DE19904486C1 - Elektrisch auslösender Federspeicher - Google Patents

Elektrisch auslösender Federspeicher

Info

Publication number
DE19904486C1
DE19904486C1 DE19904486A DE19904486A DE19904486C1 DE 19904486 C1 DE19904486 C1 DE 19904486C1 DE 19904486 A DE19904486 A DE 19904486A DE 19904486 A DE19904486 A DE 19904486A DE 19904486 C1 DE19904486 C1 DE 19904486C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
bolt
released
spring energy
accumulator according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19904486A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scherdel Innotec Forschungs und Entwicklungs GmbH
Original Assignee
Innotec Forschungs und Entwicklungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Innotec Forschungs und Entwicklungs GmbH filed Critical Innotec Forschungs und Entwicklungs GmbH
Priority to DE19904486A priority Critical patent/DE19904486C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19904486C1 publication Critical patent/DE19904486C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/12Attachments or mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2821Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle having a seat and a base part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • B60N2/812Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Es wird ein leichtgängiger und sehr schnell auslösender Federspeicher (10) beschrieben, bei dem zwischen zwei in einem Schacht (32) angeordneten Wälzelementen (21, 22) eine mit einem Anker (27) einer elektrischen Spule (28) verbundene Auslösezunge (30) angeordnet ist. Bei einer Auslösung findet eine äußerst leichtgängige, schlupffreie Bewegung der Wälzkörper (21, 22) im Schacht (32) statt (Fig. 1).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch auslösenden Federspeicher gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Federspeicher sind grundsätzlich bereits in verschie­ denen Ausführungsformen bekannt.
Für verschiedene Anwendungsgebiete bringen sie jedoch nicht die gewünschten oder zu fordernden Funktionen.
Die in Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen häu­ fig verwendeten Kopfstützen haben den erheblichen Nachteil, daß bei einem Aufprall eines anderen Fahrzeugs auf die Heck­ partie des mit Kopfstützen ausgestatteten Fahrzeugs der Kopf des dortigen Insassen mit großer Heftigkeit auf die norma­ lerweise in einigem Abstand vom Hinterkopf befindliche Kopf­ stütze aufschlägt. Dies führt in vielen Fällen zu einem ge­ fährlichen Schleudertrauma mit erheblichen Spätfolgen.
Hier wäre bei einem etwaigen Auffahrunfall ein schnelles Heranführen der zurückliegenden Kopfstütze an den Kopf des Insassen und damit eine volle Abstützung des Kopfes im Mo­ ment des Auffahrunfalles von großem Vorteil. Es gibt aber auch zahlreiche andere Situationen, in denen eine schnell auslösende Kraft und eine darauf basierende schnelle Bewe­ gung benötigt wird.
Erreicht wird dies zur Zeit noch mit pyrotechnischen Syste­ men, bei denen zwar eine schnelle Reaktionzeit gewährleistet ist, die aber den Nachteil haben, daß sie grundsätzlich nur einmal aktiviert werden können. Es erfordert einen recht großen Aufwand, sie nach einem Anwendungsfall wieder funkti­ onsfähig zu machen.
Aus der DE 41 05 829 C2 ist eine komplex aufgebaute Sicher­ heitseinrichtung bekannt, die sich nach einer zu Prüf­ zwecken vorgenommenen Auslösung einfach zurückstellen lässt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Federspei­ cher gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der un­ ter Beibehaltung der schnellen Reaktionszeit im Einsatzfall im Anschluß an einen solchen Einsatzfall mit relativ gerin­ gem Aufwand erneut funktionsfähig gemacht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit Hilfe der Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau eines solchen elektrisch auslösenden Federspeichers mit einer Druckfeder,
Fig. 2 eine Variante mit zwei parallelen Druckfedern, die über eine einzige Auslöseinrichtung gesteu­ ert werden in einer ersten Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 3 die Variante gemäß Fig. 2 in einer anderen Seitenansicht,
Fig. 4 die Variante gemäß Fig. 2 und 3 im Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 5 eine Detail-Darstellung der Rastnut mit Zylin­ derrollen und Auslösezunge sowie
Fig. 5a eine perspektivische Darstellung der Auslöse- Einrichtung mit Spule, Auslösezunge, Zylinder­ rollen und Aufnahmeschacht.
Fig. 1 zeigt einen elektrisch auslösenden Federspeicher 10, der als zylindrischer Hohlkörper 11 ausgebildet ist und in seinem Inneren einen Bolzen 12 aufweist, der vorzugsweise aus einem Kern 13 aus Hartgummi mit einem an zwei Seiten vorhandenen, den Kern 13 abdeckenden flachen Stahlblech 14 besteht, das in seinem unteren Bereich rechteckig abgewin­ kelte Stützflächen 15 für einen Druckteller 15a einer Druck­ feder 16 aufweist. Im oberen Bereich stehen die beiden seit­ lichen Flächen des Stahlblechs 14 über einen Bogen 17 mit­ einander in Verbindung, so daß der Hartgummi-Kern 13 dort vom Stahlblech 14 voll abgedeckt wird. Im unteren Bereich ragt der Kern 13 um ein hinreichendes Maß aus dem Stahlblech heraus. Der dort herausragende Teil 18 des Kerns 13 dient im Falle einer Auslösung des Federspeichers 10 als Dämpfungs­ glied, wenn der Bolzen 12 auf den unteren Boden 19 des Fe­ derspeichers 10 aufschlägt.
Das Stahlblech 14 weist in seinem oberen Bereich seitlich eine Rastnut 20 auf, in die eine der Zylinderrollen 21 und 22 unter der Kraft einer Andruckfeder 23 gedrückt wird. Durch die in die Rastnut 20 eingreifende Zylinderrolle 21 wird verhindert, daß sich der Bolzen 12 unter der Einwirkung der Druckfeder 16 in Richtung des Pfeils A nach unten be­ wegt.
Die Andruckfeder 23 stützt sich einerseits auf einer Aufla­ gerplatte 24 und zum anderen an der Abdeckplatte 25 eines Elektromagneten 26 ab. Der Elektromagnet weist einen in ihm angeordneten und in Achsrichtung beweglichen Anker 27 auf. Der Elektromagnet 26 weist ferner eine elektrische Spule 28 mit einem nach außen gehenden elektrischen Anschluß 29 auf.
Mit Hilfe der Spule 28 wird im Falle einer Auslösung des Fe­ derspeichers durch einen Stromimpuls der Anker 27 nach oben in Richtung des Pfeils B bewegt. Dadurch wird gleichzeitig auch die zwischen den beiden Zylinderrollen 21, 22 angeord­ nete flache Auslösezunge 30 nach oben gezogen und eine Ab­ rollbewegung der Zylinderrollen 21, 22 auf der Auslösezunge 30 einerseits und an Begrenzungsflächen 31 des Schachtes 32 veranlaßt. Die Zylinderrolle 21 wird dadurch aus der Rastnut 20 herausgeführt oder genauer gesagt herausgerollt und der Bolzen 12 damit derart freigegeben, daß dieser unter der Einwirkung der Druckfeder 16 nach unten in Richtung des Pfeils A bewegt wird. Ein im Inneren des Bolzens 12 angeord­ neter und an der Innenseite der Rastnut 20 des Stahlblechs 14 anliegender Seilnippel 33 und die mit ihm verbundene See­ le 34 des Bowdenzugs 35 folgen dieser Bewegung.
So kann die Bewegung des Bolzens 12 auch auf entfernt lieg­ gende Bauteile übertragen werden.
Selbstverständlich kann bei einer entsprechenden Gestaltung der Unterseite 19 des Bolzens 12 dieser auch direkt und ohne Zwischenschaltung des Bowdenzugs 35 seine Bewegung auf ein anderes Bauelement übertragen, wie dies beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist.
Während der Hohlkörper 11 eine zylindrische Gestalt hat, ist der Schacht 32 im wesentlichen quaderförmig und somit von rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt, damit die Zy­ linderrollen 21, 22 an seiner inneren Begrenzungsfläche 31 abrollen können. Werden anstelle der Zylinderrollen 21, 22 Kugeln verwendet, so ist die Gestalt des Schachtes 32 diesen anderen Wälzkörpern selbstverständlich anzupassen.
Der Winkel alpha, unter dem die Achse der aus Anker 27 und Auslösezunge 30 gebildeten Auslöseeinrichtung gegenüber der Hauptachse des Hohlkörpers 11 und der Druckfeder 16 geneigt ist, ist weitgehend frei wählbar. Es hat sich jedoch ein Winkel von etwa 45° als sehr vorteilhaft erwiesen. Bei An­ wendung einer zweiten Auslöseeinrichtung (eines zweiten Ak­ tivators) zur Erzielung einer gesteigerten Funktionssicher­ heit kann diese zweite Auslöseeinrichtung (dieser zweite Ak­ tivator) einen Winkel von -45° gegenüber der Hauptachse des Hohlkörpers 11 und der Druckfeder 16 und damit einen Versatz von 90° gegenüber der ersten Auslöseeinrichtung (dem ersten Aktivator) aufweisen. Damit ist sichergestellt, daß stoßbe­ dingte mechanische Störimpulse nicht zu Fehlauslösungen füh­ ren können. Eine Stoßkomponente, die in Richtung der einen Auslöseeinrichtung (des einen Aktivators) voll wirksam ist, bleibt dann in Richtung der anderen Auslöseeinrichtung (des anderen Aktivators) ohne Wirkung, denn eine mechanische Stoßkomponente, die nur in Richtung der Achse des ersten Ak­ tivators wirkt, kann nicht ungewollt den um 90° versetzten zweiten Aktivators mitauslösen. Die Aktivierung nur einer Auslöseeinrichtung (eines Aktivators) führt aber noch nicht zur Freigabe des Bolzens 12 und zu dessen Auslenkung durch die Druckfeder 16. Dazu ist die gleichzeitige Betätigung beider Auslöseeinrichtungen (Aktivatoren) erforderlich.
Das zentrale Mittelteil des Bolzens 12 kann statt mit einem Kern 13 aus Hartgummi grundsätzlich auch massiv ausgebildet sein. Aus fertigungstechnischen Gründen, aus Kostengründen und um die Massen möglichst gering zu halten, ist es aber von Vorteil, ein aus Gummi, insbesondere aus Hartgummi, be­ stehendes Innenteil vorzusehen, das von einem Stahlblech 14 bzw. Metallband entsprechender Qualität abgedeckt wird. Ge­ gebenenfalls kann auch ein gehärtetes Stahlband 14 zum Ein­ satz kommen.
Bei Verwendung eines Kerns 13 aus Hartgummi ist es sinnvoll, an der Innenseite der Rastnut 20 einen Seilnippel vorzuse­ hen, der seinerseits mit der Seele 34 des Bowdenzugs 35 di­ rekt verbunden ist. Dadurch wird die Kraftübertragung zwi­ schen der Rastnut 20 und dem Bowdenzug 35 direkter ausgebil­ det.
Bei der Auswahl der Spule 28 des Aktivators sollte darauf geachtet werden, daß bereits ein äußerst kurzer Stromimpuls zur Auslösung ausreicht. So wird eine schnelle Reaktion ge­ währleistet.
Der Boden 19 des Hohlkörpers 11 dient als Anschlag und Weg­ begrenzer.
Fig. 2 zeigt eine Variante des Federspeicher 10 gemäß Fig. 1, bei der zwei Druckfedern 16a und 16b nebeneinander ange­ ordnet sind. Dadurch läßt sich bei gleicher Federkraft eine in einer Richtung zwar etwas breitere, zugleich aber in der anderen Richtung flachere Ausführung erreichen. Im übrigen sind die Elemente weitgehend übereinstimmend.
Anstelle der einen Auslösezunge 30 sind bei dieser Ausfüh­ rungsform jedoch zwei Auslösezungen 30a und 30b vorhanden, die über ein beiden gemeinsames Ankerelement 37 bewegbar sind. Wird ein Stromimpuls auf die Spule 28a gegeben, so werden das Element des Ankers 37 und damit auch die Auslöse­ zungen 30a, 30b nach oben bewegt. Die Zylinderrollen 21, 22 werden damit zwangsläufig nach rechts (schräg nach oben bzw. schräg nach unten) bewegt und damit aus den Rastnuten 20a und 20b herausgeführt. Der Hohlkörper 38, der die Doppel- Anordnung der Druckfedern 16a und 16b umschließt, wird unter deren Federkraft spontan nach unten bewegt. Dies gilt auch für den fest damit verbundenen unteren Teil 19a des Feder­ speichers 10.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung des Federspeichers 10 gemäß Fig. 2 in Seitenansicht und läßt die flache Bauweise klar erkennen.
Fig. 4 schließlich zeigt eine Schnittdarstellung der Fig. 2 entlang der dortigen Linie III-III.
Nach einer Auslösung des Federspeichers 10 wird dieser durch Rückführung in die Ausgangslage erneut gespannt und ist dann sofort wieder voll einsatzbereit.
Der Achswinkel alpha ermöglich eine den jeweiligen Bedürf­ nissen entsprechende vorteilhafte Eingriffsgeometrie an der Rastnut 20, 20a, 20b im Eingriffsbereich der Zylinderrollen 21, 22, 21a, 22a, 21a, 21b. Es werden reine Wälzbewegungen der Zylinderrollen auf der Auslösezunge 30 und an den Innen­ wandungen des Schachts 32 ohne Schlupf erreicht.
Der klein dimensionierbare Auslösemechanismus ist äußerst massearm und ermöglicht Auslösezeiten von weniger als 1 ms. Das System erfordert nur geringe Auslösekräfte.
Der Achswinkel ermöglicht ferner einen Ausweichvorgang der Zylinderrollen 21, 22 beim Spannen des Systems derart, dass diese Zylinderrollen oberhalb des Bolzen 12 nach dem Auslö­ sevorgang wieder in die vorgeschobene Stellung gehen. Sie lassen sich problemlos zurücksetzen, wenn der Bolzen 12 mit seinem Kopf auf die Zylinderrollen 21, 22 trifft. Nach Er­ reichen der Endlage des Bolzens 12 haben die Zylinderrollen 21, 22 wieder eine entlastete Position und ihre Bereit­ schaftsstellung erreicht.

Claims (8)

1. Elektrisch auslösender Federspeicher, dadurch gekenn­ zeichnet, daß paarweise angeordnete Wälzelemente (21, 22; 21a, 22a), mit einer zwischen ihnen liegenden Auslösezun­ ge (30, 30a, 30b) als Gesamteinheit in eine Rastnut (20) eines durch eine Druckfeder (16, 16a, 16b) beaufschlagten Bolzens (12, 12a) eingreifen, wobei die Auslösezunge (30, 30a, 30b) über einen Anker (35, 37) einer elektrischen Spule (28, 28a) derart axial bewegbar ist, daß die Wälze­ lemente leichtgängig und schlupffrei aus der Rastnut (20) herausbewegbar sind.
2. Federspeicher gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Druckfedern (16a, 16b) in Parallelanordnung vor­ handen sind.
3. Federspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wälzelemente Zylinderrollen sind.
4. Federspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wälzelemente Kugeln sind.
5. Federspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der elektrischen Spule (28), der Auslösezunge (30) und einer zugehörigen, die Zylinderrollen (21, 22) in der Rastnut (20) haltenden An­ druckfeder (23) unter einem Winkel von 45° zur Hauptachse des Bolzens (12) und der Druckfeder (16) verläuft.
6. Federspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus elektrischer Spule (28), Auslösezunge (30) und Andruckfeder bestehende Aktivatoren vorhanden sind, die einmal um 45° im Uhrzeigersinn und einmal um 45° im Gegenuhrzeigersinn zur Hauptachse des Bolzens (12) und der Druckfeder (16) versetzt, somit zueinander um 90° versetzt angeordnet sind.
7. Federspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch, gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) direkt auf ein zu be­ tätigendes Element einwirkt.
8. Federspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) mit einem Bowdenzug (35) verbunden ist, der die Bewegung des Bolzens (12) auf ein zu betätigendes Element weiterleitet.
DE19904486A 1999-01-27 1999-01-27 Elektrisch auslösender Federspeicher Expired - Fee Related DE19904486C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904486A DE19904486C1 (de) 1999-01-27 1999-01-27 Elektrisch auslösender Federspeicher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904486A DE19904486C1 (de) 1999-01-27 1999-01-27 Elektrisch auslösender Federspeicher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19904486C1 true DE19904486C1 (de) 2000-12-07

Family

ID=7896405

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904486A Expired - Fee Related DE19904486C1 (de) 1999-01-27 1999-01-27 Elektrisch auslösender Federspeicher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19904486C1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10239883A1 (de) * 2002-08-29 2004-03-04 Bayerische Motoren Werke Ag Anhebevorrichtung für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs
DE10247801A1 (de) * 2002-10-14 2004-04-22 Innotec Forschungs- Und Entwicklungs-Gmbh Fussgängerschutz-Aktuator
DE10258784A1 (de) * 2002-12-16 2004-07-08 Innotec Forschungs- Und Entwicklungs-Gmbh Fussgängerschutz-Aktuator-Rückstellung
DE10258775A1 (de) * 2002-12-16 2004-07-22 Innotec Forschungs- Und Entwicklungs-Gmbh Fußgängerschutz-Aktuator
DE102005040706A1 (de) * 2005-08-27 2007-03-15 Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Pyrotechnisch auslösbare Haltevorrichtung für Schutzvorrichtungen in Kraftfahrzeugen
DE10258774B4 (de) * 2002-12-16 2008-12-24 Innotec Forschungs- Und Entwicklungs-Gmbh Fussgängerschutz-Aktuator
DE102004002212B4 (de) * 2003-01-22 2011-06-22 SCHERDEL INNOTEC Forschungs- und Entwicklungs-GmbH, 95615 Fußgängerschutz-Aktuator mit Elektromagneten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4105829C2 (de) * 1991-02-25 1998-04-09 Diehl Gmbh & Co Sicherungseinrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4105829C2 (de) * 1991-02-25 1998-04-09 Diehl Gmbh & Co Sicherungseinrichtung

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10239883A1 (de) * 2002-08-29 2004-03-04 Bayerische Motoren Werke Ag Anhebevorrichtung für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs
DE10247801A1 (de) * 2002-10-14 2004-04-22 Innotec Forschungs- Und Entwicklungs-Gmbh Fussgängerschutz-Aktuator
DE10247801B4 (de) * 2002-10-14 2006-01-26 Innotec Forschungs- Und Entwicklungs-Gmbh Fussgängerschutz-Aktuator
DE10258784A1 (de) * 2002-12-16 2004-07-08 Innotec Forschungs- Und Entwicklungs-Gmbh Fussgängerschutz-Aktuator-Rückstellung
DE10258775A1 (de) * 2002-12-16 2004-07-22 Innotec Forschungs- Und Entwicklungs-Gmbh Fußgängerschutz-Aktuator
DE10258774B4 (de) * 2002-12-16 2008-12-24 Innotec Forschungs- Und Entwicklungs-Gmbh Fussgängerschutz-Aktuator
DE102004002212B4 (de) * 2003-01-22 2011-06-22 SCHERDEL INNOTEC Forschungs- und Entwicklungs-GmbH, 95615 Fußgängerschutz-Aktuator mit Elektromagneten
DE102005040706A1 (de) * 2005-08-27 2007-03-15 Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Pyrotechnisch auslösbare Haltevorrichtung für Schutzvorrichtungen in Kraftfahrzeugen
DE102005040706B4 (de) * 2005-08-27 2007-09-20 Automotive Group Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Pyrotechnisch auslösbare Haltevorrichtung für Schutzvorrichtungen in Kraftfahrzeugen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10215054B4 (de) Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz
EP0235548B1 (de) Wege- oder Durchfahrtsperre für Fahrzeuge, insbesondere zum Sperren von Ein- und Ausfahrten oder Engestellen
DE2639469A1 (de) Gurtaufwickelvorrichtung
DE20105884U1 (de) Motorhaube eines Kraftfahrzeugs mit aktivierbarer Einrichtung zur Erhöhung der passiven Sicherheit
EP0569886B1 (de) Schloss für Fahrzeug-Sicherheitsgurtsysteme
DE102017216920A1 (de) Türgriffeinrichtung für eine Tür eines Kraftfahrzeugs, Tür, Kraftfahrzeug
EP1072485A2 (de) Sicherheitsgurtsystem
DE19904486C1 (de) Elektrisch auslösender Federspeicher
EP1541425B1 (de) Haltevorrichtung für eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung
DE19642894A1 (de) Uniaxial wirkendes Klemmkörpergesperre
DE19541430C2 (de) Elektrisch gesteuerter Sicherheitsgurtaufroller
DE10008524B4 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einer klappbaren Rückenlehne und einer höhenverstellbaren Kopfstütze
EP1285827B1 (de) Gurtaufroller für einen Fahrzeugsicherheitsgurt
EP1147030B1 (de) Elektrisch auslösender federspeicher
DE102020204949B4 (de) Sensor für eine Fahrzeugsicherheitseinrichtung
DE102020209902B3 (de) Sensor für eine Fahrzeugsicherheitseinrichtung
EP2219905B1 (de) Reversierbares entriegelungssystem einer sicherheitsvorrichtung in kraftfahrzeugen
DE3624569C2 (de)
EP1488965B1 (de) Vorrichtung zur Auslösung eines schnell beweglichen Bauteiles
DE4025068A1 (de) Verfahren zur selbsttaetigen justierung einer elektrischen schalteinrichtung und selbsttaetig justierbare elektrische schalteinrichtung
DE102005028928A1 (de) Lösbare Halteeinrichtung zum Halten eines Überrollkörpers einer Überrollschutzvorrichtung eines Kraftfahrzeuges
DE19937150B4 (de) Überrollschutz-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102017219689A1 (de) Sicherheitseinrichtung eines Kraftfahrzeuges
DE102018211697B4 (de) Gurtaufroller für eine Sicherheitsgurteinrichtung eines Kraftfahrzeuges
DE4412672C2 (de) Höhenverstellvorrichtung mit Zwangsverriegelung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCHERDEL INNOTEC FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGS-, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110802