DE19634184A1 - System zur Überwachung des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

System zur Überwachung des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges

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    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/20Monitoring the location of vehicles belonging to a group, e.g. fleet of vehicles, countable or determined number of vehicles
    • G08G1/205Indicating the location of the monitored vehicles as destination, e.g. accidents, stolen, rental
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/12Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads which protect the occupants against personal attack from the inside or the outside of the vehicle
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters

Description

Die Erfindung betrifft ein System zur Überwachung des Fahr­ gastraumes eines Kraftfahrzeuges.
Bei einem Überfall auf ein Kraftfahrzeug, wie ein Privatwa­ gen, ein Taxi, ein Lastkraftwagen etc., ist der Führer des Fahrzeuges auf schnelle Hilfe angewiesen. Im Fall bei­ spielsweise eines Taxis oder eines Lastkraftwagens besteht theoretisch die Möglichkeit, daß der Fahrer seine Heimat­ station oder Kollegen, welche sich in der Nähe aufhalten, über Sprechfunk benachrichtigt; in der Praxis wird hierfür jedoch in den seltensten Fällen ausreichend Zeit zur Ver­ fügung stehen, es kann auch sein, daß sich das Taxi außer­ halb der Reichweite des lokalen Funknetzes befindet.
Es besteht daher Bedarf nach einem System, welches in einem Notfall, wie dem Überfall auf ein Kraftfahrzeug, automa­ tisch einen qualifizierten Notruf absenden kann. Dieses System sollte möglichst einfach im Aufbau und der Handha­ bung sein und die für den Einsatz im Kraftfahrzeugbereich nötige Robustheit haben. Ferner soll das System möglichst preisgünstig sein, damit die Kosten des Kraftfahrzeugs durch das Überwachungssystem nicht übergebührend steigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein System zur Überwachung des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges ge­ löst, mit einer Kamera zur Aufzeichnung des Fahrgastinnen­ raumes, einem Standortsignal-Empfänger, der Signale zur Be­ stimmung des momentanen Standorts des Kraftfahrzeuges emp­ fängt und daraus Standortdaten ableitet, und einer Sende­ einrichtung, welche die von dem Empfänger ermittelten Standortdaten aussendet.
Das Überwachungssystem dieser Erfindung weist eine Kamera auf, die in dem Fahrgastraum, z. B. im Bereich des Rückspiegels, installiert ist, um Personen und Ereignisse im Fahrgastinnenraum aufzuzeichnen. Das Überwachungssystem hat ferner einen Standortsignal-Empfänger, z. B. einen GPS-Empfänger (GPS = GLOBAL POSITIONING SYSTEM), der Signale zur Bestimmung des momentanen Standorts des Kraftfahrzeuges empfängt und daraus Standordaten ableitet. Ein GPS-Empfän­ ger ist ein System zum Ermitteln des Standorts über Grund durch Auswertung von Satelliten-Positionssignalen. Schließ­ lich hat das Überwachungssystem in einer Grundausführungs­ form noch eine Sendeeinrichtung, welche die vom Empfänger ermittelten Standortdaten weiterleitet.
Ferner kann in dem Fahrzeuginnenraum ein Mikrophon vorgese­ hen sein, um Gespräche aufzunehmen und als Daten an die Datenverarbeitungseinheit zu übergeben.
Das erfindungsgemäße Überwachungssystem enthält bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Datenverarbeitungseinheit mit einer Speichereinrichtung zum Speichern der von der Kamera aufgezeichneten Bilder, der aktuellen Standortdaten, der Uhrzeit und ggf. eines stattgefundenen Gespräches zu der diese Bilder und Standortdaten aufgenommen wurden. Die Speichereinrichtung kann ferner im voraus aufgezeichnete Kenndaten des Kraftfahrzeuges, wie Kraftfahrzeugtyp, Farbe, Kennzeichen, gegebenenfalls Taxinummer etc. enthalten. Vor­ zugsweise ist die Speichereinrichtung als ein Festplatten­ laufwerk realisiert.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner eine Auslöseeinrichtung zum wahlweise automatischen Aktivieren der Kamera, des GPS-Empfängers und der Datenver­ arbeitungseinheit mit der Speichereinrichtung vorgesehen. Die Auslöseeinrichtung kann beispielsweise ein einfacher Schalter sein, der durch Schließen einer Passagiertür betä­ tigt wird. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Auslösee­ inrichtung, z. B. beim Schließen der Passagiertür, während einer vorgegebenen, begrenzten Zeitspanne auch die Innen­ beleuchtung des Kraftfahrzeuges aktiviert, damit sicherge­ stellt ist, daß die von der Kamera aufgezeichneten Bilder ausreichend belichtet sind. Die Kamera ist beispielsweise eine Videokamera oder eine digitale Fotokamera.
Weiter sollte die Sendeeinrichtung eine automatische Wahl­ funktion haben, um über ein Fernsprechnetz einen oder meh­ rere vorgegebene Fernsprechteilnehmer automatisch anzuwäh­ len. Diese automatische Wahlfunktion kann beispielsweise durch Betätigen eines Alarmschalters ausgelöst werden. Zu­ sätzlich zu den Kenndaten des Kraftfahrzeuges, den Stand­ ortdaten und gegebenenfalls den Geräuschdaten überträgt die Sendeeinrichtung vorzugsweise auch die von der Kamera auf­ gezeichneten, digitalisierten Bilder.
Das erfindungsgemäße Überwachungssystem arbeitet mit einer Empfangsstation zusammen, welche die von der Sendeein­ richtung gesendeten Daten empfängt und eine Auswerteeinheit zum Auswerten und Darstellen der empfangenen Daten auf ei­ nem Bildschirm hat. Vorzugsweise überträgt die Auswerteein­ heit die Standortdaten auf eine digitalisierte, auf dem Bildschirm darstellbare Landkarte mit variablem Maßstab (Zoom).
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Überwachungssystem für ein Kraftfahrzeug geschaffen, welches einfach aus an sich bekannten Komponenten aufgebaut werden kann und z. B. ausgelöst durch das Schließen einer Passagiertür alle not­ wendigen Daten, wie Standort bei Abfahrt, Uhrzeit, Stand­ ort, Innenansicht des Kraftfahrzeuges, für eine spätere Auswertung speichert sowie bei Betätigen eines Alarm­ schalters diese Daten automatisch an eine oder mehrere Emp­ fangsstationen überträgt, die dann eine Suche nach dem Kraftfahrzeug und dem Täter auslösen können.
Weitere Kenndaten des Kraftfahrzeuges sind vorzugsweise in einem ständigen Festspeicher gespeichert.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform mit Bezug auf die Zeichnungen.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfin­ dungsgemäßen Systems zur Überwachung des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges, und
Fig. 2 ein Gesamtsystem, in welches das erfindungs­ gemäße Überwachungssystem integriert ist.
In Fig. 1 ist das Kernstück des erfindungsgemäßen Systems zur Überwachung des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges 10 dargestellt. Das Überwachungssystem weist eine Videokamera 12 mit einem Weitwinkelobjektiv auf, welche z. B. am Innen­ spiegel oder B-Säule des Kraftfahrzeuges montiert ist. Al­ ternativ zu der Videokamera 12 könnte z. B. auch eine digi­ tale Fotokamera verwendet werden. Ein Standortsignal-Emp­ fänger 14, bei der bevorzugten Ausführungsform ein GPS-Emp­ fänger, ist im Handschuhfach oder im Kofferraum oder an ei­ ner anderen geeigneten, für einen Fahrgast nicht einsehba­ ren Stelle des Kraftfahrzeuges untergebracht. Ferner ist eine Sendeeinrichtung 16 vorgesehen, die einen Sender bei­ spielweise für das D-Telefonnetz aufweist. Der GPS-Empfänger 14 und der Sender 16 sind mit einer gemeinsamen Antenne 18 verbunden. Sie sind einer Datenverarbeitungseinheit 40 an­ gegliedert, welche ein Festplattenlaufwerk 20 als eine Speichereinrichtung enthält. Auch die Videokamera 12 ist mit der Datenverarbeitungseinheit 40 und somit mit der Speichereinrichtung 20 verbunden. Im Fahrzeuginnenraum kann auch ein Mikrophon (nicht gezeigt) installiert sein, um Geräusche aufzunehmen und als Geräuschdaten an die Daten­ verarbeitungseinrichtung 40 weiterzuleiten. Schließlich ist in Fig. 1 noch ein Schalter 22 gezeigt, der z. B. durch das Schließen der Beifahrertür betätigt wird, sowie eine manu­ ell betätigbare, für den Fahrgast verborgen, jedoch für den Fahrer leicht zugänglich angeordnete Alarmtaste 24. Der Schalter 22 und die Alarmtaste 24 sind ebenfalls mit der Datenverarbeitungseinheit 40 verbunden.
Der Betrieb des erfindungsgemäßen Überwachungssystems wird im folgenden anhand von Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 erläutert. Die Darstellung des Kraftfahrzeuges auf der lin­ ken Seite von Fig. 2 entspricht vollständig der Darstel­ lung von Fig. 1, und sie wird daher nicht nochmals erläu­ tert.
Zum Beispiel beim Schließen einer der Türen, vorzugsweise nicht der Fahrertür, oder auch bei Beschädigung der Video­ kamera wird der Schalter 22 betätigt, wodurch das Überwa­ chungssystem aktiviert wird. Der GPS-Empfänger 14 ist vor­ zugsweise immer eingeschaltet, oder er wird bei Aktivierung des Überwachungssystems eingeschaltet und empfängt Stand­ ortsignale von GPS-Satelliten 26, 26′ und 26′′, aus welchen er die aktuellen Standortdaten des Kraftfahrzeuges ermit­ telt. Die Fahrzeuginnenbeleuchtung wird beispielsweise für dreißig Sekunden eingeschaltet, und die Videokamera 12 oder die digitale Kamera macht in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand, beispielsweise alle drei Sekunden, eine bestimmte Anzahl von Aufnahmen des Fahrzeuginnenraums, z. B. zehn Aufnahmen. Diese zehn Aufnahmen werden zusammen mit dem aktuellen Datum, der aktuellen Uhrzeit, welche der Daten­ verarbeitungseinheit 40 bekannt ist, und den aufgrund der Standortdaten ermittelbaren Koordinaten des Fahrzeuges auf der Festplatte 20 in der Datenverarbeitungseinheit 40 ge­ speichert. Der Speicher 20 enthält ferner schon im voraus gespeicherte Kenndaten des Fahrzeuges, wie den Kraftfahr­ zeugtyp, die Farbe, das Kennzeichen, ggf. die Taxinummer und dergleichen. Außerdem können z. B. schon bei Beginn jeder Fahrt der Abfahrtsort gespeichert werden.
Wenn sich erweist, daß die eingestiegene Person, welche durch das Schließen der Passagiertür die oben beschriebenen Funktionen ausgelöst hat, keinen Überfall des Fahrzeuges beabsichtigt, bleibt es bei der Aufnahme des Kraftfahrzeu­ ginnenraums mittels der Kamera 12 und der Ermittlung aktu­ ellen Streckenkoordinaten des Fahrzeuges durch den GPS-Emp­ fänger 14 sowie der Speicherung der genannten Daten. Wenn der Fahrer jedoch tatsächlich bedroht wird, kann er die Alarmtaste 24 betätigen, um die aktuell erfaßten und ge­ speicherten Daten über die Sendeeinrichtung 14 zu übertra­ gen. Diese Daten können z. B. über das D-Telefonnetz 28 an eine Empfangsstation 30 weitergeleitet werden, welche z. B. in einer zentralen Notrufmeldestelle installiert ist. Diese Empfangsstation 30 weist eine Empfangsantenne 32 und eine Auswerteeinheit 34 auf, z. B. einen PC mit einer Telefon/- Fax-Schnittstelle, einem CD-ROM-Laufwerk oder einer anderen Speichereinrichtung, einer Anzeige 36 und einem Graphik- Farbdrucker (nicht gezeigt). Ferner ist es besonders gün­ stig, wenn die Auswerteeinheit 34 eine Software für die Übertragung der Standortdaten auf eine digitalisierte, auf der Anzeige 36 darstellbare Landkarte hat.
Bei Betätigen der Alarmtaste 24 werden die gespeicherten Daten - KFZ-Typ, Farbe, Kennzeichen, ggf. Taxinummer etc., Datum und Uhrzeit, aktueller Standort gemäß GPS-Daten sowie z.B drei der letzten zehn Aufnahmen des Fahrgastinnenraums, Geräuschdaten und dergleichen - automatisch über das D-Netz 28 an die Auswerteeinheit 34 übertragen. Hierfür wählt die Sendeeinrichtung 16 selbsttätig eine gespeicherte Rufnummer an, z. B. die Nummer einer Notrufzentrale, die 24 Stunden täglich besetzt ist. Diese Daten können bei der angewählten Notrufstelle in folgende Anzeigen auf dem Bildschirm 36 umgesetzt werden:
  • a) Standortanzeige des Fahrzeugs auf einer Landkarte/einem Stadtplan mit dem jeweils zur Verfügung stehenden größ­ ten Maßstab oder Anzeige der geografischen Koordinaten;
  • b) in einem Fenster des Bildschirms sollten außerdem die Daten: Kraftfahrzeugtyp, Farbe, Kennzeichen, ggf. Taxinummer, Fahrer, Datum und Uhrzeit eingeblendet werden;
  • c) in einem zweiten Fenster könnte die Ortsvorwahlnummer des identifizierten Standortes eingeblendet werden sowie weitere nützliche Informationen, wie die Tele­ fonnummer der örtlich zuständigen Polizeidienststel­ le, der örtliche Taxifunk etc.;
Dieser Bildschirminhalt sowie die übertragenen Videobilder des Innenraums können auf einem angeschlossenen Drucker (nicht gezeigt) ausgedruckt werden, um sie rasch per Facsi­ mile an die zuständige Polizeidienststelle zu übermitteln.
Dem Fachmann auf diesem Gebiet werden sich weitere Daten erschließen, deren Erhebung und Übermittlung zur Identifi­ kation und Verfolgung eines Täters im Falle eines Überfalls auf ein Kraftfahrzeug zweckdienlich sind.
Die Erfindung ist mit allgemein verfügbaren Baugruppen, relativ kostengünstig realisierbar und kann ohne weiteres in jeder Art von Kraftfahrzeug eingesetzt werden. Sie hat den großen Vorteil, daß die für die Identifikation und Ver­ folgung eines Täters notwendigen Daten automatisch, bei­ spielsweise durch Schließen der Passagiertür durch den Tä­ ter selbst, aufgezeichnet werden, und daß für deren automa­ tische Übertragung an eine Notrufstelle nur ein Knopfdruck notwendig ist. Dies kann so schnell geschehen, daß ein Tä­ ter weder Zeit hat, den Führer des Kraftfahrzeuges an der Übertragung der Daten zu hindern, noch irgendwelche Teile der Einrichtung, die für die Erhebung und Übertragung der Daten in dem erfindungsgemäßen Überwachungssystem einge­ setzt werden, zu zerstören.
Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß bei Anfragen der Polizei bei örtlichen Taxifunkzentralen nach einer be­ stimmten Fahrt eines bestimmten Fahrgastes, an einem be­ stimmten Datum, von einem bestimmten Abfahrtsort und/oder zu einem bestimmten Zielort die Daten dieser Fahrt in der Datenverarbeitungseinheit 40 gespeichert sind, und wenn ein Fahrer sich an eine solche Fahrt auch nur ungefähr erin­ nert, können die benötigten Daten in dem Datenbestand sei­ ner Festplatte aufgefunden und an die Polizei weitergelei­ tet werden.
Das erfindungsgemäße System eignet sich besonders zum Ein­ bau in Taxifahrzeuge. Eine andere sinnvolle Anwendung be­ steht in der Anordnung in Fluchtfahrzeugen, wie sie z. B. häufig bei Banküberfällen von einer Behörde bereitzustellen sind.
Schließlich erhöht das erfindungsgemäße System die Sicher­ heit in einem Kraftfahrzeug auch schon durch die Abschrec­ kungswirkung, die es auf einen möglichen Täter hat.
Die in der obigen Beschreibung, der Zeichnung und den An­ sprüchen angegebenen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung von Bedeutung sein.

Claims (14)

1. System zur Überwachung des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges, mit
einer Kamera (12) zur Aufzeichnung des Fahrgastinnen­ raumes, einem Standortsignal-Empfänger (14), der Si­ gnale zur Bestimmung des momentanen Standorts des Kraftfahrzeuges (10) empfängt und daraus Standortda­ ten ableitet, und
einer Sendeeinrichtung (16), welche die von dem Emp­ fänger (14) ermittelten Standortdaten aussendet.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Datenverarbeitungseinheit (40) mit einer Speichereinrichtung (20) zum Speichern der von der Kamera (12) aufgezeichneten Bilder, der Standortdaten und der Uhrzeit, zu der diese Bilder und Standortda­ ten aufgenommen wurden.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Speichereinrichtung (20) ein Festplattenlaufwerk aufweist.
4. System nach Anspruch 2 oder 3, gekenn­ zeichnet durch eine Auslöseeinrichtung (22) zum automa­ tischen Aktivieren der Kamera (12), des Standortsig­ nal-Empfängers (14) und der Speichereinrichtung (20).
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslöseeinrichtung (22) ei­ nen Schalter aufweist, der durch Schließen einer Pas­ sagiertür betätigbar ist.
6. System nach Anspruch 4 oder 5, gekenn­ zeichnet durch eine Innenbeleuchtung, welche ebenfalls von der Auslöseeinrichtung (22) aktivierbar ist.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Standort­ signal-Empfänger (14) ein GPS-Empfänger ist.
8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sendeein­ richtung (16) auch die von der Kamera (12) aufge­ zeichneten Bilder überträgt.
9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch ein Mikrophon zur Auf­ zeichnung von Geräuschen im Fahrgastinnenraum und zum Weiterleiten von Geräuschsignalen an die Datenverar­ beitungseinheit (40).
10. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sendeein­ richtung (16) eine automatische Wahlfunktion hat, um über ein Fernsprechnetz (28) einen vorgegebenen Fern­ sprechteilnehmer (30) anzuwählen.
11. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch einen Alarmschalter (24), der die Übertragung von Daten über die Sende­ einrichtung (16) auslöst.
12. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kamera (12) eine Videokamera ist und die Datenverarbeitungs­ einheit (40) eine Einrichtung zum Digitalisieren der von der Kamera aufgezeichneten Videobilder hat.
13. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine Empfangsstation (30) zum Empfangen der von der Sendeeinrichtung ge­ sendeten Daten und eine Auswerteeinheit (34) zum Auswerten und Darstellen der Daten auf einem Bild­ schirm (36).
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auswerteeinheit (34) die Standortdaten auf eine digitalisierte, auf dem Bild­ schirm (36) darstellbare Landkarte überträgt.
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