DE19631418A1 - Vorrichtung zum Wenden und Stapeln von geschweißten Gittermatten - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden und Stapeln von geschweißten Gittermatten

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DE19631418A1
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Stephan Dr Kieselstein
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Herborn and Breitenbach GmbH
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Herborn and Breitenbach GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F33/00Tools or devices specially designed for handling or processing wire fabrics or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden und Stapeln von geschweißten Gittermatten, wie z. B. Baustahlmatten, bestehend aus zwei axial hintereinander angeordneten Ständern, denen jeweils ein über die Stapelstelle einer Schweißstraße für Gittermatten ausschwenkbarer Ausleger zugeordnet ist und die Ausleger ihrer­ seits über eine mit Greifmitteln versehene Traverse miteinander verbunden sind, wobei die ausschwenkbaren Ausleger als synchron zueinander arbeitende Roboterarme mit jeweils eigenen Antrieben in Form von Elektomotoren und Robotergetrieben ausgeführt sind und die Ständer getrennt voneinander angeordnet sind.
Die Erfindung geht vom Patent (Aktenzeichen: P 195 20 349.9) aus. Derartige Vorrichtungen zum Wenden und Stapeln von geschweißten Gittermatten ergeben auf Grund der erfindungsgemäßen Verwendung von Roboterarmen sehr gute Ergebnisse hinsichtlich der Taktfolgen und der Qualität der Ablage der geschweißten Gittermatten.
Jedoch sind bei der Verarbeitung von großen Mattenlängen Stabilitätsprobleme erkannt worden. Des weiteren stellen Roboterarme mit ihren Antrieben einen hohen Kostenfaktor dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zum Wenden und Stapeln von geschweißten Gittermatten nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß bei Einhaltung der bereits erzielten vorteilhaften Ergebnisse Kostenersparnisse in bezug auf die Antriebsproblematik zu verzeichnen sind und die Stabilitätsprobleme bei großen Mattenlängen beseitigt werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die ausschwenkbaren Ausleger in ihrer Drehachse D auf einer gemeinsamen Welle drehfest und in axialer Richtung der Welle verschiebbar jedoch arretierbar angeordnet sind und die Welle in den Ständern drehbar gelagert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die ausschwenkbaren Ausleger in Form von Querträgern mit einer beliebigen Anzahl Längsträger, einen steifen Rahmen bildend, starr miteinander verbunden, wobei lediglich einer der beiden Ausleger mit einem Antrieb versehen ist.
Des weiteren kann der Rahmen selbst als Traverse ausgeführt sein oder innerhalb des Rahmens ist eine dreh- und arretierbare Taverse angeordnet.
Durch diese Maßnahmen ist es gelungen, die Vorrichtung selbst stabiler und störungsunanfälliger auszuführen sowie die Möglichkeit gegeben, auf einen Antrieb, bei entsprechender Auslegung des verbliebenen Antriebes, zu verzichten.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt eine schematische Darstellung der Vorrichtung in der Draufsicht. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind in der einzigen Figur zur Bezeichnung gleicher Teile die gleichen Bezugszeichen wie im Hauptpatent verwendet worden.
Gem. der Figur besteht die Vorrichtung zum Wenden und Stapeln von geschweißten Gittermatten 1 aus zwei axial hintereinander und getrennt voneinander angeordneten Ständern 2, denen jeweils ein über die Stapelstelle 3, 3′ einer Schweißstraße 4, 4′ für Gittermatten 1 ausschwenkbarer Ausleger 5 zugeordnet ist.
Die beiden Ausleger 5 sind in ihrer Drehachse D auf einer gemeinsamen Welle 10 drehfest oder in axialer Richtung der Welle 10 verschiebbar jedoch arretierbar angeordnet.
Die Welle 10 ihrerseits ist in den Ständern 2 drehbar gelagert.
Beiden als Roboterarme ausgeführten Auslegern 5 können jeweils eigene Antriebe in Form eines Elektomotors 8 mit Robotergetriebe 9 zugeordnet sein (nicht näher dargestellt). Der Schwenkbereich der Roboterarme kann gem. dem Hauptpatent zwischen 0° und 90° und gegebenenfalls zwischen 0° und 180° liegen, so daß verschiedene Schweißstraßenkonfigurationen bedient werden können.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß, wenn neben der Verwendung der oben beschriebenen Welle 10, die beiden Ausleger 5 in Form von Querträgern mit einer beliebigen Anzahl Längsträger 11, einen steifen Rahmen bildend, starr miteinander verbunden sind, lediglich einer der beiden Ausleger 5 mit einem Antrieb, bestehend aus einem entsprechend ausgelegten Elektromotor 8 und einem Robotergetriebe 9, versehen sein braucht (Figur).
Entsprechend der Schweißstraßenkonfiguration kann der Rahmen selbst als Traverse 6 fungieren (Figur) oder in dem Rahmen ist eine dreh- und arretierbare Traverse 6 gem. dem Hauptpatent angeordnet.
Es versteht sich von selbst, daß die jeweilige Ausführungsform der Traverse 6 über an sich bekannte Greifmittel 7 verfügt.
Der Forderung gem. Hauptpatent, eine einfache problemlose Anpassung der Vorrichtung zum Wenden und Stapeln an unterschiedliche Mattenlängen zu gewährleisten wird dadurch entsprochen, daß es lediglich erforderlich ist, bei Anpassung des Rahmens und gegebenenfalls der drehbaren Traverse 6 die Ständer 2 axial zueinander zu verschieben und die Welle 10 entsprechend lang auszuführen, und/oder einen oder beide Ausleger 5 auf der Welle 10 axial zu verschieben und wieder zu arretieren.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Wenden und Stapeln von geschweißten Gittermatten, bestehend aus zwei axial hintereinander angeordneten Ständern, denen jeweils ein über die Stapelstelle einer Schweißstraße für Gittermatten ausschwenkbarer Ausleger zugeordnet ist und die Ausleger ihrerseits über eine mit Greifmitteln versehene Traverse miteinander verbunden sind, wobei die ausschwenkbaren Ausleger als synchron zueinander arbeitende Roboterarme mit jeweils eigenen Antrieben in Form von Elektromotoren und Robotergetrieben ausgeführt sind und die Ständer getrennt voneinander angeordnet sind nach Patent (Aktenzeichen: 195 20 349.9), dadurch gekennzeichnet, daß die ausschwenkbaren Ausleger (5) in ihrer Drehachse D auf einer gemeinsamen Welle (10) drehfest und in axialer Richtung der Welle (10) verschiebbar jedoch arretierbar angeordnet sind und die Welle (10) in den Ständern (2) drehbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschwenkbaren Ausleger (5) in Form von Querträgern mit einer beliebigen Anzahl Längsträger (11), einen steifen Rahmen bildend, starr miteinander verbunden sind und lediglich einer der beiden Ausleger (5) mit einem Antrieb versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen selbst als Traverse (6) ausgeführt oder innerhalb des Rahmens eine dreh- und arretierbare Traverse (6) angeordnet ist.
DE19631418A 1995-06-07 1996-08-06 Vorrichtung zum Wenden und Stapeln von geschweißten Gittermatten Withdrawn DE19631418A1 (de)

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