DE2541423C2 - - Google Patents

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DE2541423C2
DE2541423C2 DE19752541423 DE2541423A DE2541423C2 DE 2541423 C2 DE2541423 C2 DE 2541423C2 DE 19752541423 DE19752541423 DE 19752541423 DE 2541423 A DE2541423 A DE 2541423A DE 2541423 C2 DE2541423 C2 DE 2541423C2
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DE
Germany
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pipe section
drilling tool
front pipe
deep drilling
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DE19752541423
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English (en)
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DE2541423A1 (de
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Klaus Ing.(Grad.) 7418 Metzingen De Forstmeier
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TBT Tiefbohrteckhik GmbH and Co KG
Original Assignee
Tbt Tiefbohrtechnik und Co Kg 7433 Dettingen De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/10Wear protectors; Centralising devices, e.g. stabilisers
    • E21B17/1078Stabilisers or centralisers for casing, tubing or drill pipes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/07Telescoping joints for varying drill string lengths; Shock absorbers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B17/10Wear protectors; Centralising devices, e.g. stabilisers
    • E21B17/1014Flexible or expansible centering means, e.g. with pistons pressing against the wall of the well

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Description

Die Erfindung betrifft ein Tiefbohrwerkzeug mit einem auswechselbaren, von einem vorderen Rohrabschnitt getragenen Bohrkopf, bei dem der vordere Rohrabschnitt mittels einer torsionssteifen biegeweichen Kupplung mit einem Schaft verbunden ist, dessen Außendurchmesser geringer als der Außendurchmesser des Bohrkopfes ist, und bei dem der genannte vordere Rohrabschnitt entlang seines Umfangs zur Anlage an der Bohrungswand bestimmte Backen aufweist.
Ein derartiges Tiefbohrwerkzeug ist aus der DE-OS 14 77 862 bekanntgeworden. Die flexible Kupplung zwischen Bohrkopf und Schaft ist dabei durch eine elastisch verformbare Gummischeibe realisiert, über die der rückwärtige Teil mit dem den Bohrkopf tragenden Vorderteil verbunden ist. Die flexible Kupplung dient dazu, bei der Herstellung tiefer Bohrungen ein Verlaufen zu verhindern, wenn die Achse der Bohrung nicht genau in der Achse der das Tiefbohrwerkzeug aufnehmenden und antreibenden Spindel liegt. Ferner ist aus der DE-PS 8 52 192 ein Verfahren zum Ausbohren von langen Rohren mit von der Geraden abweichender Rohrachse bekannt. Dabei ist ein Verfahren beschrieben, bei dem eine biegsame Bohrstange zur Anwendung kommt, deren Querschnitt so bemessen ist, daß er einmal das zum Schneiden nötige Drehmoment überträgt und daß er zum anderen eine Durchbiegung der Bohrstange gestattet. Die Bohrstange ist dabei als Gelenk- oder Gliederwelle ausgebildet.
Dieses bekannte Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß sich der im Bohrwerkzeug frei bewegliche Bohrstahl sich während des Ausbohrvorgangs selbst zentrieren muß, daß also schon eine Vorbohrung vorhanden sein muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein derartiges Tiefbohrwerkzeug weiter zu verbessern, das auch für Tieflochbohrungen in das volle Material und nicht nur für schon vorgebohrte Rohre geeignet ist. Dabei soll insbesondere bei sehr langen Tiefbohrwerkzeugen vermieden werden, daß sich dies infolge seines Eigengewichts und seiner Elastizität über die Länge der Bohrung verbiegt und aus diesem Grunde nicht genau fluchtende Bohrungen erhalten werden.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Backen als Führungselemente mit verschleißfester Oberfläche ausgebildet sind und auf dem genannten vorderen Rohrabschnitt in radialer Richtung federnd gehalten sind.
Die am Führungsstück vorgesehenen Führungselemente dienen dazu, das Führungsstück selbst, das den Bohrkopf trägt, in der bereits gebohrten Bohrung in radialer Richtung abzustützen, so daß damit eine Durchbiegung vermieden und eine genauere Führung des von der Führungsstange getragenen Bohrkopfes erreicht wird.
Die Erfindung wird auch nicht dadurch nahegelegt, daß bei der DE-OS 14 77 862 am Bohrkopf selbst sogenannte "Polierbacken" vorgesehen sind. Sie ver­ hindern eine Durchbiegung der sich an den Bohr­ kopf anschließenden denselben tragenden Teile infolge ihres Eigengewichtes nicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es stellt dar
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.
Beim in Fig. 1 teilweise dargestellten Tiefbohrwerkzeug ist ein Bohrkopf 1 fest mit einem vorderen Rohrabschnitt 2 ver­ bunden. Fluchtend zur Werkzeugachse 3 ist ein rohr­ förmiger Schaft 4 über eine als Faltenbalg 5 ausge­ bildete, biegeweiche aber torsionssteife Kupplung 6 mit dem vorderen Rohrabschnitt 2 gekoppelt. Am Außenumfang der Endbereiche des vorderen Rohrabschnitts 2 sind am Umfang ver­ teilt parallel zur Werkzeugachse 3 als Führungselemente 7 dienende Führungsleisten 8 angeordnet. Die radial außenliegenden verschleißfesten Flächen 9 dieser Füh­ rungsleisten liegen führend an der durch die Schneiden 10 ausgebohrten, nicht näher dargestellten Bohrungs­ wand 20 an.
In bekannter Weise wird zum Abtransport der Späne zwischen der Bohrungswand und dem Tiefbohrwerkzeug eine Sprühflüssigkeit zum Bohrkopf 1 hin gepumpt, die dann unter Mitnahme der Späne durch das hohl ausge­ bildete Tiefbohrwerkzeug zum Schaft 4 zurückfließt. In Fig. 2 ist das Führungselement 7 als in einem um­ laufenden Einstich 11 angeordneter Wellring 12 aus­ gebildet. Am Faltenbalg 5 ist zur Verbindung des Führungsstücks 7 mit dem Schaft 4 ein Gewindestück 13 befestigt, das in ein Innengewinde 14 des Schaftes 4 einschraubbar ist.
In Fig. 2 sind im Schnitt zwei Ausführungsbeispiele von Führungselementen 7 dargestellt. Im oben darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist der Wellring 12 im Einstich 11 angeordnet und liegt an der strich­ punktiert dargestellten Bohrungswand 20 außen federnd an, während die Wellentäler am Grund des Einstichs 11 zur Anlage kommen. Beim in der unteren Hälfte der Ab­ bildung 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwischen den Führungsleisten 8 und dem Grundkörper 21 des Füh­ rungsstücks 2 jeweils in den die Führungsleisten 8 aufnehmenden Nuten 22 Wellfedern 23 angeordnet, so daß die Führungsleisten 8 ebenfalls an der Bohrungs­ wand 20 unter Federkraft mit ihren Flächen 9 anliegen.
Zur Reduzierung der Werkzeugkosten und um sogenannte Einwegschneidköpfe verwenden zu können ist die Ver­ bindung zwischen Bohrkopf 1 und Führungsstück 2 üb­ licherweise lösbar ausgebildet, z. B. durch Verschrauben.

Claims (5)

1. Tiefbohrwerkzeug mit einem auswechselbaren, von einem vorderen Rohrabschnitt (2) getragenen Bohrkopf (1), bei dem der vordere Rohrabschnitt (2) mittels einer torsionssteifen biegeweichen Kupplung (6) mit einem Schaft (4) verbunden ist, dessen Außendurchmesser geringer als der Außendurchmesser des Bohrkopfes ist, und bei dem der genannte vordere Rohrabschnitt (2) entlang seines Umfangs zur Anlage an der Bohrungswand (20) bestimmte Backen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen als Führungselemente (7) mit verschleißfester Oberfläche (9) ausgebildet sind und auf dem genannten vorderen Rohrabschnitt (2) in radialer Richtung federnd gehalten sind.
2. Tiefbohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des vorderen Rohrabschnitts (2) gleich dem 5- bis 10fachen des Bohrungsdurchmessers ist.
3. Tiefbohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (7) durch einen entlang des Um­ fangs wellenförmig verlaufenden Ring (12) gebildet werden.
4. Tiefbohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß die Führungselemente (7) in in axialer Richtung des vorderen Rohrabschnitts (2) verlaufende Nuten (72) durch Wellfedern (23) abgestützt sind.
5. Tiefbohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im vorderen und im hinteren Bereich des ge­ nannten vorderen Rohrabschnitts (2) Führungselemente (7) vorgesehen sind.
DE19752541423 1975-09-17 1975-09-17 Tiefbohrwerkzeug mit einem bohrkopf und einem langen schaft Granted DE2541423A1 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TBT TIEFBOHRTECHNIK GMBH UND CO KG, 7433 DETTINGEN

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
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8339 Ceased/non-payment of the annual fee