DE2521473B2 - Hecküberwachungsvorrichtung - Google Patents
HecküberwachungsvorrichtungInfo
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Description
Die Vorrichtung ist zur Einschaltung in ein von einer Gasquelle zu einer Gasverbrauchsstelle führendes
ιΓι Leitungssystems bestimmt und soll anzeigen, ob ein
Leck in Rohrleitungen, Gummischläuchen, Hähnen oder Zündsicherungen in dem Leitungssystem oder in den an
das Leitungssystem angeschlossenen Apparaten für brennbare Gase entstanden ist.
2(i Aus der DE-PS 8 23 948 ist eine Lecküberwachungsvorrichtung
bekannt, bei welcher zum Zwecke der Prüfung der Weg für den Gasstrom auf eine
Nebenleitung umgeschaltet wird, die ein mit der Anzeigeflüssigkeit teilweise gefülltes Gefäß enthält, an
2ri dem Undichtigkeiten im System anzeigende Gasbläschen
sich durch den durchsichtigen Mantel des Gefäßes beobachten lassen.
Die Einschaltung dieser Nebenleitung erfordert die Betätigung von drei Ventilen und nach erfolgter
jo Prüfung die Rückschaltung auf die Betriebslage
ebenfalls die Betätigung dieser drei Ventile. Wohl infolge dieser umständlichen Betätigung hat sich die
bekannte Anordnung nicht in der Praxis durchgesetzt.
Eine einfachere Einschaltung ermöglicht die aus der
i"> US-PS 35 83 435 bekannte Anzeigevorrichtung, bei der die ein Gasleck anzeigenden, in der Anzeigeflüssigkeit
aufsteigenden Gasbläschen sich durch ein Fenster beobachten lassen, das neben dem Boden der lotrecht
eingebauten Hülse in deren Mantel vorgesehen ist.
Wenn in dem Leitungssystem eine Leckstelle vorhanden ist, machen sich nach Absperren der Eintrittsleitung in
die .Gasverbrauchsstelle die Gasbläschen bemerkbar, sobald ein am oberen Ende der Hülse vorgesehener
Kolben nach unten gepreßt wird und dadurch den Weg für das durch die Hülse hindurchgehende Gas dahin
ändert, das er nunmehr durch die Flüssigkeit führt.
Diese bekannte Leckprüfvorrichtung hat den wesentlichen Nachteil, daß der Kolben gasdicht verschiebbar in
der Prüfhülse sitzen muß. Dies setzt seinerseits
so gasdichte Packungen voraus. Solche Packungen nutzen
sich jedoch bei der Anwendung der Prüfvorrichtung verhältnismäßig schnell ab und können damit Leckstellen
bilden, die um so gefährlicher sind, als die überhaupt keine Gasbläschen in der Prüfflüssigkeit entstehen
lassen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Prüfvorrichtung besteht darin, daß ihr Beobachtungsfenster so
angebracht ist, daß die Beobachtung in engen Räumen, wie mit Flüssigkeitsgas versorgten Hauswagen, Booten,
Wochenendhäuschen usw. oft schwer, wenn nicht sogar praktisch unmöglich wird.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der vorgenannten Nachteile und damit die Schaffung einer
Gasleckprüfvorrichtung, die keine gasdichte Packungen erfordernde bewegliche Einheiten enthält und die sich
daher auch zur Verwendung in Hochdrucksystemen eignet und die außerdem eine leichtere Beobachtung
auch in engen Räumen dadurch gestattet, daß sich Leckstellen im System durch im Beobachtungsfenster
sichtbar werdende Gasbiäschen in der Anzeigeflüssigkeit
von mehreren Seiten beobachten lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Lecküberwachungsvorrichtung
in einer Gasrohrleitung mit einer Prüfhülse zu schaffen, die zumindest teilweise mit einer
Anzeigeflüssigkeit gefüllt und an zwei voneinander getrennten Stellen einerseits an einen von einer
Gasquelle kommenden Leitungsteil und andererseits an einen zu einer Gasverbrauchsstelle führenden Leitungsteil
angeschlossen ist, wobei durch Änderung des Weges ι (>
für den von der Gasquelle durch die Prüfvorrichtung zur Gasverbrauchsstelle strömenden Gases nach Absperren
des Gaseinlasses an der Gasverbrauchsstelle und bei offenstehendem Auslaß aus der Gasquelle Undichtigkeiten
in dem Gasleitungssystem durch Aufsteigen von , ■-. Gasbiäschen in der Anzeigeflüssigkeit durch ein
Beobachtungsfenster feststellbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Spiegel der Anzeigeflüssigkeit in der Prüfhülse aus einer Ruhelage, in der die beiden Anschlüsse der
Hülse an den jeweils zugehörigen Teil des Gasleitungssystems ihre Mündungen in der Hülse oberhalb des
Flüssigkeitsspiegels haben, in eine Ableselage verstellbar ist, in der sich die Mündung für den mit der
Gasquelle verbundenen Rohrstutzen unterhalb des 2--> Flüssigkeitsspiegels befindet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Flüssigkeitsspiegelveränderung dadurch
erzielt, daß die Prüfhülse aus einer niedrigeren in eine höhere Lage gegenüber der Mündung des mit der u)
Gasquelle verbundenen Rohrstutzens verschiebbar ist.
