DE19629188A1 - System zum Takten und zum kombinierten Takten und Nachrichtenübermitteln sowie Einrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines kombinierten Zeitsteuer- und Nachrichtenübermittlungssignals - Google Patents
System zum Takten und zum kombinierten Takten und Nachrichtenübermitteln sowie Einrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines kombinierten Zeitsteuer- und NachrichtenübermittlungssignalsInfo
- Publication number
- DE19629188A1 DE19629188A1 DE19629188A DE19629188A DE19629188A1 DE 19629188 A1 DE19629188 A1 DE 19629188A1 DE 19629188 A DE19629188 A DE 19629188A DE 19629188 A DE19629188 A DE 19629188A DE 19629188 A1 DE19629188 A1 DE 19629188A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- output
- input
- unit
- time reference
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F1/00—Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
- G06F1/04—Generating or distributing clock signals or signals derived directly therefrom
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
- H04J3/0635—Clock or time synchronisation in a network
- H04J3/0685—Clock or time synchronisation in a node; Intranode synchronisation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
- Computer And Data Communications (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Taktsystem und ein System zum kombi
nierten Takten und Nachrichtenübermitteln sowie eine Einrichtung
und ein Verfahren zum Erzeugen eines kombinierten Zeitsteuer- und
Nachrichtenübermittlungssignals.
Die Erfindung betrifft somit generell Systeme und Verfahren zum
zeitlich gesteuerten Signalverteilen und auch Systeme und Verfah
ren für eine Nachrichtenübertragung. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein System und ein Verfahren zum Erzeugen, Verteilen
und Empfangen von phasensynchronen Takt- und Nachrichtenübermitt
lungssignalen.
Das Erzeugen und Verteilen eines Referenz-Zeitsteuersignals ist
eine wesentliche Operation in Computing-Umgebungen. Beispielswei
se wird in Mehrverarbeitungssystemen üblicherweise ein Referenz-
Zeitsteuersignal erzeugt und an jeden einzelnen Prozessor ver
teilt. Beispielsweise kann ein Hauptknoten in einem Netz ein Re
ferenz-Zeitsteuersignal für Netzsynchronisierzwecke erzeugen und
verteilen.
In herkömmlichen digitalen Systemen, welche ein Referenz-Zeit
steuersignal erzeugen und verteilen, ist das Referenz-Zeitsteuer
signal üblicherweise das höchstfrequente Signal, das in dem Sy
stem verwendet ist. Verarbeitungselemente in dem System erhalten
das Referenz-Zeitsteuersignal über eine Folge von Pufferverstär
kern, die entlang eines Verteilungswegs miteinander verbunden
sind. Jedes Verarbeitungselement wird entweder mit der Frequenz
des Referenz-Zeitsteuersignals oder mit einer festen frequenz-ge
teilten oder abwärtsgewandelten Frequenz taktgesteuert, welche
niedriger ist als diejenige des Referenz-Zeitsteuersignals.
Die Arbeitsfrequenz jedes Verarbeitungselements in dem digitalen
System wird während der Systemauslegung festgelegt. Nach einer
Systemerstellung ist eine Modifikation der Arbeitsfrequenz von
einem oder mehreren Verarbeitungselementen, insbesondere unabhän
gig voneinander, im allgemeinen ein schwieriger, zeitaufweniger
und kostspieliger Prozeß. Daher besteht eine Forderung nach einer
derartigen Einrichtung darin, daß Verarbeitungselement-Arbeits
frequenzen leicht und unabhängig voneinander modifiziert werden
können.
Die Forderung nach höherer Verarbeitungsleistung hat zu der Ent
wicklung von System geführt, die mit immer höheren Frequenzen ar
beiten. Wie vorher ausgeführt, ist das Referenz-Zeitsteuersignal
üblicherweise das höchstfrequente Signal, das in einem System zu
geteilt und verwendet ist. Die systemweite Verteilung des Refe
renz-Zeitsteuersignals wird jedoch zunehmend schwieriger, wenn
die Arbeitsfrequenzen höher werden. Komplexe Impedanz- und
Signalreflexionswirkungen entlang des Verteilungswegs werden mit
steigender Frequenz größer und führen zu einer Impulsdämpfung
und -verzerrung.
In beinahe allen digitalen Systemen wird das Referenz-Zeitsteuer
signal erzeugt und als eine Rechteckimpulsfolge verteilt. Um eine
Pulswiedergabetreue zu erhalten und um Signalflankenübergänge mit
minimalem Versatz auszubreiten, erfordern Verstärkerstufen, die
entlang des Verteilungswegs verwendet worden sind, eine außerge
wöhnlich stabile Verstärkung sowie eine außergewöhnlich hohe Lei
stung hinsichtlich der Anstiegsgeschwindigkeit. Wenn die Frequenz
des Referenz-Zeitsteuersignals zunimmt, macht dies in unerwünsch
ter Weise die Verwendung von teueren Komponenten notwendig, um
den Anforderungen hinsichtlich der Verstärkung und der Leistung
bezüglich der Anstiegsgeschwindigkeit zu genügen. Darüber hinaus
kann, wenn das Referenz-Zeitsteuersignal viele Verstärkerstufen
durchläuft, was beispielsweise bei einem herkömmlichen Taktver
teilungsbaum der Fall wäre, ein kommulativer Impulsversatz nicht
vermieden werden. Jede Verstärkerstufe erzeugt ein gewisses Zit
tern an der Signalflanke, wodurch die Unsicherheit hinsichtlich
des Referenzzeitsteuersignal-Eintreffzeitpunkts in jedem vorgege
benen Verarbeitungselement des Systems zunimmt. Was benötigt
wird, ist eine Einrichtung, um ein Referenz-Zeitsteuersignals zu
erzeugen und zu verteilen, welches die vorstehend beschriebenen
Probleme minimiert, während gleichzeitig die Arbeitsfrequenz je
des Verarbeitungselements maximiert wird.
Rechensysteme, welche durch Mehrfachverarbeitungselemente gekenn
zeichnet sind, erfordern oft die Verteilung eines gemeinsamen
Satzes von Nachrichten-Übermittlungssignalen an jedes Verarbei
tungselement in dem System. Der gemeinsame Satz von Nachrichten-
Verarbeitungssignalen kann beispielsweise dazu verwendet werden,
anzuzeigen, daß ein systemweites Rücksetzen erforderlich ist. Das
Verteilen eines gemeinsamen Satzes von Übermittlungssignalen an
jedes Verarbeitungselement ist üblicherweise unter der Bezeich
nung Übertragungsoperation bekannt.
Bisher wird eine Nachrichtenübermittlung-Signalverteilung im all
gemeinen erreicht über: 1) ein der Öffentlichkeit zugängliches
Verbundnetz und 2) eine spezialisierte Hardware und möglicherwei
se eine spezialisierte Software, welche jedem Verarbeitungsele
ment zugeordnet ist, das vorgesehen ist, um Nachrichtenübermitt
lungssignale von dem Verbundnetz zu empfangen und an das Verbund
netz zu übertragen. Die Maximalzeit, die erforderlich ist, um
Nachrichtenübermittlungssignale von einem Verarbeitungselement zu
einem anderen beim Stand der Technik zu übertragen, kann von we
nigen Mikrosekunden bis zu einigen hundert Mikrosekunden reichen
in Abhängigkeit von der Systemgröße und den verwendeten Nachrich
tenübermittlungssignal-Managementtechniken. Bei einer derartigen
Latenz ist in unannehmbarer Weise die Möglichkeit verhindert,
hochschnelle Übertragungsoperationen durchzuführen.
Herkömmliche Systeme und Verfahren für eine Nachrichtensignalver
teilung sind unakzeptabel, um Übertragungsoperationen durchzufüh
ren, bei welchen die Latenz in der Größenordnung der Zeit liegt,
die erforderlich ist, um Signale durch Hardware in einem einzel
nen Verarbeitungselement auszubreiten (d. h. Nanosekunden). Darü
ber hinaus können sich beim Stand der Technik Nachrichtensignal-
Transferverzögerungen in signifikanter Weise zwischen verschiede
nen Stellen in dem Verbundnetz ändern. Dies wiederum unterbindet
die Möglichkeit, die Verarbeitungselemente zu vereinigen, um si
multane oder beinahe simultane Operationen auf einem systemweiten
Niveau durchzuführen. Was benötigt wird, ist eine Einrichtung, um
die vorerwähnten Beschränkungen beim Stand der Technik zu über
winden.
Die vorliegende Erfindung schafft daher ein System und ein Ver
fahren zum phasensynchronen Takten mit flexibler Frequenz und zum
Nachrichtenübermitteln. Das System weist vorzugsweise eine Ma
ster-Zeitbasiseinheit, einen Systembus mit einem Abschluß und zu
mindest eine lokale Zeitbasiseinheit auf. In der Master-Zeit
basiseinheit erzeugt ein kalibriertes Referenzsystem ein erstes
und zweites Systemreferenzsignal, das mit einem Ausgang eines
Kristallfrequenzreferenz-Oszillators phasenstarr verriegelt ist.
Die ersten und zweiten Systemreferenzsignale sind sinusförmige
Signale mit einer Phasenverschiebung von 90°. Eine Modulationszu
standseinrichtung empfängt Nachrichtensignale von einer externen
Quelle, wandelt die Nachrichtensignale synchron in Bitfolgen um
und führt eine Pegelumwandlung durch, um jede Bitfolge in ein In
formationssignal umzuwandeln. Ein Modulator führt eine direkte
Trägeramplitudenmodulation mit den ersten und zweiten Systemrefe
renzsignalen auf der Basis der Informationssignale durch und gibt
die modulierten Systemreferenzsignale an den Systembus ab. Der
Systembus ist vorzugsweise aus Übertragungsleitungen gebildet,
welche die modulierten Systemreferenzsignale zu jeder lokalen
Zeitbasiseinheit verteilen. Die Ausführung des Systembus in die
ser Weise erlaubt die genaue Bestimmung des Eintreffzeitpunkts
eines Signals, das von der Master-Zeitbasiseinheit zu einer vor
gebenen lokalen Zeitbasiseinheit gesendet worden ist.
In jeder lokalen Zeitbasiseinheit erzeugt ein lokaler Referenzos
zillator ein erstes und zweites lokales Referenzsignal, das pha
senstarr zu den ersten und zweiten modulierten Systemreferenz
signalen ist. Zusätzlich erzeugt ein lokaler Zeitsteueroszillator
(Local Timing Oscillator-LTO) bin versetztes Signal. Vorzugsweise
ist die Frequenz des versetzten Signals höher als diejenige der
Systemreferenzsignale. Ein Mischer und ein Diplexer erzeugen ein
lokales Zeitsteuersignal aus dem zweiten lokalen Referenzsignal
und dem versetzten Signal über eine Frequenz-Aufwärtsumwandlung.
Folglich ist die Frequenz des lokalen Zeitsteuersignals vorzugs
weise gleich der Summe der Frequenz des versetzten Signals und
der Frequenz der Systemreferenzsignale. Das lokale Zeitsteuer
signal wird an eine lokale Zeitsteuerleitung abgegeben, um vor
zugsweise Zeitsteuerinformation an einer oder mehreren externen
Komponenten zu erzeugen, welche der lokalen Zeitbasiseinheit zu
geordnet sind.
Ein erster und zweiter Frequenzteiler schaffen frequenzgeteilte
Versionen des lokalen Zeitsteuersignals und des zweiten lokalen
Referenzsignals an einem Phasen- und Frequenzdetektor. Dieser De
tektor gibt ein Abstimmsignal ab, das die Frequenz des mittels
des LTO erzeugen, versetzten Signals steuert. Auf diese Weise ist
die frequenzgeteilte Version des lokalen Zeitsteuersignals mit
der frequenzgeteilten Version des zweiten lokalen Referenzsignals
phasenstarr gekoppelt.
Der erste und der zweite Frequenzteiler sind durch Teilerkonstan
te k1 bzw. k2 gekennzeichnet. In der bevorzugten Ausführungsform
sind die ersten und zweiten Frequenzteiler durch Verwenden einer
rekonfigurierbaren Logikvorrichtung ausgeführt, wie beispielswei
se einer feldprogrammierbarer Gateanordnung (FPGA). Eine derarti
ge Ausführung sorgt für die selektive Modifikation der Teilerkon
stanten k1 und k2, wodurch die programmierbare Spezifikation der
Frequenz des lokalen Zeitsteuersignals zu einer vorgegebenen Zeit
erleichtert wird. Die Erfindung schafft folglich eine Einrich
tung, durch welche die Frequenz, die von einer vorgegebenen loka
len Zeitbasiseinheit abgegeben worden ist, unabhängig von irgend
einer lokalen Zeitbasiseinheit leicht modifiziert werden kann.
In jeder lokalen Zeitbasiseinheit demoduliert eine kohärente Emp
fangseinheit synchron die modulierten Systemreferenzsignale und
gewinnt Bitfolgen zurück, die in die ersten und zweiten Systemre
ferenzsignale durch den Modulator in der Master-Zeitbasiseinheit
codiert wurden. Eine Nachrichten-Assemblereinheit decodiert syn
chron die Bitfolgen in Nachrichten und Daten gemäß einem Kenn
zeichnungsplan. Die Nachrichten enthalten selektiv ein synchrones
Systemrücksetzsignal, ein Systemunterbrechungssignal und ein Sy
stemereignissignal. Ein Datenselektor gibt die Nachrichten entwe
der an einen ersten oder einen zweiten Kennzeichnungskanal ab. In
der Nachrichten-Assemblereinheit werden Datensignale zu Datenwor
ten gruppiert, von denen jedes an einen synchronen Datenkanal ab
gegeben wird.
Wie vorstehend beschrieben, werden gemäß der Erfindung Nachrich
ten über die direkte Trägeramplitudenmodulation direkt in die
Systemreferenzsignale codiert. Die modulierten Systemreferenz
signale werden über Übertragungsleitungen, (d. h. per Draht) an je
de lokale Zeitbasiseinheit verteilt. Die Erfindung erleichtert
somit synchrone Übertragungsoperationen, die durch Latenzen ge
kennzeichnet sind, die um ein Vielfaches niedriger als beim Stand
der Technik sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
einzelnen beschrieben. Es zeigen.
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines
Systems zum phasensynchronen Takten mit flexibler Frequenz
und zum Nachrichtenübermitteln gemäß der Erfindung;
Fig. 2A ein Blockdiagramm einer ersten bevorzugten Ausführungsform
eines kalibrierten Referenzsystems gemäß der Erfindung;
Fig. 2B ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform eines ka
librierten Referenzsystems gemäß der Erfindung;
Fig. 3A ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Kalibriersteuereinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 3B ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines
ersten Frequenz-Spannung-Umsetzers gemäß der Erfindung;
Fig. 3C ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines
Energieeinschalt-Rücksetz-Integrators gemäß der Erfindung;
Fig. 3D ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines
System-Quadratur-Referenzoszillators gemäß der Erfindung;
Fig. 4A ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Modulationszustandseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4B eine Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Zustandseinrichtung-Logikeinheit in der Modulationszu
standseinrichtung;
Fig. 4C ein bevorzugtes Zeitsteuerdiagramm einer Ablaufeinheit der
Erfindung;
Fig. 5A ein Blockdiagramm eines ersten verstärkungsgeregelten Ver
stärker der Erfindung;
Fig. 5B eine Tabelle, die einen bevorzugten Kennzeichnungsplan der
Erfindung festlegt;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
lokalen Zeitbasiseinheit der Erfindung;
Fig. 7A eine Tabelle, die einen bevorzugten lokalen Frequenzplan
der Erfindung wiedergibt;
Fig. 7B eine Tabelle, die einen bevorzugten Systemfrequenzplan der
Erfindung wiedergibt;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer kohärenten Empfangseinheit der Er
findung;
Fig. 9A ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines
Gate-Folgegenerators der Erfindung;
Fig. 9B ein bevorzugtes Zeitsteuerdiagramm für Signale, welche
durch den Gate-Folgegenerator erzeugt worden sind;
Fig. 9C ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Analog-Digital-Umsetzeinheit der Erfindung;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Nachrichten-Assemblerreinheit der Erfindung;
Fig. 11Aein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Zeitsteuer-Synchronisiereinheit der Erfindung;
Fig. 11B ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines
Signallistenspeichers der Erfindung;
Fig. 12A ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Synchronsystem-Rücksetzeinheit der Erfindung;
Fig. 12B ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Systemunterbrechungs-Zustandseinrichtung der Erfindung;
Fig. 12C ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Systemereignis-Zustandseinrichtung der Erfindung;
Fig. 12D ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Synchrondatenkanal-Zustandseinrichtung und eines Daten-As
semblerspeichers der Erfindung;
Fig. 13A ein Wellenformdiagramm, das ein bevorzugtes Systemrefe
renzsignalprotokoll der Erfindung zeigt;
Fig. 13B ein Wellenformdiagramm, das ein bevorzugtes Systemrefe
renzsignal-Modulationsprotokoll zeigt;
Fig. 13C ein Wellenformdiagramm eines bevorzugten Systemreferenz
signal-Demodulationsprotokolls;
Fig. 14A ein Ablaufdiagramm von bevorzugten Master-Zeitbasisein
heit-Operationen in der Erfindung;
Fig. 14B ein Ablaufdiagramm von bevorzugten lokalen Zeitbasisein
heit-Operationen in der Erfindung;
Fig. 15 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines
Systems für ein skalierbares, paralleles, dynamisch rekon
figurierbares Berechnen, gemäß der Erfindung;
Fig. 16 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
S-Einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 17A ein beispielhaftes Programmauflisten, das Rekonfigura
tionsanweisungen enthält;
Fig. 17B ein Ablaufdiagramm von herkömmlichen Kompilieroperationen,
die während der Kompilation einer Folge von Programmbefeh
len durchgeführt worden sind;
Fig. 17C und 17D ein Ablaufdiagramm von bevorzugten Kompilierope
rationen, welche mittels eines Kompilierers für ein dyna
misch rekonfigurierbares Berechnen durchgeführt worden
sind;
Fig. 18 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
dynamisch rekonfigurierbaren Verarbeitungseinheit der Er
findung;
Fig. 19 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Befehlabrufeinheit der Erfindung;
Fig. 20 ein Zustandsdiagramm, das eine bevorzugte Gruppe von Zu
ständen zeigt, die durch eine Befehlszustands-Ablauf
steuereinheit der Erfindung gestützt sind;
Fig. 21 ein Zustandsdiagramm, das eine bevorzugte Gruppe von Zu
ständen zeigt, welche durch Unterbrechungslogik der Erfin
dung getragen sind;
Fig. 22 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Datenbeoperationseinheit der Erfindung;
Fig. 23A ein Blockdiagramm einer ersten beispielshaften Ausfüh
rungsform der Datenoperationseinheit, welche durch die
Ausführung einer universellen Außenschleifen-Befehlssatz-
Architektur konfiguriert ist;
Fig. 23B ein Blockdiagramm einer zweiten beispielshaften Ausfüh
rungsform der Datenoperationseinheit, welche für die Ver
wirklichung einer Innenschleifen-Befehlssatz-Architektur
konfiguriert ist;
Fig. 24 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Adressenoperationseinheit der Erfindung;
Fig. 25A ein Blockdiagramm einer ersten beispielshaften Ausfüh
rungsform der Adressenoperationseinheit, welche für die
Verwirklichung einer universellen Außenschleifen-Befehls
satz-Architektur konfiguriert ist;
Fig. 25B ein Blockdiagramm einer zweiten beispielhaften Ausfüh
rungsform der Adressenoperationseinheit, welche für die
Verwirklichung einer Innenschleifen-Befehlssatz-Architek
tur konfiguriert ist;
Fig. 26A ein Diagramm, das eine beispielshafte Zuordnung von rekon
figurierbaren Hardware-Ressourcen zwischen der Befehlsab
rufeinheit, der Datenoperationseinheit und der Adresseno
perationseinheit für eine Außenschleifen-Befehlssatz-Ar
chitektur zeigt;
Fig. 26B ein Diagramm einer beispielshaften Zuordnung von rekonfi
gurierbaren Hardware-Ressourcen zwischen der Befehlsabfra
geeinheit der Datenoperationseinheit und der Adressenope
rationseinheit für eine Innenschleifen-Befehlssatz-Archi
tektur;
Fig. 27 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
T-Einrichtung der Erfindung;
Fig. 28 ein Blockdiagramm einer Verbindungs-Ein-/Ausgabeeinheit
der Erfindung;
Fig. 29 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Ein-/Ausgabe-T-Einrichtung der Erfindung;
Fig. 30 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
universellen Verbindungsmatrix der Erfindung, und
Fig. 31A und 31B ein Ablaufdiagramm eines bevorzugten Verfahrens
für ein skalierbares, paralleles, dynamisch rekonfigurier
bares Berechnen gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
eines Systems 10 zum phasensynchronen Takten mit flexibler Fre
quenz und zum -Nachrichtenübermitteln gemäß der Erfindung darge
stellt. Das System 10 weist vorzugsweise eine Master-Zeitbasis
einheit 12, einen Systembus 14, einen Leitungsabschluß 20 und zu
mindest eine lokale Zeitbasiseinheit 22 auf. Vorzugsweise weist
das System 10 mehrere lokale Zeitbasiseinheiten 22 auf. Die Ma
ster-Zeitbasiseinheit 12 hat einen ersten Ausgang, welcher mit
einer ersten Leitung 16 des Systembus 14 verbunden ist, einen
zweiten Ausgang, der mit einer zweiten Leitung 18 des Systembus
14 verbunden ist, einen Eingang der mit einer Nachrichtenüber
mittlungs-Signalquelle über eine erste Nachrichtenleitung 14 ver
bunden ist und einen Rücksetzausgang, der ein Rücksetzsignal an
einer oder mehreren, zu dem System 10 externen Komponenten über
eine Rücksetzleitung 42 schafft. Die Nachrichtenübermittlungs-
Signalquelle ist vorzugsweise ein zu dem System 10 externer Com
puter. Jede lokale Zeitbasiseinheit 22 hat einen ersten und einen
zweiten Ausgang, die mit der ersten bzw. zweiten Leitung 16, 18
des Systembus 14 verbunden sind. Jede lokale Zeitbasiseinheit 22
hat auch einen Zeitsteuerausgang, welcher ein lokales Zeitsteuer
signale an eine oder mehrere zu dem System 10 externen Komponen
ten über eine lokale Zeitsteuerleitung 24 schafft, einen Sperr
ausgang, welcher ein erstes Sperr- oder Verriegelungssignal an
eine oder mehrere externen Komponenten über eine erste Leitung
240 schafft, einen ersten Kennzeichnungsausgang, welcher einen
ersten Signalsatz an externen Komponenten über einen ersten Kenn
zeichnungskanal 320 schafft, einen zweiten Signalisierausgang,
welcher einen zweiten Signalsatz an externen Komponenten über ei
nen zweiten Kennzeichnungskanal 330 schafft, und einen Datenaus
gang, welcher Daten an externen Komponenten über einen Synchron
datenkanal 340 erzeugt. Der Leitungsabschluß 20 hat einen ersten
und zweiten Eingang, welcher mit der ersten Leitung 16 bzw. der
zweiten Leitung 18 des Systembus 14 verbunden ist. Der Leitungs
abschluß 20 ist vorzugsweise eine Impedanz, die derjenigen des
Systembus 14 angepaßt ist. Der Fachmann erkennt, daß in einer an
deren Ausführungsform in welcher der Systembus 14 mehr als zwei
Leitungen 16, 18 aufweist, jede derartige Leitung an dem Lei
tungsabschluß 20 enden würde.
In der Master-Zeitbasiseinheit 12 werden Systemreferenzsignale
erzeugt, um eine systemweite Frequenzreferenz zu schaffen. Ele
mente in der Master-Zeitbasiseinheit 16 modulieren selektiv die
Systemreferenzsignale gemäß Nachrichtensignalen, welche über die
erste Nachrichtenleitung 40 empfangen worden sind. Der Systembus
14 gibt die modulierten Systemreferenzsignale an jede lokale
Zeitbasiseinheit 22 ab. In jeder Einheit 22 wird ein lokales
Zeitsteuersignal erzeugt und werden die Systemreferenzsignale de
moduliert. Eine oder mehrere externe Komponenten in dem System 10
benutzen vorzugsweise das lokale Zeitsteuersignal, die demodu
lierten Systemreferenzsignale und/oder Information, die von den
demodulierten Systemreferenzsignalen abgeleitet worden ist. Hier
bei ist eine externe Komponente vorzugsweise eine Verarbeitungs
einheit, ein Computer oder eine einem Computersystem zugeordnete
einheit, ein Computer oder eine einem Computersystem zugeordnete
Vorrichtung. Das System 10 der Erfindung wird vorzugsweise bei
einem parallelen Rechensystem verwendet. Die interne Struktur und
Funktionalität jedes Elements der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend im einzelnen beschrieben.
In Fig. 1 weist die Master-Zeitbasiseinheit 12 vorzugsweise ein
kalibriertes Referenzsystem (CRS) 30, einen Modulator 32, eine
Modulations-Zustandseinrichtung (Modulation State Machine-MSM) 34
und einen ersten und einen zweiten Zustandsverstärker 36 bzw. 38
auf. Das CRS 30 hat einen ersten und einen zweiten Referenzaus
gang, der mit einem ersten bzw. einem zweiten Trägereingang des
Modulators 32 verbunden ist, einen dritten Referenzausgang, der
mit einem Referenzeingang des MSM 34 über eine Referenzleitung
715 verbunden ist, und einen Rücksetzausgang, welcher den Rück
setzausgang der Master-Zeitbasiseinheit bildet. Zusätzlich zu den
ersten und zweiten Trägereingängen hat der Modulator 32 einen er
sten und einen zweiten Modulationseingang, der mit einem ersten
bzw. zweiten Modulationsausgang des MSM 34 verbunden ist. Der Mo
dulator 32 hat ferner einen ersten Ausgang, der mit einem Eingang
des ersten Verteilungsverstärker 32 verbunden ist, und einen
zweiten Ausgang, der mit einem Eingang des zweiten Verteilungs
verstärkers 38 verbunden ist. Zusätzlich zu den vorstehend be
schriebenen Verbindungen hat der MSM 34 auch einen Eingang, wel
cher den Eingang der Master-Zeitbasiseinheit 12 bildet, an wel
cher Nachrichtenübermittlungssignale empfangen werden. Schließ
lich hat der erste Verteilungsverstärker 36 einen Ausgang, wel
cher den ersten Ausgang der Master-Zeitbasiseinheit bildet; der
zweite Verteilungsverstärker 38 hat einen Ausgang, welcher den
zweiten Ausgang der Master-Zeitbasiseinheit bildet. In einer bei
spielhaften Ausführungsform sind jeweils die ersten und zweiten
Verteilungsverstärker 36 und 38 durch Verwenden eines Rückkop
plungs-Operationsverstärker LM6181 (von National Semiconductor
Corporation, Santa Clara, CA) ausgeführt.
Das CRS 30 erzeugt vorzugsweise ein erstes und ein zweites Sy
stemreferenzsignal an den ersten bzw. zweiten Referenzausgängen,
um die Systemreferenzsignale zu erzeugen. In der bevorzugten Aus
führungsform sind die ersten und zweiten Systemreferenzsignale
sinusförmige Signale mit einer 90° Phasenverschiebung. Das heißt,
die Phasendifferenz zwischen den ersten und zweiten Systemrefe
renzsignalen ist π/2.
In Fig. 2A ist ein Blockdiagramm einer ersten und bevorzugten Aus
führungsform des kalibrierten Referenzsystems (CRS) 30 darge
stellt. Das CRS 30 weist vorzugsweise einen Kristallfrequenz-Re
ferenzoszillator 70, einen System-Quadraturreferenz-Oszillator
(QRO) 72, einen ersten Phasendetektor 74, ein erstes Schleifen
filter 76, einen ersten und zweiten Energieteiler 78 bzw. 80, ei
nen ersten und zweiten Pufferverstärker 82 bzw. 84, eine Amplitu
den-Detektoreinheit 88 und eine Kalibriersteuereinheit 90 auf.
Der Referenzoszillator 70 ist vorzugsweise ein herkömmlicher Kri
stalloszillator, welcher ein Originalfrequenz-Referenzsignal er
zeugt, welches als ein Basissignal dient, mit welchem die ersten
und zweiten Systemreferenzsignale phasenstarr verriegelt werden,
wie später noch im einzelnen beschrieben wird. Der System-QRO 72
erzeugt vorzugsweise ein in Phase liegendes Referenzsignal und
ein um 90° verschobenes Referenzsignal in einer Weise, die später
noch im einzelnen anhand von Fig. 3 D beschrieben wird. Der erste
Phasendetektor 74 und das erste Phasenfilter 76 bilden eine her
kömmliche phasenstarr verriegelte Schleife, um eine Phasenanglei
chung zwischen dem Originalfrequenz-Referenzsignal und dem um 90°
verschobenen Referenzsignal (und folglich auch dem in Phase lie
genden Referenzsignal) zu erhalten. Der erste Phasendetektor 72
ist entsprechend geschaltet, um das Originalfrequenz-Referenz
signal und eine erste, in der Leistung reduzierte Version des um
90° phasenverschobenen Referenzsignals zu empfangen, das mittels
des zweiten Energieteilers 80 erzeugt worden ist. Der erste Pha
sendetektor 72 ist entsprechend geschaltet, um ein ersten Phasen
fehlersignal an das erste Schleifenfilter 76 abzugeben, welches
seinerseits entsprechend geschaltet ist, um ein erstes Abstimm
signal über eine erste Kalibrierleitung 77 an den System-QRO 72
abzugeben. In der bevorzugten Ausführungsform ist der erste Pha
sendetektor 74 ein Phasendetektor des I-Typs und das erste
Schleifenfilter 76 ist ein Tiefpaßfilter, wobei beide Filter dazu
verwendet werden, eine Phasenverriegelung in einer dem Fachmann
geläufigen, herkömmlichen Weise durchzuführen. Der System-QRO 72
ist zusätzlich entsprechend geschaltet, um Kalibriersignale von
der Kalibriersteuereinheit 90 über eine zweite Kalibrierleitung
51 zu erhalten, was später noch im einzelnen anhand von Fig. 3A
beschrieben wird.
Die beiden Energieteile 78, 80 weisen vorzugsweise eine ausgegli
chene Energieteilerschaltung auf, die vorgesehen ist, um das in
Phase liegende und das um 90° phasenverschobene Referenzsignal
aufzunehmen. Der erste Energieteiler 78 schafft eine erste in der
Leistung reduzierte Version des in Phase liegenden Referenz
signals an der Kalibriersteuereinheit 90, eine zweite in der Lei
stung reduzierte Version des in Phase liegenden Referenzsignals
an der Amplitudendetektoreinheit 88 und eine dritte in der Lei
stung reduzierte Version des in Phase liegenden Referenzsignals
an dem ersten Pufferverstärker 82. In ähnlicher Weise schafft der
zweite Energieteiler 80 eine zweite in der Leistung reduzierte
Version des in der Phase um 90° verschobenen Referenzsignals an
der Amplitudendetektoreinheit 88 und eine dritte in der Leistung
reduzierte Version des um 90° in der Phase verschobenen Referenz
signals an dem zweiten Pufferverstärker 84. In der bevorzugten
Ausführungsform haben die zweite Version des in Phase liegenden
Referenzsignals und die zweite Version des um 90° in der Phase
verschobenen Referenzsignals Amplituden mit identischen Scheitel
werten, was auch für die dritte Version der in Phase und um 90°
in der Phase verschobenen Referenzsignale gilt.
Der erste Pufferverstärker 82 hat ein Ausgangssignal, das den er
sten Referenzausgang des CRS bildet und gibt folglich das erste
Systemreferenzsignal ab. Ferner hat auch der zweite Pufferver
stärker 84 ein Ausgangssignal, das den zweiten Referenzausgang
des CRS 30 bildet und folglich gibt er das zweite Systemreferenz
signal ab. Wie vorstehend beschrieben, ist das in Phase liegende
und das um 90° in der Phase verschobene Referenzsignal jeweils
phasenstarr bezüglich des Originalfrequenz-Referenzsignals. Da
die ersten und zweiten Systemreferenzsignale in der Leistung re
duzierte Versionen der in Phase liegenden und um 90° in der Phase
verschobene Referenzsignale sind, sind die ersten und zweiten Sy
stemreferenzsignale phasenstarr zu dem Original-Referenzsignal.
Die Amplitudendetektoreinheit 88 weist vorzugsweise zwei herkömm
liche Amplitudendetektoren auf, so daß ein erster Amplitudende
tektor ein in Phase liegenden Amplitudensignal und ein zweiter
Amplitudendetektor ein um 90° in der Phase verschobenes Amplitu
densignal erzeugt. Fachleute erkennen, daß das hier beschriebene
System inhärent wechselstromgekoppelt ist. Wenn in einer anderen
Ausführungsform das Aufrechterhalten eines speziellen Gleich
strompegels gefordert wird, könnte eine Schaltung zum Fühlen von
einem oder mehreren Gleichstrom-Offsets in einer Weise enthalten
sein, die analog derjenigen für die Amplitudendetektoreinheit 88
ist, das heißt in einer Art und Weise, welche dem Fachmann ohne
weiteres verständlich ist.
Die Kalibriersteuereinheit 90 erhält Signale, die in dem CRS 30
erzeugt worden sind und erzeugt ihrerseits einen Satz Kalibrier
signale, die in dem System-QRO 72 über die zweite Kalibrierlei
tung 51 erzeugt sind. Die Kalibriersteuereinheit 90 ist vorzugs
weise entsprechend geschaltet, um zu empfangen, das Originalfre
quenz-Referenzsignal über eine Frequenz-Eingangsleitung 91, ein
zweites Verriegelungssignal, das von dem ersten Phasendetektor 74
über eine zweite Leitung 92 abgegeben worden ist, die erste in
der Leistung reduzierte Version des in Phase liegenden Referenz
signals über eine Energieüberwachungsleitung 93, das in Phase
liegende Amplitudensignal über eine erste Amplitudenleitung 97
und das um 90° in der Phase verschobene Amplitudensignale über
eine zweite Amplitudenleitung 96. Die Kalibriersteuereinheit 90
gibt zusätzlich ein synchronisiertes Leistungs-/Rücksetz-(POR-)
Signal, um ein Rücksetzausgangssignal des CRS 30 zu bilden, und
ein Spannungsreferenzsignal ab, um das dritte Referenzausgangs
signal des CRS 30 zu bilden.
In Fig. 3A ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
der Kalibriersteuereinheit 90 dargestellt, welche vorzugsweise
einen ersten Amplitudendifferenzverstärker 120, einen ersten Am
plitudenfehlerintegrator 122, einen zweiten Amplitudendifferenzverstärker 124,
einen zweiten Amplitudenfehlerintegrator 126,
eine Gleichspannungsreferenz 130, einen ersten Begrenzer 132, ei
nen ersten Frequenz-Spannungs-(F-V-)Umsetzer 134, einen zweiten
F-V-Umsetzer 136, einen Frequenzdifferenzverstärker 138, einen
Frequenzfehlerintegrator 140, einen POR-Integrator 142 und erste
und zweite Flip-Flops 144 bzw. 146 aufweist.
Der erste Amplituden-Differenzverstärker 120 ist entsprechend ge
schaltet, um das in Phase liegende Amplitudensignal über die
erste Amplitudenleitung 96 aufzunehmen. Der Verstärker 120 hat
zusätzlich einen Eingang, der mit einem Ausgang der Gleichspan
nungs-Referenzeinheit 130 verbunden ist. Der erste Verstärker 120
gibt ein Amplitudenfehlersignal ab, das er von dem ersten Ampli
tudenfehlerintegrator 122 erhalten hat, welcher seinerseits ein
erstes Pegeleinstellsignal abgibt. In entsprechender Weise hat
der zweite Amplitudendifferenzverstärker 124 Eingänge, die mit
der zweiten Amplitudenleitung 97 und auch mit dem Ausgang der
Gleichspannung-Referenzeinheit 130 verbunden sind. Der zweite Am
plituden-Referenzverstärker 124 gibt einen Amplitudenfehler ab,
welcher er von dem zweiten Integrator 126 erhalten hat, welcher
seinerseits ein zweites Pegeleinstellsignal abgibt.
Der erste F-V-Umsetzer 134 erhält das Originalfrequenz-Referenz
signale über die Frequenz-Eingabeleitung 91 und gibt dementspre
chend eine erste Spannung ab. In Fig. 3B ist ein Blockdiagramm ei
ner bevorzugten Ausführungsform des ersten F-V-Umsetzers 34 dar
gestellt, welcher vorzugsweise ein Hochpaßfilter 150 mit einer
Durchlaßcharakteristik, wie sie dargestellt ist, einen Scheiten
wert-Detektor 152, einen Ausgangspuffer 154 und einen Kondensator
158 hat. Die Sperrbandflanke des Hochpaßfilters ist vorzugsweise
so festgelegt, wie in Fig. 3B dargestellt, wobei fref die Frequenz
ist, die von dem Referenzoszillator 70 abgegeben worden ist.
Der zweite F-V-Umsetzer 136 hat vorzugsweise einen Aufbau und
eine Durchlaßcharakteristik, welche identisch mit derjenigen des
ersten F-V-Umsetzers 134 ist. Zusammen mit dem ersten Begrenzer
132 erhält der zweite F-V-Umsetzer 136 die erste in der Leistung
reduzierte Version des in Phase liegenden Referenzsignals über
die Energie-Überwachungsleitung 93 und gibt eine zweite Spannung
in herkömmlicher Weise ab. Der Frequenz-Differenzverstärker 138
gibt ein Spannungsfehlersignal ab, das einen Spannungsfehler zwi
schen der ersten und der zweiten Spannung anzeigt, und erzeugt
folglich einen spannungsindizierten Frequenzfehler zwischen den
Signalen, die an die Eingänge der beiden F-V-Umsetzer 134 und 136
angelegt sind. Der Frequenzfehlerintegrator 140 erhält das Aus
gangssignal des Frequenzdifferenzverstärkers 138 und gibt ein
zweites Abstimmsignal ab.
Jeweils das erste und das zweite Pegeleinstellsignal und das
zweite Abstimmsignale werden von der Kalibriersteuereinheit 90
abgegeben und über die zweite Kalibrierleitung 51 an den System-
QRO 72 abgegeben. Wie vorstehend erwähnt, gibt die Kalibrier
steuereinheit 90 zusätzlich ein synchronisiertes POR-Signal ab,
um dadurch das Rücksetzausgangssignal für die Master-Zeitbasis
einheit zu bilden. Das synchronisierte POR-Signal wird über den
POR-Integrator 142 und die beiden Flip-Flops 144 und 146 erzeugt.
