein Verteilersystem 18 als auch einen mit einem Fluid beaufschlagbaren Hohlraum 21, der mit einer druckdichten elastischen Platte 41 abgedeckt ist, enthält. Die Versorgung des Verteilersystems 18 mit einem fließfähigen Spritzgut er­ folgt - wie bekannt - von einer an die Formträgerplatte 6 herangefahrenen Spritzeinheit 4 über einen in der Formträger­ platte 6 befindlichen Angußkanal 19. Der Hohlraum 21 wird - wie ebenfalls bekannt - über eine - zumindest teilweise - flexible Druckleitung 22 mit einem Fluid beaufschlagt. Der Unterschied zu der in Fig. 1 gezeigten Anordnung besteht im wesentlichen darin, daß das Verteilersystem 18 mittels druckdicht mit den Kanälen des Verteilersystems 18 verbundenen Rohrstücken 45 in den Hohlraum 21 und dort in Muffen 44 hineinragt, die ihrer­ seits mit dem jeweiligen Rand von mit den Rohrstücken 45 fluchtenden Öffnungen in der elastischen Platte 41 druckdicht verbunden sind.
Eine detaillierte Darstellung dieser speziellen Form des Ver­ teilersystems 18 zeigt die Fig. 4, in der einerseits eine Muffe 44 mittels einer druckdichten Schweißnaht 47 mit dem Rand einer Öffnung 43 in der elastischen Platte 41 und andererseits ein Rohrstück 45 mittels einer druckdichten Schweißnaht 48 mit dem Rand des Ausgangs eines Kanals des Verteilersystems 18 kraft­ schlüssig verbunden ist. Das Rohrstück 45 ragt überlappend in die Muffe 44, wobei zwischen beiden eine Hochdruck-Gleitdich­ tung 46 bekannter Art angeordnet ist. Auf diese Art und Weise läßt sich das fließfähige Spritzgut durch den Hohlraum 21 hin­ durch transportieren, ohne daß die Funktionsfähigkeit des Hohl­ raums 21 bzw. der elastischen Platte 41 zur Kompensation der linsenförmigen Aufweitung zwischen den beiden äußeren Formwerk­ zeugteilen beim Spritzgießvorgang beeinträchtigt wird. Diese Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zwar kompli­ zierter als die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs­ formen, erhöht jedoch die Anpassungsfähigkeit an die Anforde­ rungen bezüglich spezieller Gestaltungen eines Formwerkzeugs ganz erheblich. Die vorgenannte Gleitdichtung 46 kann bei ent­ sprechend geänderter Anordnung von Muffen 44 und/oder Rohrstüc­ ken 45 selbstverständlich auch direkt im Ausgang jedes Kanals des Verteilersystems 18 oder direkt in jeder Öffnung 43 der elastischen Platte 41 oder auch zwischen zwei in den Außenraum des Formwerkzeugteils 40 ragenden Rohrstücken angeordnet sein.
Bezugszeichenliste
 1 Maschinenrahmen
 2 Betriebsmittelversorgung
 3 Maschinensteuerung
 4 Spritzeinheit
 5 Schließeinheit
 6, 9 Formträgerplatten
 7 Gegenplatte
 8 Holme
10, 17 Kolben-Zylinder-Anordnungen
11, 12 Leitungen
13 Formwerkzeug
14, 15, 16, 30, 31, 32, 33, 40 Formwerkzeugteile
18 Verteilersystem
19 Angußkanal
20, 39 Formnester
21 Hohlraum
22 flexible Druckleitungen
23, 41 elastische Platten
24, 42 Randbereiche (der elastischen Platten)
34 Konsole
35 symbolische Doppelpfeile für die Betriebsmittelversorgung
36 Unterbau
37 Schraubverbindungen
38 Hochdruck-Dichtung
43 Öffnungen (in der elastischen Platte 41)
44 Muffen
45 Rohrstücke
46 Hochdruck-Gleitdichtung
47, 48 druckdichte Schweißnähte

Claims (10)