Gemäß einer besonders praktischen Ausführungsform ist die Prüfhülse aus einer im wesentlichen
lotrechten Ruhelage, in der sich die Anzeigeflüssigkeit im Bodenteil der Hülse angesammelt befindet, in eine im
wesentlichen waagerechte Ableselage hochschwenkbar.
Um sicherzustellen, daß in der Ruhelage der Prüfvorrichtung das Gas frei oberhalb des Flüssigkeitsspiegels von der Mündung des Anschlusses an die
Gasquelle zur Auslaßmündung des Anschlusses an die 4ii
Verbrauchsstelle hindurchgehen kann, während sich in der Ableselage die erstgenannte Mündung ganz unter
dem Flüssigkeitsspiegel befindet, ist die hochschwenkbare Prüfhülse vorzugsweise an den zur Gasverbrauchsstelle führenden Leitungsteil über eine in der Hülse
befindliche Gasauslaßbohrung in einem mit der Hülse zusammengebauten und mit dieser hochschwenkbaren
Prüfkörper und einen Rohranschlußnippel anschließbar und an den von der Gasquelle kommenden Leitungsteil
über einen zweiten Rohranschlußnippel und den in das Innere der Hülse hineinragenden, am Prüfkörper
befestigten und mit diesem schwenkbaren Prüfrohrstutzen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 teilweise in Längsschnitt eine Lecküberwachungsvorrichtung
in Ruhelage;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anzeigevorrichtung nach der Linie H-Il in der Fig. 1;
Fig.3 einen zu der Prüfvorrichtung gehörenden
Prüfkörper mit zugehörigen Teilen in Ableselage;
Fig. 4 schließlich einen Schnitt nach der Linie IV-IV
in der F i g. 2.
Eine mit 1 bezeichnete Lecküberwachungsvorrich-Hing
umfaßt ein Gestell 2, das mittels Befestigungsschrauben 3 an einer Wand 4 zum Beispiel in einem
Wohnwagen befestigt ist. An dem Gestell, das zweckmäßig die Form einer Befestigangsplatte hat, ist
mittels Schrauben 5 eine haibzylindrische Schutzhülle 6 befestigt, die einen in einem mit dem Gestell
verbundenen Bock 7 gelagerten Rohrschlauch 8 umschließt
Dieser Rohrschlauch ist mittels einer durch Muttern 9 an der einen Gabelwand der Schutzhülle und eine
Schlauchklemme 10 sowie einen mittels Anschlußschrauben 11 in der Schutzhülle 6 festgehaltenen
Anschlußrohrnippel 12 an einen durch den Pfeil 13 angedeuteten, zu einer Gasverbrauchsstelle, zum
Beispiel einen nicht gezeigten Gasbrenner, führenden Rohrleitungsteil anschließbar. Durch die entgegengesetzte
Gabelwand der Schutzhülle 6 geht ein mittels Muttern 14 festgehaltener, gegenüber dem Gestell 2
drehbarer Anschlußrohrnippel 15 hindurch, der über Anschlußmittel an einen von einer Gasquelle, zum
Beispiel eine verflüssigtes Brenngas enthaltende Stahlflasche, kommenden Leitungsteil 16 gekuppelt ist
Am entgegengesetzten Ende des drehbaren Anschlußrohrnippels 15 ist ein Prüfkörper 17 befestigt, der
von einer im wesentlichen lotrechten Ruhelage (F i g. 1 und 2) in eine im wesentlichen waagerechte Ableselage
(F i g. 3) hochschwenkbar ist Auf diesem Prüfkörper 17 sitzt ein an den Nippel 15 gasdicht angeschlossener
Prüfrohrstutzen 18. Auf den Prüfkörper ist ferner eine Prüfhülse 19 aufgeschraubt Diese umschließt ein zu
einem Teil mit einer Anzeigeflüssigkeit 20 gefülltes Anzeigerohr 21 aus Glas oder anderem durchsichtigen
Werkstoff, zum Beispiel Kunststoff der Sorte »Plexiglas«.
Die Anzeigeflüssigkeit, die so beschaffen sein soll, daß sich das Gas in ihr überhaupt nicht oder wenigstens nur
unbedeutend löst, ist in dem Anzeigerohr in so kleiner Menge vorhanden, daß nur ein kleinerer Teil seines
Rauminhalts, im Ausführungsbeispiel etwa ein Drittel, von der Flüssigkeit eingenommen wird. Das Anzeigerohr
21 ist mittels oberer und unterer Dichtungen 22 gas- und flüssigkeitsdicht in die Prüfhülse 19 eingebaut.
Um nun das Anzeigerohr und die in diesem eingeschlossene Anzeigeflüssigkeit von außen beobachten zu
können, sind in der Mantelwand der Hülse 19 Beobachtungsfenster 23 vorgesehen. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel sind vier solche Fenster 23 gleichmäßig über den Mantel der Hülse 19 verteilt. Von
der Prüfhülse 19 führt eine Gasauslaßbohrung 25 im Prüfkörper 17 vom oberen Ende der Prüfhülse über
einen Anschlußnippel 26 zu dem an den zur Gasverbrauchsstelle führenden Leitungsteil 13 angeschlossenen
Leitungsrohrschlauche.
Um ein Austreten von Anzeigeflüssigkeit aus der Lecküberwachungsvorrichtung vor deren Einbau in das
Gasleitungssystem zu verhindern, ist an den beiden zum Anschluß an die Enden der betreffenden Gasleitungsteile
vorgesehenen Enden der Prüfvorrichtung je ein wegnehmbarer Dichtungspfropfen 27 angebracht.
Wenn sich das Gasleitungssystem in der Anwendungslage befindet, das heißt, wenn das den Gasaustritt
von der Gasquelle steuernde Ventil offen ist und auch eines oder einige der Ventile zu den Apparaten an der
Verbrauchsstelle offen stehen, nin.mt das Gas seinen Weg durch die Gaszuführleitung 16 und den Prüfrohrstntzen
18 in der Lecküberwachungsvorrichtung 1 hinab zu dem Anzeigerohr 21 in der Prüfiiülse 19. Das Gas
ström, dann weiter durch die Gasauslaßbohrung 25 in dem Prüfkörper über den Schlauch 8 und der.
Anschlußnippel 26 in den zu den Verbrauchsapparaten führenden Leitungsteil 13.
In dieser Anwendungslage des Gasleitungssystemes
nimmt der Prüfkörper 17 mit der Prüfhülse 19 und dem Anzeigerohr 21 die in den Fig. 1 und 2 gezeigte
Ruhelage, das heiBt im wesentlichen lotrechte Lage ein.
in der die Anzeigeflüssigkeit 20 nur das untere Drittel des Anzeigerohrs 21 füllt.
Das Gas, das aus dem Rohrstutzen 18 in das Innere der Prüfhülse 19 ausströmt, strömt frei über die
Anzeigeflüssigkeit 20 hinweg, da deren Spiegel 28 niedriger liegt als der unterste, das heißt der
Austrittsmündungsteil, des Rohrstutzens 18. Die Prüfhülse und damit auch der Spiegel der Anzeigeflüssigkeit
werden ständig in dieser Lage gehalten, so lange die Apparate an der Gasverbrauchsstelle in Betrieb sind.
Der zwischen dem Prüfkörper 17 und dem Gestell 2 sitzende Rohrsch'auch 8 ist zu einer seichen Drehkraft
vorgespannt, daß die Prüfhülse 19 gegen einen unteren Stoppanschlag 30 in der Schutzhülle 6 angepreßt
gehalten wird, s. F i g. 2.
Bei der Prüfung, ob ein Leck in dem Gasleitungssystern vorhanden ist, wird das den Gasaustritt von der
Gasquelle steuernde Ventil geöffnet gehalten, während das den Zugang zu der Gasverbrauchsstelle steuernde
Ventil geschlossen wird.
Sodann wird die Prüfhülse 19 der Lecküberwachungs- ;
vorrichtung aufwärts gegen einen an der Schutzhülle 6 ausgebildeten oberen Anschlag 29 entgegen der
Vorspanndrehkraft in dem Rohrschlauch 8 hochgeschwenkt. In dieser waagerechten Lage hat die
Anzeigeflüssigkeit 20 in dem Anzeigerohr 21 eine neue > Lage eingenommen, nämlich die nach der F i g. 3, wobei
sich die Flüssigkeit im wesentlichen entlang dem unteren Rand des Anzeigerohrmantels erstreckt. Da
nun aber die Prüfhüisc hochgeschwenki worden ist, ist
auch der Prüfkörper 17 mit dem Rohrnippel 15 ··: hochgeschwenkt worden und damit hat auch der an ihm
befestigte Rohrstutzen 18 an dieser aufwärts gerichteten Drehbewegung teilgenommen. Infolge ihrer geänderten,
und zwar höheren Lage erreicht jedoch die Anzeigeflüssigkeit den oberen Teil des Anzeigerohrs 21.
in den der Rohrstutzen 18 hineinragt Um nun sicherzustellen, daß die Mündung dieses Rohrstutzens
sich völlig unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 28 befindet, weist der MUndungsteil des Stutzens eine in
der hochgeschwenkten Lage der Prüfhülse nach unten gerichtete Krümmung auf derart, daß dieser Mündungsteil fast zum unteren Rand des Anzeigerohrmantels
hinabreicht. Durch das Hochkippen der Prüfhülse 19 haben ferner die Besichtigungsfenster 23 in der Hülse
solche Lagen erhalten, daß sich etwaige in der Prüfflüssigkeit aufsteigende Gasbläschen bequem durch
eines der Fenster, das heißt von oben, von unten oder von einer der beiden Seiten, feststellen lassen. Wenn ein
Aufsteigen von Bläschen in die Anzeigeflüssigkeit beobachtet wird, bedeutet dies, daß irgendwo in dem
Leitungssystem eine Leckstelle vorhanden ist. die Abdichtung erfordert.
Zeigen sich keine Gasbläschen, ist das Leitungssystem gasdicht.
Wenn die Prüfhülse losgelassen wird, kehrt sie dank der Vorspannung des Rohrschlauches 8 selbsttätig in
ihre lotrechte Ruhelage zurück und die Gasanlage kann sofort wieder benutzt werden.
