CH539235A - Lecküberwachungsvorrichtung an einem Flüssigkeitstank - Google Patents

Lecküberwachungsvorrichtung an einem Flüssigkeitstank

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CH539235A
CH539235A CH836771A CH836771A CH539235A CH 539235 A CH539235 A CH 539235A CH 836771 A CH836771 A CH 836771A CH 836771 A CH836771 A CH 836771A CH 539235 A CH539235 A CH 539235A
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liquid
cavity
probe
wall
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CH836771A
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Fritz Dr Held
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Huber+Suhner Ag
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Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Lecküberwachungsvorrichtung an einem Flüssigkeitstank, dessen Wandung mindestens in ihrem unteren Teil auf ihrer Innenseite mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Folie versehen ist, wobei sich zwischen der Folie und der Wandung ein Hohlraum befindet, in den bei Leckwerden der Folie Flüssigkeit eintritt.



   Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art besteht der genannte Hohlraum aus dem groben Porensystem von zwischen der Folie und der Tankwandung befindlichen Sichtbeton, wobei in letzterem ein Auslassröhrchen steckt, durch welches allfällige Leckflüssigkeit ausfliessen kann. Ein Ausfliessen von Flüssigkeit zeigt somit an, dass die Folie leck geworden ist. Diese Überwachungsvorrichtung ist für die Betätigung einer   Alarmeinrichtung    ungeeignet und muss daher ständig in vorgeschriebenen Zeitintervallen beobachtet werden. Stattdessen hat man den Hohlraum auch an eine Vakuumpumpe angeschlossen und dadurch in demselben ein gewisses Vakuum aufrecht erhalten. Bei Leckwerden der Folie geht das Vakuum zurück, was zur Auslösung eines Alarmes benützt wird.

  Diese Vorrichtung ist kompliziert, braucht ständig Energie für den Betrieb der Vakuumpumpe und hat schliesslich auch noch den Nachteil, dass leicht flüchtige Flüs    sigkeiten,    z. B. Benzin, auch durch eine intakte, flüssigkeitsdichte Folie in nicht vernachlässigbarem Masse hindurch diffundieren, wenn sich auf einer Seite derselben ein Vakuum befindet, so dass dadurch im Laufe einer längeren Zeitperiode erhebliche Flüssigkeitsverluste entstehen können.



   Die Erfindung behebt diese Nachteile auf überraschend einfache Weise dadurch, dass die Lecküberwachungsvorrich tung ein Gehäuse aufweist, das eine Kammer umschliesst, die einerseits mit der freien Atmosphäre und andererseits mit dem genannten Hohlraum kommuniziert und eine elektri sche Flüssigkeitssonde enthält, die bei Ansteigen von Leckflüssigkeit in der Gehäusekammer ein elektrisches Signal zur
Betätigung einer optischen und/oder akustischen Alarmein richtung abgibt.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfin    dungsgegenstandes    schematisch in einem Vertikalschnitt dar gestellt.



   Auf dem Boden 1 und längs eines z. B. etwa 30 cm hohen unteren Teiles der Wand 2 eines grossen Stehtanks für die
Lagerung von   Ö1,    Benzin oder dgl. ist eine erste, z. B. etwa
1 mm dicke glatte Folie 3 aus synthetischem Kautschuk an gebracht. Auf der Folie 3 ist eine zweite Kautschukfolie 4 angebracht, die auf der der Folie 3 zugekehrten Seite mit einem Punktraster von Noppen 5 versehen ist, so dass zwi schen denselben und den beiden Folien ein gitterförmiger Hohlraum 6 besteht. Um einen guten Zusammenhang zwi schen dem horizontalen und dem vertikalen Teil des Hohl raumes 6 zu gewährleisten, ist längs der unteren Kante 7 des
Tanks ein kleiner, ringförmiger Distanzhalter 8 zwischen den Folien 3 und 4 vorgesehen. Die Folie 4 ist innenseitig durch ein dünnes Halteblech 9 abgedeckt, das an seinem oberen Rand 10 mit der Wand 2 verschweisst ist.



   In der Wand 2 und in der ersten Folie 3 ist eine z. B.



  kreisförmige Öffnung 11 vorgesehen, in welche ein an die Wand 2 angeschweisster Anschluss-Stutzen 12 für eine Lecküberwachungsvorrichtung 13 hineinragt. Aufgabe dieser
Vorrichtung 13 ist es, zu überwachen, ob die zweite, also die innere Kautschukfolie 4 dicht ist, also anzuzeigen, ob durch ein Leck derselben Flüssigkeit in den Hohlraum 6 eindringt.



  Die Vorrichtung 13 hat ein zylindrisches Gehäuse 14, das einen in den Stutzen 12 passenden Anschlussteil 15 und einen Kopf 16 aufweist, der mit einem Kranz von Schrauben 17 an einem Flansch 18 des Stutzens 13 angeschraubt ist, unter Zwischenlage einer Dichtung 19. Der Anschlussteil 15 ist stirnseitig mit einer Wand 20 abgeschlossen, die mit zahlreichen Löchern 21 von z. B. etwa 1 mm Durchmesser versehen ist, welche den Hohlraum 6 mit einer vom Gehäuse 4 umschlossenen Kammer 22 verbinden. In der Kammer 22 ist eine photo elektrische Flüssigkeitssonde 23 untergebracht, zu deren Einführung im Gehäusekopf 16 eine Öffnung 24 vorgesehen ist.

  Die Öffnung 24 ist mit einem Gewindestöpsel 25 verschlossen, der auch zur Halterung der Sonde 23 und zur Durchführung eines elektrischen Kabels 26 dient,   welr    ches die Sonde 23 mit einer Alarmeinrichtung 27 verbindet, welche auch mit einem zur Speisung der Sonde 23 mit elektrischem Strom dienenden Netzanschluss versehen ist. Die Flüssigkeitssonde 23 und die Speise- und Alarmvorrichtung sind bekannter Art. Die Sonde 23 spricht an, wenn ihr unterster Teil, z. B. bis zu dem gestrichelt angedeuteten Niveau 28 in Flüssigkeit eintaucht, indem sich dann die Reflexionseigenschaften eines Fensters ändern, welches auf seiner Innenseite das von einer Lichtquelle kommende Licht normalerweise auf einen Photowiderstand reflektiert.

  Anstelle dieser, wegen ihrer Betriebssicherheit bevorzugten photoelektrischen Sonde 23 könnte prinzipiell auch irgend eine andere Flüssigkeitssonde benützt werden, die bei Ansteigen einer Flüssigkeit längs der Sonde ein elektrisches Signal abgibt, das zur Betätigung einer optischen und/oder akustischen Alarmeinrichtung dient.



   Im Gehäusekopf 16 ist oben noch eine Öffnung 29 vor gesehen, in welche ein Gewindeanschluss 30 eines Schwimmerventils 31 eingeschraubt ist. Das Ventil 31 weist eine Ventilkammer 32 auf, in welcher sich mit viel seitlichem Spiel ein z. B. aus Polyamid bestehender Schwimmer 33 befindet, und welche über eine Bohrung 34 mit der Gehäusekammer 22 und über eine Bohrung 35 mit der freien Atmosphäre in Ver bindung steht. Der Schwimmer 33 ruht normalerweise auf   ei-    nigen kleinen Rippen 36, die beim trichterförmigen Übergang der Bohrung 34 in die Ventilkammer 32 vorgesehen sind, so dass die Gehäusekammer 22 über die Bohrungen 34 und
35 und den seitlichen Spielraum 37 des Schwimmers 33 und der Ventilkammer 32 frei mit der Atmosphäre verbunden ist.

  Beim Auftreten eines Leckes in der inneren Folie kann somit die im Hohlraum 6 und in der Gehäusekammer 22 befindliche Luft aus derselben entweichen und die Leckflüs sigkeit unbehindert in dieselbe eintreten. In Ermangelung der beschriebenen Entlüftung könnte sich in der Gehäusekam mer 22 ein den Eintritt der Leckflüssigkeit behindernder Luft druck aufbauen. Wenn die Leckflüssigkeit bis in die Ventil kammer 32 gestiegen ist, hebt sie den Schwimmer 33 an und drückt denselben gegen einen am Übergang der Bohrung 35 in die Ventilkammer 32 vorgesehenen, etwa trichterförmi gen Ventilsitz 38, so dass das Ventil 31 geschlossen ist und einen Austritt von Leckflüssigkeit ins Freie verhindert.



