DE19632561C2 - Kopfstützen-Arretiereinrichtung - Google Patents

Kopfstützen-Arretiereinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstützen-Arretiereinrichtung, die mit einem Verbindungselement zusammenwirkt, das eine höhenverstellbare Kopfstütze mit einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes verbindet, wobei das Verbindungselement voneinander beabstandete Aussparungen und die Arretiereinrichtung ein in einem Gehäuse federnd vorgesehenes Rastorgan aufweist, das zwischen einer in eine Aussparung einrastenden Raststellung und einer Freigabestellung verstellbar ist.
Eine derartige Kopfstützen-Arretiereinrichtung ist aus der DE 34 37 803 A1 bekannt.
Bei Fahrzeugsitzen ist die höhenverstellbare Kopfstütze mit der Rückenlehne üblicherweise mittels zweier nebeneinander angeordneter, voneinander beabstandeter Verbindungselemente verbunden. Bei einer solchen Ausbildung können dann auch zwei Kopfstützen-Arretiereinrichtungen der oben genannten Art vorgesehen sein.
Die in dem jeweiligen Verbindungselement voneinander beabstandet vorgesehenen Aussparungen können als V-förmige Ausfräsungen gestaltet sein. Die Aussparungen sind in Längsrichtung des entsprechenden Verbindungselementes üblicherweise voneinander äquidistant beabstandet.
Befindet sich die Kopfstütze auf einer bestimmten von der Rückenlehne beabstandeten Höhe, so ist bei Crash-Versuchen festzustellen, daß die hochgestellte Kopfstütze durch den Kopf des Dummy's in Richtung zur Rückenlehne, d. h. nach unten, verschoben wird. Daraus würde unter realen Verhältnissen zumindest ein Schleudertrauma resultieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstützen- Arretiereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einem Crash eine zuverlässige Arretierung des Verbindungselementes in jeder eingestellten Höhenposition ergibt.
Diese Aufgabe wird bei einer Kopfstützen-Arretiereinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Gehäuse ein Masseelement beweglich vorgesehen ist, das bei einer Crash-Beschleunigung das Rastorgan in der entsprechenden Aussparung formschlüssig fixiert und/oder das bei einer Crash- Beschleunigung formschlüssig in eine entsprechende Aussparung eingreift.
Bei der erfindungsgemäßen Kopfstützen-Arretiereinrichtung ist also ein Masseelement vorgesehen, auf welches bei einem Crash entsprechende Beschleunigungskräfte einwirken, durch welche das Masseelement entweder das Rastorgan in der jeweiligen Aussparung formschlüssig fixiert, so daß sich das Rastorgan nicht aus der entsprechenden Aussparung herausbewegen kann, und/oder sich wohl das Rastorgan aus der entsprechenden Aussparung gegebenenfalls herausbewegen kann, aber das Masseelement selbst formschlüssig in eine entsprechende Aussparung hineinbewegt wird, um das Verbindungselement und somit die Kopfstütze in der jeweiligen eingestellten Höhenposition festzuhalten. Das bedeutet jedoch, daß mit der erfindungsgemäßen Kopfstützen-Arretiereinrichtung ein Schleudertrauma mit einfachen konstruktiven Mitteln zuverlässig verhindert wird. Wie ohne weiteres klar ist, ist dies unter Sicherheitsgesichtspunkten von aller größter Bedeutung.
Bei der erfindungsgemäßen Kopfstützen-Arretiereinrichtung kann das Rastorgan mit einem Ansatz und das Masseelement an seiner dem Rastorgan zugewandten Seite mit einer Aussparung ausgebildet sein, in die der Ansatz im Normalbetrieb hineinbewegbar ist, während bei einer Crash-Beschleunigung des Masseelement im Gehäuse derart bewegt wird, daß die Aussparung gegen den Ansatz des Rastorgans seitlich versetzt ist und die mit der Aussparung versehene Seite des Masseelementes am Ansatz des Rastorganes formschlüssig anliegt. Dabei ist das in Längsrichtung des Fahrzeugsitzes orientierte Masseelement, das stiftförmig, plattenförmig oder beliebig anders gestaltet sein kann, zweckmäßigerweise in einer im Gehäuse der Kopfstützen- Arretiereinrichtung ausgebildeten Führung verkantungsfrei geführt. Desgleichen ist es möglich, das Masseelement bspw. pendelartig zu gestalten, um im Normalbetrieb das Rastorgan der Kopfstützen-Arretiereinrichtung zur Verstellung des Verbindungselementes beweglich vorzusehen und bei Auftreten einer Crash-Beschleunigung eine formschlüssige Fixierung des Rastorganes in der entsprechenden Aussparung des Verbindungselementes zu bewirken.
Unabhängig davon, ob das Masseelement linear beweglich oder pendelnd vorgesehen ist, ist bei einer derartigen erfindungsgemäßen Kopfstützen-Arretiereinrichtung das Masseelement im Gehäuse vom Rastorgan und vom Verbindungselement beabstandet beweglich geführt. Diese Führung kann - wie bereits ausgeführt worden ist - durch eine Linearführung oder durch eine Pendelachse bewirkt werden.
Bei den oben zuletzt beschriebenen Kopfstützen- Arretiereinrichtungen mit linear beweglichem oder pendelnd aufgehängtem Masseelement dient das Masseelement dazu, bei einer Crash-Beschleunigung mit dem in eine Aussparung eingerasteten Rastorgan einen Formschluß in der Weise zu bewirken, daß das Rastorgan aus der entsprechenden Aussparung nicht herausbewegbar ist. Es ist jedoch auch möglich, daß bei der erfindungsgemäßen Kopfstützen-Arretiereinrichtung das Masseelement selbst im Gehäuse bei einem Crash in eine entsprechende Aussparung eingreifend linear beweglich geführt ist. Dabei kann das Masseelement vom Rastorgan dem Abstand zwischen benachbarten Aussparungen entsprechend beabstandet im Gehäuse linear beweglich angeordnet sein. Es ist jedoch auch möglich, daß das Masseelement am Rastorgan selbst linear beweglich angeordnet ist. Während im zuerst genannten Falle also das Masseelement vom Rastorgan um den Abstand zwischen benachbarten Aussparungen beabstandet ist, ist im zuletzt genannten Fall das Masseelement am Rastorgan selbst vorgesehen, d. h. es greift in die gleiche Aussparung ein wie das Rastorgan.
Bei Kopfstützen-Arretiereinrichtungen der oben zuletzt genannten Art, bei welchen das Masseelement selbst in eine entsprechende Aussparung eingreift, wenn auf das Masseelement eine entsprechende Crash-Beschleunigungskraft einwirkt, ist es zweckmäßig, wenn das Masseelement eine dem Verbindungselement zugewandte Randkante mit einer mittigen Ausnehmung aufweist, deren Kontur an die Kontur des Verbindungselementes angepaßt ist.
Die erfindungsgemäße Kopfstützen-Arretiereinrichtung ist in vorteilhafter Weise einfach und robust aufgebaut, was sich auf die Zuverlässigkeit ihrer Wirkungsweise bzw. Wirksamkeit positiv auswirkt.
Ausbildungen der erfindungsgemäßen Kopfstützen- Arretiereinrichtung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in einer Seitenansicht einen Fahrzeugsitz mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze, wobei die Arretiereinrichtung für das Verbindungselement zwischen Kopfstütze und Rückenlehne in der Rückenlehne vorgesehen ist,
Fig. 2 abschnittweise eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes in Kombination mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze, wobei die Arretiereinrichtung der Kopfstütze zugeordnet ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausbildung der Kopfstützen-Arretiereinrichtung und durch das zugehörige Verbindungselement zur Verbindung einer Kopfstütze mit einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, wobei die Arretiereinrichtung in der normalen Arretierstellung gezeichnet ist,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt, wobei eine Crash-Situation dargestellt ist, in welcher das Rastorgan der Arretiereinrichtung an einer Bewegung aus der entsprechenden Aussparung im Verbindungselement heraus durch einen Formschluß zuverlässig gehindert wird,
Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich der Fig. 3 zur Verdeutlichung einer anderen Ausbildung der Arretiereinrichtung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Arretiereinrichtung gemäß Fig. 5 entlang einer zur Querschnittsebene gemäß Fig. 5 parallelen Querschnittsebene zur Verdeutlichung insbes. des Masseelementes in der Normalstellung, und
Fig. 7 einen Querschnitt entsprechend Fig. 6 zur Verdeutlichung des Masseelementes in einer Crash- Situation bzw. -Position.
