DE10046533C1 - Leckanzeigevorrichtung für Behälterbatterien - Google Patents

Leckanzeigevorrichtung für Behälterbatterien

Info

Publication number
DE10046533C1
DE10046533C1 DE10046533A DE10046533A DE10046533C1 DE 10046533 C1 DE10046533 C1 DE 10046533C1 DE 10046533 A DE10046533 A DE 10046533A DE 10046533 A DE10046533 A DE 10046533A DE 10046533 C1 DE10046533 C1 DE 10046533C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
liquid
detection device
leak detection
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10046533A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Aldinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Afriso Euro Index GmbH
Original Assignee
Afriso Euro Index GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Afriso Euro Index GmbH filed Critical Afriso Euro Index GmbH
Priority to DE10046533A priority Critical patent/DE10046533C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10046533C1 publication Critical patent/DE10046533C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/48Arrangements of indicating or measuring devices
    • B65D90/50Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices
    • B65D90/501Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices comprising hollow spaces within walls
    • B65D90/503Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices comprising hollow spaces within walls under pressure or vacuum
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/32Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for containers, e.g. radiators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)

Abstract

Eine Leckanzeigevorrichtung (1) für Behälterbatterien (3), insbesondere Tankbatterien für Heizöl, aus mehreren doppelwandigen, jeweils im Zwischenraum der Doppelwand mit einem Überwachungsraum (6) ausgestatteten Behältern (2), welche jeweils eine in den Überwachungsraum (6) mündende Saugleitung (8) und eine vom Überwachungsraum (6) abgehende Meßleitung (9) aufweisen, umfaßt eine über eine in Saugrichtung (16) wirkende Flüssigkeitssperre (12) an eine Vakuumpumpe angeschlossene Hauptsaugleitung (11), an die die Saugleitungen (8) der einzelnen Behälter (2) jeweils über eine nur entgegen der Saugrichtung (16) wirkende Flüssigkeitssperre (10) angeschlossen sind, und eine an ein Leckanzeigegerät (13) angeschlossene Hauptmeßleitung (15), an die die Meßleitungen (9) der einzelnen Behälter (2) jeweils über eine nur in einer Richtung wirkende Flüssigkeitssperre (14) angeschlossen sind. So können mit einem einzigen Leckanzeigegerät mehrere doppelwandige Behälter überwacht und im Falle eines Lecks alle Behälter von der Vakuumpumpe abgesperrt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Leckanzeigevorrichtung für Be­ hälterbatterien, insbesondere Tankbatterien für Heizöl, aus mehreren doppelwandigen, jeweils im Zwischenraum der Doppel­ wand mit einem Überwachungsraum ausgestatteten Behältern, welche jeweils eine in den Überwachungsraum mündende Saug­ leitung und eine vom Überwachungsraum abgehende Meßleitung aufweisen.
Zur Lecküberwachung von doppelwandigen Behältern wird mit­ tels einer Vakuumpumpe in den Überwachungsräumen der einzel­ nen Behälter ein Unterdruck erzeugt. Tritt nun ein Leck im System auf, kann der Unterdruck nicht mehr gehalten werden, und das Leckanzeigegerät löst Alarm aus.
Aus der DE 196 37 868 C1 ist eine Leckanzeigevorrichtung für Behälterbatterien bekanntgeworden, bei der mit einem einzi­ gen Leckanzeigegerät mehrere doppelwandige Behälter über­ wacht werden. Dazu sind die Überwachungsräume der einzelnen Behälter der Behälterbatterie jeweils durch eine Verbindung des Saugleitungsanschlusses und des Meßleitungsanschlusses der Überwachungsräume zweier aufeinanderfolgender Behälter miteinander reihenverbunden. Der Kontrollraum des in Saug­ richtung ersten Behälters ist an die Vakuumpumpe des Leckan­ zeigegeräts und der in Saugrichtung letzte Behälter an eine druckabhängige Schaltvorrichtung des Leckanzeigegeräts ange­ schlossen. Damit im Leckfall keine Flüssigkeit in das Leck­ anzeigegerät angesaugt wird, ist zwischen Vakuumpumpe und dem ersten Behälter eine Flüssigkeitssperre vorgesehen. Zwi­ schen zwei aufeinanderfolgenden Behältern sind jeweils zwei Flüssigkeitssperren erforderlich, um zu verhindern, daß im Falle eines undichten Behälters die Überwachungsräume ande­ rer Behälter mit Flüssigkeit vollgesaugt und damit zerstört werden. Über durchsichtige Leitungsabschnitte kann festge­ stellt werden, in welchem Behälter der Behälterbatterie das Leck aufgetreten ist.
Allerdings werden bei der bekannten Leckanzeigevorrichtung der DE 196 37 868 C1 aufgrund der Reihenverbindung im Falle eines Lecks nicht alle Behälter von der Vakuumpumpe abge­ sperrt, sondern diejenigen Behälter, die vom Leck ausgesehen näher zur Pumpe liegen, sind direkt der ungeregelten Pumpenleistung ausgesetzt. Die Reihenverbindung hat den weiteren Nachteil, daß der jeweils defekte Behälter direkt am Behäl­ ter selber durch die Flüssigkeitssperren abgesperrt wird. Der durch das Leck entstehende atmosphärische Druck kann sich nicht über die gesamte Behälterbatterie ausdehnen, so daß der Signalhub am Leckanzeigegerät nur sehr gering ist und daher Geräte mit einer besonders sensiblen Einstellung erforderlich sind.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Leckanzeigevor­ richtung zu schaffen, bei der mit einem einzigen Leckanzei­ gegerät mehrere doppelwandige Behälter überwacht und im Fal­ le eines Lecks alle Behälter von der Vakuumpumpe abgesperrt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Leckan­ zeigevorrichtung für Behälterbatterien, insbesondere Tank­ batterien für Heizöl, aus mehreren doppelwandigen, jeweils im Zwischenraum der Doppelwand mit einem Überwachungsraum ausgestatteten Behältern, welche jeweils eine in den Überwa­ chungsraum mündende Saugleitung und eine vom Überwachungs­ raum abgehende Meßleitung aufweisen, mit einer über eine in Saugrichtung wirkenden Flüssigkeitssperre an eine Vakuumpum­ pe angeschlossenen Hauptsaugleitung, an die die Saugleitun­ gen der einzelnen Behälter jeweils über eine nur entgegen der Saugrichtung wirkende Flüssigkeitssperre angeschlossen sind, und mit einer an ein Leckanzeigegerät angeschlossenen Hauptmeßleitung, an die die Meßleitungen der einzelnen Be­ hälter jeweils über eine nur in einer Richtung wirkende Flüssigkeitssperre angeschlossen sind.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß aufgrund der Parallelverschaltung der einzelnen Behälter im Leckfall die Vakuumpumpe Lagerflüssigkeit in die Flüssig­ keitssperre der Hauptsaugleitung saugt. Diese sperrt darauf­ hin die Vakuumpumpe von allen Behältern ab. Die volle Funk­ tion ist gegeben und die Flüssigkeitssperren verhindern die Verschleppung von Lagerflüssigkeit in andere Behälter bzw. in das Leckanzeigegerät im Falle eines Lecks. Gleichzeitig beeinträchtigen die Flüssigkeitssperren die Überwachungs­ funktion des Leckanzeigegeräts nicht.
In einer ersten besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Meßleitungen der einzelnen Behälter je­ weils über eine nur in Richtung in den jeweiligen Behälter wirkende Flüssigkeitssperre angeschlossen. In dieser Ausfüh­ rungsform sind Leckanzeigegerät, Flüssigkeitssperren und Be­ hälter so verschaltet, wie es der ursprünglichen Bestimmung der Leckanzeigevorrichtung, nämlich ein Leckanzeiger für ei­ nen Behälter, entspricht. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß im Falle eines Lecks in einem der Behäl­ ter alle anderen Behälter vor Überflutung der Überwachungs­ räume geschützt sind und der Signalhub am einzigen Leckan­ zeiger so groß ist wie bei der Beschaltung jeweils eines Leckanzeigegeräts an jeden Behälter, so daß Standard-Leckan­ zeigegeräte verwendet werden können.
