DE2025504A1 - Schiebetastenschalterpaket mit auswechselbarer Rast- und Sperrmechanik - Google Patents

Schiebetastenschalterpaket mit auswechselbarer Rast- und Sperrmechanik

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Description

PATENTANWÄLTE £N
DIPL.-ING. CURT WALLACH Oarf nicht geändert war I
DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH 20255 04 DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, ^- Mai 1970 UNSER ZEICHEN: IO 733 ~
Rudolf Schadow, Berlin Frohnau, Königsbacher Zeile 25·
Schiebetastenschalterpaket mit auswechselbarer Rast- und Sperrmechanik
Die Erfindung betrifft ein Schiebetastenschalterpaket mit auswechselbarer Rast- und Sperrmechanik, zusammengesetzt aus Tastenbaueinheiten-mit einem gemeinsamen Einbauohassis, bei dem zwischen dem Gehäuseboden der Tastenbaueinheiten und dem Chassisboden Sperrglieder bzw. -schieber geführt sind, die eine gegenseitige Beeinflussung der Tastenstößel der Tastenbaueinheiten bewirken.
Die Notwendigkeit der Auswechslung der Rastschieber oder Sperrelemente besteht besonders bei Schaltern mit nach vorn auswechselbaren Tastenschieber und ganz allgemein bei relativ langen Tastenreihen, deren Sperrelemente nachträglicher Korrektur bedürfen, sowie bei Reparaturen oder dem Umbau auf andere mechanische Rast- und Sperrmechaniken.
Die bekannten Tastenschalteraggregate mit drehbar gelagerten Rastklappen sind wegen der bei großen Baulängen auftretenden Schwierigkeit der Lagerung nachteilig. Andere bekannte Lösungen, die Rastenschieber und Sperrglieder verwenden, erfordern einen Ausbau der Tastenbausteine oder anderweitige schwierige Demontagen.
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Werden Sperrglieder, wie dies bekannt ist, hinten an den Tastenschalter montiert, dann müssen alle Tastenbaueinheiten die gleiche Bautiefe besitzen, was aus Gründen der Raumeinsparung unerwünscht ist, wenn unterschiedliche Kontaktbestückung der nebeneinander angeordneten Tasten es nicht erfordert. Andererseits benötigen vorn, hinten oder unten an ein Aggregat anzumontierende Sperrglieder einen Rahmen, der stets der Tastenanzahl und dem Tastenabstand individuell angepaßt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ein- und Ausbau von Rastschiebern und Sperrelementen möglichst ohne Werkzeug zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Schiebetastenschalterpaket der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, daß jeder Tastenstößel ein Loch senkrecht zur Tastenachse zur Aufnahme eines Sperrstiftes besitzt^, der durch eine öffnung des Chassisbodens und ein dem Tastenhub entsprechendes Langloch des Schaltergehäusebodens einsetzbar ist und mit seinem unter dem Gehäuseboden liegenden Kopf mit dem ein- oder mehrteilig ausgeführten Rastschieber zusammenwirkt.
Diese Rastschieber bzw. Sperrglieder lassen sich durch seitliches Herausschieben auf dem Chassisboden leicht auswechseln und sie können unterschiedliche Gestalt aufweisen, je nach Aufgabe und Punktion, d.h. sie können in Verbindung mit dem ebenfalls leicht auswechselbaren Sperrstift das gleichzeitige Drücken mehrerer Tasten des Paketes verhindern bzw. zulassen»
Der Rastmechanismus, der mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Sperrgliedern bzw. Rastschiabern zusammenwirkt, jedoch unabhängig davon auch bei anderen Schiebetastenschalterpaketen Anwendung finden kann, ist vorzugsweise als flacher Rastschieber zwischen Ge-
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hausestirnseite und Chassisvorderwand ausgebildet und mit Rastvorsprüngen versehen, die mit Rastprofilen der Tastenstößel zusammenwirken. Gemäß der Erfindung ist hierbei die Anordnung derart ge- ~ troffen, daß jeder Rastvorsprung in den Raum zwischen zwei benachbart angeordneten Gehäusedeckplatten der Tastenbaueinheiten paßt und an der Wurzel jedes Rastvorsprunges sich ein zum Rastprofil des Tastenstößels hin offener Schlitz mit einer den Rastschieberhub überschreitenden Länge befindet, der die Gehäuseplatte seitlich umfaßt und durch die Federkraft einer Rastschieberfeder den Rastschieber gegen Herausfallen sichert.
