DE19633152A1 - Demontierbares Heckklappenscharnier für Kraftwagen - Google Patents

Demontierbares Heckklappenscharnier für Kraftwagen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein demontierbares Heckklappenscharnier für Kraftwagen mit zwei untereinander mittels eines Scharnierstiftes verbundenen Scharnierhälften, deren eine insbesondere bleibend und unmittelbar an der Heckklappe und deren andere vermittels lösbarer Befestigungsmittel und einer Hilfsplatte abnehmbar am hinteren Dachquerträger anschlagbar ist, wobei an der dachträgerseitig anzuschlagenden Scharnierhälfte und an der Hilfsplatte wechselseitig vorspringend und zurückgesetzt ausgebildete, bei angeschlagener Scharnierhälfte ineinandergreifende Führungsmittel zum zwangsweisen gegen­ seitigen Ausrichten von Hilfsplatte und Scharnierhälfte in einer von vornher­ ein festgelegten gegenseitigen Ausrichtung, insbesondere beim Wiederanschla­ gen der dachträgerseitigen Scharnierhälfte vorgesehen sind.
Demontierbare Scharniere der vorgenannten Bauart sind vor allem als demon­ tierbare Türscharniere für Kraftwagentüren bekannt und zeichnen sich im all­ gemeinen insbesondere dadurch aus, daß die eine Scharnierhälfte in irgendei­ ner Weise, vorzugsweise mittels Schweißung, bleibend an der Türe befestigbar ist, während die andere Scharnierhälfte unter Zwischenschaltung einer Hilf­ splatte und zugleich mittels lösbarer Befestigungsmittel demontierbar an der Türsäule anschlagbar ist. Die Hilfsplatte dient dabei einem Wiederauffinden der ursprünglich der ursprünglich eingepaßten Lage und Ausrichtung der Tü­ re und ist in einer entsprechenden Lagenausrichtung mittels wenigstens eines Schraubenbolzens oder in irgendeiner anderen Weise bleibend an der Türsäule festlegbar und weist darüberhinaus ihrerseits wenigstens ein mit einem ent­ sprechenden Gegenstück, insbesondere einer Ausnehmung im Scharnierflügel­ blatt der an der Türsäule anzuschlagenden Scharnierhälfte in formschlüssigen Eingriff gelangenden Zapfen oder sonstigen Vorsprung auf, um bei deren Wiedereinfügen in die Karosserie ein möglichst problemloses Wiederauffinden eine ursprüngliche Justierlage der Türe zu ermöglichen. (DE-OS 31 00 138) Gleichfalls für demontierbare Türscharniere ist es ferner bekannt, in Verbin­ dung mit einer komplementären zylindrischen Ausbildung von Bohrungsaus­ nehmungen im Scharnierblatt der zugeordneten Scharnierhälfte als Zylinder­ formen ausgebildete Köpfe von Befestigungsschrauben zur bleibenden Festle­ gung der der demontierbaren Scharnierhälfte zugeordneten Verankerungsplat­ ten oder Hilfsplatten an der Türsäule als Hilfsmittel zum gegenseitigen Aus­ richten von Hilfsplatte und Scharnierblatt beim Wiederanbauen der Türe vor­ zusehen.
Bekannt ist es somit zur Erleichterung bzw. Ermöglichung des Wiederauffin­ dens einer vorausgerichteten Einjustierung einer Fahrzeugtüre an einer Hilf­ splatte und an der entsprechenden Scharnierhälfte komplementär gestaltete, bei einem wiederholten, insbesondere zweiten Anbauen einer Türe, in einen wechselseitigen Eingriff gelangende Führungsmittel zwischen einer Hilfsplatte und dem zugehörigen Scharnierflügelblatt vorzusehen.
In manchen Fällen reichen die bekannten Ausbildungen von beim wiederholten Anbauen der Türen in einen wechselseitigen formschlüssigen Eingriff zu brin­ genden Führungsmittel infolge ihrer geringen gegenseitigen Eingriffstiefe nicht aus, um ein problemloses Wiederauffinden der ursprünglich einjustierten Ausrichtung der Türe sicher zu stellen.
In der Praxis zeichnet sich zudem ein durch unvermeidliche Toleranzen zwi­ schen den Führungsmitteln einerseits an der Hilfsplatte und andererseits im Scharnierblatt der türsäulenseitig anzuschlagenden Scharnierhälfte begründete Wunsch der Automobilfertigung, dahingehend ab, daß es wünschenswert er­ scheint, die Scharniere samt der zugehörigen Hilfsplatte als komplette Einheit angeliefert zu bekommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein demontierbares Heckklappen­ scharnier für Kraftwagen dahingehend zu verbessern, daß sowohl eine Anliefe­ rung des Scharnieres samt Hilfsplatte als komplette Einheit ermöglicht, als auch bei einer vorübergehenden Abnahme der Heckklappe von der Karosserie gleichermaßen ein leichtes Wiederauffinden einer vormontierten Lagenausrich­ tung der Heckklappe gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in einer ersten Maßnahme dadurch ge­ löst, daß die wechselseitig an der Hilfsplatte und am Scharnierflügelblatt der dachträgerseitig anzuschlagenden Scharnierhälfte ausgebildeten Führungsmit­ tel entlang einer in einem flachen Winkel zur Scharnierachse ausgerichteten Linie angeordnet und und derart unterschiedlich tief ausgebildet sind, daß sie beim Wiederanschlagen der Klappe nacheinander miteinander in Eingriff kommen.
Dabei können die Passungen der einzelnen Führungsteile so bemessen werden, daß die beiden Teile, Hilfsplatte und Scharnierblatt, auch während des Trans­ portes und während einer Handhabung bis zum Ansetzen an die Fahrzeugka­ rosserie untereinander verbunden bleiben, insbesondere in Folge des gegensei­ tigen Seitenversatzes der wechselweise ineinandergreifenden Führungsmittel bezüglich der Scharnierachse. Aus einem solchen Versatz der ineinandergrei­ fenden Führungsmittel ergibt sich bei üblichen Transportbedingungen und Handhabungen des Scharnieres ein hinreichender Reibschluß zwischen den ineinandergreifenden Führungsmitteln um eine gegenseitige Verbindung von Hilfsplatte und Scharnierblatt auch unter Transportbedingungen aufrecht zu erhalten. Zugleich bietet die erfindungsgemäße Ausbildung der zwischen Hilf­ splatte und Scharnierflügelblatt wechselweise ineinandergreifend vorgesehenen Führungsmittel aber auch eine Gewähr für ein einfaches Wiedereinsetzen der Heckklappe in ihrer ursprünglich einjustierten Lage. Dies insbesondere auf Grund des Umstandes, daß die wechselweise an der Hilfsplatte und am Schar­ nierblatt der Scharnierhälfte wechselweise und ineinandergreifend ausgebilde­ ten Führungsmittel beim Wiederansetzen der Heckklappe nacheinander in ge­ genseitigen Eingriff gelangen und somit die zuerst in gegenseitigen Eingriff ge­ langende Führungsmittel ein Vorausrichten der wiederholt anzubau­ enden Heckklappe sicher stellt.
Hinsichtlich der Ausbildung der wechselseitig an der Hilfsplatte und am Scharnierblatt der dachträgerseitigen Scharnierhälfte wechselweise angeordne­ ten, ineinandergreifenden Führungsmittel ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß am Scharnierblatt der dachträgerseitigen Scharnierhälfte insgesamt zwei Führungsmittel angeordnet sind, deren eines dessen Ebene gegenüber vor­ springend und deren anderes dessen Ebene gegenüber zurückgesetzt ausgebil­ det ist und daß von hierzu komplementär an der Hilfsplatte ausgebildete Füh­ rungsmittel ein erstes Führungsmittel durch den zylindrischen Kopfteil eines die Hilfsplatte durchsetzenden Befestigungsmittels, insbesondere eines Schrau­ benbolzens, und ein zweites Führungsmittel durch eine zylindrische und zur Anlageseite der Hilfsplatte an der Türsäule hin konisch erweiterte Bohrungs­ ausnehmung gebildet ist.
In komplementärer Ausgestaltung ist scharnierblattseitig zugleich vorgesehen, daß bezüglich der am Scharnierblatt der dachträgerseitigen Scharnierhälfte ausgebildeten Führungsmittel ein erstes Führungsmittel durch eine zylindri­ sche Sacklochbohrung und ein zweites Führungsmittel durch eine zylindrische Hülse bzw. den zylindrischen Schaftteil eines Bolzens gebildet ist, wobei die zylindrische Hülse bzw. der zylindrische Schaftteil des Bolzens die Anlagefläche des Scharnierblattes überragend angeordnet ist und eine einem Vielfachen der Materialdicke der Hilfsplatte entsprechende Länge aufweist.
Die Führungsmittel können dabei zwar grundsätzlich beliebig unterschiedliche Querschnittsformen besitzen, sind aber vorzugsweise dahingehend ausgestaltet, daß die an beiden Teilen ausgebildeten und wechselweise ineinandergreifenden Führungsmittel jeweils zylindrische Führungsflächen aufweisen.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann darüberhinaus noch vorgesehen sein, daß ein demontierbares Heckklappenscharnier für Kraftwagen zwei untereinander mittels eines Scharnierstiftes verbundenen Scharnierhälf­ ten aufweist, deren eine insbesondere bleibend und unmittelbar an der Heck­ klappe und deren andere vermittels lösbarer Befestigungsmittel und einer Hilf­ splatte abnehmbar am hinteren Dachquerträger anschlagbar ist, wobei an der dachträgerseitig anzuschlagenden Scharnierhälfte und an der Hilfsplatte wech­ selseitig vorspringend und zurückgesetzt ausgebildete, bei angeschlagener Scharnierhälfte ineinandergreifende Führungsmittel zum zwangsweisen gegen­ seitigen Ausrichten von Hilfsplatte und Scharnierhälfte in einer von vornherein festgelegten gegenseitigen Ausrichtung, insbesondere beim Wiederanschlagen der dachträgerseitigen Scharnierhälfte vorgesehen sind, und bei dem die wech­ selseitig an der Hilfsplatte und an der Scharnierhälfte ausgebildeten Füh­ rungsmittel entlang einer in einem flachen Winkel zur Scharnierachse ausge­ richteten Linie angeordnet und und derart unterschiedlich tief ausgebildet sind, daß sie beim Wiederanschlagen der Klappe nacheinander miteinander in Ein­ griff kommen, zusätzlich dahingehend ausgestattet ist, daß an der Hilfsplatte Mittel zur vorübergehenden belastungslosen Klebever­ bindung der Hilfsplatte mit dem Scharnierblatt der dachträgerseitigen Schar­ nierhälfte vorgesehen sind.
Im einzelnen kann dabei weiter vorgesehen sein, daß die Mittel für eine bela­ stungslose Klebeverbindung zwischen dem Scharnierblatt der dachträgerseiti­ gen Scharnierhälfte und der Hilfsplatte durch eine sog. Klebedichtung gebildet sind, wobei der Zweck der Anordnung bzw. Ausbildung einer zusätzlichen Kle­ beverbindung in einem hinreichenden Maße auch bereits dadurch erfüllt wird, daß die Klebedichtung lediglich über eine Teillänge der Hilfsplatte hin reichend an dieser angeordnet ist.
In einer sowohl hinsichtlich der Herstellung als auch hinsichtlich der Handha­ bung bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß je ein Abschnitt einer Klebedichtung in einer Ausnehmung der einander gegen­ überliegenden Längsseiten der Hilfsplatte angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schaubildliche Computerdarstellung eines erfindungsgemäßen Heckklappenscharnieres;
Fig. 2 eine schaubildliche Strichdarstellung eines erfindungsgemäßen Heckklappenscharnieres gemäß Fig. 1.
Das im Ausführungsbeispiel dargestellte demontierbare Heckklappenscharnier für Kraftwagen weist zwei untereinander mittels eines Scharnierstiftes 1 ver­ bundenen Scharnierhälften 2 und 3 auf, deren eine 2 bleibend und unmittelbar an der in der Zeichnung nicht besonders dargestellten Heckklappe und deren andere 3 vermittels lösbarer Befestigungsmittel und einer Hilfsplatte 4 ab­ nehmbar an dem in der Zeichnung gleichfalls nicht besonders dargestellten hin­ teren Dachquerträger einer Fahrzeugkarosserie anschlagbar ist. Dabei sind an der dachträgerseitig anzuschlagenden Scharnierhälfte 3 und an der Hilfsplatte 4 wechselseitig vorspringend und zurückgesetzt ausgebildete, bei angeschlage­ ner Scharnierhälfte 3 ineinandergreifende Führungsmittel zum zwangsweisen gegenseitigen Ausrichten von Hilfsplatte 4 und Scharnierhälfte 3 in einer von vornherein festgelegten gegenseitigen Ausrichtung insbesondere beim Wieder­ anschlagen der dachträgerseitigen Scharnierhälfte 3 vorgesehen. Die wechsel­ seitig an der Hilfsplatte 4 und am Scharnierblatt 5 der dachträgerseitigen Scharnierhälfte 3 angeordneten und ineinandergreifenden Führungsmittel sind derart ausgebildet, daß am Scharnierblatt 5 der dachträgerseitigen Scharnier­ hälfte 3 insgesamt zwei Führungsmittel 6 und 7 angeordnet sind, deren eines 6 deren Anschlagebene gegenüber vorspringend und deren anderes 7 deren An­ schlagebene gegenüber zurückgesetzt ausgebildet ist und daß von hierzu an der Hilfsplatte 4 komplementär ausgebildeten Führungsmitteln ein erstes Füh­ rungsmittel 8 durch den zylindrischen Kopfteil 9 eines die Hilfsplatte durchset­ zenden Befestigungsmittels 10, insbesondere eines Schraubenbolzens, und ein zweites Führungsmittel 11 durch eine zylindrische und zur Anlageseite 12 der Hilfsplatte 4 an dem Dachquerträger hin konisch erweiterte Bohrungsausneh­ mung 13 gebildet ist. Die Führungsmittel 6, 7 und 8, 11 sind im Ausführungsbei­ spiel in einer einfachsten Gestaltungsform als Zylinderform, d. h. als zylindri­ sche Führungsflächen gezeigt, können aber grundsätzlich beliebig unterschied­ liche Querschnittsformen besitzen. Die am Scharnierblatt 5 der dachträgerseiti­ gen Scharnierhälfte 3 ausgebildeten Führungsmittel 6 und 7 umfassen ein er­ stes durch eine zylindrische Sacklochbohrung 7 gebildetes und ein zweites durch eine zylindrische Hülse bzw. den zylindrischen Schaftteil eines Bolzens gebildetes Führungsmittel 6, wobei die zylindrische Hülse bzw. der zylindrische Schaftteil des Bolzens die Anlagefläche des Scharnierblattes 5 überragend an­ geordnet ist und eine einem Vielfachen der Materialdicke der Hilfsplatte 4 ent­ sprechende Länge aufweist.
Bei der im Ausführungsbeispiel gezeigten Ausführungsform ist darüber hinaus auch noch vorgesehen, daß an der Hilfsplatte 4 Mittel zur vorübergehenden belastungslosen Klebeverbindung mit dem Scharnierblatt 5 der dachträgersei­ tigen Scharnierhälfte 3 vorgesehen sind, wobei die Mittel für eine belastungslo­ se Klebeverbindung zwischen Scharnierblatt 5 der dachträgerseitiger Schar­ nierhälfte 4 durch eine sog. Klebedichtung 10 gebildet sind, in der Weise, daß die Klebedichtung 14 lediglich über eine Teillänge der Hilfsplatte 4 hin rei­ chend an dieser angeordnet ist und wobei ferner je eine Abschnitt einer Klebe­ dichtung 14 in einer Ausnehmung 15 der einander gegenüberliegenden Längs­ seiten der Hilfsplatte 4 angeordnet ist.

Claims (9)

1. Demontierbares Heckklappenscharnier für Kraftwagen mit zwei untereinan­ der mittels eines Scharnierstiftes verbundenen Scharnierhälften, deren eine insbesondere bleibend und unmittelbar an der Heckklappe und deren andere vermittels lösbarer Befestigungsmittel und einer Hilfsplatte abnehmbar am hinteren Dachquerträger anschlagbar ist, wobei an der dachträgerseitig an­ zuschlagenden Scharnierhälfte und an der Hilfsplatte wechselseitig vor­ springend und zurückgesetzt ausgebildete, bei angeschlagener Scharnierhälf­ te ineinandergreifende Führungsmittel zum zwangsweisen gegenseitigen Ausrichten von Hilfsplatte und Scharnierhälfte in einer von vornherein fest­ gelegten gegenseitigen Ausrichtung, insbesondere beim Wiederanschlagen der dachträgerseitigen Scharnierhälfte vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselseitig an der Hilfsplatte und am Scharnierflügelblatt der dachträgerseitig anzuschlagenden Scharnierhälfte ausgebildeten Füh­ rungsmittel entlang einer in einem flachen Winkel zur Scharnierachse aus­ gerichteten Linie angeordnet und und derart unterschiedlich tief ausgebildet sind, daß sie beim Wiederanschlagen der Klappe nacheinander miteinander in Eingriff kommen.
2. Heckklappenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Scharnierblatt der dachträgerseitigen Scharnierhälfte insgesamt zwei Füh­ rungsmittel vorgesehen sind, deren eines deren Ebene gegenüber vorsprin­ gend und deren anderes deren Ebene gegenüber zurückgesetzt ausgebildet ist.
3. Heckklappenscharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselweise an beiden Teilen ausgebildeten Führungsmittel jeweils zy­ lindrische Führungsflächen aufweisen.
4. Heckklappenscharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich der an der Hilfsplatte ausgebildeten Führungsmittel ein erstes Führungsmittel durch einen zylindrischen Kopfteil eines die Hilfsplatte durchsetzenden Befestigungsmittels, insbesondere eines Schraubenbolzens, und ein zweites Führungsmittel durch eine zylindrische und zur Anlageseite der Hilfsplatte hin konisch erweiterte Bohrungsausnehmungen gebildet ist.
5. Heckklappenscharnier nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich der am Scharnierblatt der dachträgerseitigen Scharnierhälfte aus­ gebildeten Führungsmittel ein erstes Führungsmittel durch eine zylindrische Sacklochbohrung und ein zweites Führungsmittel durch eine zylindrische Hülse oder einen Bolzen mit zylindrischem Schaftteil gebildet ist, wobei die zylindrische Hülse bzw. der zylindrische Schaftteil des Bolzens die Anlageflä­ che des Scharnierblattes überragend angeordnet ist und eine einem Vielfa­ chen der Materialdicke der Hilfsplatte entsprechende Länge aufweist.
6. Demontierbares Heckklappenscharnier für Kraftwagen mit zwei untereinan­ der mittels eines Scharnierstiftes verbundenen Scharnierhälften, deren eine insbesondere bleibend und unmittelbar an der Heckklappe und deren andere vermittels lösbarer Befestigungsmittel und einer Hilfsplatte abnehmbar am hinteren Dachquerträger anschlagbar ist, wobei an der dachträgerseitig an­ zuschlagenden Scharnierhälfte und an der Hilfsplatte wechselseitig vor­ springend und zurückgesetzt ausgebildete, bei angeschlagener Scharnierhälf­ te ineinandergreifende Führungsmittel zum zwangsweisen gegenseitigen Ausrichten von Hilfsplatte und Scharnierhälfte in einer von vornherein fest­ gelegten gegenseitigen Ausrichtung, insbesondere beim Wiederanschlagen der dachträgerseitigen Scharnierhälfte vorgesehen sind, und bei dem die wechsel­ seitig an der Hilfsplatte und an der Scharnierhälfte ausgebildeten Füh­ rungsmittel entlang einer in einem flachen Winkel zur Scharnierachse aus­ gerichteten Linie angeordnet und und derart unterschiedlich tief ausgebildet sind, daß sie beim Wiederanschlagen der Klappe nacheinander miteinander in Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hilfsplatte Mittel zur vorübergehenden belastungslosen Klebe­ verbindung mit dem Scharnierblatt der dachträgerseitigen Scharnierhälfte vorgesehen sind.
7. Heckklappenscharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für eine belastungslose Klebeverbindung zwischen dem Scharnierblatt der dachträgerseitigen Scharnierhälfte und der Hilfsplatte durch eine sog. Klebedichtung gebildet sind.
8. Heckklappenscharnier nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebedichtung lediglich über eine Teillänge der Hilfsplatte hin reichend an dieser angeordnet ist.
9. Heckklappenscharnier nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Längenabschnitt einer Klebedichtung in einer Ausnehmung der einan­ der gegenüberliegenden Längsseiten der Hilfsplatte angeordnet ist.
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