In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Meßleitungen der einzelnen Behälter jeweils über eine nur in Richtung fort von dem jeweiligen Behälter wir­ kende Flüssigkeitssperre an die Hauptmeßleitung angeschlos­ sen. Bei einem Leck wird die Meßleitung des jeweiligen Be­ hälters direkt am Behälter abgesperrt. Das Vakuum fällt nur begrenzt, so daß für diese Varianten ein Leckanzeigegerät mit besonders sensibler Schwellwerterkennung erforderlich ist.
Vorzugsweise weist die einseitig wirkende Flüssigkeitssperre zwischen einer unteren und einer oberen Gehäuseöffnung einen Auftriebskörper auf, der nur bei Flüssigkeitseintritt durch die untere Gehäuseöffnung die obere Gehäuseöffnung flüssig­ keitsdicht verschließt. Im Normalfall, wenn in der Flüssig­ keitssperre Luft ist, befindet sich der Auftriebskörper in seiner unteren Position und gibt den Durchgang von oben nach unten und von unten nach oben frei. Tritt Flüssigkeit in die Flüssigkeitssperre ein, schwimmt der Auftriebskörper auf und verschließt den Durchgang. Eine Flüssigkeit kann also von unten nach oben die Flüssigkeitssperre nicht durchlaufen. Von oben nach unten ist ein Durchfluß von Flüssigkeit mög­ lich. Ist die Flüssigkeitssperre trocken, kann Luft in bei­ den Richtungen durchströmen.
Vorzugsweise münden die Saugleitungen der einzelnen Behälter in die Behältersohle des Überwachungsraums, sind die Saug­ leitungen und/oder die Meßleitungen der einzelnen Behälter zumindest abschnittsweise transparent und weist jeder Behäl­ ter einen Saugleitungsanschluß und einen Meßleitungsanschluß auf.
Zur Lokalisierung eines unbekannten Lecks oberhalb des Flüs­ sigkeitsspiegels in den Behältern sind die Saugleitung und die Meßleitung jedes Behälters jeweils absperrbar. Bevorzugt sind die Absperrungen in die jeweilige Flüssigkeitssperre der Saugleitung bzw. der Meßleitung integriert.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be­ schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin­ dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaf­ ten Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßes Leckanzeigevorrichtung für Behäl­ terbatterien; und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä­ ßes Leckanzeigevorrichtung in einer Darstellung analog zu Fig. 1.
Die in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Leckanzeigevor­ richtung dient zur Überwachung von fünf doppelwandigen Be­ hältern 2 einer Behälterbatterie 3, die jeweils einen Außen­ behälter 4, eine Innenhülle 5 und dazwischen einen Überwa­ chungsraum 6 haben. Durch den Oberboden 7 der einzelnen Be­ hälter 2 sind jeweils eine Saugleitung 8 und eine Meßleitung 9 in den Überwachungsraum 6 geführt, wobei die Saugleitung 8 in die Behältersohle mündet.
Die Saugleitungen 8 der einzelnen Behälter 2 sind jeweils über Flüssigkeitssperren 10 an eine Hauptsaugleitung 11 an­ geschlossen, die ihrerseits über eine Flüssigkeitssperre 12 an die Vakuumpumpe (nicht dargestellt) eines Leckanzeigegeräts 13 angeschlossen ist. Die Meßleitungen 9 der einzelnen Behälter 2 sind jeweils über Flüssigkeitssperren 14 an eine Hauptmeßleitung 15 angeschlossen, die an eine druckabhängige Schaltvorrichtung (nicht dargestellt) des Leckanzeigegeräts 13 angeschlossen ist. Dabei wirken die Flüssigkeitssperren 10 nur entgegen der Saugrichtung 16 der Vakuumpumpe und die Flüssigkeitssperren 14 nur in Richtung in den jeweiligen Be­ hälter 2, während die Flüssigkeitssperre 12 in Saugrichtung 16 wirkt. Die Durchlaßrichtungen der einzelnen Flüssigkeits­ sperren 10, 12, 14 sind in der Zeichnung jeweils mit einem Pfeil angegeben. Die Saugleitungen 8 und Meßleitungen 9 der einzelnen Behälter 2 sind zwischen Behälter 2 und den Flüs­ sigkeitssperren 10 bzw. 14 jeweils durchscheinend oder durchsichtig, so daß bei Auftreten eines Flüssigkeitslecks der defekte Behälter 2 erkannt wird.