Der POR-Integrator 142 erzeugt ein frühes Tastsignal, das an
zeigt, wenn eine Systemversorgungsspannung sich auf einen vorher
bestimmten Pegel im Anschluß an einen POR-Zustand stabilisiert
hat.
In Fig. 3C ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
des Energieeinschalt-/Rücksetz-Integrators 142 dargestellt. Der
POR-Integrator 142 weist einen ersten Differenzverstärker 160,
einen ersten Fehlerintegrator 162, einen zweiten Differenzver
stärker 164, einen zweiten Fehlerintegrator 166 und einen Ver
gleicher 168 auf. Der erste Differenzverstärker 160 hat einen er
sten elektrisch mit Erde verbundenen Eingang, einen zweiten Ein
gang, der mit einem Spannungsausgang der Systemenergieversorgung
170 verbunden ist und einen Ausgang, der mit einem Eingang des
ersten Fehlerintegrators 162 verbunden ist. Der zweite Differenz
verstärker 164 hat einen ersten Eingang, der mit dem Spannungs
ausgang der Systemenergieversorgung 170 verbunden ist, einen
zweiten Eingang, der mit dem Ausgang des ersten Fehlerintegrators
162 verbunden ist, und einen Ausgang, der mit einem Eingang des
zweiten Fehlerintegrators 166 verbunden ist. Schließlich hat der
ersten Fehlerintegrators 162 verbunden ist, und einen zweiten Ein
gang, der mit dem Ausgang des zweiten Fehlerintegrators 166 ver
bunden ist. Der Vergleicher 168 hat zusätzlich einen Ausgang,
welcher den Ausgang des POR-Integrators 142 darstellt.
Der erste Differenzverstärker 160 mißt den Anstieg der System
energieversorgungsspannung relativ zu dem Erdpotential, was in
Fig. 3c mit V1 bezeichnet ist. Der erste Integrator 162 gibt eine
integrierte Version von V1 ab, und folglich mißt der zweite Dif
ferenzverstärker 164 den Anstieg der Versorgungsspannung relativ
zu der integrierten Version von V1, was in Fig. 3B als V2 darge
stellt ist. Der zweite Integrator 166 gibt eine integrierte Ver
sion von V2 an den Vergleicher 168 ab. In der bevorzugten Ausfüh
rungsform ist die Zeitkonstante des ersten Integrators 162 viel
kürzer als die Zeitkonstante des zweiten Integrators 166, nämlich
beispielsweise um einen Faktor zehn. Fachleute erkennen, daß der
exakte Wert der jeweiligen Zeitkonstante den Schaltungsbetrieb
nicht kritisch beeinflußt. Der POR-Integrator 142 führt somit
eine zweifache Integration der Energieversorgungsspannung bezüg
lich der Spannung in zwei deutlich getrennten Änderungsschritten
durch. Der Vergleicher 168 erhält das Ausgangssignal von den bei
den Integratoren 162 und 166 und gibt das frühzeitige Tastsignal
ab, welches anzeigt, wenn sich die Energieversorgungsspannung
stabilisiert hat oder ein Ändern gestoppt ist.
Jedes der Elemente in dem POR-Integrator 142 erhält vorzugsweise
Energie von der Systemenergieversorgung. Übliche schaltende Ener
gieversorgungen zeigen eine Schaltstufe bei annähernd 50 bis 70%
der nominellen Ausgangsspannung. Fachleute erkennen, daß der
Wert, bei welcher eine Ausgangsspannung einer schaltenden Ener
gieversorgung ansteigt, in Abhängigkeit von einer Belastungsimpe
danz etwas schwanken kann, und daß dieser Betrag im allgemeinen
nach der Schaltstufe abnimmt. Die Fachleute verstehen jedoch
auch, daß eine Schaltungsaktivität in dem POR-Integrator 142 be
ginnt, bevor die Systemenergieversorgungspannung ihren endgülti
gen Wert erreicht hat. Hierbei wird angenommen, daß die Schal
tungsaktivität beginnt, wenn die Systemenergieversorgungsspannung
annähernd 40% ihres endgültigen Werts erreicht hat, welcher bei
annähernd 40% ihres endgültigen Werts erreicht hat, welcher bei
einer üblichen Systemenergieversorgung von 5V bei 2V liegt.
Die beiden Differenzverstärker 160 und 162 beginnen, Spannungs
differenzen bei dem ersten Anlegen von Systemenergie zu messen,
und der Spannungsanstieg an ihren Ausgängen hängt deutlich von
dem Wert ab, bei welchem die Systemenergieversorgungsspannung an
steigt. Bis zum Beginn einer Schaltungsaktivität sorgt das Aus
gangssignal des Vergleichers 168 für ein Ausgangssignal mit nie
driger Impedanz und geringer Spannung. Vorzugsweise ist der Ver
gleicher 168 so unter Vorspannung gesetzt, daß das Anlegen von
Spannungen nahe bei Null an dessen Eingängen in Richtung zu des
sen negativen Anschluß zu Beginn einer Schaltungsaktivität etwas
gewichtet ist. Wenn die Versorgungsspannung bis auf einen Punkt
angestiegen ist, an welchem die Schaltungsaktivität beginnt,
stellen die von den beiden Integratoren 162 und 166 durchgeführ
ten Integrationen sicher, daß ein anfängliches Schwanken der Ver
sorgungsspannung merklich gedämpft wird. Die Zeitkonstantenbezie
hung zwischen beiden Integratoren 162 und 166 stellt sicher, daß
das Ausgangssignal des ersten Integrators 162 viel schneller an
steigt als das des zweiten Integrators 166. Wenn das Ausgangs
signal des ersten Integrators 162 größer ist als das des zweiten
Integrators 166, befindet sich der Vergleicher 168 in einem Zu
stand mit hoher Ausgangsleistung. Das Ausgangssignal des Ver
gleichers 168 steigt folglich wie eine langsame Schräge an, auf
die der Anstieg der Versorgungsspannung folgt, nachdem die Schal
tungsaktivität begonnen hat. Schließlich ist die Ausgangsspannung
des ersten Integrators 162 auf einem Pegel gesättigt, der etwas
niedriger ist als der Endwert der Energieversorgungsspannung.
Die Ausgangsspannung des zweiten Generators 166 steigt ständig
an, bis die Energieversorgungsspannung durch eine zeitliche Änderung
gestoppt hat. Folglich schaltet, sobald der Ausgangswert des
zweiten Integrators 166 größer wird als der gesättigte Ausgang
des ersten Integrators 162, der Ausgangswert des Integrators 168
auf einen Zustand niedriger Spannung, was anzeigt, daß sich die
Systemenergieversorgungsspannung auf ihrem endgültigen Wert sta
bilisiert hat. Eine beispielhafte Wellenform, welche das frühzei
tige Tastsignal darstellt, ist am Ausgang des Vergleichers 168 in
Fig. 3C dargestellt. In der beispielhaften Ausführungsform sind
der erste Differenzverstärker 160 und der erste Integrator 162 zu
sammen durch einen einzigen National Semiconductor LM3900 Opera
tionsverstärker ausgeführt. Das gleiche gilt für den zweiten Dif
ferenzverstärker 164 und den zweiten Integrator 166. Fachleute
erkennen, daß der gesamte POR-Integrator 162 als eine einzige in
tegrierte Schaltung in einer anderen Ausführungsform ausgeführt
sein könnte.
In Fig. 3A ist der Frequenzfehler-Integrator 140 entsprechend ge
schaltet, um das frühe Tastsignal an einem Tasteingang zu erhal
ten, um dadurch sicherzustellen, daß das zweite Abstimmsignal nur
erzeugt wird, nachdem sich die Versorgungsspannung stabilisiert
hat. Die beiden Flip-Flops 144 und 146 erhalten jeweils das frühe
Tastsignal an einem Rücksetzeingang. Das erste Flip-Flop 144 ist
entsprechend geschaltet, um das zweite Sperrsignal über die zwei
te Leitung 92 zu erhalten. Das zweite Flip-Flop 146 ist entspre
chend gesteuert, um ein Ausgangssignal des ersten Flip-Flops 144
zu erhalten, und ein Ausgangssignal des zweiten Flip-Flops 146
schafft das synchronisierte POR-Signal. Schließlich hat jeder der
beiden Flip-Flops 144 und 146 einen Takteingang, der mit einem
Ausgang des ersten Begrenzers 132 verbunden ist.
Sobald das frühe Tastsignal einen scharfen Übergang zu einem Zu
stand niedriger Spannung macht, worauf die Stabilisierung der Sy
stemversorgungsspannung folgt, werden die beiden Flip-Flops 144,
146 zurückgesetzt und geben vorzugsweise eine niedrige Spannung
ab. Die beiden Flip-Flops 144, 146 werden mit der Frequenz des
Systems QRO 72 getaktet. Hierbei ist angenommen, daß die Schaf
fung einer phasenstarren Verriegelung zwischen dem Referenzoszil
lator 70 und dem System-QRO 72 angezeigt wird, wenn das zweite
Verriegelungssignale auf einen Zustand hoher Spannung übergeht.
Fachleute erkennen, daß in einer weiteren Ausführungsform eine
Phasenverriegelung durch einen Übergang auf einem Zustand niedri
ger Spannung angezeigt werden könnte. Sobald das zweite Sperr
signal anzeigt, daß die Phasenverriegelung erreicht worden ist,
geht das Ausgangssignal des zweiten Flip-Flops 146, d. h. das syn
chronisierte POR-Signal auf einen Zustand hoher Spannung nach
zwei System-QRO-Schwingungsperioden über, wodurch angezeigt ist,
daß das CRS 3000 sich im Anschluß an einen POR-Zustand stabili
siert hat. Externe Komponenten des Systems benutzen vorzugsweise
das synchronisierte POR-Signal als ein Verknüpfungssignal zum
Steuern von POR-Operationen, obwohl die Fachleute erkennen, daß
das synchronisierte POR-Signal auch für andere Operationen ver
wendet werden könnte.
Der System-QRO 72 erzeugt die in Phase liegenden und um 90° ver
schobenen Referenzsignale, welche in der bevorzugten Ausführungs
form sinusförmig sind. In Fig. 3D ist ein Blockdiagramm einer be
vorzugten Ausführungsform des Systemquadratur-Referenzoszillators
(QRO) 72 dargestellt. Der System-QRO 72 weist vorzugsweise einen
ersten Differenzverstärker 60, einen herkömmlichen Armstrong-HF-
Oszillator 62 und einen Rückkopplungszweig 64 auf. Der Oszillator
62 weist vorzugsweise einen ersten Verstärker, einen Pufferver
stärker, einen Varactor, einen Resonanzschwingungskreis, der ei
nen mit einem Transformator verbunden Kondensator aufweist, und
eine Anzahl Widerstände auf. Die Basis des ersten Transistors,
ein Ausgang des Varactors und der Kondensator sind jeweils mit
einer ersten Ausgangsleitung des Transformators verbunden. Der
Kollektor des ersten Transistors ist über einen Widerstand mit
einer Scheitelspannungsreferenz verbunden, die vorzugsweise durch
die Systemenergieversorgung geschaffen ist. Zusätzlich ist der
Kollektor des ersten Transistors mit einer zweiten Leitung des
Transformators und mit einem Eingang des Pufferverstärkers ver
bunden, welcher das in Phase liegende Signal an den ersten Ener
gieverteiler 78 in Fig. 2 abgibt.
Der Rückkopplungszweig 64 weist vorzugsweise eine zweiten Tran
sistor, eine Stromquelle, einen Pufferverstärker für eine um
90°verschobene Phase und eine Anzahl Widerstände auf. Die Emitter
des ersten Transistors in dem Armstrong-Oszillator und des zwei
ten Transistors in dem Rückkopplungszweig 64 sind mit einem Ein
gang der Stromquelle verbunden. Die Basis des zweiten Transistors
ist mit einem Spannungsteiler verbunden, und der Kollektor des
zweiten Transistors ist mit einer Scheitelspannungsreferenz ver
bunden. Der Pufferverstärker für die um 90° verschobene Phase ist
mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden und gibt das
um 90° phasenverschobene Referenzsignal an den zweiten Energie
teiler 80 ab, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Der System QRO 72 erhält das erste Pegeleinstellsignal, das zwei
te Pegeleinstellsignal und das zweite Abstimmsignal über die
zweite Kalibrierleitung 51. Jedes dieser Signale wird von der Ka
libriersteuereinheit 90 in der vorstehend beschriebenen Weise er
zeugt. Der Pufferspeicher für das in Phase liegende Signal ist
entsprechend geschaltet, um das erste Pegeleinstellsignal zu er
halten. Dementsprechend ist der Pufferverstärker für das um 90°
phasenverschobene Signal entsprechend geschaltet, um das zweite
Pegeleinstellsignal zu erhalten. Der erste Differenzverstärker 60
erhält das erste Abstimmsignal über die erste Kalibrierleitung 77
und das zweite Abstimmsignale über die zweite Kalibrierleitung
51. Der erster Differenzverstärker 60 gibt ein Frequenz-Einstell
signal ab, das an die Basis des ersten Transistors, den Kondensa
tor und eine Hälfte des Transformators über den Varactor abgege
ben wird. Das Frequenzeinstellsignal bestimmt die Resonanzfre
quenz des Resonanzkreises, welche wiederum die Frequenz der in
Phase liegenden und der um 90° in der Phase verschobenen Refe
renzsignale festlegt.
Der erste Transistor bietet vorzugsweise eine ausreichende Ver
stärkung bei dem Anlegen der Systemenergie an, um den Barkhausen-
Schwingungskriterium zu genügen. Über den Rückkopplungszweig 64
ist der Armstrong-Oszillator 62 durch einen gemeinsamen Basisver
stärker in einer wechselseitigen Rückkopplung plaziert. In dem
Armstrong-Oszillator 62 schafft der erste Transistor eine Rück
kopplung von 180°, und der Resonanz-Transformator schafft eine
Rückkopplung von weiteren 180°. Fachleute erkennen, daß die
Schwingung, die in den zweiten Transistor eingegeben wird, an
dessen Emitter und nicht an dessen Basis anliegt. Folglich fun
giert die Kombination aus dem ersten Transistor in dem Armstrong-
Oszillator 62 und dem zweiten Transistor in dem Rückkopplungs
zweig 64 als ein Transkonduktanz-Verstärker. Folglich bleibt die
Spannung an dem Kollektor des ersten Transistors in einer hin
sichtlich der Phase um 90° verschobenen Beziehung bezüglich der
Spannung am Kollektor des zweiten Transistors.
In einer beispielhaften Ausführungsform ist der System-QRO 72
mit Hilfe von Motorola MPSH10-Transistoren (Motorola, Inc.,
Schaumburg, IL) eines Motorola MV205-Varactors und durch Ferrit
kerne (von Amidon & Associates, Santa Ana, CA) ausgeführt. Fach
leute erkennen, daß der System-QRO 72 auch als ein anderer Qua
dratur-Oszillator in einer weiteren Ausführungsform ausgeführt
sein könnte. In der Erfindung ist der System-QRO 72 vorzugsweise
dadurch gekennzeichnet, daß er einen Bereich mit Betriebsfre
quenzen und einer Mittenfrequenz in diesem Betriebsfrequenzbe
reich hat, wobei der dynamische Frequenzbereich des System-QRO 72
kleiner als oder gleich 2 : 1 ist.
Die bevorzugte Ausführungsform des CRS 30, wie sie in Fig. 2A und
Fig. 3A bis 3D beschrieben ist, ist verwendbar, um Signale mit
Frequenzen von bis zu etwa 1,0 GHz zu erzeugen, d. h. Frequenzen
bis in den mittleren Bereich des UHF-Bandes. Falls eine Ausfüh
rungsform der Erfindung mit tiefen Frequenzen von etwa 300 MHz
betrieben wird, ist eine einfachere Ausführung des CRS 30 mög
lich, was nachstehend anhand von Fig. 2B beschrieben wird.
In Fig. 2B ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform
eines kalibrierten Referenzsystems 21 dargestellt. In Fig. 2A und
2B sind zum leichteren Verständnis die gleichen Bezugszeichen
verwendet. Die zweite Ausführungsform des CRS 31 weist einen Kri
stallfrequenz-Referenzoszillator 70, einen System-Referenzoszil
lator 73, einen ersten Phasendetektor 74, ein erstes Schleifen
filter 76, einen ersten Energieteiler 78, einen zweiten Energie
teiler 80, erste und zweite Verteilungsverstärker 82 und 84 und
eine Kalibriersteuereinheit 90 auf. In der zweiten Ausführungs
form des CRS 31 ist das erste Systemreferenzsignal unmittelbar
von einer ersten hinsichtlich der Leistung geteilten Version des
ursprünglichen Frequenzreferenzsignals abgeleitet, das von dem
kalibrierten Frequenzreferenzoszillator 73 abgegeben worden ist.
Der Oszillator 73 weist vorzugsweise einen herkömmlichen sinus
förmigen Oszillator auf. Der ersten Phasendetektor 74 und das
zwischen einer zweiten in der Leistung geteilten Version des ur
sprünglichen Frequenzreferenzsignals und einem um 90° in der Pha
se verschobenen Signals aufrechtzuerhalten, das von dem Oszilla
tor 73 abgegeben worden ist. Folglich schafft die in Fig. 2B dar
gestellte phasenstarre Schleife die geforderte Beziehung hin
sichtlich einer Phasenverschiebung von 90°. Das zweite Systemre
ferenzsignal wird von einer in der Leistung geteilten Version des
um 90° in der Phase verschobenen Signals erzeugt.
Wie bei dem System-QRO 27 ist der Oszillator 73 vorzugsweise da
durch gekennzeichnet, daß er einen Bereich von Betriebsfrequenzen
und eine Mittenfrequenz in diesen Betriebsfrequenzbereich hat.
Der dynamische Frequenzbereich des Systemreferenzoszillators 73
ist vorzugsweise kleiner als oder gleich 2 : 1.
In den Fig. 1 bis 3D erzeugen die Elemente in dem CRS 30 die er
sten und zweiten Systemreferenzsignale in der vorbeschriebenen
Weise. In der bevorzugten Ausführungsform sind die ersten und
zweiten Systemreferenzsignale sinusförmige Signale, die hinsicht
lich ihrer Frequenz um 90° in der Phase verschoben sind. Folglich
wird die Beziehung zwischen den ersten und zweiten Systemrefe
renzsignalen dazu verwendet, ein Systemreferenzsignal-Protokoll
festzulegen. In Fig. 13A ist ein Wellenformdiagramm dargestellt,
das ein bevorzugtes Systemreferenzsignal-Protokoll zeigt. In
Fig. 13A ist das erste Systemreferenzsignal als "cos" und das
zweite Systemreferenzsignal als "sin" gekennzeichnet. In dem be
vorzugten Systemreferenzsignal-Protokoll ist die Amplitude der
beiden Signale als (2n *Vm) definiert. Hierbei ist n als 2 festge
legt, und folglich haben die beiden Systemreferenzsignale Ampli
tuden, die gleich 4Vm sind. In Fig. 13A ist 4Vm der Einfachheit
halber als eine Scheitelwert-zu-Scheitelwert-Amplitude darge
stellt. Wie im einzelnen unten noch anhand von Fig. 5B beschrieben
wird, haben, wenn die ersten und zweiten Systemreferenzsignale
moduliert werden, die sich ergebenden Signale Amplituden, die ge
mäß Vm-Inkrementen zwischen Vm und (2n *Vm) liegen. Vm ist folg
lich ein Amplitudenmodulationsinkrement. Fachleute erkennen, daß
exakte Werte von Vm und n von der Bemessungswahl abhängt, was im
einzelnen ebenfalls unten noch beschrieben wird. In der bevorzug
ten Ausführungsform ist 4Vm gleich 13,0 dBm.
In dem bevorzugten Systemreferenzsignal-Protokoll sind eine An
zahl Unterperioden innerhalb einer einzigen Periode für jedes der
beiden Systemreferenzsignale festgelegt. Für das erste Systemre
ferenzsignal sind die Unterperioden in der in Fig. 13A dargestell
ten Weise mit R, S, T und U bezeichnet. Für das zweite Systemre
ferenzsignal sind die Unterperioden mit A, B, C und D bezeichnet.
Jede Unterperiode stellt folglich ein Viertel einer Referenz
signalperiode dar, d. h. ein Phasenintervall von π/2. Die Unterpe
rioden R, S, T und U für das erste Systemreferenzsignal sind in
Fig. 13A unter dem zweiten Systemreferenzsignal dargestellt, da
diese Unterperioden Zeitereignisse festlegen, die dem zweiten Sy
stemreferenzsignal zugeordnet sind, wie unten noch im einzelnen
beschrieben ist. In ähnlicher Weise legen die Unterperioden A, B,
C und D für das zweite Systemreferenzsignal Zeitereignisse fest,
die dem ersten Systemreferenzsignal zugeordnet sind und sind da
her über dem ersten Systemreferenzsignal der Fig. 13a dargestellt.
Das Zeitintervall, das jeder Unterperiode entspricht, ist in
Fig. 13A als "H" definiert. Der Fachmann erkennt, daß das bevor
zugte Systemreferenzsignal-Protokoll unabhängig von einer be
stimmten betrachteten Frequenz gültig bleibt, da jede Unterperio
de und folglich das Zeitintervall H ein autoadaptiver Parameter
bezüglich der Frequenz ist. Die Operationen, die mittels des Mo
dulators 32 und Elementen in jeder lokalen Zeitbasiseinheit 22
durchgeführt worden sind, werden unten bezüglich des bevorzugten
Systemreferenzsignal-Protokolls beschrieben.
Die ersten und zweiten Systemreferenzsignale schaffen somit eine
systemweite Zeitsteuerreferenz, die auf jede lokale Zeitbasisein
heit 22 über den Systembus 14 verteilt wird. Über den Modulator
32 und MSM 34 sorgt die vorliegende Erfindung zusätzlich für die
Verteilung von Nachrichtenübermittlungssignalen an jede lokale
Zeitbasiseinheit 22 in einer nachstehend im einzelnen beschriebe
nen Weise.
MSM 34 ist vorzugsweise eine Zustandseinrichtung, welche Nach
richtensignale in ein erstes und in ein zweites Informations
signal umwandelt. In Fig. 4A ist ein Blockdiagramm einer bevorzug
ten Ausführungsform der Modulationszustandseinrichtung (Modula
tion State Machine-MSM) 34 dargestellt. Die MSM 34 weist einen
Begrenzer 700 für das in Phasen liegende Signal, einen Begrenzer
702 für ein um 90° in der Phase verschobenes Signal, einen FIFO-
Puffer 720, eine Zustandseinrichtung-Logikeinheit 730, einen er
sten und einen zweiten Digital-Analog-(D/A-)Umsetzer 740 bzw. 742
auf. Die beiden Begrenzer 700 und 702 sind entsprechend geschal
tet, um das erste bzw. zweite Systemreferenzsignal von dem CRS 30
aufzunehmen. In der bevorzugten Ausführungsform fühlt der Begren
zer 700 Nulldurchgänge in dem ersten Systemreferenzsignal und der
Begrenzer 702 fühlt Nulldurchgänge in dem zweiten Systemreferenz
signal. Der Begrenzer 700 gibt ein in Phase liegendes Taktsignal,
das in Fig. 4A mit ICLK bezeichnet ist, an einen ersten Taktein
gang der Logikeinheit 730 in herkömmlicher Weise ab. Bei einem
analogen Vorgang gibt der Begrenzer 702 ein um 90° in der Phase
verschobenes Taktsignal, das in Fig. 4A mit QCLK bezeichnet ist,
an einen zweiten Takteingang der Logikeinheit 730 ab. Bei einem
analogen Vorgang gibt der Begrenzer 702 ein um 90° in der Phase
verschobenes Taktsignal, das in Fig. 4A mit QCLK bezeichnet ist,
an einen zweiten Takteingang der Logikeinheit 730 ab. Die beiden
Taktsignale ordnen sequentiell die von der Logikeinheit 730
durchgeführten Operationen in einer Weise zu, die im einzelnen
nachstehend anhand von Fig. 4B beschrieben wird. Die beiden Takt
signale sind synchron mit den beiden Systemreferenzsignalen, um
dadurch sicherzustellen, daß die Umwandlung von Nachrichtenüber
mittlungssignalen in die ersten und zweiten Informationssignale
synchron mit den ersten und zweiten Systemreferenzsignalen ist.
Der FIFO-Puffer 720 ist vorzugsweise herkömmlich und enthält
folglich eine FIFO-Ladeschaltung und eine FIFO-Ausgabeschaltung.
Der FIFO-Puffer 720 ist entsprechend geschaltet, um Nachrichten
signale über die erste Nachrichtenleitung 40 aufzunehmen. Die
Nachrichtensignale enthalten vorzugsweise Datensignale, die an
einem Dateneingang des FIFO-Puffers 720 empfangen worden sind und
ein FIFO-Ladesignal, das an einem ersten Takteingang des FIFO-
Puffers 720 empfangen worden ist. Das FIFO-Ladesignal taktet das
Laden von Datensignalen in den FIFO-Puffer 720 in herkömmlicher
Weise. In Fig. 4A sind die Datensignale so dargestellt, daß sie 8
Bits überspannen. Der Fachmann erkennt, daß in einer weiteren
Ausführungsform die Datensignale im Hinblick auf Bemessungsüber
legungen, die unten im einzelnen noch erläutert werden, zusätzli
che oder weniger Signale überspannen können.
Die Logikeinheit 730 hat einen Dateneingang, um Datensignale von
einem Datenausgang des FIFO-Puffers 720 aufzunehmen. Die Logi
keinheit 730 hat auch einen Taktausgang, um ein FIFO-Ausgangs
signal, das in Fig. 4A als RCLK gekennzeichnet ist, an einen zwei
ten Takteingang des FIFO-Puffers 720 zu liefern. Das FIFO-Aus
gangssignal taktet die FIFO-Ausgabeschaltung in herkömmlicher
Weise und steuert folglich die Übertragung von Datensignalen von
dem FIFO-Puffer 720 in die Logikeinheit 730. Die Logikeinheit 730
hat zusätzlich einen Zustandseingang, um ein FIFO-Zustandssigna
le, das in Fig. 4A als EMT/DVAL gekennzeichnet ist, von einem Zu
standsausgang des FIFO-Puffers 720 aufzunehmen. Das FIFO-Zu
standssignal zeigt vorzugsweise an, ob der FIFO-Puffer 720 leer
ist.
Die Logikeinheit 730 lädt Datensignale von dem FIFO-Puffer 730,
setzt geladene Datensignale in eine erste und eine zweite Bitfol
ge um und gibt die beiden Bitfolgen an den ersten bzw. zweiten
D/A-Umsetzer 720 und 742 ab. Die beiden Taktsignale ordnen se
quentiell die Operationen zu, die von der Logikeinheit 730 durch
geführt worden sind. In Fig. 4B ist ein Blockdiagramm einer bevor
zugten Ausführungsform der Zustandseinrichtung-Logikschaltung 730
dargestellt. Die Logikeinheit 730 weist ein Halteregister 800,
einen Multiplexer 802, ein erstes Signalgate 804, ein zweites
Signalgate 806, ein Flip-Flop 810 für ein in Phase liegendes nie
drigstwertiges Bit (LSB), ein Flip-Flop 812 für ein in Phase lie
gendes höchstwertiges Bit (MSB), einen Flip-Flop 814 für ein um
90° verschobenes LSB, ein Flip-Flop 118 für ein um 90° in der
Phase verschobenes MSB und einen Zuordner 820 auf. Der Zuordner
820 erhält das um 90° phasenverschobene Taktsignal QLCK und das
FIFO-Zustandssignal EMT/DVAL und erzeugt wiederum Steuersignale,
welche die Operation anderer Elemente in der Logikeinheit 730
leiten. Wie in Fig. 4B dargestellt, erzeugt der Zuordner 820 das
FIFO-Ausgangssignal RCLK, ein LCLK-Signal, welches das Laden von
Datensignalen in das Halteregister 800 taktet, ein Verschachte
lungssignal, das den Leitweg von Signalen von Multiplexer-Eingän
gen zu Multiplexer-Ausgängen steuert, ein FREI-Signal, das die
Operation der beiden Signalgates 804 und 806 steuert, und ein
Freigabe-Signal, welches die Operation jedes LSB- und MSB-Flip-
Flops 810, 814, 812, 816 in der Zustandslogik 730 freigibt. Der
Zustand des Freigabesignals hängt von den Zuständen von QCLK,
EMT/DVAL, LCLK und IDLE in der dargestellten Weise ab. Wie aus
Fig. 4A ersehen werden kann, ist jedes Signal, das in dem Zuordner
820 erzeugt worden ist, in Beziehung zu QICK gebracht. Die de
taillierten Operationen, die in der Logikeinheit 730 durchgeführt
worden sind, werden nachstehend entsprechend der Zeitsteuerbezie
hung zwischen ICLK, QCLK, LCLK, RCLK, VERSCHACHTELN, FREIGEBEN
und FREI beschrieben.
In Fig. 4C ist ein bevorzugtes Zeitsteuerdiagramm für den Zuordner
820 dargestellt. Wie in Fig. 4C dargestellt, sind ICLK und QCLK um
90° in der Phase verschobene Rechteckwellen-Signale. Der FIFO-
Puffer 720 gibt einen Satz Datensignale in durch RCLK festgesetz
ten Intervallen ab. Sobald ein vorgegebener Satz Datensignale von
dem FIFO-Puffer 720 abgegeben ist, taktet LCLK das Laden dieses
Satzes Datensignale in das Halteregister 800. Die Datensignale,
die in dem Halteregister 800 getaktet sind, erscheinen anschlie
ßend an Halteregister-Ausgängen und werden an Eingänge des Multi
plexers 802 abgegeben. Der Multiplexer 802 leitet eine erste Un
tergruppe oder eine zweite Untergruppe der Datensignale zu dessen
Ausgängen entsprechend dem Wert des Verschachtelungssignals. Vor
zugsweise überspannen die ersten und zweiten Datensignal-Unter
gruppen eine Hälfte der Anzahl Bits, die von einem Satz Daten
signale überspannt sind. Für die 8 Bit Sätze von Datensignalen,
wie sie hier betrachtet worden sind, weist die erste Datensignal-
Untergruppe vorzugsweise die vier Bits niedrigster Ordnung in
einem vorgegebenen Satz Datensignale auf und sie wird zu dem Mul
tiplexer-Ausgängen geleitet, wenn sich das Verschachtelungssignal
in einem niedrigen Zustand befindet. Die zweite Datensignal-Un
tergruppe weist die vier Bits höchster Ordnung in dem 8 Bit Satz
von Datensignalen auf und wird zu Multiplexer-Ausgängen geleitet,
wenn sich das Verschachtelungssignal in einem hohen Zustand be
findet.
Das erste Signalgate 804 ist entsprechend geschaltet, um die Mul
tiplexer-Ausgangssignale aufzunehmen. Folglich erhält entspre
chend dem Wert des Verschachtelungssignals das erste Signalgate
804 entweder die erste oder die zweite Datensignal-Untergruppe.
Das zweite Signalgate 806 ist entsprechend geschaltet, um einen
vorherbestimmten Freicode aufzunehmen, welcher entsprechend einem
Kennzeichnungsplan definiert ist, wie unten im einzelnen anhand
von Fig. 5B noch beschrieben wird. Wie aus Fig. 4B zu ersehen ist,
ist der Freicode in der bevorzugten Ausführungsform 0101.
Der Zustand des Freisignals legt fest, ob 1) eine Datensignal-Un
tergruppe, die von dem Multiplexer 802 ausgegeben worden ist,
oder 2) der Freicode zu den LSB- und MSB-Flip-Flops 810, 814,
812, 816 der Logikeinheit geleitet wird. In der bevorzugten Aus
führungsform wird die Datensignal-Untergruppe zu den LSB-MSB-
Flip-Flops 810, 814, 812, 816 über das erste Signalgate 804 ge
leitet, während sich das Signal FREI in einem niedrigen Zustand
befindet. Folglich wird, während sich das Signal FREI in einem
niedrigen Zustand befindet, die erste Datensignal-Untergruppe zu
den LSB- und MSB-Flip-Flops 810, 814, 812, 816 der Logikeinheit
während der Zeit geleitet, in welcher sich das Verschachtelungs
signal in einem niedrigen Zustand befindet, und die zweite Daten
signal-Untergruppe wird zu den LSB- und MSB-Flip-Flop 810, 814,
812, 816 der Logikeinheit während der Zeit geleitet, während wel
cher sich das Verschachtelungssignal in einem hohen Zustand be
findet. Während sich das Signal FREI in einem hohen Zustand be
findet, wird der Freicode zu den vorerwähnten Flip-Flops 810,
814, 812, 816 über das zweite Signalgate 806 geleitet. Die in
Phase liegenden und um 90° in der Phase verschobenen LSB- und
MSB-Flip-Flops 810, 812, 814 und 816 geben die ersten und zweiten
Bitfolgen an die ersten und zweiten D/A-Umsetzer 740, 742 der
Fig. 4A ab, wie später noch beschrieben wird.
Jedes der beiden Signalgates 804 und 806 hat einen ersten bis
mit einem Eingang des MSB-Flip-Flops 812, mit einem Eingang des
LSB-Flip-Flops 814 und mit einem Eingang des LSB-Flip-Flops 816
verbunden sind. Die LSB- und MSB-Flip-Flops 810, 812 erhalten
folglich ein erstes bzw. zweites Bit in jeder einer vorgegebenen
Datensignaluntergruppe oder in dem Freicode. Jedes der LSB- und
MSB-Flip-Flops 810, 812 empfängt LCLK an einem Takteingang. Die
LSB- und MSB-Flip-Flops haben jeweils einen Eingang, welcher die
erste Bitfolge an dem ersten D/A-Umsetzer 740 der Fig. 4A zeigt.
Bei einem analogen Vorgang erhalten bis zu dem Vorgang für die
LSB- und MSB-Flip-Flops 810, 812 die LSB- und MSB-Flip-Flops 814,
816 ein drittes bzw. ein viertes Bit in jeder einer vorgegebenen
Datensignal-Untergruppe oder dem Freicode. Jedes der LSB- und
MSB-Flip-Flops 814, 816 erhält QCLK an einem Takteingang. Zusam
mengenommen geben somit die LSB- und MSB-Flip-Flops 814, 816 die
zweite Bitfolge an den zweiten MSM-D/A-Umsetzer 742 ab. Folglich
ist das Ausgangssignal der ersten Bitfolge durch die LSB- und
MSB-Flip-Flops 810, 812 synchron mit ICLK, und das Ausgangssignal
der zweiten Bitfolge von den LSB- und MSB-Flip-Flops 814, 816 ist
synchron mit QCLK.
Der Fachmann erkennt, daß während sich Verschachtelungs- und
IDLE-Signale in einem niedrigen Zustand befinden, takten ICLK und
QCLK Bits in der ersten Datensignal-Untergruppe in die Flip-Flops
810, 812, 814 bzw. 816 der Logikeinheit. Ferner weisen, wenn sich
das Signal VERSCHACHTELN und das Signal FREI in einem niedrigem
Zustand befinden, die ersten und zweiten Bitfolgen spezielle Bits
in der ersten Datensignal-Untergruppe auf. Bei einem analogen
Vorgang takten, wenn das Signal VERSCHACHTELN sich in einem hohen
Zustand befindet und das Signal FREI sich in einem niedrigen Zu
stand befindet, ICLK und QCLK Bits in der zweiten Datensignal-Un
tergruppe in die Flip-Flops 810, 812, 814 bzw. 816 der Logikein
heit, und folglich weisen die ersten und zweiten Bitfolgen ganz
bestimmte Bits in der zweiten Datensignal-Untergruppe auf.
Im Anschluß an einem Übergang eines Signals FREI in einen hohen
Zustand weisen die ersten und zweiten Bitfolgen Bits in dem Frei
code auf. Wie in Fig. 4B dargestellt, ergibt sich ein Übergang von
niedrig auf hoch im EMT/DVAL in einem Zeitintervall, bei welchem
niedrig auf hoch im EMT/DVAL in einem Zeitintervall, bei welchem
sich das Signal FREI in einem hohen Zustand befindet, wie nunmehr
beschrieben wird. Während der FIFO-Puffer 720 Datensignale ent
hält, ist EMT/DVAL in einem niedrigen Zustand. Ein EMT/DVAL-Über
gang in einen hohen Zustand zeigt an, daß ein letzter Satz Daten
signale von dem FIFO-Puffer 720 abgegeben worden ist. Im Anschluß
an einen derartigen Übergang verbleibt das Signal FREI in einem
niedrigen Zustand, bis 1) die ersten und zweiten Bit folgen, die
von der ersten Datensignal-Untergruppe in dem letzten Satz Daten
signale erzeugt worden sind, von den Flip-Flops 810, 812, 814,
816 der Logikeinheit abgegeben worden sind, und bis 2) die ersten
und zweiten Bitfolgen, die von der zweiten Datensignal-Untergrup
pe aus in dem letzten Satz Datensignale erzeugt worden sind, von
den Flip-Flops 810, 812, 814 und 816 abgegeben worden sind. Nach
dem die zweite Datensignal-Untergruppe als die ersten und zweiten
Bitfolgen abgegeben worden sind, geht das Signal FREI in einen
hohen Zustand über. Der Freicode wird anschließend in den Flip-
Flops 810, 812, 814 und 816 getaktet. Sobald die ersten und zwei
ten Bildfolgen den Freicode aufweisen, geht das Signal FREI auf
einen niedrigen Zustand über, wodurch das Signal FREIGEBEN einen
Übergang in einen niedrigen Zustand bewirkt. In der bevorzugten
Ausführungsform wird das Signal FREIGEBEN an einen Freigabeein
gang jedes Flip-Flops 810, 812, 814, 816 abgegeben, um dadurch
ein weiteres Eingeben in diese Flip-Flops 810, 812, 814 und 816
zu sperren. Wie in Fig. 4B dargestellt, bewirkt ein Zustand hoch
niedrig in EMT/DVAL, was anzeigt, daß der FIFO-Puffer 720 wieder
einmal Datensignale enthält, daß das Signal FREIGEBEN in einen
hohen Zustand übergeht, was durch LCLK getaktet worden ist, um
dadurch einen weiteren Flip-Flop-Eingang freizugeben.
Unabhängig davon, ob die ersten und zweiten Bitfolgen aus der er
sten Datensignal-Untergruppe, der zweiten Datensignal-Untergruppe
oder dem Freicode erzeugt werden, erkennt der Fachmann, daß die
ersten und zweiten Bitfolgen infolge der 90°-Phasenverschiebung
zwischen ICLK und QCLK durch das in Fig. 13A dargestellte Zeitin
tervall H zeitlich versetzt sind.
In der bevorzugten Ausführungsform überspannen die ersten
und zweiten Bitfolgen jeweils zwei Bits. Das bedeutet, die erste Bitfol
ge ist ein Dibit und die zweite Bitfolge ist ein zweites Dibit.
Der Fachmann erkennt,daß die ersten und zweiten Bitfolgen in ei
ner weiteren Ausführungsform auch zusätzliche oder weniger Bits
überspannen könnten. Vorzugsweise hängt die Anzahl Bits, die
durch die ersten und zweiten Bitfolgen überspannt worden sind,
von den Kenndaten des Modulators 32 ab, wie im einzelnen unten
noch beschrieben wird. Die Logikeinheit 730 gibt das erste Dibit
an den ersten D/A-Umsetzer 740 und das zweite Dibit an den zwei
ten D/A-Umsetzer 742 ab. Jeder der beiden D/A-Umsetzer 740, 742
hat einen Referenzeingang, der vorgesehen ist, um das Gleichspan
nungs-Referenzausgangssignal von der Kalibriersteuereinheit 90
der Fig. 3A über die Referenzleitung 750 zu erhalten. Der erste
D/A-Umsetzer 740 führt eine zusätzliche D/A-Pegelumsetzung durch,
um das erste Dibit in das erste Informationssignal umzuwandeln.
In ähnlicher Weise setzt der zweite D/A-Umsetzer 742 das zweite
Dibit in das zweite Informationssignal eine herkömmliche D/A-Pe
gelumwandlung um. Eine bevorzugte Art und Weise, auf welche die
Amplitude der ersten und zweiten Info 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019629188 00004 99880rmationssignale entsprechend
den ersten und zweiten Dibits ändert, wird nachstehend im einzel
nen beschrieben.
Durch Definition entspricht eine Bitfolge die "n"-Bits über
spannt, einer Binärzahl "b" mit einem Wert zwischen 0 und (2n-1)
In der bevorzugten Ausführungsform hat jedes Informationssignal
2n mögliche Amplitudenwerte, welche nacheinander in gleichen Am
plituden-Inkrementen überspannt werden. Jeder mögliche Amplitu
denwert entspricht einem eindeutigen Bitmuster in einer Bitfolge.
In der bevorzugten Ausführungsform ist die erste Bitfolge ein
Dibit (d. h. n = 2), wie in der zweiten Bitfolge. Folglich hat je
des Informationssignal vier mögliche Amplitudenwerte in der be
vorzugten Ausführungsform. Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt ent
spricht die Spannungsamplitude jedes Informationssignals einer
der Dibit-Folgen <00<, <01<, <10< oder <11<.
Der Fachmann erkennt, daß im allgemeinen die MSM 34 eine Zu
standseinrichtung ist, welche die Funktion durchführt, Nachrich
tensignale in ein erstes und ein zweites Informationssignal umzuwan
deln. Folglich versteht der Fachmann ohne weiteres, daß auch an
dere Ausführungen der MSM 34 möglich sind.
Der Modulator 32 moduliert das erste und zweite Systemreferenz
signal entsprechend den ersten und zweiten Informationssignalen,
die von der MSM 34 erhalten worden sind. In der bevorzugten Aus
führungsform weist der Modulator 32 einen in der Verstärkung ge
regelten Verstärker auf, um eine direkte Trägeramplitudenmodula
tion (AM) an dem ersten Systemreferenzsignal durchzuführen, und
weist einen hinsichtlich der Verstärkung geregelten Verstärker
auf, um eine direkte Träger-AM bei dem zweiten Systemreferenz
signal durchzuführen.
In Fig. 5A ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
eines ersten in der Verstärkung geregelten Verstärkers 1000 zum
Modulieren des ersten Systemreferenzsignals dargestellt. Der Ver
stärker 1000 weist ein Vorspannungsnetz 1002, ein Referenzsignal-
Skaliernetz 1004, ein Entkopplungsnetz 1006, ein Informations
signale-Skaliernetz 1008, einen ausgeglichen Modulator 1010, ei
nen Widerstand 1012, ein Ausgangsnetzwerk 104 und einen Pegelver
schiebe/Verstärkungsblock 1016 auf. Das Vorspannungsnetz 1002 und
das Entkopplungsnetz 1004 sind mit einer positiven bzw. einer ne
gativen Spannungsreferenz verbunden. Das Referenzsignal-Skalier
netz 1004 ist vorgesehen, um das erste Systemreferenzsignal auf
zunehmen, und das Informationssignal-Skaliernetz 1008 ist vorge
sehen, um das erste Informationssignal zu empfangen. Der aus
balancierte Modulator 1010 erhält ein Ausgangssignal des Entkop
plungsnetzes 1006 sowie ein hohes und ein niedriges Trägersignal,
das von dem Referenzsignal-Skaliernetz 1004 abgegeben worden ist
und ein hohes und ein niedriges Modulationssignal, das von dem
Informationssignal-Skaliernetz 1008 abgegeben worden ist. Der Mo
dulator 1010 ist vorzugsweise ein herkömmlicher ausgeglichener
bzw. ausbalancierter Modulator, um eine direkte Träger-Amplitu
denmodulation (AM) an dem ersten Systemreferenzsignal durchzufüh
ren. Bei der direkten Träger-AM wird die Amplitude des ersten Sy
stemreferenzsignals entsprechend der Amplitude des ersten Infor
mationssignals mit einer Rate codiert, die gleich der Periode des
ersten Systemreferenzsignals ist. Eine direkte Träger-AM unter
scheidet sich drastisch von einer herkömmlichen AM, bei welcher
eine Trägersignal-Amplitude kontinuierlich mit Amplitudenänderun
gen moduliert wird, die über eine Periode des modulierenden
Signals auftreten.
Der ausgeglichene Modulator 1010 gibt ein Modulationssummensignal
und eine Modulationsdifferenzsignal an einen ersten und einen
zweiten Eingang des Pegelverschiebe/Verstärkungsblocks 1016 ab,
wie es von dem Ausgangsnetz 1014 skaliert ist. Der Block 1016
schafft das erste Ausgangssignal des Modulators 32. In einer bei
spielhaften Ausführungsform ist der ausgeglichene Modulator 1010
ein ausgeglichener Motorola MC1596-Modulator und der Pegelschie
be/Verstärkungsblock 1016 ist mit Hilfe eines National Semicon
ductor LM6264-Operationsverstärker ausgeführt.
In der bevorzugten Ausführungsform weist der Modulator 32 auch
einen zweiten (nicht dargestellten) hinsichtlich seiner Verstär
kung geregelten Verstärker auf, um eine direkte Träger-AM an dem
zweiten Systemreferenzsignal gemäß dem zweiten Informationssignal
durchzuführen. Der zweite verstärkungsgeregelte Verstärker hat
einen inneren Aufbau, welcher mit demjenigen des ersten Verstär
kers 1000 identisch ist und ist vorgesehen, um das zweite System
referenzsignal und das zweite Informationssignal in einer Weise
aufzunehmen, welche für den Fachmann ohne weiteres zu verstehen
ist.
Wie vorstehend beschrieben, sind die ersten und zweiten Informa
tionssignale jeweils durch vier Amplitudenwerte in der bevorzug
ten Ausführungsform gekennzeichnet. Die möglichen Amplituden der
ersten und zweiten modulierten Systemreferenzsignale sind 1 Vm,
2 VM, 3 Vm und 4 Vm. Das Ampltituden-Inkrement für modulierte Sy
stemreferenzsignale ist daher Vm.
In Fig. 13B ist zum besseren Verständnis ein Wellenformdiagramm
eines bevorzugten Systemreferenzsignals-Modulationsprotokoll dar
gestellt. Die möglichen Amplituden der ersten und zweiten modu
lierten Systemreferenzsignale sind diskrete ganzzahlige Vielfache
von Vm bis zu einem Maximum von 4Vm. Wie in Fig. 13A dargestellt,
ist jedes Vielfache von Vm zum besseren Verständnis als eine
Scheitelwert-zu-Scheitelwert-Amplitude dargestellt. Die Folge von
in Fig. 13B dargestellten Amplitudenänderungen ist nur beispiel
haft; d. h. für jedes der ersten und zweiten modulierten Systemre
ferenzsignale können Dibits irgendeiner Reihenfolge sequentiell
angeordnet werden, um eine entsprechende Folge von Amplitudenän
derungen zu erzeugen.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die Werte von 1 Vm, 2 Vm,
3 Vm und 4 Vm als Energieverhältnisse definiert, die Werte von
0,91 dBm, 6,93 dBm, 10,4 dBm und 13,0 dBm haben. Der Fachmann er
kennt, daß diese Energieverhältnisse 1 Vm einer Amplitude von
0,25Vrms oder 0,70Vp-p, 2 Vm mit einer Amplitude von 0,50Vrms oder
1,41Vp-p, 3 Vm mit einer Amplitude von 0,75Vrms oder 2,12Vp-p und
4Vm mit einer Amplitude von 1,00 Vrms oder 2,81 Vp-p für die ersten
und zweiten Leitungen 16 und 18 des Systembus 14 entsprechen, der
durch eine 50 Ohm-Impedanz gekennzeichnet ist. Der Fachmann er
kennt, daß in einer anderen Ausführungsform der exakte Wert von
Vm unterschiedlich festgelegt sein könnte. Der Fachmann erkennt
auch, daß die Erzeugung der ersten und zweiten modulierten Sy
stemreferenzsignale vollkommen synchron mit den ersten bzw. zwei
ten Systemreferenzsignalen ist.
In der bevorzugten Ausführungsform hat das erste modulierte Sy
stemreferenzsignal vier mögliche und unterschiedliche Zustände.
Daher sind sechzehn mögliche Zustandskombinationen zwischen den
ersten und zweiten modulierten Systemreferenzsignale verwendbar,
um einen Kennzeichnungsplan festzulegen, welcher anzeigt, wie Zu
standskombinationen in jeder lokalen Zeitbasiseinheit 22 zu in
terpretieren sind. In Fig. 5B ist eine Tabelle dargestellt, die
einen bevorzugten Kennzeichnungsplan der Erfindung festlegt.
In Fig. 5B sind sechzehn eindeutige Zustandskombinationen defi
niert. Eine bevorzugte Kennzeichnungsoperation ist auch durch je
de derartige Zustandskombination festgelegt. Jede der bevorzugten
Kennzeichnungsoperationen wird nunmehr im einzelnen anhand von
Fig. 6 und Fig. 8 bis 12D beschrieben. Der Fachmann erkennt, daß
die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung entsprechend einer
Modulationsschema arbeitet. Der Fachmann erkennt ferner, daß auch
ein anderes QAM-Modulationsschema, wie QAM 4, QAM 16 oder QAM
256, in einer alternativen Ausführungsform benutzt werden könnte.
Der Fachmann erkennt zusätzlich, daß ein unterschiedliches Bilden
(mapping) von QAM-Zuständen zu Kennzeichnungsoperationen, d. h.
eine verschiedene Kennzeichnungskonstellation, für eine alterna
tive Ausführungsform festgelegt werden könnte.
Unabhängig von dem speziellen QAM-Modulationsschema oder der ver
wendeten QAM-Zustandsabbildung gibt der Modulator 32 vorzugsweise
Signale mit Nicht-Null-Amplituden in der Zeit während einer nor
malen Systemoperation ab. Folglich ist während einer normalen Sy
stemoperation ständig Strom auf dem Systembus 14 vorhanden.
Das erste und das zweite modulierte Systemreferenzsignal werden
an die erste und zweite Leitung 16 bzw. 18 des Systembus 14 über
die ersten bzw. zweiten Verteilungsverstärker 36 und 38 abgege
ben. Über die erste Leitung 16 und die zweite Leitung 18 werden
die ersten und zweiten modulierten Systemreferenzsignale an jede
lokale Zeitbasiseinheit 22 abgegeben. Der Leitungsabschluß ist
gewählt, um die Impedanz des Systembus 14 in einer Weise anzupas
sen, was dem Fachmann ohne weiteres geläufig ist. Vorzugsweise ist
jede der ersten und zweiten Leitungen 16 und 18 durch einen inte
grierten Draht ausgeführt, der gemäß herkömmlichen Leiterplatten-
Herstellungsprozessen hergestellt worden ist, um eine Streifen
leitung oder eine Mikrostrip-Übertragungsleitung zu erzeugen. Da
die ersten und zweiten Leitungen 16, 18 vorzugsweise in Form ei
ner Übertragungsleitung ausgeführt sind, sind die beiden Leitun
gen 16 und 18 jeweils durch eine bekannte Impedanz pro Längenein
heit gekennzeichnet. Der Fachmann erkennt, daß die Erfindung in
vorteilhafterweise die Verwendung von Mehrfachverstärkungsstufen
entlang einer der beiden Leitungen 16 oder 18 des Systembus 1ˆ4
vermeidet. Das heißt, jede lokale Zeitbasiseinheit 22 ist im Ge
gensatz zu herkömmlichen Systemen und Verfahren, bei welchen ein
oder mehrere Verstärkerstufen entlang des Signalverteilungswegs
vorhanden sind, durch eine gesteuerte Impedanz passiv an die Ma
ster-Zeitbasiseinheit 16 gekoppelt. Da der Systembus 14 in der
vorstehend beschriebenen Weise ausgeführt ist, kann die Eintreff
zeit für ein Signal, das von der Master-Zeitbasiseinheit 12 zu
einer lokalen Zeitbasiseinheit 22 in Fig. 1 gesendet worden ist,
genau bestimmt werden, wobei ein Grad Phasengenauigkeit gleich
einem kleinen Bruchteil einer Wellenlänge ist. Im allgemeinen be
nutzen Systeme und Verfahren, welche Zeitsteuersignale mit Hilfe
von in Kaskaden angeordneten Taktverteilungsverstärkern vertei
len, diese Eigenschaft nicht gemeinsam.
Der Systembus 14 ist durch eine gesteuerte Impedanz pro Länge
neinheit gekennzeichnet. Daher kann der Systembus 14 nomiert wer
den, um eine beliebige Anzahl von lokalen Zeitbasiseinheiten 22
unterzubringen, das von einer bis vielen tausend Zeitsteuerein
heiten 22 reicht, indem die Länge des Systembus 14 vergrößert und
der Leitungsabschluß 20 verschoben wird. Der Fachmann erkennt,
daß Gruppen von lokalen Zeitbasiseinheiten 22 auf gesonderten
Leiterplatten untergebracht sein können. Wenn eine große Anzahl
von lokalen Zeitbasiseinheiten 22 vorhanden ist, wird bei der Er
findung vorzugsweise eine herkömmliche Energieteilungsschaltung
mit einem gesteuerten Impedanznetz verwendet, um körperlich deut
lich unterschiedliche Versionen des Systembus 14 zu schaffen, um
dadurch Versionen der ersten und zweiten Leitung 16, 18 zu wie
derholen, und um Signalweg-Übergänge von Leiterplatte zu Leiter
platte unterzubringen, ohne die elektrische Beschaffenheit des
Netzwerks zu ändern. Der Fachmann erkennt, daß die ersten und
zweiten Verteilungsverstärke 36, 38 vorzugsweise so eingestellt
sind, um Signale höherer Leistung abzugeben, wenn eine solche
Netz-Energieaufteilungsschaltung verwendet wird.
In Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
der lokalen Zeitbasiseinheit 22 dargestellt. Die lokale Zeit
basiseinheit 32 weist vorzugsweise einen ersten und einen zweiten
lokalen Pufferverstärker 232 bzw. 234, eine kohärente Empfangs
einheit 200, eine Nachrichtenübermittlungseinheit 250, einen lo
kalen QRO 202, einen zweiten Phasendetektor 204, ein zweites
Schleifenfilter 206, einen lokalen Zeitsteueroszillator (LTO) 208,
einen Zeitsteuersignalmischer 210, ein Zeitsteuersignalfil
ter 212, einen Mischerabschluß 214, einen ersten und einen zwei
ten lokalen Begrenzer 216 bzw. 218, einen ersten und einen zwei
ten Differenzteiler 220 bzw. 222 sowie einen Phasen- und Fre
quenzdetektor 230 auf.
Die ersten und zweiten lokalen Pufferverstärker 232, 234 sind mit
den ersten bzw. zweiten Leitungen 16, 18 des Systembus 14 verbun
den und erhalten daher die ersten und zweiten modulierten System
referenzsignale. Bei der bevorzugten Ausführungsform des System
bus 14, wie er vorstehend beschrieben ist, fordert die Skalier
barkeit bzw. die Normierbarkeit, daß jede lokale Zeitbasiseinheit
22 eine im wesentlichen oder sehr weitgehend reflexionsfreie
Kopplung an den Systembus 14 erhält, so daß in dem System 10 der
Erfindung eine entsprechende Anzahl lokaler Zeitbasiseinheiten 22
untergebracht werden kann. Folglich sind die ersten und zweiten
lokalen Pufferverstärker 232, 234 jeweils vorzugsweise Verstärker
mit hoher Impedanz und mit einer Verstärkung von eins. In der be
vorzugten Ausführungsform wird einem im wesentlichen reflexions
freien Kopplungszustand genügt, wenn die reine Parallelimpedanz,
die von einem Zusammenschluß lokaler Zeitbasiseinheiten 22 her
rührt, kleiner als eine 1%-Belastung bezüglich der Impedanz des
Systembus 14 ist. In einer beispielhaften Ausführungsform werden
die ersten und zweiten lokalen Pufferverstärker 232, 234 jeweils
mit Hilfe eines National Semiconductor LM6261-Operationsverstär
ker ausgeführt. Der Fachmann erkennt, daß die lokalen Pufferver
stärker 232, 234 die lokale Zeitbasiseinheit 24 vorteilhafter
Weise bei einer Änderung des Impedanzpegels von einem konstanten
niedrigen Pegel, wie er durch den Systembus 14 vorgesehen ist, zu
einem höheren Pegel für eine lokale Benutzung schaffen. In einer
alternativen Ausführungsform könnte einem im wesentlichen refle
xionsfreien Kopplungszustand auch durch die Verwendung von paral
lelen Wandlerkopplungen bezüglich eines Systemgrundes in einer
dem Fachmann bekannten Weise genügt werden. Das heißt, die loka
len Pufferverstärker 232, 234 würden durch Leitungswandler in
dieser alternativen Ausführungsform ersetzt werden.
Der lokale QRO 202, der zweite Phasendetektor 204 und das zweite
Schleifenfilter 206 dienen dazu, ein erstes und ein zweites loka
les Referenzsignal zu erzeugen, die zu den ersten bzw. zweiten
Systemreferenzsignalen phasenstarr sind. Der lokale QRO 202 ist
vorzugsweise ein spannungsgeregelter Quadratur-Oszillator mit
einem in Phase liegendem Ausgangssignal, einem um 90° phasenver
schobenen Ausgangssignal und einem Steuersignal und ist durch ei
nen dynamischen Frequenzbereich von weniger als oder gleich 2 : 1
gekennzeichnet. Der Fachmann erkennt, daß der lokale QRO 202 auch
analog dem in Fig. 3D dargestellten Oszillator oder als ein her
kömmlicher Quadratur-Oszillator ausgeführt sein könnte. Der loka
le QRO 202 gibt die ersten und zweiten lokalen Referenzsignale
ab, wobei diese Signale jeweils sinusförmig sind und eine 90°
Phasen-Beziehung zueinander einhalten. Eine Spannung, die an dem
Steuereingang des lokalen QRO erhalten worden ist, bestimmt vor
zugsweise die Frequenz der ersten und zweiten lokalen Referenz
signale bezüglich des Betriebsfrequenzbereichs eines lokalen QRO
in herkömmlicher Weise. Der Fachmann erkennt, daß in einer Aus
führungsform, die entsprechend ausgelegt ist, um bei Frequenzen
zu arbeiten, die auf etwa 300 MHz begrenzt sind, die ersten und
zweiten lokalen Referenzsignale mit Hilfe den inhärenten Kennda
ten einer phasenstarren und um 90° verschobenen Signalisierung in
einer Weise analog zu dem in Fig. 2B Dargestellten erzeugt werden
könnten. In der bevorzugten Ausführungsform haben die ersten und
zweiten lokalen Referenzsignale eine einheitliche Null-zu-Schei
telwert-Amplitude, (d. h. eine Null-zu-Scheitelwert-Amplitude von
einem Volt). Der Fachmann erkennt, daß der lokale QRO 202 die er
sten und zweiten lokalen Referenzsignale mit einer anderen Null
zu-Scheitelwert-Amplitude abgeben könnte.
Der zweite Phasendetektor 204 und das zweite Schleifenfilter 206
bilden eine herkömmliche phasenstarre Schleife, um eine Phasenan
gleichung zwischen dem zweiten lokalen Referenzsignal und dem
zweiten Systemreferenzsignal aufrecht zu erhalten. Folglich ist
der zweite Phasendetektor 204 entsprechend geschaltet, um das
zweite modulierte Systemreferenzsignal von einem Ausgang des
zweiten lokalen Pufferverstärkers 234 aufzunehmen, und erhält zu
sätzlich das zweite lokale Referenzsignal, das von dem lokalen
QRO 202 abgegeben worden ist. Der zweite Phasendetektor 204 gibt
ein erstes lokales Phasenfehlersignal an das zweite Schleifenfil
ter 206 ab, welches seinerseits vorgesehen ist, um ein erstes lo
kales Abstimmsignal an den lokalen QRO 202 abzugeben. Auf Grund
der Phasenbeziehung zwischen jedem Systemreferenzsignal und jedem
lokalen Referenzsignal wird eine Phasenanpassung zwischen dem er
sten lokalen Referenzsignal und dem ersten Systemreferenzsignal
aufrechterhalten. In der bevorzugten Ausführungsform ist der
zweite Phasendetektor 204 ein Phasendetektor des Typs I, und das
zweite Schleifenfilter 206 ist ein Tiefpaßfilter, die beide ver
wendet werden, um eine Phasenanpassung in herkömmlicher Weise
durchzuführen, wie es dem Fachmann ohne weiteres geläufig ist.
Der Fachmann erkennt auch, daß die möglichen Amplituden des zwei
ten modulierten Systemreferenzsignals, wie sie durch das bevor
zugte Systemreferenzsignal-Modulationsprotokoll festgelegt sind,
ein Phasenangleichen nicht beeinflußt.
In der lokalen Zeitbasiseinheit 66 wird ein lokales Zeitsteuer
signal erzeugt und an die lokale Zeitsteuerleitung 24 abgegeben.
Vorzugsweise dient das lokale Zeitsteuersignal als ein Takt für
ein oder mehrere externe Komponenten in dem hier beschriebenen
System 10. Bei der Erzeugung des lokalen Zeitsteuersignals er
zeugt die LTO 208 ein versetztes Signal, welches mit dem zweiten
lokalen Referenzsignal gemischt wird, was nunmehr im einzelnen
beschrieben wird. In der bevorzugten Ausführungsform ist der LTO
208 ein herkömmlicher spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) mit
einem Ausgang und einem Steuereingang. Der LTO 208 ist folglich
dadurch gekennzeichnet, daß er einem Bereich von Betriebsfrequen
zen und eine Mittenfrequenz im Betriebsfrequenzbereich
hat. In der bevorzugten Ausführungsform ist der dynamische Fre
quenzbereich des LTO 208 kleiner als oder gleich 2 : 1. Eine Span
nung, die an den LTO-Steuereingang erhalten worden ist, bestimmt
vorzugsweise die Frequenz des versetzten Signals bezüglich des
LTO-Betriebsfrequenzbereichs in herkömmlicher Weise.
Mit der Erzeugung des versetzten Signals gibt der LTO 208 vor
zugsweise ein sinusförmiges Signal ab, das eine höhere Frequenz
als diejenige des zweiten lokalen Referenzsignals hat. Der Steu
ereingang des LTO 208 ist vorgesehen, um ein zweites lokales Ab
stimmsignal auf zunehmen, das von dem Phasen- und Frequenzdetektor
230 abgegeben worden ist. Folglich wird die exakte Frequenz des
versetzten Signals durch das zweite lokale Abstimmsignal be
stimmt, was später im einzelnen noch beschrieben wird. Der Zeit
steuersignal-Mischer 210 ist vorgesehen, um das versetzte Signal
zu empfangen, und erhält auch das zweite lokale Referenzsignal,
das von dem lokalen QRO 202 abgegeben worden ist. Der Mischer 210
ist vorzugsweise ein herkömmlicher Mischer, welche das versetzte
Signal und das zweite lokale Referenzsignal mischt oder multipli
ziert, um dadurch ein Zeitsteuermischsignal zu erzeugen. Wenn die
Frequenz des zweiten lokalen Referenzsignals als f1q und die
Frequenz des Versatzsignals als f₀ festgelegt ist, enthält das
Zeitsteuer-Mischsignal vorzugsweise ein elementares Summensignal
mit einer Frequenz, die durch (f₀ + f1q) vorgegeben ist, sowie
ein elementares Differenzsignal mit einer Frequenz aufweist, die
durch (f₀ - f1q) gegeben ist. Das Zeitsteuersignalfilter 212 ist
vorzugsweise ein Diplexer, der vorgesehen ist, um das Zeitsteuer
mischsignal aufzunehmen. Das Filter 212 leitet das elementare
Summensignal zu dem ersten lokalen Begrenzer 216 und leitet ande
re Frequenzkomponenten in dem Zeitsteuermischsignal zu dem Mi
scherabschluß 214. Der Mischerabschluß 214 weist vorzugsweise
eine Impedanz auf, die gewählt worden ist, um die Energie von
Frequenzkomponenten, die von dem Diplexer aus erhalten worden
sind, zu absorbieren. Der Fachmann erkennt auch, daß das elemen
tare Summensignal über eine herkömmliche Serrodyne-Aufwärtsumset
zung erzeugt wird. Der erste lokale Begrenzer 216 fühlt die Null
durchgänge in dem elementaren Summensignal und gibt das lokale
Zeitsteuersignal ab. Vorzugsweise ändert sich das lokale Zeit
steuersignal von einer Nullamplitude auf eine vorherbestimmte po
sitive Amplitude, wenn das elementare Summensignal einen in posi
tiver Richtung verlaufenden Nulldurchgang zeigt, und ändert sich
von der positiven Amplitude in eine Nullamplitude, wenn das Sum
mensignal einen in negativer Richtung verlaufenden Nulldurchgang
aufweist. Das lokale Zeitsteuersignal ist eine Rechteckwelle in
der bevorzugten Ausführungsform. Der Fachmann erkennt, daß in ei
ner alternativen Ausführungsform das lokale Zeitsteuersignal auch
eine sinusförmige Wellenform oder eine andere Art einer Wellen
form haben könnte, die im allgemeinen von einer sinusförmigen
Wellenform abgeleitet werden kann.
Die Frequenz des lokalen Zeitsteuersignals ist höher als die des
zweiten lokalen Referenzsignals (oder äquivalent entweder dem er
sten oder dem zweiten Systemreferenzsignal) oder des versetzten
Signals. In den meisten digitalen Systemen wird ein einziges Ma
ster-Taktsignal über das gesamte digitale System verteilt, wobei
das einzige Master-Taktsignal das Signal mit der höchsten Fre
quenz in dem digitalen System ist. Die Forderung nach fortlaufend
zunehmender Rechenleistung führt bei digitalen Systemen dazu, daß
sie mit ständig höheren Frequenzen arbeiten. Der Fachmann er
kennt, daß eine Signalverteilung schwieriger wird, wenn die
Signalfrequenz zunimmt, insbesondere da die Impedanz von Vertei
lungsleitungen mit zunehmender Frequenz komplexer wird. In der
Erfindung sind die ersten und zweiten Systemreferenzsignale nicht
die Signale mit der höchsten Frequenz in dem System 10. Statt dessen
ist die Frequenz der ersten und zweiten Systemreferenzsignale
niedriger als die eines vorgegebenen lokalen Zeitsteuersignals.
Der Fachmann erkennt wiederum, daß die Frequenz der Systemrefe
renzsignale viel niedriger sein kann als diejenige eines lokalen
Zeitsteuersignals. Folglich können bei der Erfindung in vorteil
hafter Weise ein oder mehrere hochfrequente lokale Zeitsteuer
signale erzeugt werden, ohne daß die systemweite Verteilung eines
hochfrequenten Signals erforderlich ist.
Die Erzeugung des lokalen Zeitsteuersignals in der vorstehend be
schriebenen Weise kann die Verwendung eines LTO 208 notwendig ma
chen, der bei sehr hohen Frequenzen arbeiten kann. Der Fachmann
erkennt wiederum, daß dieser Forderung in der beispielhaften Aus
führungsform durch die Verwendung eines National Semiconductor
LMX2325 Einzelchip mit einer phasenstarren Schleife bei 2,5 GHz
genügt werden kann.
Der zweite lokale Begrenzer 218, die beiden Referenzteiler 220
und 222 und der Phasen- und Frequenzdetektor 230 dienen dazu,
eine Phasenanpassung zwischen einer frequenzgeteilten Version des
lokalen Zeitsteuersignals und einer frequenzgeteilten Version des
zweiten lokalen Referenzsignals aufrechtzuerhalten. Der erste
Referenzteiler 220 ist vorgesehen, um das lokale Zeitsteuersignal
zu erhalten, und schafft die frequenzgeteilte Version des lokalen
Zeitsteuersignals an einem ersten Eingang des Detektors 230. Der
zweite lokale Begrenzer 218 ist vorgesehen, um das zweite lokale
Referenzsignal von dem lokalen QRO 202 zu erhalten. Analog zu dem
ersten lokalen Begrenzer 216 fühlt der zweite lokale Begrenzer
218 Nulldurchgänge bei dem zweiten lokalen Referenzsignal und
gibt vorzugsweise eine Rechteckwelle an den zweiten Referenztei
ler 222 ab. Der zweite Referenzteiler 222 gibt die frequenzge
teilte Version des zweiten lokalen Referenzsignals an einen zwei
ten Eingang des Detektors 230 ab. Der Detektor 230 gibt das zwei
te lokale Abstimmsignal an den LTO 208 ab, um dadurch die Fre
quenz des Versatzsignals zu steuern. Der Detektor 230 gibt zu
sätzlich das erste Sperrsignal an die erste, eine Sperrung anzei
gende Leitung 240 an den Ausgang der lokalen Zeitbasiseinheit ab.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Detektor 230 ein Pha
sen- und Frequenzdetektor des Typs IV, der mit Hilfe einer her
kömmlichen Schalttechnik ausgeführt ist.
Der erste Frequenzteiler 220 weist vorzugsweise eine herkömmliche
Frequenzteilerschaltung auf und ist durch eine Teilerkonstante k1
gekennzeichnet. Der zweite Referenzteiler 222 weist vorzugsweise
eine herkömmliche Frequenzteilerschaltung auf und ist durch eine
zweite Teilerkonstante k2 gekennzeichnet. Der Fachmann erkennt,
daß, wenn die frequenzgeteilten Versionen des lokalen Zeitsteuer
signals und des zweiten lokalen Referenzsignals phasenstarr sind,
der folgenden Gleichung genügt ist:
f1q/k2 = (f1q + f₀)/k1 (1)
Der LTO 208 stellt die Frequenz des versetzten Signals f₀ gemäß
dem Wert des zweiten lokalen Abstimmsignals dar, das von dem De
tektor 230 abgegeben worden ist. Der Wert des zweiten lokalen Ab
stimmsignals wird jedoch durch die Beziehung zwischen (f1q/k2)
und (f1q + f₀)/k1 bestimmt. Die Frequenz f1q des zweiten lokalen
Referenzsignals ist identisch mit derjenigen jedes Systemrefe
renzsignals. Die Werte von k1 und k2 werden durch die internen
Strukturen der ersten und zweiten Referenzteiler 220 bzw. 222
festgelegt. Der Detektor 230 stellt den Wert des zweiten lokalen
Abstimmsignals in einer Richtung ein, die zu der Gl. (1) führt.
Folglich ist, sobald eine Phasenanpassung hergestellt worden ist,
die Frequenz des versetzten Signals gegeben durch:
f₀ = f1q *((k1/k2) - 1) (2)
Da die Frequenz des versetzten Signals von den Werten von k1 und
k1 abhängt, hängt die Frequenz des lokalen Zeitsteuersignals,
welche durch (f1q + f₀) gegeben ist, auch von den Werten k1 und
k2 entsprechend der folgenden Gleichung ab:
(f1q + f₀) = f1q *(k1/k2) (3).
Folglich ist, sobald eine Phasenanpassung hergestellt worden ist,
die Frequenz des lokalen Zeitsteuersignals gleich dem Verhältnis
der ersten und zweiten Teilerkonstanten, die mit der Frequenz des
Systemreferenzsignale multipliziert sind. In der bevorzugten Aus
führungsform sind der erste und der zweite Referenzteiler 220
bzw. 222 jeweils mit Hilfe einer rekonfigurierbaren oder repro
grammierbaren logischen Vorrichtung, wie beispielsweise einer
feldprogrammierbaren Logikvorrichtung (FPGA), ausgeführt. Eine
derartige Ausführung sorgt für die programmierbare Spezifizierung
von Werten von k1 und k2 zu einer vorgegebenen Zeit in einer Wei
se, die für den Fachmann ohne weiteres verständlich ist. Die Er
findung sorgt daher für die programmierbare Spezifizierung einer
lokalen Zeitsteuersignalfrequenz in dem System 10. In der bevor
zugten Ausführungsform wird die Frequenz eines individuellen lo
kalen Zeitsteuersignals entsprechend einem lokalen Frequenzplan
bestimmt. Die Frequenzen aller lokalen Zeitsteuersignale sind
über einen Systemfrequenzplan in Beziehung gebracht, was später
noch beschrieben wird.
Wie vorstehend beschrieben, gibt das CRS 30 die ersten und zwei
ten Systemreferenzsignale ab, die jeweils eine Frequenz haben,
welche mit derjenigen des ursprünglichen Frequenzreferenzsignals
identisch ist, das von dem Kristallfrequenz-Referenzoszillator 70
der Fig. 2 abgegeben worden ist. In der bevorzugten Ausführungs
form ist die Frequenz der ersten und zweiten Systemreferenzsigna
le durch den Einbau eines Referenzoszillators 70 mit einer ge
wünschten Frequenz festgelegt. Ein lokaler Frequenzplan spezifi
ziert lokale Zeitsteuersignalfrequenzen für eine feste Systemre
ferenzsignal-Frequenz.
In Fig. 7A ist eine Tabelle dargestellt, die einen bevorzugten lo
kalen Frequenzplan der Erfindung zeigt. In Fig. 7A ist die Fre
quenz des ursprünglichen Frequenzreferenzsignals und folglich die
Frequenz, die von dem CRS 30 abgegeben worden ist, beispielsweise
auf 25 MHz festgelegt. Der Fachmann erkennt, daß auch eine andere
Frequenz, beispielsweise 50 MHz ohne irgendeinen Verlust an All
gemeingültigkeit gewählt werden könnte. In Fig. 7A ist in einer
ersten Spalte die beispielshafte Frequenz von 25 MHz aufgeführt,
die von dem CRS 30 abgegeben worden ist. In einer zweiten und ei
ner dritten Spalte in Fig. 7A sind Werte für k1 bzw. k2 aufge
führt. In einer vierten Spalte in Fig. 7A sind die Frequenzen des
versetzten Signals aufgeführt, die den ersten drei Spalten ent
sprechen, und in einer fünften Spalte sind die sich ergebenden
Frequenzen des lokalen Zeitsteuersignals aufgeführt, daß über die
vorstehend beschriebene Serrodyn-Aufwärtsumsetzung erhalten wor
den ist. In den bevorzugten lokalen Frequenzplan ist k2 konstant
gehalten, während k1 verändert wird, um lokale Zeitsteuersignale
zu erzeugen, die einen Frequenzbereich überspannen. Wie in Fig. 7A
dargestellt, kann das lokale Zeitsteuersignal von 60 MHz bis
90 MHz in Inkrementen von 2 MHz reichen, wenn k1 in Schritten von 4
von 170 bis 230 geändert wird. Der Fachmann erkennt, daß in einem
anderen lokalen Frequenzplan die Werte von k2 und/oder sowohl von
k2 als auch von k1 in entsprechender Weise geändert werden könn
ten.
Die Erfindung schafft somit die Möglichkeit, individuell die Fre
quenz des lokalen Zeitsteuersignals zu spezifizieren, das von je
der lokalen Zeitbasiseinheit 22 abgegeben worden ist. Folglich
könnten in einer Rechenumgebung, welche durch eine Vielzahl von
Verarbeitungselementen gekennzeichnet ist, Untergruppen von Ver
arbeitungselementen mit eindeutigen Frequenzen unter dem Pegel
der einzelnen Verarbeitungselemente selbst getaktet werden. Fer
ner kann die Frequenz eines lokalen Zeitsteuersignals program
mierbar zu einer vorgegebenen Zeit spezifiziert werden. Das Sy
stem 10 der Erfindung kann daher ohne weiteres an sich ändernde
Zeitsteuer-Notwendigkeiten in der Rechenumgebung angepaßt werden.
Bekannte Systeme und Verfahren haben diese Eigenschaft nicht.
Die Frequenz der ersten und zweiten Systemreferenzsignale kann
über einen Einbau eines Referenzoszillators 70 modifiziert wer
den, der eine gewünschte Frequenz hat. Folglich wird, um einen
systemweiten Geschwindigkeitsausbau durchzuführen, ein Referen
zoszillator 70 mit einer höheren Frequenz verwendet. Für eine
Ausführung des Systems 10 mit einer niedrigen Geschwindigkeit,
die möglicherweise vom Kostenstandpunkt her wünschenswert ist,
wird ein Referenzoszillator 70 mit einer niedrigeren Frequenz
verwendet. In Fig. 7B ist eine Tabelle dargestellt, die einen be
vorzugten Systemfrequenzplan der Erfindung zeigt. Der bevorzugte
Systemfrequenzplan sorgt für die Modifikation der Frequenz der
ersten und zweiten Systemreferenzsignale, so daß eine Inkrement
einheit in der Systemreferenzsignal-Frequenz ein konstantes In
krement in einer lokalen Zeitsteuersignalfrequenz erzeugt. In
Fig. 7B und in einer ersten Spalte sind Frequenzen aufgelistet,
die von dem CRS 30 abgegeben worden sind; in einer zweiten und
einer dritten Spalte sind Werte für k1 bzw. k2 aufgelistet; in
einer vierten Spalte sind LTO-Frequenzen aufgeführt, welche den
Werten in den ersten drei Spalten entsprechen, und in einer fünf
ten Spalte sind die sich ergebenden lokalen Zeitsteuersignalfre
quenzen angegeben. Wie in Fig. 7B dargestellt, erzeugt jede Zunah
me von 1 MHz in der Systemreferenzsignal-Frequenz vorzugsweise
eine Zunahme von 4 MHz in der lokalen Zeitsteuersignalfrequenz,
wobei die Werte von k1 und k2 entsprechend modifiziert werden.
Zusätzlich zu den ersten und zweiten Referenzteilern 220 und 222
ist auch der Phasen- und der Frequenzdetektor 230 mit Hilfe einer
rekonfigurierbaren Logikeinrichtung ausgeführt. Eine Rekonfigura
tion von Logik in einer rekonfigurierbaren Logikeinrichtung er
fordert eine vorgegebene Menge an Zeit, um es zu erledigen. Im
allgemeinen kann bei Signalen, die mittels einer rekonfigurierba
ren Logik erzeugt worden sind, nicht garantiert werden, daß sie
gültig sind, bis ein vorherbestimmtes Zeitintervall im Anschluß
an den Beginn einer Rekonfiguration verstrichen ist. In Wirklich
keit können ein oder mehrere Signale gültig sein, bevor das vor
herbestimmte Zeitintervall verstrichen ist. Die Ausführung des
Phasen- und Frequenzdetektors 230 mit Hilfe einer rekonfigurier
baren Logik stellt sicher, daß das erste Sperrsignal von externen
Komponenten in dem System als ein Gatesignal verwendet werden
kann, um anzuzeigen, daß 1) eine Rekonfiguration beendet worden
ist, und daß 2) das lokale Zeitsteuersignal gültig ist. Das Er
zeugen eines Gatesignals auf diese Weise ist insbesondere zweck
dienlich, wenn einige oder alle externen Komponenten in einer re
konfigurierbaren logischen Vorrichtung ausgeführt sind. In einer
beispielhaften Ausführungsform sind der erste und zweite Refe
renzteiler 220 bzw. 222 und der Phasen- und Frequenzdetektor 230
mit Hilfe einer rekonfigurierbaren Logik in einem einzigen Xilinx
XC4013 FPGA (Xilinx, Inc., San Jose, CA) ausgeführt. Der Fachmann
erkennt, daß auch ein anderer Typ einer rekonfigurierbaren logi
schen Vorrichtung verwendet werden könnte, um den ersten und
zweiten Referenzteiler 220 bzw. 222 und den Phasen- und/oder Fre
quenzdetektor 230 auszuführen, beispielsweise eine löschbare,
programmierbare logische Vorrichtung (EPLD).
Die kohärente Empfangseinheit 200 demoduliert die ersten und
zweiten modulierten Systemreferenzsignale und erzeugt einen Satz
Nachrichten, die auf der Demodulation basieren. In Fig. 8 ist ein
Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der kohärenten
Empfangseinheit 200 dargestellt. Die kohärente Empfangseinheit
200 weist vorzugsweise einen ersten Mischer 400, einen ersten ge
tasteten Integrator 412, eine erste Analog-Digital-Umsetzeinheit
(ADCU) 414, ein erstes Flip-Flop 426 für das höchstwertige Bit
(MSB), ein erstes Flip-Flop 428 für das niedrigstwertige Bit
(LSB), einen zweiten Mischer 402, einen zweiten getasteten Inte
grator 413, eine zweite ADCU 415, ein zweites MSB-Flip-Flop 427,
ein zweites LSB-Flip-Flop 429, einen dritten F-V-Umsetzer 440 und
einen Tastfolgegenerator 410 auf.
Der erste Mischer 400 ist vorgesehen, um das erste modulierte Sy
stemreferenzsignal von einem Ausgang des ersten lokalen
Pufferverstärkers 232 aufzunehmen, und erhält auch das erste lokale Re
ferenzsignal, das von dem lokalen QRO 202 abgegeben worden ist.
Das erste lokale Referenzsignal hat vorzugsweise eine Amplitude
eins. Der erste Mischer 400 mischt oder multipliziert das erste
modulierte Systemreferenzsignal und das erste lokale Referenz
signal und gibt ein erstes gleichgerichtetes Signal ab. Da das
erste lokale Referenzsignal phasenstarr zu dem ersten modulierten
Systemreferenzsignal ist, ist das erste gleichgerichtete Signal
eine gleichgerichtete Vollwellenversion des ersten modulierten
Systemreferenzsignals. Da das erste lokale Referenzsignal in der
bevorzugten Ausführungsform eine Amplitude eins hat, ist darüber
hinaus das erste gleichgerichtete Signal eine Rechteck-Sinuskurve
mit einer Scheitelwertamplitude, die gleich derjenigen des ersten
modulierten Systemreferenzsignals ist. Der zweite Mischer 402 ist
vorgesehen, um das zweite modulierte Systemreferenzsignal und das
zweite lokale Referenzsignal zu erhalten. Der zweite Mischer 402
erzeugt ein zweites gleichgerichtetes Signal, das eine gleichge
richtete Vollwellenversion des zweiten modulierten Referenz
signals analog derjenigen für den ersten Mischer 400 ist.
Der erste getastete Integrator 412 und die erste ADCU 420 demodu
lieren das erste gleichgerichtete Signal, um ein erstes MSB und
ein erstes LSB eines in Phase liegenden Dibits zu erzeugen, das
einem ersten Informationssignal entspricht, das ursprünglich von
der MSM 34 von Fig. 1 abgegeben worden ist. Das erste MSB-Flip-
Flop 426 hält das erste MSB, und das erste LSB-Flip-Flop 428 hält
das erste LSB. In ähnlicher Weise modulieren der zweite getastete
Integrator 412 und die zweite ADCU 421 das zweite gleichgerichte
te Signal, um ein zweites MSB und ein zweites MSB eines um 90°
phasenverschobenen Dibits zu erzeugen, das einem zweiten Informa
tionssignal entspricht, das ursprünglich mittels der MSM 34 er
zeugt worden ist. Das zweite MSB-Flip-Flop 427 hält das zweite
MSB und das zweite MSB-Flip-Flop 429 hält das zweite LSB.
Die Art und Weise, in welcher die ersten und zweiten modulierten
Systemreferenzsignale demoduliert werden, legt ein Systemrefe
renzsignal-Demodulationsprotokoll fest. In Fig. 13C ist zum besse
ren Verständnis ein Wellenform-Diagramm dargestellt, das ein be
vorzugtes Systemreferenzsignal-Demodulationsprotokoll zeigt.
Wie in Fig. 13C dargestellt, ist das erste gleichgerichtete Signal
ein "Doppel-Höcker"-(double-bump) oder eine Art gleichgerichtetes
Vollwellensignal, das synchron mit dem ersten modulierten System
referenzsignal (oder äquivalent entweder mit dem ersten System-
Referenzsignal oder der ersten lokalen Referenzsignal) erzeugt
worden ist. Basierend auf einer Integration und einer A/D-Umset
zung, die bei dem ersten gleichgerichteten Signal angewendet wor
den sind, wie im einzelnen unten noch beschrieben wird, wird ein
in Phase liegendes Dibit erzeugt. Die Bitwerte in dem Dibit ent
sprechen vorzugsweise einem Integral des ersten gleichgerichteten
Signals. Das zweite gleichgerichtete Signal ist ein "Doppel-
Höcker"-Signal, das synchron mit dem zweiten modulierten System
referenzsignal erzeugt worden ist, aus welchem das um 90° phasen
verschobene Dibit in einer Weise erzeugt worden ist, die derjeni
gen für das in Phase liegende Dibit analog ist. Die Art und Wei
se, in welcher die ersten und zweiten modulierten Systemreferenz
signale demoduliert werden, wird im einzelnen nachstehend be
schrieben.
Der Tastfolgegenerator 410 ordnet sequentiell die Arbeitsweise
der ersten und zweiten getasteten Integratoren 412, 413 der er
sten und zweiten ABC-Einheiten 420, 421 und jede der ersten MSB-,
ersten LSB, zweiten MSB- und zweiten LSB-Flip-Flops 426, 428, 427
429 zu, um die vorerwähnten Demodulationen entsprechend dem Sy
stemreferenzsignal-Demodulationsprotokoll zu erleichtern. In
Fig. 9A ist ein Blockdiagram einer bevorzugten Ausführungsform des
Tastfolgegenerators 410 dargestellt. Der Generator 410 weist vor
zugsweise einen Quadratur-Null-Durchgang-Detektor (QZCD) 466,
erste bis vierte Decodier-Gates 471, 473, 475, 477 und einen
Flip-Flop-Baum 488 auf. Der QZCD 466 weist vorzugsweise einen In
phase-Vergleicher 450 und einen Quadratur-Phasenvergleicher 462
auf, die jeweils einen Eingang haben, der elektrisch mit Erde
verbunden ist. Die Vergleicher 460 und 462 sind auch vorgesehen,
um die ersten bzw. zweiten lokalen Referenzsignale aufzunehmen.
Die Vergleicher 460 und 462 fühlen Signal-Null-Durchgänge und er
zeugen Rechtecksignale in der vorstehend beschriebenen Weise, was
Vergleicher 460 erzeugt ein in Phase liegendes Rechtecksignal an
einem ersten Ausgang und ein komplementäres, in Phase liegendes
Rechtecksignal an einem zweiten Ausgang. In Fig. 9A ist ein in
Phase liegendes Rechtecksignal als C bezeichnet, und das komple
mentäre, in Phase liegende Rechtecksignal ist mit CBAR bezeich
net. Analog zu dem Inphase-Vergleicher 460 erzeugt der Quadratur-
Phasen-Vergleicher 462 ein um 90° phasenverschobenes Rechteck
signal und ein komplementäres um 90° phasenverschobenes Rechteck
signal an einem ersten bzw. einem zweiten Ausgang. Die um 90°
phasenverschobenen und die komplementären um 90° phasenverschobe
nen Rechtecksignale sind in Fig. 9A mit S und SBAR bezeichnet. Die
ersten bis vierten Decodier-Gates 471, 473, 475, 477 empfangen
und decodieren C, CBAR, S und SBAR in herkömmlicher Weise, um
erste bis vierte Strobe- bzw. Taktimpulse zu erzeugen. In Fig. 9A
sind die ersten bis vierten Strobe-Impulse als DRN, ASN, BTN und
CUN bezeichnet.
Wiederum in Fig. 13A sind Unterperioden R, S, T und U in einer
einzigen Periode des ersten Systemreferenzsignals festgelegt, und
Unterperioden A, B, C und D sind in einer einzigen Periode des
zweiten Systemreferenzsignals festgelegt. Jede Unterperiode ent
spricht einem Phasenintervall von π/2. In Fig. 9B ist ein bevor
zugtes Zeitsteuerdiagramm für Signale dargestellt, die von dem
Tastfolgegenerator 410 erzeugt worden sind. Fig. 9B zeigt die
Zeitsteuer- und Phasenbeziehungen zwischen dem ersten und zweiten
lokalen Referenzsignal und Signalen, die in dem Tastfolgegenera
tor 410 erzeugt worden sind. Wie in Fig. 9B dargestellt, befindet
sich der erste Strobe-Impuls während der Unterperiode D in einem
niedrigen Zustand oder äquivalent hierzu während der Unterperiode
R und befindet sich sonst in einem hohen Zustand. Der erste Stro
be-Impuls ist folge ein aktiver Niedrigpuls, welcher exakt Unter
perioden D und R entspricht. In ähnlicher Weise ist der zweite
Strobe-Impuls ein aktiver Niedrigpuls, welcher exakt Unterperio
den A und S entspricht. Der dritte Strobe-Impuls ist ein aktiver
Niedrigpuls, welcher exakt den Unterperioden B und T entspricht,
und der vierte Strobe-Impuls ist ein aktiver Niedrigpuls, welcher
exakt Unterperioden C und U entspricht. Der Fachmann erkennt, daß
irgendwelche oder alle Strobe-Impulse aktive hohe Impulse in ei
ner anderen Ausführungsform sein könnten. Folglich zeigen die er
sten bis vierten Strobe-Impulse genau an, in welcher π/2-Unterpe
riode sich die lokalen Referenzsignale zu einer ganz bestimmten
Zeit befinden. Die ersten bis vierten Strobe-Impulse sind daher
durch Informationssignalen zeitlich abgeglichen, die der Modula
tor 32 in Fig. 2 bei den ersten und zweiten Systemreferenzsignalen
angewendet hat.
Die ersten bis vierten Strobe-Impulse werden an den Flip-Flop-
Baum 488 über die ersten bis vierten Verteilungsleitungen 481,
492, 493 bzw. 494 angelegt. Der Flip-Flop-Baum 488 weist vorzugs
weise eine Gruppe von SR-Flip-Flops auf, die ein Inphase-Rück
setz-Flip-Flop 470, ein Inphase-Tast-Flip-Flop 472, ein Inphase-
Freigabe-Flip-Flop 474, ein Inphase-Vorschub-Flip-Flop 476, ein
Quadraturphasen-Rücksetz-Flip-Flop 480, ein Quadraturphasen-Tast-
Flip-Flop 482, ein Quadraturphasen-Freigabe-Flip-Flop 484 und ein
Quadraturphasen-VorausFlip-Flop 484 enthalten, die jeweils einen
ersten und einen zweiten Eingang sowie einen Ausgang haben. Der
Eingang und Ausgang der Flip-Flops 470, 472, 274 und 476, 480,
482, 484, 486 in dem Flip-Flop-Baum 488 ist vorzugsweise in der
in Fig. 9A dargestellten Weise mit den Verteilungsleitungen 481
bis 484 verbunden. In der bevorzugten Ausführungsform gibt der
Flip-Flop-Baum 488 ein Inphase-Rücksetzsignal an den Ausgang des
Inphase-Rücksetz-Flip-Flop 470, ein Inphase-Tastsignal an den
Ausgang des Inphase-Flip-Flops 472, ein Inphase-Freigabesignal an
den Ausgang des Flip-Flops 474, ein Inphase-Voreilsignal an den
Ausgang den Inphase-Voraus-Flip-Flops, ein Quadraturphasen-Rück
setzsignal an den Ausgang des Quadraturphasen-Flip-Flops 482, ein
Quadraturphasen-Tastsignal an den Ausgang des Quadratur-Phasen-
Flip-Flop 484, eine Quadraturphasen-Freigabesignal an den Ausgang
des Quadraturphasen-Freigabe-Flip-Flops 486 und eine Quadratur
phasen-Voreilsignal an den Ausgang des Quadraturphasen-Voraus-
Flip-Flops 486 ab. Der Ausgang jedes Flip-Flops 470, 472, 474,
476, 480, 482, 484, 486 in dem Flip-Flop-Baum 488 bildet einen
Ausgang des Tastfolge-Generators 410.
Wie vorher erwähnt, ordnet der Generator 410 Demodulationsopera
tionen in der kohärenten Empfangseinheit 200. Das Anliegen der
Inphase-Rücksetz-Gate, -Freigabe- und Voraus-Signalen für die De
modulation des ersten gleichgerichteten Signals wird nun in Ver
bindung mit Fig. 8 und 9b im einzelnen untersucht. Zu Beginn ei
ner Phase D des ersten lokalen Referenzsignals gehen das Inphase-
Rücksetzsignal und das Inphase-Freigabesignal von einem niedrigen
in einen hohen Zustand über. Hierbei wird der niedrige Zustand
als "0" und der hohe Zustand als "1" entsprechend einer herkömm
lichen binären Datenstellung bezeichnet. Der erste getastete In
tegrator 412 erhält das Inphase-Rücksetzsignal an einem Rücksetz
eingang. Folglich wird in der Phase D das Inphase-Rücksetzsignal
an dem ersten Integrator 412 angelegt, und der Ausgang des Inte
grators 412 geht auf 0 über. Diese 0 läuft durch die erste ADC-
Einheit 420, da diese (420) das Inphase-Freigabesignal erhält.
Wenn das erste lokale Referenzsignal von der Phase D in die Phase
A übergeht, geht das Inphase-Rücksetzsignal auf 0 über, und das
Inphase-Gatesignal geht von 0 auf 1. Wie in Fig. 9B dargestellt,
entspricht die Periode, während welcher das Inphase-Gatesignal
hoch ist, der Periode, während welcher das zweite lokale Refe
renzsignal positiv ist oder gleichbedeutend sind dies die Phasen
S und T. Folglich entsprechen die Phasen S und T einer Integra
tionsstufe für den ersten Integrator 412. Während der Phasen S
und T integriert der erste Integrator 412 das erste gleichgerich
tete Signal, wodurch ein erstes Durchschnittssignal erzeugt wird.
Am Ende der Phase T hat das erste Durchschnittssignal vorzugswei
se eine Amplitude, welche gleich der Amplitude des ersten gleich
gerichteten Signals ist, welches durch das Integral einer recht
eckigen Sinuskurve über eine Hälfte deren Periode oder über π/2
normiert wird. Der Fachmann erkennt, daß in einer alternativen
Ausführungsform der erste Integrator 412 eine herkömmliche Schal
tungsanordnung enthalten könnte, um einen zusätzliche Skalierung
bzw. Normierung an der Amplitude des ersten gleichgerichteten
Signals, beispielsweise durch einen Faktor 1/π oder 2/π vorzuneh
men.
In der bevorzugten Ausführungsform gibt der dritte F-V-Umsetzer
440 einen Satz Demodulations-Referenzspannungen mit Amplituden
ab, die von der Frequenz des zweiten lokalen Referenzsignals oder
was gleich bedeutend ist, von der Frequenz den ersten und zwei
ten Systemreferenzsignalen abhängen. Der dritte F-V-Umsetzer 440
hat vorzugsweise einen internen Aufbau, der demjenigen ent
spricht, der für den ersten F-V-Umsetzer 134 in Fig. 3B darge
stellt ist. Die erste ADC-Einheit 420 erhält die Demodulations-
Referenzspannungen, vergleicht das erste Durchschnittssignal mit
dem Demodulations-Referenzspannungen und erzeugt ein Inphase-Di
bit, das ein erstes MSB und ein erstes LSB aufweist.
In Fig. 9C ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungs
form der ersten Analog-Digital-Umsetzeinheit (ADC-Einheit) 420
dargestellt. Die erste ADC-Einheit 420 weist vorzugsweise erste
bis vierte Vergleicher 450, 452, 454 bzw. 456 und einen Priori
tätscoder 458 auf. Jeder der vier Vergleicher 450, 452, 454 und
456 hat einen ersten Eingang, der mit dem Ausgang des ersten ge
tasteten Integrators 412 über eine erste Leitung 414 verbunden
ist. Jeder der vier Vergleicher 450, 452, 454, 456 hat einen
zweiten Eingang, der mit einer Demodulations-Referenzleitung 445
verbunden ist, so daß der erste Vergleicher 450 eine Spannung von
(1Vm *π/2) erhält; der zweite Vergleicher 452 erhält eine Spannung
von (2Vm *π/2); der dritte Vergleicher 454 erhält eine Spannung
von (3Vm *π/2) und der vierte Vergleicher 456 erhält eine Spannung
von (4Vm *π/2). Jeder der vier Vergleicher 450, 452, 454, 456 hat
zusätzlich einen Ausgang, der mit einem entsprechenden Eingang
des Prioritätscodierer 458 verbunden ist. Der Prioritätscodierer
458 hat auch einen Freigabeeingang, der vorgesehen ist, um das
Inphase-Freigabesignal zu erhalten, und einen MSB- sowie einer)
LSB-Ausgang, der mit dem Eingang des ersten MSB-Flip-Flops 26
bzw. mit dem Eingang des ersten LSB-Flip-Flops 428 verbunden ist.
Der MSB-Ausgang des Prioritätscodierer bildet einen MSB-Ausgang
der ersten ADC-Einheit 420 und der LSB-Ausgang des Prioritätsco
dierer bildet einen LSB-Ausgang der ersten ADC-Einheit 420.
Während des Betriebs erhalten die vier Vergleicher 450, 452, 454
und 456 das erste Durchschnittssignal und vergleichen das erste
Durchschnittssignal mit einer entsprechenden Spannung, welche
über die Leitung 445 erhalten worden ist. Für einen vorgegebenen
Vergleicher 450, 452, 454, 456 führt Spannungsgleichheit zu der
Erzeugung einer 1 an dessen Ausgang, während Spannungsungleich
heit zu der Erzeugung einer 0 führt. Folglich gibt für den Fall,
daß das erste Durchschnittssignal gleich (1Vm *π/2) ist, der er
ster Vergleicher 450 ein 1 ab. Für den Fall, daß das erste Durch
schnittssignal gleich (1Vm */2), (3Vm *π/2) oder (4Vm */2) ist,
gibt der zweite, dritte oder vierte Vergleicher 452, 454 bzw. 456
eine 1 ab. Der Prioritätscodierer 458 erhält den Ausgang jeweils
der ersten bis vierten Vergleicher 450, 452, 454, 456 und erzeugt
ein entsprechendes Inphase-Dibit gemäß einem bevorzugten Signali
sierplan, um dadurch ein Dibit zurückzugewinnen, so daß der Modu
lator 32 von Fig. 1 auf das erste Systemreferenzsignal codiert
hat.
In Fig. 5B erzeugt in dem bevorzugten Kennzeichnungsplan der Er
findung für den Fall, daß das erste Durchschnittssignal gleich
(1Vm *π/2) ist, der Prioritätscodierer 458 das Inphase-Dibit als
<00<, wobei das Dibit-Format als <MSB,LSB< festgelegt ist. Dement
sprechend erzeugt, wenn das erste Durchschnittssignal gleich
(1Vm *π/2), (3Vm */2) oder (4Vm *π/2) der Prioritätscodierer 458 das
Inphase-Dibit als <01<, <10< bzw. <11<. Am Ende der Unterperiode
T oder dementsprechend am Ende der Unterperiode B geht das Inpha
se-Freigabesignal auf 0, wodurch das erste MSB-Flip-Flop 426 das
erste MSB hält und das erste LSB-Flip-Flop 428 das erste LSB
hält.
Für den Fachmann ist ohne weiteres einzusehen, auf welche Weise
der erste F-V-Umsetzer und die ADC-Einheit 420 modifizieren wür
de, um eine richtige Erzeugung des Inphase-Dibits für den Fall
sicherzustellen, daß der erste getastete Integrator 412 eine
Schaltungsanordnung enthält, um eine zusätzliche Skalierung an
der Amplitude des ersten gleichgerichteten Signals, beispielswei
se durch einen Faktor von 1/π oder 2/π vorzunehmen.
Die Inphase-Rücksetz-, -Gate- und -Freigabe-Signale werden bei
der Erzeugung des Inphase-Dibits über eine Demodulation des er
sten gleichgerichteten Signals verwendet. Der Fachmann erkennt,
daß die zweite ADC-Einheit 421 einen internen Aufbau hat, der mit
demjenigen der ersten ADC-Einheit 420 identisch ist, und daß sie
mit dem dritten F-V-Umsetzer 440, dem Quadraturphasen-MSB-Flip-
Flop 427 und dem Quadraturphasen-LSB-Flip-Flop 429 in der in
Fig. 8 dargestellten Weise verbunden ist. Darüber hinaus ist dem
Fachmann ohne weiteres verständlich, daß die Demodulation des
zweiten gleichgerichteten Signals in einer Weise durchgeführt
wird, die analog derjenigen ist, die vorstehend in Verbindung mit
dem ersten gleichgerichteten Signal beschrieben worden ist, und
wird entsprechend den in Fig. 9B dargestellten Quadraturphasen-
Signalen zugeordnet, um das Quadraturphasen-Dibit zu erzeugen.
Der Fachmann erkennt auch, daß das Quadraturphasen-Dibit um eine
Unterperiode oder das Zeitintervall H später erzeugt wird, als
das Inphase-Dibit.
Wie vorstehend beschrieben, werden ein Inphase- und eine Quadra
turphasen-Dibit basierend auf der Modulation, die bei den ersten
bzw. zweiten Systemreferenzsignalen angewendet worden ist, in
der Master-Zeitbasiseinheit 12 erzeugt. Hierbei ist die Art und
Weise, in welcher die vorerwähnten Dibit erzeugt werden, vorzugs
weise durch das in Fig. 13C dargestellte Systemreferenzsignal-De
modulationsprotokoll festgelegt.
Wenn die Erfindung dazu verwendet wird, ein oder mehr lokale
Zeitsteuersignale und/oder Nachrichtensignale an externen Kompo
nenten zu schaffen, können externe Signale mit der hier beschrie
benen Schaltung ausgetauscht werden. Dies kann ein Ankoppeln von
externen Rauschen in das System 10 der Erfindung zur Folge haben,
so beispielsweise werden hochschnelle digitale Signale über einen
elektrischen Erdungspfad quer gekoppelt. In dem System 10 der Er
findung mildert der Prozeß eines kohärenten Empfangs diese
Rausch-Kopplungssituation im wesentlichen durch die Verwendung
von synchronen Empfang und einer Signalintegration in dem vorste
hend beschriebenen Dibit-Rückgewinnungsprozeß. Das heißt, ein
Rückgewinnen von Information wird im Kontext mit der hier be
schriebenen inhärent Rauschen abweisenden Schaltung durchgeführt.
Die MA-Einheit 250 empfängt über die zweite Nachrichteneinheit
310 die Inphase-Dibits, die Quadraturphasen-Dibits sowie die In
phasen- und Quadraturphasen-Voraussignale, die von der kohärenten
Empfangseinheit 200 erzeugt worden sind und erzeugt dementspre
chend Nachrichten und organisiert Daten. Der Fachmann erkennt,
daß die Nachrichten entsprechend einem Kennzeichnungsplan erzeugt
werden, welcher hier durch den bevorzugten Signalisierplan der
Fig. 5B vorgegeben ist. In Fig. 10 ist ein Blockdiagramm einer be
vorzugten Ausführungsform der Nachrichten-Assembler-(MA-)Einheit
250 dargestellt. Die MA-Einheit 250 weist vorzugsweise eine Zeit
steuersynchronisier-(TS-)Einheit 500, einen Signal-Listenspeicher
540, eine Synchronsystem-Rücksetz-(SSR) Einheit 560, eine System-
Unterbrechungs-(SI-)Zustandseinrichtung 570 und eine Systeme
reignis-(SE-)Zustandseinrichtung 580, eine Synchrondatenkanal-
(SDC-)Zustandseinrichtung 590, einen Datenaufbau-(DA-)Speicher
595 und einen Datenselektor 598 auf.
Die TS-Einheit 500 ist mit der zweiten Nachrichtenleitung 310
verbunden und erhält folglich das Inphasendibit, das Quadratur
phasen-Dibit, das Inphasen- und das Quadraturphasen-Voraussignal.
Die TS-Einheit 500 richtet vorübergehend jedes Inphasen-/Quadra
turphasen-Dibitpaar aus, das von der kohärenten Empfangseinheit
erhalten worden ist. In Fig. 11A ist ein Blockdiagramm einer be
vorzugten Ausführungsform einer Zeitsteuersynchronisier-(TS-)Ein
heit 500 dargestellt. Die TS-Einheit 500 weist vorzugsweise vier
Synchronisier-Flip-Flops 670 bis 673 und einen Ausgangsverstärker
675 auf, welcher entsprechend geschaltet ist, um das Quadratur
phasen-Voraussignal zu erhalten. Der Ausgangsverstärker 675 hat
einen Ausgang, welcher das Quadraturphasen-Voraussignal zu der
SI-Zustandseinrichtung 570, der SE-Zustandseinrichtung 580, der
SDC-Zustandseinrichtung 590 und dem DA-Speicher 595 über eine
Taktleitung 640 leitet. Das Verwenden des Quadraturphasen-Voraus
signals in jeder der SI-, SE- und SDC-Zustandseinrichtungen 570,
580 und 590 und des DA-Speichers 595 wird anhand von Fig. 12A bis
12D im einzelnen beschrieben.
Das erste Synchronisier-Flip-Flop 650 erhält das MSB des Inpha
sen-Dibits, d. h. das erste MSB. Das Synchronisier-Flip-Flop 271
erhält das LSB des Inphasen-Dibits. In ähnlicher Weise erhalten
die dritten und vierten Synchronisier-Flip-Flops 672 und 673 das
MSB und das LSB des Quadraturphasen-Dibits. Jedes der vier Flip-
Flops 670 bis 673 hat einen Freigabeeingang, der vorgesehen ist,
um das Inphasen-Voraus-Signal zu erhalten. Das Inphasen-Voraus
signal leitet das Laden der Inphasen- und Quadraturphasen-Dibits
in den Satzsynchronisations-Flip-Flops 670 bis 673. In Fig. 9B
geht das Inphasen-Voraussignal von 0 auf 1 entsprechend dem Null
durchgang-Übergang des ersten lokalen Referenzsignals von der Un
terperiode A zu der Unterperiode B über. Das Inphasen-Voraus-
Signal geht anschließend von 1 auf 0 entsprechend dem Nulldurch
gang-Übergang des zweiten lokalen Referenzsignals von der Unter
periode T zu der Unterperiode U über. Das Inphasen-Voraussignal
ist folglich für die Dauer einer einzigen Unterperiode hoch, wel
che hier aus das Zeitintervall H definiert ist. In der bevorzug
ten Ausführungsform halten die vier Synchronisations-Flip-Flops
671 bis 674 ein Signal, das an ihren Ausgängen vorhanden ist,
entsprechend einem Niedrig-Hoch- oder einem Anstiegsflanken-Über
gang in dem Inphasen-Voraussignal. Wie aus Fig. 9B zu ersehen ist,
gibt es eine Zeitverzögerung, die gleich 3H ist, zwischen dem
Halten des Inphasen-Dibits in der kohärenten Empfangseinheit 200
und dem Halten des Inphasen-Dibits in der TS-Einheit 500. In ähn
licher Weise gibt es auch eine Zeitverzögerung, welche gleich 2H
ist, zwischen dem Halten des Quadraturphasen-Dibits in der kohä
renten Empfangseinheit 200 und dem Halten dieses Dibits in der
TS-Einheit 500. Da die Halteverzögerung bei den Inphasen- und
Quadraturphasen-Dibits sich um H unterschieden, eliminiert die
TS-Einheit 500 die Phasendifferenz zwischen jedem Inphasen/Qua
draturphasen-Dibitpaar, das von der kohärenten Empfangseinheit
200 erhalten worden ist. Die ersten vier Flip-Flops 671 bis 674
geben ein vorübergehend ausgerichtetes Inphasen/Quadraturphasen-
Dibitpaar an den Signal-Listenspeicher 540 über eine Adressenlei
tung 600 ab.
Der Signal-Listenspeicher 540 erhält jedes vorübergehend ausge
richtete Inphasen/Quadraturphasen-Dibitpaar und erzeugt dement
sprechend Zustandssteuersignale. Der Speicher 540 gibt zusätzlich
ein Kanalauswahlsignal ab. In Fig. 11B ist ein Blockdiagramm einer
bevorzugten Ausführungsform des Signal-Listenspeichers 540 darge
stellt. Der Speicher 540 weist vorzugsweise erste bis vierte
Speicher 680 bis 683 und einen Kanal-Auswählspeicher 685 auf. In
dem Signal-Listenspeicher 540 ist die Adressenleitung 600 in eine
erste bis vierte Adressen-Auswählleitung 660 bis 663 unterteilt.
Jeder der vier Speicher 680 bis 683 hat einen ersten bis vierten
Eingang, der mit der ersten, zweiten, dritten und vierten Adres
sen-Auswählleitung 660, 661, 662 bzw. 663 verbunden ist. Die vier
Speicher 680 bis 683 erhalten vorzugsweise das MSB in dem Inpha
sen-Dibit auf der vierten Leitung 663, das LSB des Inphasen-Di
bits auf der dritten Leitung 662, das MSB des Quadraturphasen-Di
bits auf der zweiten Leitung 661 und das LSB des Quadraturphasen-
Dibits auf der ersten Leitung 660.
Die vier Speicher 680 bis 683 haben jeweils eine Gruppe von Aus
gängen, die Zustandssteuersignale an der SSR-Einheit 560, der SI-
und SE-Zustandseinrichtung 570 bzw. 580 bzw. der SCD-Zustandsein
richtung 590 schaffen. Basierend auf den Werten des MSB und des
LSB jedes der Inphasen- und Quadraturphasen-Dibits ist jeder
Speicher 680 bis 683 als eine Verweistabelle wirksam und leitet
eine ganz bestimmte Gruppe von Zustandssteuersignalen zu deren
Ausgangsgruppe. In der bevorzugten Ausführungsform gibt der erste
Speicher 680 ein Rücksetzsignal ab. Der zweite Speicher 681 gibt
ein SI-Toggle-Signal, ein SI-Lösch-Signal und ein I-Setzsignal
ab. Der dritte Speicher 682 gibt ein SE-Toggle-, ein SE-Lösch-
und eine SE-Setzsignal ab. Schließlich gibt der vierte Speicher
683 ein SDC-Freigabesignal, ein erstes, zweites und drittes SDC-
Signal ab. Die Zustandssteuersignale, die von den vier Speichern
680 bis 683 abgegeben worden sind, leiten direkt die Operation
der SSR-Einheit 560 und der Zustandseinrichtungen 570, 580, 590
in der MA-Einheit 250, um die Funktionen durchzuführen, die durch
den bevorzugten Signalisierplan der Fig. 5B spezifiziert sind.
Der Kanal-Auswählspeicher 684 ist vorzugsweise ein Speicher zum
Speichern und Abgeben eines Kanal-Auswählsignals, das die Opera
tion des Datenselektors 598 der Fig. 10 steuert, welcher im ein
zelnen unten noch beschrieben wird. In der bevorzugten Ausfüh
rungsform ist jeder Speicher 680 bis 683 in dem Signal-Listen
speicher 540 als ein Festwertspeicher (ROM) mit einer rekonfigu
rierbaren und einer reprogrammierbaren Logikvorrichtung, wie bei
spielsweise einer FPGA, ausgeführt. Eine solche Ausführung sorgt
für die flexible Spezifikation jedes Speicher-Mappings von Inpha
sen- und Quadraturphasen-Dibit-LSBs und MSBs in Zustandssteuer
signale an ihren Ausgängen. Das heißt, durch Reprogrammieren oder
Rekonfigurieren eines oder mehrerer Speicher 680 bis 683 in dem
Signal-Listenspeicher 540 können die Zustandssteuersignale, die
durch jeden der vier Speicher 680 bis 683 abgegeben worden sind,
sowie das Kanal-Auswählsignal, das von dem Speicher 684 abgegeben
worden ist, wahlweise geändert werden. In der bevorzugten Ausfüh
rungsform werden die vier Speicher 680 bis 683 in dem Signal-Li
stenspeicher 540 so konfiguriert, daß die Zustandssteuersignale
die SSR-Einheit 560, die SI-, die SE- und die SDC-Zustandsein
richtung 570, 589 bzw. 590, um die Funktionen durchzuführen, die
in dem bevorzugten Signalisierplan von Fig. 5B definiert sind. Der
Fachmann erkennt, daß ein oder mehrere Speicher 680 bis 683 in
dem Signal-Listenspeicher 540 wahlweise rekonfiguriert werden
können, um Funktionen außer denen durchzuführen, die in Fig. 5B
definiert sind.
In der bevorzugten Ausführungsform zeigt das Rücksetzsignal, das
von dem Signal-Listenspeicher 540 abgegeben worden ist, ob ein
systemweites Rücksetzen erforderlich ist. Wenn ein systemweites
Rücksetzen erforderlich ist, gibt die SSR-Einheit 560 ein SSR-
Signal ab, welches als die Funktion SSR "Geltendmachen" in Fig. 5B
angezeigt ist. In Fig. 12A ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten
Ausführungsform der Synchronsystem-Rücksetz-(SSR-) Einheit 560
dargestellt. Die SSR-Einheit 560 weist ein erstes und ein zweites
Flip-Flop 900 bzw. 902 auf. Die SSR-Einheit 560 ist vorgesehen,
um das Rücksetzsignal aufzunehmen, das von dem Signal-Listenspei
cher 590 an einen Freigabe-Eingang des ersten Flip-Flops 900 ab
gegeben worden ist. Jedes der beiden Flip-Flops 900, 902 hat ei
nen Takteingang, welcher mit der Taktleitung 640 verbunden ist.
Das erste Flip-Flop 900 hat einen Eingang, der an ein Hoch-Signal
angekoppelt ist, und das zweite Flip-Flop 902 hat einen Eingang,
der mit einem Ausgang des ersten Flip-Flops 900 verbunden ist.
Der Ausgang des ersten Flip-Flops 900 stellt einen Ausgang der
SSR-Einheit 560 dar, an welcher das SSR-Signal erzeugt wird.
Schließlich hat das erste Flip-Flop 900 einen Rücksetzeingang,
der mit einem Ausgang des zweiten Flip-Flops 902 verbunden ist.
Für den Fall, daß das Rücksetzsignal auf einen hohen Zustand
übergeht, wird das SSR-Signal über zwei Systemreferenzsignal-Pe
rioden, d. h. ein Zeitintervall von 8H, was durch das Quadratur
phasen-Voraussignal synchronisiert ist, auf einem hohen Zustand
gehalten. Das SSR-Signal wird zu jeder der SI-, SE-, und SDC-Zu
standseinrichtungen 570, 580 bzw. 590 und zu dem Datenselektor
598 über eine SSR-Leitung 650 geleitet.
Die SI-Toggle-, SI-Rücksetz- und SI-Setz-Signale, die von dem
Signal-Listenspeicher 540 abgegeben worden sind, spezifizieren,
daß ein System-Unterbrechungssignal SI entsprechend dem in Fig. 5B
dargestellten Funktionen "SI-Kippen", "SI auf L setzen" und "SI
auf H setzen" zu kippen, zurückzusetzen bzw. zu setzen ist. Die
SI-Zustandseinrichtung 570 gibt das SI-Signal ab. In Fig. 12B ist
ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Systemun
terbrechungs-(SI-)Zustandseinrichtung 570 dargestellt. Die SI-Zu
standseinrichtung 570 weist ein erstes J-K-Flip-Flop 570 auf, das
vorgesehen ist, um das SI-Setzsignal an einem Setzeingang, das
SI-Kippsignal jeweils an einem J-K-Eingang und jeweils das SR-
Signal und das SI-Löschsignal an einem Rücksetzeingang über eine
ODER-Funktion aufzunehmen. Das erste J-K-Flip-Flop 110 hat zu
sätzlich einen Takteingang, der mit der Taktleitung 640 verbunden
ist und einen Ausgang, der einen Ausgang der SI-Zustandseinrich
tung 570 bildet, an welcher das SI-Signal erzeugt wird. In der
bevorzugten Ausführungsform sind die SI-Setz-, SI-Kipp- und die
SI-Lösch-Signale an das erste J-K-Flip-Flop 960 angelegt, um das
SI-Signal in einer Weise zu setzen, zu kippen und zurückzusetzen.
Die SE-Kipp-, SE-Rücksetz- und SE-Setz-Signale, die von dem
Signal-Listenspeicher 540 abgegeben worden sind, spezifizieren,
daß ein Systemereignis-Signal SE entsprechend den in Fig. 5B dar
gestellten Funktionen "SE Kippen", "SE auf L setzen" und "SE auf
H setzen" zu kippen, zurückzusetzen bzw. zu setzen ist. Die SE-Zu
standseinrichtung 570 gibt das SE-Signal ab. In Fig. 12C ist ein
Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der Systemereig
nis-Zustandseinrichtung 580 dargestellt, welche hinsichtlich ih
res Aufbaus und ihrer Verbindungen vorzugsweise identisch mit den
jenigen der SI-Zustandseinrichtung 590 ist, mit der Ausnahme, daß
die SI-Setz-, SI-Lösch- und die SI-Kipp-Signale durch die SE-
Setz-, SE-Lösch- und die SE-Kipp-Signale so zu ersetzen sind, wie
dargestellt ist. Die Art und Weise, in welcher das SE-Signal er
zeugt wird, ist für den Fachmann ohne weiteres verständlich.
In Fig. 10 ist der Datenselektor 598 vorgesehen, um jeweils das
SSR-, SI- und das SE-Signal zu empfangen. Der Datenselektor 598
hat zusätzlich einen Steuereingang, um das Kanalauswählsignal
aufzunehmen, das von dem Speicher 598 abgegeben worden ist. Der
Datenselektor 598 ist vorzugsweise mit Hilfe einer Gruppe von
herkömmlichen Datenselektoren ausgeführt. Basierend auf dem Ka
nalauswählsignal leitet der Datenselektor 598 die SSR-, die SI-
und die SE-Signale zu dem ersten oder dem zweiten Signalisierka
nal 320 bzw. 330. Die Erfindung erleichtert folglich den selekti
ven synchronen Transfer einer Vielzahl von Signalen zu einer
Vielzahl Bestimmungsstellen. Selbstverständlich können in einer
weiteren Ausführungsform auch zusätzliche oder weniger Kennzeich
nungskanäle 320, 330 benutzt werden. Wenn die SSR-, SE- und SI-
Signale zu dem ersten Kennzeichnungskanal 320 geleitet worden
sind, schaffen sie ein Mittel zum Kennzeichnen eines ersten Sat
zes von externen Komponenten. In analoger Weise schaffen, wenn
die SSR-, SE- und SI-Signale zu den zweiten Kennzeichnungskanal
geleitet werden, diese ein Mittel zum Kennzeichnen eines zweiten
Satzes von externen Komponenten. Selbstverständlich kann jeder
Satz externer Komponenten die SSR-, SI- und SE-Signale unter
schiedlich interpretieren.
Die SDC-Zustandseinrichtung 590 steuert Daten-Assembler-Operatio
nen, bei welchen die ersten, zweiten und dritten SDC-Signale, die
von dem Signal-Listenspeicher 540 abgegeben worden sind, in dem
DA-Speicher 595 in Datenworte gruppiert und an den Synchrondaten-
Kanal 340 abgegeben werden. In Fig. 12D ist ein Blockdiagramm ei
ner bevorzugten Ausführungsform der Synchrondatenkanal-(SDC-)Zu
standseinrichtung 590 und der Daten-Assembler-(DA-)Speicher 595
dargestellt ist. Die SDC-Zustandseinrichtung 590 weist einen
Mehrstufen-Puffer 930 und einen Folgezähler 940 auf. Der Mehrstu
fen-Puffer 930 ist vorgesehen, um die ersten bis dritten SDC-
Signale sowie das SDC-Freigabesignal aufzunehmen, das von dem
Signal-Listenspeicher 540 abgegeben worden ist. Der Puffer 930
ist zusätzlich vorgesehen, um das Quadraturphasen-Voraussignal
über die Taktleitung 640 zu erhalten. In der bevorzugten Ausfüh
rungsform weist der Mehrstufenspeicher 930 D-Flip-Flops auf, die
drei Stufen bilden. In einer vorgegebenen Stufe hat jedes D-Flip-
Flop einen Ausgang, der mit einem Eingang eines entsprechenden D-
Flip-Flops in der nachfolgenden Stufe verbunden ist. Darüber hin
aus hat jedes D-Flip-Flop in dem Mehrstufen-Puffer 930 einen Aus
gang, der mit einem Ausgang des DA-Speicher 595 verbunden ist.
Die Flip-Flops in jeder Stufe werden durch das Quadraturphasen-
Voraussignal getaktet und durch das SDC-Freigabesignal freigege
ben. Für den Fachmann ist selbstverständlich, daß, wenn der Mehr
stufen-Puffer 39 freigegeben ist, jeder Quadraturphasen-Voraus
signal-Impuls eine erste Gruppe der ersten bis dritten SDC-Signa
le von der zweiten in die dritte Stufe, eine zweite Gruppe der
ersten bis dritten SDC-Signale von der ersten in die zweite Stufe
und eine dritte Gruppe der ersten SDC-Signale, die von dem
Signal-Listenspeicher 540 abgegeben worden sind, in die erste
Stufe taktet. Folglich wird ein vorgegebener Satz der ersten bis
dritten SDC-Signale von einer in die nächste Stufe entsprechend
dem Quadraturphasen-Voraussignal übertragen.
Der Folgezähler 940 gibt ein periodisches Freigabesignal an den
DA-Speicher 595 ab. Hierbei ist der Zähler 940 entsprechend ge
schaltet, um das Quadraturphasen-Voraussignal und das SDC-Freiga
besignal zu erhalten. Der Folgezähler 940 weist vorzugsweise
Flip-Flops auf, die entsprechend geschaltet sind, um eine binäre
Folge so abzugeben, daß ein Laden des DA-Speichers 595 entspre
chend einer periodischen Anzahl von Quadraturphasen-Voraussignal-
Impulsen freigegeben wird. Für einen Mehrstufen-Puffer 940 mit
einer Anzahl Stufen, die als S definiert sind, gibt der Folge
speicher 940 vorzugsweise das periodische Freigabesignal ab, so
daß ein Laden des DA-Speichers 595 jeweils für jeden (S1)-ten
Quadraturphasen-Voraussignalimpuls freigegeben wird.
Der DA-Speicher 595 weist vorzugsweise ein herkömmliches Register
auf, das vorgesehen ist, um das Quadraturphasen-Voraussignal, das
periodische Freigabesignal und Signale aufzunehmen, die von dem
Mehrstufen-Puffer 930 abgegeben worden sind. Wenn das periodische
Freigabesignal auf einen hohen Zustand übergeht, lädt der DA-
Speicher 595 die Ausgänge jeder Stufe in den Puffer 930. In der
bevorzugten Ausführungsform gibt der Mehrstufen-Puffer 930 neun
Bits ab, welche als acht Datenbits plus einem Paritätsbit in der
in Fig. 12D dargestellten Weise gruppiert sind. Für den Fachmann
ist es selbstverständlich, daß der DA-Puffer 595 entsprechend
ausgeführt werden könnte, um zusätzliche oder weniger Bits abzu
geben. Der DA-Speicher 595 gibt die geladenen Bitdaten und das
Paritätsbit an den Synchrondatenkanal 340 ab. Der Fachmann weiß,
daß bei einer anderen Ausführungsform der DA-Speicher 595 ein
oder mehr Bits an einen zusätzlichen (nicht dargestellten) Syn
chrondatenkanal abgeben könnte. Eine derartige Ausführungsform
könnte gleichzeitig Untergruppen von Bits abgeben, um Synchron-
Datenkanäle zu trennen oder um einen vorgegebenen Synchron-Daten
kanal über einen Datenselektor oder eine umprogrammierbare Logik
auszuwählen.
Über den Signal-Listenspeicher 540, die SDC-Zustandseinrichtung
590 und den DA-Speicher 595 erleichtert die Erfindung Datenüber
tragungsoperationen, in welchen Daten synchron von der Master-
Zeitbasiseinheit 12 an jede lokale Zeitbasiseinheit 22 übertragen
werden. Da die Daten über den Modulator 32 in die Systemreferenz
signale codiert werden, weiß der Fachmann, daß die Erfindung
hochschnelle Datenübertragungsoperationen erleichtert, welche
beim Stand der Technik nicht möglich sind.
Ferner erkennt der Fachmann, daß im allgemeinen die SI-, SE- und
SDC-Zustandseinrichtung 570, 580 und 590 Zustandseinrichtungen
sind, um Systemunterbrechungs-, Systemrücksetz-, bzw. Synchronda
ten-Operationen durchzuführen. Folglich weiß der Fachmann auch,
daß andere Ausführungen der SI-, SE- und SDC-Zustandseinrichtun
gen 570, 580 und 590 möglich sind.
In Fig. 14A ist ein Ablaufdiagramm von bevorzugten Operationen der
Master-Zeitbasiseinheit dargestellt. Diese Operationen der Ma
ster-Zeitbasiseinheit 12 beginnen beim Schritt 2000 mit der Er
zeugung der ersten und Systemreferenzsignale durch das CRS 30,
wobei die ersten und zweiten Systemreferenzsignale zu dem ur
sprünglichen Frequenz-Referenzsignal in der vorbeschriebenen Wei
se phasenstarr sind. In der bevorzugten Ausführungsform sind die
ersten und zweiten Systemreferenzsignale sinusförmige Signale mit
einer Quadraturphasen-Beziehung. Als nächstes erzeugt beim
Schritt 2002 die MSM 34 Bitfolgen und Informationssignale gemäß
den Nachrichtenübermittlungssignalen, die an deren Eingang erhal
ten worden sind. Wie vorher beschrieben, verwendet die MSM 34 die
ersten und zweiten Systemreferenzsignale, um synchron die Bitfol
gen und Informationssignale zu erzeugen. Im Anschluß an denn
Schritt 2002 moduliert der Modulator 32 synchron die ersten und
zweiten Systemreferenzsignale entsprechend den Informationssigna
len, die von der MSM 34 Informationssignale beim Schritt 2004 er
zeugt worden sind. Beim Schritt 2004 ist die Modulation vor
zugsweise eine Direktträger-Amplitudenmodulation (AM). Nach dem
Schritt 2004 werden die ersten bzw. zweiten modulierten Systemre
ferenzsignale auf jede lokale Zeitbasiseinheit 22 über die ersten
und zweiten Verteilungsverstärke 36, 38 und die ersten und zwei
ten Leitungen 16, 18 des Systembus 14 beim Schritt 2006 verteilt,
worauf dann das bevorzugte Verfahren beendet ist. Die bevorzug
ten, in Fig. 14A dargestellten Operationen der Master-Zeitbasis
einheit sind zum leichteren Verständnis als einzige Folge be
schrieben worden. Der Fachmann weiß jedoch, daß jeder der vorer
wähnten Schritte fortlaufend und synchron relativ zu jedem ande
ren Schritt während einer normalen Systemoperation durchgeführt
werden kann.
In Fig. 14B ist ein Ablaufdiagramm von bevorzugten Operationen ei
ner lokalen Zeitbasiseinheit dargestellt. Die bevorzugten Opera
tionen der lokalen Zeitbasiseinheit 22 beginnen beim Schritt 2010
mit der Erzeugung der ersten und zweiten lokalen Referenzsignale
durch den lokalen QRO 202, wobei die lokalen Referenzsignale zu
den modulierten Systemreferenzsignalen über den zweiten Phasende
tektor 204 und das zweite Schleifenfilter 206, wie vorstehend be
schrieben, phasenstarr sind.
Die lokale Zeitbasiseinheit 22 erzeugt gleichzeitig ein lokal es
Zeitsteuersignal und demoduliert die ersten und zweiten Systemre
ferenzsignale nach dem Schritt 2010. Bei der Erzeugung des loka
len Zeitsteuersignals erzeugt der LTO 208 das versetzte Signal
beim Schritt 2012. Als nächstes erzeugen der Zeitsteuersignal-Mi
scher 210 und das Zeitsteuersignalfilter das lokale Zeitsteuer
signal über eine Frequenz-Aufwärtsumwandlung beim Schritt 2004 in
der vorstehend beschriebenen Weise. Da das lokale Zeitsteuer
signal über eine Frequenz-Aufwärtsumwandlung erzeugt wird, ist
die Frequenz des lokalen Zeitsteuersignals höher als die der er
sten und zweiten Systemreferenzsignale. Nach dem Schritt 2014 er
zeugen die ersten und zweiten Referenzteiler 220, 222 eine fre
quenzgeteilte Version des lokalen Zeitsteuersignals bzw. eine
frequenzgeteilte Version des zweiten lokalen Referenzsignals beim
Schritt 2016. Die frequenzgeteilten Versionen des lokalen Zeit
steuersignals und des zweiten lokalen Referenzsignals sind dann
beim Schritt 2018 phasenstarr verriegelt. Die Verwendung von um
programmierbaren und rekonfigurierbaren Referenzteilern 220, 222
in Verbindung mit einer Phasenverriegelung erleichtert die pro
grammierbare Spezifizierung der Frequenz des lokalen Zeitsteuer
signals in einem Frequenzbereich.
Bei der Demodulation der ersten und zweiten modulierten Systemre
ferenzsignale demoduliert die kohärente Empfangseinheit 200 syn
chron die ersten und zweiten modulierten Systemreferenzsignale
beim Schritt 2020, wodurch Bitfolgen zurückgewonnen werden, die
in die ersten und zweiten Systemreferenzsignale durch den Modula
tor 32 in der Master-Zeitbasiseinheit 12 codiert wurden. Als
nächstes decodiert die MA-Einheit 250 synchron die Bitfolgen, die
von der kohärenten Empfangseinheit 200 abgegeben worden sind,
entsprechend einem Kennzeichnungsplan beim Schritt 2022, um da
durch Nachrichten und/oder Daten zu erzeugen. Im Anschluß an den
Schritt 2022 gibt die MA-Einheit 250 synchron Nachrichten an ei
nen Kennzeichnungskanal 320, 330, beim Schritt 2024 ab. Die MA-
Einheit 250 gruppiert zusätzlich Synchrondaten in einem oder meh
reren Worten beim Schritt 2026, worauf dann die MA-Einheit 250
jedes Datenworts beim Schritt 2028 an den Synchrondatenkanal 340
abgibt. Im Anschluß an jeden der Schritte 2018 und 2028 endet das
bevorzugte Verfahren. Die bevorzugten, in Fig. 13B dargestellten
Operationen einer lokalen Zeitbasiseinheit sind zum leichteren
Verständnis als eine nicht-wiederholbare Folge beschrieben. Der
Fachmann weiß jedoch, daß jeder der in Fig. 14B dargestellten
Schritte fortlaufend und synchron bezüglich jedes anderen Schrit
tes während einer normalen Systemoperation durchgeführt wird.
Bei Unterschied zu nahezu allen bekannten Systemen und Verfahren
zum Erzeugen und Verteilen eines Referenz-Zeitsteuersignals wer
den gemäß der Erfindung sinusförmige Signale und nicht Rechteck
wellensignale erzeugt und verteilt. Der Fachmann weiß, daß die
Erzeugung und Verteilung von Rechteckwellensignalen insbesondere
bei hohen Frequenzen schwierig ist, da mehr Strom und erheblich
mehr Verstärkung erforderlich ist, um zuverlässig schnelle, eine
geringe Neigung aufweisende Wellensignale als sich gleichmäßig
ändernde sinusförmige Signale zu erzeugen. Zusätzlich sind Im
pulsreflexionen entlang eines Verteilungswegs viel stärker bei
Rechteckwellensignalen, da die Größe jeder Reflexion proportional
zu der Ableitung der Signalanstiegszeit ist. Bei der vorliegenden
Erfindung sind somit in vorteilhafter Weise die Probleme vermie
den, die mit der Erzeugung und einer systemweiten Verteilung
eines Rechteckwellensignals zusammenhängen. Im allgemeinen können
mit der vorliegenden Erfindung zuverlässig viel Signale mit einer
viel höheren Frequenz auf einer systemweiten Basis als bei her
kömmlichen Systemen und Methoden erzeugt und verteilt werden, die
auf Rechteck(wellen)signalen basieren.
Die ersten und zweiten modulierten Systemreferenzsignale werden
jeweils an die lokalen Zeitbasiseinheit 22 mit Hilfe eines einzi
gen Verteilungsverstärkers 36, 88 und eines impedanzgesteuerten
Systembus 14 verteilt, vorzugsweise über eine herkömmliche Strei
fenleitung- oder Mikrostrip-Übertragungsleitungstechnologie (d. h.
eine Metall- und Erdungsebene) ausgeführt ist. In jeder lokalen
Zeitbasiseinheit 22 ist ein einziger lokaler Pufferverstärker
232, 234 hoher Impedanz vorgesehen, um ein vorgegebenes modu
liertes Systemreferenzsignal zu empfangen, um dadurch sicherzu
stellen, daß die lokale Zeitbasiseinheit 22 mit dem Systembus 14
im wesentlich reflexionsfrei verbunden ist. Das System 10 gemäß
der Erfindung kann daher skaliert bzw. normiert werden, um zu
sätzliche lokale Zeitbasiseinheiten 22 unterzubringen, indem die
Länge des Systembus 14 vergrößert und der Leitungsabschluß 20
verschoben wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Frequenz-Aufwärtsumwandlung in jeder
lokalen Zeitbasiseinheit 22 verwendet, um ein lokales Zeitsteuer
signal mit einer höheren Frequenz als die der Systemreferenz
signal zu erzeugen. Im Gegensatz hierzu ist bei herkömmlichen Sy
stemen und Verfahren für eine Verteilung von Zeitsteuersignalen
ein Systemzeitsteuer-Referenzsignal entweder 1) direkt genutzt,
2) frequenzgeteilt oder 3) abwärtsgewandelt, um lokal genutzte
Zeitsteuersignale zu erzeugen. Daher braucht bei der Erfindung
ein hochfrequentes Signal nicht auf einer systemweiten Basis er
zeugt und verteilt zu werden, um ein hochfrequentes lokal genutz
tes Zeitsteuersignal zu erzeugen. Ein gravierender Unterschied zu
herkömmlichen Systemen und Verfahren besteht darin, daß die Sy
stemreferenzsignale in der Frequenz viel niedriger sein können
als ein vorgegebenes lokales Zeitsteuersignal. Darüber hinaus ist
bei der Erfindung eine Einrichtung vorgesehen, um vielfache auf
wärts-umgewandelte Zeitsteuersignale parallel zu erzeugen, wobei
jedes unabhängig von einem anderen, und trotzdem synchronisiert
und synchronisierbar ist, ohne daß eine spezielle Synchronisier
schaltung an jeder lokalen Zeitbasiseinheit 22 erforderlich ist.
Ferner erfordert außer für POR-Situationen das Zeitsteuer-Nach
richtenübermittlungssystem 10, wie es hier beschrieben ist, keine
Synchronisiereinheiten irgendwo an irgendeiner Bereichsgrenze in
dem System 10. Herkömmliche Systeme und Verfahren weisen keine
ähnlichen Vorteile auf.
In der bevorzugten Ausführungsform sind gemäß der Erfindung pro
grammierbare oder rekonfigurierbare Frequenzteiler in jeder loka
len Zeitbasiseinheit 22 vorgesehen, so daß die lokalen Zeitsteu
ersignal-Frequenzen programmierbar auf einer individuellen Basis
zu jeder vorgegebenen Zeit spezifiziert werden können. Herkömmli
che Systeme und Verfahren für eine Zeitsteuersignal-Erzeugung ha
ben diesen Vorteil nicht. Die Verwendung einer phasenstarren Ver
riegelung stellt sicher, daß die Erfindung in hohem Maße ge
schützt vor digitalem Rauschen ist. Der Fachmann erkennt, daß
phasenstarre Schleifen äquivalent zu Filter sind, welche durch Q-
Werte, in den Millionen gekennzeichnet sind, wodurch das genaue
Takten von Signalen beim Vorhandensein von Rauschen erleichtert
ist.
Die Art und Weise, in welcher bei der Erfindung ein Quadratur-
Kennzeichen in Verbindung mit phasenstarrer Verriegelung genutzt
wird, erleichtert eine synchrone frequenzunabhängige Demodulation
der Systemreferenzsignale. Dadurch wiederum ist ein Mittel ge
schaffen, um synchrone oder beinahe synchrone Kennzeichnungs- und
Datenübertragungsoperationen auf einer systemweiten Basis durch
zuführen. Herkömmliche Systeme oder Verfahren können auf diese
Weise nicht betrieben werden.
Ferner könnte beispielsweise die vorliegende Erfindung entspre
chend modifiziert werden, um bei Frequenzen über 1 GHz zu arbei
ten. Als weiteres Beispiel könnte die vorliegende Erfindung da
hingehend modifiziert werden, um mit Signalen zu arbeiten, die
eine Nicht-Quadraturphasenbeziehung oder eine nicht-sinusförmige
Wellenform haben. Als noch ein weiteres Beispiel können ein oder
mehrere Teile der Erfindung in einer integrierten Schaltung ver
knüpft werden.
In Fig. 15 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
eines Systems 3010 für ein skalierbares, paralleles, dynamisch
rekonfigurierbares Berechnen dargestellt, das gemäß der Erfindung
ausgeführt wird. Das System 3010 weist vorzugsweise zumindest
eine S-Einrichtung 3012, eine T-Einrichtung 3014 entsprechend je
der S-Einrichtung 3012, eine universelle Verbindungsmatrix (GPIM)
3016, zumindest eine Ein-/Ausgabe-T-Einrichtung 3018, ein oder
mehrere Ein-/Ausgabevorrichtungen 3020 und eine Master-Zeitbasis
einheit 3022 auf. In der bevorzugten Ausführungsform weist das
System 3010 mehrere S-Einrichtungen 3012 und folglich mehrere T-
Einrichtungen 3014 plus mehrere Ein-/Ausgabe-T-Einrichtungen 3018
und mehrere Ein-/Ausgabe-Vorrichtungen 3020 auf.
Jede der S-Einrichtungen 3012, der T-Einrichtungen 3014 und der
Ein-/Ausgabe-T-Einrichtungen 3018 hat einen Master-Zeitsteuerein
gang, der mit einem Zeitsteuerausgang der Master-Zeitbasiseinheit 3022
verbunden ist. Jede S-Einrichtung 3012 hat einen Eingang und
einen Ausgang, der mit der entsprechenden T-Einrichtung 3014 ver
bunden ist. Zusätzlich zu dem Eingang und dem Ausgang, der mit
der entsprechenden S-Einrichtung 3012 verbunden ist, hat jede T-
Einrichtung 3014 einen Leiteingang und einen Leitausgang, welche
mit der GPI-Matrix 3016 verbunden sind. Dementsprechend hat jede
Ein-/Ausgabe-T-Einrichtung 3018 einen Eingang und einen Ausgang,
welcher mit einer Ein-/Ausgabe-Vorrichtung 3020 verbunden ist,
und einen Leiteingang und einen Leitausgang, der mit der GPI-Ma
trix 3016 verbunden ist.
Wie unten im einzelnen noch beschrieben wird, ist jede S-Einrich
tung 3012 ein dynamisch rekonfigurierbarer Rechner. Die GPI-Ma
trix 3016 stellt ein paralleles Punkt-zu-Punkt-Verbindungsmittel
dar, welches eine Kommunikation zwischen T-Einrichtungen 3014 er
leichtert. Der Satz T-Einrichtungen 3014 und die GPI-Matrix 3016
bilden ein paralleles Punkt-zu-Punkt-Verbindungsmittel für einen
Datentransfer zwischen S-Einrichtungen 3012. In ähnlicher Weise
bilden die GPI-Matrix 3016, der Satz T-Einrichtungen 3014 und der
Satz Ein-/Ausgabe-T-Einrichtungen 3018 ein paralleles Punkt-zu-
Punkt-Verbindungsmittel für einen Ein-/Ausgabe-Transfer zwischen
S-Einrichtungen 3012 und jeder Ein-/Ausgabevorrichtung 3020. Die
Master-Zeitbasiseinheit 3022 weist einen Oszillator auf, der ein
Master-Zeitsteuersignal zu jeder S-Einrichtung 3012 und jeder T-
Einrichtung 3014 schafft.
In einer beispielhaften Ausführungsform ist jede S-Einrichtung
3012 durch Verwenden eines Xilinx SC4013 (Xilinx, Inc., San Jo
se,CA) feldprogrammierbaren Gate-Array (FPGA) ausgeführt, das mit
einem 64 Megabyte Randomspeicher (RAM) verbunden ist. Jede T-Ein
richtung 3014 ist durch Verwenden von annähernd 50% der rekonfi
gurierbaren Hardware-Ressourcen in einem Xilinx XC4013 FPGA aus
geführt, ebenso jede Ein-/Ausgabe-T-Einrichtung 3018 ist. Die
GPI-Matrix 3014 ist als ein ringförmiges Verbindungsmaschennetz
ausgeführt. Die Master-Zeitbasiseinheit 3020 ist ein Taktoszilla
tor, der vorgesehen ist, um eine Verteilungsschaltung zu takten,
um eine systemweite Frequenzreferenz zu schaffen. Vorzugsweise
übertragen die GPI-Matrix 3014 die T-Einrichtung 3012 und die
Ein-/Ausgabe-T-Einrichtung 3018 Information entsprechend ANSI/IE-
EE-Standard 1596 bis 1992, wodurch ein skalierbares kohärentes
Interface (SCI) definiert ist.
In der bevorzugten Ausführungsform weist das System 3010 mehrere
S-Einrichtungen 3012 auf, welche parallel arbeiten. Der Aufbau
und die Funktionalität jeder der einzelnen S-Einrichtungen 3012
wird im einzelnen anhand von Fig. 16 bis 26B beschrieben. In
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
einer S-Einrichtung 3012 dargestellt. Die S-Einrichtung 3012
weist eine erste lokale Zeitbasiseinheit 3030, eine dynamisch re
konfigurierbare Verarbeitungs-(DRP-)Einheit 3032 zum Ausführen
von Programmbefehlen und einen Speicher 3034 auf. Die erste loka
le Zeitbasiseinheit 303 hat einen Zeitsteuereingang, welche den
Master-Zeitsteuereingang der S-Einrichtung bildet. Die erste lo
kale Zeitbasiseinheit 3030 hat auch einen Zeitsteuerausgang, der
ein erstes lokales Zeitsteuersignal oder einen Takt an einem
Zeitsteuereingang der DRP-Einheit 3032 und an einem Zeitsteuer
eingang des Speichers 3034 über eine erste Zeitsteuerleitung 3040
schafft. Die DRP-Einheit 3032 hat einen Steuersignal-Ausgang, der
mit einem Steuersignaleingang des Speichers 3034 über eine Spei
chersteuerleitung 3042 verbunden ist, einen Adressenausgang, der
mit einem Adresseneingang des Speichers 3034 über eine Adressen
leitung 3044 verbunden ist,und einen zweiseitig gerichteten
Steuerport, der mit einem zweiseitig gerichteten Steuerport des
Speichers 3034 über eine Speicher-Ein-/Ausgabeleitung 3046 ver
bunden ist. Die DPR-Einheit 3032 hat zusätzlich einen zweiseitig
gerichteten Steuerport, der über einen zweiseitig gerichteten
Steuerport der entsprechenden T-Einrichtung 3014 über eine exter
ne Steuerleitung 3048 verbunden ist. Wie in Fig. 16 dargestellt,
überspannt die Speichersteuerleitung 3042 X-Bits; die Adressen
leitung 3044 überspannt M-Bits; die Speicherein-/Ausgabeleitung
3046 überspannt (N × k) Bits und die externe Steuerleitung 3048
überspannt Y-Bits.
In der bevorzugten Ausführungsform empfängt die erste lokale
Zeitbasiseinheit 3030 das Master-Zeitsteuersignal von der Master-
Zeitbasiseinheit 3022. Die erste lokale Zeitbasiseinheit 3030 er
zeugt das erste lokale Zeitsteuersignal auf dem Master-Zeitsteu
ersignal und gibt das erste lokale Zeitsteuersignal an die DRP-
Einheit 3032 und den Speicher 3034 ab. In der bevorzugten Ausfüh
rungsform kann sich das erste lokale Zeitsteuersignal von einer
S-Einrichtung 3012 zur anderen ändern. Folglich arbeiten die DRP-
Einheit 3032 und der Speicher 3034 in einer vorgegebenen S-Ein
richtung 3012 mit einer unabhängigen Taktrate bezüglich der DRP-
Einheit 3032 und dem Speicher 3034 in einer anderen S-Einrichtung
3012. Vorzugsweise ist das erste lokale Zeitsteuersignal phasen
synchronisiert mit dem Master-Zeitsteuersignal. In der bevorzug
ten Ausführungsform ist die erste lokale Zeitbasiseinheit 3030
durch Verwenden einer phasenstarren Frequenzumwandlungsschaltung
ausgeführt, die eine phasenstarre Detektionsschaltung enthält,
die mit Hilfe von rekonfigurierbaren Hardware-Ressourcen ausge
führt ist. Der Fachmann weiß, daß in einer alternativen Ausfüh
rungsform die erste lokale Zeitbasiseinheit 3030 auch als ein
Teil eines Taktverteilungsbaums ausgeführt sein könnte.
Der Speicher 3034 ist vorzugsweise als ein RAM ausgeführt und
speichert Programmbefehle, Programmdaten und Konfigurationsdaten
sätze für die DRP-Einheit 3032. Der Speicher 3034 einer vorgege
benen S-Einrichtung 3012 ist vorzugsweise für eine andere S-Ein
richtung 3012 in dem System 3010 über die GPI-Matrix 3016 zugäng
lich. Darüber hinaus ist jede S-Einrichtung 3012 vorzugsweise da
durch gekennzeichnet, daß sie einen gleichförmigen Speicheradres
senplatz hat. In der bevorzugten Ausführungsform enthalten Pro
grammbefehle, die in dem Speicher 3040 selektiv gespeichert sind,
Rekonfigurationsanweisungen, die in Richtung der DRP-Einheit 3032
gerichtet sind.
In Fig. 17A weist die beispielhafte Programmauflistung 3050 einen
Satz Außenschleifenteile 3052, sowie erste bis fünfte Innen
schleifenteile 3050 bis 3057 auf. Wie der Fachmann weiß, verweist
der Begriff "Innenschleife" auf einen iterativen Teil eines Pro 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019629188 00004 99880
gramms, das dafür verantwortlich ist, einen ganz bestimmten Satz
verwandter Operationen durchzuführen, und der Begriff "Außen
schleife" verweist auf die Teile eines Programms hin, die haupt
sächlich dafür verantwortlich sind, universelle Operationen
und/oder eine Übertragungssteuerung von einem Innenschleifenteil
zu einem anderen durchzuführen. Im allgemeinen führen Innen
schleifenteile 3054 bis 3058 eines Programms spezifische Opera
tionen an möglicherweise großen Datensätzen durch. Bei einer
Bildverarbeitungsanwendung kann der erste innere Schleifenteil
3054 Farbformat-Umsetzoperationen an Bilddaten durchführen, und
die zweiten bis fünften Innenschleifenteile 3055 bis 3058 können
eine lineare Filterung, eine Faltung, Mustersuch- und Kompres
sionsoperationen durchführen. Wie der Fachmann weiß, kann eine
aneinanderhängende Folge von Innenschleifenteilen 3055 bis 3058
als eine Software-Pipeline betrachtet werden. Jeder Außenschlei
fenteil 3052 würde für eine Daten-Ein-/Ausgabe und/oder für ein
Leiten der Datenübertragung und ein Steuern von dem ersten Innen
schleifenteil 3054 zu dem zweiten Innenschleifenteil 3055 verant
wortlich sein. Zusätzlich erkennt der Fachmann, daß ein vorgege
bener Innenschleifenteil 3054 bis 3058 eine oder mehrere Rekonfi
gurationsanweisungen enthalten kann. Im allgemeinen werden für
ein vorgegebenes Programm die Außenschleifenteile 3052 der Pro
grammauflistung 3050 eine Vielfalt von universellen Befehlstypen
enthalten, während die Innenschleifenteile 3054, 3056 der Pro
grammauflistung 3050 aus verhältnismäßig wenigen Befehlstypen be
stehen, die verwendet werden, um eine spezifische Menge an Opera
tionen durchzuführen.
In einer beispielhaften Programmauflistung 3050 erscheint eine
erste Konfigurationsanweisung am Anfang des ersten Innenschlei
fenteils 3054, und eine zweite Rekonfigurationsanweistung er
scheint am Ende des ersten Innenschleifenteils 3054. Dementspre
chend erscheint eine dritte Konfigurationsanweisung zu Beginn des
zweiten Innenschleifenteils 3055; eine vierte Rekonfigurationsan
weisung erscheint zu Beginn des dritten Innenschleifenteils 3056;
eine fünfte Rekonfigurationsanweistung erscheint zu Beginn des
vierten Innenschleifenteils 3057 und eine sechste und siebte Re
konfigurationsanweisung erscheint am Anfang bzw. am Ende des
fünften Innenschleifenteils 3058. Jede Rekonfigurationsanweisung
bezieht sich vorzugsweise auf einen Rekonfigurationsdatensatz,
welcher eine interne DRPU-Hardware-Orginasation spezifiziert, die
auf die Ausführung einer ganz bestimmen Befehlssatz-Architektur
(ISA) gewidmet und dafür optimiert worden ist. Eine IS-Architek
tur ist ein Stamm- oder Kernsatz von Informationen, die verwendet
werden können, um einen Rechner zu programmieren. Eine IS-Archi
tektur definiert Befehlsformate, Operationscodes, Datenformate,
Adressiermodes, Ausführungs-Steuerflags und programmzugängliche
Register. Der Fachmann weiß, daß dies der herkömmlichen Defini
tion einer IS-Architektur entspricht. In der vorliegenden Erfin
dung kann jede DRP-Einheit 3032 einer S-Einrichtung schnell lauf
zeit-konfiguriert werden, um direkt Mehrfach-IS-Architekturen
durch die Verwendung eines eindeutigen Konfigurationsdatensatzes
für jede gewünschte IS-Architektur auszuführen. Das heißt, jede
IS-Achitektur wird mit einer eindeutigen internen DRPU-Hardware-
Organisation durchgeführt, wie die durch einen entsprechenden
Konfigurationsdatensatz spezifiziert ist. Folglich entsprechen in
der vorliegenden Erfindung die ersten bis fünften Innenschleifen
teile 3054 bis 3058 jeweils einer eindeutigen IS-Architektur,
nämlich ISA 1, 2, 3, 4 bzw. k. Der Fachmann erkennt, daß jede nach
folgende IS-Architektur nicht eindeutig zu sein braucht. Folglich
könnte ISA k ISA 1, 2, 3, 4 oder irgendeine andere ISA sein. Der
Satz Außenschleifenteile 3052 entspricht auch einer eindeutigen
ISA, nämlich ISA 0. In der bevorzugten Ausführungsform kann wäh
rend einer Programmausführung die Auswahl von aufeinanderfolgen
den Rekonfigurationsanweisungen datenabhängig sein. Bei Auswahl
einer vorgegebenen Rekonfigurationsanweisung werden Programmbe
fehle nacheinander gemäß einer entsprechenden IS-Architektur über
eine eindeutige DRPU-Hardware-Konfiguration ausgeführt, was durch
einen entsprechenden Konfigurations-Datensatz spezifiziert ist.
In der Erfindung kann eine vorgegebene IS-Architektur als eine
Innenschleifen-IS-Architektur oder als eine Außenschleifen-IS-Ar
chitektur entsprechend der Anzahl und den Typen von Befehlen,
welche sie enthält, in Kategorien eingeteilt werden. Eine IS-Ar
chitektur, die mehrere Befehle enthält und die zum Durchführen
genereller Operationen brauchbar ist, ist eine Außenschleifen-
ISA, während eine ISA, die aus relativ wenigen Befehlen besteht
und die darauf ausgerichtet ist, spezifische Operationstypen
durchzuführen, eine Innenschleifen-ISA ist. Da eine Außenschlei
fen-ISA darauf gerichtet ist, generelle Operationen durchzufüh
ren, ist eine Außenschleifen-ISA am zweckdienlichsten, wenn eine
parallele Programm-Befehlsausführung wünschenswert ist. Die Wirk
samkeit einer Ausführung einer Innenschleifen-ISA ist vorzugswei
se hinsichtlich Befehlen gekennzeichnet, die pro Taktzyklus
durchgeführt werden oder hinsichtlich rechten Ergebnissen gekenn
zeichnet, die pro Taktzyklus erzeugt worden sind.
Der Fachmann erkennt, daß die vorhergehende Erörterung einer se
quentiellen Programmbefehlsausführung und einer parallelen Pro
grammbefehlsausführung eine Programmbefehlsausführung mit einer
einzigen DRP-Einheit 3032 betrifft. Das Vorhandensein von mehre
ren S-Einrichtung Rekonfigurationsanweisungenen 3012 in dem Sy
stem 3010 erleichtert die parallele Ausführung von mehreren Pro
grammbefehlsfolgen in einer vorgegebenen Zeit, wobei jede Pro
grammbefehlsfolge durch eine vorgegebene DRP-Einheit 3032 durch
geführt wird. Jede DRP-Einheit 3032 ist entsprechend konfigu
riert, um eine parallele oder serielle Hardware zu haben, um eine
ganz bestimmte Innenschleifen-ISA bzw. eine Außenschleifen-ISA in
einer ganz bestimmten Zeit durchzuführen. Die interne Hardware-
Konfiguration einer vorgegebenen DRP-Einheit 3032 ändert sich mit
der Zeit entsprechend der Auswahl von einer oder mehreren Rekon
figurationsanweisungen, die in eine Folge von durchzuführenden
Programmbefehlen eingebettet sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind jede IS-Architektur und
deren entsprechende interne DRPU-Hardware-Organisation entspre
chend ausgelegt, um eine optimale Rechenleistung für eine ganz
bestimmte Klasse von Rechenproblemen bezüglich einer Menge ver
fügbarer rekonfigurierbarer Hardware-Ressourcen zu schaffen. Wie
vorher bereits erwähnt und wie nunmehr nachstehend im einzelnen
näher beschrieben wird, ist eine interne DRPU-Hardware-Organisa
tion, die einer Außenschleifen-ISA entspricht, vorzugsweise für
eine sequentielle Programmbefehlsausführung optimiert, und eine
interne DRPU-Hardware-Organisation, die einer Innenschleifen-ISA
entspricht, ist vorzugsweise für eine parallele Programmbefehls
ausführung optimiert.
Mit Ausnahme jeder Rekonfigurationsanweisung weist die beispiels
hafte Programmauflistung 3050 der Fig. 17A vorzugsweise herkömmli
che Hochsprachenangaben auf, beispielsweise Angaben die entspre
chend der C-Programmiersprache geschrieben sind. Der Fachmann er
kennt, daß das Einbeziehen von einer oder mehreren Rekonfigura
tionsanweisungen in eine Folge von Programmbefehlen einen Compi
ler erfordert, der modifiziert ist, um für die Rekonfigurations
anweisungen verantwortlich zu sein.
