DE1963714A1 - Vorrichtung zur regelmaessigen Einordnung und Verteilung von Gegenstaenden verschiedenen Ursprunges auf einen Austragsfoerderer - Google Patents
Vorrichtung zur regelmaessigen Einordnung und Verteilung von Gegenstaenden verschiedenen Ursprunges auf einen AustragsfoerdererInfo
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Description
DIPL-ING. PH. EYER 6 FRANKFURT A. M.,
DiPL-ΐΝβ. E. EVER
PATENTANWALT
Anmelderin:
Firma SIDE!
197» rue des Ghantiers
76 - Le Havre / Frankreich
Vorrichtung zur regelmäßigen Einordnung und Verteilung von Gegenständen verschiedenen Ursprunges auf einen Austrags- λ
förderer
Bei der Handhabung von Gegenständen, insbesondere Flaschen und anderen zur Aufnahme eines flüssigen oder festen Produktes
bestimmten Behältern, ist es oft erforderlich, Gegenstände verschiedenen Ursprunges, die über einen Zuführförderer
einem rechtwinklig zu diesem arbeitenden Austragsförderer zulaufen, auf dem Austragsförderer einzuordnen.
Die regelmäßige Verteilung der Gegenstände auf dem letzterwähnten 'Förderer bietet jedoch Schwierigkeiten, wenn der
Arbeitstakt beim Zulaufen der Gegenstände aus den verschiedenen Zuführungsförderern nicht regelmäßig ist, Es ist
dann zur Erzielung einer gleichmäßigen Verteilung der Gegenstände auf dem Austragsförderer erforderlich, eine Vorrichtung
zur Regulierung der Durchsatzmenge vorzusehen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der das Problem einfach and sicher gelöst und eine regelmäßige Sutei-
BAD ORIGINAL
Die Vorrichtung nach der Erfindung zur regelmäßigen Einordnung und Verteilung von Gegenständen verschiedenen Ursprunges
auf einem Austragsförderer, die diesem über mehrere
rechtwinklig zu ihm arbeitende Zuführungsförderer zulaufen,
ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einerseits für jeden Zuführungsförderer eine Vorrichtung zur Kontrolle
der auf den Förderer gelangenden Gegenstände aufweist, die im wesentlichen aus einer am Ende des Zuführungsförderers
gelegenen Schleusenkammer besteht und mit Mitteln ausgerüstet ist, die nur einen Gegenstand auf einmal auf den
Austragsförderer gelangen lassen, und weiterhin eine Eintritt sschranke besitzt, die erregt wird, wenn sie die ständige
Gegenwart eines Gegenstandes an einer oberhalb der Schleusenkammer gelegenen Stelle feststellt, und daß die
Vorrichtung andererseits mit einer den Durchgang jedes Gegenstandes feststellenden Austrittsschranke versehen ist,
wobei die verschiedenen Eintrittsschranken und die Austrittsschranke
mit einer elektrischen Steuervorrichtung verbunden sind, die gleichzeitig die Öffnung der Schleusenkammern
der Zuführungsförderer bewirkt, in denen durch ihre höher gelegenen erregten Eintrittsschranken die ständige
Gegenwart von Gegenständen festgestellt wird, wobei der Öffnungstakt der Schleusenkammern umgekehrt proportional
der Anzahl der erregten liatrittsschranken iat,
"■:?+ ruderen Worten, wenn die Einrichtung η Zufuhrungsf or -
derer besitzt und wenn ρ von ihnen oberhalb ihrer Schleusenkammern
eine Anzahl Gegenstände in Bereitschaft enthalten, die ausreicht, daß die zugehörigen Eintrittsschranken
die ständige Gegenwart eines Gegenstandes anzeigen und infolgedessen erregt werden, so löst die elektrische Steuervorrichtung,
die von der Austrittsschranke bei jedem Durchgang eines Gegenstandes einen Impuls erhält, nicht die
gleichzeitige Offnung von ρ Schleusenkammern, verbunden
mit ρ Zuführungsförderern aus, sondern nur alle von der
Ausgangsschranke erhaltenen p-Impulse. Aus diesem Grunde
bewirkt die elektrische Steuervorrichtung bei jedem Mal, bei dem p-Gegenstände vor der Austrittsschranke vorbeigegangen
sind, die gleichzeitige öffnung von p-Schleusenkammern,
wie auch ρ neue Gegenstände dann auf den Austragsförderer gelangen.
Die elektrische Steuervorrichtung der Vorrichtung nach der Erfindung besitzt Mittel, die es erlauben, den Öffnungstakt
der Schleusenkammern der Anzahl der Zufuhrungsförderer anzupassen, deren Eintrittsschranken erregt sind. Mit anderen
Worten, der Öffnungstakt vergrößert oder verkleinert sich, wenn die Zahl der genügend Gegenstände in Bereitschaft
enthaltenden Zuführungsförderer kleiner oder grosser wird.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in einer beispiels-
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weisen Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt und
anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
Pig. 1 der Zeichnung zeigt einen Aufriß der Vorrichtung. In Pig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch eine Schleusenkammer
wiedergegeben. Pig. 3 zeigt einen Horizontalschnitt auf der Mnie III/III durch Pig. 2 und Pig. 4 einen Horizontalschnitt
auf der Linie IV/IV durch Pig. 2. In Pig. 5 ist
ein elektrisches Schema der Steuervorrichtung wiedergegeben.
In der Zeichnung ist mit 1 ein zur Portführung von Gegenständen,
im Beispielsfalle Flaschen 2 aus thermoplastischem Material dienendes horizontales Austragsförderband bezeichnet.
In senkrechter Richtung zu diesem Pörderband sind zwei ZuführfOrderer 3 und 4 vorgesehen, die im Beispielsfalle
aus zwei nebeneinander angeordneten vertikalen Leitungen bestehen, in denen die Plaschen frei nach unten fallen.
Der Austragsförderer 1 besteht aus einem perforierten endlosen
Band, das auf einem Rahmen 5 angeordnet ist und von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Unter
dem perforierten Transportband ist eine an eine Vakuumleitung angeschlossene Kammer 6 angeordnet, die den Zweck hat,
die Plaschen 2 an der Stelle festzuhalfcen, an der sie auf
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- 5 das Band gefallen sind.
Die Absetzstelle für die Flaschen ist insgesamt mit 7 bezeichnet.
Sie weist zwei parallel zueinander angeordnete seitliche Wangen 8 und unter den Austrittsöffnungen der
vertikalen Zufuhrungsleitungen 3 und 4 Führungsorgane 9
für die Flaschen auf.
Die Zuführungsleitungen 3 und 4 münden unten in Schleusenkammern
11 und 12, die dazu dienen, die Flaschen eine nach der anderen freizugeben, so daß sie auf das horizontale
Förderband 1 niederfallen. Weiterhin sind Eintrittsschranken 13 und 14, die beispielsweise aus fotoelektrischen
Zellen bestehen können, in den Röhren 3 und 4 angeordnet, die die ständige Gegenwart von Flaschen in den Höhren anzeigen.
Die Höhe jeder der Schleusenkammern 11 und 12 entspricht der Höhe h einer Flasche 2 und die fotoelektrischen
Zellen 13 und 14 sind oberhalb der Schleusenkammern angeordnet in einer Höhe A, die zwischen 4 h und 5 h beträgt.
Mit anderen Worten, die fotoelektrischen Zellen 13 und 14 sind auf Dauer nur verdunkelt, wenn in der vertikalen
Führungsleitung oberhalb der Schleusenkammer vier Flaschen ubereinandergestapelt sind, wie es für die Leitung
3 in Fig. 1 dargestellt ist. Demgegenüber ist ebenfalls
in Fig. 1 der Fall dargestellt, daß eine Leitung,
nämlich Leitung 4» oberhalb der Schleusenkammer 12 nur
zwei Flaschen enthält, d.h. also, daß noch zwei weitere Haschen in die Röhre 4 fallen müssen, um die fotoelektrische
Zelle 14 auf Dauer zu verdunkeln.
Der Durchgang der auf dem Transportband 1 befindlichen flaschen
wird überwacht von einer Ausgangsschranke 15, die
ebenfalls aus einer fotoelektrischen Zelle bestehen kann und deren Abstand im Verhältnis zu der Zuführungsleitung
3 regelbar ist.
Die Vorrichtung wird gesteuert von einer elektrischen Steuervorrichtung
20, die im einzelnen weiter unten im Zusammenhang mit Pig. 5 beschrieben wird und an die die fotoelektrischen
Zellen 13, 14 und 15 angeschlossen sind.
In den Pig. 2 bis 4 ist eine Schleusenkammer beispielsweise
dargestellt. Danach besteht die Schleusenkammer in ihrem oberen Teil aus einem Ringkörper 16, in den von oben
das untere Ende der vertikalen Rohrleitung 3 (bzw. 4) eingreift und an dem ein von unten eingreifender Zentrierring
18 unter Zwischenanordnung einer horizontalen Scheibe 19 mittels Schrauben 17 befestigt ist. In dem Zentrierring 18
iat von unten her ein transparentes Rohr 21 eingefügt, das
mit seinem unteren Ende in einen von einer horizontalen
Ringscheibe 23 getragenen Ring 23 eingesetzt ist. Die obere Scheibe 19 und die untere Scheibe 23 sind durch drei
Gewindestangen 24 und Schraubmuttern 25 und 26 miteinander verbunden. Die Scheiben 19 und 23 tragen koaxial zueinander
angeordnete drehbare Elektromagneten 27 und 28, deren Achsen 29 und 31 vermittels Muffen 32 und 33 und durch
eine Zwischenachse 34 miteinander gekuppelt sind.
Die obere Muffe 32 sitzt fest auf einem diametralen Arm 35, der in einen Schlitz 36 von Kreisbogenform in dem Zentrierring
18 eingreift. Das Ende 35a des Armes kann in einem Bereich schwingen, der durch Anschläge 37» 37a begrenzt
ist.
In Ruhestellung, d.h. wenn der Elektromagnet 27 erregt, der Elektromagnet 28 dagegen nicht erregt ist, nimmt der
Arm 35 in dem .Schlitz 36 die Stellung ein, die in durchgezogenen
Linien in Pig. 3 dargestellt ist. Demgegenüber in Arbeitsstellung, d.h. wenn der Elektromagnet 27 nicht,
der Elektromagnet 28 dagegen erregt ist, schwingt der Arm 35 in die in Pig. 3 gestrichelt dargestellte Stellung.
Auf dem untersten Ende der Achse 31 des Elektromagneten
28 ist eine Muffe 39 auf einem diametralen Arm 38 befestigt,
der unter der Scheibe 23 und dem unteren Ring 22
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angeordnet ist. Das Ende 38a dieses Armes kann zwischen
zwei Anschlägen 41 und 41a schwingen. In Ruhestellung, wenn der Elektromagnet 27 allein erregt ist, befindet sich der
Arm 38 in der mit durchgehend ausgezogenen Linien in Pig.
4 dargestellten Stellung und ist auf dem Weg der Flaschen 2, von denen eine in Pig. 2 in der Schleusenkammer 11 dargestellt
ist, zwischengeschaltet. Infolgedessen verhindert der Arm 38 das Niedergehen dieser Flasche auf das Transportband
1. Wenn dagegen der Elektromagnet 28 erregt ist, befindet sich der Arm 38 in der in Pig. 4 gestrichelt wiedergegebenen
Arbeitsstellung und erlaubt infolgedessen den Pail der Plasche auf das Transportband.
Die beiden Elektromagnete 27 und 28 können auch ersetzt
werden durch einen einzelnen Elektromagnet. Die Rückführung der Arme 35 und 38 in Ruhestellung erfolgt dann durch
eine Feder.
Im Nachfolgenden wird die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung unter Bezugnahme insbesondere auf das in Fig.
5 dargestellte Schema der elektrischen Steuervorrichtung beschrieben. Diese Vorrichtung empfängt von den Schranken
13, 14 und 15 ausgehende Signale und steuert die öffnung
der Schleusenkammern 11 und 12 nach dem passenden Arbeitstakt,
um eine regelmäßige Verteilung cer Flaschen 2 auf dem Förderer 1 zu erzielen.
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In Pig. 5 sind verschiedene, durch Rechtecke dargestellte Relais erkennbar, die in Wirklichkeit aus elektronischen
Unterbrechern mit mehreren Kontakten bestehen«. S1Ur das
Schema der Fig* 5 gilt folgendes: Ein Ruhekontakt, d.h. ein normal geschlossener Kontakt ist dargestellt durch einen
Balken über den beiden Kontaktstellen, die durch ein schwarzes Dreieck und einen weißen Kreis wiedergegeben
sind. Ein Arbeits- oder normal offener Kontakt ist dargestellt durch einen Balken unter den Kontaktstellen. Das
Schema zeigt auch mehrere Momentrelais 42, 43» 44, 45, 46
und 47, dargestellt durch Rechtecke, mehrere Relais 48, und 51 mit Öffnungsverzögerung, d.h. Relais, deren Rückkehr
in Ruhestellung verzögert ist, dargestellt als Rechteck mit eingeschlossenem kleinerem Rechteck und mehrere
Relais 52, 53 und 54 mit Schließverzögerung, d.h. Relais, deren Eintritt in Arbeitsstellung verzögert ist, die als
Rechteck dargestellt sind, in das ein kleineres Rechteck mit Diagonallinien eingezeichnet ist. Der Stromkreis umfaßt
weiterhin ein monostabiles Relais 55 von konstanter Dauer des Arbeitseinsatzes und einen bistabilen Kippschalter
56 als Speicher·
Die Kontakte der verschiedenen Relais sind bezeichnet durch die ßozugazahlen der Relais mit unterscheidendem Zusatz a,
b usw. In dem Schema sind auch Kontakte 13a, 13b, 13c, ge-
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steuert durch die fotoelektrische Zelle 13, ferner Kontakte
Ha, 14b, 14c, gesteuert durch die fotoelektrische Zelle 14 und zwei Eontakte 15a und 15"b, gesteuert durch die
fotoelektrische Zelle 15 dargestellt.
Die Wicklungen der beiden Elektromagnete 27 und 28, die
der Schleusenkammer 11 und der Zuführungsleitung 3 zugeordnet sind, sind mit zwei Ausgängen des Relais 46 in der Weise
verbunden, daß der Elektromagnet 27, wenn sich das Relais in Ruhe befindet, allein erregt ist, und daß umgekehrt,
wenn sich das Relais in Arbeit befindet, der Elektromagnet 28 allein erregt ist. Es sind in dem Schema der Pig.
5 auch Elektromagnete 127 und 128 dargestellt, die den Elektromagneten 27 und 28 entsprechen und mit der anderen
Schleusenkammer 12 und der anderen Zuführungsleitung 4 verbunden
sind. Diese Elektromagneten 127 und 128 sind mit zwei Ausgängen des Relais 47 verbunden.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der
Erfindung beschrieben, wobei für den Moment nur die Zuführungsleitung 3 und die Schleusenkammer 11 berücksichtigt
sind, die ihr zugeordnet sind. Es wird unterstellt, daß sich keine Flasche weder in der Leitung 3 noch in der
Schleusenkammer 11 befindet. Wenn eine Flasche in die leitung 3 gelangt, passiert sie schnell die fotoelektrisch^
Zelle 13. Dies verursacht die momentane Schließung des Kontaktes
13a, der mit den Zeitrelais 51 und 53 verbunden ist. Dieser momentane Kontaktschluß hat keinen Einfluß auf das
Relais 53, das schließverzögert ist, da die Verzögerung bis zu seinem Tätigwerden größer ist als die Schließzeit
des Kontaktes 13a. Die Flasche fällt darum in die Schleusenkammer 1, in der sie durch den Arm 38 gehalten wird»
In diesem Falle befindet sich das Relais 46 in Ruhe und der Elektromagnet 27 ist erregt, wodurch die Stellung-des
Armes 38 unter der Schleusenkammer 11 bewirkt ist.
Auch die nachfolgenden Flaschen, die in freiem Fall in die Leitung 3 gelangen, haben ein momentanes Schließen des Kontaktes
13 zur Folge und es geschieht nichts. Erst wenn die fünfte Flasche eintrifft, wird die fotoelektrische Zelle
13 aktiv. In diesem Augenblick befindet sich eine Flasche in der Schleusenkammer 11 und vier andere Flaschen sind
darübergestapelt in der leitung 3. Infolgedessen wird die
fotoelektrische Zelle 13 durch die obere Flasche des Stapels auf Dauer verdunkelt, was zu einem permanenten Schliessen
des Kontaktes 13a führt. Das Schließen dieses Kontaktes
setzt augenblicklich das öffnungsverzogerte Relais 51 und nach einer bestimmten Verzögerung das schließverzögerte
Relais 53 in Tätigkeit. Das Relais 53 speist sich selbst durch die Arbeitskontakte 51a und 53a, die dann geschlos-
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sen sind. Das Relais 51 ist öffnungsverzögert um zu vermeiden,
daß sich der Kontakt 51a während der vorübergehenden, durch das Niedergehen der Flasche verursachten Unterbrechung
zur Unzeit öffnet.
Wie man aus Fig. 5 ersehen kann, ist der Kontakt 13a in Serie geschaltet mit zwei parallelgeschalteten Kontakten, und
zwar mit einem Ruhekontakt 55a des monostabilen Relais 55 und einem Arbeitskontakt 53b des Relais 53. Wie man weiter
unten sehen wird, ist der Ruhekontakt 55a während der ganzen Öffnungsdauer der Schleusenkammer 11 offen. Anders ausgedrückt,
in dem Moment, in dem eine in die Leitung 3 gelangende Flasche die fotoelektrische Zelle auf Dauer zu
verdunkeln beginnt, ist eine Flasche dabei, die Schleusenkammer 11 zu verlassen, um auf das Transportband 1 zu fallen.
Die,Öffnung des Kontaktes 55a verhindert das Tätigwerden
der Relais 51 und 53 so lange, als das Relais 55 nicht in Ruhe gekommen ist.
Der dem Kontakt 53a parallelgeschaltete Arbeitskontakt 53b ist, um eine Rückkehr des Relais 53 in Ruhe zu vermeiden,
bei jeder Öffnung des Kontaktes 55a außer Normalfuriktion.
Im Nachfolgenden wird nunmehr beschrieben, wie der Austritt einer Flasche aus der Schleuse-«, aramer 11 vor sich
·■ · ··· ? r\t- ■ r.
geht, wenn die fotoelektrische Zelle 13 durch eine Flasche auf Dauer verdunkelt wird. Wenn das verzögerte Relais 53
wie vorstehend beschrieben in Arbeitsstellung geht, verursacht das Schließen seines Arbeitskontaktes 53c, daß das
Relais 45 in Arbeitsstellung gelangt. Dieser Vorgang wird gesteuert durch einen Arbeitskontakt 52c des Relais 52.
Die Relais 49 und 52 sind verbunden mit Kontakt 14a der i Zelle 14, die der Führungsleitung 4 zugeordnet ist, und
arbeiten in der gleichen Weise wie die Relais 51 und 53.
Die Kontakte 49a, 55b, 52b und 52a sind in der gleichen Weise geschaltet und spielen die gleiche Rolle wie die entsprechenden
Kontakte 51a, 55a, 53b und 53a.
Infolgedessen geht das Relais 45, wenn die Dauerverdunklung der einen oder anderen der fotoelektrischen Zellen 13 und
14 oder beider Zellen gleichzeitig stattfindet, in Arbeitsstellung und verursacht das Schließen des Arbeitskontaktes
45a, der mit dem als monostabiles verzögertes Relais wirkenden Relais 55 verbunden ist. Das Relais 55 bleibt für
eine bestimmte Zeit, beispielsweise 0,8 see, die der Dauer der öffnung jeder der Schleusenkammern 11 und 12 entspricht,
in Arbeitsstellung. Der Übergang des Relais 55 in Arbeitsstellung
bewirkt außer der Öffnung der Kontakte 55a und 55b das Schließen des Arbeitakontaktes 55c, der über die Arbeitskontakte
53d nnd 52d .mit dem Relais 46 und 47 in Se-
rie geschaltet ist. Infolgedessen bewirkt die Schließung
des Kontaktes 55c das Tätigwerden des Relais 46 und/oder des Relais 47 als Folge des Schließens des Kontaktes 55d
und/oder des Kontaktes 52d. Wenn man annimmt, daß der Kontakt 53d geschlossen ist (die Zelle 13 ist in diesem EaIl
permanent verdunkelt), so bewirkt der Übergang des Relais 46 in Arbeitsstellung die Erregung des Elektromagneten 28
und die Rückkehr des Elektromagneten 27 in Ruhe. Dies äussert sich in einer Drehung der beiden Arme 35 und 38 entgegen
dem Uhrzeigersinn (Pig. 3 und 4). Der untere Arm 38 gibt die in der Schleusenkammer 11 befindliche Flasche frei,
so daß sie auf das Transportband 1 fallen kann, während der Arm 35 in die Schleusenkammer 11 unter den Boden der unmittelbar
darüber befindlichen Flasche einschwingt, um diese und die darüber befindlichen zurückzuhalten. Wenn eine gleiche
Zeitperiode von 0,8 see. verflossen ist, die der Dauer
der Öffnung der Schleusenkammer entspricht, kehrt das Relais 55 in Ruhe zurück, der Kontakt 55c öffnet sich und
das Relais 46 geht wieder in Ruhestellung. Der Elektro- · magnet 27 wird dann erregt, während der Elektromagnet 28 es nicht mehr ist. Dies führt zu einer Schwenkbewegung der Arme 35 und 38 im Uhrzeigersinn, was zur Folge hat, daß
der obere Arm 35 die darüberliegende Flasche freigibt, so daß sie in die Schleusenkammer 11 fällt, in der sie durch den unteren Arm 38 zurückgehalten wird»
das Relais 46 geht wieder in Ruhestellung. Der Elektro- · magnet 27 wird dann erregt, während der Elektromagnet 28 es nicht mehr ist. Dies führt zu einer Schwenkbewegung der Arme 35 und 38 im Uhrzeigersinn, was zur Folge hat, daß
der obere Arm 35 die darüberliegende Flasche freigibt, so daß sie in die Schleusenkammer 11 fällt, in der sie durch den unteren Arm 38 zurückgehalten wird»
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Der gleiche Vorgang spielt sich parallel in der anderen
Schleusenkammer 12 ab, wenn der Kontakt 52 geschlossen und gleichfalls die Zelle 14 verdunkelt ist.
Die Flasche, die auf das Transportband 1 fällt, wird von diesem fortgeführt und gelangt zu einem gegebenen Augenblick
vor die fotoelektrische Zelle 15. Dann können zwei Vorgänge stattfinden, je nach dem, ob nur eine der Zellen
auf Dauer
13 und 14 oder beide Zellen/verdunkelt sind. Wenn nur eine Zelle verdunkelt ist, beispielsweise die Zelle 13, so bedeutet dies, daß die Zuführungsleitung 13 mindestens vier Flaschen oberhalb der Schleusenkammer 11 enthält.
13 und 14 oder beide Zellen/verdunkelt sind. Wenn nur eine Zelle verdunkelt ist, beispielsweise die Zelle 13, so bedeutet dies, daß die Zuführungsleitung 13 mindestens vier Flaschen oberhalb der Schleusenkammer 11 enthält.
Der Stromkreis besitzt eine durch die beiden parallelen Ruhekontakte 13b und Hb gebildete ODER-Schaltung (porte
logique OU). Diese beiden Kontakte sind in Serie geschaltet mit einem Arbeitskontakt 45, einem Ruhekontakt 44a,
dem durch die fotoelektrische Zelle 15 gesteuerten Arbeitskontakt 15a und dem öffnungsverzögerten Relais 48. Der Kontakt
44a ist geschlossen, denn das Relais befindet sich, wie man später sehen wird, nur in Arbeitsstellung, wenn
die beiden fotoelektrischen Zellen 13 und 14 gleichzeitig verdunkelt sind. Infolgedessen schließt die fotoelektrische
Zelle 15, sobald sie den Durchgang einer Flasche registriert,
ihren Kontakt 15a, was das augenblickliche Tätigwerden des •r^öf-erten Relais 48 hervorruft. Der Übergang de3
Relais 48 in Arbeitsstellung verursacht die Öffnung des
Ruhekontaktes 48a in Serie mit dem Relais 55 und die Unterbrechung des Erregerströmes dieses Relais. Wenn die
Flasche die fotoelektrische Zelle 15 passiert hat, öffnet
sich der Kontakt 15a und das Relais 48 kehrt mit einer gewissen
Verzögerung in Ruhestellung zurück. Die Folge ist, daß sich der Kontakt 48a schließt, was das Relais 55 für
eine Zeit von 0,8 see. von neuem in Arbeitsstellung gehen
läßt. Die Schleusenkammer 11 öffnet sich dann und die Flasche,
die sich darin befindet, fällt auf das Transportband.
Der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt sich bei jedem Mal, bei dem eine Flasche vor die Zelle 15 gelangt.
Es bedarf nunmehr der Betrachtung des Falles, in dem die Zelle 14 der anderen Zuführungsleitung 4 auf Dauer verdunkelt
wird, d.h. also, in dem die beiden Zuführungen 3 und 4 mit Flaschen gefüllt sind. Von diesem Augenblick an ist
es erforderlich, den Öffnungstakt der Schleusenkammern 11
und 12, die parallel offen sind und bei jeder Öffnung zwei Flaschen auf das Förderband fallen lassen, durch zwei zu
teilen.
In dem Fall, in dem die beiden Zellen 13 und 14 gleichzeitig
verdunkelt sind, sind die Kontakte 15b und 14b beide
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offen und der Kontakt 15a ist infolgedessen nicht mehr wirksam, weil der mit dem Relais 48 zusammenwirkende Erregerstrom
unterbrochen ist. Demgegenüber sind die beiden Arbeitskontakte 13c und 14c, die in Serie geschaltet sind,
geschlossen. Diese Kontakte bilden eine UHD-Schaltung
(porte ET) und sind mit einem anderen Arbeitskontakt 15b der fotoelektrischen Zelle 15 in Serie geschaltet. Dieser
andere Kontakt ist einerseits unter Zwischenschaltung des Ruhekontaktes
43b in Serie mit dem Arbeitskontakt 42a und dem diesem parallelgeschalteten Ruhekontakt 56a mit dem
Relais 42 verbunden und andererseits mit dem Relais 43 unter Zwischenschaltung des Ruhekontaktes 42b in Serie mit
den einander parallelgeschalteten Arbeitskontakten 43a und 56b. Außerdem sind die Kontakte 14c und 13c in Serie
geschaltet mit dem Relais 44. Wenn diese beiden Kontakte geschlossen sind, ist das Relais 44 in Arbeit. Die Folge
i3t die Öffnung des Sicherheitskontaktes 44a in Serie mit I
dem Relais 48 in der Weise, daß das Tätigwerden dieser Relais durch den entsprechenden Strom verhindert wird. Das
Relais 44 wird gespeist durch seinen Arbeitskontakt 44b und den Ruhekontakt 48b.
Eine Einführung des bistabilen Schalters 56 ist verbunden
mit dem Arbeitskontakt 43c und mit der ODER-Schaltung (porte OU), die durch die beiden parallelgeschalteten Kon-
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takte 13b und 14b gebildet wird. Infolgedessen ist der bistabile
Schalter 56,so lange der eine oder andere dieser beiden Eontakte geschlossen ist, in einem ersten stabilen
Stadium der Ruhe. Die andere Einführung des Schalters 56, die den Übergang des Schalters in seine zweite stabile oder
Arbeitsstellung steuert, ist verbunden mit dem Arbeitskontakt 42 c.
Wenn eine Flasche die Zelle 15 passiert, schließt sich der
Kontakt 15b und die !Folge ist das Tätigwerden des Relais
42 wegen des Schließens der Kontakte 43b und 56a, von denen der letzterwähnte geschlossen ist, wenn der Schalter
56 sich in seinem Ruhestadium befindet. Das Tätigwerden des Relais 42 verursacht das Schließen des Arbeitskontaktes
42c, der mit der zweiten Einführung des Schalters 56 verbunden ist. Das zeitweilige Schließen dieses Kontaktes 43d
verursacht das Tätigwerden und danach die Rückkehr des Relais 48 in Ruhestellung und infolgedessen das Tätigwerden
des Arbeitsrelais 55 während eines Zeitraumes von 0,8 see.,
während dem die beiden Schleusenkammern 11 und 12 geöffnet
sind. Diese lassen dann gleichzeitig zwei Flaschen auf das Transportband fallen.
Parallel verursaoht das zeitweilige Schließen des Kontaktes
43c die Änderung des Zustandes des Schalters 56, der in
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seine Ruhelage zurückkehrt.
Es wird nunmehr die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung für den lall beschrieben, in dem als ]?olge eines
Fehlers in der Flaschenzufuhr in einer der Zuführungsleitungen eine der fotoelektrischen Zellen 13 und 14 nicht
mehr auf Dauer verdunkelt wird. Anders gesagt, man muß von einer Arbeitsweise mit durch zwei geteiltem Takt zu einer
Arbeitsweise mit nur einer Zuführungsleitung bei normalem übergehen
TakV. Zu diesem Zweck ist das Relais 54 vorgesehen. Wenn
die eine der Zellen 13 oder 14 nicht mehr auf Dauer verdunkelt wird, ist einer der Kontakte 13c oder 14c offen,
wodurch die Möglichkeit der Erregung des Relais 44 unterdrückt ist. Außerdem kann der Übergang des Relais 48 in
Arbeitsstellung nicht durch den Kontakt 15a gesteuert werden, weil der Kontakt 44a offen ist, da das Relais 44 noch
in Arbeitsstellung gehalten wird. Das Relais 54 ist in Se- (
rie geschaltet mit einem Arbeitskontakt 45c und einem Ruhekontakt 48c. Das Relais 54 ist schließverzögert und die
Dauer dieser Verzögerung ist größer als der Austrittstakt, wie die Öffnung und das Schließen des Kontaktes 48c
normalerweise keinen Einfluß auf das Relais 54 haben, das in Ruhe bleibt.
Wenn man von dem Betrieb mit den beiden Führungsleitungen
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t> und 4 zum Betrieb mit nur einer Leitung übergeht, schließt
sich der Kontakt 48c wieder und am Ende einer gleichgroßen Terzögerungsperiode gelangt das Relais 54 in Arbeitsstellung.
Der Kontakt 54a schließt sich und das Relais 43 geht
in Arbeitsstellung, was infolge Schiießens des Kontaktes 43d wie vorhergehend das Tätigwerden des Relais 48 verursacht.
Von diesem Augenblick an beginnt wieder der normale Betrieb mit einer üFührungsleitung.
Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf eine Vorrichtung
mit zwei Zuführungsleitungen bezieht, in denen die Gegenstände frei fallen, kann die Erfindung auch in Verbindung
mit einem beliebigen anderen Zuführungsförderer zur Anwendung kommen, sei es mit freiem Gefälle (beispielswei- .
se eine Rutsche) oder mit durch ein bewegliches Organ hervorgerufener Bewegung (beispielsweise ein horizontaler
Bandförderer, Kettenförderer etc.).
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch unter Hinnahme einer Komplikation der elektrischen Steuervorrichtung in
Verbindung mit mehr als zwei Zuführungsförderern angewendet werden. In dem allgemeinen Fall von η Förderern muß
die elektrische Steuervorrichtung logische Schaltkreise
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besitzen, die für den Pail, daß ρ Förderer die genügende
Zahl von Gegenständen in Bereitschaft enthalten und somit den Austragsförderer versorgen können, es erlauben, die
gleichzeitige Öffnung von ρ Schleusenkammern dieser Förderer zu steuern und dies zu einem Arbeitstakt von ^- mal
Ir
dem normalen Takt in dem Fall, in dem nur ein Zuführungsförderer aktiv ist.
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Claims (5)
- Patentansprüche :j 1 .j "Vorrichtung zur regelmäßigen Einordnung und Verteilung von Gegenständen verschiedenen Ursprunges auf einem Austragsforder er, die diesem über mehrere rechtwinklig zu ihm arbeitende Zuführungsförderer zulaufen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einerseits für jeden Zuführungsförderer (3 oder 4) eine Vorrichtung zur Kontrolle der auf den Förderer gelangenden Gegenstände aufweist, die im wesentlichen aus einer am Ende des Zuführungsförderers gelegenen Schleusenkammer (11 oder 12) besteht und mit Mitteln ausgerüstet ist, die nur einen Gegenstand auf einmal auf den Austragsforderer (1) gelangen lassen, und weiterhin eine Eintrittaschranke (13 oder 14) besitzt, die erregt wird, wenn sie die ständige Gegenwart eines Gegenstandes an einer oberhalb der Schleusenkammer gelegenen Stelle feststellt und daß die Vorrichtung andererseits mit einer den Durchgang jedes Gegenstandes feststellenden Austrittsschranke (15) versehen ist, wobei die verschiedenen Eintrittsschranken (13, H) und die Austrittsschranke (15) mit einer elektrischen Steuervorrichtung verbunden sind, die gleichzeitig die Öffnung der Schleusenkammern (11, 12) der Zuführungsförderer bewirkt, in denen durch ihre höher gelegenen erregten Ein tritt s schranken die ständige Gegenwart von Gegenständen festgestellt wird, wobei der Öffnungstakt der Schleusen-009829/0998kammern umgekehrt proportional der Anzahl der erregten Eintrittsschrankenist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuführungsförderer zwei nebeneinander angeordnete vertikale Zuführungsleitungen (3, 4) vorgesehen sind, in denen die Gegenstände im freien Pail nach unten fallen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .daß jeder der beiden Schleusenkammern (11, 12) auf einer gemeinsamen vertikalen Drehachse sitzende horizontale Haltearme, ein oberer (35) und ein unterer (38), zugeordnet sind und daß weiterhin eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die das Drehen der Achse in der Weise steuert, daß der obere Arm (35) und der untere Arm (38) wechselweise in Haltestellung einschwenken und so den Weg der Gegenstände nach unten vorübergehend sperren.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Steuerung der Drehbewegung der die Haltearme (35, 38) tragenden Achse aus zwei koaxial angeordneten drehbaren Elektromagneten (27, 28) besteht, deren Achsen miteinander gekuppelt sind und die wechselweise erregt werden»009829/0998
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuervorrichtung "besteht ausdrei Kontakten (13a, 13b, 13c) der einer vertikalen Zuführungsleitung (3) zugeordneten Einlaufschranke (13),drei Kontakten (14a, 14b, 14c) der einer zweiten vertikalen Zuführungsleitung (4) zugeordneten Einlaufschranke (14),zwei Kontakten (15a, 15b) der Austrittsschranke (15),einem ersten Relais (46) mit Ausgängen, an die zwei Elektromagnete (27, 28) angeschlossen sind und das die Schleusenkammer (11) der ersten Zuführungsleitung (3) steuert,einem zweiten Relais (47) mit zwei Ausgängen, an die zwei Elektromagnete (127, 128) angeschlossen sind und das die Schleusenkammer (12) der zweiten Zuführungsleitung (4) steuert, wobeidie Relais (46, 47) in Serie geschaltet sind mit ersten Arbeitskontakten (53d, 52d) eines dritten und vierten Relais (53, 52), welche Kontakte gleichzeitig gemeinsam mit einem ersten Arbeitskontakt (55c) eines009829/0998fünften monostabilen Relais (55) zum Offnen der Schleusenkammern verbunden sindund daß weiterhindas schließverzögerte dritte Relais (55) verbunden ist mit einem Stromkreis von zwei parallelen Zweigen, derin einem ersten Zweig einen ersten Arbeitskontakt (13a) der ersten Schranke (13) und einen parallelen Schaltkreis, enthaltend einen zweiten Ruhekontakt (55a) des fünften Relais (55) und einen zweiten Arbeitskontakt des dritten Relais (53), undin einem zweiten Zweig einen dritten Arbeitskontakt (53a) des dritten Relais (53) und einen ersten Arbeitskontäkt (51a) eines sechsten öffnungsverzögerten Relais (51) besitzt und parallel geschaltet ist mit dem dritten Relais (53)umfaßt, und daß weiterhindas vierte schließverzögerte Relais (52) verbunden ist mit einem Stromkreis mit zwei parallelen Zweigen, von denen der erste Zweig einen ersten Arbeitskontakt (Ha)009829/0998der zweiten Eintrittsschranke (14) und einen parallelen Schaltkreis umfaßt, bestehend aus einem dritten Ruhekontakt (55a) des fünften Relais (55) und einem zweiten Arbeitskontakt (52b) des vierten Relais (52), während der zweite Zweig einen dritten Arbeitskontakt (52a) des vierten Relais (52) und einen ersten Arbeitskontakt (49a) eines siebenten öffnungsverzögerten Relais (49) aufweist,und daß weiter vorgesehen sindein achtes Relais (45), das den vierten Arbeitekontakten (53c, 52c) des dritten und vierten Relais (53, 52) parallelgeschaltet ist,ein neuntes öffnungsverzögertes Relais (48), das in Serie geschaltet ist mit einem ersten Arbeitskontakt (15a)" der Ausgangsschranke (15),ein erster Ruhekontakt (44a) eines zehnten Relais (44),ein erster Arbeitskontakt (45b) des achten Relais (45),ein aus zwei parallelgeschalteten Ruhekontakten (13b,009829/0998gebildeter ·ODER-Schaltkreis .(circuit OU),eine erste und eine zweite Eintrittsschranke (13, 14), und daß weiterhindas fünfte, die öffnung der Schleusenkammern steuernde monostabile Relais (55) in Serie geschaltet ist mit einem zweiten Arbeitskontakt (45a) des achten Relais (45) und einem ersten Ruhekontakt (48a) des neunten Relais (48)und daßdie elektrische Steuervorrichtung außerdem besteht aus einem UKD-Schaltkreis (circuit ET), der gebildet ist von zwei in Serie geschalteten dritten Arbeitskontakten { (13c, 14c) der ersten und zweiten Eintrittsschranke (13, 14) und der verbunden isteinerseitsmit dem zehnten Relais (44)» das gleichzeitig mit einem zehnten Ruhekontakt (48) des neunten Relais (48)009829/0998und einem zwölften Arbeitskontakt (44b) des zehnten Relais (44) in Serie geschaltet ist,und andererseitsmit einem zweiten Arbeitskontakt (15b) der Ausgangsschranke (15)> der selbst verbunden ist mit zwei parallelen Schaltkreisen, die ein elftes und zwölftes Relais (42, 43) umfassen und von denen der erste Kreis das elfte Relais (42) und, in Serie mit diesem, einen ersten Ruhekontakt (43) des zwölften Relais (43) und zwei Parallelkontakte, nämlich einen ersten Arbeitskontakt (42a) des elften Relais (42) und einen ersten Ruhekontakt (56a) eines dreizehnten, einen bistabilen Schalter bildenden Relais (56) umfassenund daß weiterhinder andere Strom- bzw. Schaltkreis das zwölfte Relais (43) und in Serie mit diesem einen zweiten Ruhekontakt (42b) des elften Relais (42) und zwei Parallelkontakte, nämlich einen zweiten Arbeitskontakt (43a) des zwölften Relais (43) und einen zweiten Arbeitskontakt (56b) des dreizehnten, einen bistabilen Schalter bildenden Relais (56) umfaßt,009829/0998und daßein dritter Arbeitskontakt (43c) des zwölften Relais und der ODER-Schaltkreis (13b, 14b) parallelgeschaltet sind einem ersten Steuerungseintritt des einen bistabilen Schalter bildenden dreizehnten Relais (56)» dessen anderer Eintritt in Serie geschaltet ist mit einem dritten Arbeitskontakt (42c) des elften Relais (42), während ein vierter Arbeitskontakt (43d) des zwölften Relais (43) verbunden ist mit dem neunten Relais (48) und schließlich mit einem vierzehnten schließverzögerten Relais (54)> das in Serie geschaltet ist mit einem dritten Arbeitskontakt (45c) des achten Relais (45) und einem dritten Ruhekontakt (48c) des neunten Relais (48) und von dem ein Arbeitskontakt (54a) geschaltet ist zwischen dem zwölften Relais (43) und dem zweiten Arbeitskontakt (44b) des zehnten Relais (44). "009829/0998
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