DE2022795A1 - Durch Magnetschluessel steuerbarer Schlossmechanismus - Google Patents

Durch Magnetschluessel steuerbarer Schlossmechanismus

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DE2022795A1
DE2022795A1 DE19702022795 DE2022795A DE2022795A1 DE 2022795 A1 DE2022795 A1 DE 2022795A1 DE 19702022795 DE19702022795 DE 19702022795 DE 2022795 A DE2022795 A DE 2022795A DE 2022795 A1 DE2022795 A1 DE 2022795A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof

Description

HUWIL- YEEKE Huppichteroth, den 30,4.1970 Hugo Villach & Söhne 68/Schw. 70/2
5224- Ruppichteroth
Bez. Kola
!Durch Magnetschiüssel steuerbarer Schloßmechanismus
Die Erfindung "betrifft einen Sohloßmechanismus, der zum Zwecke seines Sehließvorganges durch einen mit kodiert angeordneten Magneten oder mit einem mit kodiert angeordneten Magnetpolen versehenen Magneten bestückten
Schlüssel steuerbar ist. f
Aufgabe der Erfindung ist, einen Sehloßmecfhanismus zu schaffen, der bei einfachem, nur wenige Teile erforderndem Aufbau, in seinen Abmessungen klein sein kann, aber eine Vielzahl an Schließungen in sich birgt und eine der Normalechließung übergeordnete HauptSchließung ermöglicht.
Daa wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
mindestens eine, vorzugsweise mehrere Verriegelungs- μ
kammern vorgesehen eind, die je einen frei beweglichen Sperrkörper enthalten, welche durch einen - an sieh bekannten - mit kodiert angeordneten Magneten bestückten Schlüssel in eine vorbestimmte Entriegelungsstellung steuerbar sind, in der di· Sperrkörper mit dem Schlieflvorgang in entsprechend der Intriegelungsetellung angeordnete Äntriegelungskammern eintauchen können,
während die Sperrkörper "bei abgenommenem Schlüssel durch ihre Schwerkraft an den Rand der Verriegelimc«- kammern fallen, oder aber bei falschem Schlüssel außerhalb der Entriegelungskaimnern gesteuert werden, 8· daß die Sperrkörper den Schließvorgang verhindern. Veiter dadurch, daß ,jeder Verriegelungskammer für di© Betätigung des Schlosses tnittels Hauptschlüssel zwei Entriegelungskamnjern zugeordnet sind, von denen die eine der NormalSchließung und die andere der HauptschiieBung dient.
Weiter· Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, sowie den Ansprüchen zu entnehmen«
Es stellen dar:
Fig· 1 ein erstes Ausfüfcrungsbeispiel des Schloßmechanismus in Seitenansicht im Schnitt,
Pig. 2' eine Sohnittansieht gemäß der Linie A-A in Pig. 1 ,
Pig. 3 ein« Draufsicht im Schnitt gemäß der MnIe B-» in Pig. 2 ,
Pig, 4 eine Ansicht dee Schlosses in Pfeilrichtung C gemäß Pig. 1 - t
109149/0061 .
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel des Sohloßmechanismus in Seitenansicht im Schnitt»
Pig. 6 eine Sohnittaneioht gemäß der Linie D-D in Pig. 5 ,
fig« 7 eine Draufsicht im Schnitt gemäß der Linie E-B in Pig. 6 ,
Pig. 8 ein drittes Ausführungsbeispiel des Schloßmechanismus in Seitenansicht im Schnitt, in Verriegelungsstellung, J
Pig. 9 den Sohloßmechanismus in Seitehansicht im 'Schnitt, in Entriegelungsstellung,
Fig.10 eine Schnitteneicht gemäß der linie P-P in Pig. 8 ,
Pig.11 eine Draufsicht im Schnitt gemäß der Linie GW* in Pig. 8 ,
Pig.12 ein viertes Aueführungsbeispiel des SchloS-mechanismus im Schnitt,
Pig.13 eine Seitenansicht im Schnitt gemäß der Linie H-H In ?ig. 12 ,
Pig.t4 der allen AueftÖirungebeispielen geneineftae, nit kodiert angeordneten Magneten bestückte SchlUeeel.
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Der Grundaufbau des erfindungssremäßen Schloßmechanismus · ist für die nachfolgend "beschriebenen Ausführung-sbeisniele" gleioh. Dieser besteht aus der bzw. den Verriegelungskammern 1, den Sperrkörpern 2, den Entriegelungskammern und dem zugehörigen Schlüssel 3 mit seinen kodiert angeordneten Magneten 4.
In die Entriegelungskaimnern 5 ist t1e ein durch eine Feder 7 belasteter Auswerferstift 6 eingesetzt der seine Bntriegelungskamner 5 in Ruhestellung d@s Schlosses verschließt und mit seiner Kuppe ein kurzes Stück in die Verriegelungskammer 1 hineinragt. Dadurch wird erreicht, daß die Sperrkörper 29 ohne Verwendung des richtigen Schlüssele 3, nicht in die Entriegelungskammern 5 hineinmanipuliert werden können.
Die Figuren 1-4 veranschaulichen di® Erfindung in einem ereten Ausführumgsbeispiel als Druckknopfschloß, bei dem der Schlüssel 3 (?ig« 14) von der Seite in den Schlüeeelkanal 9 dee Druckknopfes 8 eingeführt wird.
Dabei enthält der Druckknopf 8 die Yerrlegelungskammern 1, die eln®si Sp*3prkörp«r 2 in eioh aufnehmen. Wie aue Pig. 2 ereiohtlioK ist, "besitzt dieses Aueführungebeißpiel fünf Yerriegelungskammern 1.
Den Verriegelungskarainern 1 gegenüber ist ein Schloßsookel 10 angeordnet, in den ein Führungszapfen "M dee
druckknopfes 8 hineinragt. Außerdem wird der Sohloßsockel 10 von einem Bund 12 des Druckknopfes 8 umschlossen.
Dieser Schloßsockel 10 besitzt einerseits Erhebungen 13» durch welche die Verriegelungskammern 1 begrenzt werden und in denen die Entriegeltmgskaiiimern 5 angeordnet sind.
Andererseits besitzt dieser SchloSsockel 10 Federkaramern 14f von denen aua die Auswerferstifte 6 eingesetzt sind
und durch Federn 7 gehalten werden. ■%
Die beschriebenen Schloßteile werden von einem Gehäuse umeohloesen, das in dem gezeigten Beispiel aus einer Frontplatte 15, die beispielsweise mit der Frontwand einer Kassette identisch sein kann, mit einem Durchbruch für den Druckknopf ß und einem Gehäusetopf 16, der beispielsweise bei Anwendung in einer Kassette aus einer TJ-förmigen Schiene bestehen kann.
öegen den Gehäusetopf 16 stützt sich eine Feder 17 ab, g
die in dem Hüirungejsapfen 11 des Druokknopfes 8 gehalten let und drückt diesen in Ruhestellung. Dabei liegt der »ruekknopf 8 «lt seinem flansch 18 gegen die Innenseite ■der Frontplatte 15 an*
An dem Gehäusetopf 16 ist 'ein SohlleBriegel 19 angeordnet bew. schwenkbar gelagert, der in an eich bekannter Welse den Schluß bewirkt, ao daß hierauf nicht
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weiter eingegangen zu werden braucht.
"Ba ist insbesondere aus den Pig· 1 und 3 ersichtlich, daß die Magnete 4- des in den Setilüsselkanal 9 eingeführten richtigen Schlüssels 3 die Sperrkörper 2 anziehen und in die Position vor die Auswerferstifte "bringen. Wird nun der Drucklmopf 8 Iv- P-f ei !richtung O, Pig. 1, "betätigt, eo nimmt dieser mit seiner Wandung 20 die Sperrkörper 2 mit und drückt sie entgegen den federbelasteten Auswerferatiften 6 in die Entriepe^ungskammern 5. Gleiohzeitig mit diesem Vorgang drückt die Schulter-21 gegen den Schließriegel 19 und schwenkt diesen in seine Offeneteilung«
Ee versteht sieh, daß sich mit dem Loslassen des Druckknopfes 8 der soeben "beschrieben® Vorgang in entgegengesetzter Arbeitsweise wiederholt und zwar duroh die Wirkung der Federn 7f 17 und 22 β
Die Entriegelungskammern 5 könnten auch zu den Verriegelungskammern t hin offene Kammern sein, die voreugeweiee trichterförmig gestaltet sind. Damit würden die Auewerferstifte 6 und Federn 7 eingespart. Jedoch könnten dann - je nach Anwendung des Sohloßmechanismus die Sperrkörper 2 in die EntriegelungekaniBiern 5 hineinaanlpuliert werden.
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■; V ;-Λ V7 -:
Die Pig. 5 "bie 7 zeigen das an sich gleiche Druckknopfschloß wie die Pipr. 1 "biß 4, jedoch in einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Wie die Pig. 5 und 7 erkennen lassen, ist hier der Schlüsselkanal 9 in den Bereioh des Druckknopfes 8 vor der Frontplatte 15 verlegt, und zwar vorzugsweise so, daß der Schlüssel 3«(^ig. 14) von oben einführbar ist (Pig. 5).
Darüber hinaus ist der SchloBsockel 10 mittels Stifte 23 gegen den Gehäusetopf 16 abgestützt, so daß sie als Führung für eine Riegelplatte 24 dienen können. Die Riegelplatte 24 trägt, anstelle der Federn 7 des ersten Ausführungsbeispiels, alle Auswerferstifte und stützt sioh mittels der Feder 25 gegen den Gehäusetopf 16 ab* Vorzugsweise ist zwischen dem Schloßsockel 10 und dem Druckknopf 8 noch eine Feder 26 angeordnet, um den freien Fall δ,βτ Sperrkörper 2 in der Verriegelungskammer 1 bei entnommenem Schiübeel 3 zu gewährleisten.
Bie Riegelplatte 24 besitzt in ihrem oberen Bereich einen Kitnenatr 27,, der in gleicher Weise wie im ersten Aueführungebeispiel den Schlicflriegel 19 betätigt. .Die Rückführung in Ruhe- bzw. Verriegelungsetellung erfolgt mit dem Loelaseen des Druckknopfes 8 ebenfalls wieder in entgegengesetzter Arbeitsweise.
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In den Fig. 8 bis 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Druckknopfsohlosses dargestellt, in dem die Verriegelungskammern - hier mit 1a bezeichnet —· in einen Reihe untereinander angeordnet sind· Dabei können die Verriegelungskammern jede beliebigeForm haben, wobei jedoch der kreisförmigen Verriegelungskammer der Vorzug zu geben ist. Das, weil hierbei die erforderlichen magnetischen Kräfte im Schlüssel 3 relativ gering gehalten werden können. Davon ausgehend zeigt die Pig. 10 Verriegelungskammern 1a, die sichelförmig gestaltet sind und gewissermaßen ineinandergreifen, so daß eine Anzahl Verriegelungskammern 1a auf relativ kleinem Raum unterzubringen sind. ■ -
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel befinden sich die VerriegelungBkammern 1a in dem Druckknopf 8a, wobei der Schlüsselkanal 9®· das Anlegen des Schlüssele 3 von vorn gestattet.
Wie beim zweiten Ausführungsbeispiel ist auch hier der SohloBeockel 10a, der die Entrieg«lungekammern 5 a enthält, sdttel· Stifte 23a gegen den behausβtopf 16a abgestützt. Dabei beeitet der Sohloßsockel 10a QuerauBnehmungen 28, die den Bereich aller möglichen Bnt-
S-
riegelungskammern 5a erfassen.
In Ruhestellung des Schloßmeohaniemus durchdringen Querstege 29 die Querausnehmungen 28 und ragen ein kurefee Stück mit ihrer Kurope in die Verriegelungskammem 1a hinein. Diese Queretege 29 eind einstückig mit
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„ 9 -
der Riegelplatte 2|4a, die sich mittels der Federn 25a gegen den (fehäueetop-f 16a abstützt·
Is iat ersiohtlioh, daß bei abgenommenem Schlüssel J · (Pig, 14) die Sperrkörper 2 sich am Boden der sichelförmigen Verriegelungskammern 1a befinden (Fig. 8 und 1O) und somit den Schloßmeehanismus sperren. Bei angelegtem richtigem Schlüssel 3 hingegen (Fig. 9)» werden die Sperrkörper 2 durch dde Magnete 4 vor die EntriegelungBkammern 5a gesteuert, so daß der Schloß- . raetxhanismuß durch Hineindrücken des Druckknopfes 8a betätigt werden kann. Dabei wiederholt sich der bereits beschriebene Vorgang, mit der Tersohwenkung des Schließriegele 19 durch den Mitnehmer 27 a·
Die Fig· 12 und 15 zeigen den erfindungsgemäßen Sohloßmechanismus in der Anordnung bei einem Torhängeschloß, und zwar mit anlegbarem Schlüssel 3.
Hierbei sind die Verriegelungakammern Ib im Sohloß-
gehäuse "30, 30 ft angeordnet, während der Druckknopf durch * den VerachluÄbügel 31 gebildet wird· Dieser Terachluß bägel 3t let ill »otoloßgehttuee 30 Tertikal verechieblich gehalten und arbeitet aittel· eAntr Auskerbungen 32 m±{ der Riegelplatte 33 zusammen, und zwar über dessen Käsen 34·
- 10 - :■■ ■ ■
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Die Riegelplatte 33 besitzt offene Feuerkammer». 35, von denen aue die Auswerferetifte 6a in entsprechend der Schließungskodierung angeordnete Bohrungen eingesetzt aind und mittels der Federn 7a gehalten werden. Die Riegelplatte 33 wird im Schloßgehäuse 30 durch die Federn 36 gegen den Verschlußbügel 31 gedrückt, so daß die Sperrkörper 2 in ihren Verriegelun^skammem 1b frei beweglich sind«
Bei angelegtem richtigem Schlüssel 3» werden auch hier die Sperrkörper 2 vor die kodiert angeordneten Auswerferstifte 6a gesteuert· Wird nun der Yerschlußbügel 31 um das Maß seiner vertikalen Verschieblichkeit herausgezogen, ao wirken die Auskerbungen 32 auf die Nasen 34 der Riegelplatte 33 und verschieben diese entgegen dem Druclc der Federn 36 gegen die S^errkbrper 2. Dabei werden die Auswerferatifte 6a durch die Sperrkörper 2 entgegen der Wirkung der Federn 7a zurückgedrückt t wobei die Bhtriegelungskammern 5b die Sperrkörper in sieb aufnehmen»
Β· τ·*ίΰ*$ΐί sieb/ 4*3 «tfc &·» Zurttokdrücken dee T«reohlulbügel« 31 eich der Vorgang In umgekehrter Arbelteweise wiederholt, durch die Wirkung der Federn 7b und
Auoh könnten die Federkammern 35 zu einer Kammer zusammengefaßt sein - ähnlich dem zweiten Ausftihrungsbei-
■ - 11 109849/0061
: - 11 -
spiel - void dj * Federn 7a durch eine abgefederte Platte ersetzt werden.
An Stelle der "Federn 7 "bzw. 7a und der abgefederten Platte könnte auch ein flexible.«? Material - z,"B. Kunststoff-verwendet werden, welches die Pederkaimnern 14 bzw. 33 ausfüllt und damit die Montage des Schloßraechanismus weiter vereinfacht·
In allen gezeigten AusfÜhrungsbeispielen ist von einer Normalaehließung ausgegangen. Es ist jedoch ohne weiteres verständlich, daß einer der Nörmalschließung tibergeordneten Schließung die gleiche Anordnung und Arbeitsweise Bugrunde liegt. Jede übergeordnete Schließung, a,B. Hauptechließung, bedarf lediglich eine zusätzliche Entriegelungskainmer (5) bzw· (5a) oder (Bh).
Dabei ist die erste Kntriegelungekammer (5) der Kodierung der Normal Schließung und^-die zweite Entriegelun^Blcaminer C5) der Kodierung der Haut>tschließun£
rügeordnet. \
- 12 -
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1«) ) SchloSmechaniemuej der durch einen SohlUssel steuerbar ist, der mit kodiert angeordneten Magneten oder mit einem mit kodiert angeordneten Magnetpolen versehenen Magneten bestückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweise mehrer® Yerriegelungskammern (1) bzw. (1a) oder (1b) vorgesehen sind, die ,je einen frei beweglichen Sperrkörper (2) enthalten, welche durch einen - an sich bekannten - mit kodiert angeordneten Magneten (4) bestückten Schlüssel (?) in eine vorbestimmte Sehließstellung steuerbar sind, in der die Bperrkörper (2) mit dem Schließvorgang in entsprechend der Entriegelungsstellung angeordnete Entriegelungskammern (5) bzw. (5a) oder (5b) eintauchen können, während die Sperrkgrper (2) bei abgenommenem Schlüssel (3) durch ihre Schwerkraft an den Rand der Verriegelungakammern (1) bzw. (1a) oder (fb) fallen, oder »bar bei falschem SohlUβ««1 (3) auSey&alb Übt Batriegelungskainmern (5} "baw· (5a) ©4tr (5l>) geateuert werden, eo das die Sperrkörper (2) den Schließvorgang verhindern«
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  2. 2.) Schloßmechanismue nach Anbotuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .jeder VerriegeJun^slcaimner (1) bzw. (1a) oder (1b) für die Betätigung des Schlosse? mittels Hauptschlüssel zwei Entri ege lungskammern (5) bzw. (5a) bzw. (5b) zugeordnet sind, von denen die eine der Tforcml Schließung und die andere der Hau.ptSchließung zugeordnet ist.
  3. 3.) Söhloßmecranismue nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ,jede weitere Entriegelunggi» kammer (5) bzw· (5a) oder (5b) die zusätzlich der Terrlegelungskamnier (1) bzw, (1a)' oder (1b) zugeordnet ist, efner der Normal- und Hauptschließung übergeordneten Schließung dient·
  4. 4·) Sohlοßmechanismus, nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungskammern (5) bzw· (5a) oder (5^b) In Ruhe- bzw. Verriegelungsstellung des Schlosses durch ,je einen abgefederten Auswerferstift (6) bzw. (6a) verschlossen sind. ■
  5. 5·) lehloßMtolvftn^emue, nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daB die Kuppe der Auewerferstifte (6) bzw· (6a) im ein kurze» Stück in die Verriegelungekammern (1) bzw. (Ta) oder (|b) hineinragen,
    ' - 14 -
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  6. 6.) Schi oßroeohp.r-i pipus, nach den Annnrüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferstiftp (6) bzw. (6a) durch Federn (7) "belastet sind.
  7. 7,) SohloßmeohanisnuB, nach den Ansprüchen 4- und 5, dadurch gekennzeichnet, da8 die Auswer^erptifte (6) b*;w. (6a) über eine Platte z.B. Rieselplatte (24) gemeinsam durch Federn z.B. (25) "belastet sind.
  8. 8.) Schloßmechanismus, nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die feiernde Pelaattm der Auswerferstifte (6) "bzw. (6a) d^rch flexiblem Material - ζ.Έ. Kunststoff - "bewirkt wird.
  9. 9«) Sohloßmechanieinus, nach den Ans-örüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Verr (1) einen kreisförmigen Querschnitt haben.
  10. 10.) SchloßinRchanismus, nach den A">iS1^n"chen 1 "bis. ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrie^elun^sakmmern (1a) einen t ichelförmi^en Querschnitt haben.
    11·) Schloßmeohariismus, nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungskammern (5) bzw. (5a) oder (5b) trichterförmig gestaltet sind, derart, daß die Sperrkörper (2) mit dem Abnehmen des Schlüssels (3) durch ihre Schwerkraft in die Verriegelungskammern (1) bzw. (1a) oder ( 1b) fallen.
    109849/0G61
    BAD ORJGIMAL
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IT202000010852A1 (it) * 2020-05-13 2021-11-13 Fabio Fontana Sistema di attuazione con codici a elementi mobili.

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