DE19637700C2 - Wasserlanzenbläser zur Reinigung von Wärmeübertragern - Google Patents

Wasserlanzenbläser zur Reinigung von Wärmeübertragern

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wasserlanzenbläser zur Reinigung von Wärme­ übertragern, insbesondere einer Brennkammerheizfläche in Dampfkesseln wäh­ rend des Betriebes.
Gemäß DE 41 42 448 ist bereits ein Wasserlanzenbläser zur Reinigung von Wärmeübertragern bekannt, der mit der Mündung des Blasrohres über ein Kar­ dangelenk in einer Luke der Brennkammerwand befestigt ist und bei dem das hintere Teil des Blasrohres in einer Führung angeordnet ist, die auf einer senk­ rechten Spindel höhenverschiebbar ist, wobei die senkrechte Spindel oben und unten jeweils auf einer waagerechten Spindel horizontal verschiebbar ist. Die waagerechten Spindeln sind an ihren Enden in einem Kasten gelagert, dort befestigt und stehen auf einer Seite miteinander in Wirkverbindung.
Die Führung ist aus einem Gehäuse gebildet, das nicht drehbar auf der senk­ rechten Spindel sitzt und an der Seite eine gabelförmige Halterung trägt, in der ein kardanförmiger Käfig angeordnet ist, der in seinem Innenteil mit einer Hülse versehen ist und darin das Blasrohr axial verschiebbar aufnimmt. Die waagerechten Spindeln sind bei diesem Wasserlanzenbläser mit einem Faltenbalg umgeben, um die Spindeln vor Verschmutzungen zu schützen. Nachteilig bei diesem Wasserlanzenbläser ist, daß die untere waagerechte Spindel über eine Rollenkette von der oberen waagerechten Spindel angetrie­ ben wird. Durch die bei einer Rollenkette vorhandene Fertigungstoleranz und die während des Betriebes auftretende Längenänderung der Rollenkette ist ei­ ne Nachregulierung für die untere waagerechte Spindel in beiden seitlichen Kä­ sten erforderlich. Es mußte also immer die Befestigung für die untere Spindel gelockert, nachgestellt, genau parallel zur oberen Spindel ausgerichtet und dann wieder angezogen werden.
Weiterhin ist die horizontale und vertikale Verschwenkung des Blasrohres zur Mittelstellung während des Betriebes nicht erkennbar und damit eine Kon­ trolle des automatisch ablaufenden Reinigungsprozesses nicht möglich. Der Wechsel der relativ schnell verschleißenden Faltenbälge auf den waage­ rechten Spindeln macht die Demontage der Spindeln aus den Kästen erforder­ lich.
Des weiteren ist in DE 44 15 010 A1 ein Verfahren zur Führung eines Wasserlanzenbläsers bekannt. Dabei werden mit zwei Endschaltern, einem Re­ ferenzpunkt in horizontaler und vertikaler Richtung und zwei weiteren End­ schaltern die Umdrehungen der Spindeln als Maß für einen zurückgelegten Weg eines zweiten Kardangelenkes registriert.
Es werden die wegproportionalen Impulse der Endschalter in der Steurung mit der vorgegebenen Blasfigur verglichen, so daß die Spindeln nach Maßgabe der Blasfigur angesteuert werden.
Nachteiligerweise lassen sich zwar die zwei Kardangelenke so steuern, daß eine vorgegebene aus mehreren Umkehrungen zusammengesetzte Blasfigur erhalten werden kann, jedoch kann die jeweilige Position des Blasrohres wäh­ rend des Reinigungsprozesses nicht erkannt werden. Außerdem kann es zu Wirbelbildungen innerhalb des Blasrohres kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wasserlanzenbläser, der vorn über ein Kardangelenk in einer Luke der Brennkammerwand und hinten über eine Führung auf einer senkrechten, oben und unten auf waagerechten ange­ triebenen Spindeln verschiebbaren Spindel angeordnet ist und bei dem die Füh­ rung aus einem Gehäuse mit einer gabelförmigen Halterung für einen kardan­ förmigen Käfig besteht, so auszubilden, daß die jeweilige Position