DE19633318C1 - Vorrichtung zum Stützen des menschlichen Körpers oder von Teilen desselben - Google Patents
Vorrichtung zum Stützen des menschlichen Körpers oder von Teilen desselbenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Eine solche Vorrichtung ist aus der
DE-40 23 289 A1 bekannt. Sie dient zur Bildung einer Liegefläche oder Sitzfläche für
Personen, welche lange Zeit liegen oder sitzen müssen. Die Vorrichtung enthält eine
Anordnung von zueinander parallelen, teleskopisch ausfahrbaren Druckluftzylindern mit
einem verschwenkbaren Kopf, an welchem eine Stützfläche ausgebildet ist und mit ei
nem Fuß, an welchem über ein Tauchrohr Druckluft zugeführt werden kann. Die Anord
nung von Druckmittelzylindern ist in einer rahmenartigen Trageeinrichtung unterge
bracht, in welcher die Druckluftzylinder in ihrer parallelen Ausrichtung gehalten werden.
In einigen Bereichen der Trageeinrichtung befinden sich Druckmittelzylinder mit größe
rem Abstand, wobei deren Köpfe durch eine Traverse verbunden sind. In anderen Berei
chen der Trageeinrichtung befinden sich die Druckmittelzylinder in geringerem Abstand
und stutzen den Köder oder das Körperteil mit individuellen Stützflächen.
Die Druckmittelzylinder bestehen aus einem äußeren Teleskoprohr, welches in der Tra
geeinrichtung festgelegt ist, und aus einem inneren Teleskoprohr, welches an seinem
geschlossenen Ende den Kopf mit der Stützfläche trägt. Das äußere Teleskoprohr hat
einen abgestuften Boden zur Bildung eines Ringraums, in welchen Wasser eingefüllt ist,
um den teleskopischen Druckmittelzylinder abzudichten. Die Druckluft wird durch den
Boden des äußeren Teleskoprohrs mittels des Tauchrohrs in das innere Teleskoprohr
geführt.
Nachteilig dabei ist, daß die inneren Teleskoprohre in den äußeren Teleskoprohren
"schwimmen" und der Person, welche auf der Anordnung sitzt oder liegt, durch die Sei
tenbeweglichkeit der inneren Teleskoprohre vor allem in ausgefahrenem Zustand ein
Gefühl der Unsicherheit durch mangelnde Seitenführung vermitteln. Hinzu kommt, daß
die Flüssigkeitsdichtungen in der Handhabung nachteilig sind: Das Wasser muß regel
mäßig gewechselt werden, der Wasserstand muß kontrolliert werden und die Anordnung
kann nur für waagerechte Sitz- oder Liegeflächen Verwendung finden, nicht aber für
schrägstehende oder gar senkrecht stehende Stützflächen. Darüberhinaus ist die Län
ge, über welche die Druckmittelzylinder ausgefahren werden können, kleiner als ein Drit
tel der Länge des äußeren Teleskoprohrs.
Eine bessere Seitenführung der Köpfe von zu einer Matratze zusammengestellten pneu
matischen Teleskopzylindern ermöglicht die in der US 4,799,276 A offenbarte Unterma
tratze dadurch, daß die Köpfe der Teleskopzylinder sich gegenseitig führen, wobei die
Führung aber nur solange gewährleistet ist, wie sich die Höhenlage der recht flachen
Köpfe um nicht mehr als ihre Dicke unterscheidet. Das erlaubt leider keine hohe Anpas
sungsfähigkeit an Körperkonturen, welche in der US 4,799,276 aber ohnehin nicht das
Ziel ist, da sich zwischen den Köpfen der Teleskopzylinder und der zu stützenden Per
son noch eine Schaumstoffmatratze befindet.
Aus der DE-PS 8 42 833 ist eine Wechseldruckmatratze bekannt, bei welcher eine Grup
pe von Matratzenelementen gegen eine zweite Gruppe von Matratzenelementen mecha
nisch höhenverstellbar sind, wobei sich die Matratzenelemente gegenseitig führen. Eine
solche Wechseldruckmatratze kann sich jedoch der Körperkontur nicht anpassen son
dern verteilt den Auflagedruck lediglich abwechselnd auf unterschiedliche
Körperflächen.
Aus der US 4,279,044 ist eine Sitzfläche bekannt, welche aus einer Anordnung von fle
xiblen Ballons besteht, welche in einem nach oben offenen Kasten angeordnet und ge
meinsam mit einer Druckluftquelle verbunden sind, wodurch sich ein Druckausgleich
zwischen den verschiedenen Ballons ergibt. Eine solche Sitzfläche ist zwar einfacher im
Aufbau als die aus der DE-40 23 289 A1 bekannte, bietet aber wesentlich weniger Halt
und Seitenführung, ist bei Bewegungen der Person instabil und belüftet die Sitzfläche
schlecht.
Aus der FR 2,692,477 A1 ist eine Sitzfläche bekannt, welche infolge von mit Ab
stand zueinander angeordneten Stützelementen zwar gut belüftet ist, den liegen
den oder sitzenden Personen aber keine stabile Lage verleiht, weil die Sitz- oder
Liegefläche aus Faltenbälgen gebildet wird, die nach allen Richtungen auswei
chen und schwanken können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie im Aufbau einfa
cher, durch größere Einsinktiefen besser an die Körperform anpaßbar ist und der
zu stützenden Person oder dem zu stützenden Körperteil guten, stabilen Halt
gewährt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angege
benen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zur Bildung von Liegeflächen und
Sitzflächen, von Rückenlehnen und von Seitenlehnen, insbesondere für Perso
nen, die wegen Gebrechlichkeit, Lähmungen oder Erkrankungen wie z. B. Ver
brennungen vor zu hoher Druckbelastung beim Sitzen und/oder Liegen geschützt
werden müssen, um ein Wundliegen oder Druckgeschwüre (Dekubitus) zu ver
meiden bzw. eine Heilung von Hautschäden, insbesondere bei Verbrennungen,
von Erkrankungen peripherer Gefäße oder von Operationsnarben zu fördern oder
überhaupt erst zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aber
auch eingesetzt werden, um Personen, die berufsbedingt viel sitzen müssen, ein
entspanntes Sitzen zu erleichtern; deshalb ist die Erfindung auch anwendbar zur
Bildung von Sitzflächen und Rückenlehnen in Fahrzeugsitzen und Bürostühlen.
Ausgehend von dem durch die DE-40 23 289 A1 gegebenen Stand der Technik
erreicht die Erfindung einen wesentlichen Fortschritt dadurch, daß das äußere
Teleskoprohr im Gegensatz zur DE-40 232 289 A1 nicht den Fuß der Druckmit
telzylinder bildet, sondern an den Kopf anschließt, in Kombination mit einer weite
ren Maßnahme, die darin besteht, die äußeren Teleskoprohre in der Trageein
richtung so dicht zu packen, daß sie sich gegenseitig führen. Diese Führung fin
det unmittelbar anschließend an die Köpfe statt, an welchen die Stützfläche für
den Körper bzw. das Körperteil ausgebildet ist, unabhängig davon, wie weit die
Teleskopzylinder ausgefahren sind. Es ist deshalb ohne weiteres möglich, die
Ausfahrlänge der teleskopischen Druckmittelzylinder so groß zu wählen, daß
auch und vor allem im Gesäßbereich, wo die größten Anpaßlängen der Druckmit
telzylinder benötigt werden, ein Anschmiegen der Köpfe bzw. der an ihnen aus
gebildeten Stützflächen an den Körper möglich ist, ohne daß die teleskopischen
Zylinder ihren Endanschlag erreichen. Durch die gegenseitige Führung der äuße
ren Teleskoprohre in der Nachbarschaft der Köpfe ist aber sichergestellt, daß der
Körper beim Sitzen oder Liegen oder bei sonstigem Abstützen, z. B. an einer
Rückenlehne, nur in Teleskoprichtung abgefedert wird, jegliches "Schwimmen" in
seitlicher Richtung jedoch vermieden wird, so daß der Körper einen hervorragen
den Halt bekommt und dem Patienten dazu das Gefühl vermittelt wird, nicht nur
gut und druckentlastet, sondern auch stabil und sicher zu sitzen, was für sein
Wohlbefinden besonders wichtig ist, wenn er durch Körperbehinderung oder Läh
mung bereits verunsichert ist.
Die Druckmittelzylinder geben dem Patienten aber nicht nur einen sicheren Halt,
sondern ermöglichen auch eine gute Belüftung der Sitzfläche, weil man zwischen
den hinsichtlich ihres Querschnitts als starr anzusehenden Druckmittelzylindern
in ausreichender Menge Lüftungs- und Dränagekanäle vorsehen kann, die vom
Kopf der Druckmittelzylinder in Teleskoprichtung verlaufen. Durch Dränage und
Belüftung wird die Haut getrocknet, gekühlt und mit Sauerstoff versorgt. Die
Trocknung gewährleistet eine Pilzprofilaxe, die Belüftung/Kühlung eine Senkung
der Hauttemperatur einhergehend mit ständiger Versorgung mit neuer sauer
stoffreicher Luft. Im einfachsten Fall können die Druckmittelzylinder einen kreis
förmigen Querschnitt haben. Damit läßt sich eine dichte Packung mit
ausreichendem Lüftungszwischenraum leicht verwirklichen. Aus Gründen der
Stabilität wird jedoch bevorzugt, wenigstens die äußeren Teleskoprohre der
Druckmittelzylinder mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt zu
versehen, welcher größere gegenseitige Führungsflächen und eine stabilere ge
genseitige Abstützung ermöglicht als bei einer linienförmigen Berührung von
wahren Zylindern. Besonders günstig sind eckige Querschnitte, welche nicht nur
eine dichte Packung mit flächiger Berührung ermöglichen, sondern auch nicht zu
sehr von der Kreisform abweichen. Besonders bevorzugt ist ein Querschnitt, wel
chen man sich dadurch zustandegekommen vorstellen kann, daß man von einem
regelmäßigen Sechseck als Querschnitt ausgeht und von diesem jede zweite
Ecke kappt, wodurch ein nicht mehr regelmäßiges Neuneck entsteht, welches je
doch infolge seiner 120°-Drehsymmetrie eine hohe Packungsdichte erlaubt. Das
Ausmaß der Kappung sollte nicht zu groß sein: Die von den gekappten Ecken
ausgehenden Seiten sollten um weniger als die Hälfte, vorzugsweise um weniger
als ein Drittel ihrer (gedachten) ursprünglichen Länge gekürzt sein.
Solche Profilformen sind als Strangpreß- oder Stranggußprofile aus Metall oder
Kunststoff preiswert herstellbar und eignen sich ohne weiteres zur Bildung von
Teleskopen.
Um das Problem der Abdichtung zu lösen, muß man keineswegs auf den Vor
schlag der DE-40 23 289 A1 mit der große Toleranzen ermöglichenden Wasser
dichtung zurückgreifen, zumal die großen Toleranzen wegen der dadurch ver
schlechterten Seitenführung unerwünscht sind. Im Falle von zylindrischen Tele
skoprohren kann man diese durch O-Ringe oder durch Dichtmanschetten gegen
einander abdichten. Dasselbe ist auch dann noch möglich, wenn alle bis auf das
äußere Teleskoprohr zylindrisch ausgebildet sind und das äußere Teleskoprohr
nur auf seiner Außenseite eckig, innen aber zylindrisch ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Problem der Abdichtung
des Teleskops elegant dadurch gelöst werden, daß in das Teleskop jeweils ein
Faltenbalg oder ein Wellschlauch oder Wellrohr mit hoher Dehnfähigkeit
eingebaut wird, so daß die Dichtigkeit durch den Faltenbalg, das Wellrohr oder
den Wellschlauch gewährleistet wird und das Teleskop nur noch die Aufgabe hat,
den Faltenbalg, das Wellrohr oder den Wellschlauch, die alleine nicht in der La
ge wären, eine stabile Sitzfläche oder Liegefläche zu schaffen, durch das Tele
skop umhüllt und stabilisiert werden. Durch diese Weiterbildung der Erfindung
können im Gegensatz zur DE 40 23 289 A1 ohne weiteres und ohne auf einen
möglichen Verschleiß von Dichtringen und auf mit nur geringen Toleranzen be
haftete Dichtflächen achten zu müssen, auch Teleskope mit zwei oder mehr als
zwei Stufen gebildet werden.
Der Faltenbalg oder das Wellrohr werden mit ihrem offenen Ende am Fuß des je
weiligen Druckmittelzylinders angebracht und - z. B. über einen gemeinsamen
Verteilerraum - mit einer Druckmittelquelle verbunden. Prinzipiell könnte ein hy
draulisches Druckmittel eingesetzt werden. Aus Gründen der Gewichtsersparnis
ist jedoch Luft bevorzugt. Als Druckquelle kommt kommen eine Pumpe, ein Kom
pressor oder eine Preßluftflasche in Frage, wobei im einfachsten Fall auch eine
Handpumpe oder ein von Hand zu betätigender Blasebalg benutzt werden
können.
Wenn alle Druckmittelzylinder mit einer gemeinsamen Druckverteilerkammer ver
bunden sind, erhält man einen vollständigen Druckausgleich: In allen Zylindern
herrscht der gleiche Druck, so daß alle Körperstellen - unter der Voraussetzung
gleich großer Stützflächen - mit dem gleichen Druck gestützt werden. Es kann
aber auch zweckmäßig sein, wenigstens eine Teilmenge der Druckmittelzylinder,
unter Umständen auch alle Druckmittelzylinder, einzeln mit Ventilen auszurüsten,
z. B. mit kleinen Magnetventilen, um einzelne Druckmittelzylinder oder Teilmen
gen von Druckmittelzylindern gezielt entlasten zu können. Das macht es möglich,
z. B. verletzte Bereiche der Haut oder besonders schlecht durchblutete Gewebe
zusätzlich oder völlig zu entlasten. Druckmittelzylinder mit einzeln betätigbaren
Ventilen sind aus der DE 40 23 289 A1 bereits bekannt.
Eine andere Möglichkeit, die der Einbau von Ventilen bietet, ist das gezielte Ab
senken von zusammenhängenden Gruppen von Stützflächen, um Gurte eines
Hebezeuges unter einer sitzenden oder liegenden, gebrechlichen oder gelähm
ten Person hindurchschieben zu können, mit denen sie aus einem Bett oder aus
einem Rollstuhl herausgehoben werden kann. Solche Gruppen von Stützflächen
könnten zu diesem Zweck auch mit einem ihnen gemeinsamen Magnetventil ab
gesenkt werden.
Um den Köpfen mit ihrer Stützfläche eine möglichst günstige Anpassung an die
Körperkontur zu ermöglichen, sind sie oder die an ihnen ausgebildeten Stützflä
chen zweckmäßigerweise schwenkbar am Ende des äußeren Teleskoprohrs ge
lagert. In vorteilhafter Weiterbildung befindet sich in einigen oder allen der Köpfe
ein Kraftsensor, mit welchem unmittelbar die Stützkraft gemessen und kontrolliert
und im Sinne einer optimalen Therapie eingestellt werden kann. Um die Köpfe
oder die an ihnen ausgebildeten Stützflächen behinderungsfrei schwenken zu
können und um die Belüftung des unterstützten Körperteils nicht zu behindern,
sollen die Stützflächen einen geringen Abstand voneinander einhalten. Der Ab
stand soll deshalb nur gering sein, damit die Stützfläche groß und deshalb der
auf das Körperteil ausgeübte Stützdruck bleiben. Die Spalte zwischen den Stütz
flächen belüften das Trocknen und Temperieren vom Körperteil. Zusätzlich kön
nen in den Stützflächen der Köpfe noch eine oder mehrere Öffnungen vorhanden
sein, die die Belüftung und Dränage verbessern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in den beigefügten Zeich
nungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Gleiche oder einander
entsprechende Teile sind in den verschiedenen Beispielen mit übereinstimmen
den Bezugszahlen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen teleskopischen Druckluftzylin
der in eingefahrenem Zustand,
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch denselben Druckluftzylinder in maxi
maler Ausfahrtstellung,
Fig. 3 zeigt das Detail A aus Fig. 2,
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Kopf eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Druckluftzylinders,
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform eines te
leskopischen Druckluftzylinders mit innenliegendem Wellrohr,
Fig. 6 zeigt den Druckluftzylinder aus Fig. 5 in maximal ausgefahrener
Stellung,
Fig. 7 zeigt eine Anordnung von untereinander gleichen Druckluftzylin
dern, umrahmt von einer Trageeinrichtung, wobei die Druckluftzylin
der nur im Umriß und ohne Kopf dargestellt sind,
Fig. 8 zeigt eine Anordnung wie in Fig. 7 vervollständigt um die Drauf
sicht auf die Köpfe der Druckluftzylinder,
Fig. 9 zeigt den Schnitt IX-IX durch eine Anordnung gemäß Fig. 7,
Fig. 10 zeigt die Kontur eines Gesäßes auf einer Anordnung ähnlich der in
Fig. 8 dargestellten,
Fig. 11 zeigt die Kontur des Gesäßes in der Draufsicht auf eine als Sitz
dienende erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 12 zeigt die Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete
Liegefläche,
Fig. 13 zeigt einen gegenüber der Fig. 4 abgewandelten Kopf in der
Draufsicht,
Fig. 14 zeigt den Kopf aus Fig. 13 in einer Seitenansicht,
Fig. 15 zeigt einen gegenüber der Fig. 6 abgewandelten Kopf in einem
Längsschnitt,
Fig. 16 zeigt den Kopf gemäß Fig. 15 mit gekippter Stützfläche,
Fig. 17 zeigt einen Kopf ähnlich dem in Fig. 4, jedoch mit eingebautem
Kraftsensor,
Fig. 18 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kopfes mit neigbarer
Stützfläche im Längsschnitt,
Fig. 19 zeigt den Auflagering aus Fig. 18 in der Draufsicht ohne die Platte
mit der Stützfläche,
Fig. 20 zeigt einen weiteren Kopf mit neigbarer Stützfläche in einer
Seitenansicht,
Fig. 21 zeigt eine Draufsicht des Kopfes aus Fig. 20,
Fig. 22 zeigt einen Kopf aus Fig. 20 bei 45° Neigung in einer
Seitenansicht,
Fig. 23 zeigt eine Reihe von Druckluftzylindern in einer Seitenansicht mit
Köpfen wie in Fig. 22,
Fig. 24 zeigt eine Reihe von Druckluftzylindern mit Köpfen in horizontaler
Lage,
Fig. 25 zeigt eine Gruppe von Köpfen gemäß Fig. 21 in horizontaler Lage
in der Draufsicht, und
Fig. 26 zeigt ein Funktionsschema für eine Druckregelung einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen in zwei Stufen teleskopisch ausfahrbaren Druck
luftzylinder 1 mit drei Teleskoprohren 17, 18 und 19, von denen das obere Tele
skoprohr 17 das Außenrohr ist, welches durch einen Kopf 16 dicht abgeschlos
sen ist, indem der Kopf 16 unter Zwischenfügen eines Dichtrings 20 in das obere
Ende des äußeren Teleskoprohrs 17 eingepreßt ist. Der Kopf bietet für die Stüt
zung eines menschlichen Körperteils eine am Rande abgerundete Stützfläche
16a, welche drei der Belüftung des Körperteils dienende Löcher 6 hat. Am Über
gang vom Teleskoprohr 17 zum Teleskoprohr 18 und vom Teleskoprohr 18 zum
Teleskoprohr 19 ist der Druckluftzylinder durch Dichtringe 21 und 22 abgedichtet.
Das innere Teleskoprohr 19 ist mit seinem unteren Ende unter Zwischenfügen ei
nes Dichtrings 23 in eine Bohrung eines Druckverteilers 25 befestigt. Der Druck
verteiler 25 ist über ein dem Einlaß und Auslaß von Druckluft dienenden Ventil 15
und eine Zuleitung 14 mit einer Druckluftquelle 13 verbunden, bei welcher es sich
um ein Gebläse, einen Kompressor, einen Druckluftbehälter oder um eine Luft
pumpe handeln kann. Über einen Endlagenschalter 26 wird eine zentrale Steuer
einheit 32 (siehe auch Fig. 26) informiert, wenn die Teleskoprohre abgehoben
haben.
Die Teleskoprohre 17, 18 und 19 können in an sich bekannter Weise einen kreis
förmigen Querschnitt haben.
Für nicht-kreisförmige Querschnitte eignet sich besonders die Ausführungsform,
welche in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt ist. Dieses zweite Ausführungsbei
spiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel nicht nur darin, daß das
äußere Teleskoprohr 27 einen außen einen neuneckigen Querschnitt hat, wie in
Fig. 7 dargestellt, sondern auch darin, daß in diesem Fall am Übergang vom Te
leskoprohr 27 zum Teleskoprohr 28 und vom Teleskoprohr 28 zum Teleskoprohr
29 keine Dichtung vorgesehen ist. Statt dessen befindet sich im teleskopischen
Druckluftzylinder 1 ein Wellschlauch oder ein weiches Wellrohr 30, welches am
Fuß des inneren Teleskoprohrs 29 über ein Ventil 24 dicht mit dem Druckverteiler 25
verbunden ist und am oberen Ende dicht mit dem Kopf 16 verbunden ist. Der
Kopf 16 ist unter Zwischenfügen eines O-Rings 31 in das äußere Teleskoprohr
27 eingepreßt, dessen innere Kontur zylindrisch ist. Zwischen dem Kopf 16 und
einem Schalter 51 ist ein Gummifaden 52 gespannt, welcher für eine Rückstel
lung des Teleskops von der ausgefahrenen Stellung (Fig. 6) in die eingefahrene
Grundstellung (Fig. 5) sorgt. Der Schalter 51 meldet an die zentrale Steuerein
heit 32 (Fig. 26) die voll ausgefahrene Stellung, woraus die Position des auflie
genden Körpers abgeleitet werden kann.
Die äußeren Teleskoprohre 27 haben die in Fig. 7 dargestellte äußere Quer
schnittsform, deren Zustandekommen man sich so vorstellen kann, daß von ei
nem regelmäßigen Sechseck jede zweite Ecke gekappt worden ist. Man erreicht
wegen der sechseckigen Grundform eine hohe Packungsdichte, wobei zwischen
je drei benachbarten Teleskoprohren 27 im Querschnitt dreieckige Lüftungskanä
le 3 verbleiben, durch welche trotz der hohen Packungsdichte eine Belüftung und
Trocknung des unterstützen Körperteils erfolgen kann, bedarfsweise auch mit ge
kühlter oder erwärmter Luft, welche von unten her kommend durch die Trageein
richtung 2 zugeführt werden kann, welche im Ausführungsbeispiel ein Kasten ist,
welcher oben mit einem Polsterrahmen 2a versehen ist.
Das mittlere Teleskoprohr 28 und das innere Teleskoprohr 29 sind zylindrisch
ausgebildet, könnten aber auch einen neuneckigen Querschnitt entsprechend der
Darstellung in Fig. 7 haben, wenn das äußere Teleskoprohr 27 nicht nur au
ßen, sondern auch innen eine der Fig. 7 entsprechende Kontur hätte.
Auf die äußeren Teleskoprohre 27 können Köpfe 16 gesteckt werden, deren Um
riß aussieht, wie in Fig. 4 dargestellt. Man könnte aber auch Köpfe 16 verwen
den, deren Stützfläche 16a kreisförmig ist, wie in Fig. 8 dargestellt, wobei der
Kreis der neuneckigen Außenkontur des äußeren Teleskoprohrs 27 einbeschrie
ben ist.
Die dichte Packung der Druckluftzylinder in der Trageeinrichtung 2 zeigt die Fig.
9 in einem Vertikalschnitt durch die Trageeinrichtung. Dabei ist zugleich zu se
hen, daß der Raum unterhalb des Polsterrahmens 2a mittels eines Gebläses 33
belüftet werden kann. Die Gebläseluft kann sich im gesamten Kasten der Trage
einrichtung 2 verteilen, sobald die äußeren Teleskoprohre 27 ein Stück weit aus
gefahren worden sind, weil dann die vom Gebläse 33 zugeführte Luft frei um die
mittleren und inneren Teleskoprohre 28 und 29 zirkulieren und in die Kanäle 3
strömen kann - siehe Fig. 10, welche zeigt, wie sich die Druckluftzylinder 1 z. B.
an die Kontur 7 eines Gesäßes anpassen können. Sind alle Druckluftzylinder 1
mit dem Druckverteiler 25 verbunden, findet zwischen den Druckluftzylindern 1
ein Druckausgleich statt, so daß das Gesäß an allen Stellen mit dem gleichen
Druck unterstützt wird. Über einen Sensor 53 wird der zentralen Steuereinheit 32
der im Druckverteiler 25 herrschende Druck gemeldet.
Für eine praktische Ausführungsform der Erfindung ist ein Durchmesser von 1 bis
2 cm für das äußere Teleskoprohr wirklichkeitsnahe. Damit kann man z. B. die
Sitzfläche eines Rollstuhls aus ungefähr 400 bis 1600 Stützflächen 16a bilden,
was anschaulich deutlich macht, daß eine gute Anpassung an die Körperkontur
möglich ist, ohne diese wesentlich zu verformen. Im Interesse einer möglichst gu
ten Anpassung sind die Stützflächen 16a am Kopf der Druckluftzylinder schwenk
bar gelagert, wie in Fig. 10 angedeutet und in den Fig. 16 und 18 beispiel
haft dargestellt: Fig. 16 zeigt ein auf das Ende des äußeren Teleskoprohres 27
aufrastbares Kopfteil 16c, welches einen Kugelkörper 38 mit einem Anschlagring
38a aufnimmt. Der Kugelkörper 38 trägt die Stützfläche 16a und erlaubt
Schwenkbewegungen von ca. 30° um eine Mittellage herum, bis nämlich der An
schlagring 38 an einem einwärts vorspringenden Rand 16b des Kopfteils 16c
anschlägt.
Durch den Druckausgleich zwischen den verschiedenen Druckluftzylindern kann
durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung der Stützdruck, der auf liegende
menschliche Körper wirkt, auf 1 bis 3 kN/m² begrenzt werden.
Durch gezieltes Ansteuern einzelner Ventile 24 am Fuß der Druckluftzylinder 1
können ausgewählte Zylinder 1 von der Stützaufgabe zeitweise ausgenommen
werden, z. B. um besonders druckempfindliche Körperpartien, Hautverletzungen
und dergleichen zu schonen und ausheilen zu lassen. In gleicher Weise ist es
möglich, Gruppen 35 und 36 von Druckluftzylindern 1 abzusenken, um Tragegur
te einfädeln zu können - in Fig. 12 schematisch anhand einer Liegefläche
dargestellt.
Druckmittelzylinder 1, welche außerhalb der unterstützten Körperkontur liegen,
werden beim Aktivieren (Einleiten von Druckluft) bis zum Anschlag ausgefahren.
Das kann erwünscht sein, um der Person einen seitlichen Halt zu geben. Sollte
es unerwünscht sein, ist es aber auch möglich, diese unbelasteten Druckluftzylin
der 1, die in Fig. 11 anhand einer Sitzfläche schraffiert dargestellt sind, durch
Betätigen ihrer Ventile 24 ganz oder teilweise abzusenken. Der Zustand "nicht
belastet" kann durch einen Endlagenschalter 51 signalisiert werden, welcher in
die Zylinder 1 eingebaut sein kann.
Die Fig. 13 und 14 zeigen einen starren Kopf 16 mit einer Stützfläche 16a
und drei Lüftungslöchern 6, wie er auch im ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1
und 2) gezeichnet ist. Die Fig. 15 und 16 zeigen einen Kopf 16 mit schwenk
barer Stützfläche 16a, wobei der Kugelkörper 38 unter der Stützfläche 16a direkt
von dem an diesem Ende geschlossenen Wellrohr 30 beaufschlagt wird. In Fig.
15 ist der Kopf unbelastet, in Fig. 16 belastet: Das Wellrohr 30 hat den Kugel
körper 38 bis zum Anschlag angehoben; die Kipplage wird durch die Kontur des
zu stützenden Körpers bestimmt.
Fig. 17 zeigt einen Kopf 16 mit eingebautem Kraftsensor 42, welcher nach Ab
nehmen eines Deckels 41, auf welchem die Stützfläche 16a ausgebildet ist, zu
gänglich ist. Die Kammer, in welcher sich der Kraftsensor 42 befindet, ist durch
einen O-Ring 43 abgedichtet.
Anstatt durch einen Kugelkörper kann die Schwenkbarkeit der Stützfläche 16a
auch durch ein Federgelenk, wie anhand eines in den Fig. 18 und 19 darge
stellten Kopfes gezeigt, verwirklicht werden. In diesem Fall ist die Stützfläche 16a
an einer Platte 44 ausgebildet, welche mit einer in ihrer Unterseite befindlichen
kreisförmigen Rille auf einem nach oben vorstehenden Ring 47a der Auflage 47
ruht, wobei die Platte 44 und die Auflage 47 durch eine Gummifeder 45 verbun
den sind. Bei Druckbeaufschlagung drückt das Wellrohr 30 die Platte 44 über die
Auflage 47 an den zu stützenden Körper; die Kipplage wird wie in Fig. 16 durch
die Kontur des zu stützenden Körpers bestimmt. Fig. 19 zeigt die Draufsicht auf
die Auflage 47 des Kopfes mit Auflagering 47a, aber ohne die Platte 44.
Fig. 20 zeigt einen Kopf 16, der mit einer neigbaren Stützfläche 54 versehen ist,
die einander überlappen so daß selbst bei großen Neigungen der Körperkontu
ren von z. B. 45° zwischen den Köpfen 16 keine größeren Lücken entstehen.
Die Stützfläche 54 wird gebildet durch sechs sternförmig angeordnete Flügel,
welche zum Zwecke der Belüftung des Körpers jeweils ein Loch 56 haben, durch
schmale Schlitze 57 voneinander getrennt sind und von einem linsenförmigen,
zentralen Kern 58 ausgehen, mit welchem sie in einem Stück aus Kunststoff ge
spritzt sind. An der Unterseite des Kerns 58 ist ein Gelenk 59 ausgebildet, mit
dessen Hilfe die Stützfläche 54 um einen quer zur Längsachse der Druckmittelzy
linder 1 verlaufenden Zapfen 60, welcher an der Spitze des jeweiligen Druckmit
telzylinders 1 angebracht ist, schwenkbar ist.
Wie die Fig. 24 und 25 zeigen, überlappen sich benachbarte Stützflächen
stark, wenn sie senkrecht zur Längsachse der Druckmittelzylinder orientiert sind,
und sie überlappen sich noch schwach, wenn sie demgegenüber geneigt ange
ordnet sind, wie in Fig. 23 dargestellt.
Fig. 26 zeigt ein Schema, nach welchem der Druck in ausgewählten Druckmit
telzylindern 1 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung geregelt werden kann. Von
Sensoren 42 und 53 werden Einzeldrücke oder davon abgeleitete Kräfte aus den
einzelnen Druckmittelzylindern 1 bzw. der Gesamtdruck aus dem Druckverteiler
25 an die zentrale Steuereinheit 32 gemeldet. Von Endlagenschaltern 26 wird ge
meldet, wann ein Druckmittelzylinder 1 ausgefahren und damit aktiviert ist. Aus
diesen Informationen kann die zentrale Steuereinheit 32 die Lage und die Druck
belastung des aufliegenden Körpers erfassen und auf einem Display der zentra
len Steuereinheit 32 darstellen. Der Arzt hat damit die Möglichkeit, die Druckbela
stung eines Körpers zu kontrollieren und ggfs. zu korrigieren. Über einen Regel
kreis, der z. B. mit einem PID-Regler 49 arbeitet, können entsprechend den von
den Sensoren 42 und 53 gelieferten Meßdaten, welche über einen Dateneingang
50 in die zentrale Steuereinheit 32 gelangen in einem Speicher abgelegte Ände
rungen, z. B. zeitlich veränderliche Auflagebedingungen verwirklicht bzw. einge
halten werden.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Stützen des menschlichen Körpers oder von Teilen
desselben
mit einer Anordnung von zueinander parallelen, teleskopisch ausfahrbaren Druckmittelzylindern (1) mit einem Kopf (16), an welchem eine Stützfläche (16a) ausgebildet ist, und mit einem Fuß, an welchem ein Druckmitteleinlaß (24) ausgebildet ist,
mit einer Trageeinrichtung (2), welche die Anordnung der Druckmittelzylinder (1) aufnimmt, in ihrer parallelen Ausrichtung hält und trägt und gegenüber welcher die Köpfe (16) teleskopisch verschiebbar sind,
und mit einer Druckmittelquelle (13), welche strömungsmäßig mit dem Fuß der Druckmittelzylinder (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Kopf (16) anschließende Tele skopteil (17, 27) der Druckmittelzylinder (1) deren äußeres Teleskoprohr ist, und daß die äußeren Teleskoprohre (17, 27) in der Trageeinrichtung (2) so dicht gepackt sind, daß sie sich gegenseitig führen.
mit einer Anordnung von zueinander parallelen, teleskopisch ausfahrbaren Druckmittelzylindern (1) mit einem Kopf (16), an welchem eine Stützfläche (16a) ausgebildet ist, und mit einem Fuß, an welchem ein Druckmitteleinlaß (24) ausgebildet ist,
mit einer Trageeinrichtung (2), welche die Anordnung der Druckmittelzylinder (1) aufnimmt, in ihrer parallelen Ausrichtung hält und trägt und gegenüber welcher die Köpfe (16) teleskopisch verschiebbar sind,
und mit einer Druckmittelquelle (13), welche strömungsmäßig mit dem Fuß der Druckmittelzylinder (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Kopf (16) anschließende Tele skopteil (17, 27) der Druckmittelzylinder (1) deren äußeres Teleskoprohr ist, und daß die äußeren Teleskoprohre (17, 27) in der Trageeinrichtung (2) so dicht gepackt sind, daß sie sich gegenseitig führen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmit
telzylinder (1) zum Aufnehmen des Druckmittels einen am Fuß befestigten
und dort offenen Faltenbalg oder ein dort offenes Wellrohr (30) haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens einer Teilmenge der Druckmittelzylinder (1) am Fuß ein durch Fernwir
kung betätigbares individuelles Ventil (24) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens einer Gruppe (35, 36) von Druckmittelzylindern
(1) ein gemeinsames Ventil zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützfläche (16a) des Kopfes (16) schwenkbar am äußeren
Teleskoprohr (27) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in wenigstens einem der Köpfe (16) ein Kraftsensor (42) vorge
sehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kopf (16, 16a) wenigstens eine Lüftungsöffnung (6) hat.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen benachbarten Köpfen (16, 16a) ein kleiner Zwischen
raum vorhanden ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen benachbarten äußeren Teleskoprohren (17, 27)
längsverlaufende Lüftungskanäle (3) gebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teleskoprohre (27) einen von der Kreisform abweichenden
Querschnitt haben.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer
schnitt ein regelmäßiges Sechseck ist, bei welchem jede zweite Ecke gekappt
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die von den
gekappten Ecken ausgehenden Seiten um weniger als die Hälfte, vor
zugsweise um weniger als ein Drittel ihrer ursprünglichen Länge gekürzt sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7 und 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die an benachbarten Druckmittelzylin
dern angebrachten Stützflächen (54) überlappen.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützflächen (54) Unterbrechungen (56, 57) aufweisen.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützflächen durch Flügel gebildet sind, welche von einer
zentralen Halterung (58) ausgehen, welche am äußeren Teleskoprohr abge
stützt, insbesondere schwenkbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996133318 DE19633318C1 (de) | 1996-08-19 | 1996-08-19 | Vorrichtung zum Stützen des menschlichen Körpers oder von Teilen desselben |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996133318 DE19633318C1 (de) | 1996-08-19 | 1996-08-19 | Vorrichtung zum Stützen des menschlichen Körpers oder von Teilen desselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7802977
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: KLEMM, GERHARD WILHELM,DIPL.ING.(FH), 72250 FREUDENSTADT, DE |
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Representative=s name: SERWE, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 54290 TRIER |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: MOSELPATENT TRIERPATENT, 54290 TRIER |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130301 |