1. Spritzgießmaschine für kleinteilige Präzisionsartikel mit einer an mindestens zwei parallelen Holmen senkrecht zu diesen befestigten und einer auf diesen Holmen senkrecht zu diesen verfahrbaren Formträgerplatte, zwischen denen ein zwei- oder mehrteiliges Formwerkzeug auf- und zufahr­ bar angeordnet und arretiert ist, das im geschlossenen Zustand eine Mehrzahl von Formnestern ausbildet, die von einer Spritzeinheit über einen Angußkanal und ein Vertei­ lersystem mit einem fließfähigen Spritzgut, beispiels­ weise plastifiziertem Kunststoff oder vulkanisierbaren Kautschukmischungen, gefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden äußeren Formwerkzeugteile (14; 16; 30, 33; 40) einen mit einem nicht mit dem fließfähi­ gen Spritzgut identischen Fluid beaufschlagbaren Hohlkör­ per darstellt, dessen formnestseitige Wand als druck­ dichte elastische Platte (23; 41) ausgebildet ist.
2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Platte (23, 41) an ihrem Rand druck­ dicht mit dem zugehörigen Formwerkzeugteil (16, 40) ver­ schweißt ist.
3. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Platte (23, 41) an ihrem Rand unter Zwischenlage einer geeigneten Hochdruck-Dichtung (38) mit dem zugehörigen Formwerkzeugteil (30, 33) verschraubt ist.
4. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid ein geeignetes Gas oder Gasgemisch ist.
5. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid eine geeignete Flüssigkeit ist.
6. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden äußeren Formwerkzeugteile (14) das mit dem die zugehörige Formträgerplatte (6) durchstoßen­ den Angußkanal (19) verbundene Verteilersystem (18) ent­ hält und nur das andere äußere Formwerkzeugteil (16) als mit einem Fluid beaufschlagbarer Hohlkörper ausgebildet ist.
7. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Angußkanal (19) und das damit verbundene Verteilersystem (18) in der oder in einer der Trennebene(n) des Formwerkzeugs (13) befinden und minde­ stens eines der beiden äußeren Formwerkzeugteile (30, 33) als mit einem Fluid beaufschlagbarer Hohlkörper ausgebildet ist.
8. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden äußeren Formwerkzeugteile (40) sowohl das mit dem die zugehörige Formträgerplatte (6) durchstoßenden Angußkanal (19) verbundene Verteilersystem (18) enthält als auch als mit einem Fluid beaufschlagba­ rer Hohlkörper ausgebildet ist.
9. Spritzgießmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilersystem (18) mittels ein- oder mehrteili­ ger rohrförmiger Fortsätze (44, 45) durch den Hohlraum des Hohlkörpers hindurchführt, die jeweils in mindestens ei­ ner Schnittebene ihrer Länge mit einer druckdichten Hoch­ druck-Gleitdichtung (46) versehen sind.
10. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinensteuerung (3) der Spritzgießmaschine je­ des hohlkörperartige Formwerkzeugteil (16; 30, 33; 40) der­ art mit einem Fluid beaufschlagt, daß die dadurch hervor­ gerufene Verformung der jeweiligen elastischen Platte (23, 41) vom Einsetzen des Spritzgießvorgangs bis zum aus­ reichenden Aushärten oder Vulkanisieren des Spritzgutes die durch den Spritzdruck gegen den Schließdruck hervor­ gerufene Verformung des Formwerkzeugs in der Art einer linsenartigen Aufweitung zwischen den jeweils äußeren beiden Formwerkzeugteilen (14, 16; 30, 33) jederzeit kompen­ siert.
DE4037406A 1990-11-24 1990-11-24 Spritzgiessmaschine fuer kleinteilige praezisionsartikel Withdrawn DE4037406A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4037406A DE4037406A1 (de) 1990-11-24 1990-11-24 Spritzgiessmaschine fuer kleinteilige praezisionsartikel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4037406A DE4037406A1 (de) 1990-11-24 1990-11-24 Spritzgiessmaschine fuer kleinteilige praezisionsartikel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4037406A1 true DE4037406A1 (de) 1992-05-27

Family

ID=6418845

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4037406A Withdrawn DE4037406A1 (de) 1990-11-24 1990-11-24 Spritzgiessmaschine fuer kleinteilige praezisionsartikel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4037406A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4317476A1 (de) * 1993-05-26 1994-12-01 Kloeckner Ferromatik Desma Vorrichtung zur Austriebsminimierung an Spritzgießteilen
DE4427949C1 (de) * 1994-08-06 1995-09-21 Kloeckner Desma Elastomertechn Verfahren zur Kompensation der Aufwölbung der Formwerkzeuge von Spritzgießmaschinen während jedes Spritzgießzyklus und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
AT407849B (de) * 1996-03-12 2001-06-25 Krauss Maffei Kunststofftech Druckausgleichsvorrichtung
US6523600B1 (en) * 1996-09-24 2003-02-25 Daimlerchrysler Ag Die casting machine
CN110900958A (zh) * 2019-11-28 2020-03-24 温州优端电子有限公司 一种精密注塑模具保护机构
CN115157541A (zh) * 2022-07-01 2022-10-11 广州博联思医疗技术有限公司 一种改良了热流道的注塑模具

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1779848C2 (de) * 1960-04-07 1971-02-11 Uniroyal Inc Spritzform fuer plastische Massen mit getrennt nebeneinanderliegenden Formhohlraeumen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1779848C2 (de) * 1960-04-07 1971-02-11 Uniroyal Inc Spritzform fuer plastische Massen mit getrennt nebeneinanderliegenden Formhohlraeumen

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4317476A1 (de) * 1993-05-26 1994-12-01 Kloeckner Ferromatik Desma Vorrichtung zur Austriebsminimierung an Spritzgießteilen
FR2705609A1 (fr) * 1993-05-26 1994-12-02 Kloeckner Ferromatik Desma Dispositif pour minimiser les bavures sur des pièces moulées par injection.
AT400314B (de) * 1993-05-26 1995-12-27 Kloeckner Ferromatik Desma Vorrichtung zur austriebsminimierung an spritzgiessteilen
DE4427949C1 (de) * 1994-08-06 1995-09-21 Kloeckner Desma Elastomertechn Verfahren zur Kompensation der Aufwölbung der Formwerkzeuge von Spritzgießmaschinen während jedes Spritzgießzyklus und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
FR2723336A1 (fr) * 1994-08-06 1996-02-09 Klockner Desma Elastomertechni Procede de compensation du bombage des moules de machines a mouler par injection au cours de chaque cycle de moulage par injection, et dispositif pour la mise en oeuvre du procede
AT407849B (de) * 1996-03-12 2001-06-25 Krauss Maffei Kunststofftech Druckausgleichsvorrichtung
US6523600B1 (en) * 1996-09-24 2003-02-25 Daimlerchrysler Ag Die casting machine
CN110900958A (zh) * 2019-11-28 2020-03-24 温州优端电子有限公司 一种精密注塑模具保护机构
CN110900958B (zh) * 2019-11-28 2023-03-31 温州优端电子有限公司 注塑模具保护机构
CN115157541A (zh) * 2022-07-01 2022-10-11 广州博联思医疗技术有限公司 一种改良了热流道的注塑模具

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1804996B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen profilierter, zumindest abschnittsweise länglicher bauteile
DE3850543T2 (de) Verfahren, System und darin angewendete Vorrichtung zum Spritzgiessen und dadurch hergestellter Kunststoffgegenstand.
EP0339184B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgiessen von Spritzgussteilen aus plastifizierbarem Material, insbesondere aus plastifizierbaren flüssigkristall-Polymeren
EP0424624B1 (de) Spritzgiessform für Spritzgussteile aus plastifizierbarem Material, insbesondere aus plastifizierbaren Flüssigkristall-Polymeren
AT503968B1 (de) Spritzgiessanlage
EP0206100B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen aus einem massiven oder mikrozellularen Kunststoff, insbesondere Polyurethan bildenden, fliessfähigen Reaktionsgemisch aus mindestens zwei fliessfähigen Reaktionskomponenten
DE68928202T2 (de) Spritzgiessverfahren
DE1142058B (de) Verfahren zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe in einer Spritzgiessmaschine
DE3428780A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung von kunststoffteilen im spritzgiess- oder reaktionsspritzgiessverfahren
EP0744266B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgiessen hohlgeblasener Kunststoffkörper
EP0824057A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Spritzgussteilen aus Kunststoff
DE112020002720T5 (de) SPRITZGIEßMASCHINE
DE4022778C2 (de)
EP0744265B1 (de) Verfahren zum Spritzgiessen hohlgeblasener Kunststoffkörper
DE19613134A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffgegenständen
DE4037406A1 (de) Spritzgiessmaschine fuer kleinteilige praezisionsartikel
EP2134528B1 (de) Modular aufgebautes formwerkzeug mit rahmen
AT398291B (de) Spritzgiessmaschine
DE19618960B4 (de) Spritzgießvorrichtung mit verschiebbarer Düse zur Montage von Seitenangussdichtungen
DE4427949C1 (de) Verfahren zur Kompensation der Aufwölbung der Formwerkzeuge von Spritzgießmaschinen während jedes Spritzgießzyklus und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE10355300A1 (de) Verfahren zum Spritzgießen von Kunststoffmaterialien unter Verwendung von Gashaltedruck in der Form
DE10145461A1 (de) Ein- und Mehrkomponenten-Spritzgussmaschine
DE1815712A1 (de) Form-Schliessvorrichtung,insbesondere fuer Druckgiess- und Spritzgiessmaschinen fuer Metalle und Kunststoffe
DE19627176C2 (de) Vorrichtung zum Spritzgießen mit auswechselbaren Formleisten
DE3712325C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal