DE102017219689A1 - Sicherheitseinrichtung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Patrick Meyer
Stefan Godau
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung (10) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftfahrzeuges.
Es ist vorgesehen, dass eine Sicherheitseinrichtung (10) eines Kraftfahrzeuges bei einer Kollision des Fahrzeuges mit einem Fußgänger die Fronklappe vollflächig aufstellt. Dazu wird vorgeschlagen, dass ein beweglich gelagerter Aktuator (16) in zwei Richtungen bewegbar ist. Diese Richtungen können entweder einen identischen oder unterschiedlichen Richtungsvektor aufweisen. Somit kann sowohl die Fronklappe bewegt werden als auch eine Verbindungseinheit (48), welche über einen Seilzug (28) wiederum mit wenigstens einem Frontklappenschloss (36) verbunden ist. So kann über eine mechanische Verteilung der Bewegung erreicht werden, dass die Fronklappe an zwei verschiedenen Stellen aufgestellt wird, so dass eine vollflächige Aufstellung möglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung eines Kraftfahrzeuges. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Sicherheitseinrichtung eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Sicherheitseinrichtungen sind in vielfältiger Form ein technischer Standard in heutigen Kraftfahrzeugen und verfolgen dabei unterschiedliche Zwecke. Zum einen sind Sicherheitseinrichtungen bekannt, welche vor allem die Sicherheit des Fahrers und der Insassen eines Fahrzeuges gewährleisten sollen. Eine andere Gruppe von Sicherheitseinrichtungen dient dabei in erster Linie dazu, die Sicherheit von anderen Verkehrsteilnehmern zu erhöhen. Insbesondere auf dem Gebiet der Fahrzeugsicherheit werden dabei aufgrund sich weiter verschärfenden Gesetzgebungen die Anforderungen immer höher.
  • Um die Sicherheit insbesondere von Fußgängern und Radfahrern zu erhöhen, wurden in den vergangenen Jahren im vorderen Bereich eines Fahrzeuges eine Vielzahl von Verbesserungen vorgeschlagen. Das Anheben der Frontklappe bei einer Kollision mit einem Fußgänger kann dabei bereits als Stand der Technik angesehen werden.
  • So ist aus der DE 603 03 356 ein Kraftfahrzeug und ein Gelenkmechanismus für ein solches bekannt. Dabei soll das Anheben der Frontklappe dadurch realisiert werden, dass ein Scharniermechanismus mit verschiedenen Hebeln den hinteren Teil der Klappe im Falle einer Kollision anhebt. Zwar wird dieser Mechanismus sehr schnell ausgeführt und aufgrund der verschiedenen Hebel wird ein vergrößerter Raum unter der Frontklappe im hinteren Bereich erreicht. Allerdings verbleibt die Frontklappe, speziell der vordere Teil der Frontklappe, nahezu unverändert in einer Position unmittelbar über dem Motorblock, so dass ein auf diese Fläche geschleuderter Fußgänger, beispielsweise ein Kind, einer großen Gefahr ausgesetzt ist.
  • Eine andere Lösung ist aus der DE 10 2011 115 403 bekannt. Die hierin vorgestellte Sicherheitseinrichtung umfasst dabei eine Einrichtung, die bei einer Kollision des Fahrzeuges mit einem Fußgänger eine Frontklappe des Fahrzeuges im Bereich der Windschutzscheibe aus ihrer geschlossenen Position in eine angehobene Position überführt. Die Relativbewegung der Fronklappe wird mittels eines Seils auf ein zu bewegendes Fahrzeugbauteil übertragen. Aufgrund einer Bewegung eines Aktuators in eine Richtung wird also die Frontklappe bewegt, welche wiederum einen Hebel bewegt, welcher in dem Seil einhakt, so dass das Seil die übertragene Bewegung an das zu bewegende Fahrzeugbauteil weitergeben kann. Zwar soll ein zusätzliches Fahrzeugbauteil bewegt werden, eine konkrete Lösung für den vorderen Bereich der Frontklappe wird allerdings nicht vorgeschlagen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Sicherheitseinrichtung eines Kraftfahrzeuges anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch eine Sicherheitseinrichtung eines Kraftfahrzeuges mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Sicherheitseinrichtung eines Kraftfahrzeuges eine Scharniereinheit, welche mit der Frontklappe verbunden ist, wenigstens einen beweglich gelagerten Aktuator, umfassend eine Auslöseeinheit, eine Verbindungseinheit, einen Seilzug, wenigstens ein Frontklappenschloss und eine Rückhalteeinheit umfasst, wobei die Verbindungseinheit mit dem Seilzug wirkverbunden ist. Der wenigstens eine Aktuator ist nach einer Aktivierung mittels der Auslöseeinheit in wenigstens zwei Richtungen bewegbar, wobei der Aktuator in der einen Richtung mit der Frontklappe in dem Bereich der Scharniereinheit wirkverbunden ist, um diese in eine aufgestellte Position zu bewegen, und in der anderen Richtung ist der Aktuator mit der Verbindungseinheit wirkverbunden. Die Bewegung des Aktuators ist über die Verbindungseinheit und den Seilzug mit dem wenigstens einem Frontklappenschloss wirkverbunden. Nach der Übertragung der Bewegung des Aktuators ist das wenigstens eine Frontklappenschloss im geöffneten Zustand und die Rückhalteeinheit hält die Frontklappe in einer aufgestellten Position. Die Frontklappe kann somit in zwei voneinander beabstandeten Bereichen aufgestellt werden, so dass eine vollflächige Aufstellung der Frontklappe gewährleistet wird. Dies wird durch die mechanische Verteilung des Aktivierungsimpulses erreicht. Insbesondere kann ein Aktivierungsimpuls von einem Aktuator in seiner senkrechten Bewegung in zwei Richtungen resultieren, so dass zum einen die Frontklappe im Bereich der Scharniereinheit aufgestellt wird und zum anderen die senkrechte Bewegung mittels der Verbindungseinheit in eine waagerechte Bewegung eines Seilzugs umgewandelt wird. Die zwei Richtungen können dabei beliebige Richtungsvektoren aufweisen. Beispielsweise ist auch ein identischer Richtungsvektor denkbar. Denkbar wäre beispielsweise bei identischen Richtungsvektoren, dass sich die Ausprägung im Sinne einer zu erreichenden Länge der Auslenkungsrichtung des Aktuators in den zwei auszulösenden Ereignissen unterscheidet. Diese waagerechte Bewegung des Seilzugs kann auf ein Frontklappenschloss übertragen werden, so dass zum einen ein Öffnen des Frontklappenschlosses erreicht werden kann und zum anderen eine Bewegung des Frontklappenschlosses. Diese Bewegung des Frontklappenschlosses resultiert in der Aufstellung der Frontklappe in diesem Bereich, wobei die Rückhalteeinheit ausgelegt ist, die erreichte Position des Frontklappenschlosses und somit auch der Frontklappe beizubehalten. So ist die Schaffung von fußgängerschutzdienlichem Deformationsraum unterhalb der gesamten Frontklappe durch Auslösung beispielsweise von lediglich zwei Aktuatoren möglich.