des Blasroh­ res während des Reinigungsprozesses erkennbar, ein synchroner Antrieb der waagerechten Spindeln ständig gewährleistet und die Auswechslung der zum Staubschutz auf den waagerechten Spindeln vorgesehenen Faltenbälge mit geringem Aufwand vor Ort vorzunehmen ist und Wirbelbildungen innerhalb des Blasstrahles vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in ein inneres Gelenk des Kardangelenkes die Mündung des Durchblasrohres eingesetzt ist und in die Mündung des Durchblasrohres der Düsenkopf mit dem sich anschließenden Blasrohr eingeschraubt ist, der Düsenkopf in einen Einströmkegel und ein Kopfstück geteilt und in den zylindrischen Teil des Blasrohres ein Entdraller­ blech eingesetzt ist, die obere waagerechte Spindel und die untere sowie eine untere waagerechte Spindel über eine starre Übertragungswelle und Winkelge­ triebe miteinander verbunden sind, wobei die obere waagerechte Spindel mit rechter Steigungsrichtung und die untere waagerechte Spindel mit linker Stei­ gungsrichtung ausgebildet ist, dabei die waagerechten Spindeln an den Enden in Kugellagern gelagert sind, die von einem ringförmigen Lagergehäuse, das mit einem äußeren Einstich versehen ist, aufgenommen und die Lagergehäuse über ein Führungsrohr für die Spindeln miteinander verbunden sind, in den Ein­ stich des Lagergehäuses ein geteilter keilförmiger Ring eingesetzt und auf den Ring vom Führungsrohr her ein Druckring mit Befestigungslöchern aufgescho­ ben ist, auf die Führungsrohre Faltenbeläge aufgeschoben sind sowie auf der oberen Lasche der gabelförmigen Halterung für das Blasrohr eine Winkelskala und an der Außenseite des das Blasrohr aufnehmenden Käfigs ein die Winkels­ kala überragender Zeiger angeordnet sind, in der waagerechten Mittellinie des Käfigs an dessen Außenseite eine weitere Winkelskala und in der senkrechten Mittelachse des Käfigs in die Hülse zur Aufnahme des Blasrohres ein Steck­ kerbstift eingesetzt ist.
In weiterer Ausbildung ist der Druckring mit einer kegelförmigen Innenfläche versehen.
Die Winkelskalen sind von der Mitte nach außen mit einer zunehmenden Win­ kelgradmarkierung versehen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 - eine Vorderansicht des Wasserlanzenbläsers
Fig. 2 - eine Vorderansicht des Übergangskastens
Fig. 3 - eine Seitenansicht des Übergangskastens im Schnitt
Fig. 4 - eine Seitenansicht des Blasrohres im Schnitt
Fig. 5 - die obere waagerechte Spindel im Schnitt
Fig. 6 - eine Draufsicht der Führung für das Blasrohr
Fig. 7 - eine Seitenansicht der Führung für das Blasrohr
Fig. 8 - eine Vorderansicht des Hilfsrahmens
Der Wasserlanzenbläser zur Reinigung von Wärmeübertragern, insbesondere einer Brennkammerheizfläche in Dampfkesseln, besteht im wesentlichen aus zwei waagerechten Spindeln 14; 15, einer senkrechten Spindel 30, einem Blas­ rohr 10, einem Übergangskasten 1, einem linken Holm 31, einem rechten Holm 32 und einer Führung 33 für das Blasrohr 10.
Der Übergangskasten 1 dient zur Befestigung der Mündung des Blasrohres 10 über einen Hilfsrahmen 40 in einer Luke der Brennkammerwand. Der Über­ gangskasten 1 besteht aus trapezförmigen, nach innen eingezogenen, einen quadratischen Kasten 34 bildenden Seitenblechen 2. Zwischen den sich jeweils berührenden Seitenblechen 2 sind innerhalb des Kastens 34 Verstärkungsble­ che 3 mit einer Aufnahmebohrung 4 angeordnet. Der Übergangskasten 1 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Befestigungsblechen 29 versehen, mit de­ nen die Befestigung am Hilfsrahmen 40 erfolgt. Über die zusätzlich zu den Be­ festigungen des Übergangskastens 1 am Hilfsrahmen 40 angeordneten Boh­ rungen 41 wird der Wasserlanzenbläser an der Brennkammerwand so einge­ richtet, daß sich die Mündung des Blasrohres 10 mittig in der vorhandenen Lu­ ke der Brennkammerwand befindet. Über einen Gelenkhalter 6 ist das Kardan­ gelenk 5 in den Aufnahmebohrungen 4 befestigt. In das innere Gelenk 7 des Kardangelenkes 5 ist die Mündung 8 des Durchblasrohres eingesetzt. In die Mündung 8 des Durchblasrohres ist der Düsenkopf 9 mit dem sich anschließen­ den Blasrohr 10 eingeschraubt. Der Düsenkopf 9 ist in einen Einströmkegel 11 und ein Kopfstück 12 geteilt. Damit ist eine bessere fertigungstechnische Ein­ haltung der inneren Düsenkopfgeometrie zur Gewährleistung der Blasstrahl­ qualität gegeben. Das für die Erzeugung einer im Blasrohr 10 notwendigen La­ minarströmung erforderliche Entdrallerblech 13 ist am hinteren Ende des zylin­ drischen Teil des Blasrohres 10 angeordnet. Dadurch werden im Bereich des Düsenkopfes Turbulenzen ausgeschlossen. Das Blasrohr 10 sitzt mit seinem hinteren Teil in der Führung 33, die auf der senkrechten Spindel 30 höhenver­ schiebbar angeordnet ist. Die senkrechte Spindel 30 ist oben auf der waage­ rechten Spindel 14 und unten auf der waagerechten Spindel 15 gelagert und auf diesen horizontal verschiebbar. Die senkrechte Spindel 30 wird von einem Getriebemotor 35 angetrieben. Die waagerechten Spindeln 14; 15 sind an den Enden in Kugellagern 18 gelagert, die von einem ringförmigen Lagergehäuse 19 aufgenommen werden. Die Lagergehäuse 19 sind mit einem äußeren Ein­ stich versehen, in den ein geteilter keilförmiger Ring 21 eingesetzt ist. Die La­ gergehäuse 19 sind über ein Führungsrohr 20 für die waagerechten Spindeln 14; 15 miteinander verbunden. Auf den Ring 21 ist vom Führungsrohr 20 her ein Druckring 22 mit Befestigungslöchern 36 aufgeschoben. Der Druckring 22 ist mit einer kegelförmigen Innenfläche versehen. Damit wird beim Aufschieben des Druckringes 22 auf den Ring 21 dieser auf dem Lagergehäuse 19 ver­ spannt.
Über die Befestigungslöcher 36 werden die waagerechten Spindeln 14; 15 in den seitlichen Holmen 31; 32 verspannt. Die waagerechten Spindeln 14; 15 sind auf einer Seite innerhalb des Holmes 31 bzw. 32 über eine starre Übertra­ gungswelle 16 und Winkelgetriebe 17 miteinander verbunden. Um eine gleiche Drehrichtung und damit einen synchronen Antrieb für das horizontale Verschie­ ben der senkrechten Spindel 30 zu gewährleisten, ist die obere waagerechte Spindel 14 mit einer rechten Steigungsrichtung und die untere waagerechte Spindel 15 mit einer linken Steigungsrichtung versehen. Zum Schutz der waa­ gerechten Spindeln 14; 15 sind auf die Führungsrohre 20 je ein Faltenbalg 39 aufgeschoben. Die obere waagerechte Spindel 14 ist über eine Rutschkupplung 38 mit einem entsprechenden Antrieb verbunden. Zum Wechseln der Faltenbäl­ ge 39 auf den waagerechten Spindeln 14; 15 sind lediglich beide Druckringe 22 vom Holm 31; 32 zu lösen und die gesamte Baugruppe kann aus dem Wasser­ lanzenbläser, ohne diesen weiter zu zerlegen, herausgenommen werden. Die besondere konstruktive Ausbildung der Lagerung für die waagerechten Spindeln 14; 15 ermöglicht auch deren Demontage und Montage vor Ort, da eine relativ problemlose Justierung der Parallelität der Spindeln 14; 15 vorge­ nommen werden kann.
Die Führung 33 für das Blasrohr 10 ist aus einem Gehäuse gebildet, das nicht drehbar auf der senkrechten Spindel 30 sitzt. Das Gehäuse trägt an der Seite eine gabelförmige Halterung, in der ein kardanförmiger Käfig 25 angeordnet ist. Der Käfig 25 ist in seinem Innenteil als Hülse 37 ausgebildet und nimmt darin das Blasrohr 10 axial verschiebbar auf.
Auf der oberen Lasche 23 der gabelförmigen Halterung ist eine Winkelskala 24 und an der Außenseite des Käfigs 25 ein die Winkelskala 24 überragender Zei­ ger 26 angeordnet. Die Winkelskala 24 ist von der Mitte nach außen mit einer zunehmenden Winkelgradmarkierung versehen. Damit ist die horizontale Posi­ tion des Blasrohres 10 während des Reinigungsprozesses erkennbar. In der waagerechten Mittellinie des Käfigs 25 ist an dessen Außenseite eine weitere gleichartige Winkelskala 27 angeordnet und in der senkrechten Mitte­ lachse des Käfigs 25 in die Hülse 37 ein Steckkerbstift 28 eingesetzt. Auf die­ ser Winkelskala 27 ist die vertikale Position des Blasrohres 10 erkennbar.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Übergangskasten
2
Seitenblech
3
Verstärkungsblech
4
Aufnahmebohrung
5
Kardangelenk
6
Gelenkhalter
7
Gelenk
8
Mündung
9
Düsenkopf
10
Blasrohr
11
Einströmkegel
12
Kopfstück
13
Entdrallerblech
14
Spindel
15
Spindel
16
Übertragungswelle
17
Winkelgetriebe
18
Kugellager
19
Lagergehäuse
20
Führungsrohr
21
Ring
22
Druckring
23
Lasche
24
Winkelskala
25
Käfig
26
Zeiger
27
Winkelskala
28
Steckkerbstift
29
Befestigungsblech
30
Spindel
31
Holm
32
Holm
33
Führung
34
Kasten
35
Getriebemotor
36
Befestigungsloch
37
Hülse
38
Rutschkupplung
39
Faltenbalg
40
Hilfsrahmen
41
Bohrung

Claims (3)

1. Wasserlanzenbläser zur Reinigung von Wärmeübertragern, insbesondere einer Brennkammerheizfläche in Dampfkesseln, der mit der Mündung des Blas­ rohres (10) über ein Kardangelenk (5) in einer Luke der Brennkammerwand befestigt ist, das hintere Teil des Blasrohres (10) in einer Führung angeordnet ist, die auf einer senkrechten Spindel höhenverschiebbar ist, wobei die senk­ rechte Spindel oben und unten jeweils auf einer waagerechten Spindel (14; 15) horizontal verschiebbar ist, die waagerechten Spindeln (14; 15) an ihren Enden in einem Kasten gelagert und dort befestigt sind und auf einer Seite miteinan­ der in Wirkverbindung stehen, die Führung aus einem Gehäuse gebildet ist, das nicht drehbar auf der senkrechten Spindel sitzt und an der Seite eine gabelför­ mige Halterung trägt, in der ein kardanförmiger Käfig angeordnet ist, der in sei­ nem Innenteil mit einer Hülse (37) versehen ist und darin das Blasrohr (10) axial verschiebbar aufnimmt, wobei in die Luke der Brennkammerwand ein Übergangskasten (1) aus trapezförmigen, nach innen eingezogenen, einen quadratischen Kasten (34) bildenden Seitenblechen (2) eingesetzt ist, zwischen den sich jeweils berührenden Seitenblechen (2) innerhalb des Kastens (34) Verstärkungsbleche (3) mit einer Aufnahmebohrung (4) angeordnet sind, in den Aufnahmebohrungen (4) das Kardangelenk (5) über einen Gelenkhalter (6) be­ festigt ist, gekennzeichnet dadurch, daß in ein inneres Gelenk (7) des Kardangelenkes (5) die Mündung (8) des Durchblasrohres eingesetzt ist und in die Mündung (8) des Durchblasrohres der Düsenkopf (9) mit dem sich anschließenden Blasrohr (10) eingeschraubt ist, der Düsenkopf (9) in einen Einströmkegel (11) und ein Kopfstück (12) geteilt und in den zylindrischen Teil des Blasrohres (10) ein Entdrallerblech (13) ein­ gesetzt ist, die obere waagerechte Spindel (14) und die untere sowie eine unte­ re waagerechte Spindel (15) über eine starre Übertragungswelle (16) und Win­ kelgetriebe (17) miteinander verbunden sind, wobei die obere waagerechte Spindel (14) mit rechter Steigungsrichtung und die untere waagerechte Spindel (15) mit linker Steigungsrichtung ausgebildet ist, dabei die waagerechten Spin­ deln (14; 15) an den Enden in Kugellagern (18) gelagert sind, die von einem ringförmigen Lagergehäuse (19), das mit einem äußeren Einstich versehen ist, aufgenommen und die Lagergehäuse (19) über ein Führungsrohr (20) für die Spindeln (14; 15) miteinander verbunden sind, in den Einstich des Lagergehäu­ ses (19) ein geteilter keilförmiger Ring (21) eingesetzt und auf den Ring (21) vom Führungsrohr (20) her ein Druckring (22) mit Befestigungslöchern (36) aufgeschoben ist, auf die Führungsrohre (20) Faltenbeläge (39) aufgeschoben sind sowie auf der oberen Lasche (23) der gabelförmigen Halterung für das Blasrohr (10) eine Winkelskala (24) und an der Außenseite des das Blasrohr (10) aufnehmenden Käfigs (25) ein die Winkelskala (24) überragender Zeiger (26) angeordnet sind, in der waagerechten Mittellinie des Käfigs (25) an dessen Außenseite eine weitere Winkelskala (27) und in der senkrechten Mittelachse des Käfigs (25) in die Hülse (37) zur Aufnahme des Blasrohres (10) ein Steck­ kerbstift (28) eingesetzt ist.
2. Wasserlanzenbläser nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Druckring (22) mit einer kegelförmigen Innenfläche versehen ist.
3. Wasserlanzenbläser nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Winkelskalen (24; 27) von der Mitte nach außen mit zunehmender Winkel­ gradmarkierung versehen sind.
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