DE19632561A1 - Kopfstützen-Arretiereinrichtung - Google Patents
Kopfstützen-ArretiereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kopfstützen-Arretiereinrichtung
die mit einem Verbindungselement zusammenwirkt, das eine
höhenverstellbare Kopfstütze mit einer Rückenlehne eines
Fahrzeugsitzes verbindet, wobei das Verbindungselement
voneinander beabstandete Aussparungen und die
Arretiereinrichtung ein in einem Gehäuse federnd vorgesehenes
Rastorgan aufweist, das zwischen einer in eine Aussparung
einrastenden Raststellung und einer Freigabestellung
verstellbar ist.
Bei Fahrzeugsitzen ist die höhenverstellbare Kopfstütze mit der
Rückenlehne üblicherweise mittels zweier nebeneinander
angeordneter, voneinander beabstandeter Verbindungselemente
verbunden. Bei einer solchen Ausbildung können dann auch zwei
Kopfstützen-Arretiereinrichtungen der oben genannten Art
vorgesehen sein.
Die in dem jeweiligen Verbindungselement voneinander
beabstandet vorgesehenen Aussparungen können als V-förmige
Ausfräsungen gestaltet sein. Die Aussparungen sind in
Längsrichtung des entsprechenden Verbindungselementes
üblicherweise voneinander äquidistant beabstandet.
Befindet sich die Kopfstütze auf einer bestimmten von der
Rückenlehne beabstandeten Höhe, so ist bei Crash-Versuchen
festzustellen, daß die hochgestellte Kopfstütze durch den Kopf
des Dummy′s in Richtung zur Rückenlehne, d. h. nach unten,
verschoben wird. Daraus würde unter realen Verhältnissen
zumindest ein Schleudertrauma resultieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstützen-
Arretiereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
bei einem Crash eine zuverlässige Arretierung des
Verbindungselementes in jeder eingestellten Höhenposition
ergibt.
Diese Aufgabe wird bei einer Kopfstützen-Arretiereinrichtung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
im Gehäuse ein Masseelement beweglich vorgesehen ist, das bei
einer Crash-Beschleunigung bzw. -Verzögerung das Rastorgan in
der entsprechenden Aussparung formschlüssig fixiert und/oder
das bei einer Crash-Beschleunigung bzw. -Verzögerung
formschlüssig in eine entsprechende Aussparung eingreift.
Bei der erfindungsgemäßen Kopfstützen-Arretiereinrichtung ist
also ein Masseelement vorgesehen, auf welches bei einem Crash
entsprechende Beschleunigungs- bzw. Verzögerungskräfte
einwirken, durch welche das Masseelement entweder das Rastorgan
in der jeweiligen Aussparung formschlüssig fixiert, so daß sich
das Rastorgan nicht aus der entsprechenden Aussparung
herausbewegen kann, und/oder sich wohl das Rastorgan aus der
entsprechenden Aussparung gegebenenfalls herausbewegen kann,
aber das Masseelement selbst formschlüssig in eine
entsprechende Aussparung hineinbewegt wird, um das
Verbindungselement und somit die Kopfstütze in der jeweiligen
eingestellten Höhenposition festzuhalten. Das bedeutet jedoch,
daß mit der erfindungsgemäßen Kopfstützen-Arretiereinrichtung
ein Schleudertrauma mit einfachen konstruktiven Mitteln
zuverlässig verhindert wird. Wie ohne weiteres klar ist, ist
dies unter Sicherheitsgesichtspunkten von aller größter
Bedeutung.
Bei der erfindungsgemäßen Kopfstützen-Arretiereinrichtung kann
das Rastorgan mit einem Ansatz und das Masseelement an seiner
dem Rastorgan zugewandten Seite mit einer Aussparung
ausgebildet sein, in die der Ansatz im Normalbetrieb
hineinbewegbar ist, während bei einer Crash-Beschleunigung bzw.
-Verzögerung des Masseelement im Gehäuse derart bewegt wird,
daß die Aussparung gegen den Ansatz des Rastorgans seitlich
versetzt ist und die mit der Aussparung versehene Seite des
Masseelementes am Ansatz des Rastorganes formschlüssig anliegt.
Dabei ist das in Längsrichtung des Fahrzeugsitzes orientierte
Masseelement, das stiftförmig, plattenförmig oder beliebig
anders gestaltet sein kann, zweckmäßigerweise in einer im
Gehäuse der Kopfstützen-Arretiereinrichtung ausgebildeten
Führung verkantungsfrei geführt. Desgleichen ist es möglich,
das Masseelement bspw. pendelartig zu gestalten, um im
Normalbetrieb das Rastorgan der Kopfstützen-Arretiereinrichtung
zur Verstellung des Verbindungselementes beweglich vorzusehen
und bei Auftreten einer Crash-Beschleunigung bzw. -Verzögerung
eine formschlüssige Fixierung des Rastorganes in der
entsprechenden Aussparung des Verbindungselementes zu bewirken.
Unabhängig davon, ob das Masseelement linear beweglich oder
pendelnd vorgesehen ist, ist bei einer derartigen
erfindungsgemäßen Kopfstützen-Arretiereinrichtung das
Masseelement im Gehäuse vom Rastorgan und vom
Verbindungselement beabstandet beweglich geführt. Diese Führung
kann - wie bereits ausgeführt worden ist - durch eine
Linearführung oder durch eine Pendelachse bewirkt werden.
Bei den oben zuletzt beschriebenen Kopfstützen-
Arretiereinrichtungen mit linear beweglichem oder pendelnd
aufgehängtem Masseelement dient das Masseelement dazu, bei
einer Crash-Beschleunigung oder -Verzögerung mit dem in eine
Aussparung eingerasteten Rastorgan einen Formschluß in der
Weise zu bewirken, daß das Rastorgan aus der entsprechenden
Aussparung nicht herausbewegbar ist. Es ist jedoch auch
möglich, daß bei der erfindungsgemäßen Kopfstützen-
Arretiereinrichtung das Masseelement selbst im Gehäuse bei
einem Crash in eine entsprechende Aussparung eingreifend linear
beweglich geführt ist. Dabei kann das Masseelement vom
Rastorgan dem Abstand zwischen benachbarten Aussparungen
entsprechend beabstandet im Gehäuse linear beweglich angeordnet
sein. Es ist jedoch auch möglich, daß das Masseelement am
Rastorgan selbst linear beweglich angeordnet ist. Während im
zuerst genannten Falle also das Masseelement vom Rastorgan um
den Abstand zwischen benachbarten Aussparungen beabstandet ist,
ist im zuletzt genannten Fall das Masseelement am Rastorgan
selbst vorgesehen, d. h. es greift in die gleiche Aussparung ein
wie das Rastorgan.
Bei Kopfstützen-Arretiereinrichtungen der oben zuletzt
genannten Art, bei welchen das Masseelement selbst in eine
entsprechende Aussparung eingreift, wenn auf das Masseelement
eine entsprechende Crash-Beschleunigungs- oder
Verzögerungskraft einwirkt, ist es zweckmäßig, wenn das
Masseelement eine dem Verbindungselement zugewandte Randkante
mit einer mittigen Ausnehmung aufweist, deren Kontur an die
Kontur des Verbindungselementes angepaßt ist.
Die erfindungsgemäße Kopfstützen-Arretiereinrichtung ist in
vorteilhafter Weise einfach und robust aufgebaut, was sich auf
die Zuverlässigkeit ihrer Wirkungsweise bzw. Wirksamkeit
positiv auswirkt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausbildungen der erfindungsgemäßen Kopfstützen-
Arretiereinrichtung. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in einer Seitenansicht einen
Fahrzeugsitz mit einer höhenverstellbaren
Kopfstütze, wobei die Arretiereinrichtung für das
Verbindungselement zwischen Kopfstütze und
Rückenlehne in der Rückenlehne vorgesehen ist,
Fig. 2 abschnittweise eine Rückenlehne eines
Fahrzeugsitzes in Kombination mit einer
höhenverstellbaren Kopfstütze, wobei die
Arretiereinrichtung der Kopfstütze zugeordnet ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausbildung der
Kopfstützen-Arretiereinrichtung und durch das
zugehörige Verbindungselement zur Verbindung einer
Kopfstütze mit einer Rückenlehne eines
Fahrzeugsitzes, wobei die Arretiereinrichtung in
der normalen Arretierstellung gezeichnet ist,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt, wobei
eine Crash-Situation dargestellt ist, in welcher
das Rastorgan der Arretiereinrichtung an einer
Bewegung aus der entsprechenden Aussparung im
Verbindungselement heraus durch einen Formschluß
zuverlässig gehindert wird,
Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich der Fig. 3 zur
Verdeutlichung einer anderen Ausbildung der
Arretiereinrichtung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Arretiereinrichtung
gemäß Fig. 5 entlang einer zur Querschnittsebene
gemäß Fig. 5 parallelen Querschnittsebene zur
Verdeutlichung insbes. des Masseelementes in der
Normalstellung, und
Fig. 7 einen Querschnitt entsprechend Fig. 6 zur
Verdeutlichung des Masseelementes in einer Crash-
Situation bzw. -Position.
Fig. 1 zeigt einen Fahrzeugsitz 10 mit einer Sitzplatte 12 und
einer Rückenlehne 14. Von der Rückenlehne 14 steht eine
Kopfstütze 16 nach oben weg. Die Kopfstütze 16 ist mit der
Rückenlehne 14 mittels zweier Verbindungselemente 18
höhenverstellbar verbunden. In Fig. 1 ist nur eines dieser
beiden Verbindungselemente 18 sichtbar. Das zweite
Verbindungselement 18 ist durch das sichtbare erste
Verbindungselement 18 verdeckt. Mit jedem der beiden
Verbindungselemente 18 wirkt eine zugehörige Kopfstützen-
Arretiereinrichtung 20 zusammen. Bei der Ausbildung des
Fahrzeugsitzes 10 gemäß Fig. 1 sind die Kopfstützen-
Arretiereinrichtungen 20 in der Rückenlehne 14 vorgesehen.
Demgegenüber verdeutlicht die Fig. 2 schematisch eine
Ausbildung, bei welcher die Kopfstützen-Arretiereinrichtungen
20 in der Kopfstütze 16 vorgesehen sind. Mit der Bezugsziffer
14 ist auch in Fig. 2 die abschnittweise angedeutete
Rückenlehne und mit der Bezugsziffern 18 das sichtbare eine der
beiden voneinander beabstandeten Verbindungselemente
bezeichnet, mittels welchen die Kopfstütze 16 mit der
Rückenlehne 14 höhenverstellbar verbunden ist. Die Kopfstützen-
Arretiereinrichtungen 20 dienen zum Festhalten der Kopfstütze
16 in einer gewünschten Höhe.
Jedes Verbindungselement 18 ist mit voneinander beabstandeten
Aussparungen 22 (sh. die Fig. 1 und 2) ausgebildet. Die
Aussparungen 22 sind bspw. als V-förmige Ausfräsungen
gestaltet.
Fig. 3 zeigt in einem Querschnitt eine Ausbildung der
Kopfstützen-Arretiereinrichtung 20 mit einem Gehäuse 24, durch
welches sich das zugehörige Verbindungselement 18
hindurcherstreckt. Das Verbindungselement 18 weist bspw. einen
kreisrunden Vollquerschnitt auf und ist - wie oben in
Verbindung mit den Fig. 1 und 2 erwähnt worden ist - mit
voneinander beabstandeten Aussparungen 22 ausgebildet. Die Fig.
3 zeigt eine dieser in Längsrichtung des Verbindungselementes
18 voneinander beabstandeten Aussparungen 22. Im Gehäuse 24 der
Kopfstützen-Arretiereinrichtung 20 ist ein Rastorgan 26 linear
beweglich vorgesehen, das ein Blechteil 28 mit einem Loch 30
aufweist. Das Loch 30 ist einseitig durch eine Rastkante 32
begrenzt, mit welcher das Rastorgan 26 mittels Federelementen
34 federnd in die entsprechende Aussparung 22 des zugehörigen
Verbindungselementes 18 eingerastet ist. Durch diese federnde
Ausbildung des Rastorganes 26 ist eine ratschende Verstellung
der Kopfstütze 16 (sh. die Fig. 1 und 2) in bezug auf die
zugehörige Rückenlehne 14 auch dann möglich, wenn das Rastorgan
26 nicht in Richtung des Pfeiles 36 (sh. Fig. 3) betätigt, d. h.
gedrückt wird. Eine solche Betätigung des Rastorganes 26 wird
insbes. dann durchgeführt, wenn die Kopfstütze 16 von der
Rückenlehne 14 entfernt werden soll. Zu diesem Zwecke ist das
Rastorgan 26 mit einem Betätigungskopf 38 ausgebildet.
Das Rastorgan 26 ist mit einem Ansatz 40 ausgebildet, der im
Normalbetrieb, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, in eine
Aussparung 42 hineinbewegbar ist, die in einem Masseelement 44
ausgebildet ist. Die Aussparung 42 ist zu diesem Zwecke an der
dem Rastorgan 26 zugewandten Seite 46 des Masseelementes
ausgebildet. Federelemente 48 halten das Masseelement 44 im
Normalbetrieb in der in Fig. 3 gezeichneten Position, in
welcher - wie bereits ausgeführt worden ist - der Ansatz 40 des
Rastorganes 26 sich in die Aussparung 42 im Masseelement 44
hineinbewegen kann, d. h. in welcher das Rastorgan 26 zur
Verstellung der Kopfstütze 16 in bezug auf die Rückenlehne 14
das Fahrzeugsitzes 10 (sh. Fig. 1 und 2) aus der jeweiligen
Aussparung 22 im Verbindungselement 18 herausbewegbar und mit
Hilfe der Federelemente 34 wieder in eine andere Aussparung 22
einrastbar ist.
Wirkt auf den entsprechenden Fahrzeugsitz, d. h. auf die
entsprechende Kopfstützen-Arretiereinrichtung 20 eine Crash-
Beschleunigungskraft bzw. eine entsprechende Crash-
Verzögerungskraft ein, was in Fig. 4 durch den Pfeil 50
angedeutet ist, so führt das Masseelement 44 eine entsprechende
lineare Bewegung entlang einer im Gehäuse 24 ausgebildeten
Linearführung 52 aus, was in Fig. 4 durch den Pfeil 54
angedeutet ist. Dabei wird die Aussparung 42 im Masseelement 44
in bezug auf den Ansatz 40 des Rastorganes 26 seitlich versetzt
und das Rastorgan 26 über den Ansatz 40 und das Masseelement 44
derart mit dem Gehäuse 24 der Kopfstützen-Arretiereinrichtung
20 formschlüssig verbunden, daß sich das Rastorgan 26 mit
seiner Rastkante 32 während eines Crash′s nicht aus der
entsprechenden Aussparung 22 des Verbindungselementes 18
herausbewegen kann. Das bedeutet jedoch, daß die Kopfstütze 16
bei einem Crash an einer Bewegung in Richtung zur Rückenlehne
14 des Fahrzeugsitzes 10 (sh. die Fig. 1 und 2) zuverlässig
gehindert wird.
Bei dem besagten Crash wird das eine (in Fig. 4 das linke)
Federelement 48 entsprechend komprimiert. Nach dem Crash kann
sich dieses Federelement 48 wieder entspannen, wodurch das
Masseelement 44 wieder in die in Fig. 3 gezeichnete Ausgangs
bzw. Normalbetriebs-Position zurückgestellt wird.
Gleiche Einzelheiten sind in Fig. 4 mit denselben Bezugsziffern
wie in Fig. 3 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in
Verbindung mit Fig. 4 alle diese Einzelheiten noch einmal
detailliert zu beschreiben.
Während die Fig. 3 und 4 eine Ausbildung der Kopfstützen-
Arretiereinrichtung 20 verdeutlichen, bei welcher das
Masseelement 44 im Gehäuse 24 vom Rastorgan 28 und vom
Verbindungselement 18 beabstandet linear beweglich geführt ist,
verdeutlichen die Fig. 5, 6 und 7 eine Ausbildung der
Kopfstützen-Arretiereinrichtung 20, bei welcher das
Masseelement 44 im Gehäuse 24, d. h. in einer Linearführung 52
im Gehäuse 24 das Verbindungselement 18 überschneidend, d. h. in
eine entsprechende Aussparung 22 im Verbindungselement 18
eingreifend linear beweglich geführt ist. Dabei verdeutlichen
die Fig. 5 und 6 die Normalbetriebsstellung sowohl des
Rastorganes 26 als auch des Masseelementes 44. Die Fig. 5
verdeutlicht das Rastorgan 26 in der Normalbetriebsstellung, in
welcher die Rastkante 32 des Rastorganes 26 in eine
entsprechende Aussparung 22 im Verbindungselement 18 mit Hilfe
der Federelemente 34 federnd eingerastet ist. Die Fig. 6
verdeutlicht in der besagten Normalstellung der Kopfstützen-
Arretiereinrichtung 20 das Masseelement 44, das eine dem
Verbindungselement 18 zugewandte Randkante 56 mit einer
mittigen Ausnehmung 58 aufweist. Die mittige Ausnehmung 58 ist
an die Kontur 60 des Verbindungselementes 18 angepaßt, so daß
in der Normalbetriebsstellung der Kopfstützen-
Arretiereinrichtung 20 die Kopfstütze 16 problemlos federnd
ratschend in bezug auf die Rückenlehne 14 des Fahrzeugsitzes 10
(sh. die Fig. 1 und 2) in der Höhe verstellbar ist. Im in
Fig. 7 dargestellten Crash-Fall wird das Masseelement 44 durch
die auftretende Crash-Beschleunigungskraft bzw. Crash-
Verzögerungskraft, die auch in Fig. 7 durch den Pfeil 50
verdeutlicht ist, in Richtung des Pfeiles 54 bewegt, so daß die
eine Randkante 56 in der entsprechenden Aussparung 22 des
Verbindungselementes 18 formschlüssig zu liegen kommt, was
bedeutet, daß die Kopfstütze 16 an einer ungewollten Bewegung
in bezug auf die Rückenlehne 14 gehindert wird.
Auch bei der Ausbildung der Kopfstützen-Arretiereinrichtung 20
entsprechend den Fig. 5 bis 7 ist das Masseelement 44
zwischen Federelementen 48 angeordnet, die das Masseelement 44
im Normalbetrieb derartig positionieren, daß eine federnde
ratschende Verstellung der Kopfstütze 16 in bezug auf die
Rückenlehne 14 des Fahrzeugsitzes 10, wie er in den Fig. 1
und 2 schematisch angedeutet ist, möglich ist. Bei einem Crash
wird das entsprechende Federelement 48 (in Fig. 7 das linke
Federelement 48) zusammengedrückt. Nach dem Crash kann sich das
besagte Federelement 48 wieder entspannen. Hierbei wird das
Masseelement 44 wieder in die insbes. aus Fig. 6 ersichtliche
Normalposition zurückgestellt.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 5, 6 und 7 mit
denselben Bezugsziffern wie in den Fig. 3 und 4 bezeichnet,
so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den Fig. 5 bis 7
alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Claims (7)
1. Kopfstützen-Arretiereinrichtung, die mit einem
Verbindungselement (18) zusammenwirkt, das eine
höhenverstellbare Kopfstütze (16) mit einer Rückenlehne
(14) eines Fahrzeugsitzes (10) verbindet, wobei das
Verbindungselement (18) voneinander beabstandete
Aussparungen (22) und die Arretiereinrichtung (20) ein in
einem Gehäuse (24) federnd vorgesehenes Rastorgan (26)
aufweist, das zwischen einer in eine Aussparung (22)
einrastenden Raststellung und einer Freigabestellung
verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (24) ein Masseelement (44) beweglich
vorgesehen ist, das bei einer Crash-Beschleunigung bzw.
-Verzögerung das Rastorgan (26) in der entsprechenden
Aussparung (22) formschlüssig fixiert und/oder das bei
einer Crash-Beschleunigung bzw. -Verzögerung
formschlüssig in die entsprechende Aussparung (22)
eingreift.
2. Kopfstützen-Arretiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastorgan (26) mit einem Ansatz (40) und das
Masseelement (44) an seiner dem Rastorgan (26)
zugewandten Seite (46) mit einer Aussparung (42)
ausgebildet ist, in welche der Ansatz (40) im
Normalbetrieb hineinbewegbar ist, während bei einer
Crash-Beschleunigung bzw. -Verzögerung das Masseelement
(44) im Gehäuse (24) derart bewegt wird, daß die
Aussparung (42) gegen den Ansatz (40) des Rastorgans (26)
seitlich versetzt ist und das Masseelement (44) am Ansatz
(40) des Rastorganes (26) formschlüssig anliegt.
3. Kopfstützen-Arretiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Masseelement (44) im Gehäuse (24) vom Rastorgan
(26) und vom Verbindungselement (18) beabstandet
beweglich geführt ist.
4. Kopfstützen-Arretiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Masseelement (44) im Gehäuse (24) in eine
entsprechende Aussparung (22) des Verbindungselementes
(18) eingreifend linear beweglich geführt ist.
5. Kopfstützen-Arretiereinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Masseelement (44) vom Rastorgan (26) dem Abstand
zwischen benachbarten Aussparungen (22) des
Verbindungselementes (18) entsprechend beabstandet im
Gehäuse (24) linear beweglich angeordnet ist.
6. Kopfstützen-Arretiereinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Masseelement (44) am Rastorgan (26) linear
beweglich angeordnet ist.
7. Kopfstützen-Arretiereinrichtung nach einem der Ansprüche
4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Masseelement (44) eine dem Verbindungselement
(18) zugewandten Randkante (56) mit einer mittigen
Ausnehmung (58) aufweist, deren Kontur an die Kontur (60)
des Verbindungselementes (18) angepaßt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19632561A DE19632561C2 (de) | 1996-08-13 | 1996-08-13 | Kopfstützen-Arretiereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19632561A DE19632561C2 (de) | 1996-08-13 | 1996-08-13 | Kopfstützen-Arretiereinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19632561A1 true DE19632561A1 (de) | 1998-02-19 |
DE19632561C2 DE19632561C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=7802489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19632561A Expired - Fee Related DE19632561C2 (de) | 1996-08-13 | 1996-08-13 | Kopfstützen-Arretiereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19632561C2 (de) |
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DE19632561C2 (de) | 1998-07-02 |
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