Durch die Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes 13 wird über die Hauptsaugleitung 11 und die einzelnen Saugleitungen 8 in den Überwachungsräumen 6 der Behälter 2 ein Vakuum erzeugt. Das Vakuum in den Überwachungsräumen 6 wird durch einen Meß­ geber der druckabhängigen Schaltvorrichtung des Leckanzeige­ gerätes 13 zur Steuerung der Vakuumpumpe sowie einer z. B. aus einer optischen und/oder akustischen Anzeige bestehenden Alarmeinrichtung laufend überwacht, wobei der Druckmeßgeber des Leckanzeigegerätes 13 über die Hauptmeßleitung 15 und die einzelnen Meßleitungen 9 an die Überwachungsräume 6 an­ geschlossen ist.
Bei geringen Undichtigkeiten in der Behälterbatterie 2 und in dem gesamten Leitungssystem der Leckanzeigevorrichtung 1 fällt das Prüfvakuum ab und wird durch die Vakuumpumpe in­ nerhalb des festgesetzten Regelbereiches immer wieder erneu­ ert. Fällt das Vakuum stärker ab, wird über den Druckschalter des Leckanzeigegerätes 13 Alarm ausgelöst. Diese Art der Alarmgabe erfolgt bei Luftlecks, wobei es keine Rolle spielt, ob die Außenbehälter 4 oder die Innenhüllen 5 ober­ halb des Flüssigkeitsspiegels in den Behältern 2 leck wer­ den.
Tritt innerhalb des Flüssigkeitsspiegels beispielsweise in der Innenhülle 5 eines Behälters 2 ein Leck auf, gelangt in­ folge des Vakuums Flüssigkeit in den Überwachungsraum 6. Diese Flüssigkeit wird von der Vakuumpumpe des Leckanzeige­ gerätes 13 durch die Saugleitung 8 und durch die Flüssig­ keitssperre 10 in der Hauptsaugleitung 11 weiter bis zur Flüssigkeitssperre 12 gesaugt, die durch die Leckflüssigkeit geschlossen wird und die Vakuumpumpe von allen Behältern 2 absperrt. Die Flüssigkeitssperren 10 der anderen Behälter 2 verhindern die Verschleppung von Lagerflüssigkeit aus der Hauptsaugleitung 11 in andere Behälter 2. Durch das Vakuum in der Hauptmeßleitung 15 kann Leckflüssigkeit auch aus dem Überwachungsraum 6 durch die Meßleitung 9 und durch die Flüssigkeitssperre 14 weiter in die Hauptmeßleitung 15 ge­ saugt werden, wodurch sich auch der Signalhub vergrößert. Nach kurzer Zeit ist das Vakuum im Überwachungsraum 6 des defekten Behälters 4 so weit gefallen, daß über den Druck­ schalter des Leckanzeigegerätes 13 Alarm ausgelöst wird. Durch die in den durchsichtigen Leitungsabschnitt eingetre­ tene Leckflüssigkeit kann festgestellt werden, in welchem Behälter 2 der Behälterbatterie 1 das Leck aufgetreten ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Leckanzeigevorrichtung 20 wirken die Flüssigkeitssperren 14 in entgegengesetzter Richtung als in Fig. 1, d. h., die Meßleitungen 9 der einzelnen Behälter 2 sind jeweils über die nur in Richtung fort vom jeweiligen Behälter 2 wirkende Flüssigkeitssperre 14 an die Hauptmeßleitung 15 angeschlossen. Bei einem Leck in einem Behälter 2 wird die Meßleitung 9 dieses Behälters 2 direkt im Behälter abgesperrt. Das Vakuum fällt nur begrenzt, so daß für diese Leckanzeigevorrichtung 20 ein Leckanzeigegerät mit besonders sensibler Schwellwerterkennung erforderlich ist.
Alle Flüssigkeitssperren 10, 12, 14 können z. B. folgenden identischen Aufbau haben: Im Gehäuse sitzt ein freibewegli­ cher Auftriebskörper, der an seiner Oberseite eine Flachgum­ midichtung trägt. Die Flüssigkeitssperre hat in ihrer oberen und unteren Seite je eine Bohrung und einen Schlauchan­ schlußstutzen. Im Normalfall, wenn in der Flüssigkeitssperre Luft ist, befindet sich der Auftriebskörper in seiner unte­ ren Position und gibt den Durchgang von oben nach unten und von unten nach oben frei. Tritt Flüssigkeit in die Flüssig­ keitssperre ein, schwimmt der Auftriebskörper auf und ver­ schließt den Durchgang. Eine Flüssigkeit kann also von unten nach oben die Flüssigkeitssperre nicht durchlaufen. Von oben nach unten ist ein Durchfluß von Flüssigkeit möglich. Ist die Flüssigkeitssperre trocken, kann Luft in beiden Richtun­ gen durchströmen.

Claims (9)

1. Leckanzeigevorrichtung (1; 20) für Behälterbatterien (3), insbesondere Tankbatterien für Heizöl, aus mehre­ ren doppelwandigen, jeweils im Zwischenraum der Dop­ pelwand mit einem Überwachungsraum (6) ausgestatteten Behältern (2), welche jeweils eine in den Überwa­ chungsraum (6) mündende Saugleitung (8) und eine vom Überwachungsraum (6) abgehende Meßleitung (9) aufwei­ sen,
mit einer über eine in Saugrichtung (16) wirkenden Flüssigkeitssperre (12) an eine Vakuumpumpe ange­ schlossenen Hauptsaugleitung (11), an die die Sauglei­ tungen (8) der einzelnen Behälter (2) jeweils über ei­ ne nur entgegen der Saugrichtung (16) wirkende Flüs­ sigkeitssperre (10) angeschlossen sind,
und mit einer an ein Leckanzeigegerät (13) angeschlos­ senen Hauptmeßleitung (15), an die die Meßleitungen (9) der einzelnen Behälter (2) jeweils über eine nur in einer Richtung wirkende Flüssigkeitssperre (14) an­ geschlossen sind.
2. Leckanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßleitungen (9) der einzelnen Behälter (2) jeweils über eine nur in Richtung in den jeweiligen Behälter (2) wirkende Flüssigkeitssperre (14) angeschlossen sind.
3. Leckanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Meßleitungen (9) der einzelnen Behälter (2) jeweils über eine nur in Richtung fort von dem jeweiligen Behälter (2) wirkende Flüssig­ keitssperre (14) an die Hauptmeßleitung (15) ange­ schlossen sind.
4. Leckanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig wirkende Flüssigkeitssperre (10; 12; 14) zwischen ei­ ner unteren und einer oberen Gehäuseöffnung einen Auf­ triebskörper aufweist, der nur bei Flüsigkeitseintritt durch die untere Gehäuseöffnung die obere Gehäuseöff­ nung flüssigkeitsdicht verschließt.
5. Leckanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitun­ gen (8) der einzelnen Behälter (2) in die Behälter­ sohle des Überwachungsraums (6) münden.
6. Leckanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitun­ gen (8) und/oder die Meßleitungen (9) der einzelnen Behälter (2) zumindest abschnittsweise transparent sind.
7. Leckanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (2) einen Saugleitungsanschluß und einen Meßleitungs­ anschluß aufweist.
8. Leckanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (8) und die Meßleitung (9) jedes Behälters zur Lokali­ sierung eines unbekannten Lecks oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der Behälter (2) jeweils absperrbar sind.
9. Leckanzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Absperrung in die jeweilige Flüssigkeitssperre (10; 14) der Saugleitung (8) bzw. der Meßleitung (9) integriert ist.
DE10046533A 2000-09-19 2000-09-19 Leckanzeigevorrichtung für Behälterbatterien Expired - Fee Related DE10046533C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10046533A DE10046533C1 (de) 2000-09-19 2000-09-19 Leckanzeigevorrichtung für Behälterbatterien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10046533A DE10046533C1 (de) 2000-09-19 2000-09-19 Leckanzeigevorrichtung für Behälterbatterien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10046533C1 true DE10046533C1 (de) 2001-10-11

Family

ID=7656923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10046533A Expired - Fee Related DE10046533C1 (de) 2000-09-19 2000-09-19 Leckanzeigevorrichtung für Behälterbatterien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10046533C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111537151A (zh) * 2020-05-12 2020-08-14 惠州市德赛自动化技术有限公司 一种半自动voc气体泄漏检测设备以及一种voc气体泄露检测方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19637868C1 (de) * 1996-09-17 1997-11-20 Sicherungsgeraetebau Gmbh Leckanzeigeeinrichtung für Behälterbatterien

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19637868C1 (de) * 1996-09-17 1997-11-20 Sicherungsgeraetebau Gmbh Leckanzeigeeinrichtung für Behälterbatterien

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111537151A (zh) * 2020-05-12 2020-08-14 惠州市德赛自动化技术有限公司 一种半自动voc气体泄漏检测设备以及一种voc气体泄露检测方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10048562C1 (de) Leckanzeigeeinrichtung für doppelwandige Rohrleitungssysteme und Behälteranlagen
EP0063685A1 (de) Flüssigkeitsstand-Messsystem
DE102005060556A1 (de) Abwasserhebeanlage
EP0085915B1 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Absperren von Kanalleitungen
DE10046533C1 (de) Leckanzeigevorrichtung für Behälterbatterien
DE2735804C3 (de) Einrichtung zur Anzeige von Flüssigkeitsleckagen
EP1179505B1 (de) Doppelwandiger Behälter mit Lekagedetektionseinrichtung
DE10056110C1 (de) Leckanzeigevorrichtung für Behälterbatterien
EP2489801A1 (de) Abwasserhebeanlage
DE2161564C3 (de) Leckanzeigeeinrichtung
DE19637868C1 (de) Leckanzeigeeinrichtung für Behälterbatterien
DE202020106989U1 (de) Leckageschutz-Anordnung
DE2047020B2 (de) Niveauueberwachungsanordnung
DE4127090A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur anzeige von fluessigkeitsleckagen an behaeltern
AT230285B (de) Einrichtung zur Verminderung von Korrosionsschäden sowie zur Anzeige von Undichtheiten an doppelwandigen Lagerbehältern
AT526505B1 (de) Sensor zur funktionszustandsüberwachung eines abwasserventils
EP0684429A1 (de) Geschlossenes Ausdehnungsgefäss für flüssigkeitsgefüllte Anlagen
DE3321314A1 (de) Detektor fuer fluessigkeit
CH640943A5 (en) Method for monitoring the liquid-tightness of a storage vessel
DE2541664C3 (de) Leckschutzeinrichtung
DE7146712U (de) Leckanzeigeeinrichtung
CH539235A (de) Lecküberwachungsvorrichtung an einem Flüssigkeitstank
DE1775250B2 (de) Einrichtung zur anzeige von undichtheiten an einem lagerbehaelter fuer fluessiges lagergut
DE2412373A1 (de) Leckanzeigevorrichtung als kontrollgeraet zur ueberwachung doppelwandiger lagerbehaelter
DE4121175C1 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee