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Die
Erfindung betrifft ein Betriebsüberwachungsgerät.
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Die
US 4,339,719 A betrifft
ein Überwachungsgerät mit einem
Leitfähigkeitssensor
zur Überwachung
korrodierender Stoffe, die sich in einer Dampfturbine ablagern.
Elektrisch leitfähige
Abtastelemente sind vorhanden, die in einem bestimmten Abstand zueinander
angebracht sind, um in der korrosiven Umgebung den zwischen ihnen
fließenden Strom
in einen Zielbereich zu leiten. Die Abtastelemente sind nicht mit
Kunststoff ummantelt und deshalb unzureichend widerstandsfähig.
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Isbesondere
in der Halbleiterfertigung, aber auch in anderen Industriebereichen
sind die Fertigungseinrichtungen aufgrund einer hochkorrosiven unmittelbaren
oder mittelbaren Umgebung extremsten Bedingungen ausgesetzt. Auf
Betriebsüberwachungsgeräten wirken
sich derartige korrosive Umgebugsbedingungen in besonderes hohem
Maße vor allem
deshalb aus, weil die in solchen Betriebsüberwachungsgerät herkömmlicherweise
verwendeten Metalle einer korrosiven Umgebung nicht über längere Zeiträume hinweg
standzuhalten vermögen,
so daß ein
zuverlässiger
und effizienter Betrieb für
die gesamte Nutzungsdauer dieser Geräte kaum möglich ist.
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Die
hochkorrosiven Umgebungsbedingungen sind auf die zulässige Verwendung
einer oder mehrere gefährliche
Chemikalien in der Halbleiterfertigung zuruckzuführen, die in Form von Flüssigkeiten oder
Gasen sowie allein oder in Verbindungen mit anderen derartigen Chemikalien
eingesetzt werden. Zu diesen Chemikalien gehören unter anderem:
Aceton
Amonfluorid
Chlorwasserstoffsäure(Salzsäure)
Cholin
Eisen(III)-Chlorid
Ethansäure(Essigsäure)
Ethylenglykol
Fluorwasserstoffsäure (Flußsäure)
Gallusgerbsäure(Tannin)
Gelbes
Blutlaugensalz
Isopropylalkohol(IPA)
Kaliumantimonyltartrat(Brechweinstein)
Kaliumhydroxid(Atzkali)
Kaliumphosphat
Methanol
n-Butylacetat
Natriumhydroxid
(Ätznatron)
PBR
1
Phosphorsäure
Photoresist-Entmetallisierbad
EKC 130
PRS 1000
Salmiakgeist
Salpetersäure
Schwefelsäure
Tetramethylammoniumhydroxid
(TMAH)
Wasserstoffperoxid
Zerammoniumnitrat
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Alle
diese Chemikalien müssen
den Fertigungseinrichtungen zugeführt werden; dies geschieht,
indem die in flüssiger
Form vorliegenden Chemikalien über
spezielle Transportsysteme aus austauschbaren Versorgungstanks über Pump-
und Regelstationen sowie über
Zwischenlagerstätten
geleitet werden, so daß die
Chemikalien an den Fertigungsstandorten jederzeit verfügbar sind.
Für solche Leitungssysteme
für flüssige Chemikalien
sind selbstverständlich
Leitungsrohre und Schläuche, Ventile
und Armaturen, häufig
auch Filter und Durchflußmesser
sowie weitere zugehörige
Geräte
erforderlich, die zumeist aus gegenüber der Abnutzung durch die
scharfen Chemikalien beständigen
Kunststoffen gefertigt werden. Bei sämtlichen mechanischen Komponenten
besteht naturgemäß das Risiko von
Auslaufverlusten, die zu äußerst schwerwiegenden
Gefahrensituationen sowohl für
die Fertigung von Halbleiterwafern und anderen Produkten wie auch
für das
mit der Bedienung und Wartung der Fertigungsanlagen und der Transportsysteme
befaßte Personal
führen
können.
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Obgleich
in besonders geschützten
Umgebungen bereits kapazitive, kontaktlose Geräte wie etwa Näherungsschalter
zur Feststellung des Vorhandenseins von Flüssigkeiten und Gegenständen in Verbindung
mit in einiger Entfernung von Betriebsschaltungen und Näherungsschaltern
angebrachten Blechsensoren erfolgreich eingesetzt werden, konnten
derartige kapazitive, kontaktlose Geräte aufgrund mangelnder- Betriebssicherheit
bislang nicht in korrosiven Umgebungen erfolgreich zur Anwendung
gebracht werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ziel
dieser Erfindung ist unter anderem, ein Betriebsüberwächungsgerät herzustellen, das die elektrischen
Charakteristiken eines Zielmediums innerhalb eines Zielbereichs
innerhalb korrosiver Umgebung zuverlässig feststellt. Ein derartiges
Zielmedium kann ein flüssiger
oder gasförmiger
Stoff sein, dessen Vorhandensein oder Abwesenheit im Zielbereich
zu bestimmen ist. Die elektrischen Charakteristiken des Zielmediums,
d. h. dessen Kapazitanz oder Widerstand, unterscheiden sich deutlich
von denen der Luft oder anderer fluider Umgebungsmedien im Zielbereich,
in den und aus dem heraus ein solches Zielmedium sich bewegt. Zu
den korrosiven Umgebungsbedingungen, denen der Zielbereich wie auch das
Zielmedium unterliegen, gehören
Säuredämpfe, basische
Dämpfe
sowie die Dämpfe
anderer Chemikalien.
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Diese
Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Überwachungsgerät gelöst.
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Ein
Merkmal dieser Erfindung besteht unter anderem in der Verwendung
eines Abtastelements, das aus einem leitenden, gegenüber der
Abnutzung durch die korrosiven Umgebungsbedingungen im Zielbereich
und im Zielmedium beständigen
Kunststoff besteht. Das aus leitendem Kunststoff gefertigte Abtastelement
ist darüber
hinaus beständig
gegen Säuren,
Basen und andere Chemikalien, die in einigen Einsatzbereichen in
unmittelbare Berührung
mit dem Abtastelement gelangen. Der leitende Kunststoff wird durch
eine Kohlenstoffüllung
oder durch Zugabe von Eisenpartikeln leitend gemacht.
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Ein
weiteres Merkmal dieser Erfindung besteht in der Verwendung derartiger
Abtastelemente aus leitendem Kunststoff in Verbindung mit einem Schaltmittel,
das über
die Fähigkeit
zur Erkennung geringster Stromänderungen
verfügt
und somit die Schaffung eines Abtastfeldes im Zielbereich zur Feststellung
von Änderungen
der elektrischen Kapazitanz des Mediums in diesem Zielbereich ermöglicht. Wenn
sich das Zielmedium in den Zielbereich bewegt, wird eine Änderung
des Stromes im Schaltmittel festgestellt, die als Hinweis auf ein
eventuelles Vorhandensein des Zielmediums gewertet werden kann.
Das Zielmedium muß hierbei
nicht unbedingt in unmittelbare Berührung mit dem Abtastelement
aus leitendem Kunststoff kommen. Es wird angenommen, daß bei Verwendung
nur eines an den Zielbereich angrenzenden Abtastelements die Stromänderungen
unmittelbar Änderungen
der elektrischen Kapazitanz im Zielbereich anzeigen, die durch das
Vorhandensein oder durch die Abwesenheit des Zielmediums im Zielbereich
herbeigeführt
werden.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung zweier
zusammengehöriger,
in räumlichem
Abstand voneinander angebrachter, an den Zielbereich angrenzender
und mit dem Schaltmittel verbundener Abtastelemente so daß zwischen diesen
Abtastelementen und in wenigstens einen Teil des Zielbereichs ein
Abtastfeld geschaffen wird. Das Vorhandensein des Zielmediums im
Zielbereich wird vom Schaltungsmedium angezeigt. Die Anzeige ist bei
dieser Anordnung wesentlich deutlicher als bei Verwendung eines
einzelnen an den Zielbereich angrenzenden Elementes aus leitendem
Kunststoff. In Anwendungsgebieten, bei denen sich das Zielmedium
zwischen den beiden Abtastelementen erstreckt und diese berührt, erfolgt
im Schaltungsmedium eine ähnlich
geartete Anzeige für
das Vorhandensein des Zielmediums im Zielbereich.
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Ein
weiteres Merkmal dieser Erfindung besteht in der Integration eines
solchen Abtastelementes aus leitendem Kunststoff in eine funktionsbeteiligte
Vorrichtung wie etwa ein Ventil oder eine Röhrenkupplung, so daß dieses
gleichfalls als funktionsbeteiligter Bestandteil dieser Vorrichtung
fungiert und das Ziel der Erzeugung eines Abtastfeldes in einem Zielbereich
zur Feststellung der Änderung
der elektrischen Charakteristiken innerhalb dieses Zielbereichs bei
Vorhandensein des Zielmediums, d. h. wenn die Flüssigkeit in die funktionsbeteiligte
Vorrichtung einströmt,
erreicht wird.
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Ein
weiteres Merkmal dieser Erfindung besteht darin, daß zwei zusammengehörige Abtastabschnitte
aus leitendem Kunststoff als integraler Bestandteil und in einem
Stück mit
einem elektrisch isolierenden Kunststoffabschnitt ausgebildet werden, der
einem Zielbereich ein Abtastfeld zwischen den Abtastabschnitten
aus leitendem Kunststoff gegenüberstellt
und der dem Zielmedium gegenüberliegt oder
es berührt.
Das Zielmedium kann den leitenden und isolierenden Kunststoffabschnitt
berühren,
so daß zwischen
den Abtastabschnitten aus leitendem Kunststoff Strom fließen kann.
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Das
Schaltmittel; mit dem das Abtastelement/die Abtastelemente aus leitendem
Kunststoff verbunden ist/sind, befindet sich außerhalb der korrosiven Umgebung
und ist über
ein luftdicht gegen das Abtastelement aus leitendem Kunststoff verschlossenes
Koaxialkabel mit dem Abtastelement verbunden. Das Schaltmittel beinhaltet
ein Stromfühlermedium,
beispielsweise eine kapazitive Näherungsschaltung
von dem von Gordon Products, Inc. in Brookfield, Connecticut hergestellten
Typ, das die als Hinweis auf das Vorhandensein oder die Abwesenheit
des Zielmediums im Zielbereich zu deutende Stromänderung anzeigt. Der Nutzeffekt
eines solchen Abtastmediums hängt
nicht davon ab, ob das flüssige
oder gasförmige
Zielmedium eines der oder beide Abtastelemente aus leitendem Kunststoff
unmittelbar berührt
oder einem solchen Element nur in räumlichem Abstand gegenübergestellt
ist.
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Die
für das
Abtastelement und den Kabelmantel verwendeten Kunststoffe sind gegenüber den Chemikalien
in der korrosiven Umgebung beständig und
können
aus einer beliebigen Anzahl geeigneter Kunststoffe zusammengesetzt
sein, so zum Beispiel aus Polyvinylidenfluorid (PVDF), Polyetheretherketon
(PEEK) oder Perfluoroalkoxy (PFA, Teflon®).
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In
einer der Realisierungen ist das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit
einer Flüssigkeit
in einem Rohr zu bestimmen. Das Abtastelement aus leitendem Kunststoff
kann die mit einem Gewinde versehene Schraubenmutter einer Röhrenkupplung
beinhalten, so daß sich
das Abtastfeld zumindest teilweise in das Innere der den Zielbereich
bestimmenden Röhren
erstreckt. Die Flüssigkeit
in den Röhren und
in der Kupplung ist das Zielmedium, dessen Vorhandensein zu bestimmen
ist. Der auf das Abtastfeld bezogene Strom ändert sich bei Vorhandensein
des Zielmediums gegenüber
der Luft oder dem Gas in den Röhren
bei Abwesenheit des flüssigen
Zielmediums, so daß das
Vorhandensein bzw. die Abwesenheit des Zielmediums angezeigt wird.
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In
einer anderen Realisierung kann das Feldelement aus leitendem Kunststoff
unter bestimmten Bedingungen in unmittelbare Berührung mit der Zielflüssigkeit
geraten; hierbei zeigt es als Bestandteil eines solchen Betriebsüberwachungsgerätes an,
ob die Flüssigkeit
das Feldelement berührt.
Ein Beispiel ist eine bei korrosiven Umgebungsbedingungen eingesetzte
Membranarmatur, bei der das Ventilgehäuse den Zielbereich vorgibt,
die auslaufende Flüssigkeit
das Zielmedium darstellt und die Luft oder das Gas im Ventilgehäuse das
Umgebungsmedium darstellt. Ein Sprengring, der die Membran hält und für gewöhnlich nicht
mit Flüssigkeiten
in Berührung kommt,
fungiert als Abtastelement aus leitendem Kunststoff. Bei einer Undichtigkeit
am Membranumfang oder bei Bruch der Membran kommt der Sprengring/das
Abtastelement in Berührung
mit der Flüssigkeit,
woraufhin das Betriebsüberwachungsgerät eine Änderung
der Kapazitanz feststellt und die geänderten Bedingungen anzeigt,
so daß auf
das Austreten einer derartigen Flüssigkeit geschlossen werden
kann.
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Bei
einer solchen Membranarmatur kann die Meßempfindlichkeit des Betriebsüberwachungsgerätes so angepaßt werden,
daß wahlweise
das Vorhandensein oder die Abwesenheit der Flüssigkeit im normalen Strömungsverlauf
des Ventils oder in der Umgebung des Ventilsitzes festgestellt wird.
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Bei
einer solchen Membranarmatur kann auch ein leitender, beinahe vollständig von
einem Isolierschlauch aus Kunststoff als integraler Bestandteil
der Membran umschlossener Ventilschaft so mit dem Schaltmittel verbunden
werden, daß er
die eine Platte eines Kondensators bildet, wobei dann der Sprengring
aus leitendem Kunststoff, d. h. das Abtastelement als zweite Platte
fungiert. Zwischen den beiden Kondensatorplatten entsteht ein Abtastfeld
im Zielbereich. Eine auslaufende Flüssigkeit mit elektrischen Charakteristiken,
die, soweit vorhanden, das Zielmedium bildet, berührt zwar
nicht beide Kondensatorplatten, ändert
jedoch die Kapazitanz zwischen diesen beiden Platten, so daß es zu
einer Änderung des
Stromes im Schaltmittel kommt und das Vorhandensein des Zielmediums,
d. h. der auslaufenden Flüssigkeit,
angezeigt wird. Bei Versuchen hat sich herausgestellt, daß die Stromänderung
im Schaltmittel sechs- bis achtmal höher ausfällt, wenn zwei Kondensatorplatten/Abtastelemente
verwendet werden, als bei Verwendung nur eines Abtastelementes aus leitendem
Kunststoff wie oben beschrieben. Darüber hinaus hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, den Sprengring aus leitendem Kunststoff/das
Abtastelement zu erden oder mit der geerdeten Ummantelung des Koaxialkabels
zu verbinden; der Ventilschaft wird hierbei mit dem signalführenden
zentralen Draht des Kabels verbunden. Durch diese Anordnung werden die
Auswirkungen äußerer Einflüsse wie
zum Beispiel der Berührung
des Gehäuses
oder der Kunststoffabdeckung des Ventils durch eine menschliche Hand
so gering als möglich
gehalten.
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Bei
einem anderen Aufbau eines derartigen Ventils kann der Sprengring,
der die Membran festhält,
aus zwei zusammengehörigen
Abschnitten aus leitendem Kunststoff bestehen, die als Abtastelemente
fungieren und in räumlichem
Abstand voneinander integral in einen Abschnitt aus nichtleitendem Kunststoff
eingegossen sind. Zwischen den Abtastelementen und im angrenzenden
Zielbereich entsteht so ein Abtastfeld. Bei Vorhandensein der Flüssigkeit, d.
h. des Zielmediums in diesem Bereich aufgrund einer Undichtigkeit ändert sich
der Strom in den Abtastelementen sowie im Schaltmittel. Wenn sich
die ausgelaufene Flüssigkeit
die beiden Abschnitte aus leitendem Kunststoff/die Abtastelemente
unmittelbar überbrückt, wird über die
ausgelufene Flüssigkeit/das
Zielmedium Strom geleitet, und es kommt zu einer Stromänderung
im Schaltmittel.
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Bei
einer weiteren Form der Erfindung wird das gegenüber der korrosiven Umgebung
beständige
Feldelement aus leitendem Kunststoff so an der Kunststoff-Sichtröhre eines
Durchflußmessers
angebracht, daß es
das Medium innerhalb der Sichtröhre, d.
h. den Zielbereich abtastet. Bei dieser Form der Erfindung besteht
das Zielmedium aus dem beweglichen oder vorwärtsgetriebenen Element (den »Schwimmkörper«) in der
Sichtröhre,
und es verfügt über andere
elektrische Eigenschaften als das andere Umgebungsmedium, d. h.
die durchströmende Flüssigkeit,
in der Sichtröhre.
Wenn das durchströmende
Zielmedium innerhalb der Sichtröhre
bis auf die Höhe
des Abtastelementes ansteigt, ändert
sich die Kapazitanz in der Umgebung des Abtastelementes, und das
Betriebsüberwachungsgerät zeigt
eine Änderung
der Bedingungen an, die als eine bestimmte Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit
zu werten ist.
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Bei
einer weiteren Variante befinden sich zwei zusammengehörige Abtastelemente
aus leitendem Kunststoff, die jeweils mit dem Schaltmittel verbunden
sind, so daß zwischen
den Elementen ein Abtastfeld besteht, an gegenüberliegenden Seiten der Sichtröhre, so
daß sich
eine größere Empfindlichkeit
des Betriebsüberwachungsgerätes aufgrund
erheblich größerer Stromänderungen
bei einem Eindringen des Zielmediums in den Zielbereich zwischen
den Abtastelementen ergibt.
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In ähnlicher
Weise kann ein Kunststofftank als Bestandteil der Fertigungseinrichtungen
zur Aufbewahrung einer bei der Fertigung benötigten Flüssigkeit mit einem Feldelement
aus leitendem Kunststoff ausgestattet werden, das gegenüber den
korrosiven Umgebungsbedingungen am Einsatzort des Tanks beständig ist
und als Bestandteil eines derartigen Betriebsüberwachungsgerätes fungiert,
indem es den Pegel der Zielflüssigkeit/des
Zielmediums im Tank feststellt.
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Ein
derartiger Kunststofftank kann auch mit zwei zusammengehörigen, nebeneinander
an der Wand des Tankes befindlichen Abtastelementen aus leitendem
Kunststoff ausgestattet werden, zwischen denen ein sich zumindest
teilweise bis in das Innere des Tanks, d. h. in den Zielbereich
erstreckendes Abtastfeld besteht. Wenn der Flüssigkeitspegel, d. h. der Pegelstand
des Zielmediums im Tank, bis in die Umgebung der Abtastelemente
aus leitendem Kunststoff ansteigt, zeigt eine Änderung des Stromes in den
Abtastelementen und im Schaltmittel an, daß die Flüssigkeit bis in die Nähe der Abtastelemente
vorgedrungen ist.
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Wenn
der Tank aus Metall besteht und mit einer Kunststoffschutzschicht überzogen
ist, können die
Abtastelemente aus leitendem Kunststoff an der Innenseite des Tanks
angebracht werden, so daß ein Abtastfeld
in der Flüssigkeit
im Tank oder in deren Umgebung entsteht.
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Anschlußkästen für Schutzrohrleitungen,
die die Leitungsrohre für
den Chemikalientransport einschließen, können im wesentlich auf die
gleiche Weise wie Kunststofftanks oder -kessel mit Abtastelementen
aus leitendem Kunststoff zur Feststellung des Vorhandenseins oder
des Pegels aufgrund von Undichtigkeiten sich ansammelnder Flüssigkeiten versehen
werden.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Meßfühler in eine Vorrichtung wie
beispielsweise ein Ventil integriert werden kann, durch den ein
Abtastfeld in einem Zielbereich geschaffen wird, so daß die elektrischen
Charakteristiken des Umgebungsmediums des Meßfühlers sowie die elektrischen
Charakteristiken eines eventuell in den Zielbereich einströmenden Zielmediums
bestimmt werden können.
Ein derartiger Meßfühler verfügt über einen
Meßspitzenabschnitt
mit konzentrischen Abtastelementen aus leitendem Kunststoff, die
durch isolierende Kunststoffelemente voneinander abgeschottet sind,
wobei alle diese Elemente aus gegenüber der Abnutzung durch die
korrosiven Umgebungsbedingungen beständigen Kunststoffen bestehen
und sämtliche
konzentrischen Kunststoffelemente, die leitenden wie auch die nichtleitenden;
integral und aus einem Stück
ausgebildet und mit dem zentralen Drahtabschnitt und dem geerdeten
Schutzleiter eines Koaxialkabels verbunden sind.
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Bei
allen oben beschriebenen Realisierungen und Varianten der Erfindung
kommt es zu Änderungen
des Stroms im Abtastelement/in den Abtastelementen aus leitendem
Kunststoff und im Schaltmittel, die zu optischen oder akustischen
Alarmanzeigen, zu Eichmaßanzeigen
oder zu elektrischen und ähnlichen
Signalen umgesetzt und aufgrund deren Aktivitäten, so beispielsweise die
Bedienung eines Ventils, zur Behebung einer physikalischen Änderung
in bezug auf das abgetastete Zielmedium vorgenommen werden können.
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Wenn
im Zusammenhang mit diesen Anwendungsgebieten leitende Kunststoffe
erwähnt
werden, so handelt es sich hierbei um Kunststoffe mit Kohlenstoffüllung oder
um Kunststoffe, denen im ganzen Material verteilte Eisenpartikel
als integraler Bestandteil beigegeben wurden. Alle derartigen für das Abtastelement
aus leitendem Kunststoff verwendeten Kunststoffe sowie alle sonstigen
zur Verwendung kommenden Kunststoffe sind vorzugsweise gegenüber der
Abnutzung durch korrosive Umgebungsbedingungen beständig, wobei
Kunststoffe mit dementsprechenden Eigenschaften vorzugsweise aus
Polyvinylidenfluorid (PVDF) hergestellt werden, hierfür jedoch
auch Polyetheretherketon (PEEK), Perfluoroalkoxy (PFA, Teflon®)
und andere in der Technik geläufige
Kunststoffe in Frage kommen.
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Das
aus leitendem Kunststoff gebildete kapazitive Abtastelement ist
gegenüber
seiner korrosiven Umgebung beständig,
so daß ein
zuverlässiges Funktionieren
des Betriebsüberwachungsgeräts über längere Zeiträume hinweg
möglich
wird. Es sind zahlreiche Abwandlungen in der Formgebung des Feldelementes
aus leitendem Kunststoff entsprechend dem Einsatzbereich möglich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
in perspektivischer Ansicht eine Fertigungseinrichtung und Versorgungsrohrleitungen als
Illustration für
die korrosiven Umgebungsbedingungen, unter denen die vorliegende
Erfindung zum Einsatz kommt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Inneren eines herausziehbaren Einschubes
der in 1 dargestellten Vorrichtung als detaillierte Illustration
möglicher
Quellen für
korrosive Umgebungsbedingungen sowie bestimmter Verwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
unterbödig
verlegter chemischer Versorgungsröhren und der zugehörigen Schutzrohrleitungen
sowie eines Anschlußkastens
für bestimmte
Armaturen für
die chemischen Versorgungsröhren.
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4 ist
ein vergrößerter Aufriß einer
T-Armatur für
chemische Versorgungsröhren
mit einem Schnitt durch einen im Detail dargestellten Teil der Armatur;
hierbei wird außerdem
die Betriebsüberwachungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung in Form eines Diagramms illustriert.
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5 ist
eine vergrößerte Teilansicht,
die den durch ein Feldelement aus leitendem Kunststoff luftdicht
verschlossenen Verbindungsdraht zeigt.
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6 zeigt
eine modifizierte Form der Erfindung, nämlich deren Integration in
ein Ventil.
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7 zeigt
eine weitere Variante der Erfindung, nämlich deren Integration in
einen Durchflußmesser
für Flüssigkeiten.
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8 ist
eine Detailansicht ungefähr
entlang der Schnittlinie 8-8 in 7.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Variante der Erfindung;
sie zeigt eine Plattform, auf der ein Wafer-Träger unter Einbeziehung der
vorliegenden Erfindung angebracht ist.
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10 ist
eine perspektivische Diagrammansicht der Kanisterkonsole der Fertigungseinrichtung
aus 1 mit einem Teilaufriß zur Darstellung des Inneren.
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11 ist
eine perspektivische Teilansicht einer modifizierten Form der Erfindung
für einen
Anschlußkasten
mit bestimmten Armaturen für
die chemischen Versorgungsröhren.
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12 ist
eine vergrößerte Detailansicht ungefähr entlang
der Schnittlinie 12-12 in 11.
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13 ist
eine vergrößerte Detailansicht ungefähr entlang
der Schnittlinie 13-13 in 12.
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14 ist
eine vergrößerte Detailansicht, die
Teile der elektrischen Verbindungen in 12 zeigt.
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15 zeigte
eine modifizierte Form der Erfindung zur Verwendung für ein Ventil.
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16 ist
eine Detailansicht einer modifizierten Form der Erfindung zur Verwendung
für ein Ventil
entsprechend 15.
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17 ist
eine modifizierte Form der Erfindung zur Verwendung für einen
Durchflußmesser
für Flüssigkeiten.
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18 ist
eine vergrößerte Detailansicht
einer Ventilvorrichtung und zeigt eine modifizierte Form der Erfindung.
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19 ist
eine stark vergrößerte Detailansicht
ungefähr
entlang der Schnittlinie 19-19 in 18.
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20 zeigt
eine weitere Variante der Erfindung zur Verwendung für ein Ventil.
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21 ist
eine vergrößerte Detailansicht der
in 20 gezeigten Form der Erfindung.
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22 ist
eine vergrößerte Detailansicht
im wesentlichen entlang der gestrichelten Linie 22-22 in 21.
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22A ist eine vergrößerte Detailansicht ungefähr entlang
der Schnittlinie 22A-22A in 22.
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23 ist
eine stark vergrößerte Detailansicht
eines Teils der in 21 gezeigten Vorrichtung.
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24 ist
eine perspektivische Detailansicht einer modifizierten Form der
Erfindung zur Verwendung für
einen Versorgungskessel oder -tank.
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25 ist
eine vergrößerte Detailansicht ungefähr entlang
der Schnittlinie 25-25 in 24.
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26 zeigt
eine weitere Variante der Erfindung in der in den 24 und 25 dargestellten Form.
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TECHNISCHE EINZELDATEN
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1 zeigt
einen Teil einer Fertigungseinrichtung (10) zur Bearbeitung
von Halbleiter-Wafern bei der Herstellung von Schaltkreischips zur
Illustration einer Beispielquelle für die korrosiven Umgebungsbedingungen,
unter denen die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommt. Die Fertigungseinrichtung
wird verallgemeinernd mit der Ziffer 10 bezeichnet; mit
der Illustration soll unterstrichen werden, daß die meisten Komponenten solcher
Fertigungseinrichtungen korrosiven Umgebungsbedingungen ausgesetzt
sind. Zwar findet diese Fertigungseinrichtung (10) ausschließlich in
der Halbleiterfertigung bei der Bearbeitung von Halbleiter-Wafern zur Herstellung von
Schaltkreischips Verwendung; ähnlich
geartete korrosive Umgebungsbedingungen herrschen jedoch mit Sicherheit
auch in anderen Industriezweigen bei der Verwendung anderer Bearbeitungseinrichtungen sowie
anderer chemischer Transport- und Lagerungseinrichtungen.
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Hinsichtlich
der in 1 dargestellten Fertigungseinrichtung (10)
gilt, daß alle
bedeutenden Komponenten der Fertigungseinrichtung den verallgemeinernd
durch die Ziffer 11 bezeichneten korrosiven Umgebungsbedingungen
unterworfen sind, insbesondere die Kanisterkonsole (12),
die Bearbeitungskonsole (813) und die Lösungskonsole (14).
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Die
Kanisterkonsole kann, wie in 10 gezeigt,
eine Anzahl von Tanks oder Kesseln (15) beinhalten, die
den Tanks (15) über
Armaturen (16) und Röhren
(17) entnommene Bearbeitungschemikalien zur Verwendung
in der Bearbeitungskonsole (13) enthalten. Im Inneren der
Kanisterkonsole herrschen aufgrund des ständigen Vorhandenseins von Bearbeitungschemikalien,
die den in zeitlichen Abständen über die
abnehmbaren Abdeckungen (18) nachgefüllten Tanks (15) entnommenen
werden, naturgemäß korrosive
Umgebungsbedingungen (11). Wie der Abbildung zu entnehmen
ist, verfügt
die Kanisterkonsole über
einen Deckel bzw. eine Abdeckung (19) für den Zugang zum Inneren der
Konsole, wenn das Nachfüllen
der Tanks mit Chemikalien erforderlich wird. Bei manchen Einrichtungen
sind derartige Tanks direkt an eine in einiger Entfernung befindliche Chemikalienversorgung
angeschlossen; die Konsole (12) ist jedoch auch in diesem
Fall den korrosiven Umgebungsbedingungen (11) ausgesetzt.
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Die
Bearbeitungskonsole (13) beinhaltet Bearbeitungskammern,
in denen die Silizium-Wafer in der Praxis unterschiedlichen Chemikalien
ausgesetzt sind; derartige Bearbeitungskammern sind in der einschlägigen Technik
geläufig
und allgemein in den bestehenden US-Patenten 3.990.462, 4.197.000
und 4.286.541 dargestellt. Darüber
hinaus enthält
die Bearbeitungskonsole Rohrleitungen, Armaturen und Ventile, bei
denen gelegentlich Undichtigkeiten auftreten können, so daß in der Bearbeitungskonsole korrosive
Umgebungsbedingungen entstehen.
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Die
Lösungskonsole
(14) verfügt über unterschiedliche
Geräte,
die zur Steuerung des Durchflusses der in die Bearbeitungskonsole
(13) eingeleiteten Chemikalien dienen oder anderweitig
mit diesem in Beziehung stehen; diese Geräte befinden sich in einem herausziehbaren
Einschub (20), der bei Wartungsvorgängen den leichten Zugang zu
allen Geräten
ermöglicht.
Dieser Einschub ist in 2 dargestellt; daneben zeigt
die Abbildung eine Anzahl von Geräten, die mit dem Durchfluß der Chemikalien
in Beziehung stehen, unter anderem Ventile (21), T-Armaturen (22),
Rohrleitungen (1 7), einen Durchflußmesser
(23) und Lösungsfilter
(24). Bei vielen Installationen sind die in 2 gezeigten
Rohrleitungen, Ventile und Armaturen jeweils in weitaus größerer Anzahl
vorhanden; hier soll jedoch vor allem unterstrichen werden, daß im Inneren
der Lösungskonsole (14)
korrosive Umgebungsbedingungen (11) herrschen.
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1 zeigt
im weiteren einen Zwischenraum (25) unterhalb des Bodens
(26), durch den sich Versorgungsröhren oder -leitungen (27)
zur Versorgung unterschiedlicher Bearbeitungseinrichtungen mit flüssigen Chemikalien
erstrecken. Die Röhren (27)
sind im allgemeinen von Schutzrohrleitungen (28) und Anschlußkästen oder
-gehäusen
(29) zwischen mehreren Rohrleitungen (28) umschlossen,
in denen sich T-Armaturen und diverse zugehörige Armaturen bzw. Röhren (27)
zum Zusammenfügen
der Röhren
oder Leitungen (27) befinden. Im Zwischenraum (25)
unterhalb des Bodens (26) herrschen korrosive Umgebungsbedingungen
(11), wie dies mit Sicherheit auch im Inneren (29.1)
des Anschlußkastens
(29) der Fall ist.
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Wie
insbesondere 4 zu entnehmen ist, beinhaltet
ein im allgemeinen durch die Ziffer 30 bezeichnetes Betriebsüberwachungsgerät die Armatur (22)
zur Feststellung des Vorhandenseins oder der Abwesenheit der Flüssigkeit
(31), die auch als Zielmedium bezeichnet wird, innerhalb
des offenen Inneren (22.1) der Armatur, das auch als Zielbereich
bezeichnet wird. Bei der Flüssigkeit
(31) kann es sich um eine der zahlreichen Chemikalien handeln,
die zur Bearbeitungseinrichtung transportiert werden. Wenn die Flüssigkeit
(31) im offenen Inneren, d. h. im Zielbereich (22.1)
nicht vorhanden ist oder fehlt, befindet sich dort ein Gas; hierbei
handelt es sich in den meisten Fällen
um Luft, in einzelnen Fällen
kann sich jedoch auch ein Schutzgas, beispielsweise Stickstoff, im
offenen Inneren (22.1) befinden. Ein derartiges, bei Abwesenheit
der Flüssigkeit
(31) im offenen Inneren (22.1) vorhandenes Gas
läßt sich
als Umgebungsmedium bezeichnen. Derartige Umgebungsmedien weisen
elektrische Charakteristiken auf, die sich hinreichend von den elektrischen
Charakteristiken der Flüssigkeit
(31) unterscheiden, so daß dieser Unterschied feststellbar
ist. Wie in der Abbildung dargestellt, wird das offene Innere/der
Zielbereich (22.1), in dem sich die Flüssigkeit/das Zielmedium (31)
befindet, vom Armaturgehäuse
(38) und den Rohrleitungen (17) gebildet.
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Grundlegende
Komponenten des Betriebsüberwachungsgerätes (30)
sind eine Spannungsversorgung und stromfühlende Schaltmittel, die verallgemeinernd
durch eine gestrichelte Linie (32) bezeichnet sind; sie
befinden sich vorzugsweise außerhalb
der korrosiven Umgebung (11) und umfassen einen kapazitiven
Näherungsschalter
bzw. ein Stromfühlgerät (31)
des von Gordon Products, Inc. in Brookfield, Connecticut hergestellten
und vertriebenen Typs, vorzugsweise Modell PC 131/132. Das Schaltmittel
(32) beinhaltet eine Stromversorgung (34), die
den Schalter (33) über
ein Bündelleiterkabel (35)
mit elektrischem Strom versorgt. Dieser Typ eines Näherungsschalters
oder Stromfühlgerätes (33) wird
für sämtliche
Realisierungen der hier geoffenbarten Erfindung verwendet.
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Der
kapazitive Näherungsschalter
(33) ist darüber
hinaus über
ein Verbindungsmittel (36), das aus einem Koaxialkabel
besteht, mit einem Abtastelement (37) verbunden, das bei
diesem Gerät
einen funktionsbeteiligten Bestandteil der Armatur (22)
und im besonderen eine Schraubenmutter darstellt, die zur Festklammerung
des Endes der Rohrleitungen (17) am Gehäuseabschnitt (38)
der Armatur dient. Es wird ersichtlich, daß die Armatur (22)
ein bezüglich des,
Zielmediums/der Flüssigkeit
(31) funktionsbeteiligtes Betriebsmittel darstellt, indem
der Gehäuseabschnitt
(38) der Armatur (22) einen Durchströmkanal oder
ein Führungsmittel
für die
Flüssigkeit
(31) bildet und die Armatur (22) die verschiedenen
Teilstücke der
Rohrleitung (17) miteinander verbindet, damit die Flüssigkeit
wie vorgesehen transportiert werden kann. Die Armatur (22)
besteht zur Gänze
aus einem gegenüber
der Abnutzung durch die korrosiven Umgebungsbedingungen (11)
sowie gegenüber
der Flüssigkeit
(31) beständigen
Kunststoff; bei dieser Flüssigkeit
kann es sich um ein starke Säure
oder Base oder um eine andere bislang erwähnte oder sonstige zu transportierende
Chemikalie handeln. Ein typischerweise bei der Herstellung der Armatur (22)
und der Röhren
(17) verwendetes Material ist ein Fluoropolymer-Kunststoff,
der als Perfluoroalkoxy oder mit dem Warenzeichen Teflon® PFA
bezeichnet wird. Die Schraubenmuttern (39) an der Armatur
(22) werden aus ähnlichen
Materialien hergestellt, ebenso die Rohrleitung (17), mit
der die Armatur (22) verbunden ist.
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Das
funktionsbeteiligte Abtastelement, d. h. die Schraubenmutter (27)
besteht aus einem leitenden Kunststoff, also einem Kunststoff mit
Kohlenstoffüllung
oder einem Kunststoff mit beigemengten Eisenpartikeln. Die Leitfähigkeit
des Kunststoff-Abtastelements/der
Schraubenmutter (37) ist von größter Wichtigkeit. Für die Herstellung
des Abtastelements/der Schraubenmutter (37) im Sprifzguß steht eine
ganze Reihe von leitend gemachten Kunststoffen zur Auswahl; hierbei
ist es unabdinglich, daß der für das Abtastelement/die
Schraubenmutter (37) verwendete Kunststoff gegenüber der
Abnutzung durch die korrosiven Umgebungsbedingungen (11)
beständig
ist. Ein vorzugsweise für
das Abtastelement (37) zu verwendender Kunststoff ist Polyvinylidenfluorid (PVDF).
Ansonsten kann das Material auch aus Polyetheretherketon (PEEK)
oder Perfluoroalkoxy (PFA, Teflon®) bestehen.
In der Technik sind mit Sicherheit weitere geeignete Kunststoffe
geläufig.
-
Leitende
Kunststoffe wie die für
das Abtastelement/die Schraubenmutter (37) verwendeten
werden in Norm Nr. 541 der ELECTRONIC INDUSTRY ASSOCIATION als Materialien
beschrieben, die über einen
spezifischen Oberflächenwiderstand
von maximal 105 Ohm pro Quadrat und einen
spezifischen Volumen-Widerstand von maximal 105 Ohm-cm
entsprechend einer Prüfung
mit ASTMD 257 verfügen. Derartige
Kunststoffe sind bei allen in dieser Offenbarung genannten Beispielen
zur Fertigung der Elemente aus leitendem Kunststoff/der Abtastelemente geeignet.
Darüber
hinaus definiert die ELECTRONIC INDUSTRY ASSOCIATION einen Kunststoff
mit Kohlenstoffüllung
als statisches Dissipativ, wenn der Bereich des spezifischen Oberflächenwiderstands
im Bereich 106 bis 1012 pro
Quadrat und der spezifische Volumen-Widerstand im Bereich 105 bis 1012 Ohm-cm
liegt. Kunststoffe mit Werten am unteren Ende dieser Bereiche können auch
bei der Fertigung des Abtastelements aus leitendem Kunststoff (37) herangezogen
werden.
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Das
Doppelzweck-Abtastelement aus leitendem Kunststoff/die Schraubenmutter
(37) baut bei der Aufladung mit vom Schalter (33)
her kommender Spannung ein Abtastfeld oder elektrostatisches Feld (40)
auf, das das Zielmedium/die Flüssigkeit
(31) ganz oder teilweise erfaßt.
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Es
wird ersichtlich, daß sich
Spannungsversorgung und kapazitanzfühlendes Schaltmittel (32) zwar
außerhalb
des Bereichs mit korrosiven Umgebungsbedingungen (11) befinden,
daß sich
jedoch ein Endabschnitt (36.1) des Koaxialkabels (36)
in einzelne Abschnitte des Bereichs mit den korrosiven Umgebungsbedingungen
(11) und durch diese hindurch erstreckt und über eine
zum Leiten elektrischen Stroms geeignete Verbindung an das Abtastelement
aus leitendem Kunststoff/an die Schraubenmutter (37) angeschlossen
ist. Das Ende des Koaxialkabels (36) ist unter luftdichtem
Verschluß mit
dem leitenden Kunststoff des Abtastelementes/der Schraubenmutter
(37) verbunden, was durch Einschließen bei der Herstellung der
Schraubenmutter (37) im Spritzguß erreicht werden kann, so
daß zwischen
dem Kabel und dem leitenden Kunststoff der Schraubenmutter (37)
ein luftdichter Verschluß entsteht.
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Wie 5 im
Detail dargestellt, verfügen das
Kabel (36) und dessen Endabschnitt (36.1) über einen
inneren Leiter-oder Drahtabschnitt (41), dessen Endabschnitt
in den leitenden Kunststoff des Abtastelements/der Schraubenmutter
(37) eingebettet ist und diesen berührt. Der Draht (41)
ist von einem flexiblen, röhrenförmigen Schutzmittel
aus Kunststoff (41.2) umgeben, das den Draht (41)
von den korrosiven Umgebungsbedingungen (11) abschirmt
und eine Isolierung (42) beinhaltet. Ein geerdeter Schutzleiter
aus Metall (43) umgibt die Isolierung (42) und schirmt
den Draht (41) ab. Das röhrenförmige Schutzmittel (41.2)
für das
Kabel (36) und für
dessen Endabschnitt (36.1) beinhaltet eine röhrenförmige und
flexible äußere Umhüllung (44),
die aus einem gegenüber
der Abnutzung durch die korrosiven Umgebungsbedingungen (11)
beständigen
Kunststoff besteht; hierbei besteht diese Umhüllung (44) vorzugsweise
aus einem Fluoropolymer wie beispielsweise Perfluoroalkoxy (Teflon® PFA).
Das röhrenförmige Schutzmittel
(41.2) umfaßt
darüber
hinaus einen Kunststoffröhren-
oder Endabschnitt (45), der durch Wärmeschrumpfung abdichtend am
Ende des Kabels (36) angebracht wird und in den leitenden Kunststoff
der Schraubenmutter (37) eingebettet ist, so daß er den
Endabschnitt (41.1) des Drahtes fest umgreift und die Metallummantelung
(43) gegen den leitenden Kunststoff des Abtastelements/der
Schraubenmutter (37) isoliert. Durch die Wärmeschrumpfung
der Rohrleitung (45) wird diese auch zur Abdichtung mit
der Umhüllung
(44) gebracht. Die Rohrleitung (45) besteht ebenfalls
aus einem gegenüber
der Abnutzung durch die korrosiven Umgebungsbedingungen beständigen Kunststoff,
vorzugsweise aus einem Fluoropolymer-Kunststoff, der als Perfluoroalkoxy
(Teflon® PFA)
bezeichnet wird. Wichtig hierbei ist, daß die Kunststoffe für die Umhüllung (44)
und die Rohrleitung (45) eine höhere Schmelztemperatur aufweisen
als der leitende Kunststoff des Abtastelements/der Schraubenmutter
(37), damit Umhüllung (44)
und Rohrleitung (45) beim Einschließen der Schraubenmutter (37)
im Spritzguß unversehrt
bleiben.
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Es
wird ersichtlich, daß an
der mit der Ziffer 46 bezeichneten Stelle ein luftdichter
Verschluß zwischen
dem leitenden Kunststoff des Abtastelements/der Schraubenmutter
(37) und dem Endabschnitt des Kabels (36.1), genauer
gesagt der Rohrleitung (45) vorliegt. Der Endabschnitt
(36.1) des Kabels (36), das sich durch den Bereich
mit korrosiven Umgebungsbedingungen erstreckt, schirmt dementsprechend
den Draht (41) von den hierin herrschenden korrosiven Umgebungsbedingungen
ab und bildet eine positive Verbindung zum leitenden Kunststoff
des Abtastelements/der Schraubenmutter (37). Ein Koaxialkabel
(36) vom gleichen Typ mit dem Schutzmittel (41.2)
wird in sämtlichen
Realisierungen der hier geoffenbarten Erfindung verwendet.
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In
bezug auf 4 und den kapazitiven Näherungsschalter
(33) gilt weiterhin, daß die Steuerungsschaltung (33.1)
die Spannung von der Stromversorgung zum Draht (41) sowie
in den leitenden Kunststoff des Abtastelements/der Schraubenmutter (37) überträgt und die
Kapazitanz der Zielflüssigkeit (31)
abtastet. Ein elektronisches oder sonstiges Schaltgerät (33.2)
dient als Ausgang für
den Schalter (33), um so eine Anzeige für die festgestellte Kapazitanz
und das Vorhandensein oder die Abwesenheit der Zielflüssigkeit
(31) zur Verfügung
zu stellen. Der Ausgang vom Schalter (33.2) ist über das
Bündelleiterkabel
(35) und über
den Leiter (47) mit einer gleichfalls außerhalb
des Bereichs mit den korrosiven Umgebungsbedingungen (11)
gelegenen Steuerungsvorrichtung (48) verbunden. Der Schalter
(33) verfügt
darüber
hinaus über
eine Empfindlichkeitsregelung (33.3), die mittels einer
externen Schraube (33.4) betätigt wird und die Einstellung
des gewünschten
Empfindlichkeitsbereichs ermöglicht.
Als Betriebsanzeige für
den Schalter bei der Anpassung der Empfindlichkeit ist eine Anzeigeleuchte
(33.5) vorhanden.
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Das
Ausgangssignal der vom Leiter (47) mit Anzeigeinformationen
versorgten Steuerung (48) kann zur Aktivierung einer akustischen
Alarmeinheit (49), eines Seitenwechselspeichers (50)
oder eines Bildschirms mit einer Kathodenstrahlröhre (51) zur Weitergabe
der Anzeigeinformationen an das Bedienpersonal dienen, oder es kann
zur Aktivierung eines mit dem Steuerungssystem für die Zielflüssigkeit in
Beziehung stehenden Ventils (52) herangezogen werden.
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Bei
der in 6 dargestellten Form der Erfindung beinhaltet
das Ventil (21) eine betriebsbezogene Vorrichtung mit direkt
auf das Zielmedium bezogener Funktion; in diesem Falle handelt es
sich bei dem Zielmedium um die aufgrund von Undichtigkeiten in die
offenen Zwischenräume
(53) innerhalb des Ventilgehäuses eingedrungen und dort
festgestellte Zielflüssigkeit
(31.1). Derartige Zwischenräume (53) bilden einen
Zielbereich, der für
gewöhnlich
leer ist und keinerlei Flüssigkeiten
enthält.
Das offene Innere, d. h. die Zwischenräume (53) sind normalerweise mit
Luft oder einem anderen Gas, so etwa mit Stickstoff, gefüllt; dieses
Gas läßt sich
als Umgebungsmedium bezeichnen und ohne weiteres von der aufgrund
von Undichtigkeiten ausgetretenen Flüssigkeit/dem Zielmedium (31.1)
unterscheiden. Die Zwischenräume
(53) lassen sich auch als Undichtigkeitsverläufe bezeichnen,
da im Falle eines Bruchs oder einer sonstigen Undichtigkeit der
Membran (57) die aus dem Strömungsverlauf austretende Flüssigkeit (31)
einen Teil der Zwischenräume/des
Zielbereichs (53) einnimmt. Beim normalen Strömungsverlauf
(54) in der Umgebung des Ventilsitzes (55) klappt
dieser abwechselnd auf und zu, um die anströmende Flüssigkeit hindurchzulassen bzw.
zu blockieren; dieser Mechanismus wird von einem Ventilelement (56)
gesteuert, das einen Bestandteil der Ventilmembran (57)
bildet, deren periphere Abschnitte zwischen einer Schulter (58),
die einen Bestandteil des Umfassungsmittels, d. h. des Ventilgehäuses (59)
bildet, und einem Sprengring (60) aus leitendem Kunststoff festgeklammert
sind; letzterer fungiert darüber
hinaus als Abtastelement für
das kapazitive, kontaktlose Betriebsüberwachungsgerät (30.1)
und erzeugt in den Zwischenräumen/dem
Zielbereich (53) ein Abtastzone, die auch die aufgrund
einer Undichtigkeit ausgetretene Flüssigkeit/das Zielmedium (31.1)
soweit vorhanden, umfaßt.
Der Sprengring/das Abtastelement (60) beinhaltet einen
funktionsbeteiligten Bestandteil des Ventils (21) und befindet
sich in dichtem Abstand zum Zielbereich/zu den Zwischenräumen, in
die aufgrund einer Undichtigkeit Flüssigkeit eingedrungen ist (53).
Das Abtastelement (60) besteht aus leitendem Kunststoff,
der gegenüber
der Abnutzung durch die korrosiven Umgebungsbedingungen (11)
sowie gegenüber
der Abnutzung durch die bei Undichtigkeiten austretende Flüssigkeit
(31.1) beständig
ist (siehe Beschreibung der Schraubenmutter (37) in den 4 und 5).
Das Ventil (21) verfügt über herkömmliche
Armaturen (61) sowie über
eine Knebelmutter (62) zur Befestigung eines Abschnittes
der Rohrleitung (17) am Ventil zum Transportieren der Flüssigkeit
(31).
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Bei
der Spannungsversorgung und dem kapazitanzfühlenden Schaltmittel (32)
handelt es sich um die gleichen wie die in 4 dargestellten;
diese sind über
ein Koaxialkabel (36) angeschlossen, dessen Endabschnitt
(36.1) sich durch den Bereich mit korrosiven Umgebungsbedingungen
sowie durch eine geeignete Öffnung
(63) im Ventilgehäuse
erstreckt, so daß der
Endabschnitt (36.1) mit dem Feldelement aus leitendem Kunststoff/dem
Sprengring (60) in der gleichen Weise verbunden ist, wie
im Zusammenhang mit 5 beschrieben. Der kapazitive
Näherungsschalter
(33) des Schaltmittels (32) wird in Reaktion auf
die Kapazitanzänderung
angepaßt,
die auftritt, wenn infolge eines Bruchs der Membran (58)
oder ähnlicher
derartiger Störungen,
das Zielmedium/die aufgrund einer Undichtigkeit ausgetretene Flüssigkeit
(31.1) im Zielbereich/im Undichtigkeitsverlauf (53)
vorhanden ist. Die von der Spannungsversorgung und dem kapazitanzfühlenden Schaltmittel
(32) weitergegebenen Anzeigeinformationen führen naturgemäß zur Aktivierung
einer Alarmeinheit, eines Seitenwechselspeichers oder eines anderweitigen
funktionsbeteiligten Gerätes,
wie im Zusammenhang mit 4 beschrieben. Das Ventilgehäuse (59)
besteht ebenso wie die Membran (58) aus Kunststoff, beispielsweise
auch Perfluoroalkoxy (Teflon® PFA), das gegenüber der
Abnutzung durch die korrosiven Umgebungsbedingungen (11)
sowie gegenüber
der das Ventil durchströmenden
Flüssigkeit
(31) beständig
ist. Das Ventil (21) kann manuell betätigt oder pneumatisch gesteuert
werden, um den betriebsmäßig mit
der Membran (58) verbundenen Betriebsschaft (64)
zu verschieben.
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Ein
Betriebsüberwachungsgerät (130.1)
wie das in 15 dargestellte beinhaltet ein
Ventil (121), das dem Ventil (21) in 6 weitgehend
entspricht, diesem gegenüber
jedoch einige im folgenden vermerkte Abweichungen aufweist. Das
Ventilgehäuse/das
Umfassungsmittel (159) ist korrosiven Umgebungsbedingungen
(11) ausgesetzt und beschreibt ein offenes Inneres/Zwischenräume (153), die
den Zielbereich mit einschließen,
in dem sich bei Beschädigung
oder Bruch der Ventilmembran (157) die aufgrund der Undichtigkeit
ausgelaufene Flüssigkeit/das
Zielmedium (131) ansammelt. Wenn in den inneren Zwischenräumen/im
Zielbereich (153) keine aufgrund einer Undichtigkeit ausgelaufene
Flüssigkeit
(131) vorhanden ist, sind die Zwischenräume (153) mit Luft
oder einem anderen Gas als Umgebungsmedium gefüllt. An einem Sprengring (160)
innerhalb des Ventilgehäuses
(159) ist die Membran (157) befestigt; der Sprengring (160)
dient darüber
hinaus als elektrisch leitfähiges
Abtastelement und fungiert somit als Bestandteil des Betriebsüberwachungsgerätes (130.1).
Der Sprengring (160) besteht aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff,
der gegenüber
der Abnutzung durch die korrosiven Umgebungsbedingungen und gegenüber den
in der Umgebung des Rings/des Abtastelements (160) auftretenden
Flüssigkeiten
beständig
ist. Ein zweites elektrisch leitfähiges Abtastelement (164)
beinhaltet einen Ventilschaft, der das Ventilelement (156)
der Membran (157) steuert; der Ventilschaft wird auf in der
Technik geläufige
Weise durch einen pneumatischen Kolben im Ventilgehäuse gesteuert.
Der Ventilschaft (164) kann aus Metall oder aus einem leitenden
Kunststoff hergestellt sein; er ist von den offenen inneren Zwischenräumen (153)
des Ventilgehäuses durch
eine röhrenförmige Schutzwand
(164.1) abgetrennt, die aus dem gleichen Kunststoff besteht
wie die Membran (157) und in diese integriert ist; sie
ist somit gegenüber
der Abnutzung durch die Flüssigkeiten,
die das Ventil durchströmen,
beständig.
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Bei
der Spannungsversorgung und dem kapazitanzfühlenden Schaltmittel (32)
handelt es sich um die gleichen wie die in 4 dargestellten;
der Näherungsschalter/das
Abtastgerät
(33) ist über
ein Koaxialkabel (36) an die elektrisch leitfähigen Abtastelemente
(160 und 164) angeschlossen. Der Endabschnitt
(36.1) des Koaxialkabels erstreckt sich durch den Bereich
mit korrosiven Umgebungsbedingungen (11) in das Ventilgehäuse (159),
und das Schutzmittel (41.2) des Kabels schließt sowohl
den Drahtabschnitt (41) wie auch den geerdeten Schutzleiterabschnitt
(43) luftdicht ab. Bei dieser Realisierung der Erfindung
ist der Drahtabschnitt (41) des Koaxialkabels durch eine
Klammerungsvorrichtung (164.1) mit dem Ventilschaft (164)
verbunden. Der geerdete Schutzleiterabschnitt (43) ist
mit dem Verschlußelement
aus leitendem Kunststoff/dem Sprengring (160) verbunden.
Spannungsversorgung und Abtastschaltmittel (32) errichten
zwischen den beiden elektrisch leitfähigen Abtastelementen (160, 164)
sowie im Zielbereich ein Abtastfeld. Wenn die aufgrund von Undichtigkeiten
ausgetretene Flüssigkeit/das
Zielmedium (131.1) im Zielbereich an die Stelle des Umgebungsmediums
(153) tritt, kommt es aufgrund des Unterschiedes zwischen
den elektrischen Charakteristiken der infolge von Undichtigkeiten
ausgetretenen Flüssigkeit
einerseits und den elektrischen Charakteristiken des Umgebungsmediums
andererseits zur einer Änderung
des am Abtastgerät/am
Schalter (33) festgestellten Stromes, so daß es zur
Weitergabe von Anzeigeinformationen über das Ausgangskabel (35)
in der im Zusammenhang mit 4 beschriebenen
Weise kommt. Da für das
Betriebsüberwachungsgerät (130.1)
zwei getrennte leitende Abtastelemente (160, 164)
zur Schaffung eines Abtastfeldes im Zielbereich (153) verwendet
werden, ist das in dieser Weise geschaffene Abtastfeld beträchtlich
intensiver als das mit Hilfe der in 6 gezeigten
Methode geschaffene Feld, so daß die
vom Schalter/vom Abtastgerät
(30) festgestellte Änderung
des Stromes erheblich, nämlich
um den Faktor sechs bis acht größer ausfällt und
ein deutliches Ableseergebnis zu erzielen ist, das das Vorhandensein
des Zielmediums/der aufgrund von Undichtigkeiten ausgetretenen Flüssigkeit
(131.1) anzeigt.
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Es
hat sich herausgestellt, daß äußere Einflüsse, wie
etwa das Berühren
des Ventilgehäuses (159)
durch eine menschliche Hand, keine Auswirkungen auf den Betrieb
des Betriebsüberwachungsgerätes haben
und die Wahrscheinlichkeit falscher Ableseergebnisse oder Anzeigen äußerst gering
ist, wenn das Abtastelement aus leitendem Kunststoff/der Sprengring
(160) mit dem geerdeten Schutzleiterabschnitt (43)
verbunden ist.
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Bei
der in 16 gezeigten Form der Erfindung
ist das Ventil (221) im wesentlichen das gleiche wie das
in 15 dargestellte; es weist diesem gegenüber aber
einige im folgenden vermerkte Abweichungen auf. Das Ventil (221)
ist in einen Bereich mit korrosiven Umgebungsbedingungen (11)
eingeschlossen, und der Ventilschaft (264) ist bei dieser Form
der Erfindung nicht wie in 15 gezeigt
mit dem Schaltmittel (32) verbunden. Der Sprengring (260),
der zur Befestigung der Ventilmembran dient, wird beim Spritzguß mit einem
Abstandshalterabschnitt aus elektrisch isolierendem Kunststoff (260.1) versehen,
der in einem Stück
mit zwei Abschnitten aus leitendem Kunststoff (260.2, 260.3)
geformt wird und in diese integriert ist; letztere fungieren als
die beiden aus leitendem Kunststoff bestehenden Abtastelemente des
Betriebsüberwachungsgerätes (230.1).
Der Abstandshalterabschnitt (260.1) und die leitenden Abschnitte
(260.2, 260.3) bestehen alle aus einem gegenüber der
Abnutzung durch die korrosiven Umgebungsbedingungen und durch die
das Ventil durchströmenden
Flüssigkeiten
beständigen Kunststoff.
Wie in der Abbildung gezeigt, ist der innere Endabschnitt (36.1)
des Koaxialkabels luftdicht gegenüber den beiden Abtastelementen
(260.2, 260.3) verschlossen; der Drahtabschnitt
(41) ist mit dem einen Abtastelement (260.3) verbunden,
der geerdete Schutzleiterabschnitt (43) hingegen ist mit
dem anderen Abtastelementabschnitt (260.2) verbunden. Bei Vorhandensein
einer aufgrund von Undichtigkeiten ausgetretenen Flüssigkeit/des
Zielmediums innerhalb des Ventilgehäuses tritt diese an die Stelle
eines Teils des Umgebungsmediums Luft; das Zielmedium umfaßt und berührt dann
beide Abtastelemente aus leitendem Kunststoff (260.2, 260.3)
und fungiert somit in den meisten Fällen als Stromweg zwischen
den Elementen (260.2, 260.3), so daß es zu
einer Änderung
des Stromes am Schalter/am Abtastelement (33) kommt und
das Vorhandensein der aufgrund von Undichtigkeiten ausgetretenen
Flüssigkeit/des
Zielmediums, wie im Zusammenhang mit 15 beschrieben,
angezeigt wird.
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Bei
der in 7 und 8 gezeigten Form der Erfindung
ist in das Betriebsüberwachungsgerät (30.2)
ein Durchflußmesser
(23) integriert, der ein bezüglich des Zielmediums funktionsbeteiligtes
Betriebsmittel darstellt, wobei das Zielmedium in diesem Fall ein »Schwimmkörper«, d. h.
ein linear vorwärtsgetriebenes
Element (65) ist. Bei dem vorwärtsgetriebenen Element (65)
handelt es sich nicht um einen Schwimmkörper im herkömmlichen
Sinne; vielmehr scheint dieser nach oben zu steigen, wenn die Flüssigkeit
L beim Durchströmen
des Durchflußmessers nach
oben steigt. Der Durchflußmesser
umfaßt
einen oberen und einen unteren Gehäuseabschnitt (66 bzw. 67),
zwischen denen sich ein Umfassungsmittel/eine transparente Sichtröhre (68)
erstreckt. Das Innere (68.1) der Sichtröhre (68) stellt den
Zielbereich dar, in dem sich der Schwimmkörper/das Zielmedium (65)
bewegt. Die Flüssigkeit
L stellt das Umgebungsmedium dar, das vom Schwimmkörper/vom Zielmedium
(65) verdrängt
wird. Die Gehäuseabschnitte
sind durch Knebelmuttern (69) mit den benachbarten Röhren (70)
verbunden, durch die die Flüssigkeit
L in den Durchflußmesser
hinein- und von diesem wegtransportiert wird. Ein Nadelventil (71) kann
durch einen handbetriebenen Griff (72) auf einen Ventilsitz
(73) bewegt werden; hierdurch wird die Strömung der
Flüssigkeit
durch den Durchflußmesser
geregelt. Der Schwimmkörper/das
vorwärtsgetriebene
Element (65) gleitet in der Sichtröhre auf Führungsmitteln mit einer starren
Stange (74) auf und ab. Alle Komponenten des Durchflußmessers bestehen
aus Kunststoffen, beispielsweise aus PVDF oder PFA, die gegenüber der
Abnutzung durch die Chemikalien in der Flüssigkeit L und in der korrosiven
Umgebung (11) beständig
sind. Die Gehäuseabschnitte
(66, 67) können
mit Hilfe von Knebelmuttern (76) an einer Befestigungswand
(75) angebracht sein.
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Das
Betriebsüberwachungsgerät (30.2)
beinhaltet zwei Abtastelemente aus leitendem Kunststoff (77, 78),
die in räumlichem
Abstand voneinander mit einem Klebemittel an der äußeren Oberfläche der Sichtröhre (68)
befestigt sind. Bei dieser Realisierung der Erfindung werden für eine Spannungsversorgung und
ein kapazitanzfühlendes
Schaltmittel (32) zwei kapazitive Näherungsschalter/Abtastgeräte (33)
verwendet, die jeweils über
ein Koaxialkabel (36) an ein Abtastelement (77 bzw. 78)
abgeschlossen sind. Das Schaltmittel (32) bildet zusammen
mit den Abtastelementen (77, 78), die aus einem
leitenden, gegenüber der
Abnutzung durch die korrosiven Umgebungsbedingungen beständigen Kunststoff
und aus den gleichen Materialien wie das oben im Zusammenhang mit 4 beschriebene
Abtastelement/die Schraubenmutter (37) bestehen, ein Abtastfeld
(40.2), das die benachbarten Zwischenräume/den Zielbereich (68.1)
und den Schwimmkörper/das
Zielmedium (65) mit einschließt, sofern sich dieses in der
Nähe befindet.
Die Endabschnitte (36.1) der beiden Kabel (36) in 7 erstrecken
sich wiederum bis in den Bereich mit den korrosiven Umgebungsbedingungen und
durch diesen hindurch; sie sind in der im Zusammenhang mit 5 beschriebenen
Weise mit den Feldelementen aus leitendem Kunststoff (77, 78)
verbunden.
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Wie
in 7 dargestellt, steigt das vorwärtsgetriebene Element/das Zielmedium
(65) bei bestimmten Strömungsbewegungen
der Flüssigkeit durch
den Durchflußmesser
(22) nach oben, d. h. in den Zielbereich (68.1)
bis in die durch eine gepunktete Linie angedeutete Position P, so
daß es
sich in der Nähe
des einen Abtastelements aus leitendem Kunststoff (77)
befindet. Diese Position P des vorwärtsgetriebenen Elements (65)
entspricht der Abtaststellung im Zielbereich, an der das Vorhandensein
oder die Abwesenheit des Schwimmkörpers (65) und damit
auch eines bestimmten Strömungsaufkommens
im Durchflußmesser
festgestellt wird. Bei einem geringfügigen Strömungsaufkommen erreicht das
vorwärtsgetriebene
Element (65) hingegen nur eine Position in der Nähe. des
anderen Abtastelements aus leitendem Kunststoff (78), die
einer zweiten Abtaststellung entspricht. Das anhand der Position
des vorwärtsgetriebenen
Elements (65) bestimmte Strömungsaufkommen wird vom kapazitiven Abtastmittel
in Anzeigeinformationen umgesetzt.
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In 17 ist
eine weitere Möglichkeit
zur Realisierung des Betriebsüberwachungsgerätes dargestellt;
diese ist mit der Ziffer 330.2 bezeichnet und weist einen
integrierten Durchflußmesser
(323) auf, der, von einigen im folgenden vermerkten Abweichungen
abgesehen, dem Durchflußmesser
in 7 entspricht. Der Durchflußmesser (332) verfügt über eine
Sichtröhre/ein
Umfassungsmittel (368) mit einem offenen Inneren (368.1),
das den die Flüssigkeit
L enthaltenden Zielbereich beschreibt; die Flüssigkeit L entspricht dabei
dem Umgebungsmedium für
dieses Betriebsüberwachungsgerät. Ein Schwimmkörper/ein
vorwärtsgetriebenes
Element (365) stellt das Zielmedium dar, dessen Vorhandensein
festzustellen ist. Das Zielelement (365) wird bei den Aufwärts- und
Abwärtsbewegungen
des Zielmediums/des Schwimmkörpers
(365) in der Sichtröhre
entlang einer Führungsstange
(374) aufwärts- bzw.
abwärtsgeführt. Das
Betriebsüberwachungsgerät (330.2)
verfügt über zwei
im wesentlichen gleiche Abtastelemente aus leitendem Kunststoff
(377 und 377.1), die aus einem geeigneten Kunststoff
entsprechend den oben gemachten Angaben, d. h. aus einem gegenüber der
Abnutzung durch die korrosiven Bedingungen in der Umgebung des Durchflußmessers
beständigen
Kunststoff bestehen. Über
die Anschlußpole
(379) des isolierenden Materials werden die Abtastelemente
(377, 377.1) miteinander verbunden, um diese an
der festgelegten Position bezüglich der
Sichtröhre
(368) zu fixieren.
-
Die
Spannungsversorgung und das stromfühlende Mittel (32)
sind über
die Verbindungsmittel/das Koaxialkabel (36) mit den Abtastelementen (377, 377.1)
in der gleichen Weise wie in 14 dargestellt
verbunden. Der Drahtabschnitt (41) ist unter luftdichtem
Verschluß mit
dem einen Abtastelement aus leitendem Kunststoff (377)
verbunden; der geerdete Schutzleiterabschnitt (43) ist
mit dem anderen Abtastelement aus leitendem Kunststoff (377.1) verbunden.
Die beiden Abtastelemente aus leitendem Kunststoff (377, 377.1)
schaffen in der Sichtröhre
und damit im Zielbereich (368.1) ein Abtastfeld, so daß sich eine Änderung
des vom ` kapazitiven Näherungsschalter/vom Abtastgerät (33)
festgestellten Stromes und somit eine Anzeige für eine Verschiebung des Zielmediums/des
Schwimmkörpers
(365) in eine den Abtastelementen gegenüberliegende Stellung ergibt.
-
Wie 3 zu
entnehmen ist, beinhaltet das Betriebsüberwachungsgerät (30.3)
den Anschlußkasten
aus elektrisch isolierendem Kunststoff/das Umfassungsmittel (29)
und die Schutzrohrleitungen (28), die als vorübergehende
Auffangbehältnisse
für eventuell
anfallende, kleinere Mengen einer aufgrund von Undichtigkeiten ausgetretenen
Flüssigkeit/des Zielmediums
(31.2) fungieren; letzteres kann sich im offenen Inneren/im
Zielbereich (29.1) des Anschlußkastens (29) ansammeln
und schafft ein Abtastfeld (40.3), das die aufgrund von
Undichtigkeiten ausgetretene Flüssigkeit/das
Zielmedium (31.2) mit einschließt. Bei dieser Form der Erfindung
tritt die angefallene Menge der aufgrund von Undichtigkeiten ausgetretenen
Flüssigkeit/des
Zielmediums (31.2) teilweise an die Stelle des Umgebungsmediums,
d. h. der Luft oder das Gases, im Inneren des Anschlußkastens.
Das Abtastelement aus leitendem, gegenüber der Abnutzung durch die
korrosiven Umgebungsbedingungen beständigem Kunststoff (79)
ist mit einem Klebemittel an der äußeren Oberfläche des Kunststoff-Anschlußkastens
(29) angebracht. Wie bereits beschrieben, beinhalten die
Spannungsversorgung und das kapazitanzfühlende Schaltmittel (32)
den kapazitiven Näherungsschalter
(33), der über
ein Koaxialkabel (36) mit dem Abtastelement (79)
verbunden ist, wobei sich der Endabschnitt (36.1) des Koaxialkabels
bis in den Bereich mit den korrosiven Umgebungsbedingungen und durch
Teile dieses Bereichs hindurch erstreckt und in der im Zusammenhang
mit 5 beschriebenen Weise an das Feldelement aus leitendem
Kunststoff (79) befestigt und in einzelne Abschnitten hiervon
eingebettet ist. Von dem Abtastelement (79) her erstreckt
sich ein Abtastfeld bis in den Zielbereich (29.1); wird
das Vorhandensein der aufgrund von Undichtigkeiten ausgetretenen
Flüssigkeit/des
Zielmediums (31.2) festgestellt, kommt es im Näherungsschalter
zu einer Stromänderung
und somit zu einer Anzeige dieser Änderung.
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Die 11-14 zeigen
eine weitere Möglichkeit
zur Realisierung der vorliegenden Erfindung. Der Anschlußkasten/das
Umfassungsmittel (429) befindet sich in einem Bereich mit
korrosiven Umgebungsbedingungen; das Innere des Kastens ist ebenfalls
diesen korrosiven Umgebungsbedingungen ausgesetzt und stellt den
Zielbereich dar, in dem unter Umständen gewisse Mengen der aufgrund
von Undichtigkeiten ausgetretenen Flüssigkeit/des Zielmediums (431.2)
sich ansammeln und teilweise an die Stelle des Umgebungsmediums/der
Luft treten. Die Wände
(429.1) des Kastens (429) bestehen aus einem elektrisch
isolierenden sowie gegenüber
der Abnutzung durch die korrosiven Umgebungsbedingungen beständigen Kunststoff.
Zwei Abtastelemente aus leitendem Kunststoff (479, 479.1)
sind in räumlichem
Abstand voneinander an der seitlichen Wand (429.2) angebracht
und in der in 14 dargestellten Weise mit dem
Koaxialkabel (36) verbunden, über das wiederum auf im wesentlichen
gleiche Weise wie im Zusammenhang mit 5 bereits
beschrieben der Drahtabschnitt (41) unter luftdichtem Verschluß mit dem
Abtastelement (479.1) verbunden ist; der geerdete Schutzleiterabschnitt
(43) ist unter luftdichtem Verschluß mit dem Abtastelement aus
leitendem Kunststoff (479) verbunden.
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Das
Schaltmittel (32) und die Abtastelemente aus leitendem
Kunststoff (479, 479.1) bilden ein Abtastfeld
(440.3), das sich teilweise bis in das Innere/den Zielbereich
(429.1) des Anschlußkastens
erstreckt und somit die hierin unter Umständen enthaltene Flüssigkeit/das
Zielmedium (431.2) mit einschließt. Bei Vorhandensein des Zielmediums/der Flüssigkeit
(431.2) ändert
sich der Strom im Näherungsschalter/im
Abtastgerät
(33), so daß das
Vorhandensein der aufgrund von Undichtigkeiten ausgetretenen Flüssigkeit/des
Zielmediums (431.2) im Gehäuse angezeigt wird.
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9 zeigt
eine weitere Variante (30.4) des Betriebsüberwachungsgeräts. Hierbei
besteht das Zielmedium aus einem Wafer-Träger (80) und somit aus
einem starren Gegenstand, der in den meisten Fällen mit einer Vielzahl von
Halbleiter-Wafern
(81) bestückt
ist; diese werden in Schlitzen zwischen den in den Seitenwänden des
Wafer-Trägers
ausgebildeten Rippen angeordnet. Als Material für den Wafer-Träger kommen
zahlreiche Kunststoffe in Frage, beispielsweise Fluoropolymere oder
Zusammensetzungen aus Polypropylen, PVDF und ähnlichen Kunststoffen. Der
abgebildete Wafer-Träger
ist korrosiven Umgebungsbedingungen (11) ausgesetzt und befindet
sich auf einem Halterungsmittel/auf einer Plattform (82),
die von stehenden Stäben
(83) gehalten wird. Die Plattform (82) bildet
einen Zielbereich mitbestimmten Führungsschienen (84),
an denen Teile des Wafer-Trägers (80)
anliegen und mit deren Hilfe dieser auf der Plattform positioniert
wird. Die Führungsschienen
(84) bilden eine Abtaststellung, d. h. eine Zielzone, in
der das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Wafer-Trägers (80)
festzustellen ist. Das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Wafer-Trägers (80)
sowie der Wafer (81) wird mit Hilfe der Spannungsversorgung
und der kapazitanzfühlenden
Mittel (32) festgestellt, die wie bei den anderen Formen
der Erfindung auch über
ein Koaxialkabel (36) angeschlossen sind; ein Abschnitt
(36.1) hiervon erstreckt sich durch den Bereich mit den
korrosiven Umgebungsbedingungen (11) hindurch bis hin zu
einem Abtastelement aus leitendem Kunststoff (85), so daß ein Abtastfeld
(40.4) für
die genaue Positionierung des Bodenabschnitts des Wafer-Trägers (80) geschaffen
wird. Je nach Paßgenauigkeit
der Führungsschienen
(84) auf der Plattform (82) kann das Abtastelement
aus leitendem Kunststoff (85) auch in räumlichem Abstand zum Wafer-Träger und
als nicht funktionsbeteiligte Komponente bei dessen Positionierung
auf der Plattform eingesetzt werden. Wie bei den anderen abgebildeten
Betriebsüberwachungsgeräten schafft
auch hier das Abtastelement (85) ein benachbartes Abtastfeld;
die Schaltmittel (32) stellen die Kapazitanz in der Umgebung
des Abtastelements (85) fest und zeigen das Vorhandensein
oder die Abwesenheit des Zielmediums, nämlich des mit Wafern (81)
zu bestückenden
Wafer-Trägers
(80) an. Das Abtastelement (85) besteht aus dem
bereits in Zusammenhang mit dem Abtastelement/der Schraubenmutter
(37) in 4 beschriebenen Kunststoff; der
Endabschnitt (36.1) des Koaxialkabels ist auf die in Zusammenhang
mit 5 beschriebene Weise mit dem Feldelement verbunden.
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Bei
der in 10 dargestellten Form des Betriebsüberwachungsgeräts (30.5)
ist das Zielmedium die in dem Tank oder dem Behältnis befindliche Flüssigkeit
(31.3); das Innere des Behältnisses bildet dabei einen
Zielbereich zur Aufnahme der Flüssigkeit/des
Zielmediums (31.1). Die aus elektrisch isolierendem Kunststoff
bestehenden Wände
des Tanks (15) verfügen über ein
Abtastelement aus leitendem Kunststoff (86), das aus dem
bereits in Zusammenhang mit dem Abtastelement/der Schraubenmutter (37)
in 4 beschriebenen Material besteht. Die Spannungsversorgung
und die kapazitanzfühlenden Schaltmittel
(32) sind über
das Kabel (36) mit dem Feldelement (86) verbunden;
der Endabschnitt (36.1) dieses Kabels erstreckt sich bis
in den Bereich mit den korrosiven Umgebungsbedingungen (11)
sowie durch diesen hindurch und ist auf die in Zusammenhang mit 4 beschriebene
Weise am Feldelement (86) befestigt. Das Feldelement (86)
schafft ein Abtastfeld (40.5), so daß ein Absinken des Pegels der
Zielflüssigkeit
(31.3) unter die Ebene des Feldelements (86) angezeigt
wird.
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Die 24, 25 und 26 zeigen eine
weitere Form des Betriebsüberwachungsgeräts (530.4),
bei der der Kessel oder Tank/das Umfassungsmittel (515)
zur Aufbewahrung der Flüssigkeit (531.3)
das Zielmedium bildet. Das offene Innere des Tanks (515)
bildet den Zielbereich, in dem sich normalerweise ein Umgebungsmedium/Luft
befindet. Ein erstes Paar gegenüber
der Abnutzung durch die korrosiven Umgebungsbedingungen beständiger Abtastelemente
aus leitendem Kunststoff (586, 586.1) ist mit
Hilfe eines Klebemittels am der Außenseite der Tankwand (515.1)
in der Nähe
des gewünschten Flüssigkeitspegels
im Tank angebracht. Das Schaltmittel (32) ist mit diesem
Abtastelemente-Paar (586, 586.1) auf im wesentlichen
gleiche Weise wie in 14 dargestellt sowie mit Hilfe
des Koaxialkabels (36.1) so verbunden, daß innerhalb
des offenen Inneren/des Zielbereichs (515.2) ein Abtastfeld
(540.4) gebildet wird. Wenn der Pegel der Flüssigkeit/des Zielmediums
(531.3) im Zielbereich in die den Abtastelementen (586, 586.1)
gegenüberliegende
Stellung vorrückt,
stellt das Abtastgerät/der
Näherungsschalter
(33) eine Änderung
des Stromes fest, so daß der betreffende
Flüssigkeitspegel
im Tank angezeigt wird.
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Ein
weiteres Abtastelemente-Paar (587, 587.1) ist
mit einem gesonderten Näherungsschalter/Abtastgerät (33)
verbunden und zeigt einen anderen Flüssigkeitspegel im Tank an.
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Bei
der in 26 gezeigten zusätzlichen Form
der Erfindung sind die aus leitendem Kunststoff bestehenden sowie
gegenüber
der Abnutzung durch die korrosiven Umgebungsbedingungen und durch die
Flüssigkeit
(531.4) im Tank (516) beständigen Abtastelemente (588, 588.1)
an der Wand (516.1) des Tankes angebracht, der über eine äußere Verkleidung
aus Stahl (516.2) sowie über eine gegenüber der
Abnutzung durch die im Tank befindlichen Flüssigkeiten und durch die korrosiven
Umgebungsbedingungen (11) beständige Kunststoffauskleidung (516.3)
verfügt.
Die Abtastelemente (588, 588.1) sind über ein
Koaxialkabel (36) unter luftdichtem Verschluß miteinander
sowie mit einer in Zusammenhang mit den 24 und 25 bereits
beschriebenen Abtastschaltung verbunden.
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Das
in den 18 und 19 gezeigte Betriebs-überwachungsgerät (30.5)
beinhaltet ein Ventil (621), das weitgehend dem Ventil
(21) aus 6 entspricht. Das Ventil (621)
beinhaltet eine Membran (657) mit einem Ventilelement (656)
und ein Ventilgehäuse
(659) mit einem offenen Inneren (653), in dem
sich bei einem Bruch oder einem anderweitigen Undichtwerden der
Membran (657) die ausgetretene Flüssigkeit (631.1) sammeln
kann. Die Peripherie der Membran wird von einem Sprengring (660)
gehalten. Das offene Innere (653) bildet einen Zielbereich
für die
aufgrund von Undichtigkeiten ausgetretene Flüssigkeit, die bei dieser Realisierung
der Erfindung das Zielmedium bildet. Für gewöhnlich enthält das offene Innere/der Zielbereich
(653) nur Luft oder Gas (631.2) als Umgebungsmedium,
das andere elektrische Charakteristiken aufweist als die aufgrund
von Undichtigkeiten ausgetretene Flüssigkeit/das Zielmedium (631.1);
dementsprechend ist das Vorhandensein der Flüssigkeit/des Zielmediums ohne
weiteres festzustellen. In der Seitenwand (659.1) des Ventilgehäuses befindet
sich eine Zugangsöffnung
(665), die den Zugang in den Zielbereich/die innere Kammer
(653) sowie die Anbringung und Befestigung eines verallgemeinernd
mit der Ziffer 666 bezeichneten Abtastfühlers oder der leitenden Vorrichtung
ermöglicht.
Der Abtastfühler
(666) befindet sich unter luftdichtem Verschluß am Ende des
Koaxialkabels (36), das als elektrische Verbindung zum
Schaltmittel (32) und zum kapazitiven Näherungsschalter/zum Abtastgerät (33)
dient.
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Der
Abtastfühler
ist mit einer Halterungsarmatur (667) in der Zugangsöffnung (665)
befestigt.
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Der
Meßspitzenabschnitt
(668) des Abtastfühlers.
(666) in der Zugangsöffnung
(665) erstreckt sich (im wesentlichen entsprechend 19)
bis in die nächste
Umgebung der inneren Kammer (653) des Ventils. Der Meßspitzenabschnitt
(668) des Abtastfühlers
beinhaltet ein Paar innen und außen angebrachter länglicher
Abtastelemente aus leitendem Kunststoff (669 und 670),
die beide gegen die Abnutzung durch die korrosiven Bedingungen (11)
im Bereich des Ventils (621) sowie gegen die Abnutzung durch
die starken Chemikalien, beispielsweise durch Säuren und Basen, die das Ventil
durchströmen,
beständig
sind. Die länglichen
Abtastelemente (669, 670) sind konzentrisch angeordnet
und werden von einem zylindrischen Abstandshalter aus isolierendem
Kunststoff (671) voneinander getrennt; dieser Abstandshalter
(671) besteht aus einem gegenüber der Abnutzung durch die
korrosiven Umgebungsbedingungen und durch die das Ventil durchströmenden Chemikalien
hochgradig beständigen
Kunststoff und ist als integraler Bestandteil und in einem Stück mit den
beiden Zwischenraum-Abtastelementen
aus leitendem Kunststoff (669, 670) ausgebildet.
Es wird ersichtlich, daß das
Abtastelement (669) einen stangenartigen Endabschnitt (669.3)
und einen Oberflächenabschnitt
(669.2) beinhaltet, der sich entlang der Zugangsöffnung (665)
bis über
die Endoberflächenabschnitte
(670.1, 671.1) des Abtastelementes (670) bzw.
des isolierenden Abstandshalters (671) hinaus erstreckt.
Der offene Zwischenraum innerhalb von Öffnung (665) umgibt
den Meßspitzenabschnitt
(668) des Abtastfühlers
und ermöglicht,
daß die
aufgrund von Undichtigkeiten ausgetretene Flüssigkeit die Abtastelemente
(669, 670) und den Abstandshalter (67.1)
umgibt und berührt.
Das Abtastelement (670) ist röhrenförmig, verfügt über einen länglich-ringförmigen äußeren Befestigungsendabschnitt
(670.2), der den Endabschnitt (669.3) des Abtastelements (669)
umgibt, und steckt in der zylindrischen Bohrung (667.1)
der mit einem Gewinde versehenen Halterung (667). Eine
Schulteroberfläche
(667.2) der Halterung (667) stößt an den querstehenden Befestigungs-Endoberflächenabschnitt
(670.3) des Abtastelements (670) an und dient
als Halterung für
den gesamten Meßfühler (666)
in der Zugangsöffnung,
wobei der angeschrägte
querstehende Befestigungsoberflächenabschnitt
(670.4) des Abtastelements (670) an den ringförmigen Sitz
(659.1) stößt, der
die Zugangsöffnung
(665) umgibt.
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Zwischen
dem Abtastelement aus leitendem Kunststoff (670) und dem
geerdeten Schutzleiterabschnitt (43) des Koaxialkabels
(36) besteht eine leitende Verbindung; das Abtastelement
(670) ist dauerhaft in den Schutzleiterabschnitt eingegossen.
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Das
Abtastelement aus leitendem Kunststoff (670) ist darüber hinaus
unter luftdichtem Verschluß am
Endabschnitt der Schutzumhüllung
(44) des Koaxialkabels (36) angebracht.
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Der
Endabschnitt (41.1) des Drahtabschnitts (41) des
Koaxialkabels erstreckt sich bis in eine Bohrung (669.1)
im stangenartigen Abtastelement aus leitendem Kunststoff (669);
es besteht eine leitende Verbindung zum Abtastelement (669).
Das Abtastelement (669) ist vorzugsweise beim Spritzguß direkt am
Endabschnitt (41.1) des Drahtleiterabschnitts (41)
anzubringen. Der Endabschnitt der Isolierung (42) des Koaxialkabels
stößt an das
innere Ende des stangenartigen Abtastelements aus leitendem Kunststoff
(669).
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Es
wird ersichtlich, daß der
mit einem Gewinde versehene Endabschnitt (667.2) der Halterung (667)
auf das Gewinde (659.2) des Ventilgehäuses (659) neben der
Zugangsöffnung
(665) aufgeschraubt ist und daß die Halterung ohne weiteres
aus dem Ventilgehäuse
entfernt werden kann, indem der innere Endabschnitt (667.2)
aus dem Gewinde (659.1) herausgeschraubt wird, so daß hierauf
der gesamte Abtastfühler
(666) durch einfaches Herausziehen aus dem Ventilgehäuse (659)
entnommen werden kann. Dies vereinfacht den Austausch des Meßfühlers, wenn dieser
beschädigt
ist oder gewartet werden muß.
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Das
in den 20-23 dargestellte
Betriebsüberwachungsgerät beinhaltet
ein Ventil (721), das weitgehend dem Ventil (21)
aus 6 entspricht. Es wird ersichtlich, daß das Ventil
(721) über eine
Membran (757) und ein Ventilelement (756) verfügt, durch
das das Ventil zur Steuerung des Flüssigkeitsstromes geöffnet und
geschlossen wird. Das Ventil verfügt über einen Ventilschaft (764),
der in Aufwärts-
und in Abwärtsrichtung
beweglich ist und beim Betrieb der Membran und des Ventilelements zwischen
geöffneter
und geschlossener Stellung wechselt. Das Betriebsüberwachungsgerät (30.6) dient
zur Bestimmung und Anzeige des Ventilzustandes, d. h. ob dieses
geöffnet
oder geschlossen ist und der Ventilschaft (764) sich somit
in der untersten Stellung (Ventil geöffnet) oder in der obersten
Stellung (Ventil geschlossen) befindet. Das Ventilgehäuse/Umfassungsmitiel
(759) bestimmt ein offenes Inneres/einen Zielbereich (753),
der zwei getrennte Sensoren, nämlichen
einen unteren Sensor (760) und einen oberen Sensor (762),
umfaßt,
die einander weitgehend gleichen, wobei allerdings der eine Sensor
(760) sich an einer festgelegten Position bezüglich des
Gehäuses
(759) befindet, der andere Sensor (761) hingegen
vertikal verstellbar im Gehäuse
angebracht ist. Die innere Kammer (753) des Ventilgehäuses bestimmt
die Zielbereiche für
die Sensoren, nämlich
einen unteren Zielbereich (753.1) für den unteren Sensor (760)
und einen oberen Zielbereich (753.2) für den oberen Sensor (761).
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Abgesehen
von ihrer Stellung innerhalb des Gehäuses (759) sind unterer
und oberer Sensor (760, 761) identisch. Daher
braucht hier nur der in 23 gezeigte
obere Sensor (761) erläutert
zu werden.
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Ein
Meßfühler (666),
der dem in 19 gezeigten entspricht, umfaßt jeweils
einen Teil des unteren und des oberen Sensors (760, 761).
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Wie
beiden anderen Formen der Erfindungen sind die Koaxialkabel (36)
jedes der beiden Sensoren (760, 761) mit dem Schaltmittel
(733) verbunden; letzteres beinhaltet kapazitive Näherungsschalter
(33) zur Feststellung von Stromänderungen im Drahtabschnitt
(41) und im geerdeten Schutzleiterabschnitt (43).
Bei der in den 21-23 gezeigten
Form der Erfindung werden die Meßfühler (666) von mit
Gewinden versehenen Halterungskappen (762) in den Sensoren
(760, 761) gehalten, wobei die Endoberfläche sich
auf die Endstirnfläche
(670.3) des in den Meßfühler (666)
integrierten Abtastelements aus leitendem Kunststoff (670)
stützt.
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Bei
dieser Form der Erfindung besteht das Zielmedium aus einem festen
Gegenstand, d. h. aus einer Scheibe (763), die aus einem
leitenden, gegenüber
der Abnutzung durch die korrosiven Bedingungen (11) in
der Umgebung des Ventils (721) beständigen Kunststoff. Die Scheibe/das
Zielmedium (721) ist zwischen den in 21 mit
gepunkteten Linien dargestellten und mit dem Buchstaben O bzw. C
bezeichneten Positionen und bis zu diesen hin beweglich.
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Die
Sensoren (760, 761) enthalten jeweils zwei zusammengehörige Abtastelement-Erweiterungen
aus leitendem Kunststoff (765, 766), die aus einem
gegenüber
der Abnutzung durch die korrosiven Umgebungsbedingungen (11)
beständigen,
leitenden Kunststoff bestehen. Die Abtastelement-Erweiterungen (765, 766)
sind im wesentlichen plättchenförmig; sie
schließen
ein Element aus isolierendem Kunststoff (767) zwischen
sich ein, das so geformt ist, daß es die Abtastelement-Erweiterungen
(765, 766) in räumlichem Abstand voneinander
hält. Die Abtastelement-Erweiterungen
(765, 766) und das isolierende Abstandshalter-Element (767),
das gleichfalls aus einem gegenüber
der Abnutzung durch die korrosiven Bedingungen (11) in
der Umgebung des Ventils (721) beständigen Kunststoff besteht,
sind ineinander integriert und in einem Stück ausgebildet, so daß die montierten
Abtastelement-Erweiterungen (765, 766) und die
isolierenden Abstandshalter-Elemente (767) eine einteilige,
im wesentlichen sichel- oder hufeisenförmige Bauteilgruppe (768)
entsprechend 22 bilden, deren Endabschnitte
(768a und 768b) sich umfangmäßig um den Zielbereich (753)
herum erstrecken, in dem das Zielmedium/die Scheibe (763)
sich zwischen den Positionen O und C hin- und herbewegt.
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Die
eine Abtastelement-Erweiterung (765) verfügt über einen
hochstehenden Muffenabschnitt (765.1), der wiederum eine
Muffenöffnung
(762) aufweist, in der sich der Meßfühler (666) in kraftschlüssiger Verbindung
und in leitfähigem
Kontakt mit dem Abtastelement aus leitendem Kunststoff (670)
des Meßfühlers befindet.
Das mit einem Gewinde versehene Äußere (765.3)
des Muffenabschnitts (765.1) nimmt das mit einem Gewinde
versehene Innere (762.2) der Halterungskappe (762)
in sich auf und hält
somit den Meßfühler in
der gewünschten
Position.
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Die
andere Abtastelement-Erweiterung (766) verfügt gleichfalls über eine
Muffenöffnung,
in der sich das Abtastelement aus leitendem Kunststoff (669)
des Meßfühlers (666)
in kraftschlüssiger
Verbindung befindet, so daß eine
elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Abtastelement (669)
und der Abtastelement-Erweiterung
(766) besteht: Eine ausgerichtete Öffnung (767.1) im
Abstandshalterabschnitt der sichelförmigen Bauteilgruppe (768)
nimmt gleichfalls das stangenförmige
Abtastelement aus leitendem Kunststoff (669) in sich auf.
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Wenn
das Zielmedium/die Scheibe (763) sich in ihre obere Position
O oder in ihre untere Position C bewegt, zeigen die Sensoren (761 und 760) das
Vorhandensein des Zielmediums (763) an, wenn dieses sich
in unmittelbarer Umgebung eines der beiden Sensoren befindet. Das
Zielmedium/die Scheibe (763) hat andere elektrische Charakteristiken
als das Umgebungsmedium (Luft oder Gas) im Zielbereich (753),
so daß das
Vorhandensein der Scheibe/des Zielmediums (763) ohne weiteres
festgestellt werden. kann. Wie bei den anderen Formen der Erfindung
ergibt sich die Anzeige aus der bei der Abtastung des Zielmediums
in der Nähe
des Sensors festgestellten Stromänderung,
aus der sich Rückschlüsse auf
die Positionen der Scheibe/des Zielmediums (763) und somit
auf den Zustand des Ventils (geöffnet oder
geschlossen) ziehen lassen.
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Es
wird ersichtlich, daß die
vorliegende Erfindung ein Betriebsüberwachungsgerät zur Verfügung stellt,
mit dem sich das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein sowie die
Position eines Zielmediums feststellen läßt, bei dem es je nach Art
der Installation um eine Flüssigkeit,
eine aufgrund von Undichtigkeiten ausgetretene Flüssigkeit,
um einen festen Gegenstand oder um ein sonstiges festes Medium handeln
kann. Das Zielmedium ist korrosiven Umgebungsbedingungen (11)
ausgesetzt, die aufgrund von Vorrichtungen in der Umgebung wie denen
in den 1 und 2 gezeigten zustande kommen. Das
Abtastelement/die Abtastelemente, die ein Abtastfeld in einem in
der Nähe
des Zielmediums gelegenen Zielbereich schaffen, umfassen ein Abtastelement
aus leitendem Kunststoff, das Bestandteil der funktionsbeteiligten
Betriebsmittel mit Funktionen bezüglich des veränderlichen
Ziels sein kann oder, in einigen Fällen, die alleinige Funktion
der Schaffung des Abtastfeldes und der Zusammenarbeit mit der kapazitanzfühlenden
Schaltung bei der Feststellung des Vorhandenseins oder der Abwesenheit
des veränderlichen
Ziels in der Umgebung des Abtastelements haben kann.
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Die
vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen umgesetzt
werden, ohne daß dem
Sinngehalte nach oder in wesentlichen Eigenschaften davon abgewichen
würde;
daher ist es wünschenswert,
daß die
vorliegende Realisierung in jeder Hinsicht als illustrativ und nicht
restriktiv betrachtet wird, wobei zur Angabe des von der Erfindung
abgedeckten Bereichs auf die beigefügten Ansprüche und nicht auf die vorangegangene
Beschreibung verwiesen wird.