DE10046533C1 - Leckanzeigevorrichtung für Behälterbatterien - Google Patents
Leckanzeigevorrichtung für BehälterbatterienInfo
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Abstract
Eine Leckanzeigevorrichtung (1) für Behälterbatterien (3), insbesondere Tankbatterien für Heizöl, aus mehreren doppelwandigen, jeweils im Zwischenraum der Doppelwand mit einem Überwachungsraum (6) ausgestatteten Behältern (2), welche jeweils eine in den Überwachungsraum (6) mündende Saugleitung (8) und eine vom Überwachungsraum (6) abgehende Meßleitung (9) aufweisen, umfaßt eine über eine in Saugrichtung (16) wirkende Flüssigkeitssperre (12) an eine Vakuumpumpe angeschlossene Hauptsaugleitung (11), an die die Saugleitungen (8) der einzelnen Behälter (2) jeweils über eine nur entgegen der Saugrichtung (16) wirkende Flüssigkeitssperre (10) angeschlossen sind, und eine an ein Leckanzeigegerät (13) angeschlossene Hauptmeßleitung (15), an die die Meßleitungen (9) der einzelnen Behälter (2) jeweils über eine nur in einer Richtung wirkende Flüssigkeitssperre (14) angeschlossen sind. So können mit einem einzigen Leckanzeigegerät mehrere doppelwandige Behälter überwacht und im Falle eines Lecks alle Behälter von der Vakuumpumpe abgesperrt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Leckanzeigevorrichtung für Be
hälterbatterien, insbesondere Tankbatterien für Heizöl, aus
mehreren doppelwandigen, jeweils im Zwischenraum der Doppel
wand mit einem Überwachungsraum ausgestatteten Behältern,
welche jeweils eine in den Überwachungsraum mündende Saug
leitung und eine vom Überwachungsraum abgehende Meßleitung
aufweisen.
Zur Lecküberwachung von doppelwandigen Behältern wird mit
tels einer Vakuumpumpe in den Überwachungsräumen der einzel
nen Behälter ein Unterdruck erzeugt. Tritt nun ein Leck im
System auf, kann der Unterdruck nicht mehr gehalten werden,
und das Leckanzeigegerät löst Alarm aus.
Aus der DE 196 37 868 C1 ist eine Leckanzeigevorrichtung für
Behälterbatterien bekanntgeworden, bei der mit einem einzi
gen Leckanzeigegerät mehrere doppelwandige Behälter über
wacht werden. Dazu sind die Überwachungsräume der einzelnen
Behälter der Behälterbatterie jeweils durch eine Verbindung
des Saugleitungsanschlusses und des Meßleitungsanschlusses
der Überwachungsräume zweier aufeinanderfolgender Behälter
miteinander reihenverbunden. Der Kontrollraum des in Saug
richtung ersten Behälters ist an die Vakuumpumpe des Leckan
zeigegeräts und der in Saugrichtung letzte Behälter an eine
druckabhängige Schaltvorrichtung des Leckanzeigegeräts ange
schlossen. Damit im Leckfall keine Flüssigkeit in das Leck
anzeigegerät angesaugt wird, ist zwischen Vakuumpumpe und
dem ersten Behälter eine Flüssigkeitssperre vorgesehen. Zwi
schen zwei aufeinanderfolgenden Behältern sind jeweils zwei
Flüssigkeitssperren erforderlich, um zu verhindern, daß im
Falle eines undichten Behälters die Überwachungsräume ande
rer Behälter mit Flüssigkeit vollgesaugt und damit zerstört
werden. Über durchsichtige Leitungsabschnitte kann festge
stellt werden, in welchem Behälter der Behälterbatterie das
Leck aufgetreten ist.
Allerdings werden bei der bekannten Leckanzeigevorrichtung
der DE 196 37 868 C1 aufgrund der Reihenverbindung im Falle
eines Lecks nicht alle Behälter von der Vakuumpumpe abge
sperrt, sondern diejenigen Behälter, die vom Leck ausgesehen
näher zur Pumpe liegen, sind direkt der ungeregelten Pumpenleistung
ausgesetzt. Die Reihenverbindung hat den weiteren
Nachteil, daß der jeweils defekte Behälter direkt am Behäl
ter selber durch die Flüssigkeitssperren abgesperrt wird.
Der durch das Leck entstehende atmosphärische Druck kann
sich nicht über die gesamte Behälterbatterie ausdehnen, so
daß der Signalhub am Leckanzeigegerät nur sehr gering ist
und daher Geräte mit einer besonders sensiblen Einstellung
erforderlich sind.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Leckanzeigevor
richtung zu schaffen, bei der mit einem einzigen Leckanzei
gegerät mehrere doppelwandige Behälter überwacht und im Fal
le eines Lecks alle Behälter von der Vakuumpumpe abgesperrt
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Leckan
zeigevorrichtung für Behälterbatterien, insbesondere Tank
batterien für Heizöl, aus mehreren doppelwandigen, jeweils
im Zwischenraum der Doppelwand mit einem Überwachungsraum
ausgestatteten Behältern, welche jeweils eine in den Überwa
chungsraum mündende Saugleitung und eine vom Überwachungs
raum abgehende Meßleitung aufweisen, mit einer über eine in
Saugrichtung wirkenden Flüssigkeitssperre an eine Vakuumpum
pe angeschlossenen Hauptsaugleitung, an die die Saugleitun
gen der einzelnen Behälter jeweils über eine nur entgegen
der Saugrichtung wirkende Flüssigkeitssperre angeschlossen
sind, und mit einer an ein Leckanzeigegerät angeschlossenen
Hauptmeßleitung, an die die Meßleitungen der einzelnen Be
hälter jeweils über eine nur in einer Richtung wirkende
Flüssigkeitssperre angeschlossen sind.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß
aufgrund der Parallelverschaltung der einzelnen Behälter im
Leckfall die Vakuumpumpe Lagerflüssigkeit in die Flüssig
keitssperre der Hauptsaugleitung saugt. Diese sperrt darauf
hin die Vakuumpumpe von allen Behältern ab. Die volle Funk
tion ist gegeben und die Flüssigkeitssperren verhindern die
Verschleppung von Lagerflüssigkeit in andere Behälter bzw.
in das Leckanzeigegerät im Falle eines Lecks. Gleichzeitig
beeinträchtigen die Flüssigkeitssperren die Überwachungs
funktion des Leckanzeigegeräts nicht.
In einer ersten besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die Meßleitungen der einzelnen Behälter je
weils über eine nur in Richtung in den jeweiligen Behälter
wirkende Flüssigkeitssperre angeschlossen. In dieser Ausfüh
rungsform sind Leckanzeigegerät, Flüssigkeitssperren und Be
hälter so verschaltet, wie es der ursprünglichen Bestimmung
der Leckanzeigevorrichtung, nämlich ein Leckanzeiger für ei
nen Behälter, entspricht. Der Vorteil dieser Ausführungsform
besteht darin, daß im Falle eines Lecks in einem der Behäl
ter alle anderen Behälter vor Überflutung der Überwachungs
räume geschützt sind und der Signalhub am einzigen Leckan
zeiger so groß ist wie bei der Beschaltung jeweils eines
Leckanzeigegeräts an jeden Behälter, so daß Standard-Leckan
zeigegeräte verwendet werden können.
In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Meßleitungen der einzelnen Behälter jeweils über
eine nur in Richtung fort von dem jeweiligen Behälter wir
kende Flüssigkeitssperre an die Hauptmeßleitung angeschlos
sen. Bei einem Leck wird die Meßleitung des jeweiligen Be
hälters direkt am Behälter abgesperrt. Das Vakuum fällt nur
begrenzt, so daß für diese Varianten ein Leckanzeigegerät
mit besonders sensibler Schwellwerterkennung erforderlich
ist.
Vorzugsweise weist die einseitig wirkende Flüssigkeitssperre
zwischen einer unteren und einer oberen Gehäuseöffnung einen
Auftriebskörper auf, der nur bei Flüssigkeitseintritt durch
die untere Gehäuseöffnung die obere Gehäuseöffnung flüssig
keitsdicht verschließt. Im Normalfall, wenn in der Flüssig
keitssperre Luft ist, befindet sich der Auftriebskörper in
seiner unteren Position und gibt den Durchgang von oben nach
unten und von unten nach oben frei. Tritt Flüssigkeit in die
Flüssigkeitssperre ein, schwimmt der Auftriebskörper auf und
verschließt den Durchgang. Eine Flüssigkeit kann also von
unten nach oben die Flüssigkeitssperre nicht durchlaufen.