Es läßt sich nach einem weiteren Beispiel die Aufwärtsverschiebung des Spiegels der Anzeigeflüssigkeit
gegenüber der Mündung des Prüfrohrstutzens bei einer unbeweglichen, lotrechten Prüfhülse durch Zusammenpressen
eines am Boden der Hülse in offener Verbindung mit dieser an das Anzeigerohr angeschlossenen,
mit Anzeigeflüssigkeit ganz gefüllten Gummihohlkörpers hervorbringen. Hierdurch wird die Menge
der in dem Anzeigerohr befindlichen Flüssigkeit so vergrößert, daß der Spiegel der Flüssigkeit über die
Mündung des Prüfrohrstutzens in dem Anzeigerohr steigt. In diesem Fall braucht der Mündungsteil des
Prüfrohrstutzens selbstverständlich keine Krümmung zum Mantel des Anzeigerohrs hin aufzuweisen. Nach
beendeter Prüfung wird sich der Gummihohlkörper wieder frei ausdehnen gelassen und nimmt wieder einen
größeren Teil der Anzeigeflüssigkeit auf. Deren Spiegel im Anzeigerohr sinkt und hierdurch taucht die Mündung
des Prüf rohrstutzens wieder aus der Flüssigkeit heraus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Lecküberwachungsvorrichtung in einer Gasrohrleitung mit einer Prüfhülse, die zumindest
teilweise mit einer Anzeigeflüssigkeit gefüllt und an zwei voneinander getrennten Stellen einerseits an
einen von einer Gasquelle kommenden Leitungsteil und andererseits an einen zu einer Gasverbrauchsstelle führenden Leitungsteil angeschlossen ist,
wobei durch Änderung des Weges für den von der Gasquelle durch die Prüfvorrichtung zur Gasverbrauchsstelle
strömenden Gases nach Absperren des Gaseinlasses an der Gasverbrauchsstelle und bei
offenstehendem Auslaß aus der Gasquelle Undichtigkeiten in dem Gasleitungssystem durch Aufsteigen
von Gasbläschen in der Anzeigeflüssigkeit durch ein Beobachtungsfenster feststellbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spiegel (28) der Alizeigeflüssigkeit (20) in der Prüfhülse (19) aus
einer Ruhelage, in der die beiden Anschlüsse (18,25) der Hülse an den jeweils zugehörigen Teil des
Gasleitungssystems ihre Mündungen in der Hülse oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (28) haben, in eine
Ableselage verstellbar ist, in der sich die Mündung für den mit der Gasquelle verbundenen Rohrstutzen
(18) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befindet.
2. Lecküberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfhülse
(19) aus einer niedrigeren in eine höhere Lage gegenüber der Mündung des mit der Gasquelle
verbundenen Rohrstutzens (18) verschiebbar ist.
3. Lecküberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfhülse
(19) aus einer im wesentlichen lotrechten Ruhelage, in der sich die Anzeigeflüssigkeit (20) im Bodenteil
der Hülse angesammelt befindet, in eine im wesentlichen waagerechte Ableselage hochschwenkbar ist.
4. Lecküberwachungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hochschwenkbare
Prüfhülse (19) an den zur Gasverbrauchsstelle führenden Leitungsteil (13) über eine in
der Hülse befindliche Gasauslaßbohrung (25) in einem mit der Hülse zusammengebauten und mit
dieser hochschwenkbaren Prüfkörper (17) und einen Rohranschlußnippel (26) anschließbar ist, und an den
von der Gasquelle kommenden Leitungsteil (16) über einen zweiten Rohranschlußnippel (15) und den
in das Innere der Hülse hineinragenden, am Prüfkörper befestigten und mit diesem schwenkbaren
Prüfrohrstutzen (18).
5. Lecküberwachungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündungsteil
des Prüfrohrstutzens (18) zum Mantel der Prüfhülse (19) hin so gekrümmt ist, daß sich die
Mündung in der Ableselage der Hülse nahe des unteren Randes des dann sich waagerecht erstrekkenden
Mantels befindet.
6. Lecküberwachungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Teil der Gasleitung, an den der Prüfkörper (17) angeschlossen ist, ein am Gestell (2) der Lecküberwachungsvorrichtung
befestigter elastischer Rohrschlauch (8) ist, der auf eine solche Drehkraft vorgespannt ist, daß die Prüfhülse (19) in ihrer
lotrechten Ruhelage gegen einen Stoppanschlag (30) gepreßt gehalten wird.
7. Lecküberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfhülse
unterhalb des Spiegels der Anzeigeflüssigkeit in Ruhelage in offener Verbindung an einen hohlen,
zusammenpreßbaren Körper angeschlossen ist, der in dieser Lage mit Anzeigeflüssigkeit gefüllt ist, die
durch Zusammenpressen des Körpers in die Prüfhülse zur Verstellung des Flüssigkei'.sspiegels in
die Ableselage drückbar ist.
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