Nachstehend wird ein Äusführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sehalterpaketes, eingebaut in einem | Chassis mit zwischen Tastengehäuseböden und Chassisboden verschiebbar gelagerten Sperrschiebern und zwischen Gehäusestirnseiten und Chassisfrontseite angeordnetem Rastschieber,
Fig. 2 eine der Fig.l entsprechende Seitenansicht mit einer anderen Ausbildung der Sicherung gegen Herausfallen des Sperrstiftes,
Fig. J5 eine Ansicht von Tastenstößelanschlagriegel und Schaltergehäuse eines einzelnen Schiebetastensehalters des Paketes,
Fig. 4 eine Ansicht einer Tastenbaueinheit mit eingesetztem Sperrstift von unten,
Fig. 5 eine Unteransicht eines Tastenschalteraggregates mit gestrichelt angedeutem Chassis,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Tastenschalteraggregats ohne " Tastenknöpfe mit Rästschieber und strichpunktiert angedeutetem Chassis,
Fig. 7 ein Sperrenschema, wobei in Fig.7a alle Tasten A,B,C,D in Ruhestellung befindlich sind, in Fig.7b die Tasten B und C sich gemeinsam nur über den Weg y drücken lassen und in Fig. 7c eine Taste B gedrückt ist (Weg x) und die Taste C sich nur um den Weg y1 drücken läßt,
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Pig. 8 ein Sperrenschema, wobei die Taste C keinen Sperrstift besitzt und die Punktion der Übrigen Sperrstifte mit den Sperrgliedern unverändert gemäß Pig.7 ist,
Pig. 9 ein Sperrenschema für-ein-Tastenaggregat mit zusätzlicher Auslösetaste,
Fig.10 ein Sperrenschema für ein Tastenaggregat mit zusätzlicher Auslösetaste und vorgesetzten Sperrstiften.
Wie aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung deutlich wird, gestattet der Aufbau des erfinduhgsgemäßen Schiebetastenschalters die Herstellung aller erdenklichen Kombinationen bezüglich gegenseitiger Verriegelung und/oder Beeinflussung von Tasten eines Tastenpaketes, so daß alle in der Praxis vorkommenden Schaltaufgaben schnell und einfach gelöst werden können. Dabei können die für eine bestimmte Schaltaufgabe erforderlichen Maßnahmen leicht und ohne wesentliche Pingerfertigkeit schnell durchgeführt werden. Eine solche Einstellung auf die bestimmte Schaltaufgabe ist sowohl vor dem Einbau als auch nach dem Einbau möglich, wobei erforderlichenfalls sogar später Abänderungen in jeder gewünschten Weise getroffen werden können.
Fig. 1 stellt eine typische Tastenbaueinheit dar, die aus der Pestkontakte 6/6' tragenden Kombination Kunststoffgehäuse 1 und Gehäusedeckel 2 sowie einer aus mechanischen Gründen empfehlenswerten weiteren Gehäuseabdeckung in Form einer metallischen Deckplatte 4 besteht. Die einen Hohlraum umschließenden Teile 1,2,4 werden durch Zapfen 3 des Gehäuses in ihrer Lage gehalten. Im Gehäuse ist ein Tastenstößel 8 längsverschieblich geführt, der seinerseits mittelbar oder unmittelbar Kontaktbrücken zur elektrischen überbrückung der Pestkontakte 6/6x trägt, die in beliebiger Zahl und Kombination angeordnet sein'können und in zwei oder mehrere definierte Schaltstellungen verschiebt. Eine der möglichen Tastenstößel- und Gehäuse-Ausführungsformen ist in PigO und 4 getrennt gezeichnet.