Von oben nach unten ist ein Durchfluß von Flüssigkeit mög
lich. Ist die Flüssigkeitssperre trocken, kann Luft in bei
den Richtungen durchströmen.
Vorzugsweise münden die Saugleitungen der einzelnen Behälter
in die Behältersohle des Überwachungsraums, sind die Saug
leitungen und/oder die Meßleitungen der einzelnen Behälter
zumindest abschnittsweise transparent und weist jeder Behäl
ter einen Saugleitungsanschluß und einen Meßleitungsanschluß
auf.
Zur Lokalisierung eines unbekannten Lecks oberhalb des Flüs
sigkeitsspiegels in den Behältern sind die Saugleitung und
die Meßleitung jedes Behälters jeweils absperrbar. Bevorzugt
sind die Absperrungen in die jeweilige Flüssigkeitssperre
der Saugleitung bzw. der Meßleitung integriert.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be
schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend
genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin
dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be
liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und
beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende
Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaf
ten Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßes Leckanzeigevorrichtung für Behäl
terbatterien; und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä
ßes Leckanzeigevorrichtung in einer Darstellung
analog zu Fig. 1.
Die in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Leckanzeigevor
richtung dient zur Überwachung von fünf doppelwandigen Be
hältern 2 einer Behälterbatterie 3, die jeweils einen Außen
behälter 4, eine Innenhülle 5 und dazwischen einen Überwa
chungsraum 6 haben. Durch den Oberboden 7 der einzelnen Be
hälter 2 sind jeweils eine Saugleitung 8 und eine Meßleitung
9 in den Überwachungsraum 6 geführt, wobei die Saugleitung 8
in die Behältersohle mündet.
Die Saugleitungen 8 der einzelnen Behälter 2 sind jeweils
über Flüssigkeitssperren 10 an eine Hauptsaugleitung 11 an
geschlossen, die ihrerseits über eine Flüssigkeitssperre 12
an die Vakuumpumpe (nicht dargestellt) eines Leckanzeigegeräts
13 angeschlossen ist. Die Meßleitungen 9 der einzelnen
Behälter 2 sind jeweils über Flüssigkeitssperren 14 an eine
Hauptmeßleitung 15 angeschlossen, die an eine druckabhängige
Schaltvorrichtung (nicht dargestellt) des Leckanzeigegeräts
13 angeschlossen ist. Dabei wirken die Flüssigkeitssperren
10 nur entgegen der Saugrichtung 16 der Vakuumpumpe und die
Flüssigkeitssperren 14 nur in Richtung in den jeweiligen Be
hälter 2, während die Flüssigkeitssperre 12 in Saugrichtung
16 wirkt. Die Durchlaßrichtungen der einzelnen Flüssigkeits
sperren 10, 12, 14 sind in der Zeichnung jeweils mit einem
Pfeil angegeben. Die Saugleitungen 8 und Meßleitungen 9 der
einzelnen Behälter 2 sind zwischen Behälter 2 und den Flüs
sigkeitssperren 10 bzw. 14 jeweils durchscheinend oder
durchsichtig, so daß bei Auftreten eines Flüssigkeitslecks
der defekte Behälter 2 erkannt wird.
Durch die Vakuumpumpe des Leckanzeigegerätes 13 wird über
die Hauptsaugleitung 11 und die einzelnen Saugleitungen 8 in
den Überwachungsräumen 6 der Behälter 2 ein Vakuum erzeugt.
Das Vakuum in den Überwachungsräumen 6 wird durch einen Meß
geber der druckabhängigen Schaltvorrichtung des Leckanzeige
gerätes 13 zur Steuerung der Vakuumpumpe sowie einer z. B.
aus einer optischen und/oder akustischen Anzeige bestehenden
Alarmeinrichtung laufend überwacht, wobei der Druckmeßgeber
des Leckanzeigegerätes 13 über die Hauptmeßleitung 15 und
die einzelnen Meßleitungen 9 an die Überwachungsräume 6 an
geschlossen ist.
Bei geringen Undichtigkeiten in der Behälterbatterie 2 und
in dem gesamten Leitungssystem der Leckanzeigevorrichtung 1
fällt das Prüfvakuum ab und wird durch die Vakuumpumpe in
nerhalb des festgesetzten Regelbereiches immer wieder erneu
ert. Fällt das Vakuum stärker ab, wird über den Druckschalter
des Leckanzeigegerätes 13 Alarm ausgelöst. Diese Art der
Alarmgabe erfolgt bei Luftlecks, wobei es keine Rolle
spielt, ob die Außenbehälter 4 oder die Innenhüllen 5 ober
halb des Flüssigkeitsspiegels in den Behältern 2 leck wer
den.
Tritt innerhalb des Flüssigkeitsspiegels beispielsweise in
der Innenhülle 5 eines Behälters 2 ein Leck auf, gelangt in
folge des Vakuums Flüssigkeit in den Überwachungsraum 6.
Diese Flüssigkeit wird von der Vakuumpumpe des Leckanzeige
gerätes 13 durch die Saugleitung 8 und durch die Flüssig
keitssperre 10 in der Hauptsaugleitung 11 weiter bis zur
Flüssigkeitssperre 12 gesaugt, die durch die Leckflüssigkeit
geschlossen wird und die Vakuumpumpe von allen Behältern 2
absperrt. Die Flüssigkeitssperren 10 der anderen Behälter 2
verhindern die Verschleppung von Lagerflüssigkeit aus der
Hauptsaugleitung 11 in andere Behälter 2. Durch das Vakuum
in der Hauptmeßleitung 15 kann Leckflüssigkeit auch aus dem
Überwachungsraum 6 durch die Meßleitung 9 und durch die
Flüssigkeitssperre 14 weiter in die Hauptmeßleitung 15 ge
saugt werden, wodurch sich auch der Signalhub vergrößert.
Nach kurzer Zeit ist das Vakuum im Überwachungsraum 6 des
defekten Behälters 4 so weit gefallen, daß über den Druck
schalter des Leckanzeigegerätes 13 Alarm ausgelöst wird.
Durch die in den durchsichtigen Leitungsabschnitt eingetre
tene Leckflüssigkeit kann festgestellt werden, in welchem
Behälter 2 der Behälterbatterie 1 das Leck aufgetreten ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Leckanzeigevorrichtung 20 wirken
die Flüssigkeitssperren 14 in entgegengesetzter Richtung als
in Fig. 1, d. h., die Meßleitungen 9 der einzelnen Behälter 2
sind jeweils über die nur in Richtung fort vom jeweiligen
Behälter 2 wirkende Flüssigkeitssperre 14 an die Hauptmeßleitung
15 angeschlossen. Bei einem Leck in einem Behälter 2
wird die Meßleitung 9 dieses Behälters 2 direkt im Behälter
abgesperrt. Das Vakuum fällt nur begrenzt, so daß für diese
Leckanzeigevorrichtung 20 ein Leckanzeigegerät mit besonders
sensibler Schwellwerterkennung erforderlich ist.
Alle Flüssigkeitssperren 10, 12, 14 können z. B. folgenden
identischen Aufbau haben: Im Gehäuse sitzt ein freibewegli
cher Auftriebskörper, der an seiner Oberseite eine Flachgum
midichtung trägt. Die Flüssigkeitssperre hat in ihrer oberen
und unteren Seite je eine Bohrung und einen Schlauchan
schlußstutzen. Im Normalfall, wenn in der Flüssigkeitssperre
Luft ist, befindet sich der Auftriebskörper in seiner unte
ren Position und gibt den Durchgang von oben nach unten und
von unten nach oben frei. Tritt Flüssigkeit in die Flüssig
keitssperre ein, schwimmt der Auftriebskörper auf und ver
schließt den Durchgang. Eine Flüssigkeit kann also von unten
nach oben die Flüssigkeitssperre nicht durchlaufen. Von oben
nach unten ist ein Durchfluß von Flüssigkeit möglich. Ist
die Flüssigkeitssperre trocken, kann Luft in beiden Richtun
gen durchströmen.
Claims (9)
1. Leckanzeigevorrichtung (1; 20) für Behälterbatterien
(3), insbesondere Tankbatterien für Heizöl, aus mehre
ren doppelwandigen, jeweils im Zwischenraum der Dop
pelwand mit einem Überwachungsraum (6) ausgestatteten
Behältern (2), welche jeweils eine in den Überwa
chungsraum (6) mündende Saugleitung (8) und eine vom
Überwachungsraum (6) abgehende Meßleitung (9) aufwei
sen,
mit einer über eine in Saugrichtung (16) wirkenden Flüssigkeitssperre (12) an eine Vakuumpumpe ange schlossenen Hauptsaugleitung (11), an die die Sauglei tungen (8) der einzelnen Behälter (2) jeweils über ei ne nur entgegen der Saugrichtung (16) wirkende Flüs sigkeitssperre (10) angeschlossen sind,
und mit einer an ein Leckanzeigegerät (13) angeschlos senen Hauptmeßleitung (15), an die die Meßleitungen (9) der einzelnen Behälter (2) jeweils über eine nur in einer Richtung wirkende Flüssigkeitssperre (14) an geschlossen sind.
mit einer über eine in Saugrichtung (16) wirkenden Flüssigkeitssperre (12) an eine Vakuumpumpe ange schlossenen Hauptsaugleitung (11), an die die Sauglei tungen (8) der einzelnen Behälter (2) jeweils über ei ne nur entgegen der Saugrichtung (16) wirkende Flüs sigkeitssperre (10) angeschlossen sind,
und mit einer an ein Leckanzeigegerät (13) angeschlos senen Hauptmeßleitung (15), an die die Meßleitungen (9) der einzelnen Behälter (2) jeweils über eine nur in einer Richtung wirkende Flüssigkeitssperre (14) an geschlossen sind.
2. Leckanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Meßleitungen (9) der einzelnen
Behälter (2) jeweils über eine nur in Richtung in den
jeweiligen Behälter (2) wirkende Flüssigkeitssperre
(14) angeschlossen sind.
3. Leckanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Meßleitungen (9) der einzelnen
Behälter (2) jeweils über eine nur in Richtung fort
von dem jeweiligen Behälter (2) wirkende Flüssig
keitssperre (14) an die Hauptmeßleitung (15) ange
schlossen sind.
4. Leckanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig
wirkende Flüssigkeitssperre (10; 12; 14) zwischen ei
ner unteren und einer oberen Gehäuseöffnung einen Auf
triebskörper aufweist, der nur bei Flüsigkeitseintritt
durch die untere Gehäuseöffnung die obere Gehäuseöff
nung flüssigkeitsdicht verschließt.
5. Leckanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitun
gen (8) der einzelnen Behälter (2) in die Behälter
sohle des Überwachungsraums (6) münden.
6. Leckanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitun
gen (8) und/oder die Meßleitungen (9) der einzelnen
Behälter (2) zumindest abschnittsweise transparent
sind.
7. Leckanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter
(2) einen Saugleitungsanschluß und einen Meßleitungs
anschluß aufweist.
8. Leckanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung
(8) und die Meßleitung (9) jedes Behälters zur Lokali
sierung eines unbekannten Lecks oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
der Behälter (2) jeweils absperrbar
sind.
9. Leckanzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Absperrung in die jeweilige
Flüssigkeitssperre (10; 14) der Saugleitung (8) bzw.
der Meßleitung (9) integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10046533A DE10046533C1 (de) | 2000-09-19 | 2000-09-19 | Leckanzeigevorrichtung für Behälterbatterien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10046533A DE10046533C1 (de) | 2000-09-19 | 2000-09-19 | Leckanzeigevorrichtung für Behälterbatterien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10046533C1 true DE10046533C1 (de) | 2001-10-11 |
Family
ID=7656923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10046533A Expired - Fee Related DE10046533C1 (de) | 2000-09-19 | 2000-09-19 | Leckanzeigevorrichtung für Behälterbatterien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10046533C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111537151A (zh) * | 2020-05-12 | 2020-08-14 | 惠州市德赛自动化技术有限公司 | 一种半自动voc气体泄漏检测设备以及一种voc气体泄露检测方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637868C1 (de) * | 1996-09-17 | 1997-11-20 | Sicherungsgeraetebau Gmbh | Leckanzeigeeinrichtung für Behälterbatterien |
-
2000
- 2000-09-19 DE DE10046533A patent/DE10046533C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637868C1 (de) * | 1996-09-17 | 1997-11-20 | Sicherungsgeraetebau Gmbh | Leckanzeigeeinrichtung für Behälterbatterien |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN111537151A (zh) * | 2020-05-12 | 2020-08-14 | 惠州市德赛自动化技术有限公司 | 一种半自动voc气体泄漏检测设备以及一种voc气体泄露检测方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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