   Die beschriebene Überwachungsvorrichtung ist sehr ein fach und betriebssicher. Der zu überwachende Flüssigkeits tank kann natürlich auch ein liegender, z. B. im Boden eingegrabener Tank sein, wobei sich die Folie 4 und somit der zwischen der Wandung des Tankes und dieser Folie 4 vor handene Hohlraum 6 vorzugsweise längs der ganzen Tank wandung erstreckt. Es ist klar, dass es für die Funktion der Überwachungsvorrichtung 12 gar keine Rolle spielt, ob die Folie 3 vorhanden ist oder ob der Hohlraum 6 aussen direkt von der Tankwandung 1, 2 begrenzt wird. Wenn die Folie 3 vorhanden ist, kann sie anstelle der Folie 4 mit den zur Bil dung des gitterförmigen Hohlraumes 6 dienenden Noppen 5 versehen sein. Die Folien 3 und 4 können natürlich auch aus einem anderen flüssigkeitsundurchlässigen Material als syn thetischem Kautschuk bestehen.

 

   PATENTANSPRUCH



   Lecküberwachungsvorrichtung an einem Flüssigkeitstank, dessen Wandung mindestens in ihrem unteren Teil auf ihrer 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft eine Lecküberwachungsvorrichtung an einem Flüssigkeitstank, dessen Wandung mindestens in ihrem unteren Teil auf ihrer Innenseite mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Folie versehen ist, wobei sich zwischen der Folie und der Wandung ein Hohlraum befindet, in den bei Leckwerden der Folie Flüssigkeit eintritt.
    Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art besteht der genannte Hohlraum aus dem groben Porensystem von zwischen der Folie und der Tankwandung befindlichen Sichtbeton, wobei in letzterem ein Auslassröhrchen steckt, durch welches allfällige Leckflüssigkeit ausfliessen kann. Ein Ausfliessen von Flüssigkeit zeigt somit an, dass die Folie leck geworden ist. Diese Überwachungsvorrichtung ist für die Betätigung einer Alarmeinrichtung ungeeignet und muss daher ständig in vorgeschriebenen Zeitintervallen beobachtet werden. Stattdessen hat man den Hohlraum auch an eine Vakuumpumpe angeschlossen und dadurch in demselben ein gewisses Vakuum aufrecht erhalten. Bei Leckwerden der Folie geht das Vakuum zurück, was zur Auslösung eines Alarmes benützt wird.
    Diese Vorrichtung ist kompliziert, braucht ständig Energie für den Betrieb der Vakuumpumpe und hat schliesslich auch noch den Nachteil, dass leicht flüchtige Flüs sigkeiten, z. B. Benzin, auch durch eine intakte, flüssigkeitsdichte Folie in nicht vernachlässigbarem Masse hindurch diffundieren, wenn sich auf einer Seite derselben ein Vakuum befindet, so dass dadurch im Laufe einer längeren Zeitperiode erhebliche Flüssigkeitsverluste entstehen können.
    Die Erfindung behebt diese Nachteile auf überraschend einfache Weise dadurch, dass die Lecküberwachungsvorrich tung ein Gehäuse aufweist, das eine Kammer umschliesst, die einerseits mit der freien Atmosphäre und andererseits mit dem genannten Hohlraum kommuniziert und eine elektri sche Flüssigkeitssonde enthält, die bei Ansteigen von Leckflüssigkeit in der Gehäusekammer ein elektrisches Signal zur Betätigung einer optischen und/oder akustischen Alarmein richtung abgibt.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfin dungsgegenstandes schematisch in einem Vertikalschnitt dar gestellt.
