DE19631513A1 - Zubehörsystem für Inline-Rollschuhe - Google Patents

Zubehörsystem für Inline-Rollschuhe

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DE19631513A1
DE19631513A1 DE1996131513 DE19631513A DE19631513A1 DE 19631513 A1 DE19631513 A1 DE 19631513A1 DE 1996131513 DE1996131513 DE 1996131513 DE 19631513 A DE19631513 A DE 19631513A DE 19631513 A1 DE19631513 A1 DE 19631513A1
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DE
Germany
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accessory
foot part
roller skates
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DE1996131513
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Inventor
Marc Dipl Ing Achtelig
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ACHTELIG MARC DIPL ING FH
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ACHTELIG MARC DIPL ING FH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/18Roller skates; Skate-boards convertible into ice or snow-running skates

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zubehörsystem für Inline- Rollschuhe, welches die Rollen durch Gleitkufen oder Gleitflächen ersetzt, so daß Schlittschuhe oder Gleitschuhe entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nutzwert von Inline-Rollschuhen zu erhöhen, indem auch ein Einsatz bei winterlichen Witterungsverhältnissen ermöglicht wird.
Bekannt sind nach dem Stand der Technik sowohl Schlittschuhe als auch diesen nachempfundene Rollschuhe bei denen die Laufrollen in Reihe angeordnet sind (Inline-Skates). Beiden Systemen gemeinsam ist die Aufgabe und Konstruktionsweise der Stiefel, die das Bindeglied zwischen menschlichem Fuß und Kufe bzw. Rollen darstellen.
Nach den bislang bekannten Bauformen sind Stiefel und Kufen bzw. Stiefel und Rollenhalterungen meist unlösbar miteinander verbunden. Lediglich die Laufrollen und Lager der Inline- Rollschuhe sind austauschbar.
Bekannt sind darüber hinaus auch einige Bauformen, bei denen Schlittschuhkufen, Gleitschuhkufen oder Rollen direkt an normalem Schuhwerk befestigt werden können. Der große Nachteil besteht hierbei jedoch darin, daß normales Schuhwerk nur ungenügenden Halt bieten kann und durch die Befestigungsmechanismen beschädigt wird. Ein sportlich ernsthafter Einsatz ist daher kaum möglich.
Für sportlich orientierte Personen, die sowohl Schlittschuhe als auch Inline-Rollschuhe fahren möchten besteht daher der große Nachteil darin, sich zwei Paar der hochwertigen und damit teuren Stiefel zulegen zu müssen.
Erfindungsgemäß erfolgt die Problemlösung durch ein Zubehörsystem für Inline-Rollschuhe, dadurch gekennzeichnet, daß Laufrollen und Lager der Inline-Rollschuhe durch eine Gleitkufe oder Gleitfläche ersetzt werden, wobei das Fußteil 1 der Gleitkufe 2 oder Gleitfläche 3 an denselben Bohrungen befestigt wird, wie die Lager und Laufrollen.
Typischerweise sitzen bei Inline-Rollschuhen die Laufrollen zwischen zwei Halteschienen 4 auf der Unterseite des Stiefels. Die Halteschienen sind mit paarweisen Bohrungen 5 versehen, durch welche die Schrauben oder Bolzen geführt werden, auf denen die Laufrollen einschließlich der zugehörigen Lager sitzen. Der Innenabstand zwischen beiden Halteschienen entspricht der Breite der Laufrollen zuzüglich einem geringen Zuschlag.
Die vorliegende Erfindung schlägt vor, nach Herausnehmen der Laufrollen und Lager an deren Stelle eine Gleitkufe oder Gleitfläche einzusetzen, deren Fußteil in seiner Breite B der Rollenbreite entspricht und, beispielsweise mit Schrauben, an denselben Bohrungen befestigt wird, wie die Laufrollen (Fig. 2 und 3).
Denkbar, jedoch statisch ungünstiger sind auch Varianten, bei denen das Fußteil von außen an die Halteschienen montiert wird (Fig. 4).
Fußteil und Gleitfläche können aus einem Werkstück bestehen (Fig. 3), vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Fußteil aus einem leichteren Werkstoff gefertigt wird als die hochbelastete Gleitkufe oder Gleitfläche (Fig. 5 und 6).
Da der Abstand der Laufrollen und damit der Abstand der Bohrungen zur Befestigung des Fußteils bei unterschiedlichen Inline-Rollschuhen nicht immer einheitlich ist, ist es vorteilhaft, in den Fußteilen 1 anstelle runder Einzelbohrungen Längsschlitze 6 vorzusehen, so daß in jedem Falle eine ausreichende Befestigung an mindestens drei Punkten möglich ist.
Eine weitere Möglichkeit, unterschiedlichen Bohrungsabständen zu begegnen besteht darin, pro Schuh nicht eine einzelne, sondern mehrere unabhängige Einheiten vorzusehen, bestehend aus je einem Fußteil mit Gleitkufe bzw. Gleitfläche. Insbesondere kommen hier pro Schuh zwei oder vier Gleitflächen in Betracht.
Die Erfindung bietet gegenüber herkömmlichen Schlittschuhen den Vorteil, daß keine eigenen Stiefel erforderlich sind, was die Herstellkosten und damit den Preis für Anwender erheblich senkt, die bereits über Inline-Rollschuhe verfügen.
Die Fig. 1 bis 8 stellen einige typische Ausführungsbeispiele dar. Es zeigen:
Fig. 1 Perspektivische Darstellung: Halteschienen auf der Unterseite eines Inline-Rollschuhs (schematisch).
Die Schuhsohle zeigt nach oben.
Fig. 2 Perspektivische Darstellung: Fußteil mit Gleitkufe,
Fig. 3 Querschnitt: Fußteil und Gleitkufe aus einem Werkstück; zur Montage zwischen den Halteschienen,
Fig. 4 Querschnitt: Fußteil und Gleitkufe aus einem Werkstück; zur äußeren Montage an den Halteschienen,
Fig. 5 Querschnitt: Fußteil und Gleitkufe aus unterschiedlichen Werkstücken,
Fig. 6 Querschnitt: Fußteil und Gleitfläche aus unterschiedlichen Werkstücken.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung entspricht Fig. 2. Das Fußteil 1 ist blockförmig ausgeführt und entspricht in seiner Breite dem Innenabstand zwischen den Halteschienen auf der Unterseite des Inline-Rollschuhs. Für die Durchführung der Befestigungsschrauben sind Längsschlitze 6 vorgesehen, um nicht an einen bestimmten Lochabstand gebunden zu sein. Das Fußteil 1 besteht aus einem leichteren Material (beispielsweise Kunststoff) als die hochbelastete Stahlkufe 2.

Claims (6)

1. Zubehörsystem für Inline-Rollschuhe, dadurch gekennzeichnet, daß, diese Laufrollen und Lager durch eine Gleitkufe oder Gleitfläche ersetzt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (1) der Gleitkufen (2) bzw. Gleitflächen (3) an denselben Bohrungen (5) befestigt wird, wie die Lager und Laufräder der Inline-Rollschuhe.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (1) der Gleitkufen (2) bzw. Gleitflächen (3) zwischen die beiden der Befestigung der Laufräder dienenden Halteschienen (4) auf der Unterseite des Inline-Rollschuhs geschoben wird, und durch seine den Rollen entsprechende Breite einen Kraft- und Formschluß zwischen beiden Halteschienen herstellt (Fig. 3).
4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (1) der Gleitkufen (2) bzw. Gleitflächen (3) an den Außenseiten der zur Befestigung der Laufräder dienenden Halteschienen (4) auf der Unterseite des Inline-Rollschuhs befestigt wird (Fig. 4).
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (1) der Gleitkufen (2) bzw. Gleitflächen (3) anstelle kreisförmiger Bohrungen Längsschlitze (6) aufweist, so daß auch bei veränderlichem Rollenabstand eine Befestigung an mindestens drei Stellen möglich ist.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Schuh mehrere voneinander unabhängige Einheiten bestehend aus je einer Gleitkufe bzw. Gleitfläche mit Fußteil angebracht werden.
DE1996131513 1996-08-03 1996-08-03 Zubehörsystem für Inline-Rollschuhe Ceased DE19631513A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1005008C2 (nl) * 1997-01-15 1998-07-16 Johannes Albertus Hofmeijer Een schaats voor skeelers.

Citations (3)

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DE1976519U (de) * 1967-09-06 1968-01-04 Alfred Henning Gleitschuh-kombination.
DE3038070A1 (de) * 1980-10-08 1982-09-09 Andreas 8520 Erlangen Büeler Doppelkufen-schlittschuh
DE29602487U1 (de) * 1996-02-13 1996-04-04 Kuhn, Peter, 55606 Kirn Schlittschuheinsatz mit Distanzplatten

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