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Wesentlich für die Punktion der zusammengesetzten Tastenbaueinheit ist die Rückstellfeder 5 und der Anschlagriegel 10, der durch öffnungen 10' im Gehäuse 1 und Deckplatte 4 gesteckt, den Tastenstößel 8 an den Anschlagkanten 22 in einer definierten Ruhestellung hält.
Mehrere Tastenbaueinheiten werden nach gewünschter Tastenzahl und Tastenabstand in ein entsprechend bemessenes Einbaüchassis montiert, wozu eine Durchtrittsöffnung für den Tastenstößel 8 und öffnungen zur Zentrierung des Sehaltergehäuses, beispielsweise für den Gehäusefortsatz I1 und die Deckplatte 4' in der Vorderfront des Chassis vorgesehen sind. Die Befestigung kann durch Umlegen von Laschen 7* an der Chassisrückseite über Vorsprünge 25 zu beiden Selten der Gehäuse vorgenommen werden. {
Die Tastenstößel haben Rastprofile wie allgemein üblich, die hier seitlich vorgesehen sind. Die Gehäuse 1 weisen vorn unten den Absatzes auf, der unmittelbar hinter der Chassis-Vorderwand Raum für den Rastschieber 19 läßt.
Der Rastsohieber besteht aus einem flachen Streifen mit im Tastenabstand quer zur Längsrichtung versehenen Rastvorsprüngen 29, deren Breite so bemessen ist, daß sie in die Zwischenräume der Tastenbaueinheiten oder der vorn abgesetzten metallischen Abdeckplatte 4,27 passen. An der Wurzel der Rastansätze sind zum Rastprofil der Tastenstößel hin offene Schlitze 50 von einer den A Rastschieberhub mit Sicherheit Überschreitenden Länge vorhanden, in die die metallischen Abdeckplatten 4,27 seitlich eingreifen können. Eine für die Punktion des Rastmechanismus angebrachte seitlich wirkende Rastschieberfeder 28 drückt oder zieht den Rastschieber 19 nach dem Einsetzen von oben in die Pührungsschlitze 50 und verhindert ein Herausfallen.
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Der Raum 14 zwischen den Schaltergehäuseböden 1 und dem Chassisboden 7 ist zur Aufnahme von flachen Sperrgliedern 15,31 oder Rastschiebern bestimmt, die sich nach erfolgter Montage des Tastenaggregates von einer oder beiden Seiten in entsprechender Zahl einschieben lassen. Die zur Funktion einer Sperre oder eines Rastschiebers benötigten Sperr- bzw. Raststifte 13 werden bevorzugt als runde Stifte (können natürlich auch quadratische oder rechteckige Form haben) in die Tastenstößel einmontiert. Um ein nachträgliches Einsetzen und Entfernen zu ermöglichen, sollen diese Stifte durch öffnungen 17 des Chassisbodens und ein dem Tastenhub entsprechendes Langloch 12 der Schaltergehäuse in ein Loch 11 * des Tastenstößels leichtgängig eingesteckt werden können. Der ätift 13 wird dafür zweckmäßig mit einem Zapfen 11 versehen, wobei der Kopf 13 entweder so lang zu bemessen ist, daß er am Tastenstößel unten anliegt und das Langloch 12 im Schaltergehäuse für den Kopf 13 genügend groß gehalten wird oder ein kürzerer Kopf 13 liegt am Schaltergehäuse an und das Langloch wird in seiner Breite dem Zapfen 11 entsprechend schmaler ausgeführt.
Damit die lose eingesetzten Sperrstifte in keiner Lage des Schalters oder bei seiner Betätigung durch die Einführungslöcher 17 herausfallen können, wird entweder ein dünner Blechstreifen zwischen Chassisboden 1 und Sperrstiftköpfen 13 eingeschoben oder ein vorversetztes Einführungsloch l8 im Chassisboden angewandt. Im letzteren Fall muß vor dem Einsetzen des Sperrstiftes der Tastenstößel 8 ein kurzes Stück aus dem Schaltergehäuse herausgezogen werden, bevor der Anschlagriegel 10 eingesetzt ist. Mit eingesetztem Riegel 10 befindet sich der Sperrstiftkopf 13 dann außerhalb des Einführungsloches 18.
Um den Sperrstift bei einem Ausbau leichter herausdrüoken zu können, wird am besten ein dem EinfUhrungsloch 17 bzw. 18 in seiner Lage entsprechendes Loch 20 bzw. 21 in der Deckplatte 4 vorgesehen.
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Die Wirkung, die verschiedene Formen von Sperrgliedern in ihrer Kombination mit entsprechenden Sperrstiften haben, seien anhand der Schemata Pig. 7,8,9 und 10 erläutert. "
In Fig.7a sind die Sperrstifte 13 von vier untereinander gegen gemeinsame Betätigung zu sperrenden Tasten eines Schalteraggregates dargestellt, wenn sie sich in ihrer Ausgangsstellung (ungedrückt) befinden. Werden entsprechend Fig.7b die Tasten B + C gleichzeitig eingedrückt, verhindern die Sperrglieder 15 bei richtiger Formgestaltung einen weiteren Weg der Tastenschieber als mit y bezeichnet. Fig. 7c zeigt eine eingedrückte Taste B, wobei deren Sperrstift die Sperrglieder auseinanderdrückt; eine danach betätigte Ta&e kann noch den Weg y1 ausführen, der zur Auslösung der Taste B aus der Verriegelung eines % Rastschiebers ausreicht. ■"..-■■
In Fig.ö ist dargestellt, daß an beliebiger Stelle ein oder mehrere Sperrstifte 15 herausgenommen werden können, ohne daß die durchgehende Sperrung der verbleibenden Tasten beeinträchtigt wird.
Fig. 9 zeigt eine andere Form der Sperrglieder im Zusammenwirken mit einem Rastschieber. Hier ist die Verjüngung der Sperrglieder Jl am Einlauf so knapp bemessen, daß, nachdem z.B. der Sperrstift der Taste B digedrückt ist, eine nachfolgend betätigte Taste D nur noch den Weg ζ ^ Null mit ihrem Sperrstift ausführen könn- λ te, der praktisch zur restlosen Sperrung aller Tasten führt, bis eine Auslösetaste E den Rastschieber 19 mittels Auslösestift 33 und Schräge 34 des Rastschiebers den Raststift 32 der eingedrückten Taste B freigibt.
Nach Fig.10 kann die vorstehend beschriebene Wirkung auch erzielt werden, wenn man die gleichen Sperrglieder 15 der Fig.7 und 8
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verwendet, dafür aber den Sperrstift um den Weg y1 versetzt.
Zu diesem Zweck kann im Tastenstößel 8 ein zweites Aufnahmeloch" 11" für den Sperrstift 11,15 vorgesehen werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Abdeckplatte 4 aus Federblech hergestellt sein, die einen federnden Widerhaken J55 an der durch die Vorderfront des Chassis 7 greifenden Verlängerung 4' besitzt, der sich beim Durchschieben durch die öffnung des Chassis zusammendrückt und in seiner richtigen Position zurückfedert und die Tastenbaueinheit sichert.
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Claims (1)

  1. E .egexBuJ
    Darf nicht geändert ;«··
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    Patentansprüche:
    Schiebetastenschalterpaket mit auswechselbarer Rast- und Sperrmechanik, zusammengesetzt aus Tastenbaueinheiten in einem gemeinsamen Einbauchassis, bei dem zwischen dem Gehäuse-' boden der Tastenbaueinheiten und dem Chassisboden flache Sperrglieder bzw. -schieber seitlich verschleblich geführt sind, die eine gegenseitige Beeinflussung der Tastenstößel der Tastenbaueinheiten bewirken,
    dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tastenstößel (8) ein Loch (H1) senkrecht zur Tastenachse zur Aufnahme eines Sperrstiftes (11) besitzt, der durch eine öffnung (17) des Chassisbodens (7j und ein dem Tastenhub entsprechendes Langloch (12) des Schaltergehäuse- f bodens einsetzbar ist und mit seinem unter dem Gehäuseboden liegenden Kopf (Ij5) mit dem vorzugsweise mehrteilig ausgeführten Sperrschieber (15) zusammenwirkt.
    Schiebetastenschalterpaket, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem flachen Rastschieber zwischen Gehäusestirnseite und Chassisvorderwand, dessen Rastvorsprünge mit Rastprofilen der Tastenstößel zusammenwirken,
    dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rastvorsprung (29) in den Raum zwischen zwei benachbart angeordneten Gehäusedeckplatten (2) der Tastenbaueinheiten einpaßt und daß an der Wurzel jedes Rastvorsprunges ein g zum Rastprofil des Tamstenstößels hin offener Schlitz mit ' einer den Rastschieberhub überschreitenden Länge angeordnet ist, der die Gehäusedeckplatte seitlich umfaßt,und daß eine Rastschieberfeder (28) zwischen Rastschieber und Chassis vorgesehen ist, die den Rastschieber seitlich vorspannt.
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    ORIGINAL INSPECTED
    j5. Schiebetastensehalterpaket nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrstifte (11) und damit der betreffende Tastenschieber in Zwischenräumen zwischen zwei benachbarten Sperrschiebern bzw. einer Ausnehmung eines sieh über mehrere Tasteneinheiten erstreckenden Sperrschiebers begrenzt beweglich geführt sind.
    4. Schiebetastenschalterpaket nach den Ansprüchen 1 bis ~$s dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Chassisboden (7) und Sperrstiftköpfen (13) ein die Einführungslöcher (17) abdeckendes Sicherungsblech (16) einfügbar ist.1
    5· Schiebetastenschalterpaket nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit Tastenbaueinheiten mit nach vorn herausnehmbarem Tastenstößel,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsöffnung (18) des Chassis (7) für den Sperrstift (11) gegenüber der Tastenruhestellung in Tastknopfrichtung zurückversetzt angeordnet ist.
    6. Schiebetastenschalterpaket nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltergehäusedeckplatte (2) eine mit der öffnung (17 bzw. 18) im Chassisboden fluchtende öffnung (20 bzw. 21) aufweist.
    7. Schiebetastenschalterpaket nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschieber (15) die Breite des Tastenabstandes besitzen und eine trapeaförmige Verjüngung aufweisen, die einer Taste mit ihrem Sperrstift (11) den vollen Tastenhub und einer folgenden Taste nur einen Bruchteil des vollen Tastenhubes ermöglicht.
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    <ι
    8. Schiebetastenschalterpaket nach den Ansprüchen 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander gereihten flachen Sperrschieber (15) die Breite des Tastenabstandes haben und eine so gestaltete trapezförmige Verjüngung aufweisen, daß eine der Tasten mit ihrem Sperrstift den vollen Tastenhub durchführen kann, eine folgende Taste jedoch gesperrt bleibt.
    9. Schiebetastenschalterpaket nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß durch Einsetzen des Sperrstiftes in ein versetztes Loch des Tastenstößels durch Beibehaltung der gleichen Sperrschieberform nur ein Tastenschieber den vollen Tastenhub ausführt, . während eine folgende Taste gesperrt bleibt♦
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