    Auf dem Boden 1 und längs eines z. B. etwa 30 cm hohen unteren Teiles der Wand 2 eines grossen Stehtanks für die Lagerung von Ö1, Benzin oder dgl. ist eine erste, z. B. etwa 1 mm dicke glatte Folie 3 aus synthetischem Kautschuk an gebracht. Auf der Folie 3 ist eine zweite Kautschukfolie 4 angebracht, die auf der der Folie 3 zugekehrten Seite mit einem Punktraster von Noppen 5 versehen ist, so dass zwi schen denselben und den beiden Folien ein gitterförmiger Hohlraum 6 besteht. Um einen guten Zusammenhang zwi schen dem horizontalen und dem vertikalen Teil des Hohl raumes 6 zu gewährleisten, ist längs der unteren Kante 7 des Tanks ein kleiner, ringförmiger Distanzhalter 8 zwischen den Folien 3 und 4 vorgesehen. Die Folie 4 ist innenseitig durch ein dünnes Halteblech 9 abgedeckt, das an seinem oberen Rand 10 mit der Wand 2 verschweisst ist.
    In der Wand 2 und in der ersten Folie 3 ist eine z. B.
    kreisförmige Öffnung 11 vorgesehen, in welche ein an die Wand 2 angeschweisster Anschluss-Stutzen 12 für eine Lecküberwachungsvorrichtung 13 hineinragt. Aufgabe dieser Vorrichtung 13 ist es, zu überwachen, ob die zweite, also die innere Kautschukfolie 4 dicht ist, also anzuzeigen, ob durch ein Leck derselben Flüssigkeit in den Hohlraum 6 eindringt.
    Die Vorrichtung 13 hat ein zylindrisches Gehäuse 14, das einen in den Stutzen 12 passenden Anschlussteil 15 und einen Kopf 16 aufweist, der mit einem Kranz von Schrauben 17 an einem Flansch 18 des Stutzens 13 angeschraubt ist, unter Zwischenlage einer Dichtung 19. Der Anschlussteil 15 ist stirnseitig mit einer Wand 20 abgeschlossen, die mit zahlreichen Löchern 21 von z. B. etwa 1 mm Durchmesser versehen ist, welche den Hohlraum 6 mit einer vom Gehäuse 4 umschlossenen Kammer 22 verbinden. In der Kammer 22 ist eine photo elektrische Flüssigkeitssonde 23 untergebracht, zu deren Einführung im Gehäusekopf 16 eine Öffnung 24 vorgesehen ist.
    Die Öffnung 24 ist mit einem Gewindestöpsel 25 verschlossen, der auch zur Halterung der Sonde 23 und zur Durchführung eines elektrischen Kabels 26 dient, welr ches die Sonde 23 mit einer Alarmeinrichtung 27 verbindet, welche auch mit einem zur Speisung der Sonde 23 mit elektrischem Strom dienenden Netzanschluss versehen ist. Die Flüssigkeitssonde 23 und die Speise- und Alarmvorrichtung sind bekannter Art. Die Sonde 23 spricht an, wenn ihr unterster Teil, z. B. bis zu dem gestrichelt angedeuteten Niveau 28 in Flüssigkeit eintaucht, indem sich dann die Reflexionseigenschaften eines Fensters ändern, welches auf seiner Innenseite das von einer Lichtquelle kommende Licht normalerweise auf einen Photowiderstand reflektiert.
    Anstelle dieser, wegen ihrer Betriebssicherheit bevorzugten photoelektrischen Sonde 23 könnte prinzipiell auch irgend eine andere Flüssigkeitssonde benützt werden, die bei Ansteigen einer Flüssigkeit längs der Sonde ein elektrisches Signal abgibt, das zur Betätigung einer optischen und/oder akustischen Alarmeinrichtung dient.
    Im Gehäusekopf 16 ist oben noch eine Öffnung 29 vor gesehen, in welche ein Gewindeanschluss 30 eines Schwimmerventils 31 eingeschraubt ist. Das Ventil 31 weist eine Ventilkammer 32 auf, in welcher sich mit viel seitlichem Spiel ein z. B. aus Polyamid bestehender Schwimmer 33 befindet, und welche über eine Bohrung 34 mit der Gehäusekammer 22 und über eine Bohrung 35 mit der freien Atmosphäre in Ver bindung steht. Der Schwimmer 33 ruht normalerweise auf ei- nigen kleinen Rippen 36, die beim trichterförmigen Übergang der Bohrung 34 in die Ventilkammer 32 vorgesehen sind, so dass die Gehäusekammer 22 über die Bohrungen 34 und 35 und den seitlichen Spielraum 37 des Schwimmers 33 und der Ventilkammer 32 frei mit der Atmosphäre verbunden ist.
