DE4015821A1 - Leckanzeigeeinrichtung - Google Patents
LeckanzeigeeinrichtungInfo
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- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/26—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
- G01M3/32—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for containers, e.g. radiators
Description
Die Erfindung betrifft eine Leckanzeigeeinrichtung für
doppelwandige Lagerbehälter nach Patent ...
(Patentanmeldung P 39 34 057.0-52).
Die Leckanzeigeeinrichtung nach dem Hauptpatent ist
vornehmlich für liegend angeordnete, oberirdische Lagerbehälter
bestimmt. Bei stehenden Lagerbehältern mit größerer Bauhöhe,
z. B. mit einer Höhe von zehn Metern, kann die
Leckanzeigeeinrichtung nach dem Hauptpatent mit einer an den
oberen Abschnitt des Überwachungsraumes angeschlossenen
Saugleitung nicht zum Einsatz kommen, da der von der
Unterdruckpumpe im Überwachungsraum des Lagerbehälters erzeugte
Unterdruck nicht ausreicht, um das bei Auftreten einer
Undichtheit in der Wandung des Überwachungsraumes unterhalb
des Flüssigkeitsspiegels in den Überwachungsraum eintretende
flüssige Lagergut bis zu dem Flüssigkeitsdetektor hochzusaugen,
der an den an der Oberseite des Lagerbehälters angeordneten
Anschlußstutzen am Überwachungsraum für die Saugleitung der
Unterdruckpumpe angeschlossen ist und der bei Kontakt mit der
Leckflüssigkeit einen optischen und akustischen Alarm auslöst,
die Unterdruckpumpe abschaltet und die Magnetventile in der
Saugleitung und der Meßleitung schließt, um eine Berührung der
Leckflüssigkeit mit den für eine störungsfreie Funktion der
Leckanzeigeeinrichtung wesentlichen Bauelementen zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Leckanzeigeeinrichtung nach dem Hauptpatent für den Einsatz bei
stehenden Lagerbehältern, die drucklos oder mit innerem
Überdruck betrieben werden, weiterzuentwickeln.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine
Leckanzeigeeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die Patentansprüche 2 bis 7 sind auf zweckmäßige
Ausgestaltungen der Leckanzeigeeinrichtung nach dem
Hauptanspruch gerichtet.
Die für den Einsatz der Leckanzeigeeinrichtung nach dem
Hauptpatent bei stehenden Lagerbehältern erfindungsgemäß
vorgesehene Anordnung des Saugleitungsanschlußstutzens mit
dem Flüssigkeitsdetektor im Bodenbereich des Überwachungsraumes,
vorzugsweise an der tiefsten Stelle desselben, führt gegenüber der
Leckanzeigeeinrichtung nach dem Hauptpatent bei Auftreten eines
Flüssigkeitslecks zu einer wesentlich schnelleren Alarmgabe, da
die in den Überwachungsraum eintretende Leckflüssigkeit in
kürzester Zeit den Flüssigkeitsdetektor erreicht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer schematischen
Darstellung einer Leckanzeigeeinrichtung im einzelnen erläutert.
Die Leckanzeigeeinrichtung zur Dichtheitskontrolle eines
Überwachungsraumes 2 eines stehenden, oberirdischen, drucklos oder
mit inneren Überdruck betriebenen Lagerbehälters 1 zur Lagerung
aggressiver brennbarer und nicht brennbarer wassergefährdender
Flüssigkeiten unterschiedlicher Art, der durch den
Behälteraußenmantel 3 sowie den Behälterinnenmantel 4 oder
eine flexible oder starre Kunststoffeinlage gebildet wird, ist
in zwei Baugruppen 5, 6 aufgeteilt.
Die erste Baugruppe 5 ist in einem Schutzgehäuse 7
untergebracht, das in möglichst geringer Entfernung vom
Überwachungsraum 2 des Lagerbehälters 1 und möglichst in
einem geschlossenen, trockenen Raum angebracht ist. Die
Baugruppe 5 weist eine Unterdruckpumpe 8 auf, deren Saugseite
über eine Saugleitung 9 an den Saugleitungsanschlußstutzen 10
des Lagerbehälters 1 angeschlossen ist. Der
Saugleitungsanschlußstutzen 10 ist am Behälterboden 11 an der
tiefsten Stelle des Überwachungsraumes 2 angebracht. Ferner
umfaßt die Baugruppe 5 einen über eine Meßleitung 12 mit dem
Meßleitungsanschlußstutzen 13 des Lagerbehälters 1
verbundenen, durch den Druck im Überwachungsraum 2 betätigten
Unterdruckschalter 14 zur Steuerung der Unterdruckpumpe 8, von
einem in der Saugleitung 9 eingebauten Magnetventil 15 und
zwei in der Meßleitung 12 angeordneten Magnetventilen
16a, 16b sowie einer Alarmeinrichtung, die aus einer an der
Frontseite 17 des Schutzgehäuses 7 angeordneten Alarmleuchte
18 und einer in dem Schutzgehäuse eingebauten, nicht
dargestellten akustischen Alarmgabevorrichtung besteht. Die
Magnetventile 15 und 16b sind Absperrventile, und das
Magnetventil 16a ist als 3-Wege-Ventil mit einer Entlüftung
ausgebildet. Der Meßleitungsanschlußstutzen 13 ist im
Bodenbereich des Behälteraußenmantels 3 angeordnet. Weiter
enthält die Baugruppe 5 Schaltvorrichtungen 19, 20 sowie
Einrichtungen 21, 22 zur Funktionsprüfung der
Leckanzeigeeinrichtung und Leuchtmelder für die
Spannungsversorgung nachgeschalteter Bauteile und den
Betriebszustand eines nachstehend beschriebenen
Flüssigkeitsdetektors 23.
An der Frontseite 17 des Schutzgehäuses 7 ist zusätzlich
zur Alarmleuchte 18 eine Betriebsleuchte 24 angeordnet, die
die Stromversorgung der Leckanzeigeeinrichtung anzeigt.
Die zweite Baugruppe 6 der Leckanzeigeeinrichtung besteht
aus dem Magnetventil 15 in der Saugleitung 9 und den
Magnetventilen 16a, 16b in der Meßleitung 12, die in einem
wasserdichten Schutzgehäuse 25 untergebracht sind, das hinter
dem Saugleitungs- und dem Meßleitungsanschlußstutzen 10, 13
des Lagerbehälters 1 am Behälteraußenmantel 3 im unteren
Bereich desselben montiert ist, sowie dem Flüssigkeitsdetektor
23 zur zusätzlichen Steuerung der Magnetventile 15, 16a und 16b,
der Unterdruckpumpe 8 und der optischen 18 und akustischen
Alarmeinrichtung. Der Flüssigkeitsdetektor 23 ist mittels
eines Detektorrohres 26 auf dem Saugleitungsanschlußstutzen 10
des Lagerbehälters 1 angebracht. Als Flüssigkeitsdetektor
können bekannte Systeme zur Flüssigkeitserkennung zum Einsatz
kommen. Eine Leuchtdiode 28 im Gehäuse 27 des
Flüssigkeitsdetektors 23 und eine weitere, nicht dargestellte
Leuchtdiode im Schutzgehäuse 7 der Baugruppe 5 zeigen dessen
Betriebszustand an.
Die Magnetventile 15, 16a und 16b und der
Flüssigkeitsdetektor 23 werden mit Niederspannung betrieben.
In die Saugleitung 9 ist eine Belüftungsvorrichtung 21
und in die Meßleitung 12 ein Prüfhahn 22 eingebaut.
Belüftungsvorrichtung 21 und Prüfhahn 22 sind am Schutzgehäuse
7 der Baugruppe 5 angebracht. An der höchsten Stelle des
Überwachungsraumes 2 befindet sich ein weiterer Prüfhahn 29.
Die Prüfhähne 22, 29 und die Belüftungsvorrichtung 21 dienen
der Funktionsprüfung der Leckanzeigeeinrichtung.
Das Magnetventil 15 in der Saugleitung 9 und die
Magnetventile 16a, 16b in der Meßleitung 12 sowie alle Bauteile
zwischen den Magnetventilen 15, 16a und 16b und dem
Lagerbehälter 1 sind druckfest ausgeführt.
Saugleitung 9 und Meßleitung 12 sind kontinuierlich
steigend verlegt, so daß keine Kondensatgefäße an Tiefpunkten
erforderlich sind.
Die Bauteile der die Magnetventile 15, 16a, 16b
umfassenden Baugruppe 6 sowie die Abschnitte der Saugleitung 9
und der Meßleitung 12 zwischen der Baugruppe 6 und dem
Lagerbehälter 1 und die an diese Leitungsabschnitte
angeschlossenen Bauteile wie der Saugleitungsanschlußstutzen
10 und der Flüssigkeitsdetektor 23 sind aus einem gegen
aggressive Flüssigkeiten, Gase und Dämpfe beständigen Material
hergestellt.
Die Wirkungsweise der Leckanzeigeeinrichtung ist folgende:
Die Unterdruckpumpe 8 der Leckanzeigeeinrichtung stellt
über die Saugleitung 9 im Überwachungsraum 2 des stehenden,
doppelwandigen Lagerbehälter 1 einen Unterdruck her, der um
einen festgelegten Betrag unterhalb des Atmosphärendrucks
und des Behälterinnendrucks liegt. Gegebenenfalls auftretende
Undichtheiten der Behälterwandungen unter- und oberhalb des
Flüssigkeitsspiegels des Lagergutes sowie Undichtheiten der
Saugleitung 9 und der Meßleitung 12 zwischen der Baugruppe 5
der Leckanzeigeeinrichtung und dem Überwachungsraum 2 des
Lagerbehälters 1 und Undichtheiten in beiden Baugruppen 5, 6
der Leckanzeigeeinrichtung werden durch eine Kontrolle des
Unterdrucks im Überwachungsraum 2 überwacht. Der durch die
Unterdruckpumpe 8 im Überwachungsraum 2 des Lagerbehälters 1
erzeugte Unterdruck wird durch den über die Meßleitung 12 mit
dem Überwachungsraum 2 verbundenen Unterdruckschalter 14
gemessen und geregelt. Der durch natürliche Undichtheiten der
Leckanzeigeeinrichtung bedingte Druckanstieg (Unterdruckabfall)
im Überwachungsraum 2 wird innerhalb eines festgesetzten
Regelbereiches durch die Unterdruckpumpe 8 ausgeglichen, ohne
daß die Alarmeinrichtung anspricht. Bei Erreichen des
Betriebsunterdrucks schaltet der Unterdruckschalter 14 die
Unterdruckpumpe 8 ab. Bei Unterdruckabfall im Überwachungsraum
2 bewirkt der Unterdruckschalter 14 ein Einschalten der
Unterdruckpumpe 8. Im Normalbetrieb pendelt der Unterdruck
zwischen dem Betriebsunterdruck und einem festgelegten
unteren Grenzwert bei kurzen Laufzeiten und längeren
Stillstandszeiten der Unterdruckpumpe 8, je nach Dichtheitsgrad
der Leckanzeigeeinrichtung.
Bei Absinken des Unterdrucks im Überwachungsraum 2 unter
den unteren Wert des Betriebsunterdrucks durch den Eintritt
von Luft oder von durch die gelagerte Flüssigkeit entwickelten
Dämpfe bzw. Gasen infolge einer Undichtheit in den Wandungen
3, 4 des Überwachungsraumes 2 oberhalb des
Flüssigkeitsspiegels im Lagerbehälter 1 oder durch den
Eintritt von Luft infolge einer Undichtheit in den Leitungen
9, 12 oder den Armaturen der Baugruppen 5, 6 der
Leckanzeigeeinrichtung werden durch den über die Meßleitung 12
mit dem Überwachungsraum 2 in Verbindung stehenden
Unterdruckschalter 14 die an der Frontseite 17 des
Schutzgehäuses 7 befindliche Alarmleuchte 18 und die akustische
Alarmeinrichtung eingeschaltet, die Unterdruckpumpe 8
abgeschaltet, das Magnetventil 15 in der Saugleitung 9 und das
Magnetventil 16b in der Meßleitung 12 werden geschlossen und
die Entlüftung des dem Magnetventil 16b in der Meßleitung 12
vorgeordneten Magnetventils 16a wird geöffnet, so daß der
Überdruck in der Meßleitung 12, der durch aus dem Gasraum 33
des mit Innendruck betriebenen Lagerbehälters 1 entweichende
Druckluft, Druckgase oder Druckdämpfe entsteht, in kürzester
Zeit abgebaut wird. Der Schließzustand der Magnetventile 15,
16b wird durch einen an der Frontseite 17 des Schutzgehäuses 7
zwischen der Alarmleuchte 18 und der Betriebsleuchte 24
angeordneten Leuchtmelder 30 und durch zwei weitere
Leuchtmelder 31, 32 in der Baugruppe 6 angezeigt.
Bei Auftreten einer Undichtheit im Behälterinnenmantel
4 des Überwachungsraumes 2 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
im Lagerbehälter 1 tritt infolge des Druckgefälles flüssiges
Lagergut 3 in den Überwachungsraum 2 ein. Die
Leckflüssigkeit erreicht in kürzester Zeit den an der tiefsten
Stelle des Überwachungsraumes 2 am Behälterboden 11
angebrachten Saugleitungsanschlußstutzen 10 mit dem
Flüssigkeitsdetektor 23, der bei gleichzeitiger Abschaltung
der Unterdruckpumpe 8 und Schließen des Magnetventils 15 in
der Saugleitung 9 und des Magnetventils 16b in der Meßleitung
12 sowie Öffnen der Entlüftung des Magnetventils 16a den
optischen und akustischen Alarm auslöst. Die Schließstellung
der Magnetventile 15, 16b wird durch die Leuchtmelder 30, 31
und 32 angezeigt.
Ein Flüssigkeitsleck wird zusätzlich durch die
Leuchtdiode 28 im Gehäuse 27 des Flüssigkeitsdetektors 23
und durch Erlöschen einer zugeordneten weiteren, nicht
dargestellten Leuchtdiode im Schutzgehäuse 7 der
Leckanzeigeeinrichtung angezeigt.
Nach Ansprechen des Flüssigkeitsdetektors 23 wird
keine weitere Flüssigkeit durch die Unterdruckpumpe 8
angesaugt. Bei Lagerbehältern mit betriebsmäßig vorhandenem
inneren Überdruck im Gasraum 33 wird Flüssigkeit in das
Detektorrohr 26, die Saugleitung 9 und in die Meßleitung 12
nachgedrückt, bis ein Druckausgleich stattgefunden hat. Bei
geschlossenen Magnetventilen 15, 16b und geöffneter Entlüftung
des Magnetventils 16a tritt der Druckausgleich in der
Saugleitung 9 und in der Meßleitung 12 bis zur Baugruppe 6 ein,
bevor die Flüssigkeit die Magnetventile 15, 16a erreicht hat.
Durch das Schließen der Magnetventile 15, 16b in der
Saugleitung 9 und der Meßleitung 12 bei Auftreten eines
Luft-, Gas- oder Dampflecks durch den Unterdruckschalter 14
und bei Auftreten eines Flüssigkeitslecks durch den
Flüssigkeitsdetektor 23 wird bewirkt, daß weder durch die
Lagerflüssigkeit entwickelte aggressive Gase oder Dämpfe
noch die aggressive Lagerflüssigkeit selbst mit den für eine
störungsfreie Funktion der Leckanzeigeeinrichtung wesentlichen
Bauelementen in Berührung kommen, so daß eine Beschädigung der
Leckanzeigeeinrichtung durch das flüssige Lagergut oder dessen
Dämpfe bzw. Gase ausgeschlossen ist.
Bei drucklos betriebenen Lagerbehältern kann das als
Überdruckventil mit einer Entlüftung ausgebildete Magnetventil
16a in der Meßleitung 12 entfallen.
Bei einer unterirdischen Aufstellung des Lagerbehälters 1
wird bei Auftreten eines Lecks im Außenmantel 3 unterhalb des
Grundwasserspiegels der Flüssigkeitsdetektor 23 durch das in
den Überwachungsraum 2 eintretende Grundwasser ausgelöst.
Claims (7)
1. Leckanzeigeeinrichtung für doppelwandige Lagerbehälter
mit einem Überwachungsraum, insbesondere zur Lagerung
wassergefährdender brennbarer und nicht brennbarer
Flüssigkeiten, mit einer über eine Saugleitung an den
Überwachungsraum angeschlossenen Unterdruckpumpe, einer über
eine Meßleitung an den Überwachungsraum angeschlossenen,
druckabhängigen Schaltvorrichtung zur Steuerung der
Überdruckpumpe sowie einer aus einer optischen und/oder
akustischen Anzeige bestehenden Alarmeinrichtung, mit einem
an den Saugleitungsanschlußstutzen des Lagerbehälters
angebrachten Flüssigkeitsdetektor zur zusätzlichen Steuerung
der Unterdruckpumpe, eines in Saugrichtung hinter dem
Anschlußstutzen für die Saugleitung in dieser eingebauten
Magnetventils und mindestens eines weiteren, in Meßrichtung
hinter dem Meßleitungsanschlußstutzen des Lagerbehälters in
der Meßleitung angeordneten Magnetventils sowie der
Alarmeinrichtung und mit einem Unterdruckschalter in der
Meßleitung zur Steuerung der Unterdruckpumpe sowie der
Magnetventile in der Saug- und Meßleitung, nach Patent ...
(Patentanmeldung P 39 34 057.0-52), gekennzeichnet durch
die Anordnung des Saugleitungsanschlußstutzens (10) mit dem
Flüssigkeitsdetektor (23) und des Meßleitungsanschlußstutzens
(13) im Bodenbereich des Überwachungsraumes (2) bei stehenden,
ober- und unterirdischen Lagerbehältern (1).
2. Leckanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Anbringung des Saugleitungsanschlußstutzens (10) am
Behälterboden (11) an der tiefsten Stelle des
Überwachungsraumes (2).
3. Leckanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2,
gekennzeichnet durch die Anordnung des
Meßleitungsanschlußstutzens (13) im Bodenbereich des
Behälteraußenmantels (3).
4. Leckanzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, gekennzeichnet durch eine kontinuierlich steigende Verlegung
von Saug- (9) und Meßleitung (12) zwischen dem Lagerbehälter
(1) und der die Magnetventile (15, 16a, 16b) umfassenden
Baugruppe (6).
5. Leckanzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, gekennzeichnet durch eine druckfeste Ausführung der
Magnetventile (15, 16a, 16b) in Saug- (9) und Meßleitung (12)
sowie aller Bauteile zwischen den Magnetventilen (15, 16a, 16b),
und dem als Druckbehälter ausgebildeten Lagerbehälter (1).
6. Leckanzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, gekennzeichnet durch einen Prüfhahn (29) an der höchsten
Stelle des Überwachungsraumes (2).
7. Leckanzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile der die
Magnetventile (15, 16a, 16b) umfassenden Baugruppe (6) sowie
die Abschnitte der Saugleitung (9) und der Meßleitung (12)
zwischen der Baugruppe (6) und dem Lagerbehälter (1) sowie
die an diese Leitungsabschnitte angeschlossenen Bauteile wie
der Saugleitungsanschlußstutzen (10) und der
Flüssigkeitsdetektor (23) aus einem gegen aggressive
Flüssigkeiten, Gase und Dämpfe beständigen Material bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904015821 DE4015821A1 (de) | 1989-10-12 | 1990-05-17 | Leckanzeigeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893934057 DE3934057C1 (en) | 1989-09-02 | 1989-10-12 | Leak indicator for double-walled container - has vacuum switch coupled to monitoring cavity between walls via measuring lead to control vacuum pump |
DE19904015821 DE4015821A1 (de) | 1989-10-12 | 1990-05-17 | Leckanzeigeeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4015821A1 true DE4015821A1 (de) | 1991-11-21 |
Family
ID=25886034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904015821 Granted DE4015821A1 (de) | 1989-10-12 | 1990-05-17 | Leckanzeigeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4015821A1 (de) |
Cited By (5)
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1990
- 1990-05-17 DE DE19904015821 patent/DE4015821A1/de active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SPALTE 4, ZEILE 4, NACH DEM WORT "GEOEFFNET" IST ZU STREICHEN BIS ZEILE 8, DAS WORT "WIRD" SPALTE 4, ZEILE 44 UND 59 "16A" AENDERN IN "16B" IN DER ZEICHNUNG IST DAS BEZUGSZEICHEN "16A" IN "16B" UND "16B" IN "16A" ZU AENDERN |
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