DE19631418A1 - Vorrichtung zum Wenden und Stapeln von geschweißten Gittermatten - Google Patents
Vorrichtung zum Wenden und Stapeln von geschweißten GittermattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden und Stapeln von geschweißten
Gittermatten, wie z. B. Baustahlmatten, bestehend aus zwei axial hintereinander
angeordneten Ständern, denen jeweils ein über die Stapelstelle einer Schweißstraße
für Gittermatten ausschwenkbarer Ausleger zugeordnet ist und die Ausleger ihrer
seits über eine mit Greifmitteln versehene Traverse miteinander verbunden sind,
wobei die ausschwenkbaren Ausleger als synchron zueinander arbeitende
Roboterarme mit jeweils eigenen Antrieben in Form von Elektomotoren und
Robotergetrieben ausgeführt sind und die Ständer getrennt voneinander angeordnet
sind.
Die Erfindung geht vom Patent (Aktenzeichen: P 195 20 349.9) aus.
Derartige Vorrichtungen zum Wenden und Stapeln von geschweißten Gittermatten
ergeben auf Grund der erfindungsgemäßen Verwendung von Roboterarmen sehr
gute Ergebnisse hinsichtlich der Taktfolgen und der Qualität der Ablage der
geschweißten Gittermatten.
Jedoch sind bei der Verarbeitung von großen Mattenlängen Stabilitätsprobleme
erkannt worden. Des weiteren stellen Roboterarme mit ihren Antrieben einen hohen
Kostenfaktor dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zum Wenden und Stapeln
von geschweißten Gittermatten nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß bei
Einhaltung der bereits erzielten vorteilhaften Ergebnisse Kostenersparnisse in bezug
auf die Antriebsproblematik zu verzeichnen sind und die Stabilitätsprobleme bei
großen Mattenlängen beseitigt werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß die ausschwenkbaren Ausleger in ihrer Drehachse D auf einer
gemeinsamen Welle drehfest und in axialer Richtung der Welle verschiebbar jedoch
arretierbar angeordnet sind und die Welle in den Ständern drehbar gelagert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die ausschwenkbaren Ausleger in
Form von Querträgern mit einer beliebigen Anzahl Längsträger, einen steifen Rahmen
bildend, starr miteinander verbunden, wobei lediglich einer der beiden Ausleger mit
einem Antrieb versehen ist.
Des weiteren kann der Rahmen selbst als Traverse ausgeführt sein oder innerhalb
des Rahmens ist eine dreh- und arretierbare Taverse angeordnet.
Durch diese Maßnahmen ist es gelungen, die Vorrichtung selbst stabiler und
störungsunanfälliger auszuführen sowie die Möglichkeit gegeben, auf einen Antrieb,
bei entsprechender Auslegung des verbliebenen Antriebes, zu verzichten.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand einer Zeichnung
näher erläutert.
Die Figur zeigt eine schematische Darstellung der Vorrichtung in der Draufsicht.
Zur Vereinfachung der Beschreibung sind in der einzigen Figur zur Bezeichnung
gleicher Teile die gleichen Bezugszeichen wie im Hauptpatent verwendet worden.
Gem. der Figur besteht die Vorrichtung zum Wenden und Stapeln von geschweißten
Gittermatten 1 aus zwei axial hintereinander und getrennt voneinander angeordneten
Ständern 2, denen jeweils ein über die Stapelstelle 3, 3′ einer Schweißstraße 4, 4′ für
Gittermatten 1 ausschwenkbarer Ausleger 5 zugeordnet ist.
Die beiden Ausleger 5 sind in ihrer Drehachse D auf einer gemeinsamen Welle 10
drehfest oder in axialer Richtung der Welle 10 verschiebbar jedoch arretierbar
angeordnet.
Die Welle 10 ihrerseits ist in den Ständern 2 drehbar gelagert.
Beiden als Roboterarme ausgeführten Auslegern 5 können jeweils eigene Antriebe in
Form eines Elektomotors 8 mit Robotergetriebe 9 zugeordnet sein (nicht näher
dargestellt). Der Schwenkbereich der Roboterarme kann gem. dem Hauptpatent
zwischen 0° und 90° und gegebenenfalls zwischen 0° und 180° liegen, so daß
verschiedene Schweißstraßenkonfigurationen bedient werden können.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß, wenn neben der Verwendung der oben
beschriebenen Welle 10, die beiden Ausleger 5 in Form von Querträgern mit einer
beliebigen Anzahl Längsträger 11, einen steifen Rahmen bildend, starr miteinander
verbunden sind, lediglich einer der beiden Ausleger 5 mit einem Antrieb, bestehend
aus einem entsprechend ausgelegten Elektromotor 8 und einem Robotergetriebe 9,
versehen sein braucht (Figur).
Entsprechend der Schweißstraßenkonfiguration kann der Rahmen selbst als Traverse
6 fungieren (Figur) oder in dem Rahmen ist eine dreh- und arretierbare Traverse 6
gem. dem Hauptpatent angeordnet.
Es versteht sich von selbst, daß die jeweilige Ausführungsform der Traverse 6 über
an sich bekannte Greifmittel 7 verfügt.
Der Forderung gem. Hauptpatent, eine einfache problemlose Anpassung der
Vorrichtung zum Wenden und Stapeln an unterschiedliche Mattenlängen zu
gewährleisten wird dadurch entsprochen, daß es lediglich erforderlich ist, bei
Anpassung des Rahmens und gegebenenfalls der drehbaren Traverse 6 die Ständer
2 axial zueinander zu verschieben und die Welle 10 entsprechend lang auszuführen,
und/oder einen oder beide Ausleger 5 auf der Welle 10 axial zu verschieben und
wieder zu arretieren.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Wenden und Stapeln von geschweißten Gittermatten,
bestehend aus zwei axial hintereinander angeordneten Ständern, denen
jeweils ein über die Stapelstelle einer Schweißstraße für Gittermatten
ausschwenkbarer Ausleger zugeordnet ist und die Ausleger ihrerseits über
eine mit Greifmitteln versehene Traverse miteinander verbunden sind,
wobei die ausschwenkbaren Ausleger als synchron zueinander arbeitende
Roboterarme mit jeweils eigenen Antrieben in Form von Elektromotoren und
Robotergetrieben ausgeführt sind und die Ständer getrennt voneinander
angeordnet sind nach Patent (Aktenzeichen: 195 20 349.9),
dadurch gekennzeichnet, daß die ausschwenkbaren Ausleger (5) in ihrer
Drehachse D auf einer gemeinsamen Welle (10) drehfest und in axialer
Richtung der Welle (10) verschiebbar jedoch arretierbar angeordnet sind und
die Welle (10) in den Ständern (2) drehbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ausschwenkbaren Ausleger (5) in Form von Querträgern mit einer beliebigen
Anzahl Längsträger (11), einen steifen Rahmen bildend, starr miteinander
verbunden sind und lediglich einer der beiden Ausleger (5) mit einem Antrieb
versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen selbst als Traverse (6) ausgeführt oder innerhalb des Rahmens eine
dreh- und arretierbare Traverse (6) angeordnet ist.
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