DE19629274A1 - Schalterbaueinheit - Google Patents

Schalterbaueinheit

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DE19629274A1
DE19629274A1 DE19629274A DE19629274A DE19629274A1 DE 19629274 A1 DE19629274 A1 DE 19629274A1 DE 19629274 A DE19629274 A DE 19629274A DE 19629274 A DE19629274 A DE 19629274A DE 19629274 A1 DE19629274 A1 DE 19629274A1
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cam
switch
upper housing
contact
switching
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Keizo Nishitani
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
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    • B60K35/10
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/63Contacts actuated by axial cams
    • B60K2360/126

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Schalterbaueinheiten und insbesondere auf eine Schalterbaueinheit, mit der ein Schaltkreis zum Einschal­ ten und Ausschalten starker Ströme, wie z. B. für einen Schaltkreis eines Hauptschalters eines Kraftfahrzeugs, vereinfacht werden kann.
In neueren Kraftfahrzeugen sind verschiedene Typen elek­ tronischer Geräte eingebaut, die Zentraleinheiten (CPUs) enthalten. Die Anzahl der in die Fahrzeuge eingebauten Lampen hat ebenfalls zugenommen. Die Spannung einer im Kraftfahrzeug verwendeten Batterie liegt im Bereich von 12 V bis 24 V. Der durch einen Hauptschalter für die Batterie fließende Strom ist hoch. Dementsprechend sind die Kontakte des Schalters so ausgelegt, daß sie dem großen Strom standhalten können. Die Anzahl der Pole des Schalters hat ebenfalls zugenommen. Fig. 17 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Schaltvor­ richtung 100 zeigt, die in der JP 55-131028-A (GM) mit dem Titel "CONTROL SWITCH DEVICE" offenbart ist. In dieser Figur ist eine Welle 102, die durch die gesamte Schaltvorrichtung läuft, eine langgestreckte flache Platte. Die Welle 102 dient zum Steuern der Schaltele­ mente, der veränderlichen Widerstände und der Kontaktele­ mente, die in Gehäusen 103a bis 103e zu einem Stapel zusammengefügt sind. Eine Baueinheit eines Schalterele­ ments, das in jedem Stapel enthalten ist, ist in Fig. 17 in einem zerlegten Zustand gezeigt.
Auf die Welle 102 ist eine Scheibe 104 aus Isolationsma­ terial aufgesetzt, so daß die Scheibe gedreht wird, wenn sich die Welle dreht. Auf der Rückseite der Scheibe 104 ist mittels eines Vorsprungs 106 derselben eine ringför­ mige leitende Platte 105 befestigt, die mit der Drehung der Scheibe 104 gedreht werden kann.
Ein gebogener Arm 107, der in Baueinheit mit der ringför­ migen Platte 105 ausgebildet ist, erstreckt sich von der ringförmigen Platte und ist in bezug auf diese nach hinten gebogen. Das obere Ende des gebogenen Arms 107 endet in einer feinen Bürste 108.
Auf der Rückseite der ringförmigen Platte 105 ist eine Grundplatte 109 mit einer Zentralbohrung 110 so angeord­ net, daß die Welle 102 innerhalb der Zentralbohrung 110 der Grundplatte 109 drehbar ist. Auf eine der Hauptober­ flächen der Grundplatte 109 ist eine hufeisenförmige Polplatte 111 aus Leitermaterial geklebt, die einen Winkelbereich von z. B. nahezu 270° abdeckt. Durch Drehen der Welle 102 wird die Bürste 108 des gebogenen Arms 107 gegen die Polplatte 111 gedrückt.
An einem Ende der Polplatte 111 ist ein Anschluß 112 montiert, während an das andere Ende der Polplatte 111 elektrisch isoliert eine leitende Polplatte 113 geklebt ist. An der leitenden Polplatte 113 ist ein Anschluß 114 fest angebracht. Ein weiterer Anschluß 115 ist auf der Grundplatte 109 montiert. Am unteren Ende des Anschlusses 115 ist ein Kontaktabschnitt 116 ausgebildet, der mit der ringförmigen Platte 105 in Kontakt kommt.
Der untere Abschnitt des Anschlusses 115 ist in Richtung zur ringförmigen Platte 105 gebogen, um ihren Kontaktab­ schnitt 116 konstant gegen die ringförmige Platte 105 zu drücken. Wenn die Bürste 108 mit der Polplatte 111 in Kontakt ist, ist der Anschluß 115 über den Kontaktab­ schnitt 116, die ringförmige Platte 105, den gebogenen Arm 107, die Bürste 108 und die Polplatte 111 mit dem Anschluß 112 elektrisch verbunden.
Wenn sich die Bürste 108 von der Polplatte 111 löst und mit der Polplatte 113 in Kontakt kommt, ist der Anschluß 115 über den Kontaktabschnitt 116, die ringförmige Platte 105, den gebogenen Arm 107, die Bürste 108 und die Pol­ platte 113 mit dem Anschluß 114 elektrisch verbunden.
Auf diese Weise wird die Schaltoperation des Schaltele­ ments der Schaltvorrichtung durchgeführt. Die so konstru­ ierte Schaltvorrichtung weist folgende Probleme auf.
In einem Kraftfahrzeug sind verschiedene Typen elektroni­ scher Geräte montiert, ferner müssen die Leuchtzustände der Leuchten des Fahrzeuges wahlweise geschaltet werden. Bei der Schaltvorrichtung, bei der die komplizierte Busstangenschaltung und die in Fig. 17 gezeigten Schlit­ tenkontakte sowie Stahlkugeln und Federn in einem Gehäuse zusammengefügt sind, ist das Zusammenfügen der Schaltvor­ richtung aufwendig. Ferner ist der Kabelbaum üblicher­ weise mit der Schaltvorrichtung verbunden. Wenn sie in das Gruppenmodul eingefügt wird, die am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges montiert wird, ist es daher schwie­ rig, sie im Gleichgewicht zu halten.
Ferner wird das Einsetzen der Schloßoberteile im letzten Schritt des Montageprozesses in der Montagestraße des Kraftfahrzeuges durchgeführt. Somit werden die Schaltvor­ richtungen auf eine ineffiziente Weise in die Fahrzeuge eingesetzt.
Um diese Probleme zu beseitigen, wurden verschiedene Vorschläge gemacht. Ein Beispiel dieser Vorschläge ist in der JP 2-45238-A offenbart. In dieser Veröffentlichung wird eine einzigartige Technik offenbart, bei der in der internen Schaltung des Instrumentenbretts eine Zweig­ schaltung vorgesehen ist. Die Zweigschaltung besitzt ei­ nen Verbindungsabschnitt für die Verbindung des Instru­ mentenbretts mit dem Kabelbaum. Ein Zweigverbindungsab­ schnitt des Kabelbaums ist dem Instrumentenbrett zuge­ teilt. Mit dieser Konstruktion wird die Anzahl der Schal­ tungen und die Anzahl der Verbindungsleitungen im elek­ trischen Schaltkasten verringert, so daß der Kabelbaum um das Instrumentenbrett weiter vereinfacht wird.
Ein weiteres Beispiel der Vorschläge ist in der JP 4-266537-A offenbart. In dieser Anmeldung sind die Schalter und Instrumente im Gruppenabschnitt des Instru­ mentenbretts zusammengefügt. Eine flexible gedruckte Schaltung (FPC), die elektrische Schaltungen enthält, ist an der Rückseite des Gruppenabschnitts angebracht. Eine elektronische Steuerplatine, auf der elektronische Bau­ elemente, die zum elektronischen Steuern der Schalter und Instrumente erforderlich sind, wie z. B. die Speicher und Logikeinheiten, separat angeordnet sind, ist in den Anschlußabschnitt der FPC eingefügt.
Jedoch liegt keiner der herkömmlichen Techniken die Idee der Verringerung des von den Schaltvorrichtungen geführ­ ten Stroms zugrunde. Ferner werden für die Schaltvorrich­ tung Kabel mit großen Querschnitten von 3 mm² oder mehr benötigt. Die dicken Kabel sind schwer und nicht biegsam. Dies schränkt die Entwurfsfreiheit ein und macht es schwierig, die Kabel einzubauen. Zusätzlich zu diesen Problemen ist die Rückseitenkonstruktion des Gruppenmo­ duls, an dem die Schaltvorrichtung und dergleichen mon­ tiert werden, kompliziert.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu besei­ tigen und eine verbesserte Schalterbaueinheit zu schaf­ fen, die einfacher aufgebaut ist, die Verwendung schwa­ cher Ströme erlaubt und einfach zusammengefügt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schalterbaueinheit, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Ausführungsform einer Schalterbaueinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht, die die Konstruktion eines Hauptschalter-Baueinheitabschnitts zeigt;
Fig. 3 eine Draufsicht, die einen zusammengefügten Hauptschalter zeigt;
Fig. 4 eine Schnittansicht, die den Hauptschalter zeigt;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht, die den Haupt­ schalter zeigt;
Fig. 6 eine Schnittansicht, die eine Drehschaltscheibe zeigt;
Fig. 7 eine Unteransicht, die die Drehschaltscheibe zeigt;
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Keil­ nutabschnitt einer Einrastvorrichtung zeigt;
Fig. 9 eine Draufsicht, die die Einrastvorrichtung zeigt;
Fig. 10 eine Seitenansicht, die die Einrastvorrichtung zeigt;
Fig. 11 eine Seitenabwicklung, die einen weiteren in der Schalterbaueinheit verwendeten Nocken zeigt;
Fig. 12 eine Seitenabwicklung, die eine Beziehung zwi­ schen dem Nocken und einem Nockenschlitten zeigt;
Fig. 13 eine Seitenabwicklung zur Erläuterung einer Schiebeoperation des Nockenschlittens;
Fig. 14 eine Seitenabwicklung zur Erläuterung einer weiteren Schiebeoperation des Nockenschlittens;
Fig. 15 ein Schaltbild, das eine Schaltoperation der Schalterbaueinheit zeigt;
Fig. 16 eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Beispiel der Anwendung der Schalterbaueinheit zeigt; und
Fig. 17 die bereits erwähnte perspektivische Exlosionsan­ sicht, die ein Beispiel einer herkömmlichen Schalterbaueinheit zeigt.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 1 bis 16 die bevorzugte Ausführungsform der Schalterbaueinheit gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In der vorliegenden Beschreibung wird zuerst die Kon­ struktion einer Schalterbaueinheit beschrieben, anschlie­ ßend werden zur Erläuterung das Zusammenfügen und die Schaltoperation der Schalterbaueinheit beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind in einer Schalterbaueinheit 1 unter einem plattenähnlichen oberen Gehäuse 2 ein Gummi­ kontakt 3 und eine gedruckte Schaltung (PCB) 4, die übereinander angeordnet sind, mit einer unteren Abdeckung 5 abgedeckt. Eine Drehschaltscheibe 6 (im folgenden ein­ fach als Schaltscheibe bezeichnet) und andere Schalter sind auf dem oberen Gehäuse 2 und darüber angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform sind jene anderen Schal­ ter ein Wischerschnecken-Tastenoberteil 7, ein Heckschei­ benheizungs-Tastenoberteil 8, ein Nebelleuchten-Tasten­ oberteil 9 und dergleichen.
Das obere Gehäuse 2 ist aus einem einteiligen Kunstharz­ gußstück gebildet und ist, wie in den Fig. 2 bis 4 ge­ zeigt, wie ein Dreieck mit einer bogenförmigen Spitze geformt. Ein drehbarer Hauptschalter ist in einen kreis­ förmigen Abschnitt des oberen Gehäuses 2 eingefügt, das im linken Abschnitt der Fig. 1 bis 3 angeordnet ist. In diesem Zusammenhang wird dieser kreisförmige Abschnitt als Hauptschalter-Zusammenfügungsabschnitt 11 bezeichnet. Der Hauptschalter-Zusammenfügungsabschnitt 11 wird wie in Fig. 2 gezeigt von einer Außenwand 12 und einer Innenwand 13, die beide kreisförmig sind, einem rohrförmigen Lager­ abschnitt 14, der auf dem Zentralabschnitt desselben angeordnet ist, einem Federaufnahmeabschnitt 15, der um den rohrförmigen Lagerabschnitt 14 angeordnet ist, wel­ cher teilweise ausgeschnitten ist und einen trapezförmi­ gen Querschnitt besitzt, und weiteren Abschnitten gebil­ det.
Zwischen der Außenwand 12 und der Innenwand 13 ist eine ringförmige Aussparung 16 ausgebildet, die eine ringför­ mige Beleuchtungsplatte 17 aufnimmt. Innerhalb der ring­ förmigen Aussparung 16 erstreckt sich eine gebogene Lichtdurchlaßöffnung 18 über einen Winkelbereich von 60°. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind auf der ringförmigen Beleuch­ tungsplatte 17 drei Markierungen angebracht, die mit einem Abstand von 30° zueinander angeordnet sind. Diese Markierungen sind eine Markierung "AUS", die den ausge­ schalteten Zustand des Leistungsschalters anzeigt, wäh­ rend die zwei anderen Markierungen Leuchtzustände der Leuchten anzeigen.
Im Federaufnahmeabschnitt 15 sind zwei Federaufnahmeöff­ nungen 19a und 19b ausgebildet. In diese Öffnungen 19a und 19b sind Federn 21a bzw. 21b eingesetzt (siehe Fig. 5). Diese Federn sollen ein spürbares Einrasten be­ wirken, wenn die Schaltscheibe 6 gedreht wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist zwischen der Innenwand 13 und dem Federaufnahmeabschnitt 15 ein Hohlraum 22 vorhanden. Im Hohlraum 22 sind Schlitteneinführungsöffnungen 24a bis 24d ausgebildet. Diese Öffnungen dienen zum Unterstützen von vier stangenähnlichen Nockenschlitten 23a bis 23d in vertikal gleitender Weise, die später beschrieben werden. Die Nockenschlitten 23a bis 23d sind in vorgegebenen Winkelabständen angeordnet, in der vorliegenden Ausfüh­ rungsform 90°. Für ein besseres Verständnis sind in Fig. 1 nur zwei Nockenschlitten 23a und 23c dargestellt.
Der Gummikontakt 3 enthält Haubenabschnitte 31a bis 31d, die in einen EIN-Zustand versetzt werden, wenn sie von den stangenähnlichen Nockenschlitten 23a bis 23d nieder­ gedrückt werden. Die Haubenabschnitte 31a bis 31d sind mit einem Gruppenmodul verbunden, das später beschrieben wird. Es ist weder erforderlich, daß im Gummikontakt 3 und in den Haubenabschnitten 31a bis 31d ein großer Strom fließt, noch daß an sie ein Kabelbaum angeschlossen wird. Dies führt zu einer Verkleinerung und Vereinfachung der gesamten Schalterbaueinheit 1.
In einem im wesentlichen zentralen Abschnitt in einer durch die Haubenabschnitte 31a bis 31d definierten Fläche ist eine Öffnung 32 angeordnet. Diese Öffnung nimmt eine Lampe 68 zur Beleuchtung einer Anzeigeskala eines Knopfes 63 der Schaltscheibe 6 auf. Die Haubenabschnitte 33 sind auf der rechten Seite der Haubenabschnitte 31a bis 31d ausgebildet. Diese Hauben sind für das Wischerschnecken- Tastenoberteil 7, das Heckscheibenheizungs-Tastenoberteil 8 sowie das Nebelleuchten-Tastenoberteil 9 vorgesehen. Eine große Öffnung 34 dient zur Aufnahme eines Signalsum­ mers 35, der später beschrieben wird.
Die PCB 4 unterstützt die Unterseite des blattförmigen Gummikontakts 3, um die Schaltoperation zu stabilisieren, und enthält ein vorgegebenes aufgedrucktes Schaltungsmu­ ster. Der Alarmsummer 35 ist auf der PCB 4 an der Stelle montiert, die der Öffnung 34 in dem auf dem Gummikontakt 3 angeordneten Zustand entspricht. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, bietet eine Öffnung 41 der PCB 4 einen Pfad für die Drähte zur Lampe 68. Ferner sind in der PCB 4 Schraubenlöcher für die Befestigung der PCB 4 und des Gummikontakts 3 an der Unterseite des oberen Gehäuses 2 mittels Schrauben ausgebildet.
Die untere Abdeckung 5 schützt die Bauteile der Schalter­ baueinheit 1 vor äußeren mechanischen Stößen und Staub. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, ist die untere Abdeckung 5 an der Unterseite des oberen Gehäuses 2 befestigt und deckt dieses ab.
Im folgenden wird die Schaltscheibe 6 beschrieben. Wie in den Fig. 1 und 6 gezeigt, wird die Schaltscheibe 6 von einer rohrförmigen Welle 61, einem scheibenähnlichen Abdeckabschnitt 62, einem nach oben ragenden Knopfab­ schnitt 63, einer Lichtdurchlaßöffnung 64, die ermög­ licht, daß Licht aus der rohrförmigen Welle 61 in das Oberteil des Knopfabschnitts 63 gelangt, einer drehbaren Beleuchtungsplatte 66, die in eine im Oberteil des Kopf­ abschnitts 63 ausgebildete langgestreckte Rille 65 ein­ gepreßt ist, sowie einer Keilnut 67 gebildet, die ver­ hindert, daß die rohrförmige Welle 61 aus dem rohrför­ migen Lagerabschnitt 14 gleitet. In die Keilnut 67 ist ein E-Ring 69 eingesetzt. Die Keilnut 67 wird über den E-Ring 69 vom oberen Gehäuse 62 getragen.
Im folgenden wird eine Form der Unterseite des scheiben­ ähnlichen Abdeckungsabschnitts 62 beschrieben. Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, enthält die Unterseite des scheibenähnlichen Abdeckabschnitts 62 allgemein einen kreisförmigen Hohlraum 71, der die rohrförmige Welle 61 umgibt, sowie einen ringähnlichen Hohlraum 72, der schau­ felförmig längs des äußeren Umfangs des kreisförmigen Hohlraums 71 angeordnet ist. Im ringförmigen Hohlraum 71 ist ein Einrastnocken 73 ausgebildet. Der Einrastnocken erzeugt ein fühlbares Einrasten, wenn die Schaltscheibe 6 z. B. ausgehend von der Stellung "AUS" in Schritten von 30° gedreht wird. Im ringförmigen Hohlraum 72 ist ein Nocken 74 ausgebildet. Wenn die Schaltscheibe 6 von der Stellung "AUS" ausgehend in Schritten von 30° gedreht wird, drückt der Nocken 74 wahlweise die stangenähnlichen Nockenschlitten 23a bis 23d auf die auf dem Gummikontakt 3 ausgebildeten Haubenabschnitte 31a bis 31d. Das heißt, der Einrastnocken 73 ist an der inneren Umfangsseite des Nockens 74 angeordnet.
Der Einrastnocken 73 besteht aus zwei Abschnitten, die in Fig. 7 schattiert sind und bezüglich der rohrförmigen Welle 61 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Das fühlbare Einrasten wird erzeugt, indem Stahlkugeln 25a und 25b, die jeweils von den Oberseiten der Federn 21a und 21b gehalten werden, mit dem Einrastnocken 73 in Kontakt gebracht werden. In jedem schattierten Abschnitt sind insgesamt drei Einrastnockenelemente 73 im Abstand von jeweils 30° angeordnet.
Die Einrastnockenelemente 73 besitzen gleiche Formen. Daher wird eines der Einrastnockenelemente 73 typischer­ weise durch seine eigene Form und durch die der anderen beschrieben. Wie in den Fig. 8 bis 10 gezeigt, ist das Einrastnockenelement 73 eine Rille, die sich mit einem Winkel von 30° schaufelförmig von der Mitte zur Außen­ seite, in der Zeichenebene betrachtet, erstreckt und im Querschnitt gebogen ist. Daher ist die Vorderkante des Einrastnockenelements 73, d. h. dessen Kante 73a, die näher bei der Mitte liegt, kürzer als dessen Hinterkante 73b. Das gleiche gilt für die Breite des gebogenen Quer­ schnitts des Einrastnockenelements 73, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Wie in den Fig. 8 und 10 gezeigt, wird die Stahlkugel 25a von der Feder 21a ständig nach oben ge­ drückt. Wenn die Schaltscheibe 6 gedreht wird, wird die Stahlkugel 25a, die in einem Einrastnockenelement 73 angeordnet war, auf einen Rand 43c zwischen dem Einrast­ nockenelement 73 und seinem benachbarten Einrastnoc­ kenelement 73 gerollt und in dieses Nockenelement ge­ drückt. Somit rastet die Schaltscheibe 6 ein, wenn sie gedreht wird, wodurch eine rastende Schaltoperation erzeugt wird.
Indem zwei Sätze von Einrastnockenelementen 73 und zwei Kombinationen von Stahlkugeln 25a und 25b und Federn 21a und 21b vorgesehen sind, wird bei der Schaltoperation eine zuverlässige Positionierung der Schaltscheibe si­ chergestellt.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 7 und 11 eine Form des ringförmigen Hohlraums 72 beschrieben. Der Nocken 74, der zum Schieben der stangenähnlichen Nocken­ schlitten 23a bis 23d beim Drehen der Schaltscheibe 6 dient, ist auf dem ringförmigen Hohlraum 72 ausgebildet. Wie in Fig. 7 gezeigt, besteht der Nocken 74 aus zwei Abschnitten, einem Abschnitt innerhalb eines durch a, b und c definierten Bereichs und einem anderen innerhalb eines durch c, d und a definierten Bereichs. Die zwei Abschnitte sind symmetrisch geformt.
Der Nocken 74 ist in zwei Abschnitte aufgeteilt, so daß die zwei Schaltoperationen gleichzeitig ausgeführt wer­ den, um ein zuverlässiges Schalten sicherzustellen. Genauer, wenn die Schaltscheibe 6 von der "AUS"-Stellung ausgehend um z. B. 30° gedreht wird, werden die stangen­ ähnlichen Nockenschlitten 23a bis 23d aufgrund der zwei Abschnitte des Nockens 74 um jeweils einen der Bereiche zwischen a und c und der Bereiche zwischen c und a ver­ schoben.
Der Nocken 74 wird im folgenden hinsichtlich seiner Form und seiner Operation beschrieben. In der Beschreibung wird typischerweise der Nockenabschnitt des Nockens 74 innerhalb des Bereichs zwischen a und c beschrieben, da die Formen der beiden Nockenabschnitte wie oben erwähnt symmetrisch sind. Fig. 11 ist eine Seitenabwicklung, die durch horizontales Abwickeln des gesamten Nockens 74 gebildet wird. Wie gezeigt, enthält der Nocken 74 haupt­ sächlich eine Abfolge von Segmentflächen, die unter­ schiedliche Höhen und Neigungen und verschiedene Breiten, die durch vorgegebene Winkel definiert sind, besitzen, wenn sie von der Seite betrachtet werden.
In der vorliegenden Ausführungsform liegt, gerechnet ab einem Referenzpunkt a, ein kleiner Bereich von 1,5° in einer Segmentfläche, die eine niedrige Höhe besitzt, wenn sie von der Bodenfläche aus betrachtet wird. Ein Segment­ bereich A1 von 28,2° ist mit 15° abwärts geneigt. Eine Segmentfläche A2 von 42,5° besitzt eine große Höhe und ist flach. Ein Segmentbereich A3 besitzt einen mit 30° nach oben geneigten Abschnitt. Ein Segmentabschnitt A4 von 31,5° besitzt eine geringe Höhe. Ein Segmentabschnitt A5 ist mit 15° nach unten geneigt. Ein Segmentabschnitt A6 von 12,5° besitzt eine große Höhe. Ein Segmentab­ schnitt A7 besitzt einen mit 30° nach unten geneigten Abschnitt sowie einen flachen Abschnitt, dessen Abmessun­ gen groß genug sind, um einen stangenähnlichen Nocken­ schlitten 23a bis 23d aufzunehmen.
In dieser Ausführungsform besitzt die Schaltscheibe 6 folgende Abmessungen: Der Durchmesser des scheibenförmi­ gen Abdeckabschnitts 62 beträgt 40 mm. Der Innendurchmes­ ser des ringförmigen Hohlraums 72 beträgt 32 mm. Die Höhe der hohen und niedrigen Segmentflächen des Nockens betra­ gen ungefähr 2 mm. Der Abstand von der niedrigen Segment­ fläche zur Oberfläche des scheibenförmigen Abdeckab­ schnitts 72 beträgt ungefähr 9,3 mm.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 4 und 5 das Zusammenfügen der Schalterbaueinheit 1 beschrieben. Die stangenähnlichen Nockenschlitten 23a bis 23d werden von der Unterseite in die Schlitteneinsetzöffnungen 24a bis 24d eingesetzt. Der Gummikontakt 3 und die PCB 4, die miteinander verbunden sind, werden mittels Schrauben 81 an der Unterseite des oberen Gehäuses 2 befestigt. Die stangenähnlichen Nockenschlitten 23a bis 23d und der ringförmige Hohlraum 72 besitzen die obengenannten Abmes­ sungen. Somit stehen die Oberseiten der stangenähnlichen Nockenschlitten 23a bis 23d mit dem Nocken 74 in Kontakt. Die Unterseiten derselben werden jeweils mit den Hauben­ abschnitten 31a bis 31d in Kontakt gebracht.
Die Federn 21a und 21b sind jeweils in den Federaufnahme­ öffnungen 19a und 19b angeordnet. Die Stahlkugeln 25a und 25b, die auf den Oberseiten der Federn 21a und 21b mon­ tiert sind, befinden sich in federndem Kontakt mit dem Einrastnocken 73, wie mit Bezug auf die Fig. 8 bis 10 beschrieben worden ist.
Die Lampe 68 wird in die Lichtdurchlaßöffnung 64 der rohrförmigen Welle 61 eingesetzt. Die drehbare Beleuch­ tungsplatte 66, die in das obere Ende des Knopfabschnitts 63 eingesetzt ist, stellt eine beleuchtete Skala dar.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 12 bis 15 die Schaltoperation der Schalterbaueinheit beschrieben, wenn die Schaltscheibe 6 gedreht wird. Wenn die Schaltscheibe 6 in der Stellung "AUS" angeordnet ist, sind die stangen­ ähnlichen Nockenschlitten 23a bis 23d in den unteren Segmentflächen angeordnet, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Dementsprechend drücken die stangenähnlichen Nocken­ schlitten 23a bis 23d nicht auf die entsprechenden Hau­ benabschnitte 31a bis 31d des Gummikontakts 3.
In elektrischer Hinsicht zeigt in diesem Zustand der Hauptlichtschalter, der oberste Schalter in Fig. 15, daß sowohl das ACC-System als auch ein Hauptlicht-System ausgeschaltet sind.
Anschließend wird die Schaltscheibe 6 um 30° gedreht. Die stangenähnlichen Nockenschlitten 23b und 23d gleiten zu den hohen Segmentflächen, wie in Fig. 13 gezeigt, und werden nach unten bewegt, um mit ihren unteren Enden die Haubenabschnitte 31b und 31d des Gummikontakts 3 nieder­ zudrücken. Als Folge davon werden zwei Schalter gleich­ zeitig eingeschaltet. Die beweglichen Kontakte des ACC- Systems im Hauptlichtschalter der Fig. 15 werden gleich­ zeitig auf die zugehörigen stationären Kontakte geschal­ tet, um somit einen eingeschalteten Zustand herzustellen.
Hierbei ist zu beachten, daß mehrere bewegliche Kontakte vorgesehen sind, die das ACC-System verbinden. Wenn somit einer der beweglichen Kontakte einen schlechten Kontakt­ zustand aufweisen sollte, stellen die verbleibenden beweglichen Kontakte eine elektrische Verbindung sicher, wodurch eine zuverlässige Schaltoperation sichergestellt wird.
Wenn die Schaltscheibe 6 um weitere 30° gedreht wird, werden die stangenähnlichen Nockenschlitten 23b und 23d weiter niedergedrückt, während die Nockenschlitten 23a und 23c niedergedrückt werden. Als Folge davon werden wie in Fig. 14 gezeigt die Haubenabschnitte 31a und 31c sowie die Haubenabschnitte 31b und 31d in einen EIN-Zustand versetzt. Der Schaltkreis des Hauptlicht-Systems im Schaltbild der Fig. 15 wird eingeschaltet. Auch im Haupt­ licht-System sind mehrere bewegliche Kontakte mit dem System verbunden. Wenn somit einer der Kontakte einen schlechten Kontakt aufweisen sollte, stellt der verblei­ bende Kontakt eine elektrische Verbindung sicher. Somit können Probleme wie z. B. ein Ausfall der Leuchten nicht eintreten.
Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 16 ein Beispiel für die Anwendung der Schalterbaueinheit 1 beschrieben. Ein bewegliches Verbindungselement 93 ist in einer vorderen Öffnung 92 eines Armaturenbretts 91 vorgesehen. Ein nicht gezeigter Kabelbaum W ist an der Rückseite des bewegli­ chen Verbindungselements 93 angeordnet. Die vordere Öffnung 92 ist mit einer Gruppentafel 97 verschlossen. Eine Gruppe 94, ein Gruppenmodul 95 und eine Schalterbau­ einheit 1 sind z. B. mittels Schrauben am Gruppenbrett 97 befestigt. Ein Kraftfahrzeuglampenschalter 96a, in Radio­ schalter 96b, eine Uhr 98 sowie ein T/A-Schalter 99 sind in die Gruppentafel 97 eingesetzt.
Das bewegliche Verbindungselement 93 ist mit einem im Gruppenmodul 95 vorhandenen (nicht gezeigten) Ver­ bindungselement verbunden. Die Schalterbaueinheit 1 ist über Bandkabel und ein schmales Verbindungselement für Schwachstrom mit dem Gruppenmodul 95 elektrisch ver­ bunden. Somit ist es nicht notwendig, die Zuführung und die Unterbrechung eines großen Stroms durch die Schalterbaueinheit 1 zu steuern. Ferner ist es nicht notwendig, den Kabelbaum W an die Rückseite der Schalter­ baueinheit 1 und der Gruppentafel 97 anzubringen. Dies führt zur Vereinfachung der Schalterbaueinheit und zu einer effizienten Montagearbeit.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung deutlich wird, wird bei der Schalterbaueinheit der vorliegenden Erfin­ dung eine drehbare Schaltscheibe, die drehbar in ein oberes Gehäuse eingefügt ist, gedreht, während Nocken, die an der Unterseite der drehbaren Schaltscheibe vorge­ sehen sind, wahlweise Nockenschlitten niederdrücken, welche in einer vorgegebenen Weise am oberen Gehäuse angeordnet sind, und diese freigeben. Ferner bringt die drehbare Schaltscheibe die Nockenschlitten in Kontakt mit den Haubenabschnitten, die an einem auf dem oberen Ge­ häuse angeordneten Gummikontakt vorgesehen sind, um somit eine elektrische Verbindung herzustellen, und lösen die Nockenschlitten von den Haubenabschnitten, um die elek­ trische Verbindung zu lösen oder einen Aus-Zustand her zu­ stellen.
Die Verwendung des Gummikontakts ermöglicht daher der Schalterbaueinheit, einen kleinen Strom zu führen. Kon­ takte und Anschlüsse, die für große Ströme ausgelegt sind, sind für die Schalterbaueinheit nicht erforderlich. Somit werden eine Größenreduzierung und eine vereinfachte Struktur der Schalterbaueinheit erreicht.
Ferner ist es nicht erforderlich, daß die dicken Kabel direkt an die Schalterbaueinheit angeschlossen werden, so daß die Rückseitenstruktur der Gruppe, an der die Schal­ terbaueinheit montiert wird, vereinfacht wird. Somit werden eine einfache Montage und eine effiziente Montage­ arbeit erreicht, wenn die Schalterbaueinheiten in Kraft­ fahrzeuge eingesetzt werden.
Die drehbare Schaltscheibe ist mit einem Einrastnocken versehen, gegen den Stahlkugeln gedrückt werden, wenn als Antwort auf die Schaltoperation die Kugeln von den Federn elastisch dagegengedrückt werden. Durch Vorsehen des Einrastnockens spürt eine Bedienungsperson ein fühlbares Einrasten, wenn die drehbare Schaltscheibe gedreht wird.
Obwohl oben eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, ist klar, daß verschiedene Ab­ wandlungen vorgenommen werden können, wobei alle solche Abwandlungen, die in den Geist und den Umfang der Erfin­ dung fallen, von den beigefügten Ansprüchen abgedeckt sein sollen.

Claims (6)

1. Schalterbaueinheit, gekennzeichnet durch
mehrere Nockenschlitten (23a-23d);
ein oberes Gehäuse (2), das Schlitteneinsetzöff­ nungen (24a-24d) enthält, um die Nockenschlitten (23a-23d) in Längsrichtung beweglich zu unterstützen;
eine Schaltscheibe (6), die drehbar im oberen Gehäuse (2) gelagert ist und an ihrer Unterseite einen Nocken (74) besitzt, um bei jedem Drehschritt der Schalt­ scheibe (6) die Nockenschlitten (23a-23d) wahlweise niederzudrücken oder loszulassen; und
einen Gummikontakt (3), der auf einer Oberfläche des oberen Gehäuses (2) angeordnet ist und als Antwort auf das Niederdrücken eines Kontakts der niedergedrückten Nockenschlitten (23a-23d) ein vorgegebenes elektrisches System einschaltet.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikontakt (3) Haubenabschnitte (31a-31d) enthält, um als Antwort auf das Niederdrücken der Kon­ takte der niedergedrückten Nockenschlitten (23a-23d) ein vorgegebenes elektrisches System einzuschalten.
3. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenschlitten (23a-23d) in Intervallen mit vorgegebenen Winkelabständen angeordnet sind.
4. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (74) eine Folge von Segmentflächen besitzt, die unterschiedliche Höhe und Neigung sowie unterschiedliche Breiten besitzen, die bei Betrachtung von der Seite durch vorgegebene Winkel definiert sind.
5. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Unterseite der Schaltscheibe (6) Einrast­ nocken (73) vorgesehen sind, um die Schaltscheibe (6) einrasten zu lassen, wenn die Nockenschlitten (23a-23d) niedergedrückt oder gelöst sind, und
im oberen Gehäuse (2) Federn (21a, 21b) vorgese­ hen sind, um Stahlkugeln (25a, 25b) elastisch mit den Einrastnocken (73) in Kontakt zu bringen.
6. Baueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Schaltscheibe (6) der Einrastnocken (73) an einer inneren Umfangsseite des Nockens (74) für das wahlweise Niederdrücken oder Lösen der Nockenschlitten (23a-23d) vorgesehen ist.
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