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sicherheitseinrichtung einen Umlenkhebel umfasst, wobei der Umlenkhebel mittels der Verbindungseinheit mit dem Seilzug wirkverbunden ist, wobei der wenigstens eine Aktuator nach einer Aktivierung mittels der Auslöseeinheit in wenigstens zwei Richtungen bewegbar ist, wobei der Aktuator in der einen Richtung mit der Frontklappe in dem Bereich der Scharniereinheit, um diese in eine aufgestellte Position zu bewegen, wirkverbunden ist und in der anderen Richtung mit dem Umlenkhebel wirkverbunden ist und wobei die Bewegung des Aktuators über den Umlenkhebel, die Verbindungseinheit und den Seilzug mit dem wenigstens einen Frontklappenschloss wirkverbunden ist. Der Umlenkhebel überträgt dabei die Bewegung des Aktuators besonders gezielt, so dass eine zuverlässige vollflächige Aufstellung der Frontklappe ermöglicht wird.
  • Auch ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der wenigstens eine Aktuator nach einer Aktivierung mittels der Auslöseeinheit in wenigstens zwei entgegengesetzte Richtungen bewegbar ist. Auf diese Weise kann ein durch die Auslöseeinheit in dem Aktuator hervorgerufener Aktivierungsimpuls in zwei Richtungen wirken.
  • In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Aktuator nach einer Aktivierung mittels der Auslöseeinheit in wenigstens zwei Richtungen bewegbar ist, wobei die zwei Richtungen identische Richtungsvektoren aufweisen oder die zwei Richtungen jeweils beliebige Richtungsvektoren aufweisen, welche sich voneinander unterscheiden. Die Kraftübertragung kann je nach Fahrzeugkonzept entsprechend umgelenkt werden, so dass das gewünschte Resultat erhalten wird. So wird sichergestellt, dass beispielsweise auch bei identischen Richtungsvektoren das gewünschte Resultat erhalten wird.
  • Des Weiteren ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der wenigstens eine Aktuator in einer zylindrischen Führung beweglich gelagert ist, wobei der Aktuator mittels einer Sollbruchstelle an einem Bauteil, insbesondere einem Längsträger, angeordnet ist, und dass der Aktuator nach einer Aktivierung mittels der Auslöseeinheit zunächst direkt in Richtung der Frontklappe bewegbar ist und nachdem die Sollbruchstelle bricht anschließend auch in die andere Richtung bewegbar ist. Somit kann erreicht werden, dass der Aktuator während einer Fahrt keine ungewollten Geräusche verursacht. Auch ist damit sichergestellt, dass der Aktuator stets in der richtigen Position gehalten wird, damit eine zuverlässige Funktionsweise der Sicherheitseinrichtung gewährleistet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungseinheit einen Schlitten und einen Mitnehmer umfasst, der Schlitten beweglich auf dem Seilzug gelagert ist und der Mitnehmer fest auf dem Seilzug gelagert ist, wobei der Schlitten direkt mit dem Umlenkhebel wirkverbunden ist und der Mitnehmer mit dem Schlitten wirkverbunden ist. Auf diese Weise ist eine besonders gute und zuverlässige Übertragung der Bewegung gewährleistet.
  • Auch ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Verbindungseinheit einen Schlitten umfasst, wobei der Schlitten fest auf dem Seilzug angeordnet ist und direkt mit dem Umlenkhebel wirkverbunden ist. Auf diese Weise ist ebenfalls eine besonders gute und zuverlässige Übertragung der Bewegung gewährleistet.
  • Zudem ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Verbindungseinheit ein Führungsrohr umfasst, in welchem der Seilzug gelagert ist, wobei die Bewegung des Aktuators mittels einer Deformierung des Führungsrohrs durch die Bewegung des Aktuators auf den Seilzug übertragbar ist. Somit ist eine besonders schnelle Übertragung der Bewegung möglich.
  • Außerdem ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Aktuator an einem Ende, welches in Richtung der Verbindungseinheit ausgelegt ist, eine erste Dreh-Druck-Hülse aufweist, welche verdrehsicher an dem Ende befestigt ist, und der Seilzug eine zweite Dreh-Druck-Hülse aufweist, welche das passende Gegenstück zu der ersten Dreh-Druck-Hülse ist und in einer Wirklinie mit der ersten Dreh-Druck-Hülse angeordnet ist, wobei die Bewegung des Aktuators aufgrund eines Wirkmechanismus der zwei Dreh-Druck-Hülsen zueinander auf den Seilzug übertragbar ist. Auch auf diese Weise wird das Führungsrohr verbogen und somit verlängert. Das Litzenüberstandsmaß des Bowdenzugs verkürzt sich und das Schloss wird entriegelt.
  • Auch ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Rückhalteeinheit eine Grundplatte umfasst, welche an dem wenigstens einen Frontklappenschloss angeordnet ist, wobei die Grundplatte wenigstens eine seitliche Kulisse umfasst und die Kulisse ausgelegt ist, nach der Übertragung der Bewegung des Aktuators und im geöffneten Zustand des wenigstens einen Frontklappenschlosses eine Frontklappe in einer aufgestellten Position zu halten. Somit kann zuverlässig verhindert werden, dass eine einmal aufgestellte Frontklappe in diesem Bereich wieder in die Ausgangsposition zurückfedert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rückhalteeinheit eine Anlagefläche ist, welche an einem Umgebungsbauteil angeordnet ist, welches in unmittelbarer Nähe des wenigstens einen Frontklappenschlosses angeordnet ist, und wobei die Anlagefläche ausgelegt ist, nach der Übertragung der Bewegung des Aktuators und im geöffneten Zustand des wenigstens einen Frontklappenschlosses eine Frontklappe in einer aufgestellten Position zu halten. Somit kann zuverlässig verhindert werden, dass eine einmal aufgestellte Frontklappe in diesem Bereich wieder in die Ausgangsposition zurückfedert.
  • In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Umlenkhebel in Form einer Koppelstange ausgebildet ist, wobei die Koppelstange ausgelegt ist, einen Richtungsvektor des Aktuators umzulenken. Im Falle des Konzepts mittels des Umlenkhebels ist es vorstellbar, dass dieser Umlenkhebel in Form einer Koppelstange ausgebildet ist, wobei diese mittels des Aktuators angehoben wird und so auch bei identischem Richtungsvektor sich das gewünschte Resultat einstellt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Koppelstange mit einer Auslösehülle wirkverbunden ist, die Auslösehülle mittels einer mechanischen Komponente mit einem Mitnehmer wirkverbunden ist, wobei der Mitnehmer auf einem Lagerbock mit einem Gewinde gehalten und gelagert ist und wobei der Mitnehmer eine mechanische Komponente umfasst, welche in Wechselwirkung mit der mechanischen Komponente der Auslösehülle steht, so dass bei einer Auslenkung der Koppelstange der Seilzug betätigt wird. Auf diese Weise sind keine weiteren Aktuatoren notwendig und ein zuverlässiger Mechanismus zur Entriegelung von dem wenigstens einen Frontklappenschloss wird gewährleistet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Umlenkhebel in Form einer Umlenkrolle mit einem Hebelelement ausgebildet ist, wobei die Umlenkrolle in einem Koppelboxgehäuse gelagert ist, wobei die Umlenkrolle an sich gegenüberliegenden Seiten jeweils mit zumindest einem Seilzug wirkverbunden ist, wobei die jeweiligen Seilzüge jeweils mit zumindest einem Frontklappenschloss wirkverbunden sind. Auf diese Weise ist eine kompakte Bauweise möglich. Die Umlenkrolle kann zudem mittels einer Bewegung des Hebelelementes an sich gegenüberliegenden Seiten in entgegengesetzter Richtung eine Kraft auf einen jeweils wirkverbundenen Seilzug ausüben. Auf diese Weise können verschiedene mechanische Vorgänge ausgelöst werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Koppelstange in Form eines Mitnehmerblechs ausgestaltet ist, wobei das Mitnehmerblech in einem am Längsträger angeordneten Anschlagelement geführt ist und in wenigstens einer Richtung durch das Anschlagelement in seiner Bewegung zumindest teilweise gehemmt ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Koppelstange in Form eines Mitnehmerblechs sich nicht verdrehen kann und somit eine zuverlässige Funktionsweise gewährleistet ist.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Schnittansicht eines aktiven Frontklappenscharniers mit integrierter Schlossentriegelung (Sicherheitseinrichtung) eines Kraftfahrzeuges;
    • 2 eine schematische Schnittansicht verschiedener Schließbügelpositionen in einem Frontklappenschloss;
    • 3 eine schematische Schnittansicht einer Verbindungseinheit zwischen Aktuator und Bowdenzug mit integrierter Umwandlung einer Druckkraft in eine rotatorische Kraft;
    • 4 eine schematische Ansicht einer Koppelstange, einer Auslösehülle und eines Mitnehmers;
    • 5 eine schematische Ansicht eines Umlenkhebels in Form einer Umlenkrolle;
    • 6a eine schematische Ansicht einer Koppelstange in Form eines Mitnehmerblechs;
    • 6b eine schematische Ansicht eines Mitnehmerblechs mit Anschlagelement;
    • 6c eine schematische Ansicht von einem Mitnehmerblech in einem Anschlagelement;
    • 6d eine Schnittansicht von einem Anschlagelement.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Sicherheitseinrichtung 10 für ein Kraftfahrzeug. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Scharniereinheit 12 dargestellt. Diese Scharniereinheit 12 kann beispielsweise ein Eingelenkscharnier sein. Um einen Drehpunkt 14 ist diese Scharniereinheit 12 drehbar, um so eine Frontklappe, welche nicht gezeigt ist, im normalen Anwendungsfall von einer verschlossenen Position in eine offene Position zu überführen. Weiterhin ist ein Aktuator 16 zu erkennen, welcher in diesem Ausführungsbeispiel mittels einer Lagerung 18 an einem Längsträger 20 befestigt ist. Der Aktuator 16 ist dabei beweglich gelagert und sowohl nach oben als auch nach unten bezogen auf die Bildebene bewegbar. Im unteren Bereich ist der Aktuator 16 mit einem Umlenkhebel 22 wirkverbunden. Dieser Umlenkhebel 22 ist wiederum mit einem Schlitten 24 wirkverbunden. Der Schlitten 24 ist schließlich mit einem Mitnehmer 26 wirkverbunden. Der Schlitten 24 liegt auf einem Seilzug 28 auf. Der Mitnehmer 26 ist fest mit dem Seilzug 28 verbunden. In der 1 wird zudem ein Führungsrohr 29 gezeigt. Dieses Führungsrohr 29 umgibt den Seilzug 28. Beispielsweise überträgt der Umlenkhebel 22 eine in senkrechter Richtung wirkende Aktuatorkraft auf eine waagerecht liegende Drahtlitze des Seilzugs 28, welcher ein Bowdenzug 28 sein kann, und zieht diese nach fahrzeughinten. Damit diese Kraftübertragung möglich ist, muss das Führungsrohr 29 des Bowdenzugs 28 in diesem Bereich ausgespart sein und die Enden des Führungsrohrs 29 in Bewegungsrichtung der Litze gelagert sein. Idealerweise sollte das Ende des Umlenkhebels 22 nur in Zugrichtung einen Impuls auf den Seilzug 28 ausüben, damit der rotatorische Anteil des Umlenkhebels eliminiert und die Entriegelung der Frontklappe mittels beispielsweise eines Betätigungshebels im Fahrzeuginnenraum weiterhin ohne störende Einflüsse gewährleistet werden kann. Zudem ist es zusätzlich vorstellbar, dass nach wenigen Millimetern Verfahrweg das untere Ende des Aktuators 16 gegen einen Anschlag schlägt. Der restliche Verfahrweg des Aktuators 16 wird für das Aufstellen des Scharniers genutzt. Im oberen Bereich des Aktuators 16 trifft dieser auf die Scharniereinheit 12 und die damit verbundene nicht gezeigte Frontklappe. In diesem Beispiel wird die Scharniereinheit 12 von dem Aktuator 16 von einer nicht aktivierten Ausgangslage 30 in eine Endlage 32 nach der Aktivierung überführt. Dabei dreht die Scharniereinheit 12 die nicht gezeigte Frontklappe um einen zweiten Drehpunkt 34, so dass die Frontklappe in diesem Bereich angehoben wird. Auch ist folgende besondere Ausgestaltung der Erfindung vorstellbar. Die Aktuatoren 16 können gemäß dem Stand der Technik mit einer pyrotechnischen Wirkweise ausgestattet sein. Zum Beispiel beträgt die Anzahl der Aktuatoren 16 zwei. Die beiden pyrotechnischen Scharnieraktuatoren 16 sind im Bereich des Wasserkastens positioniert. Der untere Teil der Aktuatoren 16 ist durch ein Rundloch in den oberen Längsträger 20 eingelassen. Auf der Seite, auf der der Frontklappen-Bowdenzug 28 verlegt ist, ist der Aktuator 16 in einer zylindrischen Führung beweglich gelagert, so dass sich sowohl ein Kolben beziehungsweise eine Kolbenstange als auch der Zylinder auf und ab bewegen kann. Um den Aktuator 16 im Fahrzeug montieren zu können und im „normalen“ Fahrbetrieb Klappern zu verhindern, wird der Zylinder analog des Gegenstücks auf der anderen Fahrzeugseite zunächst auf dem Längsträger 20 verschraubt. Auf der Fahrzeugseite, auf der jedoch der Frontklappen-Bowdenzug 28 liegt, besitzt die Aktuator-Halterung 18 (Lagerung 18) am Längsträger 20 eine Sollbruchstelle, die zwar gegenüber radialen Kräften sehr widerstandsfähig ist, bei Kräften in Axialrichtung aber bricht. Aufgrund der Auslösung des pyrotechnischen Aktuators 16 hebt sich zunächst die Kolbenstange. Spätestens mit der Berührung zwischen dem Ende der Kolbenstange und dem beweglichen Scharnierarm kollabiert die Sollbruchstelle, an der der Zylinder des Aktuators 16 am oberen Längsträger 20 angebunden ist. Nach dem Versagen der Sollbruchstelle bewegt sich der Zylinder in der ihm umgreifenden Führung nach unten und übt eine Kraft auf einen Kipp- oder Umlenkhebel aus. Dieser Hebel überträgt die mehr oder weniger senkrecht wirkende Aktuatorkraft über einen entsprechend angeordneten Drehpunkt auf einen mit der Bowdenzug-Litze verprägten beziehungsweise vergossenen Schlitten 24. Dieser kann in einer Variante in einer Kunststoffführung geführt werden und hält die beiden Enden des Führungsrohrs auf Distanz und schirmt die freie Bowdenzug-Litze vor Umwelteinflüssen ab. Sowohl die zylindrische Aktuator-Lagerung, der Kipphebel als auch die Schlittenführung gehören zu einem Kunststoffgehäuse 35, das zusammen mit dem Bowdenzug 28 in den Längsträger 20 eingefädelt und im Längsträger 20 verrastet wird. Das untere Ende des Kipphebels greift bei Auslösung des Aktuators 16 vor den auf der Bowdenzug-Litze verprägten beziehungsweise vergossenen Schlitten 24. Während der Kipphebel einer Kreisbahn folgt, schiebt er den Schlitten 24 in Richtung der Bowdenzug-Litze nach hinten. Nach einem kurzen Betätigungsweg schlägt der Kipphebel schließlich an einen Anschlag, der ebenfalls Teil des oben beschriebenen Kunststoffgehäuses 35 ist und sorgt somit dafür, dass sämtliche restliche Bewegungsenergie des Aktuators zum Austeilen des Scharniers aufgewendet wird. Neben einem beweglich gelagerten Schlitten 24, welcher mittels eines Hebels 22 bewegt wird, ist also in einem Ausführungsbeispiel auch die Möglichkeit vorgesehen, dass ein festgesetzter Schlitten 24 bewegbar ist. In einer weiteren Variante wird diese Bewegung dabei direkt von einem Aktuator 16 eingebracht. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn der Bowdenzug 28 annährend in Richtung des Aktuators 16 liegt und somit die Kraft auch mittels eines verschiebbaren Schlittens 24 oder dergleichen übertragen werden kann.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Frontklappenschlosses 36 mit einem zugehörigen Schließbügel 38, welcher durch einen Auswerfer 40 von einer nicht aktivierten Ausgangslage 30 in eine Endlage 32 nach der Aktivierung überführt werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Frontklappenschloss 36 in unmittelbarer Nähe zu einem Umgebungsbauteil 42, beispielsweise einem KUM = Kunststoffmontageträger, angeordnet. Dabei umfasst das Umgebungsbauteil 42 eine Anlagefläche 44. Der Schließbügel 38 des Frontklappenschlosses 36 liegt in der Endlage 32 mit einem Teilbereich an dieser Anlagefläche 44 des Umgebungsbauteils 42 an, so dass eine nicht gezeigte Frontklappe in einer aufgestellten Position gehalten werden kann. Alternativ kann das Frontklappenschloss 36 mit dem Schließbügel 38 auch durch eine gezeigte Kulisse 46 in der Endlage 32 nach der Aktivierung gehalten werden. In der Zeichnung ist die Kulisse 46 dabei nur schematisch mit einer gestrichelten Linie angedeutet. Diese Kulisse 46 kann beispielsweise auf einer Grundplatte des Frontklappenschlosses 36 angeordnet sein. In der Endlage 32 kann die Kulisse 46 somit das Frontklappenschloss 36 in einer vorbestimmten Position halten, so dass eine nicht gezeigte Frontklappe in einer aufgestellten Position gehalten werden kann. Versieht man die Grundplatte des Schwenkbügels beziehungsweise die Grundplatte der Schließbügel 38 mit einer seitlichen Kulisse 46 beziehungsweise mit seitlichen Kulissen 46, können diese die Frontklappe in der nach hinten gefahrenen Position gegen ein Absinken im vorderen Bereich absichern.. Dies ist nötig, weil der vordere Teil der Frontklappe nur von der/den Auswurffeder/n in der hohen Position gehalten wird. Die Kraft dieser Federn reicht zwar aus, um den vorderen Bereich der Frontklappe nach dem „normalen“ Entriegeln nach oben zu befördern und den Zugriff auf den Hebel des Schwenkbügels beziehungsweise den Fanghaken-Entriegelungshebel zu ermöglichen. Den dynamischen Kräften einer aktivierten Frontklappe können sie aber nicht ausreichend entgegenwirken. Alternativ zur seitlichen Kulisse 46 aus der Bügel-Grundplatte lässt sich die Frontklappe auch durch eine Anlagefläche 44 auf dem KUM (Kunststoffmontageträger) oder an anderen Umgebungsbauteilen 42 in der ausgeworfenen Position arretieren. Eine schleifende Führung aufgrund der Dynamik der Frontklappe nach Aktivieren der Scharniere, wie sie über die Kulisse 46 umgesetzt würde, kann mittels der Anlagefläche/n 44 nicht umgesetzt werden. Das Aufstellen der Frontklappe würde in diesem Fall also ausschließlich über die Auswurffeder/n und die Dynamik der Frontklappe bewerkstelligt. Somit kann die Rückhalteeinheit entweder in Form der Anlagefläche 44 oder durch die Kulisse 46 ausgestaltet sein. Der Fachmann wird verstehen, dass beide Möglichkeiten auch zusammen verwendet werden können. Dabei ist das übergeordnete Ziel, stets eine Frontklappe in diesem Bereich nach Aktivierung der Sicherheitseinrichtung in einer aufgestellten Position zu halten, um somit eine vollflächige Aufstellung zu gewährleisten. Weitere Ausgestaltungen dieses Teilbereichs der Erfindung sind denkbar. Gemeinsam sind den Ausführungsformen, dass ein Frontklappenschloss 36, beispielsweise in Form eines Einschlosssystems, beziehungsweise die Frontklappenschlösser (im Falle beispielsweise eines Zweischlosssystems) durch den mittels Aktuator 16 betätigten Bowdenzug 28 entriegelt werden. Dabei entsichert zum Beispiel eine Sperrklinke des Schlosses 36 eine Drehfalle, die wiederum den Schwenkbügel 38 (Einschlosssystem) beziehungsweise die Schließbügel 38 (Zweischlosssystem) freigibt. Dieser ist an der Frontklappe befestigt, welche nun im vorderen Bereich über eine Auswurffeder/n des Schlosses 36 angehoben wird.
  • 3 zeigt eine schematische Schnittansicht einer beispielhaften Verbindungseinheit 48. Die gezeigte Verbindungseinheit 48 weist dabei eine erste Dreh-Druck-Hülse 50 auf. Diese erste Dreh-Druck-Hülse 50 ist auf einen unteren Teil des Aktuators 16 drehsicher aufgesteckt und ist bei einer Scharnieraktivierung translatorisch nach unten bewegbar. Zu beachten ist, dass der obere Teil des Aktuators 16 dabei verdrehsicher gelagert sein muss. Des Weiteren ist eine zweite Dreh-Druck-Hülse 52 gezeigt, welche auf einem Seilzug 28 befestigt ist. Diese zweite Dreh-Druck-Hülse 52 ist drehbar gelagert, umgreift den Seilzug 28 und knickt diesen bei einer Krafteinleitung des Aktuators 16. Eine Zentrierung der beiden Dreh-Druck-Hülsen 50, 52 sorgt für die korrekte Ausrichtung zur oberen Hülse zusammen mit dem Seilzug 28. Der Seilzug 28 kann beispielsweise ein Bowdenzug mit Flachdrahtspirale sein. Nach einer Aktivierung der Sicherheitseinrichtung bewegt sich also der Aktuator 16 und drückt die erste Dreh-Druck-Hülse 50 in Richtung der zweiten Dreh-Druck-Hülse 52. Aufgrund dieses Wirkmechanismus wird die Bewegung des Aktuators 16 auf den Seilzug 28 übertragen. Der Seilzug 28 wird geknickt und dessen Litzenüberstandsmaß reduziert sich danach. So kann beispielsweise eine mit dem Seilzug 28 verbundene Sperrklinke des Fronklappenschlosses 36 entriegelt werden. Die Bewegung des Aktuators 16 könnte also in eine Drehbewegung umgewandelt werden, durch die das Führungsrohr verdreht wird, zum Beispiel analog dem Drehen der Mine eines Kugelschreibers mit Druckkopf-Mechanismus. Aufgrund der kleinen Radien vergrößert sich bei einem Bowdenzug mit Flachdrahtspirale die mittlere Länge des Führungsrohrs. Weil sich durch das Verdrehen des Bowdenzugs die Länge der Litze nicht ändert, ist die Wirkung dieselbe wie bei der klassischen Betätigung des Bowdenzugs. Das Überstandsmaß der Litze (Überlänge der Litze) gegenüber dem Führungsrohr verkürzt sich, zieht die Sperrklinke und entriegelt das Schloss. Nicht in jedem Fall muss die Aktuatorkraft auf die Litze des Bowdenzugs übertragen werden. Wirkt die Kraft zum Beispiel auf das Führungsrohr des Bowdenzugs und quetscht dieses, überträgt sich die Bewegung auf den gesamten Bowdenzug. Auf diese Weise ließe sich das Frontklappenschloss auch entriegeln.
  • Die 4 zeigt eine Koppelstange 54, welche mit einer Auslösehülle 56 wirkverbunden ist. Die Auslösehülle 56 ist wiederum mit einem Mitnehmer 58 wirkverbunden. Der Mitnehmer 58 ist auf einem Lagerbock 62 mit Gewinde 60 gehalten und gelagert. Die Auslösehülle 56 weist eine mechanische Komponente 64 auf, welche in Wechselwirkung mit einer mechanischen Komponente 66 von dem Mitnehmer 58 steht. Die mechanische Komponente 64 von der Auslösehülle 56 kann beispielsweise in Form eines von der Hülle beabstandeten Stiftes sein, wobei dieser Stift entweder an der Hülle mittels Verbindungsmitteln gehalten ist oder stofflich eine Einheit mit der Auslösehülle 56 bildet. Die mechanische Komponente 66 von dem Mitnehmer 58 kann beispielsweise eine in den Mitnehmer eingelassene Schräge sein. Weil der Mitnehmer wegen Rasten 68 am Lagerbock 62 nicht translatorisch bewegt werden kann, wird er entlang dieser Schräge weggedrückt, so dass sich eine Drehbewegung ergibt. Dadurch zieht der Mitnehmer an dem Bowdenzug 28.
  • Die 5 zeigt einen Umlenkhebel 22 in Form einer Umlenkrolle 70. Die Umlenkrolle 70 umfasst ein Hebelelement 72. Dieses Hebelelement kann mittels eines Aktuators 16 betätigt werden, so dass sich beispielsweise die Umlenkrolle 70 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Die an gegenüberliegenden Seiten der Umlenkrolle 70 mit dieser Umlenkrolle 70 verbundenen Seilzüge 28 sind somit in zwei Richtungen bewegbar. Es ist denkbar, dass die wirkverbundenen Anbindungen der Seilzüge 28 auch an anderen als in der Figur gezeigten Punkten an der Umlenkrolle 70 platziert sind. Die jeweiligen Seilzüge 28 sind mit nicht gezeigten Frontklappenschlössern wirkverbunden. Die Umlenkrolle 70 ist in einem Koppelboxgehäuse 74 angeordnet. Ferner wird in der 5 an einer unteren Seite der Umlenkrolle 70 ein weiterer Seilzug 28 gezeigt, welcher in einem Anbindungsbereich 76 angeordnet ist. Der Seilzug 28, welcher durch den Anbindungsbereich 76 verläuft, kann beispielsweise der Bowdenzug zu einem nicht gezeigten Betätigungshebel in einem Fahrerraum sein.
  • Die 6a zeigt eine Koppelstange 54 in Form eines Mitnehmerblechs 78. Zu erkennen ist, dass ein Aktuator 16 unterhalb des oberen abgewinkelten Bereiches des Mitnehmerblechs 78 platziert ist. Sobald der Aktuator 16 bezogen auf die Bildebene eine Bewegung nach oben vollführt, wird das Mitnehmerblech 78 ebenfalls in diese Richtung mitbewegt. Aufgrund der Geometrie des Mitnehmerblechs 78 kann der mit dem Mitnehmerblech 78 verbundene Seilzug 28 ebenfalls bewegt werden. Das Mitnehmerblech 78 kann zum Beispiel im Querschnitt eine rechteckige Form aufweisen. Der Seilzug 28 ist in diesem Beispiel in einem Führungsrohr 29 angeordnet. Beispielhaft kann der Seilzug 28 in einem Schlitz 79 von dem Mitnehmerblech 78 angeordnet sein. Dies kann mit Hilfe eines auf dem Seilzug nicht gezeigten aufgesetzten Kugel-Nippels erfolgen. Dieser Schlitz 79 kann beispielsweise eine L-Form aufweisen, wobei der Seilzug 28 in dem abgewinkelten oberen Bereich des Schlitzes 79 seitlich versetzt eingepasst werden kann, so dass sich eine Wirkverbindung zwischen dem Mitnehmerblech 78 und dem Seilzug 28 einstellt. Mit anderen Worten wird eine Bewegung des Mitnehmerblechs 78 somit auf den Seilzug 28, welcher in dem Führungsrohr 29 angeordnet ist, übertragen. Ein oberhalb des Mitnehmerblechs 78 angeordnetes Scharnieroberteil 80 wird ebenfalls angehoben, wenn der Aktuator 16 ausgelöst wird. Die Detailansicht 82 zeigt eine beispielhafte Verbindung des Mitnehmerblechs 78 an den Seilzug 28.
  • Die 6b zeigt ein Mitnehmerblech 78, welches in einem am Längsträger 20 angeordneten Anschlagelement 84 geführt ist. Das Mitnehmerblech 78 ist in einer Aufnahme 86 an einem Aktuator 16 angeordnet. Diese Aufnahme 86 kann beispielsweise in einer Ausführungsform ein Vorsprung sein, auf welches das Mitnehmerblech 78 mit einer Öffnung in dem Blech aufgehängt ist. Das Anschlagelement 84 ist ausgelegt, das Mitnehmerblech 78 zum einen gezielt in seiner Bewegung mittels einer Führung 88 zu führen und gleichzeitig in zumindest einer Richtung zumindest teilweise zu hemmen. Das Anschlagelement 84 kann dabei je nach Funktionsweise und Anforderungserfordernisse bezogen auf die Hemmung entsprechend ausgelegt sein. Es ist also eine sofortige Hemmung aber auch eine zeitversetzte Hemmung nach einer Bewegung denkbar. Das Anschlagelement 84 ist an dem Längsträger 20 angeordnet und kann beispielsweise als ein einfach gestanztes Blechteil ausgeprägt sein. Im vorliegenden Beispiel ist das Anschlagelement 84 ein Kunststoffspritzgussteil. Mit anderen Worten ist es also denkbar, dass das Anschlagelement 84 mittels etwa eines Spritzgussverfahrens hergestellt wird, um die komplexen Geometrien wirtschaftlich in sinnvoll hohen Stückzahlen zu ermöglichen. Das Mitnehmerblech 78 wird also in dem Anschlagelement 84 durch die dortige Führung 88 und gleichzeitig auch in dem Längsträger 20 geführt, da ja das Anschlagelement 84 an dem Längsträger 20 angeordnet ist. Beispielsweise kann das Mitnehmerblech 78 aus der Ausgangsposition heraus durch den Aktuator 16 in Richtung der z-Achse bewegt werden, aber nicht durch das Eigengewicht und das Gewicht des Bowdenzugs 28 nach unten in negativer Richtung der z-Achse rutschen.
  • Die 6c zeigt eine schematische Ansicht von dem Mitnehmerblech 78, welches in einem Anschlagelement 84 geführt und gehalten ist. Ferner ist der Seilzug 28 in dem Schlitz 79 zu erkennen. An dem Anschlagelement 84 kann ein schräger Führungsbereich 89 (siehe 6c) ein definiertes Ausfädeln des Seilzugs 28 aus dem Schlitz 79 ermöglichen. Diese Anordnung einer Kulissenführung kann je nach Ausführungsform somit eine zeitliche Versetzung bewirken, so dass die Erfindung je nach Anforderung mittels einfachster Mittel auf den individuellen Einsatz angepasst werden kann, ohne dass es einer aufwendigen Neuerstellung von Bauteilen oder Baugruppen bedarf. Beispielsweise kann der Bowdenzug 28 nach 11,5 mm Hub des Mitnehmerblechs 78 von dem schrägen Führungsbereich 89 gedrückt werden, so dass ein Ausfädeln ermöglicht wird. Auf diese Weise sollte spätestens nach 15 mm Hub des Mitnehmerblechs 78 eine vollständige Ausfädelung möglich sein, so dass die Bewegung eines Aktuators 16 nur noch auf das Mitnehmerblech 78 übertragen wird.
  • Die 6d zeigt eine schematische Ansicht von einem Anschlagelement 84. In dem Anschlagelement 84 ist eine Führung 88 zu erkennen, in welcher ein Mitnehmerblech 78 geführt ist. Das Anschlagelement 84 ist mittels Rasthaken 90 an einem Längsträger 20 angeordnet. Diese Rasthaken 90 können auch als Schnapphaken ausgeformt sein, wobei diese Haken an ihrem Ende abgeschrägt ausgeprägt sein können, um somit eine Clipverbindung des Anschlagelementes 84 an dem Längsträger 20 zu ermöglichen. Die Anzahl der Rasthaken 90 ist nicht nennenswert begrenzt. Beispielsweise können vier Rasthaken 90 in Form von Clips vorhanden sein.
  • Die Erfindung kann beispielsweise in allen zukünftigen Fahrzeugen mit einem aktiven Scharniersystem eingesetzt werden. Speziell bei Fahrzeugen mit höheren Anforderungen an den Fußgängerschutz macht der Einsatz auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten Sinn. Ein weiterer Anwendungsfall ist insbesondere dort gegeben, bei dem eine Fronklappe relativ steif aufgebaut werden muss, um dem so genannten Haubenflattern, einer dynamischen Bewegung der Frontklappen im Fahrtwind, entgegenwirken zu können. In Verbindung mit der beschriebenen Erfindung könnte ein Fahrzeug trotz einer relativ steifen Frontklappe trotzdem hohe Fußgängerschutzanforderungen erfüllen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sicherheitseinrichtung
    12
    Scharniereinheit
    14
    Drehpunkt
    16
    Aktuator
    18
    Lagerung
    20
    Längsträger
    22
    Umlenkhebel
    24
    Schlitten
    26
    Mitnehmer
    28
    Seilzug / Bowdenzug
    29
    Führungsrohr
    30
    nicht aktivierte Ausgangslage
    32
    Endlage
    34
    Drehpunkt
    35
    Kunststoffgehäuse
    36
    Frontklappenschloss
    38
    Schließbügel
    40
    Auswerfer
    42
    Umgebungsbauteil
    44
    Anlagefläche
    46
    Kulisse
    48
    Verbindungseinheit
    50
    erste Dreh-Druck-Hülse
    52
    zweite Dreh-Druck-Hülse
    54
    Koppelstange
    56
    Auslösehülle
    58
    Mitnehmer
    60
    Gewinde
    62
    Lagerbock
    64
    mechanische Komponente
    66
    mechanische Komponente
    68
    Rasten
    70
    Umlenkrolle
    72
    Hebelelement
    74
    Koppelboxgehäuse
    76
    Anbindungsbereich
    78
    Mitnehmerblech
    79
    Schlitz
    80
    Scharnieroberteil
    82
    Detailansicht
    84
    Anschlagelement
    86
    Aufnahme
    88
    Führung
    89
    schräger Führungsbereich
    90
    Rasthaken
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60303356 [0004]
    • DE 102011115403 [0005]

Claims (15)

  1. Sicherheitseinrichtung (10) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftfahrzeuges, die bei einer Kollision des Fahrzeuges mit einem Fußgänger eine vollflächige Aufstellung einer Frontklappe des Fahrzeuges bewirkt, umfassend: eine Scharniereinheit (12), welche mit der Frontklappe verbunden ist, wenigstens einen beweglich gelagerten Aktuator (16), umfassend eine Auslöseeinheit, eine Verbindungseinheit (48), einen Seilzug (28), wenigstens ein Frontklappenschloss (36) und eine Rückhalteeinheit, wobei die Verbindungseinheit (48) mit dem Seilzug (28) wirkverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Aktuator (16) nach einer Aktivierung mittels der Auslöseeinheit in wenigstens zwei Richtungen bewegbar ist, wobei der Aktuator (16) in der einen Richtung mit der Frontklappe in dem Bereich der Scharniereinheit (12) wirkverbunden ist, um diese in eine aufgestellte Position zu bewegen, und in der anderen Richtung mit der Verbindungseinheit (48) wirkverbunden ist und wobei die Bewegung des Aktuators (16) über die Verbindungseinheit (48) und den Seilzug (28) mit dem wenigstens einen Frontklappenschloss (36) wirkverbunden ist, und dass nach der Übertragung der Bewegung des Aktuators (16) das wenigstens eine Frontklappenschloss (36) im geöffneten Zustand ist und die Rückhalteeinheit die Frontklappe in einer aufgestellten Position hält.
  2. Sicherheitseinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung (10) einen Umlenkhebel (22) umfasst, wobei der Umlenkhebel (22) mittels der Verbindungseinheit (48) mit dem Seilzug (28) wirkverbunden ist, wobei der wenigstens eine Aktuator (16) nach einer Aktivierung mittels der Auslöseeinheit in wenigstens zwei Richtungen bewegbar ist, wobei der Aktuator (16) in der einen Richtung mit der Frontklappe in dem Bereich der Scharniereinheit (12), um diese in eine aufgestellte Position zu bewegen, wirkverbunden ist und in der anderen Richtung mit dem Umlenkhebel (22) wirkverbunden ist und wobei die Bewegung des Aktuators (16) über den Umlenkhebel (22), die Verbindungseinheit (48) und den Seilzug (28) mit dem wenigstens einen Frontklappenschloss (36) wirkverbunden ist.
  3. Sicherheitseinrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Aktuator (16) nach einer Aktivierung mittels der Auslöseeinheit in wenigstens zwei entgegengesetzte Richtungen bewegbar ist.
  4. Sicherheitseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Aktuator (16) nach einer Aktivierung mittels der Auslöseeinheit in wenigstens zwei Richtungen bewegbar ist, wobei die zwei Richtungen identische Richtungsvektoren aufweisen oder die zwei Richtungen jeweils beliebige Richtungsvektoren aufweisen, welche sich voneinander unterscheiden.
  5. Sicherheitseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Aktuator (16) in einer zylindrischen Führung beweglich gelagert ist, wobei der Aktuator (16) mittels einer Sollbruchstelle an einem Bauteil, insbesondere einem Längsträger (20), angeordnet ist und dass der Aktuator (16) nach einer Aktivierung mittels der Auslöseeinheit zunächst in Richtung der Frontklappe bewegbar ist und nachdem die Sollbruchstelle bricht anschließend auch in die andere Richtung bewegbar ist.
  6. Sicherheitseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (48) einen Schlitten (24) und einen Mitnehmer (26) umfasst, der Schlitten (24) beweglich auf dem Seilzug (28) gelagert ist und der Mitnehmer (26) fest auf dem Seilzug (28) gelagert ist und wobei der Schlitten (24) direkt mit dem Umlenkhebel (22) wirkverbunden ist und der Mitnehmer (26) mit dem Schlitten (24) wirkverbunden ist.
  7. Sicherheitseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (48) einen Schlitten (24) umfasst, wobei der Schlitten (24) fest auf dem Seilzug (28) angeordnet ist und direkt mit dem Umlenkhebel (22) wirkverbunden ist.
  8. Sicherheitseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (48) ein Führungsrohr (29) umfasst, in welchem der Seilzug (28) gelagert ist, wobei die Bewegung des Aktuators (16) mittels einer Deformierung des Führungsrohrs durch die Bewegung des Aktuators (16) auf den Seilzug (28) übertragbar ist.
  9. Sicherheitseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (16) an einem Ende, welches in Richtung der Verbindungseinheit (48) ausgelegt ist, eine erste Dreh-Druck-Hülse (50) aufweist, welche verdrehsicher an dem Ende befestigt ist, und der Seilzug (28) eine zweite Dreh-Druck-Hülse (52) aufweist, welche das passende Gegenstück zu der ersten Dreh-Druck-Hülse (50) ist und in einer Wirklinie mit der ersten Dreh-Druck-Hülse (50) angeordnet ist, wobei die Bewegung des Aktuators (16) aufgrund eines Wirkmechanismus der zwei Dreh-Druck-Hülsen (50, 52) zueinander auf den Seilzug (28) übertragbar ist.
  10. Sicherheitseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteeinheit eine Grundplatte umfasst, welche an dem wenigstens einen Frontklappenschloss (36) angeordnet ist, wobei die Grundplatte wenigstens eine seitliche Kulisse (46) umfasst und die Kulisse (46) ausgelegt ist, nach der Übertragung der Bewegung des Aktuators (16) und im geöffneten Zustand des wenigstens einen Frontklappenschlosses (36) eine Frontklappe in einer aufgestellten Position zu halten.
  11. Sicherheitseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteeinheit eine Anlagefläche (44) ist, welche an einem Umgebungsbauteil (42) angeordnet ist, welches in unmittelbarer Nähe des wenigstens einen Frontklappenschlosses (36) angeordnet ist, und wobei die Anlagefläche (44) ausgelegt ist, nach der Übertragung der Bewegung des Aktuators (16) und im geöffneten Zustand des wenigstens einen Frontklappenschlosses (36) eine Frontklappe in einer aufgestellten Position zu halten.
  12. Sicherheitseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkhebel in Form einer Koppelstange (54) ausgebildet ist, wobei die Koppelstange (54) ausgelegt ist, einen Richtungsvektor des Aktuators (16) umzulenken.
  13. Sicherheitseinrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstange (54) mit einer Auslösehülle (56) wirkverbunden ist, die Auslösehülle (56) mittels einer mechanischen Komponente (64) mit einem Mitnehmer (58) wirkverbunden ist, wobei der Mitnehmer (58) auf einem Lagerbock (62) mit einem Gewinde (60) gehalten und gelagert ist und wobei der Mitnehmer (58) eine mechanische Komponente (66) umfasst, welche in Wechselwirkung mit der mechanischen Komponente (64) der Auslösehülle (56) steht, so dass bei einer Auslenkung der Koppelstange (54) der Seilzug (28) betätigt wird.
  14. Sicherheitseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkhebel (22) in Form einer Umlenkrolle (70) mit einem Hebelelement (72) ausgebildet ist, wobei die Umlenkrolle (70) in einem Koppelboxgehäuse (74) gelagert ist, wobei die Umlenkrolle (70) an sich gegenüberliegenden Seiten jeweils mit zumindest einem Seilzug (28) wirkverbunden ist, wobei die jeweiligen Seilzüge (28) jeweils mit zumindest einem Frontklappenschloss (36) wirkverbunden sind.
  15. Sicherheitseinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstange (54) in Form eines Mitnehmerblechs (78) ausgestaltet ist, wobei das Mitnehmerblech (78) in einem am Längsträger (20) angeordneten Anschlagelement (84) geführt ist und in wenigstens einer Richtung durch das Anschlagelement (84) in seiner Bewegung zumindest teilweise gehemmt ist.
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Citations (6)

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DE60303356T2 (de) 2002-03-27 2006-10-19 Ford Global Technologies, LLC, Dearborn Kraftfahrzeug und gelenkmechanismus hierfür
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