    Beim Auftreten eines Leckes in der inneren Folie kann somit die im Hohlraum 6 und in der Gehäusekammer 22 befindliche Luft aus derselben entweichen und die Leckflüs sigkeit unbehindert in dieselbe eintreten. In Ermangelung der beschriebenen Entlüftung könnte sich in der Gehäusekam mer 22 ein den Eintritt der Leckflüssigkeit behindernder Luft druck aufbauen. Wenn die Leckflüssigkeit bis in die Ventil kammer 32 gestiegen ist, hebt sie den Schwimmer 33 an und drückt denselben gegen einen am Übergang der Bohrung 35 in die Ventilkammer 32 vorgesehenen, etwa trichterförmi gen Ventilsitz 38, so dass das Ventil 31 geschlossen ist und einen Austritt von Leckflüssigkeit ins Freie verhindert.
    Die beschriebene Überwachungsvorrichtung ist sehr ein fach und betriebssicher. Der zu überwachende Flüssigkeits tank kann natürlich auch ein liegender, z. B. im Boden eingegrabener Tank sein, wobei sich die Folie 4 und somit der zwischen der Wandung des Tankes und dieser Folie 4 vor handene Hohlraum 6 vorzugsweise längs der ganzen Tank wandung erstreckt. Es ist klar, dass es für die Funktion der Überwachungsvorrichtung 12 gar keine Rolle spielt, ob die Folie 3 vorhanden ist oder ob der Hohlraum 6 aussen direkt von der Tankwandung 1, 2 begrenzt wird. Wenn die Folie 3 vorhanden ist, kann sie anstelle der Folie 4 mit den zur Bil dung des gitterförmigen Hohlraumes 6 dienenden Noppen 5 versehen sein. Die Folien 3 und 4 können natürlich auch aus einem anderen flüssigkeitsundurchlässigen Material als syn thetischem Kautschuk bestehen.
    PATENTANSPRUCH
    Lecküberwachungsvorrichtung an einem Flüssigkeitstank, dessen Wandung mindestens in ihrem unteren Teil auf ihrer
    Innenseite mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Folie versehen ist, wobei sich zwischen der Folie und der Wandung ein Hohlraum befindet, in den bei Leckwerden der Folie Flüssigkeit eintritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lecküberwachungsvorrichtung (13) ein Gehäuse (14) aufweist, das eine Kammer (22) umschliesst, die einerseits mit der freien Atmosphäre und andererseits mit dem genannten Hohlraum (6) kommuniziert und eine elektrische Flüssigkeitssonde (23) enthält, die bei Ansteigen von Leckflüssigkeit in der Gehäuse kammer (22) ein elektrisches Signal zur Betätigung einer optischen und/oder akustischen Alarmeinrichtung (27) abgibt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusekammer (22) mit der freien Atmosphäre über ein Schwimmerventil (31) kommuniziert, dessen Schwimmer (33) beim Auftreten von Leckflüssigkeit nach Ansprechen der Flüssigkeitssonde (23) schliesslich von der Leckflüssigkeit gegen einen Ventilsitz (38) gedrückt wird, und dadurch einen Austritt dieser Flüssigkeit ins Freie verhindert.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) einen Anschlussteil (15) hat, der in einem am Tank vorgesehenen An, schlussstutzen (12) sitzt und eine mit Löchern (21) versehene Stirnwand (20) aufweist, die an den Hohlraum (6) angrenzt.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) einen Kopf (16) aufweist, der mit Öffnungen (29, 25) für den Anschluss des Schwim merventüs (31) bzw. eines Stöpsels (25) versehen ist, welch letzterer zur Halterung der Flüssigkeitssonde (23) und zur Durchführung eines elektrischen Kabels (26) zu derselben dient.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine photoelektrische Flüssigkeitssonde vorgesehen ist.
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