DE19630128C2 - Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, die durch einen Oxidfilm einer Elementisolation unterliegt, und mit diesem Verfahren hergestellte Halbleitervorrichtung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, die durch einen Oxidfilm einer Elementisolation unterliegt, und mit diesem Verfahren hergestellte HalbleitervorrichtungInfo
- Publication number
- DE19630128C2 DE19630128C2 DE19630128A DE19630128A DE19630128C2 DE 19630128 C2 DE19630128 C2 DE 19630128C2 DE 19630128 A DE19630128 A DE 19630128A DE 19630128 A DE19630128 A DE 19630128A DE 19630128 C2 DE19630128 C2 DE 19630128C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- semiconductor
- groove
- oxide film
- semiconductor device
- region
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/70—Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components formed in or on a common substrate or of parts thereof; Manufacture of integrated circuit devices or of parts thereof
- H01L21/71—Manufacture of specific parts of devices defined in group H01L21/70
- H01L21/76—Making of isolation regions between components
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/70—Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components formed in or on a common substrate or of parts thereof; Manufacture of integrated circuit devices or of parts thereof
- H01L21/71—Manufacture of specific parts of devices defined in group H01L21/70
- H01L21/76—Making of isolation regions between components
- H01L21/762—Dielectric regions, e.g. EPIC dielectric isolation, LOCOS; Trench refilling techniques, SOI technology, use of channel stoppers
- H01L21/76294—Dielectric regions, e.g. EPIC dielectric isolation, LOCOS; Trench refilling techniques, SOI technology, use of channel stoppers using selective deposition of single crystal silicon, i.e. SEG techniques
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Element Separation (AREA)
- Drying Of Semiconductors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung einer Halbleitervorrichtung, welche eine
Struktur aufweist, bei welcher Elemente durch einen Oxid
film voneinander isoliert sind, und eine mit diesem Ver
fahren hergestellte Halbleitervorrichtung.
Während der Integrationsgrad durch eine Verfeinerung
von Halbleiterelementen verbessert wird, ist einer der
Faktoren, der über den Integrationsgrad entscheidet, eine
Elementisolation. Fünf Anforderungen für eine Elementiso
lation sind ein kleiner Element-zu-Element-Leckstrom,
eine hohe Isolationsspannungsfestigkeit, ein flacher Ele
mentisolationsbereich bezüglich Elementbereichen, ein
kleiner Elementisolationsbereich und eine kleine Bela
stung auf Enden des Elementisolationsbereichs. Das Ele
mentisolationsverfahren wird nun begutachtet und seine
Probleme werden aufgelistet.
Typische Verfahren der Elementisolation beinhalten
ein Verfahren einer lokalen Oxidation von Silizium bzw.
LOCOS-Verfahren bzw. Isoplanarverfahren, ein verbessertes
LOCOS-Verfahren und ein Grabenisolationsverfahren. Das
LOCOS-Verfahren ist in der Lage, ein Siliziumsubstrat zur
Verwendung des damit ausgebildeten thermischen Oxida
tionsfilms als einen Elementisolationsbereich selektiv zu
oxidieren.
Die Fig. 14 bis 17 zeigen Schnittansichten, die
einen Verfahrensfluß des herkömmlichen LOCOS-Verfahrens
darstellen. Das Verfahren des LOCOS-Verfahrens wird nun unter
Bezugnahme auf diese Figuren beschrieben.
Wie es in Fig. 14 gezeigt ist, wird zuerst ein Oxid
dünnfilm 22 auf einem Siliziumsubstrat 21 ausgebildet und
ein Nitridfilm 23 wird auf den Oxidfilm 22 abgeschieden.
Der Oxidfilm 22 ist in der Lage, zu verhindern, daß das Si
liziumsubstrat 21 Kristalldefekte entwickelt, die von einer
Belastung herrühren, welche auf den Nitridfilm 23 ausgeübt
wird.
Wie es in Fig. 15 gezeigt ist, werden Teile des Oxid
films 22 und des Nitridfilms 23 durch Ätzen entfernt, um
lediglich Abschnitte zur Ausbildung eines Elementbereichs
zurückzulassen. Dann werden die Filme in diesem Zustand
oxidiert. Der Abschnitt unter dem Nitridfilm 23 wird kaum
oxidiert, da der Diffusionskoeffizient eines Oxidationsmit
tels in dem Nitridfilm 23 klein ist, und lediglich ein Ab
schnitt, an dem das Siliziumsubstrat 21 freiliegt, wird se
lektiv oxidiert.
Folglich wird ein LOCOS-Oxidfilm 24, der eine große
Dicke aufweist, selektiv ausgebildet, wie es in Fig. 16 ge
zeigt ist. Der LOCOS-Oxidfilm 24 dient als ein Elementiso
lationsfilm. Dann wird der Nitridfilm 23 durch Ätzen ent
fernt, wie es in Fig. 17 gezeigt ist. Der LOCOS-Oxidfilm 24
wird an jedem Endabschnitt des Elementisolationsbereichs
glatt mit dem Siliziumsubstrat 21 verbunden. Deshalb weist
jeder Endabschnitt des Elementisolationsbereichs einen ge
glättet konischen Abschnitt auf, der als Vogelschnabel 25
bezeichnet wird. Dieser Vogelschnabel 25, welcher zum Ab
flachen wirkungsvoll ist, ist eine wesentliche Vergrößerung
des Elementisolationsbereichs und führt zu einem Problem
bei einer Verbesserung des Integrationsgrads.
Um die Länge des Vogelschnabels 25 zu verringern, ist
das herkömmliche LOCOS-Verfahren verbessert worden. Ein
solches Verfahren wird im allgemeinen als ein verbessertes
LOCOS-Verfahren bezeichnet.
Die Fig. 18 bis 21 zeigen Schnittansichten, die ei
nen ersten Typ eines solchen verbesserten LOCOS-Verfahrens
darstellen. Unter Bezugnahme auf die Fig. 18 bis 21 wird
nun der erste Typ des verbesserten LOCOS-Verfahrens be
schrieben.
Wie es in Fig. 18 gezeigt ist, werden zuerst aufeinan
derfolgend ein Oxidfilm 42, ein Polysiliziumfilm 43 und ein
Nitridfilm 44 auf ein Siliziumsubstrat 41 abgeschieden.
Dann wird der Nitridfilm 44 durch Ätzen zum teilweisen
Freilegen des Polysiliziumfilms 43 selektiv entfernt, wie
es in Fig. 19 gezeigt ist.
Dann wird zur Definition eines Elementisolationsbe
reichs durch Oxidation ein LOCOS-Oxidfilm 45 ausgebildet,
wie es in Fig. 20 gezeigt ist. Bei einer solchen Oxidation
wird ein Oxidationsmittel in den Polysiliziumfilm 43 und
das Siliziumsubstrat 41 diffundiert und die Menge des Oxi
dationsmittels, das das Siliziumsubstrat 41 erreicht, wird,
verglichen mit dem Fall, bei dem kein Polysiliziumfilm 43
vorgesehen ist, verringert, wodurch die Länge eines Vogel
schnabels unterdrückt wird. Dann werden der Nitridfilm 44,
der Polysiliziumfilm 43 und der Oxidfilm 42 durch Ätzen
entfernt, wodurch Elemente durch den LOCOS-Oxidfilm 45 von
einander isoliert werden können, wie es in Fig. 21 gezeigt
ist.
Bei diesem Verfahren ist jedoch eine Steigung eines En
des (wo ein Vogelschnabel ausgebildet wird) des LOCOS-Oxid
films 45 so steil, daß Licht durch die Steigung an dem Ende
des LOCOS-Oxidfilms 45 teilweise reflektiert wird, wenn ei
ne Gateelektrode in einem Transferschritt gemustert wird
und von einer Seitenoberfläche zu der Gateelektrode gerich
tet wird, so daß unvorteilhafterweise ein solches Phänomen
verursacht wird, die Lichthofbildung bezeichnet wird, daß
die Gateelektrode entlang eines Maskenmusters nicht gemu
stert wird.
Fig. 22 zeigt eine Schnittansicht zur Darstellung des
Lichthofbildungsphänomens. Ein Gateelektrodenteil ist durch
einen Gateoxidfilm 27 und einen Polysiliziumfilm 28 ausge
bildet, während ein Draht durch eine Wolframsilizidschicht
29 ausgebildet ist. Eine Resistschicht 30 und eine Maske 31
werden zur Musterung einer Gateelektrode verwendet. Die Re
sistschicht 30, welche aus einem positiven Typ besteht,
wird zersetzt, wenn Licht darauf gerichtet wird. Wenn es
keine Lichthofbildung gibt, wird die Gateelektrode so gemu
stert, daß sie korrekt die Form der Maske 31 widerspiegelt,
wie es durch gestrichelte Linien in Fig. 22 gezeigt ist.
Wenn es eine Lichthofbildung gibt, wird jedoch ein Strahl
32 von der Wolframsilizidschicht 29 reflektiert, und das
Licht wird ebenso von einer Seitenoberfläche eines Ab
schnitts der Resistschicht 30 zugeführt, welche mit der
Maske 31 bedeckt ist, und daher wird unvorteilhafterweise
ein Resistfilm 33 gemustert, wie es durch durchgezogene Li
nien in Fig. 22 gezeigt ist.
Wenn anisotropes Ätzen durch den Resistfilm 33 durchge
führt wird, der als Maske dient, wird eine trapezförmige
Gateelektrode 46 ausgebildet, wie es in Fig. 23 gezeigt
ist.
Die Fig. 24 bis 26 zeigen Schnittansichten, die ei
nen zweiten Typ des verbesserten LOCOS-Verfahrens darstel
len. Unter Bezugnahme auf die Fig. 24 bis 26 wird nun
der zweite Typ des verbesserten LOCOS-Verfahrens beschrie
ben.
Wie es in Fig. 24 gezeigt ist, wird ein Silizium
substrat 51 durch Ätzen auf eine konische Weise teilweise
entfernt, wird ein Oxidfilm 52 auf der gesamten Oberfläche
ausgebildet und wird ein Nitridfilm 53 auf die gesamte
Oberfläche abgeschieden, um danach durch Ätzen teilweise
entfernt zu werden.
Danach wird eine Oxidation derart durchgeführt, daß ein
LOCOS-Oxidfilm 54 ausgebildet wird, wie es in Fig. 25 ge
zeigt ist. Danach wird der Nitridfilm 53 entfernt, wie es
in Fig. 26 gezeigt ist. Der LOCOS-Oxidfilm 54 wird auf ei
nem Abschnitt ausgebildet, an welchem das Siliziumsubstrat
51 durch Ätzen entfernt ist, wodurch eine Stufe zwischen
einem Elementisolationsbereich und einem Elementbereich
verringert wird. Somit wird das Problem einer Lichthofbil
dung vermieden, während unvermeidlich immer noch ein Vogel
schnabel ausgebildet wird.
Ein Grabenisolationsverfahren ist in der Lage, sowohl
die Probleme des Vogelschnabels als auch der Lichthofbil
dung zu vermeiden. Die Fig. 27 bis 29 zeigen Schnittan
sichten, die das Grabenisolationsverfahren darstellen. Das
Grabenisolationsverfahren wird nun unter Bezugnahme auf die
Fig. 27 bis 29 beschrieben.
Zuerst wird ein Oxidfilm 22 auf der gesamten Oberfläche
eines Siliziumsubstrats 21 ausgebildet und danach wird ein
Nitridfilm 23 auf die gesamte Oberfläche abgeschieden. Die
anderen Bereiche, als die, die mit einem Graben versehen
werden, werden dann mit einer Resistschicht (nicht gezeigt)
bedeckt. Diese Resistschicht wird als Maske verwendet, um
den Nitridfilm 23, den Oxidfilm 22 und das Siliziumsubstrat
21 anisotrop zu ätzen, wodurch ein Graben 34 definiert
wird. Dann wird Bor 35 in Boden- und Seitenoberflächen des
Grabens 34 injiziert, um einen Element-zu-Element-Leckstrom
zu verhindern, wodurch eine Störstellenschicht 36 aus Bor
ausgebildet wird, wie es in Fig. 27 gezeigt ist.
Die Bodenoberfläche und eine Seitenwand des Grabens 34
werden gereinigt und das Innere des Grabens 34 wird dünn
thermisch oxidiert, um einen thermischen Oxidationsfilm 39
auszubilden, wie es in Fig. 28 gezeigt ist. Dann wird
ein CVD-(chemische Dampfphasenabscheidung)-Oxidfilm 37
mit einer Dicke abgeschieden, die das Innere des Grabens
34 auffüllt, wodurch ein Grabenisolationsbereich 38 aus
gebildet wird, wie es in Fig. 29 gezeigt ist.
Das Grabenisolationsverfahren weist weder einen Vo
gelschnabel noch ein Problem der Lichthofbildung auf. Je
doch wird eine Belastung verursacht, wenn der Oxiddünn
film in dem Graben 34 ausgebildet wird, und daher wird
ein kleiner Leckstrom über den Elementen entwickelt.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, weisen die her
kömmlichen Elementisolationsverfahren verschiedene Pro
bleme, wie zum Beispiel eine Lichthofbildung, einen Vo
gelschnabel und einen kleinen Leckstrom über den Elemen
ten, auf.
Aus BURGHARTZ, I. N. et al.: "Partial Isolation Structure
for Reduced Bipolar Transistor Parasitics", IEEE Electron
Device Letters, Bd. 13, Nr. 8, August 1992, Seiten 424
bis 426 ist eine verbesserte Isolationsstruktur bekannt.
Eine T-förmige Rille wird in einen dielektrischen Film
geätzt. Danach wird ein selektives epitaktisches Wachstum
durchgeführt, um die Rille aufzufüllen. Ein flacher Ab
schnitt der T-förmigen Rille, welcher bei dem epitakti
schen Wachstum nicht aufgefüllt worden ist, wird mittels
einer Abscheidung von Polysilizium aufgefüllt. Die Auf
gabe, die durch die vorhergehende Struktur gelöst wird,
besteht darin, eine Kollektor/Basis-Kapazität und einen
Basiswiderstand zu verbessern, und diese Aufgabe wird
durch den flachen Abschnitt der Rille gelöst, in welchem
ein Basiskontaktdiffusionsbereich in Kontakt mit dem Bo
den dieses flachen Abschnitts ausgebildet ist.
Aus der US-A-4 763 183 ist eine SOI-Vorrichtung und
ein Verfahren zu deren Herstellung bekannt. Bei dem Ver
fahren wird ein Bereich eines Isolationsmaterials auf ei
nem Substrat ausgebildet. In diesem Bereich wird ein lei
tender Pfad ausgebildet, welcher das Substrat berührt.
Ein Isolationsbereich wird auf beiden Seiten eines Halb
leiterelements ausgebildet, welches auf dem Isolationsma
terial ausgebildet wird. Somit enthält die endgültige
Struktur eine T-förmige Rille, die mit einem elektrisch
leitenden Material, wie zum Beispiel einem Halbleiterma
terial, aufgefüllt ist.
Aus der US-A-5 364 800 ist eine Halbleitervorrichtung
bekannt, die aufweist: ein Halbleitersubstrat; einen auf
dem Halbleitersubstrat ausgebildeten Oxidfilm, wobei der
Oxidfilm auf seiner Oberfläche mit einer Rille versehen
ist, die eine Öffnung aufweist, wobei die Rille in einem
Abschnitt, der tiefer als eine vorgeschriebene Tiefe von
der Oberfläche des Oxidfilms ist, inwendig verjüngt ist;
einen der durch ein Auffüllen der Rille ausgebildeten
Halbleiterbereich; und ein Halbleiterbaulelement, das in
einem Bereich des Halbleiterbereichs ausgebildet ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrich
tung, welches Elemente mit weder einer Lichthofbildung
noch einer Ausbildung eines Vogelschnabels bei einer Her
stellung voneinander isolieren kann, während ein Leck
strom, der über die Elemente fließt, minimiert wird, und
eine mit diesem Verfahren hergestellte Halbleitervorrich
tung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfah
ren nach Anspruch 1 und eine Vorrichtung nach Anspruch 15
gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung, welche durch einen Oxidationsfilm einer Ele
mentisolation unterliegt, die folgenden Schritte auf: (a) Vorbereiten
eines Halbleitersubstrats; (b) Ausbilden eines
Oxidfilms auf dem Halbleitersubstrat; (c) selektives Ent
fernen des Oxidfilms zur Ausbildung einer Rille und Auffül
len der Rille, wodurch ein Halbleiterbereich derart ausge
bildet wird, daß die Rille in einem Abschnitt inwendig ver
jüngt ist, welcher tiefer als eine vorgeschriebene Tiefe
von einer Oberfläche des Oxidfilms ist; und (d) Ausbilden
eines Halbleiterelements in einem Bereich des Halbleiterbe
reichs, welcher flacher als die vorgeschriebene Tiefe ist,
während der Schritt (d) so ausgelegt ist, daß das Halblei
terelement derart ausgebildet wird, daß sich die Verjüngung
der Rille unter mindestens einem Teil eines Diffusionsbe
reichs befindet, der das Halbleiterelement ausbildet.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist Schritt (d) die folgenden Schritte auf: (c-1) selek
tives Entfernen des Oxidfilms zur Ausbildung der Rille, die
durch einen Teil des Oxidfilms geht und eine Bodenoberflä
che aufweist, welche durch eine freigelegte Oberfläche des
Halbleitersubstrats definiert ist; und (c-2) Auffüllen der
Rille zur Ausbildung des Halbleiterbereichs.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist Schritt (c-2) die folgenden Schritte auf: (c-2-1)
Ausbilden einer amorphen Schicht auf der Bodenoberfläche
der Rille; und (c-2-2) Auffüllen der Rille zur Ausbildung
eines Teilhalbleiterbereichs, welcher im Halbleitertyp zu
dem Halbleitersubstrat unterschiedlich ist, und zur Ausbil
dung des Halbleiterbereichs durch die amorphe Schicht und
den Teilhalbleiterbereich.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist Schritt (c) die folgenden Schritte auf: (c-1) selek
tives Entfernen des Oxidfilms zur Ausbildung der Rille, oh
ne daß diese durch den Oxidfilm geht; und (c-2) Auffüllen
der Rille zur Ausbildung des Halbleiterbereichs.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist Schritt (c-2) so ausgelegt, daß der Halbleiterbereich
so ausgebildet wird, daß ein ungefüllter Raum in einem obe
ren Teil der Rille zurückbleibt.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist Schritt (c) die folgenden Schritte auf: (c-1) selek
tives Entfernen des Oxidfilms zur Ausbildung einer Durch
gangsrille, die durch einen Teil des Oxidfilms geht; (c-2)
Auffüllen der Durchgangsrille zur Ausbildung eines monokri
stallinen Halbleiterbereichs; und (c-3) Oxidieren der Ober
fläche des Halbleitersubstrats zur Ausbildung eines zweiten
Oxidfilms und Blockieren des Bodenabschnitts der Durch
gangsrille mit dem zweiten Oxidfilm zur Ausbildung der
Rille, die einen Bodenabschnitt aufweist, der durch den
zweiten Oxidfilm definiert ist.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung
beinhaltet die Rille eine Mehrzahl von Rillen, und beinhal
tet der Halbleiterbereich eine Mehrzahl von Halbleiterbe
reichen, ist Schritt (c) so ausgelegt, daß er die Mehrzahl
von Rillen zur Ausbildung jeweiliger der Mehrzahl von Halb
leitervorrichtungen auffüllt, und sind die Mehrzahl von
Halbleiterbereichen durch Epitaxie mit Keimen ausgebildet,
welche jeweils durch das Halbleitersubstrat definiert sind,
während Störstellenverteilungen der Mehrzahl von Halblei
terbereichen so eingestellt werden, daß sie zueinander un
terschiedlich sind.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist eine Halbleitervorrichtung auf: ein Halbleiter
substrat; einen Oxidfilm, welcher auf dem Halbleiter
substrat ausgebildet ist, um auf seiner Oberfläche mit ei
ner Rille versehen zu sein, die ein derartige Öffnung auf
weist, daß die Rille in einem Abschnitt, welcher tiefer als
eine vorgeschriebene Tiefe von der Oberfläche des Oxidfilms
ist, inwendig verjüngt ist; einen Halbleiterbereich, welcher
durch ein Auffüllen der Rille ausgebildet ist; und ein
Halbleiterelement, das in einem Bereich des Halbleiterbe
reichs, welcher flacher als die vorgeschriebene Tiefe ist,
derart ausgebildet ist, daß sich die Verjüngung der Rille
unter mindestens einem Teil eines Diffusionsbereichs befin
det, der das Halbleiterelement ausbildet.
Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist die Bodenoberfläche der Rille durch die Oberfläche des
Halbleitersubstrats definiert.
Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist die Bodenoberfläche der Rille durch einen Teil des
Oxidfilms definiert.
Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist die Höhe der Oberfläche des Halbleiterbereichs niedri
ger als die der Oberfläche des Oxidfilms und ist ein Teil
des Halbleiterelements über dem Halbleiterbereich ausgebil
det, während der oberste Teil des Halbleiterelements zu der
Oberfläche des Oxidfilms bündig ist.
Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist der Halbleiterbereich auf: eine amorphe Schicht, wel
che auf der Bodenoberfläche der Rille ausgebildet ist; und
einen Teilhalbleiterbereich, welcher durch ein Auffüllen
der Rille auf der amorphen Schicht ausgebildet ist, während
der Teilhalbleiterbereich im Halbleitertyp zu dem Halblei
tersubstrat unterschiedlich ist.
Bei dem Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist die Rille, die im Schritt (c) ausgebildet wird, in dem
Abschnitt inwendig verjüngt, welcher tiefer als die vorge
schriebene Tiefe von der Oberfläche des Oxidfilms ist, wäh
rend das Halbleiterelement im Schritt (d) in dem Bereich
des Halbleiterbereichs ausgebildet wird, welcher flacher
als die vorgeschriebene Tiefe ist, wodurch der Bereich, der
mit dem Halbleiterelement versehen ist, nicht von der Ver
jüngung beeinflußt wird.
Der Abschnitt der Rille, welcher tiefer als die vorge
schriebene Tiefe ist, wird im Schritt (c) inwendig ver
jüngt, und das Halbleiterelement wird derart ausgebildet,
daß sich die Verjüngung unter mindestens einem Teil des
Diffusionsbereichs zur Ausbildung des Halbleiterelements im
Schritt (d) befindet, wodurch verhindert werden kann, daß
eine Verarmungsschicht durch die Verjüngung der Rille die
Oberfläche des Halbleitersubstrats erreicht, wenn eine
Rückwärtsvorspannung an den Diffusionsbereich zur Ausbil
dung des Halbleiterelements angelegt wird.
Folglich kann der spezifische Schichtwiderstand des
Diffusionsbereichs zur Ausbildung des Halbleiterelements
ausreichend verringert werden und kann die Isolationsspan
nungsfestigkeit der Vorrichtung verbessert werden.
Außerdem wird der zurückbleibende thermische Oxidfilm
in einen Elementisolationsoxidfilm eingebracht, nachdem die
Rille im Schritt (c) in dem Oxidfilm ausgebildet ist, wo
durch kein Vogelschnabel verursacht wird.
Weiterhin ist die Behandlung zur Ausbildung des Oxid
films, welche im Schritt (b) ausgeführt wird, keine Lokal
oxidationsbehandlung, wodurch durch die Oxidation im
Schritt (b) keine Belastung verursacht wird. Deshalb fließt
kein feiner Leckstrom über das Halbleiterelement und ein
anderes Halbleiterelement.
Bei dem Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung wird im Schritt (c-1) die Rille ausgebildet, die eine
Bodenoberfläche aufweist, die durch die freigelegte Ober
fläche des Halbleitersubstrats definiert ist, wodurch im
Schritt (c-2) ein monokristalliner Halbleiterbereich durch
Epitaxie von einem Keim ausgebildet werden kann, der durch
das Halbleitersubstrat definiert ist.
Folglich verbessert die Halbleitervorrichtung, die
durch das Herstellungsverfahren gemäß dem zweiten Aspekt
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, die Trägerbe
weglichkeit des Halbleiterelements, welches in dem Halblei
terbereich ausgebildet ist, wodurch ein Halbleiterelement
ausgebildet werden kann, das eine hohe Betriebsgeschwindig
keit aufweist.
Bei dem Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung ist der Teilhalbleiterbereich im Halbleitertyp zu dem
Halbleitersubstrat unterschiedlich, wodurch der Teilhalb
leiterbereich unabhängig von dem Halbleitertyp des Halblei
tersubstrats aus einem Halbleiter eines Typs erzeugt werden
kann, welcher für das Betriebsverhalten des Halbleiterele
ments geeignet ist.
Weiterhin kann ein schlechter Einfluß, der von der Dif
ferenz im Halbleitertyp zwischen dem Halbleitersubstrat und
dem Teilhalbleiterbereich herrührt, durch das Vorsehen der
amorphen Schicht dazwischen gelöst werden.
Bei dem Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung ist Schritt (c-1) so ausgelegt, daß er die Rille aus
bildet, ohne daß diese durch den Oxidfilm geht, wodurch der
Halbleiterbereich, der mit dem Halbleiterelement versehen
ist, eine sogenannte SOI-(Halbleiter- bzw. Silizium-auf-
Isolator)-Struktur aufweist, welche durch einen Isolations
film (Oxidfilm) auf dem Halbleitersubstrat ausgebildet ist.
Folglich weist die Halbleitervorrichtung, welche durch
das Herstellungsverfahren gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist, aufgrund der SOI-
Struktur einen Effekt eines kaum Verursachens eines weichen
Fehlers auf, der zu einem Versagen des Halbleiterelements
durch Sekundärträger führt.
Bei dem Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfin
dung ist Schritt (c-2) so ausgelegt, daß der Halbleiterbe
reich so ausgebildet wird, daß ein ungefüllter Raum in ei
nem oberen Teil der Rille zurückbleibt, wodurch der oberste
Abschnitt des Halbleiterelements mit der Oberfläche des
Oxidfilms auch dann bündig sein kann, wenn ein Teil des
Halbleiterelements über dem Halbleiterbereich ausgebildet
ist.
Folglich können Drähte verhältnismäßig zuverlässig ab
geflacht und mit kleinen Dicken ausgebildet werden, wenn
die gleichen auf dem Halbleiterelement ausgebildet werden.
Bei dem Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung wird die Durchgangsrille, die eine Bodenoberfläche
aufweist, welche durch die freigelegte Oberfläche des Halb
leitersubstrats definiert ist, im Schritt (c-1) ausgebil
det, wodurch im Schritt (c-2) ein monokristalliner Halblei
terbereich durch Epitaxie von einem Keim ausgebildet werden
kann, der durch das Halbleitersubstrat definiert ist.
Außerdem ist Schritt (c-3) so ausgelegt, daß die Rille,
die einen Bodenabschnitt aufweist, der durch Blockieren des
Bodenabschnitts der Durchgangsrille mit dem zweiten Oxid
film definiert wird, ausgebildet wird, wodurch der Halblei
terbereich eine SOI-Struktur aufweist, welche durch einen
Isolationsfilm (Oxidfilm) auf dem Halbleitersubstrat ausge
bildet wird.
Folglich kann die Halbleitervorrichtung, welche durch
das Herstellungsverfahren gemäß dem sechsten Aspekt der
vorliegenden Erfindung hergestellt ist, durch ein Verbes
sern einer Trägerbeweglichkeit des Halbleiterelements, wel
ches in dem Halbleiterbereich ausgebildet ist, ein Halblei
terelement ausbilden, das eine hohe Betriebsgeschwindigkeit
aufweist, und einen Effekt eines kaum Verursachens eines
weichen Fehlers aufweisen, der zu einem Versagen des Halb
leiterelements durch Sekundärträger führt.
Bei dem Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung wird die Mehrzahl von Halbleiterbereichen durch Epita
xie von einem Keim ausgebildet, welcher durch das Halblei
tersubstrat definiert ist, während Störstellenverteilungen
jeweiliger der Mehrzahl von Halbleiterbereichen auf unter
schiedliche Werte eingestellt werden, wodurch Störstellen
verteilungen, die für die Halbleiterelemente geeignet sind,
die in dem Inneren ausgebildet sind, eingestellt werden
können.
Bei der Halbleitervorrichtung gemäß dem achten Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist die Rille in dem Abschnitt,
welcher tiefer als die vorgeschriebene Tiefe von der Ober
fläche des Oxidfilms ist, nach innen verjüngt, während das
Halbleiterelement in dem Bereich des Halbleiterbereichs
ausgebildet ist, welcher flacher als die vorgeschriebene
Tiefe ist, wodurch der Bereich, der mit dem Halbleiterele
ment versehen ist, nicht von der Verjüngung beeinflußt
wird.
Die Verjüngung der Rille befindet sich unter mindestens
einem Teil des Diffusionsbereichs zur Ausbildung des Halb
leiterelements, wodurch verhindert werden kann, daß die
Verarmungsschicht durch die Verjüngung der Rille die Ober
fläche des Halbleitersubstrats erreicht, wenn eine Rück
wärtsvorspannung an den Diffusionsbereich zur Ausbildung
des Halbleiterelements angelegt wird.
Folglich kann der spezifische Schichtwiderstand des
Diffusionsbereichs zur Ausbildung des Halbleiterelements
ausreichend verringert werden und kann die Isolationsspan
nungsfestigkeit der Vorrichtung verbessert werden.
Bei der Halbleitervorrichtung gemäß dem neunten Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist die Bodenoberfläche der
Rille durch die Oberfläche des Halbleitersubstrats defi
niert, wodurch ein monokristalliner Halbleiterbereich durch
Epitaxie von einem Keim ausgebildet werden kann, welcher
durch das Halbleitersubstrat definiert ist.
Folglich verbessert die Halbleitervorrichtung gemäß dem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Trägerbeweg
lichkeit des Halbleiterelements, welches in dem Halbleiter
bereich ausgebildet ist, wodurch ein Halbleiterelement, das
eine hohe Betriebsgeschwindigkeit aufweist, erzielt werden
kann.
Bei der Halbleitervorrichtung gemäß dem zehnten Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist die Bodenoberfläche der
Rille durch einen Teil des Oxidfilms definiert, wodurch der
Halbleiterbereich, der mit dem Halbleiterelement versehen
ist, eine SOI-Struktur aufweist, welche durch einen Isola
tionsfilm (Qxidfilm) auf dem Halbleitersubstrat ausgebildet
ist.
Folglich verursacht die Halbleitervorrichtung gemäß dem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung aufgrund der SOI-
Struktur kaum einen weichen Fehler, der zu einem Versagen
des Halbleiterelements durch Sekundärträger führt.
Bei der Halbleitervorrichtung gemäß dem elften Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist die Höhe der Oberfläche des
Halbleiterbereichs niedriger als die der Oberfläche des
Oxidfilms, wird ein Teil des Halbleiterelements über dem
Halbleiterbereich ausgebildet und ist der oberste Teil des
Halbleiterelements zu der Oberfläche des Oxidfilms bündig,
wodurch Drähte verhältnismäßig zuverlässig abgeflacht und
mit kleinen Dicken ausgebildet werden können, wenn die
gleichen auf der Halbleitervorrichtung ausgebildet werden.
Bei der Halbleitervorrichtung gemäß dem zwölften Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist der Teilhalbleiterbereich im
Halbleitertyp zu dem Halbleitersubstrat unterschiedlich,
wodurch der Teilhalbleiterbereich unabhängig von dem Halb
leitertyp des Halbleitersubstrats aus einem Halbleiter ei
nes Typs erzeugt werden kann, welcher für das Betriebsver
halten des Halbleiterelements geeignet ist.
Weiterhin kann ein schlechter Einfluß, der von dem Un
terschied im Halbleitertyp zwischen dem Halbleitersubstrat
und dem Teilhalbleiterbereich herrührt, durch ein Vorsehen
der amorphen Schicht dazwischen gelöst werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Elementisolationsverfah
rens gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Elementisolationsverfahrens
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Elementisolationsverfahrens
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Elementisolationsverfahrens
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Elementisolationsverfah
rens gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittansicht des Elementisolationsverfahrens
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Elementisolationsverfah
rens gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Elementisolationsverfah
rens gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Schnittansicht des Elementisolationsverfahrens
gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 10 einen Graph eines Störstellenprofils durch herkömm
liche Ionenimplantation;
Fig. 11 einen Graph eines Störstellenprofils einer durch
das Elementisolationsverfahren gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung her
gestellten epitaxialen Siliziumschicht;
Fig. 12 eine Schnittansicht eines Elementisolationsverfah
rens gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine Schnittansicht des Elementisolationsverfahrens
gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 14 eine Schnittansicht eines herkömmlichen LOCOS-Ver
fahrens bzw. Verfahrens einer lokalen Oxidation von
Silizium bzw. Isoplanarverfahrens;
Fig. 15 eine Schnittansicht des herkömmlichen LOCOS-Verfah
rens;
Fig. 16 eine Schnittansicht des herkömmlichen LOCOS-Verfah
rens;
Fig. 17 eine Schnittansicht des herkömmlichen LOCOS-Verfah
rens;
Fig. 18 eine Schnittansicht eines ersten Typs eines her
kömmlichen verbesserten LOCOS-Verfahrens;
Fig. 19 eine Schnittansicht des ersten Typs des herkömmli
chen verbesserten LOCOS-Verfahrens;
Fig. 20 eine Schnittansicht des ersten Typs des herkömmli
chen verbesserten LOCOS-Verfahrens;
Fig. 21 eine Schnittansicht des ersten Typs des herkömmli
chen verbesserten LOCOS-Verfahrens;
Fig. 22 eine ein Problem des herkömmlichen verbesserten
LOCOS-Verfahrens darstellende Schnittansicht;
Fig. 23 eine das Problem des herkömmlichen verbesserten
LOCOS-Verfahrens darstellende Schnittansicht;
Fig. 24 eine Schnittansicht eines zweiten Typs des herkömm
lichen verbesserten LOCOS-Verfahrens;
Fig. 25 eine Schnittansicht des zweiten Typs des herkömmli
chen verbesserten LOCOS-Verfahrens;
Fig. 26 eine Schnittansicht des zweiten Typs des herkömmli
chen verbesserten LOCOS-Verfahrens;
Fig. 27 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Grabeniso
lationsverfahrens;
Fig. 28 eine Schnittansicht des herkömmlichen Grabenisola
tionsverfahrens; und
Fig. 29 eine Schnittansicht des herkömmlichen Grabenisola
tionsverfahrens.
Im weiteren Verlauf erfolgt die Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung un
ter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen Schnittansichten, die ein
Elementisolationsverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung darstellen. Unter Bezug
nahme auf die Fig. 1 bis 4 wird nun das Elementisola
tionsverfahren beschrieben.
Zuerst wird ein Siliziumsubstrat 1 gewaschen und danach
wird seine gesamte Oberfläche derart oxidiert, daß ein
thermischer Oxidfilm 2 auf der gesamten Oberfläche des Si
liziumsubstrats 1 ausgebildet wird, wie es in Fig. 1 ge
zeigt ist. Danach wird ein Senkenbereich 1a durch Ionenim
plantation auf einem oberen Schichtteil des Silizium
substrats 1 ausgebildet. Der Senkenbereich 1a wird durch
Implantieren von Arsenionen für einen n-Typ oder Borionen
für einen p-Typ ausgebildet. Es wird hier im weiteren Verlauf
angenommen, daß das Siliziumsubstrat 1 den Senkenbe
reich 1a beinhaltet.
Danach wird ein Resist- bzw. Lackfilm (nicht gezeigt)
auf dem thermischen Oxidfilm 2 ausgebildet und zur Durch
führung eines anisotropen Ätzens auf dem thermischen Oxid
film 2 durch eine gemusterte Resistschicht, die als Maske
dient, gemustert, wodurch eine Rille 20 ausgebildet wird.
Das Innere dieser Rille 20 definiert einen
(Halbleiterelement- bzw. Elementausbildungsbereich, so daß
ein Halbleiterelement in diesem Elementausbildungsbereich
ausgebildet wird.
Beim Ausbilden der Rille 20 wird der thermische Oxid
film 2 ohne Verjüngung bis zu einer Tiefe d1 vertikal ent
fernt, während der gleiche mit einer inwendigen Verjüngung
in einem Abschnitt entfernt wird, welcher tiefer als die
Tiefe d1 ist. Der durch das Ätzen entfernte Abschnitt defi
niert die Rille 20, während dar nichtgeätzte zurückbleiben
de Abschnitt des thermischen Oxidfilms 2 einen Elementiso
lationsfilm definiert. Die Tiefe d1 wird durch ein Vorsehen
einer geringen Toleranz einer Tiefe zur Ausbildung von Dif
fusionsbereichen des Halbleiterelements eingestellt.
Das Ätzen zum Ausbilden der Rille 20 einer solchen
Struktur wird wie folgt durchgeführt: Herkömmliches an
isotropes Ätzen wird bis zu der Tiefe d1 durchgeführt und
anisotropes Ätzen wird von der Tiefe d1 durchgeführt, wäh
rend zur Ausbildung der inwendigen Verjüngung Ätzbedingun
gen, wie zum Beispiel Komponenten in der Dampfphase, die
Temperatur des Siliziumsubstrats 1 und dergleichen, geän
dert werden.
Dann wird eine Kanalabschnürschicht 3 auf einem oberen
Schichtteil des Siliziumsubstrats 1 ausgebildet, welches
sich unter dem thermischen Oxidfilm 2 befindet, wie es in
Fig. 2 gezeigt ist.
Dann wird Silizium von einem Keim, welcher durch die
freigelegte Oberfläche des Siliziumsubstrats 1 definiert
ist, die die Bodenoberfläche der Rille 20 definiert, epita
xial in der Rille 20 aufgewachsen, wodurch eine epitaxiale
Siliziumschicht 4 ausgebildet wird, wie es in Fig. 3 ge
zeigt ist. Diese epitaxiale Siliziumschicht 4 definiert den
Elementausbildungsbereich. Auf der Bodenoberfläche der
Rille 20, welche durch das anisotrope Ätzen ausgebildet
ist, das heißt, der freigelegten Oberfläche des Silizium
substrats 1, werden Kristalldefekte, die einer Ätzbeschädi
gung folgen, verursacht, die zu einem Leckstrom führen. Um
solche Kristalldefekte zu vermeiden, wird eine Oberflächen
schichtentfernung mit einer Opferoxidschicht zusätzlich zu
einem Waschen mit einer nassen chemischen Flüssigkeit vor
der Epitaxie als Oberflächenreinigung des Siliziumsubstrats
1 nach dem anisotropen Ätzen durchgeführt, wodurch die
Oberfläche des Siliziumsubstrats 1 entfernt wird, die Kri
stalldefekte verursacht. Der "Opferoxidfilm" ist ein Oxid
film, welcher vorübergehend ausgebildet wird und danach um
gehend entfernt wird, um zur Einstellung der Form der Rille
ohne ein Zurückbleiben in einer Struktur des Elements, wel
ches später vervollständigt wird, geopfert zu werden, wäh
rend Defekte, eine Verwindung, eine Verunreinigung, usw.
von dem Inneren der Rille entfernt werden.
Die Oberflächen des thermischen Oxidfilms 2 und der
epitaxialen Schicht 4, welche nicht notwendigerweise flach
sind, werden durch einen Schritt eines CMP bzw. chemischen
mechanischen Polierens oder dergleichen abgeflacht, wie es
in Fig. 3 gezeigt ist.
Dann werden aufeinanderfolgend ein Oxidfilm und ein Po
lysiliziumfilm auf die gesamte Oberfläche abgeschieden und
diese Filme werden zur Ausbildung eines Gateoxidfilms 5 und
eines Polysiliziumgates 6 gemustert, wie es in Fig. 4 ge
zeigt ist.
Das Polysiliziumgate 6 wird als Maske für zum Beispiel
eine Ionenimplantation von Arsen verwendet, wodurch auf ei
ne selbstausrichtende Weise eine n--Schicht 7 ausgebildet
wird. Dann wird ein Oxidfilm auf die gesamte Oberfläche ab
geschieden und danach wird anisotropes Ätzen auf diesem
Oxidfilm durchgeführt, wodurch Seitenwände 9 auf Seiten
oberflächen des Polysiliziumgates 6 ausgebildet werden, wie
es in Fig. 4 gezeigt ist.
Danach werden das Polysiliziumgate 6 und die Seitenwän
de 9 als Masken für zum Beispiel eine Ionenimplantation von
Arsen verwendet, wodurch auf eine selbstausrichtende Weise
eine n+-Schicht 8 ausgebildet wird. Danach wird zum elek
trischen Aktivieren von Störstellen eine Wärmebehandlung
durchgeführt, wodurch ein NMOS-Transistor bzw. ein Metall
oxidhalbleitertransistor mit einem N-Kanal ausgebildet
wird. Das heißt, die n-- und n+-Schichten 7 und 8 definie
ren Diffusionsbereiche (einen Drain- bzw. Sourcebereich)
des NMOS-Transistors. Zu diesem Zeitpunkt werden die n--
und n+-Schichten 7 bzw. 8 in einem Bereich der Rille 20
ausgebildet, welcher flacher als die Tiefe d1 ist, so daß
sich die Verjüngung der Rille 20 unter einem Teil der n+-
Schicht 8 befindet.
Obgleich ein NMOS-Transistor als ein Halbleiterelement,
welches bei dem Elementisolationsverfahren gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel einer Elementisolation unterliegt, in
der epitaxialen Siliziumschicht 4 ausgebildet ist, kann der
NMOS-Transistor selbstverständlich durch einen PMOS-Transi
stor bzw. einen Metalloxidhalbleitertransistor mit einem P-
Kanal, einen Bipolartransistor, ein Leistungselement oder
einen TFT bzw. Dünnfilmtransistor ersetzt werden.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, ist das Element
isolationsverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel so
ausgelegt, daß die Rille 20 zur vertikalen Formung dieser
Rille 20 bis zu der Tiefe d1 in einem Teil des thermischen
Oxidfilms 2 ausgebildet wird, während die gleiche in dem
Abschnitt, der tiefer als die Tiefe d1 ist, inwendig ver
jüngt wird. Die epitaxiale Siliziumschicht 4, welche in der
Rille 20 ausgebildet wird, wird derart als ein Elementaus
bildungsbereich verwendet, daß das Halbleiterelement (der
NMOS-Transistor) auf dem oberen Schichtteil der epitaxialen
Siliziumschicht 4 ausgebildet wird und der zurückbleibende
thermische Oxidfilm 2 als der Elementisolationsfilm verwen
det wird.
Diagonale Breiten an den Bodenoberflächen der Diffu
sionsbereiche (n-- und n+-Schichten 7 bzw. 8) zur Ausbil
dung des Halbleiterelements (NMOS-Transistors) können durch
vertikales Ausbilden von Seitenwänden des Oxidfilms 2 bis
zu der Tiefe d1 der Rille 20 zur Verringerung eines spezi
fischen Schichtwiderstands ausreichend sichergestellt wer
den.
Weiterhin ist es durch ein derartiges inwendiges Ver
jüngen der Rille 20 in dem Bereich, der tiefer als die
Tiefe d1 ist, daß sich die Verjüngung unter mindestens ei
nem Teil der Diffusionsbereiche zur Ausbildung des Halblei
terelements befindet, möglich, zu verhindern, daß eine Ver
armungsschicht durch die Verjüngung der Rille 20 die Kanal
abschnürschicht 3 erreicht, welche auf der Oberfläche des
Siliziumsubstrats 1 vorgesehen ist, wenn eine Rückwärtsvor
spannung über den Diffusionsbereichen 7 und 8 angelegt
wird.
Folglich erreicht eine Verarmungsschicht von den Diffu
sionsbereichen 7 und 8 verglichen mit dem Fall eines Aus
bildens des Elementisolationsbereichs durch das herkömm
liche LOCOS-Verfahren kaum die Kanalabschnürschicht 3, wo
durch die Isolationsspannungsfestigkeit der Vorrichtung
verbessert ist.
Weiterhin ist der thermische Oxidfilm 2, der nach einer
Ausbildung der Rille 20 zurückbleibt, so ausgelegt, daß er
einen Elementisolationsoxidfilm definiert, was zu keinem
Vogelschnabel führt.
Außerdem ist der thermische Oxidfilm 2 im Gegensatz zu
dem herkömmlichen LOCOS-Verfahren ohne lokale Oxidation auf
der gesamten Oberfläche des Siliziumsubstrats 1 ausgebil
det, wodurch keine Belastung durch eine Oxidation verur
sacht wird und ein feiner Leckstrom über den isolierten
Halbleiterelementen stark verringert werden kann.
Nach der Ausbildung der Rille 20 durch anisotropes Ät
zen wird die Oberfläche des Siliziumsubstrats 1, die Kri
stalldefekte verursacht, zusätzlich zu einem Waschen mit
einer nassen chemischen Flüssigkeit als Oberflächenreini
gung vor einer Ausbildung der epitaxialen Siliziumschicht 4
einer Oberflächenschichtentfernung durch einen Opferoxid
film unterzogen, wodurch ein Leckstrom, der von den Kri
stalldefekten herrührt, ebenso zuverlässig verhindert wer
den kann.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Bei dem Elementisolationsverfahren gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel werden der thermische Oxidfilm 2 und
die epitaxiale Schicht 4 derart abgeflacht, daß ihre Ober
flächen zueinander bündig sind. Die von dem Elementisola
tionsverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erziel
te Struktur weist vorteilhafterweise eine kleine Lichthof
bildung bei einer Ausbildung einer Gateelektrode auf, wäh
rend ein Gateabschnitt des Transistors unvorteilhafterweise
von dem thermischen Oxidfilm 2 und der epitaxialen Silizi
umschicht 4 hervorsteht, wenn weiterhin Drähte und ein
Schutzfilm auf die Struktur, die in Fig. 4 gezeigt ist, ab
geschieden werden, und daher ist es schwierig, die Drähte
und den Schutzfilm flach auszubilden. Insbesondere bezüg
lich der Drähte wird ein elektrisches Feld in unregelmäßi
gen Abschnitten konzentriert, was die Zuverlässigkeit durch
Migration unvorteilhafterweise verringert.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird deshalb eine epitaxiale Siliziumschicht 4 in
einem Teil einer Rille 20 ausgebildet, um einen ungefüllten
Raum in einem oberen Teil der Rille 20 zurückzulassen, wie
es in Fig. 5 gezeigt ist.
Unter der Annahme, daß d2 den Abstand des ungefüllten
Raums der Rille 20 darstellt, ist die Rille 20 bis zu einer
Tiefe vertikal geformt, die durch ein Addieren des Abstands
d2 des oberen Raums mit einer Tiefe d1 erzielt wird, und in
einem Abschnitt inwendig verjüngt, der tiefer als die Tiefe
(d1 + d2) ist.
Dann wird durch ein zu dem Elementisolationsverfahren
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ähnliches Verfahren
ein NMOS-Transistor derart ausgebildet, daß die oberen En
den eines thermischen Oxidfilms 2 und einer Polysilizium
gateelektrode 6 zueinander bündig sind, wie es in Fig. 6
gezeigt ist.
Bei dem Elementisolationsverfahren gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel, wie es zuvor beschrieben worden ist,
ist die epitaxiale Siliziumschicht 4 derart in der Rille 20
ausgebildet, daß ein Raum, der einer Höhe einer Ausbildung
eines Halbleiterelements über der epitaxialen Silizium
schicht 4 entspricht, als der ungefüllte Raum in einem obe
ren Teil der Rille 20 zurückbleibt, wodurch zusätzlich zu
dem Effekt des ersten Ausführungsbeispiels Drähte 10 und
ein Schutzfilm 11 verhältnismäßig zuverlässig abgeflacht
und mit geringen Dicken ausgebildet werden können.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
Die durch das Elementisolationsverfahren gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 5 und 6 ge
zeigt ist, hergestellte Struktur weist aufgrund keiner Be
lastung, die durch Oxidation verursacht wird, Vorteile kei
ner Lichthofbildung, keiner Ausbildung eines Vogelschnabels
und einen äußerst kleinen feinen Leckstrom auf, während die
Isolationsspannungsfestigkeit erhöht ist, und der Ele
mentausbildungsbereich kann breit gemacht werden, da ver
glichen mit der herkömmlichen LOCOS-Isolationsstruktur eine
Siliziumsubstratseite (ein Verjüngungsabschnitt) des Ele
mentisolationsoxidfilms lang ist und eine Oberflächenseite
kurz ist.
Wie es in Fig. 7 gezeigt ist, fördert ein Elementisola
tionsverfahren gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung diese Struktur weiter. Gemäß diesem
Verfahren wird eine Rille 20 so ausgebildet, daß sie nicht
durch einen thermischen Oxidfilm 2 geht, während untere
Seitenwände der Rille 20 inwendig verjüngt sind, um den
thermischen Oxidfilm 2 auf der Bodenoberfläche zurückzulas
sen. Unter der Annahme, daß d2 die Tiefe eines ungefüllten
Raums in einem oberen Teil der Rille 20 darstellt, wird die
Rille 20 ähnlich dem zweiten Ausführungsbeispiel bis zu ei
ner Tiefe (d1 + d2) vertikal geformt und in einem Abschnitt
inwendig verjüngt, der tiefer als die Tiefe (d1 + d2) ist.
Ein auf dem Bodenabschnitt der Rille 20 zurückbleiben
der Oxidfilm 12 wird als ein vergrabener Oxidfilm bezeich
net. In diesem Fall wird kein Siliziumsubstrat 1 auf der
Bodenoberfläche der Rille 20 freigelegt und daher kann die
Rille 20 nicht mit einer epitaxialen Siliziumschicht aufge
füllt werden. Alternativ wird die Rille 20 mit einer nicht
monokristallinen Siliziumschicht 13 aufgefüllt, die aus
amorphem Silizium oder Polysilizium besteht.
Somit wird die Struktur, die durch das Elementisola
tionsverfahren gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel er
zielt wird, als eine SOI-(Silizium-auf-Isolator)-Struktur
bezeichnet. Die SOI-Struktur weist einen Vorteil eines kaum
Verursachens eines weichen Fehlers auf, der zu einem Versa
gen des Halbleiterelements durch Sekundärträger führt, wel
che nach einer Bestrahlung des Siliziumsubstrats mit Al
phastrahlen erzeugt werden, die von Uran, Thor, usw. abge
geben werden, welche in kleinen Mengen in dem Gehäuse ent
halten sind.
Die SOI-Struktur kann durch ein Verfahren, das als
SIMOX-Verfahren bzw. Verfahren eines Ausscheidens implan
tierten Sauerstoffs bezeichnet ist, eines Implantierens von
Sauerstoffionen in das Siliziumsubstrat 1 und danach einer
Wärmebehandlung des gleichen mit einer hohen Temperatur
ausgebildet werden. Das SIMOX-Verfahren weist solche Nach
teile auf, daß es schwierig ist, das Substrat durch eine
Siliziumschicht teilweise mit einer SOI-Schicht zu verbin
den, und dieses Verfahren weist hohe Kosten auf.
Bei dem Elementisolationsverfahren gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann eine
optimale SOI-Struktur durch ein Einstellen der Breite des
Elementausbildungsbereichs und des Verjüngungswinkels eines
anisotropen Ätzens selektiv ausgebildet werden.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines vierten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Bei dem Elementisolationsverfahren gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel, das in Fig. 7 gezeigt ist, ist das Ma
terial für die nichtmonokristalline Siliziumschicht 13,
welche die SOI-Schicht ist, auf Polysilizium oder amorphes
Silizium beschränkt. Wenn die SOI-Schicht nicht aus mono
kristallinem Silizium besteht, wird jedoch eine Trägerbe
weglichkeit nachteilig so verringert, daß die Elementgeschwindigkeit
niedriger wird.
Bei einem Elementisolationsverfahren gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird deshalb
eine Rille 20 mit einer Verjüngung derart ausgebildet, daß
als eine erste Stufe einer Ausbildung der Rille 20 ein
kleiner Bereich eines Siliziumsubstrats 1 auf ihrer Boden
oberfläche freigelegt wird, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
Der kleine freigelegte Bereich des Siliziumsubstrats 1 wird
als ein Keimkristall zur Ausbildung einer epitaxialen Sili
ziumschicht 4 verwendet.
Deshalb wird ein Unterschichtoxidfilm 14 auf der Ober
fläche der epitaxialen Siliziumschicht 4 ausgebildet, so
daß ein Nitridfilm 15 abgeschieden wird, wie es in Fig. 9
gezeigt ist. Danach wird eine Oxidationsbehandlung derart
durchgeführt, daß ein thermischer Oxidfilm 2 aufgewachsen
wird, um einen vergrabenen Oxidfilm 12 zwischen der epita
xialen Siliziumschicht 4 und dem Siliziumsubstrat 1 zu ver
graben. Zu diesem Zeitpunkt wird die epitaxiale Silizium
schicht 4, welche eine SOI-Schicht ist, aufgrund eines
Schutzes durch den Nitridfilm 15 kaum oxidiert. Somit kann
eine SOI-Schicht (epitaxiale Siliziumschicht 4) ausgebildet
werden, die aus monokristallinem Silizium besteht.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, kann die SOI-
Schicht bei dem Elementisolationsverfahren gemäß dem vier
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durch
ein Einkristall ausgebildet werden, wodurch eine Trägerbe
weglichkeit so verbessert werden kann, daß zusätzlich zu
dem Effekt des dritten Ausführungsbeispiels eine hohe Ele
mentgeschwindigkeit erzielt wird.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines fünften Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
In jedem der ersten bis vierten Ausführungsbeispiele
ist zur Erleichterung einer Darstellung lediglich eine ein
zige epitaxiale Siliziumschicht 4 gezeigt, welche ein Ele
mentausbildungsbereich ist. In der Praxis wird jedoch auf
grund einer Elementisolation durch den zurückbleibenden
thermischen Oxidfilm 2 eine Mehrzahl von Rillen 20 auf dem
thermischen Oxidfilm 2 ausgebildet und diese Rillen 20 wer
den zur Ausbildung jeweiliger einer Mehrzahl von epitaxia
len Siliziumschichten 4 aufgefüllt.
Ein Elementisolationsverfahren gemäß dem fünften Aus
führungsbeispiel ist so ausgelegt, daß es eine Mehrzahl von
epitaxialen Siliziumschichten 4 mit Störstellenverteilungen
epitaxial aufwächst, welche zueinander unterschiedlich
sind.
Folglich kann das Elementisolationsverfahren gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
Störstellenverteilungen einstellen, welche für jeweilige
Halbelemente, die in den epitaxialen Siliziumschichten 4
ausgebildet sind, geeignet sind.
Es wird zum Beispiel der Fall eines Ausbildens von
PMOS-Transistoren betrachtet. Fig. 10 zeigt Störstellenver
teilungen von Kanalbereichen von herkömmlichen PMOS-Transi
storen eines vergrabenen Typs entlang der Tiefenrichtung.
Diese Verteilungen werden im allgemeinen durch Ionenimplan
tation ausgebildet und daher ist es schwierig, sich steil
ändernde Verteilungen zu erzielen.
Bei dem Elementisolationsverfahren gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können ande
rerseits die epitaxialen Siliziumschichten 4 zur Ausbildung
der PMOS-Transistoren selektiv epitaxial aufgewachsen wer
den, um Verteilungen zu erzielen, welche in der Nähe von
Übergängen steil geändert werden, wie es in Fig. 11 gezeigt
ist.
Folglich verursachen die PMOS-Transistoren, die mit Ka
nalbereichen versehen sind, die die Störstellenverteilungen
aufweisen, die in Fig. 11 gezeigt sind, kaum Durch
schlagsphänomene, wodurch ein Steuern eines Stroms durch
Gatespannungen vorteilhafterweise mit einer hohen Genauig
keit durchgeführt werden kann.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines sechsten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Die Schicht für einen Elementausbildungsbereich ist
nicht auf Silizium beschränkt, sondern kann alternativ aus
einem anderem Material bestehen. Ein Elementisolationsver
fahren gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung ist so ausgelegt, daß es einen Elementaus
bildungsbereich durch eine Galliumarsenidschicht 18 defi
niert. Eine Rille 20 wird ähnlich dem zweiten Ausführungs
beispiel in einem thermischen Oxidfilm 2 ausgebildet und
danach werden zum Beispiel Siliziumionen 16 implantiert,
wie es in Fig. 12 gezeigt ist, um die Oberfläche eines Si
liziumsubstrats 1 in einen amorphen Zustand zu bringen und
eine amorphe Schicht 17 auszubilden. Die amorphe Schicht 17
wird durch ein Fehlordnen der Kristallstruktur auf der
Oberfläche des Siliziumsubstrats 1 und ein Ausbilden eines
Zwischensiliziums in seinem Inneren ausgebildet, so daß ei
ne Mehrzahl von Siliziumatomen, die Plätze in der Nähe der
Gitterkonstante von Galliumarsenid aufweisen, aufgrund des
Zwischensiliziums auf der Oberfläche vorhanden sind.
Danach wird Galliumarsenid aufgewachsen, um eine Galli
umarsenidschicht 18 auszubilden, wie es in Fig. 13 gezeigt
ist. Die amorphe Schicht 17 wird im voraus zur Lockerung
des Unterschieds zwischen den Gitterkonstanten von Silizium
und Galliumarsenid zur Vereinfachung einer Verbindung zwi
schen dem Siliziumsubstrat 1 und der Galliumarsenidschicht
18 durch die amorphe Schicht 17 ausgebildet. Das Galliumar
senid weist eine höhere Beweglichkeit als das Silizium auf,
wodurch ein Halbleiterelement, das eine hervorragende
Schaltgenauigkeit aufweist, durch ein Ausbilden des Halb
leiterelements in der Galliumarsenidschicht 18 erzielt wer
den kann. Alternativ kann ein Bipolartransistor (nicht ge
zeigt), der SiGe verwendet, ausgebildet werden.
Bei dem Elementisolationsverfahren gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel, wie es zuvor beschrieben worden ist,
kann aufgrund der Ausbildung der Galliumarsenidschicht, die
als ein Elementausbildungsbereich dient, eine hervorragende
Schaltgenauigkeit erzielt werden.
In der vorhergehenden Beschreibung ist ein Verfahren
offenbart worden, bei welchem herkömmliches anisotropes Ät
zen bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe durchgeführt wird,
während anisotropes Ätzen durch ein Ändern von Ätzbedingun
gen, wie zum Beispiel Komponenten in einer Dampfphase und
der Temperatur eines Siliziumsubstrats, von der vorge
schriebenen Tiefe durchgeführt wird, um eine inwendige Ver
jüngung auszubilden, wodurch eine Rille ausgebildet wird.
Danach wird Silizium epitaxial in der Rille aufgewachsen,
wodurch eine epitaxiale Siliziumschicht ausgebildet wird.
Ein NMOS-Transistor wird auf einem oberen Schichtteil der
epitaxialen Siliziumschicht ausgebildet. Zu diesem Zeit
punkt befindet sich die Verjüngung der Rille unter einem
Teil einer n+-Schicht, die den NMOS-Transistor ausbildet.
Somit wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleiter
vorrichtung geschaffen, das in der Lage ist, eine Element
isolation mit weder einer Lichthofbildung noch einer Aus
bildung eines Vogelschnabels bei einer Herstellung durchzu
führen, während ein Leckstrom, der über die Elemente
fließt, minimiert wird.
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung, die durch einen Oxidfilm (2) einer Elementisola
tion unterliegt, mit folgenden Schritten:
- a) Vorbereiten eines Halbleitersubstrats (1);
- b) Ausbilden des Oxidfilms (2) auf dem Halbleiter substrat (1);
- c) selektives Entfernen des Oxidfilms (2) zur Ausbil dung einer Rille (20), wobei die Rille (20) in einem Ab schnitt, der tiefer als eine vorgeschriebene Tiefe von einer Oberfläche des Oxidfilms (2) ist, inwendig verjüngt wird, und Auffüllen der Rille (20), wodurch ein Halblei terbereich ausgebildet wird; und
- d) Ausbilden eines Halbleiterbauelements in einem Bereich des Halbleiterbereichs, der sich näher zu der Oberfläche des Oxidfilms (2) als die vorgeschriebene Tiefe befindet, derart, daß sich die Verjüngung der Rille (20) unter mindestens einem Teil eines Diffusionsbereichs des Halbleiterbauelements befindet.
2. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung nach Anspruch 1, wobei Schritt (c) die folgenden
Schritte aufweist:
(c-1) selektives Entfernen des Oxidfilms (2) zur Ausbildung der Rille (20), die durch einen Teil des Oxid films (2) geht und eine Bodenoberfläche aufweist, die durch eine freigelegte Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) definiert ist; und
(c-2) Auf füllen der Rille (20) zur Ausbildung des Halbleiterbereichs.
(c-1) selektives Entfernen des Oxidfilms (2) zur Ausbildung der Rille (20), die durch einen Teil des Oxid films (2) geht und eine Bodenoberfläche aufweist, die durch eine freigelegte Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) definiert ist; und
(c-2) Auf füllen der Rille (20) zur Ausbildung des Halbleiterbereichs.
3. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung nach Anspruch 2, wobei Schritt (c-2) so ausgelegt
ist, daß der Halbleiterbereich so ausgebildet wird, daß
ein ungefüllter Raum in einem oberen Teil der Rille (20)
zurückbleibt.
4. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung nach Anspruch 3, wobei Schritt (c-2) so ausgelegt
ist, daß der Halbleiterbereich derart ausgebildet wird,
daß die Oberfläche des Halbleiterbereichs zu der des
Oxidfilms (2) bündig ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung nach Anspruch 2, wobei Schritt (c-1) die folgen
den Schritte aufweist:
(c-1-1) vertikales Durchführen eines anisotropen Ät zens auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe von der Oberfläche des Oxid films (2); und
(c-1-2) Durchführen eines anisotropen Ätzens über der vorgeschriebenen Tiefe und der Oberfläche des Halbleiter substrats (1), während Ätzbedingungen derart geändert wer den, daß die Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) inwen dig verjüngt wird.
(c-1-1) vertikales Durchführen eines anisotropen Ät zens auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe von der Oberfläche des Oxid films (2); und
(c-1-2) Durchführen eines anisotropen Ätzens über der vorgeschriebenen Tiefe und der Oberfläche des Halbleiter substrats (1), während Ätzbedingungen derart geändert wer den, daß die Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) inwen dig verjüngt wird.
6. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung nach Anspruch 2, wobei Schritt (c-2) die folgen
den Schritte aufweist:
(c-2-1) Ausbilden einer amorphen Schicht auf der Bo denoberfläche der Rille (20); und
(c-2-2) Auffüllen der Rille (20) zur Ausbildung eines Halbleiter-Teilbereichs, der im Halbleitertyp zu dem Halbleitersubstrat (1) unterschiedlich ist, und Ausbilden des Halbleiterbereichs durch die amorphe Schicht und den Halbleiter-Teilbereich.
(c-2-1) Ausbilden einer amorphen Schicht auf der Bo denoberfläche der Rille (20); und
(c-2-2) Auffüllen der Rille (20) zur Ausbildung eines Halbleiter-Teilbereichs, der im Halbleitertyp zu dem Halbleitersubstrat (1) unterschiedlich ist, und Ausbilden des Halbleiterbereichs durch die amorphe Schicht und den Halbleiter-Teilbereich.
7. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung nach Anspruch 6, wobei Schritt (c-2-2) so ausge
legt ist, daß der Halbleiter-Teilbereich so ausgebildet
wird, daß ein ungefüllter Raum in einem oberen Teil der
Rille (20) zurückbleibt.
8. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung nach Anspruch 1, wobei Schritt (c) die folgenden
Schritte aufweist:
(c-1) selektives Entfernen des Oxidfilms (2) zur Ausbildung der Rille (20), ohne daß diese durch den Oxid film (2) geht; und
(c-2) Auffüllen der Rille (20) zur Ausbildung des Halbleiterbereichs.
(c-1) selektives Entfernen des Oxidfilms (2) zur Ausbildung der Rille (20), ohne daß diese durch den Oxid film (2) geht; und
(c-2) Auffüllen der Rille (20) zur Ausbildung des Halbleiterbereichs.
9. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung nach Anspruch 8, wobei Schritt (c-2) so ausgelegt
ist, daß der Halbleiterbereich so ausgebildet wird, daß
ein ungefüllter Raum in einem oberen Teil der Rille (20)
zurückbleibt.
10. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung nach Anspruch 1, wobei Schritt (c) die folgenden
Schritte aufweist:
(c-1) selektives Entfernen des Oxidfilms (2) zur Ausbildung einer Durchgangsrille (20), die durch einen Teil des Oxidfilms (2) geht;
(c-2) Auffüllen der Durchgangsrille (20) zur mono kristallinen Ausbildung des Halbleiterbereichs; und
(c-3) Oxidieren der Oberfläche des Halbleiter substrats (1) zur Ausbildung eines zweiten Oxidfilms und Blockieren des Bodenabschnitts der Durchgangsrille (20) mit dem zweiten Oxidfilm zur Ausbildung der Rille (20), die einen Bodenabschnitt aufweist, der durch den zweiten Oxidfilm definiert ist.
(c-1) selektives Entfernen des Oxidfilms (2) zur Ausbildung einer Durchgangsrille (20), die durch einen Teil des Oxidfilms (2) geht;
(c-2) Auffüllen der Durchgangsrille (20) zur mono kristallinen Ausbildung des Halbleiterbereichs; und
(c-3) Oxidieren der Oberfläche des Halbleiter substrats (1) zur Ausbildung eines zweiten Oxidfilms und Blockieren des Bodenabschnitts der Durchgangsrille (20) mit dem zweiten Oxidfilm zur Ausbildung der Rille (20), die einen Bodenabschnitt aufweist, der durch den zweiten Oxidfilm definiert ist.
11. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung nach Anspruch 10, wobei es den folgenden Schritt
aufweist:
(c-4) Ausbilden eines Oxidationsunterdrückungs films, der eine Eigenschaft eines Unterdrückens einer Oxidation des Halbleiterbereichs aufweist, auf der Ober fläche des Halbleiterbereichs zwischen den Schritten (c-2) und (c-3).
(c-4) Ausbilden eines Oxidationsunterdrückungs films, der eine Eigenschaft eines Unterdrückens einer Oxidation des Halbleiterbereichs aufweist, auf der Ober fläche des Halbleiterbereichs zwischen den Schritten (c-2) und (c-3).
12. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung nach Anspruch 10, wobei Schritt (c-2) so ausge
legt ist, daß der Halbleiterbereich so ausgebildet wird,
daß ein ungefüllter Raum in einem oberen Teil der Durch
gangsrille (20) zurückbleibt.
13. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung nach Anspruch 1, wobei:
die Rille (20) eine Mehrzahl von Rillen (20) beinhaltet und der Halbleiterbereich eine Mehrzahl von Halbleiter bereichen beinhaltet;
Schritt (c) so ausgelegt ist, daß die Mehrzahl von Rillen (20) zur Ausbildung jeweiliger der Mehrzahl von Halbleiterbereichen aufgefüllt werden; und
die Mehrzahl von Halbleiterbereichen durch Epitaxie mit Keimen ausgebildet wird, die jeweils durch das Halb leitersubstrat (1) definiert sind, wobei Störstellenver teilungen der Mehrzahl von Halbleiterbereichen zueinander unterschiedlich eingestellt werden.
die Rille (20) eine Mehrzahl von Rillen (20) beinhaltet und der Halbleiterbereich eine Mehrzahl von Halbleiter bereichen beinhaltet;
Schritt (c) so ausgelegt ist, daß die Mehrzahl von Rillen (20) zur Ausbildung jeweiliger der Mehrzahl von Halbleiterbereichen aufgefüllt werden; und
die Mehrzahl von Halbleiterbereichen durch Epitaxie mit Keimen ausgebildet wird, die jeweils durch das Halb leitersubstrat (1) definiert sind, wobei Störstellenver teilungen der Mehrzahl von Halbleiterbereichen zueinander unterschiedlich eingestellt werden.
14. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervor
richtung nach Anspruch 13, wobei mindestens einer der
Mehrzahl von Halbleiterbereichen eine Störstellenvertei
lung aufweist, die in einem Bereich in der Nähe eines PN-
Übergangs steil geändert wird.
15. Halbleitervorrichtung, die aufweist:
ein Halbleitersubstrat (1);
einen auf dem Halbleitersubstrat (1) ausgebildeten Oxidfilm (2), wobei der Oxidfilm (2) auf seiner Oberfläche mit einer Rille (20) versehen ist, die eine Öffnung auf weist, wobei die Rille (20) in einem Abschnitt, der tiefer als eine vorgeschriebene Tiefe von der Oberfläche des Oxidfilms (2) ist, inwendig verjüngt ist;
einen durch ein Auffüllen der Rille (20) ausgebildeten Halbleiterbereich; und
ein Halbleiterbauelement, das in einem Bereich des Halbleiterbereichs ausgebildet ist, der sich näher zu der Oberfläche des Oxidfilms (2) als die vorgeschriebene Tiefe befindet, wobei sich die Verjüngung der Rille (20) unter mindestens einem Teil eines Diffusionsbereichs des Halb leiterbauelements befindet.
ein Halbleitersubstrat (1);
einen auf dem Halbleitersubstrat (1) ausgebildeten Oxidfilm (2), wobei der Oxidfilm (2) auf seiner Oberfläche mit einer Rille (20) versehen ist, die eine Öffnung auf weist, wobei die Rille (20) in einem Abschnitt, der tiefer als eine vorgeschriebene Tiefe von der Oberfläche des Oxidfilms (2) ist, inwendig verjüngt ist;
einen durch ein Auffüllen der Rille (20) ausgebildeten Halbleiterbereich; und
ein Halbleiterbauelement, das in einem Bereich des Halbleiterbereichs ausgebildet ist, der sich näher zu der Oberfläche des Oxidfilms (2) als die vorgeschriebene Tiefe befindet, wobei sich die Verjüngung der Rille (20) unter mindestens einem Teil eines Diffusionsbereichs des Halb leiterbauelements befindet.
16. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 15, wobei die
Bodenoberfläche der Rille (20) durch die Oberfläche des
Halbleitersubstrats (1) definiert ist.
17. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 15, wobei die
Bodenoberfläche der Rille (20) durch einen Teil des Oxid
films (2) definiert ist.
18. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 15, wobei:
die Höhe der Oberfläche des Halbleiterbereichs nied riger als die der Oberfläche des Oxidfilms (2) ist; und
ein Teil des Halbleiterbauelements über dem Halbleiter bereich ausgebildet ist, wobei der oberste Teil des Halb leiterbauelements zu der Oberfläche des Oxidfilms (2) bündig ist.
die Höhe der Oberfläche des Halbleiterbereichs nied riger als die der Oberfläche des Oxidfilms (2) ist; und
ein Teil des Halbleiterbauelements über dem Halbleiter bereich ausgebildet ist, wobei der oberste Teil des Halb leiterbauelements zu der Oberfläche des Oxidfilms (2) bündig ist.
19. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 15, wobei der
Halbleiterbereich aufweist:
eine amorphe Schicht, die auf der Bodenoberfläche der Rille (20) ausgebildet ist, und
einen Halbleiter-Teilbereich, der durch ein Auffüllen der Rille (20) auf der amorphen Schicht ausgebildet ist, wobei der Halbleiter-Teilbereich im Halbleitertyp zu dem Halbleitersubstrat (1) unterschiedlich ist.
eine amorphe Schicht, die auf der Bodenoberfläche der Rille (20) ausgebildet ist, und
einen Halbleiter-Teilbereich, der durch ein Auffüllen der Rille (20) auf der amorphen Schicht ausgebildet ist, wobei der Halbleiter-Teilbereich im Halbleitertyp zu dem Halbleitersubstrat (1) unterschiedlich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP29079995A JP3604791B2 (ja) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | 半導体装置の製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630128A1 DE19630128A1 (de) | 1997-05-15 |
DE19630128C2 true DE19630128C2 (de) | 2002-04-11 |
Family
ID=17760653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19630128A Expired - Fee Related DE19630128C2 (de) | 1995-11-09 | 1996-07-25 | Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, die durch einen Oxidfilm einer Elementisolation unterliegt, und mit diesem Verfahren hergestellte Halbleitervorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5854509A (de) |
JP (1) | JP3604791B2 (de) |
KR (1) | KR100209252B1 (de) |
DE (1) | DE19630128C2 (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW374196B (en) | 1996-02-23 | 1999-11-11 | Semiconductor Energy Lab Co Ltd | Semiconductor thin film and method for manufacturing the same and semiconductor device and method for manufacturing the same |
US5940691A (en) * | 1997-08-20 | 1999-08-17 | Micron Technology, Inc. | Methods of forming SOI insulator layers and methods of forming transistor devices |
US6686623B2 (en) | 1997-11-18 | 2004-02-03 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Nonvolatile memory and electronic apparatus |
JPH11233769A (ja) * | 1998-02-12 | 1999-08-27 | Semiconductor Energy Lab Co Ltd | 半導体装置およびその作製方法 |
US6091123A (en) | 1998-06-08 | 2000-07-18 | Advanced Micro Devices | Self-aligned SOI device with body contact and NiSi2 gate |
JP2000012864A (ja) | 1998-06-22 | 2000-01-14 | Semiconductor Energy Lab Co Ltd | 半導体装置の作製方法 |
US6271101B1 (en) * | 1998-07-29 | 2001-08-07 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Process for production of SOI substrate and process for production of semiconductor device |
US6559036B1 (en) * | 1998-08-07 | 2003-05-06 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Semiconductor device and method of manufacturing the same |
JP4476390B2 (ja) | 1998-09-04 | 2010-06-09 | 株式会社半導体エネルギー研究所 | 半導体装置の作製方法 |
KR100307296B1 (ko) * | 1999-07-08 | 2001-11-01 | 김영환 | 반도체장치의 콘택 형성방법 |
JP2001144170A (ja) | 1999-11-11 | 2001-05-25 | Mitsubishi Electric Corp | 半導体装置およびその製造方法 |
US6433371B1 (en) * | 2000-01-29 | 2002-08-13 | Advanced Micro Devices, Inc. | Controlled gate length and gate profile semiconductor device |
JP2002270685A (ja) * | 2001-03-08 | 2002-09-20 | Mitsubishi Electric Corp | 半導体装置の製造方法 |
JP5037766B2 (ja) * | 2001-09-10 | 2012-10-03 | ルネサスエレクトロニクス株式会社 | 半導体装置の製造方法 |
JP3782021B2 (ja) * | 2002-02-22 | 2006-06-07 | 株式会社東芝 | 半導体装置、半導体装置の製造方法、半導体基板の製造方法 |
US7423283B1 (en) | 2005-06-07 | 2008-09-09 | Xilinx, Inc. | Strain-silicon CMOS using etch-stop layer and method of manufacture |
US7936006B1 (en) * | 2005-10-06 | 2011-05-03 | Xilinx, Inc. | Semiconductor device with backfilled isolation |
GB2439357C (en) * | 2006-02-23 | 2008-08-13 | Innos Ltd | Integrated circuit manufacturing |
KR100927417B1 (ko) * | 2007-09-27 | 2009-11-19 | 삼성전기주식회사 | 노이즈를 저감시키기 위한 핑거 타입 포토다이오드 및 그제조방법 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4763183A (en) * | 1984-08-01 | 1988-08-09 | American Telephone And Telegraph Co., At&T Bell Laboratories | Semiconductor-on-insulator (SOI) devices and SOI IC fabrication method |
US5364800A (en) * | 1993-06-24 | 1994-11-15 | Texas Instruments Incorporated | Varying the thickness of the surface silicon layer in a silicon-on-insulator substrate |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3579058A (en) * | 1968-02-02 | 1971-05-18 | Molekularelektronik | Semiconductor module and method of its production |
-
1995
- 1995-11-09 JP JP29079995A patent/JP3604791B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-05-02 US US08/641,819 patent/US5854509A/en not_active Expired - Fee Related
- 1996-07-25 DE DE19630128A patent/DE19630128C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-07-31 KR KR1019960031861A patent/KR100209252B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4763183A (en) * | 1984-08-01 | 1988-08-09 | American Telephone And Telegraph Co., At&T Bell Laboratories | Semiconductor-on-insulator (SOI) devices and SOI IC fabrication method |
US5364800A (en) * | 1993-06-24 | 1994-11-15 | Texas Instruments Incorporated | Varying the thickness of the surface silicon layer in a silicon-on-insulator substrate |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
BURGHARTZ, J.N., et al.: Partial-SOI Isolation Structure for Reduced Bipolar Transistor Para- sitics. US-Z.: IEEE Electron Device Letters, Vol. 13, No. 8, August 1992, S. 424-426 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH09134955A (ja) | 1997-05-20 |
US5854509A (en) | 1998-12-29 |
JP3604791B2 (ja) | 2004-12-22 |
KR970030648A (ko) | 1997-06-26 |
DE19630128A1 (de) | 1997-05-15 |
KR100209252B1 (ko) | 1999-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19630128C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, die durch einen Oxidfilm einer Elementisolation unterliegt, und mit diesem Verfahren hergestellte Halbleitervorrichtung | |
DE4235534C2 (de) | Verfahren zum Isolieren von Feldeffekttransistoren | |
DE4340405C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleitereinrichtung mit isolierender Trennschicht und Wannenbereich | |
DE3437512C2 (de) | Integrierte Halbleiterschaltung mit Isolationsbereichen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE10141916A1 (de) | MOS-Halbleitervorrichtung und Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE4212829A1 (de) | Verfahren zur herstellung von metall-oxid-halbleiter-feldeffekttransistoren | |
DE3225398A1 (de) | Halbleitervorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0001574B1 (de) | Halbleiteranordnung für Widerstandsstrukturen in hochintegrierten Schaltkreisen und Verfahren zur Herstellung dieser Halbleiteranordnung | |
DE4300986C2 (de) | Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung und Herstellungsverfahren derselben | |
DE10025210A1 (de) | Halbleitervorrichtung mit Isolationsstruktur und Herstellungsverfahren dafür | |
DE2824419A1 (de) | Halbleitervorrichtung und verfahren zu deren herstellung | |
DE10134444A1 (de) | Halbleitervorrichtung zum Reduzieren des Übergangszonenleckstromes und des Schmalweiteneffektes und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2133976C3 (de) | Monolithisch integrierte Halbleiteranordnung | |
DE4440109A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung mit MOSFET | |
DE3340143A1 (de) | Vergrabene durchbruchdiode in einer integrierten schaltung und verfahren zur herstellung derselben | |
EP1415339B1 (de) | Verfahren zum parallelen herstellen eines mos-transistors und eines bipolartransistors | |
DE69637500T2 (de) | Bipolartransistor mit epitaxialer Basis und Verfahren zur Herstellung | |
DE19727264A1 (de) | Halbleitervorrichtung mit einer t-förmigen Feldoxidschicht und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE4411851C2 (de) | Halbleitervorrichtungen mit Grabenisolierstruktur, die einen Kanal-dotierten Bereich aufweist, und Herstellungsverfahren dafür | |
DE19531618A1 (de) | Bipolartransistor, Halbleitereinrichtung mit Bipolartransistoren und Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE10060584A1 (de) | Bipolartransistor und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4036999C2 (de) | ||
DE19931916A1 (de) | Halbleiterbauelement und Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements | |
DE10159414A1 (de) | Bipolar-Transistor und Verfahren zum Herstellen desselben | |
DE2140023A1 (de) | Halbleiteranordnung auf einem Halbleiterträger und Verfahren zu deren Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |