DE19636262A1 - Faltmaschine und Verfahren zum automatischen Falten einer Faltschachtel - Google Patents
Faltmaschine und Verfahren zum automatischen Falten einer FaltschachtelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Faltmaschine und ein
Verfahren zum automatischen Falten einer Faltschachtel aus
einem vorgerillten Kartonzuschnitt.
Zum Verpacken von verschiedenartigsten Gegenständen werden
aus als flache Bögen angelieferten Kartonzuschnitten, die
leicht aufeinandergestapelt transportierbar sind, gefaltete
Faltschachteln verwendet. Die Kartonzuschnitte bestehen meist
aus Voll- oder Mehrfach-Wellpappe. Insbesondere zur späteren
Montage komplett vorbereitete Möbelteile wie Korpusteile,
Plattenfronten etc. werden in derartigen Faltschachteln
versendet.
Die hier als Faltschachteln bezeichneten Gegenstände können
unterschiedlich ausgebildet sein. So sind Faltschachteln
denkbar, die aus einem vorgerillten Kartonzuschnitt gefaltet
werden, der einen Boden, Seitenwände und an den Seitenwänden
anhängende Laschen aufweist. Ein derartiges Gebilde wird dann
als Stülpdeckel oder Stülpboden bezeichnet. Es sind aber auch
vorgerillte Kartonzuschnitte faltbar, die eine geschlossene
Faltschachtel bilden. Hierzu sind zusätzlich zu den
vorgenannten Elementen entsprechende Deckel am
Kartonzuschnitt vorhanden. Die vorgenannten Faltschachteln
werden verleimt bzw. verklebt, geheftet oder bei
entsprechender Ausgestaltung des Kartonzuschnitts nur
gefaltetet.
Aufgrund von in beispielsweise der Möbelindustrie anfallender
hoher Stückzahlen versandfertig vorzubereitender Möbelteile
ist eine soweit wie möglich automatisierte Verpackung dieser
Teile zur Einsparung von Kosten erwünscht. Eine automatische
Verpackungsanlage für Gegenstände der genannten Art konnte
jedoch bisher nicht in gewünschter Weise vollautomatisch
verwirklicht werden, da die dazu notwendigen Faltschachteln
manuell vorgefaltet werden mußten.
Insbesondere bei Faltschachteln mit verleimten Laschen ist
bisher eine automatische Faltung und Verleimung nicht
bekannt. Die Herstellung vorgefalteter und verleimter
Faltschachteln bedurfte bisher zeit- und kostenintensiver
Handarbeit.
Hinsichtlich der Herstellung eines gehefteten Stülpbodens
oder Stülpdeckels ist eine Faltmaschine bekannt, bei der ein
eingelegter Kartonzuschnitt in einer Art Matrize oder
Hohlform im Bereich seines Bodenteils niedergedrückt wird.
Entsprechend ausgestaltete feste Seitenwände der Hohlform
dienen dann zum Aufrechtstellen der Seitenwände des
Kartonzuschnitts beim Niederdrücken. Eine derartige
Faltmaschine ist nur zur Herstellung gehefteter Stülpboden
bekannt. Außerdem ist die Umstellung auf unterschiedlich
dimensionierte Kartonzuschnitte nur sehr begrenzt möglich, da
eine entsprechende Änderung der Hohlformgröße bei
Faltmaschinen, die nach dem erläuterten Prinzip arbeiten,
aufwendige Konstruktionselemente bedingen würden.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem
besteht darin, eine Faltmaschine und eine Verfahrensweise zu
schaffen, mit der unterschiedliche Kartonzuschnittsgrößen auf
einfache Art und Weise maschinell faltbar sind.
Dieses technische Problem wird mit einer Faltmaschine mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. einem Verfahren mit den
Merkmalen des Anspruchs 28 gelöst.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, anstatt der
eingangs erläuterten "Matrizenlösung" die Faltung der
Kartonzuschnitte mit mehreren mechanisch betriebenen Klappen
auszuführen, die in einer gemeinsamen Ebene - hier
Aufnahmeebene genannt - verschiebbar sind. Dadurch ist eine
sehr flexible Handhabung in Hinblick auf unterschiedliche
Größen der zu faltenden Kartonzuschnitte ermöglicht. Es
bedarf erstmals nur der Verschiebung der einzelnen Elemente
entsprechend den Abmessungen des zu faltenden
Kartonzuschnitts. Die Einstellung auf die unterschiedlichen
Karton-Zuschnittgrößen ist durch die freie Verschiebbarkeit
der Klappen etc. sehr einfach und schnell durchführbar.
Außerdem ist mit diesem erfindungsgemäßen Konzept in der
Aufnahmeebene verschiebbarer Klappen die Erstellung
verleimter, gehefteter wie auch nur gefalteter Faltschachteln
möglich. Es bedarf hierzu nur dem Austausch der
Verbindungseinrichtung.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Faltmaschine mit
zumindest einer Ausrichtvorrichtung ist gewährleistet, daß
der Kartonzuschnitt in eine vorgegebene Position ausgerichtet
wird. In dieser Position ist dann gewährleistet, daß die
jeweils einer Lasche des Kartonzuschnitts zugeordnete
Vorfaltklappe einwandfrei die jeweilige Lasche derart
umbiegen kann, daß diese auch nach Zurückschwenken der
Vorfaltklappe aus der bisherigen Kartonzuschnittsebene
hervorsteht, so daß beim späteren Aufstellen der Seitenwände
die Laschen im Inneren der Faltschachtel zum Liegen kommen.
Sodann können die jeweiligen Verbindungseinrichtungen die
Laschen mit den Seitenwänden problemlos verbinden. Dabei ist
natürlich mittels der erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung das
Festhalten des Kartonzuschnitts jederzeit gewährleistet.
So umfaßt die Verbindungseinrichtung bei einer Faltmaschine
zum Bilden einer verleimten Faltschachtel, d. h. einer
Faltschachtel, bei der die jeweiligen Laschen mit den
zugehörigen Seitenwänden verleimt werden, jeweils eine einer
Lasche zugeordnete Beleimeinrichtung, die in der
Aufnahmeebene verschiebbar ist. Die Verbindungseinrichtung
weist zudem jeweils eine im Bereich einer Lasche angeordnete,
in der Aufnahmeebene verschiebbare Preßklappe zum
Zusammendrücken der verleimten Lasche und der zugehörigen
Seitenwand auf. Bei unterschiedlicher Größe von
Kartonzuschnitten kommen die Laschen an unterschiedlichen
Positionen im flachen Zustand in der Aufnahmeebene zum
Liegen. Durch die freie Verschiebbarkeit der
Beleimeinrichtungen in der Aufnahmeebene ist eine zugehörige
Anpassung leicht möglich. Mit Hilfe der zugehörigen
Preßklappe wird auf einfache Art und Weise erreicht, daß eine
beleimte und aufgestellte Lasche sowie die zugehörige
aufgestellte Seitenwand fest miteinander verbunden werden.
Zur Bildung einer gehefteten Faltschachtel umfaßt die
Verbindungseinrichtung der erfindungsgemäßen Faltmaschine
jeweils eine im Bereich einer Lasche angeordnete, in der
Aufnahmeebene verschiebbare Hefteinrichtung. Wiederum ist
durch die freie Verschiebbarkeit in der Aufnahmeebene die
Zuordnung zu einer Lasche bei unterschiedlichen
Kartonzuschnittsgrößen leicht und schnell festlegbar.
Bei entsprechender Ausgestaltung des Kartonzuschnitts ist
auch die Erstellung einer Faltschachtel möglich, die nur
gefaltet ist. Hierzu muß der Kartonzuschnitt zusätzliche
Seiteninnenwände aufweisen. Für einen derartigen
Kartonzuschnitt umfaßt die erfindungsgemäße Faltmaschine zum
Bilden einer nur gefalteten Faltschachtel jeweils eine an den
Aufstellklappen, die den zusätzlichen Seiteninnenwänden
zugeordnet sind, verdrehbar angeordnete zusätzliche
Umschlagklappe. Dadurch wird bei aufgestellter Seitenwand und
Seiteninnenwand erreicht, daß die Seiteninnenwand um 180°
abgebogen werden kann, so daß die Laschen zwischen den
Seiteninnenwänden und Seitenwänden eingepaßt sind, was zu
einer festen, nur gefalteten Faltschachtel führt.
Die Einstellbarkeit auf unterschiedliche
Kartonzuschnittsgrößen wird dadurch vorteilhafterweise
erleichtert, daß in der Aufnahmeebene verschiebbare
Trägereinheiten vorgesehen sind, auf denen zum einen die zum
Anheben der Laschen vorgesehen Vorfaltklappen und zum anderen
zumindest eine der Aufstellklappen an jeder Seitenwand
angeordnet sind. Aufgrund der Zusammenfassung auf
Trägereinheiten muß nicht jedes Element der erfindungsgemäßen
Faltmaschine extra in der Aufnehmeebene verschoben und
eingestellt werden, sondern nur die jeweils in Ecken des
Kartonzuschnitts zugeordneten Trägereinheiten.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform umfaßt zwei
verschiebbare Anschläge, in Richtung in der die
Ausrichtvorrichtung jeweils verfahrbar ist. Dadurch wird die
Einnahme einer definierten Position des Kartonzuschnitts in
der Aufnahmeebene auf einfache Art und Weise erreicht. Des
weiteren können auch unterschiedliche Höhen der Seitenwände
des Kartonzuschnitts bzw. der späteren Faltschachtel
berücksichtigt werden.
In dem die Anschläge in zwei zueinander senkrechten
Richtungen verschiebbar ausgerichtet sind, reduziert sich die
Anzahl der notwendigen Anschläge für einen rechteckförmigen
Kartonzuschnitt.
Indem die Anschläge an den Trägereinheiten verschiebbar
angeordnet sind, ist die grundsätzliche Einstellung auf die
Kartonzuschnittsgröße durch einfaches Verfahren nur der
Trägereinheit leicht möglich.
Eine sehr einfache Konstruktion der Ausrichtvorrichtung
umfaßt Stellzylinder mit der die Ausrichtvorrichtung in
Richtung der Anschläge verfahrbar ist. Dabei weist die
Ausrichtvorrichtung vorteilhafterweise Saugeinrichtungen auf,
mit der die Unterseite des Kartonzuschnitts festgehalten
wird. Durch diese Konstruktion ist eine sehr schnelle und
einfache Ausrichtung des in der Aufnahmeebene eingelegten
Kartonzuschnitts möglich. Eine Ausrichteinrichtung der
vorgenannten Art ist ohne aufwendige Steuerprogramme und zur
Einhaltung kurzer Taktzeiten dadurch gekennzeichnet, daß sie
in Richtung der Anschläge über einen vollen Hub eines
zugehörigen Stellzylinders verfahrbar ist, wobei die
Saugkraft der Saugeinrichtung so bemessen ist, daß sie
ausreichend ist zum Festhalten des Kartonzuschnitts, jedoch
bei Anschlag an einen der Anschläge die Saugeinrichtungen
relativ zum Kartonzuschnitt gleiten. Mit diesem Aufbau bedarf
es keiner aufwendigen Sensoreinrichtungen, die erfassen, wann
der Kartonzuschnitt an einen der Anschläge herangefahren ist.
Es reicht einfach die Verfahrung über einen vollen Hub der
zugehörigen Stellzylinder. Dieser Aufbau ist somit sehr
einfach und kostengünstig auszuführen.
Indem jede Trägereinheit im Bereich der Ecken des Bodens des
Kartonzuschnitts die Fixiervorrichtung aufweist, wird der
Kartonzuschnitt an den zur nachfolgenden Faltung kritischen
Punkten fixiert. Denn gerade die Ecken des Kartonzuschnitts,
wo auch die noch aufzustellenden Laschen zum Liegen kommen,
sind bei der nachfolgenden maschinellen Faltung größeren
Belastungen ausgesetzt.
Durch die Ausgestaltung der Fixiervorrichtung mit zumindest
einer Saugeinrichtung, mit der die Unterseite des Bodens
festhaltbar ist, ist auf einfache Art und Weise ein freier
Zugang zur Oberseite des Kartonzuschnitts möglich,
beispielsweise für die später zu betätigenden Preßklappen
oder Hefteinrichtungen.
Indem die Aufstellklappen mittels Stellzylinder um 90° aus
der Aufnahmeebene des Kartonzuschnitts verdrehbar sind, wird
wiederum der freie Zugang zur Oberseite des Kartonzuschnitts
ermöglicht. Des weiteren ist eine derartige Konstruktion
kostengünstig und zuverlässig.
Die Ausgestaltung der Vorfaltklappe als hakenförmiges
Element, das um eine Drehachse drehbar ist, ermöglicht, daß
die Laschen weit über 90° umgefaltet werden, die
Vorfaltklappe selbst jedoch nur um etwa den halben
Winkelbetrag. Dies ermöglicht eine sehr platzsparende
Bauweise.
Eine sehr einfache Bauweise und zuverlässige Betätigung der
Vorfaltklappe ist dadurch gegeben, daß die Vorfaltklappe
mittels eines Stellzylinders verdrehbar ist. Durch eine der
Lasche zugewandten Bogenfläche am hakenförmigen Element wird
der Effekt verstärkt, daß die Vorfaltklappe um einen
geringeren Winkelbetrag verdreht werden muß als der
Faltungsvorgang der Lasche dies bedingen würde.
Diese vorgenannte Konstruktion des hakenförmigen Elementes
wird zusätzlich unterstützt, indem der Ansatzpunkt für den
Stellzylinder von der Drehachse des hakenförmigen Elementes
beabstandet ist.
Eine optimale Gestaltung ist dann gegeben, wenn die Lasche in
ungefaltetem Zustand im äußeren Bereich des hakenförmigen
Elementes liegt und die Drehachse im Bereich der vorgerillten
Vertiefung im Kartonzuschnitt angeordnet ist.
Bei den überwiegend zu faltenden rechteckigen
Kartonzuschnitten ist eine einfache Ausgestaltung dadurch
gegeben, daß auf einem rechteckförmigen Grundgestell vier
Träger angeordnet sind, wovon jeweils zwei parallel
beabstandet voneinander sind und jedes Paar Träger senkrecht
zueinander angeordnet ist. Dieser Aufbau ermöglicht eine sehr
leichte und schnelle Verstellung auf die jeweilige
Kartonzuschnittsgröße.
Dafür ist es vorteilhaft, wenn die Trägereinheiten jeweils im
Bereich sich kreuzender Träger und jeweils längs diesen
Trägern verschiebbar angeordnet sind. Mit diesem Aufbau wird
erreicht, daß bei Verschiebung der Träger die Trägereinheiten
mitgeführt werden und somit lediglich durch Verstellung der
Träger die richtige Einstellung auf die jeweilige
Kartonzuschnittsgröße erzielbar ist.
Indem an den Trägern zusätzliche Aufstellklappen angeordnet
sind, können auch sehr große Seitenwandlängen problemlos
gefaltet werden.
Bei der Ausgestaltung der Faltmaschine zum Falten und
Verleimen von Faltschachteln ist der ein in technischer
Hinsicht einfacher Aufbau dadurch gegeben, daß die
Preßklappen auf den Aufstellklappen über ein Zwischenglied
drehbar angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß die
Aufnahmeebene für die Kartonzuschnitte nicht durch
irgendwelche Elemente nicht frei zugänglich ist, somit ein
einfaches Einlegen eines Kartonzuschnitts ohne hindernde
Elemente ermöglicht ist. Außerdem wird durch die
dreigliedrige Ausgestaltung der Aufstellklappe und
Preßklappen die vorhergehende Aufstellbewegung der
Aufstellklappen für die Seitenwände dazu genutzt, daß nur
noch zwei weitere 90°-Bewegungen notwendig sind, um ein
Andrücken der Laschen und Seitenwände zu erzielen. Eine
derartige Ausgestaltung ist ebenfalls für das Falten nur
gefalteter Faltschachteln verwendbar. Die Preßklappe dient
dann als Faltklappe für die Seiteninnenwand.
Eine zuverlässige und kostengünstige Ausgestaltung der
Beleimungseinrichtung ist dadurch gegeben, daß auf die
Unterseite der Laschen gerichtete Düsen umfaßt sind, mit
denen ein geeignetes Klebemittel auf die Unterseite der
Laschen aufbringbar ist.
Für die Beleimeinrichtung können verschiedenste Klebemittel
verwendet werden, es ist nur zu gewährleisten, daß vom
Zeitpunkt der Aufbringung des Klebers auf die Laschen bis zum
Drücken mittels der Preßklappen das Klebemittel nicht
eingetrocknet ist. Insbesondere ist ein Schmelzkleber
geeignet, bei dem erst beim Drücken die Aushärtung beginnt.
Das heißt, durch kurzzeitiges Drücken Lasche und zugehörige
Seitenwand fest verbunden werden.
Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren
Verständnis der Erfindung mehrere Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben
und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein erstes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Faltmaschine mit Beleimeinrichtungen,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht auf eine
Vorfaltklappe in Ausgangs- und Endposition,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht auf ein
dreigliedriges, eine Aufstell- und Preßklappe
umfassendes Element,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Kartonzuschnitt für einen
Stülpdeckel oder -boden,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Kartonzuschnitt für eine
vollständig umschlossene Faltschachtel,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Kartonzuschnitt für einen
Stülpdeckel oder -boden mit zusätzlichen
Seiteninnenwänden, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Kartonzuschnitt für eine
dreiseitige Faltschachtel.
In der Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Faltmaschine für vierseitige Kartonzuschnitte gezeigt. Die
dargestellte Faltmaschine weist ein rechteckförmiges
Grundgestell 1 auf. An jeweils gegenüberliegenden Außenseiten
des Grundgestells 1 erstrecken sich Spindeln 20, 23; 21, 24.
Die Spindeln sind jeweils mittels mehrerer voneinander
beabstandeten Spindellagern 25 an den Außenseiten des
Grundgestells befestigt.
An den Stirnseiten jeweils gegenüberliegender Spindeln 20,
23; 21, 24 sind Rollen 28 verdrehsicher befestigt. Jeweils
ein Endlosband 27 ist um einander zugewandte Rollen 28
geschlungen. An einander zugewandten Stirnseiten zweier
Spindeln sind Drehgriffe 22 angebracht. Die einander
gegenüberliegenden Spindeln 20, 23; 21, 24 sind zueinander
gegenläufig.
Zwei zueinander parallel liegende Längsträger 3 erstrecken
sich zwischen den gegenläufigen Spindeln 21, 24. Die
Längsträger sind dabei über Träger-Spindelmuttern 26 auf den
einander gegenüberliegenden, gegenläufigen Spindeln 21, 24
angeordnet.
Unter den Längsträgern 3 sind zwei parallele Querträger 2
angeordnet; wiederum mittels Träger-Spindelmuttern 26 auf den
anderen zwei einander gegenüberliegenden und gegenläufigen
Spindeln 20, 23.
Durch die Längs- 3 und Querträger 2 ist in der Draufsicht ein
Rechteckrahmen aufgespannt. In jeweils einer Ecke dieses
Rechteckrahmens ist jeweils eine Trägereinheit positioniert.
Jede Trägereinheit ist zum einen an einem Längsträger 3, zum
anderen an einem Querträger 2 verschiebbar befestigt;
beispielsweise indem in Längsrichtung der Quer- 2 und
Längsträger 3 Nuten verlaufen, in die entsprechende
Ausformungen der Trägereinheiten eingepaßt sind.
Jede Trägereinheit ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit
einer Beleimeinrichtung 7 versehen. Die Beleimeinrichtung 7
umfaßt hier eine im wesentlichen nach oben gerichtete Düse
und ist mittels einer Schlauchverbindung mit einem
Vorratsbehälter für den Leim, Klebstoff etc. verbunden. Die
Düse ist dabei auf die Unterseite einer Lasche eines
auf zulegenden Kartonzuschnitts gerichtet.
In unmittelbarer Nähe zur Beleimeinrichtung 7 ist an jeder
Trägereinheit eine Vorfaltklappe 8 angeordnet. Die weitere
Ausgestaltung der Faltklappe 8 erfolgt im weiteren unter
Bezugnahme zu der Fig. 2.
Jeder einzulegende Kartonzuschnitt weist einen Boden 111 auf.
An der Trägereinheit ist jeweils in dem Eckbereich eine
Fixiervorrichtung 6 angeordnet, die in dem Eckbereich des
Bodens des Kartonzuschnitts liegt. Die Fixiervorrichtung 6
ist jeweils aus einer Saugeinrichtung gebildet, die vertikal
verfahrbar sind.
An den den Längsseiten eines einzulegenden Kartonzuschnitts
sind im Endbereich der Seitenwände eines Kartonzuschnitts
Aufstellklappen 9 an den Trägereinheiten angeordnet. Die
Aufstellklappen 9 sind in der Ausgangsstellung horizontal
liegend ausgerichtet und werden jeweils über Stellzylinder um
90° gedreht. In der Ausgangsstellung liegt ein einzulegender
Kartonzuschnitt so, daß die Seitenwand eines Kartonzuschnitts
im Bereich der Klappe liegt.
Ist der Kartonzuschnitt auch mit einem Deckel ausgestattet,
so sind die Aufstellklappen 91 mit einem längeren
Auflageelement versehen. Des weiteren sind zusätzliche
Halteeinrichtungen für den Deckelbereich vorgesehen.
Zwischen den Aufstellklappen 9 bzw. 91 an den Trägereinheiten
sind zusätzliche Aufstellklappen 9 verschieblich in
Längsrichtung der Längsträger 3 befestigt. Diese
Aufstellklappen 9 weisen den gleichen Aufbau auf wie die an
den Trägereinheiten. Zusätzlich sind sie jedoch mit weiteren
vertikal verfahrbaren Saugeinrichtungen 61 für den Boden 111
des Kartonzuschnitts ausgestattet.
An den den Querseiten des Kartonzuschnitts zugewandten Seiten
sind an den Trägereinheiten jeweils dreigliedrige Elemente
mit Aufstellklappen 10, Zwischengliedern 11 und Preßklappen
12 versehen. Diese dreigliedrigen Elemente werden im
Nachfolgenden noch näher unter Bezugnahme zu der Fig. 3
beschrieben.
Schließlich sind im Bereich des Bodens des aufzulegenden
Kartonzuschnitts an zwei Trägereinheiten
Ausrichtvorrichtungen 5 befestigt. Eine zusätzliche
Ausrichtvorrichtung 5 ist an einem gegenüberliegenden
Längsträger 3 wie auch an dem zugehörigen Querträger 2 über
eine weitere Trägereinheit befestigt. Jede
Ausrichtvorrichtung 5 umfaßt vertikal verfahrbare
Saugeinrichtungen 51 mit um ihre Vertikalachse verdrehbaren
Saugern. Die Ausrichteinrichtungen sind zum einen in Richtung
der Längsträger um einen vorbestimmten Hubweg verfahrbar, zum
anderen um einen vorbestimmten Hubweg längs der Querträger.
An den zwei Trägereinheiten, die an einem Querträger 2
angeordnet sind, sind Anschläge 4 verstellbar befestigt.
Diese Anschläge 4 bilden eine zur Erstreckungsrichtung des
Querträgers 2 senkrecht stehende Anschlagfläche. An einer
Trägereinheit der vorgenannten Trägereinheiten und einer
gegenüberliegenden Trägereinheit sind jeweils wiederum
Anschläge 4 verschieblich längs der Querträger 2 befestigt.
Diese weisen eine senkrecht zur Anschlagfläche der
vorhergehenden Anschläge 4 zeigende Anschlagfläche auf.
Die beispielhafte Form einer Vorfaltklappe 8 ist aus der
Fig. 2 ersichtlich. Die Vorfaltklappe 8 weist einen vorderen
Teil 85 auf, der eine in der Seitenansicht bogenförmige
Ausbauchung besitzt. Daran schließt sich ein Mittelteil 84
an, der in der Ausgangsposition der Vorfaltklappe 8 waagrecht
liegt. Ein Grundteil 83 schließt sich an das Mittelteil 84
an. Das Grundteil 83 weist dabei eine Bohrung für eine
Drehachse 81 auf, um die die Vorfaltklappe 8 drehbar ist.
Beabstandet von der Drehachse 81 befindet sich eine Bohrung
82 zur Aufnahme eines Ansatzgelenks für einen Stellzylinder.
Die Vorfaltklappe 8 ist derart bezüglich einer Auflage 40
einer Trägereinheit angeordnet, daß die Drehachse 81 der
Vorfaltklappe 8 im Bereich einer Faltrille 117 für die Lasche
113 des Kartonzuschnitts liegt. Bei Drehung der Vorfaltklappe
8 um die Drehachse 81 um ungefähr 80° bis 90° gleitet die
Lasche 113 des Kartonzuschnitts mit ihrer Unterseite entlang
der Bogenfläche 86 des Vorfaltklappenvorderteils 85. Dadurch
wird die Lasche 113 je nach Ausgestaltung der Bogenfläche 86
und des Abstands der Drehachse 81 zu der Ebene des
Kartonzuschnitts um weit mehr als 90° und bis zu 180°
umgefaltet. Nach Zurückziehen der Vorfaltklappe in die
Ausgangsposition bleibt die Lasche 113 des Kartonzuschnitts
aufgrund der erfolgten Streckung im Bereich der Faltrille 117
des Kartonzuschnitts aus der Kartonzuschnittebene abgehoben.
In der Fig. 3 ist schematisch ein dreieckiges Element
gezeigt, umfassend eine Aufstellklappe 10, ein Zwischenglied
11 sowie eine Preßklappe 12. Die Aufstellklappe 10 ist an der
Trägereinheit gelenkig gelagert. Zwischen der Trägereinheit
und der Aufstellklappe 10 ist ein Stellzylinder 16
angeordnet. Die Aufstellklappe 10 ist mit den Zwischenglied
11 gelenkig verbunden. Zwischen Aufstellklappe 10 und dem
Zwischenglied 11 erstreckt sich ein Stellzylinder 17. Das
Zwischenglied 11 und die Preßklappe 12 sind wiederum gelenkig
miteinander verbunden. Zwischen Zwischenglied 11 und der
Preßklappe 12 erstreckt sich ein Stellzylinder 15.
In der Ausgangsstellung bilden die Aufstellklappe 10, das
Zwischenglied 11 und die Preßklappe 12 eine Ebene und liegen
flach, so daß die Seitenwände des einzulegenden
Kartonzuschnitts darauf zum Liegen kommen.
Zum Aufstellen wird zuerst der Stellzylinder 16 betätigt, so
daß die gesamte Einheit von Aufstellklappe 10, Zwischenglied
11 und Preßklappe 12 um 90° verdreht senkrecht gestellt wird.
Somit werden die Seitenwände durch die Aufstellklappe 10
aufrechtgestellt. Sodann bzw. gleich nach Ingangsetzen der
Bewegung um 90° für die Aufstellklappe 10 wird der
Stellzylinder 17 und der Stellzylinder 15 betätigt, so daß
sich das Zwischenglied und die daran hängende Preßklappe 12
jeweils gegenüber der Aufstellklappe 10 um 90° bzw. um 180°
verdrehen. Somit wird eine Pressung von Lasche und Seitenwand
zwischenliegend zwischen der Aufstellklappe 10 und der
Preßklappe 12 erzielt.
Bei der erfindungsgemäßen Faltmaschine können unterschiedlich
große Kartonzuschnitte gefaltet werden. Je nach Größe der
Abmessungen des Bodens 111 werden mittels der Drehgriffe 22
über die gegenläufigen Spindeln 20, 23; 21, 24 die Längs- 3
und Querträger 2 aufeinander zu bzw. voneinander weg
verfahren. Dies kann jedoch auch mechanisch über Stellmotoren
erfolgen. Durch die gegenläufige Anordnung der Spindeln kann
nun bezüglich der Symmetrielinien des Grundgestells 1 durch
das Drehen der Spindeln über die Handgriffe 22 ein Paar
Längsträger 3 bzw. Querträger 2 symmetrisch des Grundgestells
verfahren werden. Die Längs- 3 und Querträgers 2 werden so
eingestellt, daß die jeweilige Fixiervorrichtung 6 an den
Trägereinheiten im Eckbereich des Bodens 111 des
Kartonzuschnitts liegt. Entsprechende Einstellungen sind von
einem zusätzlichen Anzeigegerät digital ablesbar.
Ein Kartonzuschnitt wird nun mittels eines Roboters, der mit
Greif- oder Saugeinrichtungen ausgestattet ist, oder per Hand
in die durch die Trägereinheiten vorgegebene Aufnahmeebene
eingelegt.
Daraufhin werden die vertikal verfahrbaren Saugeinrichtungen
51 der Ausrichtvorrichtungen 5 zum Boden 111 des
Kartonzuschnitts ausgefahren und aktiviert. Aktiviert
bedeutet hier, daß ein Unterdruck an den Saugeinrichtungen 51
erzeugt wird, so daß die Sauger sich am Boden 111 festsaugen.
Sobald der Boden 111 an den Ausrichtvorrichtungen 5 fixiert
ist, werden diese in Richtung der Längsträger 3 über einen
vollen Hub mittels Stellzylinder verfahren. Dadurch schlägt
die Schmalseite des Kartonzuschnitts an die Anschlagflächen
der entsprechenden Anschläge 4 auf jeden Fall an. Im Fall,
daß der Kartonzuschnitt an den jeweiligen Anschlägen 4
anstößt, bevor die volle Hublänge in Längsrichtung der
Ausrichtvorrichtung 5 erreicht ist, verrutschen die
jeweiligen Sauger der Ausrichtvorrichtung 5 an der Unterseite
des Bodens 111. Dies wird durch entsprechende Einstellung der
Saugkraft der Saugeinrichtungen 53 gewährleistet.
Die entsprechende Verfahrung erfolgt auch in Richtung der
Querträger 2. Damit ist der Kartonzuschnitt in gewünschter
Weise in eine definierte Position bezüglich der
Trägereinheiten festgelegt. Nunmehr werden die
Fixiervorrichtungen 6 sowie die zusätzlichen
Saugeinrichtungen 61 aktiviert. Dazu werden die jeweiligen
Sauger der Fixiervorrichtungen 6 bzw. der Saugereinrichtungen
61 nach oben ausgefahren und mit Unterdruck betrieben.
Dadurch ist der Kartonboden 111 in einer definierten Position
fixiert.
Nunmehr erfolgt das Beleimen der Laschen 113 mittels der
Düsen der Beleimvorrichtungen 7. Das heißt, über die
Leimdüsen 7 wird von unten her auf die Laschen ein Leim bzw.
Heißkleber aufgesprüht oder aufgebracht.
Kurze Zeit später werden mittels der Stellglieder die
Vorfaltklappen 8 um die Drehachse 81 um ungefähr 90°
verdreht. Dadurch biegen sich die nunmehr mit Leim versehenen
Laschen 113 fast um 180° um. Sofort werden die Vorfaltklappen
8 wieder in ihre Ausgangsposition zurückverfahren. Die
umgebogenen Laschen 113 bleiben jedoch aufgrund der erfolgten
Überstreckung im Bereich der Faltrille 117 leicht nach oben
abgehoben.
Jetzt werden die an den Eckpunkten an den Trägereinheiten
befindlichen Aufstellklappen 9, 10 sowie die weiteren
dazwischen befindlichen Aufstellklappen 9 durch Betätigung
entsprechender Stellzylinder senkrecht gestellt. Kurz
zeitverzögert dazu heben sich die Aufstellklappen 10 und
stellen die kürzeren Seitenwände 112 senkrecht.
Somit sind nun alle Seitenwände 112 senkrecht gestellt; die
Laschen 113 liegen dabei auf der Innenseite der kürzeren
Seitenwände 112. In dieser Position wird der je nach
Ausführungsform des Kartonzuschnitts vorhandene Deckel 114
mittels zusätzlicher Saugeinrichtungen in der senkrechten
Lage gehalten.
Jetzt werden die Zwischenglieder 11 gegenüber den zugehörigen
Aufstellklappen 10 um 90° gekippt. Gleichzeitig oder kurz
zeitverzögert werden die an den Zwischengliedern 11
befindlichen Preßklappen 12 um 90° gekippt, wodurch die
beleimten Laschen 113 gegen die Seitenwände 112 gepreßt
werden.
Je nach Aushärtezeit des Leims bzw. Schmelzklebers auf den
Laschen 113 werden die Preßklappen 12, Zwischenglieder 11 und
Aufstellklappen 9, 91 in ihre jeweiligen Ausgangspositionen
zurückgekippt.
Zwischenzeitlich ist jedoch eine an einem Portal geführte
Entnahmeeinrichtung an den senkrecht stehenden Deckel
herangefahren und übernimmt ihn mit Saugern.
Daraufhin werden die Saugeinrichtungen der Ausricht- 5 und
Fixiereinrichtungen 6 abgesenkt.
Jetzt kann die gefaltete Faltschachtel von der
Entnahmeeinrichtung zu einem Transportband überführt werden,
wo die derart vorbereitete Faltschachtel automatisch oder per
Hand mit beispielsweise Paneelen, Holzplatten oder
dergleichen befüllt werden.
Die Verstellung der Klappen bzw. Saugeinrichtungen und
Ausrichtvorrichtungen erfolgen hier pneumatisch. Es sind
jedoch auch mechanische, elektrische oder hydraulische
Verstelleinrichtungen problemlos verwendbar.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Faltmaschine ist grundsätzlich ausgebildet wie die zuvor
beschriebene Faltmaschine nach der Fig. 1.
Sie weist jedoch keine Beleimvorrichtungen 7 auf. Ebenfalls
sind anstatt der dreigliedrigen Elemente mit Aufstell- und
Preßklappen nur Aufstellklappen an den Trägereinheiten
angebracht. Zusätzlich ist jedoch eine Hefteinrichtung an
jeder Trägereinheit befestigt, mit der die jeweiligen Laschen
113 an den zugehörigen Seitenwänden 112 in bekannter Weise
geheftet werden.
Die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Faltmaschine entspricht im wesentlichen der
der ersten Ausführungsform. Es fallen jedoch das Beleimen der
Laschen und der Preßvorgang der Laschen 113 und der
Seitenwänden 112 fort. Anstatt des Preßvorgangs erfolgt die
Heftung.
Die dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltmaschine
dient zur Herstellung von Faltschachteln, die ohne
zusätzliche Beleimung oder Heftung erfolgt. Dazu sind am
Kartonzuschnitt zusätzliche Seiteninnenwände 116 vorhanden;
ein Kartonzuschnitt entsprechend der Fig. 6.
Die Faltmaschine selbst ist wiederum wie die Faltmaschine
gemäß der Fig. 1 ausgebildet, jedoch sind keine
Beleimvorrichtungen 7 vorhanden.
Die Arbeitsweise dieser dritten Ausführungsform entspricht im
wesentlichen der der ersten Ausführungsform. Es erfolgt
jedoch kein Beleimvorgang. Durch die Preßklappen 12 werden
nunmehr die zusätzlichen Seiteninnenwände um die bereits
aufgestellten Laschen 113 gefaltet.
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
erfindungsgemäßen Faltmaschine ist mit nur drei
Trägereinheiten versehen. Die Anschläge, Beleimeinrichtungen
und Vorfaltklappen sind entsprechend der Lage der Laschen
ausgerichtet.
Die Arbeitsweise der vierten Ausführungsform der Faltmaschine
entspricht jedoch weiterhin der Arbeitsweise, wie sie
bezüglich der erste Ausführungsform erläutert wurde.
Mit dieser vierten Ausführungsform sind somit dreiseitige
Faltschachteln herstellbar; benutzend einen Kartonzuschnitt
entsprechend der Fig. 7.
Der in Fig. 4 gezeigte Kartonzuschnitt dient zur Herstellung
eines Boden- oder Deckelteils einer sogenannten
Stülpdeckelschachtel. Bei einer Stülpdeckelschachtel wird ein
Deckel auf ein nach oben offene Faltschachtel, hier der
Bodenteil, aufgestülpt.
Der zugehörige Kartonzuschnitt weist einen Boden 111 auf, an
dem sich Seitenwände 112 auf jeder Seite anschließen. Die
Übergangsstelle vom Boden 111 zur jeweiligen Seitenwand 112
ist durch eine Faltrille 117 auf der späteren Innenseite der
Faltschachtel vorgegeben. An zwei sich gegenüberliegenden
Seiten der länglichen Seitenwände 112 sind wiederum durch
Faltrillen Laschen 113 vorgegeben. Die Laschen 113 und die
kürzeren Seitenwände 112 des Kartonzuschnitts sind durch
Einschnitte 118 getrennt.
Ein weiterer Kartonzuschnitt zur Bildung einer aus einem Teil
bestehenden Faltschachtel ist in der Fig. 5 gezeigt. Dieser
Kartonzuschnitt weist zusätzlich zu den aus der Fig. 4
ersichtlichen Bodenteile, Seitenwände und Laschen ein an
einer länglichen Seitenwand anhängenden Deckel 114 mit
Außenseitenwänden 115 auf.
Ein Kartonzuschnitt zur Bildung einer Faltschachtel, bei der
das den Unterteil der Faltschachtel bildende Teil nicht wie
bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen einer
Faltschachtel verleimt werden muß, ist aus der Fig. 6
ersichtlich. Der Kartonzuschnitt entspricht dem
Kartonzuschnitt wie er in der Fig. 5 gezeigt ist. Zusätzlich
sind jedoch noch an den kürzeren Seitenwänden 112 des Bodens
111 Seiteninnenwände 116 vorgesehen, die einstückig mit den
Seitenwänden 112 ausgebildet und durch Faltrillen 117 von den
Seitenwänden 112 abgegrenzt sind. Nach Aufstellen der
Seitenwände 112 des Bodens 111 des vorliegenden
Kartonzuschnitts werden die Seiteninnenwände 116 nach innen
gefaltet, so daß die Laschen 113 zwischen den Seitenwänden
112 und den Seiteninnenwänden 116 zum Liegen kommen. Dadurch
wird ohne Verklebung, Verleimung oder Heftung ein beständiges
Unterteil einer Schachtel gebildet.
Ein letztes Ausführungsbeispiel eines Kartonzuschnitts ist
aus der Fig. 7 ersichtlich. Dieser Kartonzuschnitt entspricht
grundsätzlich einem Kartonzuschnitt gemäß der Fig. 5, weist
jedoch anstatt vier Grundseiten lediglich drei Grundseiten
auf. Damit ist eine dreieckige Faltschachtel herstellbar.
Dieser Kartonzuschnitt weist an der Seitenwand, von der sich
der Deckel 114 fortsetzt, zwei gegenüberliegende Laschen 113
auf. An der verbleibenden Ecke des Boden 111 ist an einer
Seitenwand 112 eine weitere Lasche 113 ausgebildet. Die
Faltungen sind wiederum durch Faltrillen 117 gebildet.
Claims (30)
1. Faltmaschine zum Bilden einer Faltschachtel aus einem
vorgerillten Kartonzuschnitt mit:
- - zumindest einer Ausrichtvorrichtung (5) zum Ausrichten des Kartonzuschnitts in eine vorgegebene Position in einer Aufnahmeebene,
- - jeweils einer Lasche (113) des Kartonzuschnitts zugeordneten Vorfaltklappe (8) zum Anheben der Laschen (113) aus der Aufnahmeebene, wobei die Vorfaltklappen (8) in der Aufnahmeebene verschiebbar sind,
- - zumindest einer Fixiervorrichtung (6) zum Festhalten des Kartonzuschnitts,
- - zumindest einer jeweils einer Seitenwand (112) des Kartonzuschnitts zugeordneten Aufstellklappe (9, 10), die in der Aufnahmeebene verschiebbar ist, und
- - zumindest einer jeweils einer Lasche (113) zugeordneten Verbindungseinrichtung zum miteinander Verbinden der Laschen (113) mit den zugehörigen Seitenwänden.
2. Faltmaschine nach Anspruch 1 zum Bilden einer verleimten
Faltschachtel,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungseinrichtung umfaßt:
- - jeweils eine einer Lasche (113) zugeordnete Beleimeinrichtung (7), die in der Aufnahmeebene verschiebbar ist, und
- - jeweils eine im Bereich einer Lasche (113) angeordnete, in der Aufnahmeebene verschiebbare Preßklappe (12) zum Zusammendrücken der beleimten Lasche (113) und der zugehörigen Seitenwand (112).
3. Faltmaschine nach Anspruch 1 zum Bilden einer gehefteten
Faltschachtel,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungseinrichtung umfaßt:
- - jeweils eine im Bereich einer Lasche (113) angeordnete, in der Aufnahmeebene verschiebbare Hefteinrichtung.
4. Faltmaschine nach Anspruch 1 zum Bilden einer nur
gefalteten Faltschachtel aus einem mit einem Boden
(111), Seitenwänden (112), an den Seitenwänden
anhängenden Laschen (113) und zusätzlicher
Seiteninnenwände (116) versehenen, vorgerillten
Kartonzuschnitt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungseinrichtung umfaßt:
- - jeweils eine an den Aufstellklappen (10), die den zusätzlichen Seiteninnenwänden (116) zugeordnet sind, verdrehbar angeordnete zusätzliche Umschlagklappe (12).
5. Faltmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Aufnahmeebene verschiebbare Trägereinheiten
vorgesehen sind, auf denen jeweils angeordnet sind:
- - die Vorfaltklappe (8) zum Anheben der Laschen (113) zumindest eine der Aufstellklappe (9, 10) an jeder Seitenwand (112).
6. Faltmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest zwei verschiebbare Anschläge (4) vorhanden
sind, in Richtung der die Ausrichtvorrichtung (5)
jeweils verfahrbar ist.
7. Faltmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschläge in zwei zueinander senkrechten Richtungen
verschiebbar ausgerichtet sind.
8. Faltmaschine nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschläge (4) an den Trägereinheiten verschiebbar
angeordnet sind.
9. Faltmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausrichtvorrichtung (5) mittels Stellzylinder in
Richtung der Anschläge (4) verfahrbar ist.
10. Faltmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausrichtvorrichtung (5) den Kartonzuschnitt an der
Unterseite mittels Saugeinrichtungen (51) festhält.
11. Faltmaschine nach Anspruch 6 und 10
dadurch gekennzeichnet, daß
in Richtung der Anschläge (5) über einen vollen Hub
eines zugehörigen Stellzylinders verfahrbar ist, wobei
die Saugkraft der Saugeinrichtungen (51) so bemessen
ist, daß sie ausreichend ist zum Festhalten des
Kartonzuschnitts, jedoch bei Anschlag an einen der
Anschläge (4) die Saugeinrichtungen (51) relativ zum
Kartonzuschnitt gleiten.
12. Faltmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Trägereinheit im Bereich der Ecken des Bodens (111)
die Fixiervorrichtung (6) aufweist.
13. Faltmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fixiervorrichtung (6) zumindest eine Saugeinrichtung
(61) besitzt, mit der die Unterseite des Bodens (111)
festhaltbar ist.
14. Faltmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufstellklappen (9, 10) mittels Stellzylinder um 90°
aus der Aufnahmeebene des Kartonzuschnitts drehbar sind.
15. Faltmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorfaltklappe (8) aus einem hakenförmigen Element
besteht, das um eine Drehachse (81) drehbar ist.
16. Faltmaschine nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorfaltklappe (8) mittels eines Stellzylinders um
einen Winkel größer als 45° drehbar ist.
17. Faltmaschine nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
das hakenförmige Element einen der Lasche (113)
zugewandten Bogenfläche (86) aufweist.
18. Faltmaschine nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatzpunkt (82) für den Stellzylinder von der
Drehachse (81) des hakenförmigen Elementes (8)
beabstandet ist.
19. Faltmaschine nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lasche (113) in ungefaltetem Zustand im äußeren
Bereich des hakenförmigen Elementes (8) liegt und die
Drehachse (81) im Bereich der vorgerillten Vertiefung im
Kartonzuschnitt angeordnet ist.
20. Faltmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf einem rechteckförmigen Grundgestell (1) vier Träger
(2, 3) angeordnet sind, wovon jeweils zwei parallel
beabstandet voneinander sind und jedes Paar Träger (2)
senkrecht zueinander angeordnet ist.
21. Faltmaschine nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweils parallelen Träger (2, 3) durch gegenläufige
Spindeln (20, 23; 21, 24) jeweils zueinander hin bzw.
voneinander weg bewegbar sind.
22. Faltmaschine nach Anspruch 5 und Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägereinheiten jeweils im Bereich sich kreuzender
Träger (2, 3) und jeweils längs diesen Trägern (2,3)
verschiebbar angeordnet sind.
23. Faltmaschine nach einem der Ansprüche 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Trägern (2, 3) zusätzliche Aufstellklappen (9)
angeordnet sind.
24. Faltmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßklappen (12) auf den Aufstellklappen (10) über
ein Zwischenglied (11) drehbar angeordnet sind.
25. Faltmaschine nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufstellklappe (10) mittels eines Stellzylinders um
90° verdrehbar ist, das Zwischenglied (11) gegenüber der
Aufstellklappe (10) mittels eines weiteren
Stellzylinders gegenüber der Aufstellklappe (10) um 90°
verdrehbar ist und die Preßklappe (12) mittels eines
weiteren Stellzylinders gegenüber dem Zwischenglied (11)
um 90° verdrehbar ist.
26. Faltmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Beleimeinrichtung auf die Unterseite der Laschen
(113) gerichtete Düsen aufweist, mit der ein geeignetes
Klebemittel auf der Unterseite der jeweiligen Lasche
aufbringbar ist.
27. Faltmaschine nach Anspruch 2 oder 26,
dadurch gekennzeichnet, daß
das das in der Beleimeinrichtung (7) verwendete
Klebemittel ein Schmelzkleber ist.
28. Verfahren zum automatischen Falten einer Faltschachtel
aus einem vorgerillten Kartonzuschnitt, bei dem
- - der Kartonzuschnitt in eine vorbestimmte Position verfahren wird,
- - der so ausgerichtete Kartonzuschnitt an seinem Boden von der Unterseite her gehalten wird,
- - die Laschen (113) des Kartonzuschnitts so weit umgefaltet werden, daß diese ohne Hilfsmittel aus der durch den Kartonzuschnitt gebildeten Ebene herausragend verbleiben,
- - die Seitenwände (112) des Kartonzuschnitts mechanisch aufgestellt und gehalten werden, bis diese mit den zugehörigen Laschen (113) verbunden werden.
29. Verfahren nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Laschen (113) auf der Unterseite mit einem
Klebemittel versehen und durch mechanisches
Zusammendrücken mit den Seitenwänden (112) verbunden
werden.
30. Verfahren nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Laschen (113) mit den Seitenwänden (112) durch einen
Heftvorgang verbunden werden.
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