In Fig. 17B ist ein Flußdiagramm von herkömmlichen Compilieropera
tionen dargestellt, die während des Compilierens bzw. Übersetzens
einer Folge von Programmbefehlen durchgeführt worden sind. Hier
bei entsprechen die herkömmlichen Compilieroperationen im allge
meinen denjenigen, die von dem GNU C Compiler (GCC) durchgeführt
worden sind, der von der Free Software Foundation (Cambridge, MA)
hergestellt worden ist. Der Fachmann weiß, daß die herkömmlichen
Compilieroperationen, die unten beschrieben werden, ohne weiteres
für andere Compiler verallgemeinert werden können. Die herkömmli
chen Compilieroperationen beginnen beim Schritt 3500 mit dem Com
piler-Frontende, das eine nächste Hochsprachen-Anweisung für eine
Folge von Programmbefehlen auswählt. Als nächstes erzeugt das
Compiler-Frontende beim Schritt 3502 einen Zwischencode, der der
ausgewählten Hochsprachen-Anweisung entspricht, welche im Falle
von GCC Register-Transferpegel-(RTL-)Angaben entspricht. Im An
schluß an den Schritt 3502 bestimmt das vordere Compilerende, ob
eine andere Hochsprachen-Anweisung eine Beachtung beim Schritt
3504 erfordert. Wenn dem so ist, kehrt das bevorzugte Verfahren
auf den Schritt 3500 zurück.
Wenn beim Schritt 3504 das vordere Compilerende bestimmt, daß
keine andere Hochsprachenanweisung Beachtung erfordert, führt das
hintere Compilerende als nächstes herkömmliche Registerzuord
nungsoperationen beim Schritt 3605 durch. Nach dem Schritt 3506
wählt das hintere Compilerende eine nächste RTL-Angabe hinsicht
lich einer aktuellen RTL-Anweisungsgruppe beim Schritt 3508 aus.
Das hintere Compilerende bestimmt dann, ob eine Vorschrift, die
eine Art und Weise spezifiziert, in welcher die aktuelle RTL-An
weisungsgruppe in einen Satz von Assemblersprachen-Anweisungen
übersetzt werden kann, beim Schritt 3510 vorhanden ist. Wenn eine
derartige Vorschrift nicht vorhanden ist, kehrt das bevorzugte
Verfahren auf den Schritt 3508 zurück, um eine andere RTL-Anwei
sung für ein Einbeziehen in die aktuelle RTL-Anweisungsgruppe
auszuwählen. Wenn eine Vorschrift, die der aktuellen RTL-Anwei
sungsgruppe entspricht, existiert, erzeugt das hintere Compile
rende beim Schritt 3512 einen Satz Assemblersprachen-Anweisungen
entsprechend der Vorschrift. Nach dem Schritt 3512 stellt das
hintere Compilerende fest, ob eine nächste RTL-Anweisung Beach
tung im Kontext mit einer nächsten RTL-Anweisungsgruppe erfor
dert. Wenn dem so ist, kehrt das bevorzugte Verfahren auf Schritt
3508 zurück; andernfalls ist das bevorzugte Verfahren beendet.
Die vorliegende Erfindung enthält vorzugsweise einen Compiler für
ein dynamisch rekonfigurierbares Berechnen. In Fig. 17C und 17D
ist ein Flußdiagramm von bevorzugten Compilieroperationen darge
stellt, die von einem Compiler für ein dynamisch rekonfigurierba
res Berechnen durchgeführt worden sind. Die bevorzugten Compi
lieroperationen beginnen beim Schritt 3600 mit dem vorderen Ende
des Compilers, der eine nächste Hochsprachen-Anweisung in einer
Folge von Programmbefehlen auswählt. Als nächstes bestimmt das
vordere Ende des Compilers beim Schritt 3602, ob die ausgewählte
Hochsprachen-Anweisung eine Rekonfigurationsanweisung ist. Wenn
dem so ist, erzeugt das vordere Ende des Compilers eine RTL-Reg
konfigurationsanweisung beim Schritt 3604, worauf dann das bevor
zugte Verfahren auf Schritt 3600 zurückkehrt. In der bevorzugten
Ausführungsform ist die RTL-Rekonfigurationsanweisung eine nicht
normierte RTL-Anweisung, die einen ISA-Identifizierung erhält.
Wenn beim Schritt 3602 die ausgewählte Hochprogramm-Anweisung
nicht eine Rekonfigurationsanweisung ist, erzeugt das vordere En
de des Compilers als nächstes einen Satz RTL-Anweisungen in her
kömmlicher Weise beim Schritt 3606. Nach dem Schritt 3606 be
stimmt das vordere Ende des Compilers beim Schritt 3608, ob eine
andere Hochsprachen-Anweisung Berücksichtigung erfordert. Wenn
dem so ist, kehrt das bevorzugte Verfahren auf den Schritt 3600
zurück; anderenfalls geht das bevorzugte Verfahren auf Schritt
3610 über, um Operationen am Compilerende zu initiieren.
Beim Schritt 3610 führt das hintere Ende des Compilers für ein
dynamisch rekonfigurierbares Berechnen Register-Zuordnungsopera
tionen durch. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist jede ISA-Architektur so definiert, daß die Register-Architek
tur von einer IS-Architektur zur anderen folgerichtig ist; daher
werden Register-Zuordnungsoperationen in herkömmlicher Weise
durchgeführt. Der Fachmann erkennt, daß im allgemeinen eine fol
gerichtige Register-Architektur von einer ISA zur anderen keine
absolute Forderung ist. Als nächstes wählt das hintere Ende des
Compilers eine nächste RTL-Anweisung in einer aktuell in Betracht
gezogenen RTL-Anweisungsgruppe beim Schritt 3612 aus. Das hintere
Ende des Compilers bestimmt dann beim Schritt 3614, ob die ausge
wählte RTL-Anweisung eine RTL-Rekonfigurationsanweisung ist. Wenn
die ausgewählte RTL-Anweisung nicht eine RTL-Rekonfigurationsan
weisung ist, bestimmt das hintere Ende des Compilers beim Schritt
3618, ob eine Vorschrift für die aktuell in Betracht gezogene
RTL-Anweisungsgruppe existiert. Wenn dem nicht so ist, kehrt das
bevorzugte Verfahren auf den Schritt 3612 zurück, um eine nächste
RTL-Anweisung für ein Einbeziehen in die aktuell in Betracht ge
zogene RTL-Anweisungsgruppe zu wählen. In dem Fall, daß eine Vor
schrift für die aktuell in Betracht gezogene RTL-Anweisungsgruppe
beim Schritt 3618 existiert, erzeugt das hintere Ende des Compi
lers als nächstes einen Satz Assemblersprachen-Anweisungen beim
Schritt 3620, welche der aktuell in Betracht gezogenen RTL-Anwei
sungsgruppe gemäß dieser Vorschrift entsprechen. Nach dem Schritt
3620 bestimmt das hintere Ende des Compilers beim Schritt 3622,
ob eine andere RTL-Anweisung eine Berücksichtigung im Kontext mit
einer nächsten RTL-Anweisungsgruppe erfordert. Wenn dem so ist,
kehrt das bevorzugte Verfahren auf den Schritt 3612 zurück; ande
renfalls endet das bevorzugte Verfahren.
Wenn beim Schritt 3614 die ausgewählte RTL-Anweisung eine RTL-Re
konfigurationsanweisung ist, wählt das hintere Ende des Compilers
einen Vorschriftensatz beim Schritt 3616 aus, welcher der ISA-
Identifizierung der RTL-Rekonfigurationsanweisung entspricht. In
der vorliegenden Erfindung existiert vorzugsweise ein eindeutiger
Vorschriftensatz für jede ISA. Jeder Vorschriftensatz schafft da
her eine oder mehrere Vorschriften, um Gruppen von RTL-Anweisun
gen in Assemblersprachen-Anweisungen entsprechend einer ganz be
stimmten IS-Architektur umzuwandeln. Nach dem Schritt 3616 geht
das bevorzugte Verfahren auf Schritt 3618 über. Der Vorschriften
satz, der einer vorgegebenen IS-Architektur entspricht, enthält
vorzugsweise ein Vorschrift, um die RTL-Regkonfigurationsanweisung
in einen Satz Assemblersprachen-Befehle zu übersetzen, die eine
Software-Unterbrechnung erzeugen, die auf eine Durchführung eines
Rekonfigurations-Abwicklers (handler) hinausläuft, wie im einzel
nen unten beschrieben wird.
In der vorstehend beschriebenen Weise erzeugt der Compiler für
dynamisch rekonfigurierbares Berechnen selektiv und automatisch
Assemblersprachen-Anweisungen entsprechend mehreren IS-Architek
turen während Compilieroperationen. Mit anderen Worten, während
des Compilierprozesses übersetzt der Compiler einen einzigen Satz
Programmbefehlen entsprechend einer variablen IS-Architektur. Der
Compiler ist vorzugsweise ein herkömmlicher Compiler, der modifi
ziert worden ist, um bevorzugte Compilieroperationen durchzufüh
ren, die vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 17C und 17D be
schrieben worden sind. Der Fachmann erkennt, daß, obwohl die ge
forderten Modifikationen nicht komplex sind, solche Modifikatio
nen im Hinblick sowohl auf herkömmliche Compiliertechniken als
auch im Hinblick auf herkömmliche rekonfigurierbaren Berechnungs
methoden nicht offensichtlich und naheliegend sind.
In Fig. 18 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
einer dynamisch rekonfigurierbaren Verarbeitungseinheit 3032 dar
gestellt. Die DRP-Einheit 3032 weist eine Befehlsabruf-(IF-)Ein
heit 3016, eine Datenoperations-(DO-)Einheit 3062 und eine Adres
senoperations-(AO-)Einheit 3064 auf. Jede der IF-Einheiten 3060,
der DO-Einheiten 3062 und der AO-Einheiten 3064 hat einen Zeit
steuereingang, welcher mit der ersten Zeitsteuersignalleitung
3040 verbunden ist. Die IF-Einheit 3060 hat einen Speichersteuer
ausgang, welcher mit der Leitung 3042 verbunden ist, einen Daten
eingang, der mit einer Leitung 3046 verbunden ist, und einen
zweigerichteten Steuereingang, der mit der externen Steuerleitung
3048 verbunden ist. Die IF-Einheit 3060 hat zusätzlich einen er
sten Steuerausgang, der mit einem ersten Steuereingang der DO-
Einheit 3062 über eine erste Steuerleitung 3070 verbunden ist,
und einen zweiten Steuerausgang, der mit einem ersten Steuerein
gang der AO-Einheit 3064 über eine zweite Steuerleitung 3072 ver
bunden ist. Die IF-Einheit 3060 hat auch einen dritten Steueraus
gang, der mit einem zweiten Steuereingang der DO-Einheit 3062 und
mit einem zweiten Steuereingang der AO-Einheit 3064 über eine
dritte Steuerleitung 3074 verbunden ist. Die DO-Einheit 3062 und
die AO-Einheit 3064 haben jeweils einen zweigerichteten Datenein
gang, der mit der Speicher-Ein-/Ausgabeleitung 3064 verbunden
ist. Schließlich hat die AO-Einheit 3064 einen Adressenausgang,
welcher den Adressenausgang der DRP-Einheit bildet.
Die DRP-Einheit 3032 ist vorzugsweise unter Verwendung einer re
konfigurierbaren oder umprogrammierbaren Logikvorrichtung, bei
spielsweise einer FPGA, wie einer Xilinx XC4013 (Xilinx, Inc.,
San Jose, CA) oder einer AT ORCATM 1C07 (AT Microelectro
nics, Allentown, PA) durchgeführt. Vorzugsweise schafft die um
programmierbare Logikvorrichtung eine Anzahl von 1) selektiv um
programmierbaren Logikblöcken oder konfigurierbaren Logikblöcken
(CLB), von 2) selektiv programmierbaren Ein-/Ausgabe-Blöcken
(IOB), von 3) selektiv umprogrammierbaren Verbindungsstrukturen,
von 4) Datenspeicher-Ressourcen, von 5) Puffer-Ressourcen mit
drei Zuständen und von 6) verdrahteten logischen Funktionsmerkma
len. Jeder CLB enthält vorzugsweise eine selektiv rekonfigurier
bare Schaltungsanordnung zum Erzeugen logischer Funktionen, zum
Speichern von Daten und zum Lenken von Signalen. Der Fachmann
weiß, daß eine rekonfigurierbare Datenspeicherschaltung auch in
einem oder mehreren Datenspeicherblöcken (DSB), die von der Grup
pe CL-Blöcken getrennt ist, in Abhängigkeit von der genauen Be
messung der zu verwendenden umprogrammierbaren Logikvorrichtung
enthalten sein kann. Hierbei ist angenommen, daß sich die rekon
figurierbare Datenspeicherschaltung in einer FPGA in den CL-
Blöcken befindet; das heißt, das Vorhandensein von DS-Blöcken
wird nicht angenommen. Der Fachmann erkennt ohne weiteres, daß
ein oder mehrere der hier beschriebenen Elemente, die eine auf
CL-Blöcken basierende, rekonfigurierbare Datenspeicherschaltung
benutzen, eine auf DS-Blöcken basierende Schaltungsanordnung in
dem Fall benützen können, daß DS-Blöcke vorhanden sind. Jeder IO-
Block enthält vorzugsweise eine selektiv rekonfigurierbare Schal
tungsanordnung, um Daten zwischen CL-Blöcken und einem FPAG-Aus
gangsanschlußstift zu übertragen. Ein Konfigurationsdatensatz de
finiert eine DRPU-Hardware-Konfiguration oder Organisation durch
Spezifizieren von Funktionen, die in CL-Blöcken durchgeführt wor
den sind, sowie Verbindungen 1) in CL-Blöcken, 2) zwischen CL-
Blöcken, 3) in IO-Blöcken, 4) zwischen IO-Blöcken und 5) zwischen
CL- und IO-Blöcken. Der Fachmann erkennt, daß über einen Konfigu
rationsdatensatz, die Anzahl Bits jeweils in der Speichersteuer
leitung 3042, der Adressenleitung 3044, der Speicherleitung 3046
und der externen Steuerleitung 3048 rekonfigurierbar ist. Vor
zugsweise werden Konfigurationsdatensätze in einem oder mehreren
Speichern 3034 der S-Einrichtung in dem System 3010 gespeichert.
Der Fachmann erkennt, daß die DRP-Einheit 3032 nicht auf eine auf
FPGA basierende Ausführung beschränkt ist. Beispielsweise könnte
die DRP-Einheit 3032 als eine auf einem RAM basierende Zustands
einrichtung ausgeführt sein, die möglicherweise ein oder mehrere
Hinweistabellen enthält. Alternativ hierzu könnte die DRP-Einheit
3032 mit Hilfe einer komplexen programmierbaren Logikvorrichtung
(CPLD) ausgeführt sein. Jedoch wird der Fachmann realisieren, daß
einige der S-Einrichtungen 3012 des Systems 3010 DRP-Einheiten
3032 haben können, die nicht rekonfigurierbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die IF-Einheit 3060,
die DO-Einheit 3062 und die AO-Einheit 3064 jeweils dynamisch re
konfigurierbar. Folglich kann deren interne Hardware-Konfigura
tion selektiv während einer Programmdurchführung modifiziert wer
den. Die IF-Einheit 3060 richtet Befehlsabruf- und Decodieropera
tionen, Zugriffsoperationen, DRPU-Rekonfigurationsoperationen aus
und gibt Steuersignale an die DO-Einheit 3062 und die AO-Einheit
3064 ab, um eine Befehlsausführung zu erleichtern. Die DO-Einheit
3062 führt Operationen einschließlich einer Datenberechnung durch
und die AO-Einheit 3064 führt Operationen einschließlich einer
Adressenberechnung durch. Der innere Aufbau und die Arbeitsweise
der IF-Einheit 3060, der DO-Einheit 3062 und der AO-Einheit 3064
wird nunmehr im einzelnen beschrieben.
In Fig. 19 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
einer Befehlsabruf- (IF-)Einheit 3060 dargestellt. Die IF-Einheit 3060
weist einen Befehlszustands-Zuordner(ISS) 3100, einen Archi
tekturbeschreibungsspeicher 3101, eine Speicherzugriffslogik
3102, einen Rekonfigurationslogik 3104, eine Unterbrechungslogik
3106, eine Abrufsteuereinheit 3108, einen Befehlspuffer 3110,
eine Decodiersteuereinheit 3112, einen Befehlsdecodierer 3114,
einen Operationscode-Speicherregistersatz 3116, einen Registerda
tei- (HF-)Adressenregistersatz 3118, einen Konstanten-Registersatz
3120 und einen Prozeßsteuer-Registersatz 3122 auf. Der IS-Zuord
ner 3100 hat einen ersten und zweiten Steuerausgang, welcher die
ersten und zweiten Steuerausgänge der IF-Einheit bildet und einen
Zeitsteuereingang, welcher den Zeitsteuereingang der IF-Einheit
bildet. Der IS-Zuordner 3100 hat auch einen Abruf/Decodier-
Steuerausgang, der mit einem Steuereingang der Abrufsteuereinheit
3108 und einem Steuereingang der Decodiersteuereinheit 3112 über
eine Abruf-Decodier-Steuerleitung 3130 verbunden ist. Der IS-Zu
ordner 3100 hat zusätzlich einen zweigerichteten Steuereingang,
der mit einem ersten zweigerichteten Steuereingang jeweils der
Speicherzugrifflogik 3102, der Rekonfigurationslogik 3104 und der
Unterbrechungslogik 3106 über eine zweigerichtete Steuerleitung
3132 verbunden ist. Der IS-Zuordner 3100 hat auch einen Opera
tionscode-Eingang, der mit einem Ausgang des Operationscode-Spei
cherregistersatzes 3116 über eine Operationscode-Leitung 3142
verbunden ist. Schließlich hat der IS-Zuordner 3100 einen zweige
richteten Dateneingang, der mit einem zweigerichteten Datenein
gang des Prozeßsteuer-Registersatzes 3122 über eine Prozeßdaten
leitung 3144 verbunden ist.
Jeweils die Speicherzugriffslogik 3102, die Rekonfigurationslogik
3104 und die Unterbrechungslogik 3106 haben einen zweiten zweige
richteten Steuereingang, welcher mit der externen Steuerleitung
3048 verbunden ist. Die Speicherzugriffslogik 3102, die Rekonfi
gurationslogik 3104 und die Unterbrechungslogik 3106 haben zu
sätzlich jeweils einen Dateneingang, der mit einem Datenausgang
des Architektur-Beschreibungsspeichers 3101 über eine Steuerlei
tung 3138 verbunden ist. Die Speicherzugriffslogik 3102 hat zu
sätzlich einen Steuerausgang, welcher den Speichersteuerausgang
der IF-Einheit bildet, und die Unterbrechungslogik 3106 hat zu
sätzlich einen Ausgang, der mit der Prozeßdatenleitung 3144 ver
bunden ist. Der Befehlspuffer 3110 hat einen Dateneingang, wel
cher den Dateneingang der IF-Einheit bildet, einen Steuereingang,
der mit einem Steuerausgang der Abrufsteuereinheit 3108 über eine
Abrufsteuerleitung 3134 verbunden ist, und einen Ausgang, der mit
einem Eingang des Befehlsdecodierers 3114 über eine Befehlslei
tung 3136 verbunden ist. Der Befehlscodierer 3114 hat einen
Steuereingang, der mit einem Steuerausgang der Decodiersteuerein
heit 3112 über eine Decodiersteuerleitung 3138 verbunden ist, und
einen Ausgang, der über eine Befehlsleitung 3140 mit 1) einem
Ausgang des Operationscode-Speicherregisters 3116, mit 2) einem
Eingang des HF-Adressenregistersatzes 3118 und 3) mit einem Ein
gang des Konstanten-Registersatzes 3120 verbunden ist. Der HF-
Adressenregistersatz 3118 und der Konstanten-Registersatz 3120
haben jeweils einen Ausgang, die zusammen den dritten Steueraus
gang 3074 der IF-Einheit bilden.
Der Architektur-Beschreibungsspeicher 3101 speichert Architektur-
Spezifikationssignale, welche die aktuelle DRPU-Konfiguration
kennzeichnen. Vorzugsweise enthalten die Architektur-Spezifika
tionssignale 1) eine Referenz zu einem fehlerhaften Konfigura
tionsdatensatz, 2) eine Referenz zu einer Liste zulässiger Konfi
gurationsdatensätze, 3) eine Referenz zu einem Konfigurationsda
tensatz, welcher der aktuell in Betracht gezogenen ISA ent
spricht, d. h. eine Referenz zu dem Konfiguration-Datensatz, wel
cher die aktuelle DRPU-Konfiguration definiert, 4) eine Verbin
dungs-Adressenliste, welche eine oder mehrere Verbindungs-Ein-
/Ausgabeeinheiten 3304 in der T-Einrichtung 3014 identifiziert,
welche der S-Einrichtung 3012 zugeordnet ist, in welcher die IF-
Einheit 3060 untergebracht ist, wie im einzelnen unten in Verbin
dung mit Fig. 27 noch beschrieben wird, 5) einen Satz Unterbre
chungsansprechsignale, welche eine Unterbrechungslatenz und Un
terbrechungspräzisions-Information spezifizieren, welche defi
niert, wie die IF-Einheit 3060 auf Unterbrechungen antwortet, und
6) eine Speicherzugriffskonstante, welche ein Speicheradressen-
Inkrement definiert.
In der bevorzugten Ausführungsform implementiert jeder Konfigura
tions-Datensatz den Architektur-Beschreibungsspeicher 3101 als
einen Satz von CL-Blöcken, die als ein Festwertspeicher (ROM)
konfiguriert sind. Die Architektur-Spezifikationssignale, welche
den Inhalt des Architekturbeschreibungsspeichers 3101 definieren,
sind vorzugsweise in jedem Konfigurations-Datensatz enthalten.
Folglich ändert sich, da jeder Konfigurations-Datensatz einer
ganz bestimmten ISA entspricht, der Inhalt des Architektur-Be
schreibungsspeichers 3103 entsprechend der aktuellen in Betracht
gezogenen ISA. Für eine vorgegebene ISA wird ein Programmzugriff
auf den Inhalt des Architektur-Beschreibungsspeichers 3101 vor
zugsweise durch das Einbeziehen eines Speicherlesebefehls in dem
ISA erleichtert. Dies ermöglicht einem Programm, die Information
über die aktuelle DRPU-Konfiguration während einer Programmdurch
führung wieder aufzufinden.
In der vorliegenden Erfindung ist die Konfigurationslogik 3104
eine Zustandseinrichtung, welche eine Folge von Rekonfigurations
operationen steuert, welche eine Rekonfiguration der DRP-Einheit
3032 entsprechend einem Konfigurationsdatensatz erleichtern. Vor
zugsweise initiiert die Rekonfigurationslogik 3104 die Rekonfigu
rationsoperationen bei Empfang eines Rekonfigurationssignals. Wie
unten noch im einzelnen beschrieben wird, wird das Rekonfigura
tionssignal von der Unterbrechungslogik 3106 entsprechend einer
Rekonfigurationsunterbrechung, die auf der externen Steuerleitung
3048 erhalten worden ist, oder durch die ISS 3100 entsprechend
einer Rekonfigurationsanweisung erzeugt, die in ein Programm ein
gebettet ist. Die Rekonfigurationsoperationen sorgen für eine an
fängliche DRPU-Konfiguration, auf die eine Energieeinschalt/Rück
setzbedingung mit Hilfe des vorgegebenen Konfigurationsdatensat
zes von dem Architektur-Beschreibungsspeicher 3101 folgt. Die Re
konfigurationsoperationen sorgen auch für eine selektive DRPU-Re
konfiguration, nachdem die anfängliche DRPU-Konfiguration einge
richtet worden ist. Bei Beendigung der Rekonfigurationsoperatio
nen gibt die Rekonfigurationslogik 3104 ein Beendigungssignal ab.
In der bevorzugten Ausführungsform ist die Rekonfigurationslogik
3104 eine nicht-rekonfigurierbare Logik, welche das Laden von
Konfigurationsdatensätze in die umprogrammierbare Logikvorrich
tung selbst steuert, und folglich ist die Folge von Rekonfigura
tionsoperationen von dem Hersteller der umprogrammierbaren Logik
vorrichtung festgelegt. Die Rekonfigurationsoperationen sind da
her dem Fachmann bekannt.
Jede DRPU-Konfiguration ist vorzugsweise durch einen Konfigura
tions-Datensatz gegeben, welcher eine ganz bestimmte Hardware-Or
ganisation festlegt, die der Ausführung einer entsprechenden ISA
zugeeignet ist. In der bevorzugten Ausführungsform enthält die
IF-Einheit 3060 jeweils die vorstehend angegebenen Elemente unab
hängig von der DRPU-Konfiguration. Bei einem Grundpegel ist die
Funktionalität, die durch jedes Element in der IF-Einheit 3060
geschaffen ist, unabhängig von der aktuell in Betracht gezogenen
ISA. Jedoch können sich in der bevorzugten Ausführungsform der
detaillierte Aufbau und die Funktionalität eines oder mehrere
Elemente der IF-Einheit 3060 basierend auf der Beschaffenheit der
ISA ändern, für welche sie konfiguriert worden ist. In der bevor
zugten Ausführungsform bleiben der Aufbau und die Funktionalität
des Architektur-Beschreibungsspeichers 3101 und der Rekonfigura
tionslogik 3104 vorzugsweise von einer DRPU-Konfiguration zur an
deren konstant. Der Aufbau und die Funktionalität der anderen
Elemente der IF-Einheit 3060 und der Art und Weise, in welcher
sie sich entsprechend dem ISA-Typ ändern, wird nunmehr im einzel
nen beschrieben.
Der Prozeßsteuerregister-(PCR-)Satz 3122 speichert Signale und
Daten, die von dem ISS 3100 während einer Befehlsausführung ver
wendet worden sind. In der bevorzugten Ausführungsform weist der
PCR-Satz 3122 ein Register zum Speichern eines Prozeßsteuerworts,
ein Register zum Speichern eines Unterbrechungsvektors und ein
Register zum Speicher einer Referenz zu einem Konfigurationsda
tensatz auf. Das Prozeßsteuerwort enthält vorzugsweise eine An
zahl von Bedingungsflags, die selektiv basierend auf Bedingungen
gesetzt und rückgesetzt werden können, die während einer Befehls
ausführung auftreten. Das Prozeßsteuerwort enthält zusätzlich
eine Anzahl von Übergangssteuersignalen, die ein oder mehrere Ar
ten festlegen, auf welche Unterbrechungen verwaltet werden kön
nen, wie im einzelnen unten noch beschrieben wird. In der bevor
zugten Ausführungsform ist der PCR-Satz 3122 als ein Satz von LC-
Blöcken ausgeführt, die für eine Datenspeicher- und Ansteuerlogik
konfiguriert sind.
ISS 3100 ist vorzugsweise eine Zustandseinrichtung, welche die
Operation der Abrufsteuereinheit 3108, der Decodiersteuereinheit
3112, der DO-Einheit 3062 und der AO-Einheit 3064 steuert und
Speicherlese- und -Schreibsignale an die Speicheradressenlogik
3102 abgibt, um eine Befehlsausführung zu erleichtern. In Fig. 20
ist ein Zustandsdiagramm dargestellt, das eine bevorzugte Menge
von Zuständen zeigt, die von der ISS 3100 gestützt sind. Im An
schluß an eine Energieeinschalt- oder Rücksetzbedingung oder un
mittelbar nachdem eine Rekonfiguration aufgetreten ist, beginnt
die ISS 3100 eine Operation im Zustand P. Entsprechend dem
Beendigungssignal, das von der Rekonfigurationslogik 3104 abgege
ben worden ist, geht die ISS 3100 auf den Zustand S über, in wel
chem der ISS Programmzustandsinformation für den Fall initiali
siert oder wieder speichert, daß eine Energieeinschalt/Rücksetz
bedingung oder eine Rekonfiguration aufgetreten ist.
Die ISS 3100 rückt als nächstes auf einen Zustand F vor, in wel
chem Befehlsabrufoperationen durchgeführt werden. Bei den Be
fehlsabrufoperationen gibt ISS 3100 ein Speicherlesesignal an die
Speicherzugrifflogik 3102 ab, gibt ein Abrufsignal an die Abruf
steuereinheit 3108 und ein Inkrementsignal an die AO-Einheit 3064
ab, um ein nächstes Befehlsprogrammadressen-(NIPA-)Register 3232
zu inkrementieren, wie im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 25A
und 25B nachstehend noch beschrieben wird. Nach dem Zustand F
geht ISS 3100 auf einen Zustand D von, um Befehlsdecodieropera
tionen zu initiieren. Im Zustand D gibt ISS 3100 ein Decodier
signal an die Decodiersteuerlogik 3112 ab, während beim Zustand D
ISS 3100 zusätzlich einen Operationscode wiederfindet, der einem
decodierten Befehl von dem Operationscode-Speicherregistersatz
3116 entspricht.
Basierend auf dem wiedergefundenen von dem Operationscode geht
ISS 3100 auf einen Zustand E oder M über, um Befehlsausführungso
perationen durchzuführen. ISS 3100 geht auf den Zustand E in dem
Fall vor, daß der Befehl in einem einzigen Taktzyklus ausgeführt
werden kann; anderenfalls geht ISS 3100 auf den Zustand M für
eine in Mehrzyklen durchzuführende Befehlsausführung vor. Bei den
Befehlausführungsoperationen erzeugt ISS 3100 DOU und AOU-Steuer
signale und/oder Signale, die auf die Speicherzugriffslogik 3102
gerichtet sind, um die Ausführung des Befehls zu erleichtern, der
dem wiederaufgefundenen Operationscode entspricht. Im Anschluß
entweder an den Zustand E oder M geht ISS 3100 auf einen Zustand
W über.
Im Zustand W erzeugt ISS 3100 DOU-, AOU-Steuersignale und/oder
Speicherschreibsignale, um ein Speichern eines Befehlsausfüh
rungsergebnisses zu erleichtern. Der Zustand W wird daher als ein
Rückschreibzustand bezeichnet. Der Fachmann weiß, daß die Zustän
de F, D, E oder M und W einen vollständigen Befehlausführungszy
klus aufweisen. Nach dem Zustand W geht die ISS 3100 auf den Zu
stand Y in dem Fall über, daß eine Suspension einer Befehlsaus
führung gefordert wird. Der Zustand Y entspricht einem Freizu
stand, welcher gefordert werden kann, beispielsweise in dem Fall,
daß eine T-Einrichtung 3014 Zugriff auf den Speicher 3034 der S-
Einrichtung fordert. Nach dem Zustand Y oder W geht in dem Fall,
daß eine Befehlsausführung fortzusetzen ist, die ISS 3100 auf den
Zustand F zurück, um wieder einen anderen Befehlsausführungs
zyklus aufzunehmen.
Wie in Fig. 20 dargestellt, weist das Zustandsdiagramm auch einen
Zustand I auf, welcher als ein Unterbrechungsservice-Zustand de
finiert ist. Bei der Erfindung empfängt ISS 3100 Unterbrechungs
ankündigungssignale von der Unterbrechungslogik 3106. Wie im ein
zelnen unter Bezugnahme auf Fig. 21 auch beschrieben wird, erzeugt
die Unterbrechungslogik 3106 Übergangssteuersignale und speichert
diese Signale in dem Prozeßsteuerwort in dem PCR-Satz 3122. Die
Übergangssteuersignale zeigen vorzugsweise an, welcher der Zu
stände F, D, E, M, W und Y unterbrechbar sind und zeigen einen
Pegel einer Unterbrechungspräzision, die in jedem unterbrechbaren
Zustand erforderlich ist, und für jeden unterbrechbaren Zustand
einen nächsten Zustand an, bei welchem eine Befehlsdurchführung
im Anschluß an den Zustand I fortzusetzen ist. Wenn TSS 3100 ein
Unterbrechungsankündigungssignal erhält, während es sich in einem
vorgegebenen Zustand befindet, geht ISS 3100 auf den Zustand I
über, wenn die Übergangssteuersignale anzeigen, daß der aktuelle
Zustand unterbrechbar ist. Andernfalls geht ISS 3100 weiter, wenn
kein Unterbrechungssignal empfangen worden ist, bis ein unter
brechbarer Zustand erreicht wird.
Sobald ISS 3100 auf den Zustand I vorgerückt ist, greift ISS 3100
vorzugsweise auf den PCR-Satz 3122 zu, um ein Unterbrechungsab
deckflag zu setzen und einen Unterbrechungsvektor wieder auf zu
finden. Nach dem Wiederauffinden des Unterbrechungsvektors ver
waltet ISS 3100 vorzugsweise die aktuelle Unterbrechung über ei
nen herkömmlichen Subroutine-Sprung zu einem Unterbrechungshand
habungsprogramm, wie es durch den Unterbrechungsvektor spezifi
ziert ist.
In der Erfindung wird eine Rekonfiguration der DRPU-Einheit 3032
entsprechend 1) einer Rekonfigurationsunterbrechung, die auf der
externen Steuerleitung 3048 durchgesetzt oder 2) die Durchführung
einer Rekonfigurationsanweisung in einer Folge von Programmbefeh
len initiiert. In der bevorzugten Ausführungsform führen sowohl
die Konfigurationsunterbrechung als auch die Durchführung einer
Rekonfigurationsanweisung zu einem Subroutine-Sprung auf ein Re
konfigurations-Handhabungsprogramm. Vorzugsweise stellt das Re
konfigurations-Handhabungsprogramm eine Programmzustandsinforma
tion sicher und gibt eine Konfigurationsdatensatz-Adresse und das
Rekonfigurationssignal an die Rekonfigurationslogik 3104 ab.
Für den Fall, daß die aktuelle Unterbrechung nicht eine Rekonfi
gurationsunterbrechung ist, geht ISS 3100 auf einen nächsten Zu
stand über, was durch die Übergangssteuersignale angezeigt ist,
sobald die Unterbrechung verwaltet worden ist, um dadurch einen
Befehlsdurchführungszyklus wieder aufzunehmen, Befehle durchzu
führen oder zu initiieren.
In der bevorzugten Ausführungsform ändert sich die Menge an Zu
ständen, welche durch ISS 3100 gestützt sind, entsprechend der
Beschaffenheit der ISA, für welche die DRP-Einheit 3032 konfigu
riert worden ist. Folglich ist der Zustand M für eine ISA nicht
vorhanden, in welcher ein oder mehrere Befehle in einem einzigen
Taktzyklus durchgeführt werden können, wie es der Fall bei einer
typischen Innenschleifen-IS-Architektur ist. Wie beschrieben, de
finiert das Zustandsdiagramm der Fig. 20 vorzugsweise die Zustän
de, die von ISS 3100 gestützt worden sind, um eine generelle Au
ßenschleifen-IS-Architektur durchzuführen. Für das Durchführen
einer Innenschleifen-ISA trägt ISS 3100 vorzugsweise mehrere Sät
ze von Zuständen F, D, E und W parallel nebeneinander, um dadurch
eine Pipeline-Steuerung einer Befehlsdurchführung in einer Weise
zu erleichtern, die dem Fachmann ohne weiteres verständlich ist.
In der bevorzugten Ausführungsform ist ISS 3100 als eine auf
einem CL-Block basierende Zustandseinrichtung ausgeführt, welche
die Zustände oder eine Untergruppe der vorstehend beschriebenen
Zustände entsprechend einem aktuell in Betracht gezogenen ISA un
terstützt.
Die Unterbrechungslogik 3106 weist vorzugsweise eine Zustandsein
richtung auf, welche Übergangssteuersignale erzeugt und Unterbre
chungshinweis-Operationen entsprechend einem Unterbrechungssignal
durchführt, das über die externe Steuerleitung 3048 erhalten wor
den ist. In Fig. 21 ist ein Zustandsdiagramm dargestellt, das ei
nen bevorzugten Satz Zustände zeigt, die von der Unterbrechungs
logik 3106 gestützt sind. Die Unterbrechungslogik 3106 beginnt
eine Operation im Zustand P. Der Zustand P entspricht einer Ener
gieeinschalt-Rücksetz- oder Rekonfigurationsbedingung. Entspre
chend dem Beendigungssignal, das von der Rekonfigurationslogik
3104 abgegeben worden ist, geht die Unterbrechungslogik 3106 auf
den Zustand A über und findet die Unterbrechungsantwortsignale
aus dem Architekturbeschreibungsspeicher 3101 wieder. Die Unter
brechungslogik 3106 erzeugt dann die Übergangssteuersignale aus
den Unterbrechungsantwortsignalen und speichert die Übergangs
steuersignale in dem Prozeßsteuerregister-(PCR-)Satz 3122. In der
bevorzugten Ausführungsform enthält die Unterbrechungslogik 3106
eine auf CLB basierende programmierbare Logikanordnung (PLA), um
die Unterbrechungsantwortsignale zu empfangen und um die Über
gangssteuersignale zu erzeugen. Im Anschluß an den Zustand A geht
die Unterbrechungslogik 3106 auf den Zustand B über, um auf ein
Unterbrechungssignal zu warten. Bei Empfang eines Unterbrechungs
signals geht die Unterbrechungslogik 3106 auf einen Zustand C in
dem Fall über, daß das Unterbrechungsabdeckflag in dem PCR-Satz
3122 rückgesetzt wird. Sobald sie im Zustand C ist, bestimmt die
Unterbrechungslogik 3106 den Ursprung der Unterbrechung, eine Un
terbrechungspriorität und die Unterbrechungs-Handhabungsadresse.
In dem Fall, daß das Unterbrechungssignal eine Rekonfigurations
unterbrechung ist, geht die Unterbrechungslogik 3106 auf einen
Zustand R über, und speichert eine Konfigurationsdatensatz-Adres
se in dem PCR-Satz 3122. Nach dem Zustand R oder im Anschluß an
den Zustand G für den Fall, daß das Unterbrechungssignal keine
Rekonfigurations-Unterbrechung ist, geht die Unterbrechungslogik
3106 auf einen Zustand N über und speichert die Unterbrechungs
handhabungsadresse in dem PCR-Satz 3122. Die Logik 3106 geht auf
einen Zustand X über und gibt ein Unterbrechungshinweissignal an
ISS 3100 ab. Im Anschluß an den Zustand X kehrt die Unterbre
chungslogik 3122 auf den Zustand B zurück, um auf ein nächstes
Unterbrechungssignal zu warten.
