DE19637868C1 - Leckanzeigeeinrichtung für Behälterbatterien - Google Patents
Leckanzeigeeinrichtung für BehälterbatterienInfo
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- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/26—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
- G01M3/32—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for containers, e.g. radiators
Description
Die Erfindung betrifft eine Leckanzeigeeinrichtung für
Behälterbatterien, insbesondere Tankbatterien für Heizöl,
aus mehreren doppelwandigen, mit einem Kontrollraum ausgestatteten
Einzelbehältern, mit einem Leckanzeigegerät, das mit einer
Vakuumpumpe und einer druckabhängigen Schaltvorrichtung zur
Steuerung der Vakuumpumpe sowie einer aus einer optischen und/oder
akustischen Anzeige bestehenden Alarmeinrichtung
ausgerüstet ist, zur gleichzeitigen und kontinuierlichen
Überwachung mehrerer Behälter, wobei jeder Behälter im
Oberboden einen Meßleitungsanschluß und einen
Saugleitungsanschluß für den Kontrollraum aufweist, von dem
Saugleitungsanschluß im Oberboden eine Saugleitung durch den
Kontrollraum zur Behältersohle führt und vor dem Meßleitungsanschluß
und dem Saugleitungsanschluß eine Flüssigkeitssperre eingebaut
ist (DE-PS 21 61 564).
Behälter zur Lagerung grundwassergefährdender
Flüssigkeiten müssen nach gesetzlicher Vorschrift mit einer
Schutzeinrichtung versehen sein, durch die das Auslaufen der
Flüssigkeit verhindert wird und auftretende Leckagen angezeigt
werden. Zu diesem Zweck werden einwandige Behälter üblicher
Bauart aus Stahl oder Kunststoff mit einer Innenhülle aus
Kunststoff versehen, und der zwischen Außenmantel und
Innenhülle befindliche Raum wird zur Überwachung an ein
Leckanzeigegerät angeschlossen. Die Überwachung des
Kontrollraumes erfolgt im allgemeinen nach dem Vakuumprinzip,
d. h. im Kontrollraum wird ein Vakuum erzeugt, das mit Hilfe
einer Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes innerhalb eines
bestimmten Regelbereiches aufrechterhalten wird. Durch den
Einbau bedingte geringe Undichtigkeiten werden mit Hilfe der
Vakuumpumpe, die durch einen Druckbehälter des
Leckanzeigegerätes gesteuert wird, innerhalb des Regelbereiches
ausgeglichen. Tritt infolge einer Undichtigkeit ein größerer
Vakuumverlust auf, so wird über den Druckschalter optisch
und/oder akustisch Alarm gegeben.
Die zur Alarmgabe führenden Vorgänge seien nach Art der
auftretenden Leckagen kurz skizziert.
Bei einem Leck oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in der
Kunststoffinnenhülle bzw. im Außenmantel baut die in den
Kontrollraum eindringende Luft das Vakuum in demselben ab. Bei
Überschreitung der Pumpenleistung kann das Vakuum nicht mehr
aufrechterhalten werden. Bei weiter abfallendem Vakuum spricht
der Druckschalter des Leckanzeigegerätes an und löst Alarm aus.
Bei einem Leck in der Kunststoffinnenhülle unterhalb des
Flüssigkeitsspiegels gelangt das zu schützende Medium, z. B.
Heizöl, in den Kontrollraum. Als Folge sinkt der Unterdruck ab,
und die Vakuumpumpe saugt durch eine in den Kontrollraum bis
zum Behälterboden geführte Saugleitung Flüssigkeit an. Die durch
die Saugleitung strömende Flüssigkeit schließt eine
Flüssigkeitssperre, die die Vakuumpumpe vom Kontrollraum
trennt, so daß der Kontrollraum nicht mehr weiter evakuiert
werden kann. Die in den Kontrollraum nachströmende Flüssigkeit
baut das Testvakuum immer weiter ab, und bei Erreichen eines
festgelegten Druckwertes wird über die Meßleitung durch den
Druckschalter Alarm ausgelöst.
Eine aus der DE-PS 21 61 564 bekannte gattungsgemäße
Leckanzeigeeinrichtung ist mit einem Kontrollbehälter
ausgestattet, an dem die beiden Saug- und Meßleitungen des
Kontrollraumes der einzelnen Behälter der Tankbatterie jeweils
über eine mit einer Flüssigkeitssperre ausgerüstete
Sammelleitung angeschlossen sind. In den Kontrollbehälter ist
eine zum Boden desselben hin offene Meßtasse eingebaut, an
deren oberem Deckel eine zu der druckabhängigen
Schaltvorrichtung des Leckanzeigegerätes führende Meßleitung
angeschlossen ist, und vom Boden des Kontrollbehälters führt
eine Saugleitung zu der Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes,
wobei in die Meßleitung und die Saugleitung jeweils eine
Flüssigkeitssperre eingebaut ist.
Diese bekannte Leckanzeigeeinrichtung für Tankbatterien
erfordert durch den funktionsbedingten Aufwand an Leitungen,
deren Anschlüsse einzeln abgedichtet werden müssen, eine
aufwendige Montage mit entsprechend hohen Montagekosten, und
die benötigten Leitungen sowie der erforderliche
Kontrollbehälter mit der Meßtasse verteuern die
Leckanzeigeeinrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Leckanzeigeeinrichtung für Behälterbatterien für
umweltgefährdende Flüssigkeiten zu entwickeln, die sich
gegenüber den bekannten Leckanzeigeeinrichtungen durch einen
vereinfachten konstruktiven Aufbau auszeichnet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch die
Leckanzeigeeinrichtungen gemäß den Patentansprüchen 1 und 2.
Die erfindungsgemäße Leckanzeigeeinrichtung für
Behälterbatterien, die durch eine Reihenverbindung der
Kontrollräume der einzelnen Behälter, den Anschluß des
Kontrollraumes des in Saugrichtung ersten Behälters der
Behälterbatterie über eine Saugleitung an die Vakuumpumpe
eines Leckanzeigegerätes und die Verbindung des Kontrollraumes
des in Saugrichtung der Vakuumpumpe letzten Behälters über eine
Meßleitung mit der druckabhängigen Schaltvorrichtung des
Leckanzeigegerätes gekennzeichnet ist, zeichnet sich gegenüber
den bekannten Leckanzeigeeinrichtungen zur gleichzeitigen
Überwachung mehrerer Behälter durch einen einfacheren
konstruktiven Aufbau, eine einfachere und schnellere Montage
sowie einen günstigeren Herstellungspreis aus.
Die in der Zeichnungsfigur dargestellte
Leckanzeigeeinrichtung dient zur Überwachung von fünf
Behältern 2-6 aus Stahl oder Kunststoff einer Behälterbatterie 1
mit einer Innenhülle 23 aus Kunststoff und einem zwischen
dem Kunststoff-Innenhülle und dem Außenbehälter gebildeten
Kontrollraum 7.
Im Oberboden 8 der einzelnen Behälter 2-6 sind jeweils
ein Meßleitungsanschluß 9 und ein Saugleitungsanschluß 10 für
den Kontrollraum 7 angeordnet. Von dem Saugleitungsanschluß 10
im Oberboden 8 der Behälter 2-6 führt eine Saugleitung 11 durch
den Kontrollraum 7 zur Behältersohle 12. Die Kontrollräume 7
der einzelnen Behälter 2-6 der Behälterbatterie 1 sind durch
eine Verbindung des Meßleitungsanschlusses 9 und des
Saugleitungsanschlusses 10 jeweils zweier aufeinanderfolgender
Behälter 2, 3; 3, 4; 4, 5; 5, 6 über eine Verbindungsleitung
13 in einer Reihe miteinander verbunden. In die
Verbindungsleitungen 13 zwischen den Kontrollräumen 7 der
Behälter 2-6 sind vor dem Meßleitungsanschluß 9 und dem
Saugleitungsanschluß 10 Flüssigkeitssperren 14 eingebaut.
Der Saugleitungsanschluß 10 des Kontrollraumes 7 des in
Saugrichtung a der nicht dargestellten Vakuumpumpe des
Leckanzeigegerätes 15 ersten Behälters 2 der Behälterbatterie 1
ist über eine Saugleitung 16 mit der Vakuumpumpe des
Leckanzeigegerätes 15 verbunden. In die Saugleitung 16 der
Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes 15 ist vor dem
Saugleitungsanschluß 10 des ersten Behälters 2 der
Behälterbatterie 1 eine Flüssigkeitssperre 14 eingebaut.
Der Meßleitungsanschluß 9 des Kontrollraumes 7 des in
Saugrichtung a der Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes 15
letzten Behälters 6 ist über eine Meßleitung 17 mit der nicht
dargestellten druckabhängigen Schaltvorrichtung des
Leckanzeigegerätes 15 verbunden.
Zwischen dem Saugleitungsanschluß 10 und der
Flüssigkeitssperre 14 in den Verbindungsleitungen 13 der
Kontrollräume 7 der einzelnen Behälter 2-6 und in der
Saugleitung 16 der Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes 15 ist
jeweils ein durchscheinender oder durchsichtiger
Leitungsabschnitt 18 zur Sichtkontrolle bei Auftreten eines
Flüssigkeitslecks eingesetzt.
Die jeweils in den Behälterdom 19 der einzelnen Behälter
2-6 der Behälterbatterie 1 führenden Entlüftungsleitungen 20
und die Auspuffleitung 21 der Vakuumpumpe des
Leckanzeigegerätes 15 sind an eine Hauptentlüftungsleitung 22
angeschlossen.
Die Betriebsweise der Leckanzeigeeinrichtung zur
Überwachung der fünf Behälter 2-6 der Behälterbatterie 1
ist folgende:
Durch die Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes 15 wird über die
Saugleitung 16, die Verbindungsleitungen 13 zwischen den
Kontrollräumen 7 der einzelnen Behälter 2-6 der
Behälterbatterie 1 und die in die Kontrollräume 7 führenden
Saugleitungen 11 ein Vakuum in den Kontrollräumen 7 der
Behälter 2-6 erzeugt. Das Vakuum in den Kontrollräumen 7
der Behälter 2-6 wird durch einen Meßgeber der nicht
dargestellten druckabhängigen Schaltvorrichtung des
Leckanzeigegerätes 15 zur Steuerung der Vakuumpumpe sowie
einer aus einer optischen und/oder akustischen Anzeige
bestehenden Alarmeinrichtung laufend überwacht, wobei der
Druckmeßgeber des Leckanzeigegerätes 15 über die Meßleitung 17,
die als Meßleitungen dienenden Saugleitungen 11 in den
Kontrollräumen 7 der Behälter 2-6 und die
Verbindungsleitungen 13 zwischen den Kontrollräumen 7 der
Behälter 2-6 an die Kontrollräume angeschlossen ist. Bei
geringen Undichtigkeiten in der Behälterbatterie 1 und in dem
gesamten Leitungssystem der Leckanzeigeeinrichtung fällt das
Prüfvakuum ab und wird durch die Vakuumpumpe innerhalb des
festgesetzten Regelbereiches immer wieder erneuert. Fällt das
Vakuum stärker ab, wird über den Druckschalter des
Leckanzeigegerätes 15 Alarm ausgelöst. Diese Art der Alarmgabe
erfolgt bei Luftlecks, wobei es keine Rolle spielt, ob die
Stahlbehälter oder die Kunststoff-Innenhüllen oberhalb des
Flüssigkeitsspiegels in den Behältern leck werden.
Tritt unterhalb des Flüssigkeitsspiegels beispielsweise in
der Innenhülle 23 des Behälters 4 ein Leck auf, gelangt
infolge des Vakuums Flüssigkeit in den Kontrollraum 7. Diese
Flüssigkeit wird von der Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes 15
durch die Saugleitung 11 und den durchsichtigen
Leitungsabschnitt 18 bis zur Flüssigkeitssperre 14 gesaugt, die
durch die Leckflüssigkeit geschlossen wird. Das noch bestehende
Vakuum im Kontrollraum 7 des Behälters 4 zieht immer mehr
Flüssigkeit in denselben, so daß das Vakuum in dem Kontrollraum
7 des Behälters 4 stetig abgebaut wird. Die Vakuumpumpe des
Leckanzeigegerätes 15 bleibt eingeschaltet, kann aber nicht
mehr evakuieren. Nach kurzer Zeit ist das Vakuum in dem
Kontrollraum 7 des Behälters 4 so weit gefallen, daß über den
Druckschalter des Leckanzeigegerätes 15 Alarm ausgelöst wird.
Durch die in den durchsichtigen Leitungsabschnitt 18
eingetretene Leckflüssigkeit kann festgestellt werden, in
welchem Behälter der Behälterbatterie das Leck aufgetreten ist.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der beschriebenen
Leckanzeigeeinrichtung entfallen die Flüssigkeitssperren 14
in den Verbindungsleitungen 13 zwischen den Kontrollräumen 7
der einzelnen Behälter 2-6, und die Leckanzeigeeinrichtung
ist nur noch mit einer Flüssigkeitssperre 14 in der Saugleitung
16 der Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes 15 ausgerüstet.
Abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann die Leckanzeigeeinrichtung zur Überwachung von
Behälterbatterien eingesetzt werden, die mehr oder weniger als
fünf Einzelbehälter aufweisen.
Bezugszeichenliste
1 Behälterbatterie
2 Behälter von 1
3 Behälter von 1
4 Behälter von 1
5 Behälter von 1
6 Behälter von 1
7 Kontrollraum von 2-6
8 Oberboden von 2-6
9 Meßleitungsanschluß in 8
10 Saugleitungsanschluß in 8
11 Saugleitung in 7 von 2-6
12 Behältersohle
13 Verbindungsleitung zwischen 7 von 2, 3; 3, 4; 4, 5; 5, 6
14 Flüssigkeitssperre
15 Leckanzeigegerät
16 Saugleitung zwischen der Vakuumpumpe von 15 und 10 von 2
17 Meßleitung zwischen der druckabhängigen Schaltvorrichtung von 15 und 9 von 6
18 durchscheinender Leitungsabschnitt zwischen 14 und 10 von 7 von 2-6
19 Behälterdom von 2-6
20 Entlüftungsleitung an 19
21 Auspuffleitung der Vakuumpumpe von 15
22 Hauptentlüftungsleitung
23 Innenhülle von 2-6
a Saugrichtung der Vakuumpumpe von 15
2 Behälter von 1
3 Behälter von 1
4 Behälter von 1
5 Behälter von 1
6 Behälter von 1
7 Kontrollraum von 2-6
8 Oberboden von 2-6
9 Meßleitungsanschluß in 8
10 Saugleitungsanschluß in 8
11 Saugleitung in 7 von 2-6
12 Behältersohle
13 Verbindungsleitung zwischen 7 von 2, 3; 3, 4; 4, 5; 5, 6
14 Flüssigkeitssperre
15 Leckanzeigegerät
16 Saugleitung zwischen der Vakuumpumpe von 15 und 10 von 2
17 Meßleitung zwischen der druckabhängigen Schaltvorrichtung von 15 und 9 von 6
18 durchscheinender Leitungsabschnitt zwischen 14 und 10 von 7 von 2-6
19 Behälterdom von 2-6
20 Entlüftungsleitung an 19
21 Auspuffleitung der Vakuumpumpe von 15
22 Hauptentlüftungsleitung
23 Innenhülle von 2-6
a Saugrichtung der Vakuumpumpe von 15
Claims (4)
1. Leckanzeigeeinrichtung für Behälterbatterien,
insbesondere Tankbatterien für Heizöl, aus mehreren
doppelwandigen, mit einem Kontrollraum ausgestatteten
Einzelbehältern, mit einem Leckanzeigegerät, das mit einer
Vakuumpumpe und einer druckabhängigen Schaltvorrichtung zur
Steuerung der Vakuumpumpe sowie einer aus einer optischen
und/oder akustischen Anzeige bestehenden Alarmeinrichtung
ausgerüstet ist, zur gleichzeitigen und kontinuierlichen
Überwachung mehrerer Behälter, wobei jeder Behälter im
Oberboden einen Meßleitungsanschluß und einen
Saugleitungsanschluß für den Kontrollraum aufweist, von dem
Saugleitungsanschluß im Oberboden eine Saugleitung durch den
Kontrollraum zur Behältersohle führt und vor dem Meßleitungsanschluß
und dem Saugleitungsanschluß eine Flüssigkeitssperre eingebaut
ist, gekennzeichnet durch eine Reihenverbindung der Kontrollräume
(7) der einzelnen Behälter (2-6) der Behälterbatterie (1)
durch eine Verbindung des Meßleitungsanschlusses (9) und des
Saugleitungsanschlusses (10) der Kontrollräume (7) zweier
aufeinanderfolgender Behälter (2, 3; 3, 4; 4, 5; 5, 6) über
eine Verbindungsleitung (13), je zwei in die Verbindungsleitungen
(13) zwischen den Kontrollräumen (7) zweier aufeinanderfolgender
Behälter (2, 3; 3, 4; 4, 5; 5, 6) vor dem Meßleitungsanschluß
(9) und dem Saugleitungsanschluß (10) eingebaute Flüssigkeitssperren
(14), eine Verbindung des Saugleitungsanschlusses (10) des
Kontrollraumes (7) des in Saugrichtung (a) der Vakuumpumpe
des Leckanzeigegerätes (15) ersten Behälters (2) der
Behälterbatterie (1) über eine Saugleitung (16) mit der
Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes (15) und eine Verbindung
des Meßleitungsanschlusses (9) des Kontrollraumes (7) des in
Saugrichtung (a) der Vakuumpumpe letzten Behälters (6) der
Behälterbatterie (1) über eine Meßleitung (17) mit der
druckabhängigen Schaltvorrichtung des Leckanzeigegerätes (15)
sowie eine in die Saugleitung (16) der Vakuumpumpe des
Leckanzeigegerätes (15) vor dem Saugleitungsanschluß (10)
des ersten Behälters (2) der Behälterbatterie (1) eingebaute
Flüssigkeitssperre (14).
2. Leckanzeigeeinrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, gekennzeichnet durch eine Reihenverbindung der
Kontrollräume (7) der einzelnen Behälter (2-6) der
Behälterbatterie (1) durch eine Verbindung des
Meßleitungsanschlusses (9) und des Saugleitungsanschlusses
(10) zweier aufeinanderfolgender Behälter (2, 3; 3, 4; 4, 5;
5, 6) über eine Verbindungsleitung (13), eine Verbindung des
Saugleitungsanschlusses (10) des Kontrollraumes (7) des in
Saugrichtung (a) der Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes (15)
ersten Behälters (2) der Behälterbatterie (1) über eine
Saugleitung (16) mit der Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes
(15) und eine Verbindung des Meßleitungsanschlusses (9) des
Kontrollraumes (7) des in Saugrichtung (a) der Vakuumpumpe
letzten Behälters (6) der Behälterbatterie (1) über eine
Meßleitung (17) mit der druckabhängigen Schaltvorrichtung des
Leckanzeigegerätes (15) sowie eine in die Saugleitung (16) der
Vakuumpumpe vor dem Saugleitungsanschluß (10) des ersten
Behälters (2) der Behälterbatterie (1) eingebaute
Flüssigkeitssperre (14).
3. Leckanzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und
2, gekennzeichnet durch einen durchscheinenden oder
durchsichtigen Leitungsabschnitt (18) zwischen dem
Saugleitungsanschluß (10) und der Flüssigkeitssperre (14) in
den Verbindungsleitungen (13) der Kontrollräume (7) der
einzelnen Behälter (2-6) und in der Saugleitung (16) der
Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes (15) zur Sichtkontrolle
bei Auftreten eines Flüssigkeitslecks.
4. Leckanzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, gekennzeichnet durch eine Hauptentlüftungsleitung (22),
an die die jeweils in den Behälterdom (19) führenden
Entlüftungsleitungen (20) der einzelnen Behälter (2-6) der
Behälterbatterie (1) sowie die Auspuffleitung (21) der
Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes (15) angeschlossen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137868 DE19637868C1 (de) | 1996-09-17 | 1996-09-17 | Leckanzeigeeinrichtung für Behälterbatterien |
AT155697A ATA155697A (de) | 1996-09-17 | 1997-09-16 | Leckanzeigeeinrichtung für behälterbatterien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137868 DE19637868C1 (de) | 1996-09-17 | 1996-09-17 | Leckanzeigeeinrichtung für Behälterbatterien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19637868C1 true DE19637868C1 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=7805894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996137868 Expired - Fee Related DE19637868C1 (de) | 1996-09-17 | 1996-09-17 | Leckanzeigeeinrichtung für Behälterbatterien |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | ATA155697A (de) |
DE (1) | DE19637868C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19917854A1 (de) * | 1999-04-21 | 2000-11-02 | Roth Werke Gmbh | Doppelwandiger Tank, insbesondere zur Lagerung von Heizöl, Dieselkraftstoff, Schmier- und Hydraulikölen |
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Citations (1)
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DE2161564C3 (de) * | 1971-12-11 | 1980-01-31 | Sicherungsgeraetebau Gmbh, 5900 Siegen | Leckanzeigeeinrichtung |
-
1996
- 1996-09-17 DE DE1996137868 patent/DE19637868C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-09-16 AT AT155697A patent/ATA155697A/de not_active Application Discontinuation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA155697A (de) | 2001-11-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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