Fig. 1 zeigt einen Fahrzeugsitz 10 mit einer Sitzplatte 12 und einer Rückenlehne 14. Von der Rückenlehne 14 steht eine Kopfstütze 16 nach oben weg. Die Kopfstütze 16 ist mit der Rückenlehne 14 mittels zweier Verbindungselemente 18 höhenverstellbar verbunden. In Fig. 1 ist nur eines dieser beiden Verbindungselemente 18 sichtbar. Das zweite Verbindungselement 18 ist durch das sichtbare erste Verbindungselement 18 verdeckt. Mit jedem der beiden Verbindungselemente 18 wirkt eine zugehörige Kopfstützen- Arretiereinrichtung 20 zusammen. Bei der Ausbildung des Fahrzeugsitzes 10 gemäß Fig. 1 sind die Kopfstützen- Arretiereinrichtungen 20 in der Rückenlehne 14 vorgesehen. Demgegenüber verdeutlicht die Fig. 2 schematisch eine Ausbildung, bei welcher die Kopfstützen-Arretiereinrichtungen 20 in der Kopfstütze 16 vorgesehen sind. Mit der Bezugsziffer 14 ist auch in Fig. 2 die abschnittweise angedeutete Rückenlehne und mit der Bezugsziffern 18 das sichtbare eine der beiden voneinander beabstandeten Verbindungselemente bezeichnet, mittels welchen die Kopfstütze 16 mit der Rückenlehne 14 höhenverstellbar verbunden ist. Die Kopfstützen- Arretiereinrichtungen 20 dienen zum Festhalten der Kopfstütze 16 in einer gewünschten Höhe.
Jedes Verbindungselement 18 ist mit voneinander beabstandeten Aussparungen 22 (sh. die Fig. 1 und 2) ausgebildet. Die Aussparungen 22 sind bspw. als V-förmige Ausfräsungen gestaltet.
Fig. 3 zeigt in einem Querschnitt eine Ausbildung der Kopfstützen-Arretiereinrichtung 20 mit einem Gehäuse 24, durch welches sich das zugehörige Verbindungselement 18 hindurcherstreckt. Das Verbindungselement 18 weist bspw. einen kreisrunden Vollquerschnitt auf und ist - wie oben in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 erwähnt worden ist - mit voneinander beabstandeten Aussparungen 22 ausgebildet. Die Fig. 3 zeigt eine dieser in Längsrichtung des Verbindungselementes 18 voneinander beabstandeten Aussparungen 22. Im Gehäuse 24 der Kopfstützen-Arretiereinrichtung 20 ist ein Rastorgan 26 linear beweglich vorgesehen, das ein Blechteil 28 mit einem Loch 30 aufweist. Das Loch 30 ist einseitig durch eine Rastkante 32 begrenzt, mit welcher das Rastorgan 26 mittels Federelementen 34 federnd in die entsprechende Aussparung 22 des zugehörigen Verbindungselementes 18 eingerastet ist. Durch diese federnde Ausbildung des Rastorganes 26 ist eine ratschende Verstellung der Kopfstütze 16 (sh. die Fig. 1 und 2) in bezug auf die zugehörige Rückenlehne 14 auch dann möglich, wenn das Rastorgan 26 nicht in Richtung des Pfeiles 36 (sh. Fig. 3) betätigt, d. h. gedrückt wird. Eine solche Betätigung des Rastorganes 26 wird insbes. dann durchgeführt, wenn die Kopfstütze 16 von der Rückenlehne 14 entfernt werden soll. Zu diesem Zwecke ist das Rastorgan 26 mit einem Betätigungskopf 38 ausgebildet.
Das Rastorgan 26 ist mit einem Ansatz 40 ausgebildet, der im Normalbetrieb, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, in eine Aussparung 42 hineinbewegbar ist, die in einem Masseelement 44 ausgebildet ist. Die Aussparung 42 ist zu diesem Zwecke an der dem Rastorgan 26 zugewandten Seite 46 des Masseelementes ausgebildet. Federelemente 48 halten das Masseelement 44 im Normalbetrieb in der in Fig. 3 gezeichneten Position, in welcher - wie bereits ausgeführt worden ist - der Ansatz 40 des Rastorganes 26 sich in die Aussparung 42 im Masseelement 44 hineinbewegen kann, d. h. in welcher das Rastorgan 26 zur Verstellung der Kopfstütze 16 in bezug auf die Rückenlehne 14 des Fahrzeugsitzes 10 (sh. Fig. 1 und 2) aus der jeweiligen Aussparung 22 im Verbindungselement 18 herausbewegbar und mit Hilfe der Federelemente 34 wieder in eine andere Aussparung 22 einrastbar ist.
Wirkt auf den entsprechenden Fahrzeugsitz, d. h. auf die entsprechende Kopfstützen-Arretiereinrichtung 20 eine Crash- Beschleunigungskraft ein, was in Fig. 4 durch den Pfeil 50 angedeutet ist, so führt das Masseelement 44 eine entsprechende lineare Bewegung entlang einer im Gehäuse 24 ausgebildeten Linearführung 52 aus, was in Fig. 4 durch den Pfeil 54 angedeutet ist. Dabei wird die Aussparung 42 im Masseelement 44 in bezug auf den Ansatz 40 des Rastorganes 26 seitlich versetzt und das Rastorgan 26 über den Ansatz 40 und das Masseelement 44 derart mit dem Gehäuse 24 der Kopfstützen-Arretiereinrichtung 20 formschlüssig verbunden, daß sich das Rastorgan 26 mit seiner Rastkante 32 während eines Crash's nicht aus der entsprechenden Aussparung 22 des Verbindungselementes 18 herausbewegen kann. Das bedeutet jedoch, daß die Kopfstütze 16 bei einem Crash an einer Bewegung in Richtung zur Rückenlehne 14 des Fahrzeugsitzes 10 (sh. die Fig. 1 und 2) zuverlässig gehindert wird.
Bei dem besagten Crash wird das eine (in Fig. 4 das linke) Federelement 48 entsprechend komprimiert. Nach dem Crash kann sich dieses Federelement 48 wieder entspannen, wodurch das Masseelement 44 wieder in die in Fig. 3 gezeichnete Ausgangs- bzw. Normalbetriebs-Position zurückgestellt wird.
Gleiche Einzelheiten sind in Fig. 4 mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 3 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 4 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Während die Fig. 3 und 4 eine Ausbildung der Kopfstützen- Arretiereinrichtung 20 verdeutlichen, bei welcher das Masseelement 44 im Gehäuse 24 vom Rastorgan 28 und vom Verbindungselement 18 beabstandet linear beweglich geführt ist, verdeutlichen die Fig. 5, 6 und 7 eine Ausbildung der Kopfstützen-Arretiereinrichtung 20, bei welcher das Masseelement 44 im Gehäuse 24, d. h. in einer Linearführung 52 im Gehäuse 24 das Verbindungselement 18 überschneidend, d. h. in eine entsprechende Aussparung 22 im Verbindungselement 18 eingreifend linear beweglich geführt ist. Dabei verdeutlichen die Fig. 5 und 6 die Normalbetriebsstellung sowohl des Rastorganes 26 als auch des Masseelementes 44. Die Fig. 5 verdeutlicht das Rastorgan 26 in der Normalbetriebsstellung, in welcher die Rastkante 32 des Rastorganes 26 in eine entsprechende Aussparung 22 im Verbindungselement 18 mit Hilfe der Federelemente 34 federnd eingerastet ist. Die Fig. 6 verdeutlicht in der besagten Normalstellung der Kopfstützen- Arretiereinrichtung 20 das Masseelement 44, das eine dem Verbindungselement 18 zugewandte Randkante 56 mit einer mittigen Ausnehmung 58 aufweist. Die mittige Ausnehmung 58 ist an die Kontur 60 des Verbindungselementes 18 angepaßt, so daß in der Normalbetriebsstellung der Kopfstützen- Arretiereinrichtung 20 die Kopfstütze 16 problemlos federnd ratschend in bezug auf die Rückenlehne 14 des Fahrzeugsitzes 10 (sh. die Fig. 1 und 2) in der Höhe verstellbar ist. Im in Fig. 7 dargestellten Crash-Fall wird das Masseelement 44 durch die auftretende Crash-Beschleunigungskraft, die auch in Fig. 7 durch den Pfeil 50 verdeutlicht ist, in Richtung des Pfeiles 54 bewegt, so daß die eine Randkante 56 in der entsprechenden Aussparung 22 des Verbindungselementes 18 formschlüssig zu liegen kommt, was bedeutet, daß die Kopfstütze 16 an einer ungewollten Bewegung in bezug auf die Rückenlehne 14 gehindert wird.
Auch bei der Ausbildung der Kopfstützen-Arretiereinrichtung 20 entsprechend den Fig. 5 bis 7 ist das Masseelement 44 zwischen Federelementen 48 angeordnet, die das Masseelement 44 im Normalbetrieb derartig positionieren, daß eine federnde ratschende Verstellung der Kopfstütze 16 in bezug auf die Rückenlehne 14 des Fahrzeugsitzes 10, wie er in den Fig. 1 und 2 schematisch angedeutet ist, möglich ist. Bei einem Crash wird das entsprechende Federelement 48 (in Fig. 7 das linke Federelement 48) zusammengedrückt. Nach dem Crash kann sich das besagte Federelement 48 wieder entspannen. Hierbei wird das Masseelement 44 wieder in die insbes. aus Fig. 6 ersichtliche Normalposition zurückgestellt.

Claims (7)

1. Kopfstützen-Arretiereinrichtung, die mit einem Verbindungselement (18) zusammenwirkt, das eine höhenverstellbare Kopfstütze (16) mit einer Rückenlehne (14) eines Fahrzeugsitzes (10) verbindet, wobei das Verbindungselement (18) voneinander beabstandete Aussparungen (22) und die Arretiereinrichtung (20) ein in einem Gehäuse (24) federnd vorgesehenes Rastorgan (26) aufweist, das zwischen einer in eine Aussparung (22) einrastenden Raststellung und einer Freigabestellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (24) ein Masseelement (44) beweglich vorgesehen ist, das bei einer Crash-Beschleunigung das Rastorgan (26) in der entsprechenden Aussparung (22) formschlüssig fixiert und/oder das bei einer Crash- Beschleunigung formschlüssig in die entsprechende Aussparung (22) eingreift.
2. Kopfstützen-Arretiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastorgan (26) mit einem Ansatz (40) und das Masseelement (44) an seiner dem Rastorgan (26) zugewandten Seite (46) mit einer Aussparung (42) ausgebildet ist, in welche der Ansatz (40) im Normalbetrieb hineinbewegbar ist, während bei einer Crash-Beschleunigung das Masseelement (44) im Gehäuse (24) derart bewegt wird, daß die Aussparung (42) gegen den Ansatz (40) des Rastorgans (26) seitlich versetzt ist und das Masseelement (44) am Ansatz (40) des Rastorganes (26) formschlüssig anliegt.
3. Kopfstützen-Arretiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Masseelement (44) im Gehäuse (24) vom Rastorgan (26) und vom Verbindungselement (18) beabstandet beweglich geführt ist.
4. Kopfstützen-Arretiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Masseelement (44) im Gehäuse (24) in eine entsprechende Aussparung (22) des Verbindungselementes (18) eingreifend linear beweglich geführt ist.
5. Kopfstützen-Arretiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Masseelement (44) vom Rastorgan (26) dem Abstand zwischen benachbarten Aussparungen (22) des Verbindungselementes (18) entsprechend beabstandet im Gehäuse (24) linear beweglich angeordnet ist.
6. Kopfstützen-Arretiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Masseelement (44) am Rastorgan (26) linear beweglich angeordnet ist.
7. Kopfstützen-Arretiereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Masseelement (44) eine dem Verbindungselement (18) zugewandten Randkante (56) mit einer mittigen Ausnehmung (58) aufweist, deren Kontur an die Kontur (60) des Verbindungselementes (18) angepaßt ist.
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