In der bevorzugten Ausführungsform ändert sich der Pegel einer
Unterbrechungslatenz, wie sie durch die Unterbrechungsantwort
signale und folglich durch die Übergangssteuersignale spezifi
ziert ist, entsprechend einer aktuellen ISA, für welche die DRP-
Einheit 3032 konfiguriert worden ist. Beispielsweise erfordert
eine ISA, die einer Hochleistungs-Echtzeitbewegungssteuerung ge
widmet ist, schnelle und vorhersehbare Unterbrechungsantwort-Fä
higkeiten. Der Konfigurationsdatensatz, der einer solchen ISA
entspricht, weist daher vorzugsweise Unterbrechungsantwortsignale
auf, die anzeigen, daß eine Unterbrechung geringer Latenz erfor
derlich ist. Die entsprechenden Übergangssteuersignale wiederum
identifizieren vorzugsweise mehrfache ISS-Zustände als unter
brechbar, um dadurch eine Unterbrechung zuzulassen, um einen Be
fehlsausführungszyklus vor der Beendigung der Befehlsausführungs
zyklus auf zuschieben. Im Gegensatz zu einer ISA für eine Real
zeit-Bewegungssteuerung erfordert eine ISA für Bildfaltungsopera
tionen Unterbrechungsantwort-Möglichkeiten, die sicherstellen,
daß die Anzahl Faltungsoperationen, die pro Zeiteinheit durchge
führt worden sind, maximiert ist. Der Konfigurationsdatensatz,
welcher der Bildfaltungs-ISA entspricht, weist vorzugsweise Un
terbrechungsantwortsignale auf, die eine hochlatente Unterbre
chung erforderlichenfalls spezifizieren. Die entsprechenden Über
gangssteuersignale identifizieren vorzugsweise einen Zustand W,
wenn er unterbrechbar ist. Für den Fall, daß ISS 3100 Mehrfach
sätze von Zuständen F, D, E und W in paralleler Form stützt, wenn
konfiguriert wird, um die Bildfaltungs-ISA durchzuführen, identi
fizieren die Übergangssteuersignale vorzugsweise jeden Zustand W,
wenn er unterbrechbar ist, und spezifizieren ferner, daß eine Un
terbrechungsbedienung zu verzögern ist, bis jeder der parallelen
Befehlsdurchführungszyklen, deren den Zustand W betreffenden Ope
rationen beendet haben. Hierdurch ist sichergestellt, daß eine
ganze Gruppe von Befehlen durchgeführt wird, bevor eine Unterbre
chung vorgenommen wird, um dadurch vernünftige Pipeline-Durchfüh
rungs-Leistungspegel aufrechtzuerhalten.
Analog zu dem Unterbrechungslatenz-Pegel ändert sich auch der Pe
gel einer Unterbrechungspräzision, wie sie durch die Unterbre
chungsantwortsignale spezifiziert ist, entsprechend der ISA, für
welche die DRP-Einheit 3032 konfiguriert wird. Beispielsweise
spezifizieren in dem Fall, daß der Zustand M als ein unterbrech
barer Zustand für eine Außenschleifen-ISA definiert ist, welche
unterbrechbare Mehrzyklen-Operationen stützt, vorzugsweise die
Unterbrechungsantwortsignale, daß genau Unterbrechungen gefordert
werden. Die Übergangssteuersignale spezifizieren dann, daß Unter
brechungen, die beim Zustand M erhalten worden sind, als genaue
Unterbrechungen behandelt werden, um sicherzustellen, daß
Mehrzyklen-Operationen erfolglich wieder gestartet werden können.
Bei einem anderen Beispiel spezifizieren für eine ISA, welche
nicht-fehlerhafte, durch eine Pipeline verbundene Rechenoperatio
nen stützt, die Unterbrechungsantwortsignale vorzugsweise, daß
nicht genaue Unterbrechungen gefordert werden. Die Übergangssteu
ersignale spezifizieren dann, daß Unterbrechungen, die beim Zu
stand W erhalten worden sind, als ungenaue Unterbrechungen behan
delt werden.
Für eine vorgegebene ISA werden die Unterbrechungsantwortsignale
definiert oder durch einen Teil des entsprechenden Konfigura
tionsdatensatzes einer ISA programmiert. Über die programmierba
ren Unterbrechungsantwortsignale und die Erzeugung von entspre
chenden Übergangssteuersignalen erleichtert die Erfindung, die
Durchführung eines optimalen Unterbrechungsschemas auf einer
ISA-zu-ISA-Basis. Der Fachmann weiß, daß die große Mehrzahl von her
kömmlichen Computer-Architekturen nicht für die flexible Spezifi
kation von Unterbrechungsmöglichkeiten, nämlich einer program
mierbaren Zustandsübergangsfreigabe, einer programmierbaren Un
terbrechungslatenz und einer programmierbaren Unterbrechungsprä
zision vorsorgen. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Un
terbrechungslogik 3106 als eine auf CLB basierende Zustandsein
richtung ausgeführt, welche die vorstehend beschriebenen Zustände
stützt.
Die Abrufsteuereinheit 3108 richtet das Laden von Befehlen in den
Befehlspuffer 3110 entsprechend dem Abrufsignal aus, das von ISS
3100 abgegeben worden ist und in der bevorzugten Ausführungsform
ist die Abrufsteuereinheit 3108 als eine herkömmliche (one-hot)
codierte Zustandseinrichtung mit Flip-Flops in einer Gruppe von
CL-Blöcken ausgeführt. Der Fachmann erkennt, daß in einer alter
nativen Ausführungsform die Abrufsteuereinheit 3108 auch als eine
herkömmliche codierte Zustandseinrichtung oder als eine auf ROM
basierende Zustandseinrichtung konfiguriert sein könnte. Der Be
fehlsspeicher 3110 schafft eine vorübergehende Speicherung für
Befehle, die aus dem Speicher 3034 geladen sind. Für die Durch
führung einer äußeren Schleifen-ISA ist der Befehlspuffer 3110
vorzugsweise als ein herkömmlicher, auf RAM basierender FIFO-Puf
fer mit einer Vielzahl von CL-Blöcken ausgeführt. Für die Ausfüh
rung einer Innenschleifen-ISA ist der Befehlspuffer 3110 vorzugs
weise als ein Satz von Flip-Flop-Registern mit einer Anzahl Flip-
Flops in einer Gruppe von IOBs oder einer Vielzahl Flip-Flops so
wohl in IOBs als auch CLBs ausgeführt.
Die Decodiersteuereinheit 3112 richtet die Übertragung von Befeh
len von dem Befehlspuffer 3110 in den Befehlsdecodierer 3114 ent
sprechend dem Decodiersignal aus, das von der ISS 3100 abgegeben
worden ist. Für eine Innenschleifen-ISA ist die Decodiersteuer
einheit 3112 vorzugsweise als eine auf ROM-basierende Zustands
einrichtung mit einem auf CLB basierenden ROM ausgeführt, der mit
einem auf CLB basierenden Register verbunden ist. Für eine
Außenschleifen-ISA ist die Decodiersteuereinheit 3112 als eine auf CLB
basierende codierte Zustandseinrichtung ausgeführt. Für jeden Be
fehl, der als Eingangssignal empfangen wird, gibt der Befehlsde
coder 3114 einen entsprechenden Operationscode eine Register-Da
teiadresse und wahlweise ein- oder mehrere Konstanten in herkömm
licher Weise ab. Für eine Innenschleifen-ISA ist der Befehlsdeco
dierer 3115 vorzugsweise entsprechend konfiguriert, um eine Grup
pe von Befehlen, die als Eingangssignal empfangen worden sind, zu
decodieren. In der bevorzugten Ausführungsform wird der Befehls
decodierer 3114 als ein auf CLB-basierender Decodierer ausge
führt, der entsprechend konfiguriert ist, um jeden der Befehle,
die in der aktuellen in Betracht gezogenen ISA enthalten sind, zu
decodieren.
Der Operationscode-Speicherregister-(OSR-)Satz 3113 schafft eine
vorübergehende Speicherung für jeden Operationscodeausgang durch
den Befehlsdecodierer 3144 und gibt jeden Operationscode an ISS
3100 ab. Wenn eine Außenschleifen-ISA in der DRP-Einheit 3032
durchgeführt wird, wird der OSR-Satz 3113 vorzugsweise mit Hilfe
einer optimalen Anzahl von Flip-Flop-Registerbänken ausgeführt.
Die Flip-Flop-Registerbänke erhalten Signale von dem Befehlsdeco
dierer 3114, welche Klassen- oder Gruppencodes darstellen, die
von Operationscode-Literal-Bitfeldern aus Befehlen abgeleitet
sind, die vorher den Befehlspuffer 3110 in Form einer Warte
schlange durchlaufen haben. Die Flip-Flop-Registerbänke speichern
die vorerwähnten Klassen- oder Gruppencodes gemäß einem Decodier
schema, das vorzugsweise eine ISS-Komplexität minimiert. Im Falle
einer Innenschleifen-ISA speichert der OSR-Satz 3113 vorzugsweise
Operationscode-Anzeigesignale, die unmittelbar von Operationsco
de-Literal-Bitfeldern abgeleitet worden sind, die von dem Be
fehlsdecodierer 3114 abgegeben worden sind. Innenschleifen-ISAs
haben notwendigerweise kleinere Operationscode-Literal-Bitfelder,
um dadurch die Ausführungsanforderungen hinsichtlich Puffern, De
codierern und einer Operationscode-Anzeige für ein sequentielles
Befehlszuordnen durch den Befehlspuffer 3110, den Befehlsdecodie
rer 3114 bzw. den OSR-Satz 3116 zu minimieren. Für Außenschlei
fen-ISAs wird der OSR-Satz 3116 vorzugsweise als ein kleiner Ver
bund von Flip-Flops-Registerbänken ausgeführt, die durch eine
Bandbreite gekennzeichnet sind, die gleich der Operationscode-Li
teralgröße oder einem Bruchteil derer ist. Für Innenschleifen-
ISAs ist der Operationscode-Speicherregister-(OSR-)Satz 3116 vor
zugsweise eine kleinere und vereinheitlichere Flip-Flop-Regi
sterbank als für Außenschleifen-ISAs. Die reduzierte Flip-Flop-
Registerbankgröße im Fall einer Innenschleife reflektiert die mi
nimale Befehls-Zählchrakteristik von Innenschleifen-ISAs relativ
zu Außenschleifen-ISAs.
Der HF-Adressenregister-Satz 3118 und der Konstanten-Registersatz
3120 schaffen eine vorübergehende Speicherung für jede Register-
Dateiadresse bzw. jeden konstanten Ausgang für den Befehlsdeco
dierer 3114. In der bevorzugten Ausführungsform sind der Opera
tionscode-Speicherregistersatz 3116, der HF-Adressenregistersatz
3118 und der Konstanten-Registersatz 3112 jeweils als ein Satz
von CL-Blöcken ausgeführt, die für eine Datenspeicherung konfigu
riert sind.
Die Speicherzugriffslogik 3102 ist eine Speichersteuerschaltung,
welche den Datentransfer zwischen dem Speicher 3034, der DO-Ein
heit 3062 und der AO-Einheit 3064 entsprechend der Speicheradres
sengröße ausrichtet und synchronisiert, die in dem Architektur-
Beschreibungsspeicher 3122 spezifiziert ist. Die Speicherzu
griffslogik 3102 richtet aus und synchronisiert den Datentransfer
und Befehle zwischen der S-Einrichtung 3012 und einer vorgegebe
nen T-Einrichtung 3014. In der bevorzugten Ausführungsform stützt
die Speicherzugriffslogik 3102 Stoßbetrieb-Speicherzugriffe und
ist vorzugsweise als eine herkömmliche RAM-Steuereinheit mit CL-
Blöcken ausgeführt. Der Fachmann erkennt, daß während einer Rekon
figuration die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse der rekonfigu
rierbaren Logik für drei Zustände ausgelegt sind, so daß Wider
standsabschlüsse nicht bestehende Logikpegel definieren, und
folglich nicht den Speicher 3034 stören. In einer anderen Ausfüh
rungsform könnte die Speicherzugriffslogik 3201 extern in der
DRP-Einheit 3032 ausgeführt sein.
In Fig. 22 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
einer Datenoperations-(DO-)Einheit 3062 dargestellt. Die
DO-Einheit 3062 führt Operationen an Daten gemäß DOU-Steuersignalen,
HF-Adressen und Konstanten durch, die von ISS 3100 erhalten wor
den sind. Die DO-Einheit 3062 weist einen DOU-Crossbar-Schalter
3150, eine Speicher/Ausrichtlogik 3152 und eine Datenoperations
logik 3154 auf. Der Crossbar-Schalter 3150, die Speicher/Aus
richtlogik 3152 und die Datenoperationslogik 3154 haben jeweils
einen Steuereingang, der mit dem ersten Steuerausgang der IF-Ein
heit 3060 über die erste Steuerleitung 3070 verbunden ist. Der
Crossbar-Schalter 3150 hat einen zweigerichteten Dateneingang,
welcher den zweigerichteten Dateneingang der DO-Einheit bildet,
einen konstanten Eingang, der mit der dritten Steuerleitung 3074
verbunden ist, einen ersten Datenrückkopplungseingang, der mit
einem Datenausgang der Datenoperationslogik 3154 über eine erste
Datenleitung 3160 verbunden ist, einen zweiten Datenrück
kopplungseingang, der mit einem Datenausgang der Speicher/Aus
richtlogik 3152 über eine zweite Datenleitung 3164 verbunden ist,
und einen Datenausgang, der mit einem Dateneingang der Spei
cher/Ausricht-Logik 3152 über eine dritte Datenleitung 3162 ver
bunden ist. Zusätzlich zu dem Datenausgang hat die Speicher/Aus
richtlogik 3154 einen Adresseneingang, welcher mit der dritten
Steuerleitung 3074 verbunden ist. Die Datenoperationslogik 3154
hat zusätzlich einen Dateneingang, welcher mit dem Ausgang der
Speicher/Ausrichtlogik über die zweite Datenleitung 3164 verbun
den ist.
Die Datenoperationslogik 3154 führt Rechen-, Schiebe- und/oder
logische Operationen an Daten, welche an deren Dateneingang emp
fangen worden sind, entsprechend den DOU-Steuersignalen durch,
die an deren Steuereingang empfangen worden sind. Die Spei
cher/Ausrichtlogik 3152 weist Datenspeicherelemente auf, die für
eine vorübergehende Speicherung von Operanden, Konstanten und
Teilergebnissen sorgen, die Datenberechnungen zugeordnet sind,
und zwar unter der Anordnung von HF-Adressen und DOU-Steuersigna
len, die an deren Adressen- bzw. Steuereingang empfangen worden
sind. Der Crossbar-Schalter 3150 ist vorzugsweise ein herkömmli
ches Crossbar-Steuernetz, welches das Laden von Daten aus dem
Speicher 3034, dem Transfer von Ergebnissen, die von der Daten
operationslogik 3154 abgegeben worden sind, an die Speicher/Ausrichtlogik 3152
oder den Speicher 3034 und das Laden von Konstan
ten, die von der IF-Einheit 3060 abgegeben worden sind, in die
Speicher/Ausrichtlogik 3152 entsprechend den DOU-Steuersignalen
erleichtern, die an deren Steuereingang erhalten worden sind. In
der bevorzugten Ausführungsform hängt der Aufbau der Datenopera
tionslogik 3154 im einzelnen von den Operationsarten ab, die von
der aktuellen in Betracht gezogenen ISA gestützt sind. Das heißt,
die Datenoperationslogik 154 weist eine Schaltung zum Durchführen
der Rechen- und/oder logischen Operationen auf, welche durch die
Datenoperationsbefehle in der aktuell in Betracht gezogenen ISA
spezifiziert sind. Dementsprechend hängt auch der Aufbau der
Speicher/Ausrichtlogik 3152 und des Crossbar-Schalters 3150 von
der aktuell in Betracht gezogenen ISA ab. Der detaillierte Aufbau
der Datenoperationslogik 3154, die Speicher/Ausrichtlogik 3152
und der Crossbar-Speicher 3150 gemäß dem ISA-Typ wird nachstehend
anhand der Fig. 23A bis 23B beschrieben.
Für eine Außenschleifen-ISA ist die DO-Einheit 3062 vorzugsweise
entsprechend konfiguriert, um serielle Operationen an Daten
durchzuführen. In Fig. 23A ist ein Blockdiagramm einer ersten bei
spielhaften Ausführungsform der DO-Einheit 3061 dargestellt, die
für die Ausführung einer generellen Außenschleifen-ISA konfigu
riert ist. Die generelle Außenschleifen-ISA erfordert Hardware,
die konfiguriert ist, um mathematische Operationen, wie Multipli
kationen, Additionen und Subtraktionen, Boolsche Operationen, wie
UND, ODER und NOT, sowie Verschiebe- und Drehoperationen durchzu
führen. Folglich weist für die Durchführung einer generellen Au
ßenscheifen-ISA die Datenoperationslogik 5154 vorzugsweise eine
Arithmetik-Logik-(AL-)Einheit/Schiebeeinheit 3184 mit einem er
sten und zweiten Eingang, einem Steuereingang und einem Ausgang
auf. Die Speicher-Ausrichtlogik 3152 weist vorzugsweise einen er
sten RAM 3180 und einen zweiten RAM 3182 auf, die jeweils einen
Dateneingang, einen Datenausgang, einen Adressen-Auswähleingang
und einen Freigabeeingang haben. Der DOU-Crossbar-Schalter 3150
weist vorzugsweise ein herkömmliches Crossbar-Schaltnetz mit so
wohl zweigerichteten als auch einseitig gerichteten Crossbar-Ver
bindungen und mit den vorstehend in Verbindung mit Fig. 22 be
schriebenen Eingängen und Ausgängen auf. Der Fachmann weiß, daß
eine effiziente Ausführung des DOU-Crossbar-Schalters 3150 für
ein Außenschleifen-ISA Multiplexer, Puffer mit drei Zuständen,
eine auf CLB basierende Logik, eine direkte Verdrahtung oder Un
tergruppen der vorerwähnten Elemente enthalten kann, die in ir
gendeine Kombination durch eine rekonfigurierbare Verbindungsein
richtung verbunden sind. Für eine Außenschleifen-ISA ist der DOU-
Crossbar-Schalter 3150 entsprechend ausgeführt, um eine serielle
Datenbewegung in einer minimal möglichen Zeit durchzuführen,
während auch eine maximale Anzahl von eindeutigen Datenbewegungs-
Crossbar-Verbindungen geschaffen wird, um verallgemeinerte Außen
schleifen-Befehlstypen zu stützen.
Der Dateneingang des ersten und zweiten RAM 3180 bzw. 3182 ist
mit dem Datenausgang des Schalter 3150 über die dritte Datenlei
tung 3162 verbunden. Die Adressenauswähleingänge der beiden RAM
3180 und 3182 sind entsprechend verbunden, um Registerdatei-
Adressen von der IF-Einheit 3060 über die dritte Steuerleitung
3074 aufzunehmen. In ähnlicher Weise sind Freigabe-Eingänge der
beiden RAM 3180, 3182 entsprechend verbunden, um DOU-Steuersigna
le über erste Steuerleitungen 3070 zu erhalten. Die Datenausgänge
der beiden RAM 3180 und 3182 sind mit dem ersten und dem zweiten
Eingang der ALU/Schiebeeinheit 3184 und auch mit dem zweiten Da
tenrückkopplungseingang des Schalters 3150 verbunden. Der Steuer
eingang der ALU-Schiebeeinheit 3184 ist entsprechend geschaltet,
um DOU-Steuersignale über die erste Steuerleitung 3070 auf zuneh
men, und der Ausgang der ALU-/Schiebeeinheit 3184 ist mit dem er
sten Datenrückkopplungseingang des Schalters 3150 verbunden. Die
Verbindungen zu den restlichen Eingängen und Ausgängen des Cross
bar-Schalters 3150 sind identisch mit denen, die in Verbindung
mit Fig. 22 vorstehend beschrieben worden sind.
Um das Ausführen eines Datenoperationsbefehls zu erleichtern,
gibt die IF-Einheit 3060 DOU-Steuersignale, HF-Adressen- und Kon
stanten an die DO-Einheit 3061 während einer der ISS-Zustände E
oder M ab. Die beiden RAM 3180, 3182 schaffen eine erste und
zweite Registerdatei für ein vorübergehendes Datenspeichern. Ein
zelne Adressen in den beiden RAM 3180, 3182 werden entsprechend
den HF-Adressen ausgewählt, die an jedem RAM-Adressenauswählein
gang empfangen worden sind. Dementsprechend wird ein Laden der
beiden RAM 3180, 3182 durch die DOU-Steuersignale gesteuert, die
der jeweilige RAM 3180, 3182 an seinem Schreib-Freigabeeingang
erhält. In der bevorzugten Ausführungsform weist zumindest ein
RAM 3180, 3182 eine Durchgangsmöglichkeit auf, um den Datentrans
fer von dem DOU-Crossbar-Schalter 3150 unmittelbar in die ALU-
Schiebeeinheit 3184 zu erleichtern. Die ALU/Schiebeeinheit 8134
führt arithmetische, logische oder Schiebeoperationen bei einem
ersten Operandem, der von dem ersten RAM 3180 erhalten worden
ist, und/oder bei einem zweiten Operandem, der von dem zweiten
RAM 3182 erhalten worden ist, unter der Weisung der DOU-Steuer
signale durch, die an deren Steuereingang erhalten worden sind.
Der Crossbar-Schalter 3150 leitet selektiv 1) Daten zwischen dem
Speicher 3034 und den beiden RAM 3180, 3182, 2) Ergebnisse von
der ALU/Schiebeeinheit 3184 zu den beiden RAM 3180, 3182 oder dem
Speicher 3034 3) Daten, die in dem ersten oder zweiten RAM 3180,
3182 gespeichert sind, zu dem Speicher 3034, und 4) Konstante von
der IF-Einheit 3060 zu den beiden RAM 3180 und 3182.
Wie vorstehend beschrieben, leitet für den Fall, daß entweder der
erste oder der zweite RAM 3180, 3182 eine Durchgangsmöglichkeit
enthält, der Crossbar-Schalter 3150 selektiv auch Daten von dem
Speicher 3034 oder von dem Ausgang der ALU/Schiebeeinheit unmit
telbar zurück in die ALU-Schiebeeinheit 3184. Der Crossbar-Schal
ter 3150 führt eine ganz bestimmte Schwenkoperation entsprechend
den DOU-Steuersignalen durch, die an seinem Steuereingang empfan
gen worden sind. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die
ALU/Schiebeeinheit 3184 durch Verwenden von logischen Funktions
generatoren in einer Gruppe von LC-Blöcken und einer Schaltungs
anordnung ausgeführt, die für mathematische Operationen in der
rekonfigurierbaren Logikvorrichtung vorgesehen ist. Die beiden
RAM 3180, 3182 sind jeweils vorzugsweise mit Hilfe der Datenspei
cherschaltung ausgeführt, die in einer Gruppe von CL-Blöcken vor
handen ist, und der Crossbar-Schalter 3150 ist vorzugsweise in
der vorstehend beschriebenen Weise ausgeführt.
In Fig. 23B ist ein Blockdiagramm einer zweiten beispielshaften
Ausführungsform einer DO-Einheit 3063 dargestellt, die für die
Ausführung einer Innenschleifen-ISA konfiguriert ist. Im allge
meinen stützt eine innere Schleifen-ISA verhältnismäßig wenig
spezialisierte Operationen und wird vorzugsweise dazu verwendet,
eine gemeinsame Menge von Operationen an möglichst großen Daten
sätzen durchzuführen. Eine optimale Rechenleistung für eine In
nenschleifen-ISA wird daher durch Hardware erzeugt, die entspre
chend konfiguriert ist, um Operationen parallel durchzuführen.
Folglich sind in der zweiten beispielshaften Ausführungsform der
DO-Einheit 3063 die Datenoperationslogik 3154, die Speicher/Aus
richtlogik 3152 und der DOU-Crossbar-Schalter 3150 entsprechend
konfiguriert, um Pipeline-Berechnungen durchzuführen. Die Daten
operationslogik 3154 weist eine Pipeline-Funktionseinheit 3194
mit einer Anzahl Eingänge, einem Steuereingang und einem Ausgang
auf. Die Speicher/Ausrichtlogik 3152 weist 1) eine Gruppe von
herkömmlichen Flip-Flop-Anordnungen 3192, wobei jede Flip-Flop-
Anordnung 9132 einen Dateneingang und -ausgang sowie einen Steu
ereingang hat, und 2) einen Datenselektor 3190 auf, der einen
Steuer- und einen Dateneingang sowie eine Anzahl Ausgänge hat,
welche der Anzahl an vorhandenen Flip-Flops-Anordnungen 3192 ent
sprechen. Der DOU-Crossbar-Schalter 3150 weist ein herkömmliches
Crossbar-Schaltnetz mit einseitig gerichteten Duplex-Crossbar-
Verbindungen auf.
In der zweiten beispielshaften Ausführungsform der DO-Einheit
3063 enthält der Crossbar-Schalter 3150 vorzugsweise die Eingänge
und Ausgänge, die vorher in Verbindung mit Fig. 22 beschrieben
sind, mit Ausnahme des zweiten Datenrückkopplungseingangs. Analog
zu den Außenschleifen-ISA-Fall kann eine effiziente Ausführung
des DOU-Crossbar-Schalters 3150 für eine Innenschleifen-ISA mul
tipliziert, Puffer mit drei Zuständen, eine auf CLB-basierende
Logik, eine direkte Verdrahtung oder eine Untergruppe der vorer
wähnten Elemente enthalten, die in einer rekonfigurierbaren Weise
verbunden sind. Über eine Innenschleifen-ISA ist der Schalter
3150 entsprechend ausgeführt, um parallele Datenbewegungen in ei
ner minimalen Zeit zu maximieren, obwohl auch eine minimale An
zahl von eindeutigen Datenbewegungs-Crossbar-Verbindungen vorge
sehen ist, um über eine Pipeline zugeführte Innenschleifen-ISA-
Befehle zu stützen.
Der Dateneingang des Datenselektors 3190 ist mit dem Datenausgang
des Schalters 3150 über die erste Datenleitung 3162 verbunden.
Der Steuereingang des Datenselektors 3190 ist entsprechend ver
bunden, um HF-Adressen über die dritte Steuerleitung 3074 auf zu
nehmen, und jeder Ausgang des Datenselektors 3190 ist mit einem
entsprechenden Dateneingang einer Flip-Flop-Anordnung verbunden.
Der Steuereingang jeder Flip-Flop-Anordnung 3192 ist entsprechend
geschaltet, um DOU-Steuersignale für die erste Steuerleitung 3070
aufzunehmen, und jeder Datenausgang der Flip-Flop-Anordnung ist
mit einem Eingang der Funktionseinheit 3194 verbunden. Der
Steuereingang der Funktionseinheit 3194 ist entsprechend geschal
tet, um DOU-Steuersignale über die erste Steuerleitung 3070 zu
erhalten, und der Ausgang der Funktionseinheit 3194 ist mit dem
ersten Datenrückkopplungseingang des Crossbar-Schalters 3150 ver
bunden. Die Verbindungen der restlichen Eingänge und Ausgänge des
Crossbar-Schalters 3150 sind identisch mit denjenigen, die vorher
in Verbindung mit Fig. 22 beschrieben worden sind.
Während des Betriebs führt die Funktionseinheit 3194 Pipeline-
Operationen an Daten, welche an deren Dateneingängen empfangen
worden sind, entsprechend den DOU-Steuersignalen durch, die an
deren Steuereingang erhalten worden sind. Der Fachmann erkennt,
daß die Funktionseinheit 3194 eine Multiplizier-Addiereinheit,
eine Schwellenwert-Bestimmungseinheit, eine Bilddreheinheit, eine
Randvergrößerungseinheit oder eine Funktionseinheit ist, die sich
dazu eignet, Pipeline-Operationen an aufgeteilten Daten durchzu
führen. Der Datenselektor 3190 leitet Daten vom Ausgang des
Schalters 3150 in eine vorgegebene Flip-Flop-Anordnung 3192 ent
sprechend den HF-Adressen, die an seinem Steuereingang empfangen
worden sind. Jede Flip-Flop-Anordnung 3192 weist vorzugsweise
eine Gruppe von fortlaufend verbundenen Datenhaltegliedern auf,
um Daten relativ zu dem Dateninhalt der anderen Flip-Flop-Anord
nung 3192 unter der Weisung der Steuersignale, die an deren Steu
ereingang erhalten worden sind, räumlich und vorübergehend aus zu
richten. Der Crossbar-Schalter 3150 leitet selektiv 1) Daten von
dem Speicher 34 zu dem Datenselektor 3190, 2) Ergebnisse von der
Multiplizier-Addiereinheit 3194 zu dem Datenselektor 3190 oder
dem Speicher 3034 und 3) Konstante von der IIF-Einheit 3060 zu
dem Datenselektor 3190. Der Fachmann erkennt, daß eine Innen
schleifen-ISA eine Gruppe von "eingebauten" Konstanten haben
kann. Bei der Durchführung einer solchen Innenschleifen-ISA ent
hält die Speicher-Ausrichtlogik 3154 vorzugsweise einen auf CLB-
basierenden ROM, welcher die "eingebauten" Konstanten enthält, um
dadurch die Notwendigkeit zu beseitigen, Konstante von der IF-
Einheit 3060 in die Speicher/Ausrichtlogik 3152 über den Schalter
3150 zu leiten. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Funk
tionseinheit 3194 vorzugsweise unter Verwendung von logischen
Funktionsgeneratoren und einer Schaltung ausgeführt, die für ma
thematische Operationen in einer Gruppe von CL-Blöcken vorgesehen
ist. Jede Flip-Flop-Anordnung 3192 ist vorzugsweise unter Verwen
dung von Flip-Flops in einer Gruppe von CL-Blöcken ausgeführt,
und der Datenselektor 3190 ist vorzugsweise unter Verwendung von
logischen Funktionsgeneratoren und einer Datenauswählschaltung in
einer Gruppe von CL-Blöcken ausgeführt. Schließlich ist der DOU-
Crossbar-Schaltung 3150 vorzugsweise in der Weise ausgeführt, die
vorher bezüglich der Innenschleifen-ISA beschrieben ist.
In Fig. 24 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
einer Adressenoperation-(AO-)Einheit 3064 dargestellt. Die AO-
Einheit 3064 führt Operationen an Adressen entsprechend AOU-
Steuersignalen, HF-Adressen und Konstanten durch, die von der IF-
Einheit 3060 erhalten worden sind. Die AO-Einheit 3064 weist ei
nen AOU-Crossbar-Schalter 3200, eine Speicher/Zähllogik 3202,
eine Adressen-Betriebslogik 3204 und einen Adressenmultiplexer
3206 auf. Der Schalter 3200, die Speicher-Zähllogik 3202, die
Adressenbetriebslogik 3204 und der Adressenmultiplexer 3206 haben
jeweils einen Steuereingang, der mit dem zweiten Steuereingang
der IF-Einheit 3060 über die zweite Steuerleitung 3072 verbunden
ist. Der Schalter 3200 hat einen zweigerichteten Datenzugang,
welcher den zweigerichteten Datenzugang der AO-Einheit bildet,
einen Adressenrückkopplungseingang, der mit einem Adressenausgang
der Adressenoperationslogik 3204 über eine erste Adressenleitung
3210 verbunden ist, einen konstanten Eingang, der mit der dritten
Steuerschaltung 3070 verbunden ist, und einen Adressenausgang,
der mit einem Adresseneingang der Speicher/Zähllogik 3202 über
eine zweite Adressenleitung 3212 verbunden ist. Außer dem Adres
sen- und Steuereingang hat die Speicher/Zähllogik 3202 einen HF-
Adresseneingang, der mit der dritten Steuerleitung 3074 verbunden
ist, und einen Adressenausgang, der mit einem Adresseneingang der
Adressenoperationslogik 3204 über eine dritte Adressenleitung
3214 verbunden ist. Der Adressenmultiplexer 3206 hat einen ersten
Eingang, der mit der ersten Adressenleitung 3210 verbunden ist,
einen zweiten Eingang, der mit der dritten Adressenleitung 3214
verbunden ist, und einen Ausgang, welcher dem Adressenausgang der
AO-Einheit 3064 bildet.
Die Adressenoperationslogik 3204 führt Rechenoperationen an
Adressen, die an deren Adresseneingang erhalten worden sind, un
ter der Anweisung von AOU-Steuersignalen durch, die an deren
Steuereingang erhalten worden sind. Die Speicher/Zähllogik 3202
sorgt für eine vorübergehende Speicherung von Adressen und von
Adressenrechenergebnissen. Der Crossbar-Schalter 3200 erleichtert
das Laden von Adressen aus dem Speicher 3034, den Transfer von
Ergebnissen, die von der Adressenoperationslogik 3204 abgegeben
worden sind, an die Speicher/Zähllogik 3202 oder den Speicher
3004 und das Laden von Konstanten, die von der IS-Einheit 3060
abgegeben worden sind, in die Speicher/Zähllogik 3202 entspre
chend den AOU-Steuersignalen, die an deren Steuereingang erhalten
worden sind. Der Adressenmultiplexer 3206 gibt selektiv eine
Adresse, die von der Speicher/Zähllogik 3202 oder der Adresseno
perationslogik 3200 erhalten worden sind, an den Adressenausgang
der AO-Einheit 3064 unter der Anweisung der AOU-Steuersignale ab,
die an deren Steuereingang empfangen worden sind. In der bevor
zugten Ausführungsform ist der detaillierte Aufbau des AOU-Cross
bar-Schalters 3200, der Speicher/Ausrichtlogik 3202 und der
Adressenbetriebseinheit 3204 abhängig von der Art der grade in
Betracht gezogenen ISA, was nachstehend unter Bezugnahme auf
Fig. 25A und 25B beschrieben wird.
In Fig. 25A ist ein Blockdiagramm einer ersten beispielhaften Aus
führungsform der AO-Einheit 6065 dargestellt, die für die Durch
führung einer generellen Außenschleifen-ISA konfiguriert ist.
Eine generelle Außenschleifen-ISA erfordert Hardware zum Durch
führen von Operationen, wie einer Addition, einer Subtraktion,
ein Inkrementieren und Dekrementieren bei dem Inhalt eines Pro
grammzählers und von Adressen, die in der Speicher/Zähllogik 3202
gespeichert sind. In der ersten beispielhaften Ausführungsform
der AO-Einheit 3065 weist die Adressenoperationslogik 3205 vor
zugsweise ein das nächste Befehlsprogramm betreffende Adressen
register (NIPAR) 3232 mit einem Eingang, einem Ausgang und einem
Steuereingang, eine Recheneinheit 3234 mit ersten bis dritten
Eingängen, einem Steuereingang und einem Ausgang und einen Multi
plexer 3230 mit einem ersten und einem zweiten Eingang, einem
Steuereingang und einem Ausgang auf. Die Steuer/Zähllogik 3202
weist vorzugsweise einen dritten RAM 3220 und einen vierten RAM
3222 auf, die jeweils einen Eingang, einen Ausgang, einen Adres
senwähleingang und einen Freigabeeingang haben. Der Adressenmul
tiplexer 3206 weist vorzugsweise einen Multiplexer mit einem er
sten, zweiten und dritten Eingang, einen Steuereingang und einem
Ausgang auf. Der Crossbar-Schalter 3200 weist vorzugsweise einen
herkömmliches Crossbar-Schaltnetz mit einseitig gerichteten
Duplex-Crossbar-Verbindungen und mit den Eingängen und Ausgängen
auf, die vorher unter Bezugnahme auf Fig. 25 beschrieben worden
sind. Eine effektive Ausführung des AOU-Crossbar-Schalters 3200
kann Multiplexer, Puffer mit drei Zuständen, eine auf CLB-basie
rende Logik, eine direkte Verdrahtung und eine Untergruppe sol
cher Elemente aufweisen, die durch rekonfigurierbarer Verbindun
gen verbunden sind. Für eine Außenschleifen-ISA ist der Crossbar-
Schalter 3200 vorzugsweise ausgeführt, um eine serielle Adressen
bewegung in einer minimalen Zeit zu maximieren, während auch eine
maximale Anzahl eindeutiger Adressenbewegungs-Crossbar-verbindun
gen vorgesehen ist, um verallgemeinerte eine Außenschleifen-ISA
betreffende Pressenoperationsbefehle zu stützen.
Der Eingang des dritten und vierten RAM 3220, 3222 ist jeweils
mit dem Ausgang des Crossbar-Schalters 3200 über die zweite
Adressenleitung 3212 verbunden. Die Adressenwähleingänge der
dritten und vierten RAM 3220, 3222 sind entsprechend geschaltet,
um HF-Adressen von der IF-Einheit 3060 über die dritte Steuerlei
tung 74 aufzunehmen und die Freigabeeingänge der ersten und zwei
ten RAM 3220, 3222 sind entsprechend geschaltet, um AOU-Steuer
signale über die zweite Steuerleitung 3072 aufzunehmen. Der Aus
gang des dritten RAM 3220 ist verbunden mit dem ersten Eingang
des Multiplexers 3230, mit dem ersten Eingang der Recheneinheit
3234 und dem ersten Eingang des Adressenmultiplexers 3206. In
ähnlicher Weise ist der Ausgang des vierten RAM 3222 verbunden
mit dem zweiten Eingang des Multiplexers 3220, dem zweiten Ein
gang der Recheneinheit 3234 und dem zweiten Eingang des Adressen
multiplexers 3206. Die Steuereingänge des Multiplexers 3230, des
NIPA-Registers 3232 und die Recheneinheit 3234 sind jeweils mit
der zweiten Steuerleitung 3272 verbunden. Der Ausgang der Reche
neinheit 3234 bildet den Ausgang der Adressenoperationslogik 3204
und ist folglich mit dem Adressenrückkopplungseingang des AOU-
Crossbar-Schalters 3200 und dem dritten Eingang des Adressen-Mul
tiplexers 3206 verbunden. Die Verbindungen zu den restlichen Ein
gängen und Ausgängen des AOU-Crossbar-Schalters 3200 und des
Adressen-Multiplexers 3206 sind identisch mit denjenigen, die
vorher unter Bezugnahme auf Dig. 24 beschrieben worden sind.
Um die Durchführung eines Adressen-Operationsbefehls zu vereinfa
chen, gibt die IF-Einheit 3060 AOU-Steuersignale, HF-Adressen und
Konstanten an die AO-Einheit 3064 während entweder des ISS-Zu
standes E oder M ab. Die dritten und vierten RAM 3220, 3222
schaffen eine erste bzw. zweite Registerdatei für ein vorüberge
hendes Adressenspeichern. Einzelne Speicherstellen in dem dritten
und vierten RAM 3220, 3222 werden entsprechend dem HF-Adressen
ausgewählt, die an jedem RAM-Adressenauswähleingang erhalten wor
den sind. Das Laden des dritten und vierten RAM 3220, 3222 wird
durch die AOU-Steuersignale gesteuert, die der jeweilige RAM
3220, 3222 an seinem Schreib-Freigabeeingang erhält. Der Multi
plexer 3230 leitet selektiv Adressen, die von dem dritten und
vierten RAM 3220, 3222 abgegeben worden sind, zu dem NIPA-Regi
ster 3232 unter der Anweisung der AOU-Steuersignale, die an des
sen Steuereingang erhalten worden sind. Das NIPA-Register 3232
lädt eine Adresse, die von dem Ausgang des Multiplexers 3230 er
halten worden ist, und inkrementiert deren Inhalt entsprechend
dem AOU-Steuersignalen, die an dessen Steuereingang erhalten wor
den sind.
In der bevorzugten Ausführungsform speichert das NIPA-Register
3232 die Adresse des nächsten durchzuführenden Programmbefehls.
Die Recheneinheit 3234 führt Rechenoperationen einschließlich ei
ner Addition, einer Subtraktion, eines Inkrementierens und Dekre
mentierens an Adressen, die von dem dritten und vierten RAM 3220,
3222 und/oder an Inhalten eines NIPA-Registers 3232 durch. Der
Schalter 3200 leitet selektiv 1) Adressen von dem Speicher 3034
zu dem dritten und vierten RAM 3220, 3222 und 2) Ergebnisse von
Adressenrechnungen, die von der Recheneinheit 3234 abgegeben wor
den sind, zu dem Speicher 3034 oder dem dritten und vierten RAM
3220, 3222. Der AOU-Crossbar-Schalter 3200 führt eine ganz be
stimmte Lenkoperation gemäß dem AOU-Steuersignalen durch, die an
dessen Steuereingang erhalten worden sind. Der Adressenmultiple
xer 3206 lenkt selektiv Adressen, die von dem dritten RAM 3220
abgegeben worden sind, Adressen, die von dem vierten RAM 3222 ab
gegeben worden sind, oder Ergebnisse von Adressenrechnungen, die
von der Recheneinheit 3234 abgegeben worden sind, zu dem AOU-
Adressenausgang unter der Anweisung der AOU-Steuersignale, die an
dessen Steuereingang erhalten worden sind.
In der bevorzugten Ausführungsform sind der dritte und vierte RAM
3220, 3222 jeweils durch Verwenden der Datenspeicherschaltung
ausgeführt, die in einem Satz von CL-Blöcken vorhanden ist. Der
Multiplexer 3230 und der Adressenmultiplexer 3206 sind jeweils
durch Verwenden einer Datenauswahlschaltung ausgeführt, die in
einem Satz von CL-Blöcken vorhanden ist, und das NIPA-Register
3232 ist vorzugsweise durch Verwenden einer Datenspeicherschal
tung ausgeführt, die in einem Satz CL-Blöcken vorhanden ist. Die
Recheneinheit 3234 ist vorzugsweise mit Hilfe von logischen Funk
tionsgeneratoren und einer Schaltung ausgeführt, die mathemati
schen Funktionen in einer Gruppe von CL-Blöcken zugeordnet ist.
Schließlich ist der AOU-Crossbar-Schalter vorzugsweise in der
vorstehend beschriebenen Weise ausgeführt.
In Fig. 25B ist ein Blockdiagramm einer zweiten beispielshaften
Ausführungsform der AO-Einheit 3066 dargestellt, die für die
Durchführung einer Innenschleifen-ISA konfiguriert ist. Vorzugs
weise erfordert eine Innenschleifen-ISA Hardware zum Durchführen
einer sehr begrenzten Menge von Adressenoperationen, und eine
Hardware, um zumindest einen Quellenadressenzeiger und eine ent
sprechende Anzahl von Bestimmungsadressenzeigern aufrechtzuerhal
ten. Eine Innenschleifen-Verarbeitung, für welche eine sehr be
grenzte Anzahl von Adressenoperationen oder sogar eine einzige
Adressenoperation erforderlich sind, enthält Block- oder Serpen
tinenoperationen an Bilddaten, Bitumkehroperationen, Operationen
an zirkularen Pufferdaten und Parsing-Operationen an Daten vari
abler Länge.
Nachstehend wird eine einzige Adressenoperation betrachtet, näm
lich eine Inkrement-Operation. Der Fachmann erkennt, daß Hard
ware, welche Inkrement-Operationen durchführt, auch inhärent in
der Lage ist, Dekrementier-Operationen durchzuführen, um dadurch
eine zusätzliche Adressen-Operationsmöglichkeit zu schaffen. In
der zweiten beispielshaften Ausführungsform der AO-Einheit 3076
weist die Speicher/Zähllogik 3202 zumindest auf ein Quellenadres
senregister 3252 mit einem Eingang, einem Ausgang und einem Steu
ereingang, zumindest ein Bestimmungsadressenregister 3254 mit
einem Eingang, einem Ausgang und einem Steuereingang und einen
Datenselektor 3250 mit einem Eingang, einem Steuereingang und ei
ner Anzahl Ausgänge, welche gleich der Gesamtanzahl an vorhande
nen Quellen-Bestimmungs-Adressenregister 3252, 3254 ist. Hier wer
den ein einziges Quellenadressenregister 3252 und ein einziges
Bestimmungsregister 3254 betrachtet und daher hat der Datenselek
tor 3250 einen ersten und einen zweiten Ausgang.
Die Adressenoperations-Logik 3204 weist ein NIPA-Register 3232
mit einem Eingang, einem Ausgang und einem Steuerausgang, wie ei
nen Multiplexer 3260 auf, der eine Anzahl Eingänge, die gleich
der Anzahl Datenselektorausgänge sind, einen Steuereingang und
einen Ausgang hat. Hierbei hat der Multiplexer 3260 einen ersten
Eingang und einen zweiten Eingang. Der Adressen-Multiplexer 3206
weist vorzugsweise einen Multiplexer mit einer Anzahl Eingänge
auf, welche um eins größer ist als die Anzahl an Datenselektor
ausgängen, einem Steuereingang und einem Ausgang auf. Folglich hat
hier der Adressenmultiplexer 3201 einen ersten, einen zweiten und
einen dritten Eingang. Der Crossbar-Schalter 3200 weist vorzugs
weise ein herkömmliches Crossbar-Schaltnetz mit zweiseitig und
einseitig gerichteten Crossbar-Verbindungen und mit den Eingängen
und Ausgängen, die vorher in Verbindung mit Fig. 24 beschrieben
worden sind. Eine effiziente Ausführung des AOU-Crossbar-Schal
ters 3200 kann enthalten Multiplexer, Puffer mit drei Zuständen,
eine auf CLB basierende Logik, eine Direktverdrahtung oder eine
Untergruppe solcher Elemente, die durch rekonfigurierbare Kopp
lungen verbunden sind. Für eine Innenschleifen-ISA ist der Schal
ter 3200 vorzugsweise ausgelegt, um eine parallele Adressenbewe
gung in einer minimal möglichen Zeit durchzuführen, während auch
eine minimale Anzahl von eindeutigen Adressenbewegungs-Crossbar-
Kopplungen vorgesehen sind, um Innenschleifen-Operationen zu
stützen. Der Eingang des Datenselektors 3250 ist mit dem Ausgang
des Schalters 3200 verbunden. Die ersten und zweiten Ausgänge des
Datenselektors 3250 sind mit dem Eingang des Feldadressenregister
3252 bzw. des Bestimmungsadressen-Registers 3254 verbunden. Die
Steuereingänge des Quellenadressenregisters 3252 und des Bestim
mungsadressenregister 3254 erhalten AO-Steuersignale über die
zweite Steuerleitung 3072. Der Ausgang des Quellenadressenregi
sters 3252 ist mit dem ersten Eingang des Multiplexers 3260 und
dem ersten Eingang des Adressenmultiplexers 3206 verbunden. Dem
entsprechend ist der Ausgang des Bestimmungsregisters 3254 mit
dem zweiten Eingang des Multiplexers 3260 bzw. des Adressenmulti
plexers 3206 verbunden. Der Eingang des NIPAR-Registers 3232 ist
mit dem Ausgang des Multiplexers 3260 verbunden. Der Steuerein
gang des Registers 3232 erhält AOU-Steuersignale über die zweite
Steuerleitung 3072, und der Ausgang des Registers 3232 ist sowohl
mit dem Adressenrückkopplungseingang des Schalters 3200 als auch
mit dem dritten Eingang des Adressenmultiplexers 3206 verbunden.
Die Verbindungen zu den restlichen Eingängen und Ausgängen des
Schalters 3200 sind identisch mit dem, die vorher bezüglich
Fig. 24 beschrieben worden sind.
Beim Betrieb leitet der Datenselektor 3250 Adressen, die von dem
AOU-Crossbar-Schalter 3200 erhalten worden sind, zu dem Quellen
adressenregister 3252 oder dem Bestimmungsadressenregister 3254
entsprechend den HF-Adressen, die an dem Steuereingang erhalten
worden sind. Das Quellenadressenregister 3252 lädt eine an dessen
Eingang vorhandene Adresse entsprechend den an dessen Steuerein
gang vorhandenen AOU-Steuersignale. Das Bestimmungsadressenregi
ster 3254 lädt eine an dessen Eingang vorhandene Adresse in ana
loger Weise. Der Multiplexer 3260 leitet eine Adresse, die er von
dem Quellenadressenregister 3252 oder dem Bestimmungsadressenre
gister 3254 erhalten hat, zu dem Eingang des NIPA-Registers 3232
entsprechend der AOU-Steuersignalen, die er an dem Steuereingang
erhalten hat. Das Register 3232 lädt eine an dessen Eingang vor
handene Adresse, inkrementiert oder dekrementiert dessen Inhalt
entsprechend den an dem Steuereingang erhaltenen AOU-Steuersigna
len. Der AOU-Crossbar-Schalter 3200 lenkt selektiv 1) Adressen
von dem Speicher 3034 zu dem Datenselektor 3050 und 2) den Inhalt
des Registers 3232 zu dem Speicher 3034 oder dem Datenselektor
3250. Der AOU-Crossbar-Schalter 3200 führt eine ganz bestimmte
Leitoperation entsprechend den an dem Steuereingang erhaltenen
AOU-Steuersignalen. Der Adressenmultiplexer 3206 leitet selektiv
den Inhalt des Quellenadressenregisters 3252, des Bestimmungs
adressenregisters 3254 oder des NIPA-Registers 3232 zu dem AOU-
Adressenausgang unter der Anweisung der an dessen Steuereingang
erhaltenen AOU-Steuersignalen.
In der bevorzugten Ausführungsform sind das Quellenadressenregi
ster 3252 und das Bestimmungsadressenregister 3254 jeweils unter
Verwendung der Datenspeicherschaltung ausgeführt, die in einem
Satz von CL-Blöcken vorhanden ist. Das NIPA-Register 3232 ist
vorzugsweise mit Hilfe einer Inkrementier/Dekrementier-Logik und
Flip-Flops in einem Satz von CL-Blöcken ausgeführt. Der Datense
lektor 3250, der Multiplexer 3220 und der Adressenmultiplexer
3206 sind jeweils vorzugsweise unter Verwendung einer Datenselek
tionsschaltung ausgeführt, die in einem Satz CL-Blöcken vorhanden
ist. Schließlich ist der Schalter 3200 vorzugsweise in der Weise
ausgeführt, die vorher für eine Innenschleifen-ISA beschrieben
ist. Der Fachmann erkennt, daß in bestimmten Anwendungen es vor
teilhaft sein kann, eine ISA zu benutzen, welche auf einer Innen
schleifen-AOU-Konfiguration einer Außenschleifen-DOU-Konfigura
tion oder umgekehrt beruht. Beispielsweise würde eine assoziative
String-Suchvorgang-ISA in vorteilhafterweise eine Innenschleifen-
DOU-Konfiguration zusammen mit einer Außenschleifen-AOU-Konfigu
ration ausnutzen. Ferner würde beispielsweise eine ISA zum Durch
führen von Histogramm-Operationen in vorteilhafter Weise eine Au
ßenschleifen-DOU-Konfiguration in Verbindung mit einer Innen
schleifen-AOU-Konfiguration ausnutzen.
Begrenzte rekonfigurierbare Hardware-Ressourcen müssen zwischen
jedem Element der DRPU-Einheit 3032 angeordnet werden. Da die re
konfigurierbaren Hardware-Ressourcen in ihrer Zahl begrenzt sind,
beeinflußt die Art und Weise, in welcher sie der IF-Einheit 3060
beispielsweise zugeordnet werden, den maximalen Rechenleistungs
pegel, der von der DA-Einheit 3062 und der AO-Einheit 3064 er
reichbar ist. Die Art und Weise, in welcher die rekonfigurierba
ren Hardware-Ressourcen zwischen der IF-Einheit 3060, der DO-Ein
heit 3062 und der AO-Einheit 3064 zugeordnet werden, ändert sich
entsprechend dem Typ von ISA, der in einem vorgegebenen Moment
durchzuführen ist. Wenn die ISA-Komplexität zunimmt, müssen meh
rere konfigurierbare Hardware-Ressourcen der IF-Einheit 3060 zuge
ordnet werden, um zunehmend komplexe Decodier- und Steueropera
tionen zu vereinfachen, die weniger rekonfigurierbare Hardware-
Ressourcen übriglassen, die zwischen der DO-Einheit 3063 und der
AO-Einheit 3064 verfügbar sind. Folglich nimmt die maximale Re
chenleistung, die von der DO-Einheit 3062 und der AO-Einheit 3064
erreichbar ist, mit der ISA-Komplexität ab. Im allgemeinen hat
eine Außenschleifen-ISA viel mehr Befehle als eine Innenschlei
fen-ISA, und daher ist deren Ausführung merklich komplexer hin
sichtlich der Decodier- und Steuerschaltung. Beispielsweise würde
eine Außenschleifen-ISA, die einen 64 Bit Universalprozessor de
finiert, viel mehr Befehle haben als eine Innenschleifen-ISA, die
nur auf eine Datenkompression ausgerichtet ist.
In Fig. 26A ist ein Diagramm dargestellt, das eine beispielhafte
Zuordnung von rekonfigurierbaren Hardware-Ressourcen zwischen IF-
Einheit 3060, der DO-Einheit 3062 und der AO-Einheit 3064 für
eine Außenschleifen-ISA zeigt. In der beispielhaften Zuordnung
der rekonfigurierbaren Hardware-Ressourcen für die Außenschlei
fen-ISA sind der IF-Einheit 3060, der DO-Einheit 3062 und der AO-
Einheit 3064 jeweils annäherend ein Drittel der verfügbaren re
konfigurierbaren Hardware-Ressourchen zugeordnet. Für den Fall,
daß die DRP-Einheit 3032 zu rekonfigurieren ist, um eine Innen
schleifen-ISA durchzuführen, werden weniger rekonfigurierbare
Hardware-Ressourcen erfordert, um die IF-Einheit 3060 und die AO-
Einheit 3064 infolge der begrenzten Anzahl von Befehlen und Arten
von Adressenoperationen auszuführen, die von einer Innenschlei
fen-ISA getragen sind.
In Fig. 26B ist ein Diagramm dargestellt, das eine beispielhafte
Zuordnung von rekonfigurierbaren Hardware-Ressourcen zwischen der
IF-Einheit 3060, der DO-Einheit 3062 und der AO-Einheit 3064 für
eine Innenschleifen-ISA zeigt. In der beispielshaften Zuordnung
von rekonfigurierbaren Hardware-Ressourcen für die Innenschlei
fen-ISA ist die IF-Einheit 3060 unter Verwendung von annähernd 5
bis 10% der rekonfigurierbaren Hardware-Ressourcen ausgeführt,
und die AO-Einheit 3064 ist unter Verwendung von annäherend 10
bis 25% der rekonfigurierbaren Hardware-Ressourcen ausgeführt.
Folglich bleiben etwa 70 bis 80% der rekonfigurierbaren Hardware-
Ressourcen verfügbar, um die DO-Einheit 3062 auszuführen. Dies
wiederum bedeutet, daß der innere Aufbau der DO-Einheit 3062,
welche der Innenschleifen-ISA zugeordnet ist, komplexer sein kann
und folglich ein deutlich höheres Leistungsvermögen bietet als
der interne Aufbau der DO-Einheit 3062, welche der Außenschlei
fen-ISA zugeordnet ist.
Der Fachmann erkennt, daß die DRP-Einheit 3032 entweder die DO-
Einheit 3062 oder die AO-Einheit 3064 in einer alternativen Aus
führungsform enthalten kann. Beispielsweise braucht in einer al
ternativen Ausführungsform die DRP-Einheit 3032 nicht eine AO-
Einheit 3064 zu enthalten. Die DO-Einheit 3062 würde dann dafür
verantwortlich sein, Operationen sowohl bei Daten als auch bei
Adressen durchzuführen. Ungeachtet der besonderen, in Betracht
gezogenen DRPU-Ausführungsform muß eine endliche Anzahl rekonfi
gurierbarer Hardware-Ressourcen zugeordnet werden, um die Ele
mente der DRPU-Einheit 3032 auszuführen. Die rekonfigurierbaren
Hardware-Ressourcen sind vorzugsweise so zugeordnet, daß eine op
timale oder beinahe optimale Leistung für die aktuell in Betracht
gezogene ISA relativ zu dem Gesamtraum an verfügbaren rekonfigu
rierbaren Hardware-Ressourcen erreicht wird.
Der Fachmann erkennt, daß der detaillierte Aufbau des Elements
der IF-Einheit 3060, der DO-Einheit 3062 und der AO-Einheit 3064
nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen be
schränkt ist. Für eine vorgegebene ISA ist der entsprechende Kon
figurations-Datensatz vorzugsweise so definiert, daß der interne
Aufbau jedes Elements in der IF-Einheit 3060, der DO-Einheit 3062
und der AO-Einheit 3064 eine Rechenleistung relativ zu den verfüg
baren rekonfigurierbaren Hardware-Ressourcen maximiert.
In Fig. 27 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
einer T-Einrichtung 3014 dargestellt. Die T-Einrichtung 3014
weist eine zweite lokale Zeitbasiseinheit 3300, eine gemeinsame
Interface- und Steuereinheit 3302 und eine Reihe Verbindungs-Ein-
/Ausgabeeinheiten 3304 auf. Die zweite lokale Zeitbasiseinheit
3300 hat einen Zeitsteuereingang, welcher den Master-Zeitsteuer
eingang der T-Einrichtung bildet. Die gemeinsame Interface-
Steuereinheit 3302 hat einen Zeitsteuereingang, der mit einem
Zeitsteuereingang der zweiten lokalen Zeitbasiseinheit 3300 über
eine zweite Zeitsteuersignalleitung 3310 verbunden ist, einen
Adressenausgang, welcher mit der Adressenleitung 3344 verbunden
ist, einen ersten zweigerichteten Dateneingang, der mit der Spei
cher-Ein/Ausgabe-Leitung 3044 verbunden ist, einen zweigerichte
ten Steuereingang, der mit einer externen Steuerleitung 3048 ver
bunden ist, und einen zweiten zweigerichteten Dateneingang, der
mit einem zweigerichteten Dateneingang jeder vorhandenen Ein-
/Ausgabeeinheit 3304 über eine Nachrichtenübertragleitung 3312
verbunden ist. Jede Ein/Ausgabeeinheit 3304 hat einen Eingang,
welcher mit der GPI-Matrix 3016 über eine Nachrichteneingangslei
stung 3314 verbunden ist, und einen Ausgang, der mit der GPI-Ma
trix 3016 über einen Nachrichtenausgangsleitung 3316 verbunden
ist.
Die zweite lokale Zeitbasis-Einheit 3300 in der T-Einrichtung
3014 erhält das Master-Zeitsteuersignal von der Master-Zeitbasis
einheit 3022 und erzeugt ein zweites lokales Zeitsteuersignal.
Die zweite lokale Zeitbasiseinheit 3300 liefert das zweite lokale
Zeitsteuersignal an die gemeinsame Interface-Steuereinheit 3302,
um dadurch eine Zeitsteuerreferenz für die T-Einrichtung 3040 zu
schaffen, in welcher sie untergebracht ist. Vorzugsweise ist die
zweite lokale Zeitsteuereinheit phasensynchronisiert mit dem Ma
ster-Zeitsteuersignal. In dem System 1030 arbeitet jede zweite
lokale Zeitbasiseinheit 33 der T-Einrichtung vorzugsweise auf
derselben Frequenz. Der Fachmann erkennt, daß in einer alternati
ven Ausführungsform ein oder mehrere zweite lokale Zeitbasisein
heiten 3300 auch auf unterschiedlichen Frequenzen arbeiten kön
nen. Die zweite lokale Zeitbasise 48405 00070 552 001000280000000200012000285914829400040 0002019629188 00004 48286inheit 3300 ist vorzugsweise mit
Hilfe einer herkömmlichen phasenstarren Frequenzumwandlungsschal
tung ausgeführt, die eine auf CLB basierende phasenstarre Detek
tionsschaltung enthält. Der Fachmann erkennt, daß in einer alter
nativen Ausführungsform die zweite lokale Zeitbasiseinheit 3300
als ein Teil eines Taktverteilungsbaums ausgeführt sein könnte.
Die gemeinsame Interface-Steuereinheit 3302 leitet den Nachrich
tentransfer zwischen der entsprechenden S-Einrichtung 3012 und
einer spezifizierten Ein-/Ausgabeeinheit 3304, wobei eine Nach
richt einen Befehl und möglicherweise Daten enthält. In der be
vorzugten Ausführungsform kann die spezifizierte Ein/Ausgabeein
heit 3304 in einer T-Einrichtung 3014 oder in einer Ein/Ausgabe-
T-Einrichtung 3018 intern oder extern zu dem System 3010 unterge
bracht sein. In der vorliegenden Erfindung ist jede Ein/Ausgabe
einheit 3304 vorzugsweise einer Verbindungsadresse zugeordnet,
die eindeutig die verbindende Ein/Ausgabeeinheit 3304 identifi
ziert. Die Verbindungsadressen für die Ein/Ausgabeeinheiten 3304
in einer vorgegebenen T-Einrichtung werden in dem entsprechenden
Architektur-Beschreibungsspeicher 3101 der S-Einrichtung gespei
chert.
Die gemeinsame Interface-und Steuereinheit 3302 erhält Daten und
Befehle von der entsprechenden S-Einrichtung 3012 über die Spei
cher-Ein-/Ausgabeleitung 3064 bzw. die externe Steuersignallei
tung 3048. Vorzugsweise enthält jeder empfangene Befehl eine
Sollkopplungsadresse und einen Befehlscode, welcher eine ganz be
stimmte durchzuführende Operationsart spezifiziert. In der bevor
zugten Ausführungsform enthalten die Operationsarten, die eindeu
tig durch Befehlscodes codiert sind, 1) Datenleseoperationen, 2)
Datenschreiboperationen und 3) einen Unterbrechungssignal-Trans
fer einschließlich eines Rekonfigurations-Unterbrechungstrans
fers. Die Sollkopplungsadresse identifiziert eine Sollkopplungs-
Ein/Ausgabeeinheit 3304, an welcher Daten und Befehle zu über
tragen sind. Vorzugsweise überträgt die gemeinsame Interface-
Steuereinheit 3302 jeden Befehl und irgendwelche diesbezüglichen
Daten als einen Satz auf einem Datenpaket basierender Nachrichten
in herkömmlicher Weise, wobei jede Nachricht die Sollkopplungs
adresse und den Befehlscode enthält.
Außer Daten und Befehle von der entsprechenden S-Einrichtung 3012
zu erhalten, erhält die gemeinsame Interface-und Steuereinheit
3302 Nachrichten von jeder der Ein/Ausgabeeinheit 3304, die mit
der Nachrichtenübertragungsleitung 3312 verbunden sind. In der
bevorzugten Ausführungsform wandelt die Interface-und Steuer
einheit 3302 eine Gruppe von diesbezüglichen Nachrichten in eine
einzige Befehls- und Datenfolge um. Wenn der Befehl an die DRP-
Einheit 3032 in der entsprechenden S-Einrichtung 3012 gerichtet
ist, gibt die Interface- und Steuereinheit 3302 den Befehl über
die externe Steuersignalleitung 3048 ab. Wenn der Befehl an den
Speicher 3034 in der entsprechenden S-Einrichtung 3012 gerichtet
ist, gibt die Interface- und Steuereinheit 3302 einen entspre
chendes Speichersteuersignal über die externe Steuersignalleitung
3048 und ein Speicheradressensignal über die Speicheradressenlei
tung 3044 ab. Daten werden über die Speicher-Ein/Ausgabeeinheit
3046 übertragen. In der bevorzugten Ausführungsform weist die In
terface- und Steuereinheit 3302 eine auf CLB basierende Schaltung
auf, um Operationen analog denjenigen auszuführen, die von einer
herkömmlichen SCI-Schalteinheit ausgeführt worden sind, die durch
ANSI-/IEEE-Norm 1596 bis 1992 definiert ist.
Jede Ein/Ausgabeeinheit 3304 erhält Nachrichten von der Interfa
ce- und Steuereinheit 3302 und überträgt Nachrichten an andere
Ein/Ausgabeeinheiten 3304 über die GPI-Matrix 3016 unter Anwei
sung von Steuersignalen, die von der Interface- und Steuereinheit
3302 erhalten worden sind. In der bevorzugten Ausführungsform ba
siert die Ein/Ausgabeeinheit 3304 auf einem SCI-Knoten, wie er
durch ASNI/IEEE-Norm 1596-1992 definiert ist. In Fig. 28 ist ein
Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer
Kopplungs-Ein/Ausgabeeinheit 3304 dargestellt. Die Einheit 3304 weist einen
Adressendecodierer 3320, einen Eingabe-FIFO-Puffer 3322, einen
Bypass-FIFO-Puffer 3324, einen Ausgangs-FIFO 3326, und einen Mul
tiplexer 3328 auf. Der Adressendecodierer 3320 hat einen Eingang,
welcher den Eingang einer Kopplungs-Ein/Ausgabeeinheit 3304 bil
det, einen ersten Ausgang, der mit dem Eingabe-FIFO 3322 verbun
den ist, und einen zweiten Ausgang, der mit dem Bypass-FIFO 3324
verbunden ist. Das Eingabe-FIFO 3322 hat einen Ausgang, welcher
mit der Nachrichtenübertragungsleitung 3312 verbunden ist, um
Nachrichten an die gemeinsame Interface- und Steuereinheit 3302
zu übertragen. Das Ausgangs-FIFO 3326 hat einen Eingang, welcher
mit der Nachrichtenübertragungsleitung 2312 verbunden ist, um
Nachrichten von dem gemeinsamen Interface und einer Steuerschal
tung 3302 zu erhalten, und einen Ausgang, der mit einem ersten
Eingang des Multiplexers 3328 verbunden ist. Der Bypass-FIFO 3326
hat einen Ausgang, der mit einem zweiten Eingang des Multiplexers
3328 verbunden ist. Schließlich hat der Multiplexer 3328 einen
Steuereingang, welcher mit der Nachrichtenübertragungsleitung
3312 verbunden ist, und einen Ausgang, der den Ausgang der Kop
plungs-Ein/Ausgabeeinheit bildet.
Die Ein/Ausgabeeinheit 3304 erhält Nachrichten an dem Eingang des
Adressen-Decodierers 3312, welcher bestimmt, ob die Sollkopp
lungsadresse, die in der empfangenen Nachricht spezifiziert ist,
identisch mit der Kopplungsadresse der Kopplungs-Ein/Ausgabeein
heit 3304 ist, in welcher sie untergebracht ist. Wenn dem so ist,
leitet der Adressendecodierer 3320 die Nachricht zu dem Eingabe-
FIFO 3322. Anderenfalls Leiter der Adressendecodierer 3320 die
Nachricht zu dem Bypass-FIFO 3324. In der bevorzugten Ausfüh
rungsform weist der Adressen-Decodierer 3320 einen Codierer und
einen Datenselektor auf, die mit Hilfe IOBs und CLBs ausgeführt
sind.
In Fig. 29 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
der Ein/Ausgabe-T-Einrichtung 3018 dargestellt. Die Ein/Ausgabe-
T-Einrichtung 3018 weist eine dritte lokale Zeitbasiseinheit
3360, eine gemeinsame kundenspezifische Interface- und Steuer
einheit 3362 und eine Kopplungs-Ein/Ausgabeeinheit 3304 auf. Die
dritte lokale Zeitbasiseinheit 3360 hat einen Zeitsteuereingang,
welche den Master-Zeitsteuereingang der Ein/Ausgabe-T-Einrichtung
3018 bildet. Die Ein/Ausgabe-Einheit 3304 hat einen Eingang, wel
cher mit der GPI-Matrix 3016 über eine Nachrichten-Eingabeleitung
3314 verbunden ist, und einen Ausgang, der mit der GPI-Matrix
3016 über eine Nachrichtenausgabeleitung 3316 verbunden ist. Die
gemeinsame kundenspezifische Interface- und Steuereinheit 3362
hat vorzugsweise einen Zeitsteuereingang, der mit einem
Zeitsteuerausgang des dritten lokalen Zeitbasiseinheit 3360 über
eine dritte Zeitsteuersignalleitung 3370 verbunden ist, einen er
sten zweigerichteten Dateneingang, der mit einem zweigerichteten
Dateneingang der Kopplungs-Ein/Ausgabe-Einheit 3304 verbunden
ist, und einen Satz Verbindungen zur Ein/Ausgabe-Vorrichtung
3020. In der bevorzugten Ausführungsform enthält der Satz Verbin
dungen zu der Ein/Ausgabe-Vorrichtung 3020 einen zweiten zweige
richteten Dateneingang, der mit einem zweigerichteten Datenein
gang der Ein/Ausgabe-Vorrichtung 3020 verbunden ist, einen Adres
senausgang, der mit einem Adresseneingang der Ein/Ausgabe-Vor
richtung 3020 verbunden ist, und einen zweigerichteten Steuerein
gang, der mit einem zweigerichteten Steuereingang der Ein/Ausga
be-T-Vorrichtung 3020 verbunden ist. Der Fachmann erkennt ohne
weiteres, daß die Verbindungen zu der Ein/Ausgabe-Vorrichtung
3020 von der Art der Ein/Ausgabe-Vorrichtung 3020 abhängen, mit
welcher die gemeinsame kundenspezifische Interface- und Steuer
einheit 3362 verbunden ist.
Die dritte lokale Zeitbasiseinheit 3360 erhält das Master-Zeit
steuersignal von der Master-Zeitsteuereinheit 3025 und erzeugt
ein drittes lokales Zeitsteuersignal. Die dritte lokale Zeit
basiseinheit 3360 gibt das dritte lokale Zeitsteuersignal an die
Interface- und Steuereinheit 3362 ab, wodurch eine Zeitreferenz
für die Ein/Ausgabe-T-Einrichtung 3018 geschaffen ist, in welcher
sie untergebracht ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist das
dritte lokale Zeitsteuersignal phasensynchronisiert mit dem Ma
ster-Zeitsteuersignal. Jede dritte lokale Zeitbasiseinheit 3360
der T-Einrichtung arbeitet vorzugsweise auf einer identischen
Frequenz. In einer alternativen Ausführungsform könnten jedoch
auch ein oder mehr dritte lokale Zeitbasiseinheiten 3360 auf ver
schiedenen Frequenzen arbeiten. Die dritte lokale Zeitbasisein
heit 3360 ist vorzugsweise mit Hilfe einer herkömmlichen phasen
starren Frequenzumwandlungsschaltung ausgeführt, die eine auf CLB
basierende phasenstarre Detektionsschaltung enthält. Analog zu
den ersten und zweiten lokalen Zeitbasiseinheiten 3030 könnte
auch die dritte lokale Zeitbasiseinheit 3360 als ein Teil eines
Taktverteilungsbaums in einer alternativen Ausführungsform ausge
führt sein.
Der Aufbau und die Funktionalität der Ein/Ausgabe-Einheit 3304 in
der T-Einrichtung 3018 ist vorzugsweise identisch mit derjenigen,
die vorstehend für die T-Einrichtung 3014 beschrieben worden ist.
Die Ein/Ausgabe-Einheit 3304 in der T-Einrichtung 3018 ist eine
eindeutige Verbindungsadresse analog derjenigen für jede Verbin
dungs-Ein/Ausgabe-Einheit 3304 in jeder vorgegebenen T-Einrich
tung 3014 zugeteilt.
Die gemeinsame kundenspezifische Interface- und Steuereinheit
3362 leitet den Nachrichtentransfer zwischen der Ein-Ausgabevor
richtung 3020, an welche sie gekoppelt ist, und der Verbindungs-
Ein/Ausgabe-Einheit 3304, wobei eine Nachricht einen Befehl und
möglicherweise Daten enthält. Die Interface- und Steuereinheit
3362 erhält Daten und Befehle von der entsprechenden Ein/Ausgabe-
Vorrichtung 3020. Vorzugsweise enthält jeder Befehl, der von der
Ein/Ausgabe-Vorrichtung 3020 empfangen worden ist, eine Sollkopp
lungsadresse und einen Befehlscode, der eine ganz bestimmte durch
zuführende Operationsart spezifiziert. In der bevorzugten Ausfüh
rungsform enthalten die Operationsarten, die eindeutig durch Be
fehlscodes identifiziert sind, 1) Datenanforderung, 2) Datenüber
tragungsbestätigung und 3) einen Unterbrechungssignal-Transfer.
Die Sollverbindungsadresse identifiziert eine Sollverbindungs-
Ein/Ausgabe-Einheit 3304 in dem System 3010, in welche Daten und
Befehle übertragen sind. Vorzugsweise überträgt die gemeinsame
Interface- und Steuereinheit 3062 jeden Befehl und irgendwelche
diesbezüglichen Daten als einen Satz auf einem Datenpaket basie
render Nachrichten in herkömmlicher Weise, wobei jede Nachricht
eine Sollverbindungsadresse und den Befehlscode enthält.
Zusätzlich zum Empfangen von Daten und Befehlen von der entspre
chenden Ein/Ausgabe-Vorrichtung 3020 erhält die gemeinsame kun
denspezifische Interface- und Steuereinheit 3362 Nachrichten von
einer zugeordneten Verbindung-Ein/Ausgabe-Einheit 3304. In der
bevorzugten Ausführungsform wandelt die Interface- und Steuer
einheit 3363 eine Gruppe von verwandten Nachrichten in eine ein
zige Befehl- und Datenfolge entsprechend den Kommunikationsproto
kollen, die von der entsprechenden Ein/Ausgabe-Vorrichtung 3020
getragen sind. In der bevorzugten Ausführungsform weist die ge
meinsame kundenspezifische Interface- und Steuereinheit 3362 eine
Steuereinheit für die auf CLB-basierende Ein/Ausgabe-Einheit auf,
die mit der auf CLB-basierenden Schaltung verbunden ist, um Ope
rationen durchzuführen, welche analog denjenigen sind, die von
einer herkömmlichen SCI-Schalteinheit durchgeführt worden sind,
wie durch ANSI/IEEE-Norm 1596 - 1992 definiert ist.
Die GPI-Matrix 3016 ist ein herkömmliches Verbindungsnetz, wel
ches eine parallele Punkt-zu-Punkt-Nachrichtenlenkung zwischen
Verbindungs-Ein/Ausgabe-Einheiten 3304 erleichtert. In der bevor
zugten Ausführungsform ist die GPI-Matrix 3016 ein auf einer Ver
drahtung basierendes, statisches k-näres (k-ary-) Würfel-Verbin
dungsnetz. In Fig. 30 ist ein Blockdiagramm einer beispielshaften
Ausführungsform einer universellen Verbindungs-GPI-Matrix 3016
dargestellt. In Fig. 30 ist die Verbindungs-GPI-Matrix 3016 ein
toroid- bzw. ringförmiges Verbindungsmachennetz, über dem ent
sprechend ein k-närer 2 Würfel, der eine Anzahl erster Übertra
gungskanäle 3380 und eine Anzahl zweiter Übertragungskanäle 3382
aufweist. Jeder erster Übertragungskanal 3380 enthält eine Anzahl
Knotenverbindungsstellen 3384, ebenso jeder zweite Übertragungs
kanal 3382. Jede Verbindungs-Ein/Ausgabeeinheit 3304 in dem Sy
stem 3010 ist vorzugsweise mit der Verbindungs-GPI-Matrix 3014
verbunden, so daß die Nachrichten-Eingangsleitung 3314 und die
Nachrichten-Ausgangsleitung 3310 aufeinanderfolgende Knotenver
bindungsstellen 3384 in einem vorgegebenen Übertragungskanal
3380, 3382 verbinden. In der bevorzugten Ausführungsform enthält
jede T-Einrichtung 3014 eine Verbindungs-Ein/Ausgabe-Einheit
3304, die mit dem ersten Verbindungskanal 3380 verbunden ist, und
eine Verbindungs-Ein-/Ausgabeeinheit 3304, die mit dem zweiten
Verbindungskanal 3382 in der vorstehend beschriebenen Weise ver
bunden ist. Die gemeinsame Interface- und Steuereinheit 3302 in
der T-Einrichtung 3014 erleichtert vorzugsweise das Leiten von
Information zwischen der mit dem ersten Verbindungskanal verbun
denen Ein/Ausgabe-Einheit 3304 und der mit dem zweiten Verbin
dungskanal 3382 verbundenen Ein/Ausgabeeinheit 3304. Für eine T-
Einrichtung 3014, die eine Verbindungs-Ein/Ausgabe-Einheit 3304
hat, die mit dem ersten als 3380c bezeichneten Übertragungskanal
verbunden ist, und eine Verbindungs-Ein/Ausgabe-Einheit 3304 hat,
die mit dem zweiten als 3382c bezeichneten Übertragungskanal in
Fig. 30 verbunden ist, erleichtert diese gemeinsame Interface- und
Steuereinheit 3302 der T-Einrichtung, ein Informationslenken zwi
schen dieser Gruppe von ersten und zweiten Übertragungskanälen
3380c, 3382c.
Die Verbindungs-GPI-Matrix 3016 erleichter folglich das Leiten
von vielfachen Nachrichten in paralleler Form zwischen Verbin
dungs-Ein/Ausgabeeinheiten 3304. Für die zweidimensionale GPI-Ma
trix 3016, die in Fig. 30 dargestellt ist, enthält jede T-Einrich
tung 3014 vorzugsweise eine einzige Verbindungs-Ein/Ausgabe-Ein
heit 3304 für den ersten Übertragungskanal 3380 und eine einzige
Verbindungs-Ein/Ausgabe-Einheit 3304 für den zweiten Verbindungs
kanal 3382. Der Fachmann erkennt, daß nur eine Ausführungsform,
in welcher die Verbindungs-GPI-Matrix 3016 eine Anzahl Dimensio
nen hat, die größer als zwei ist, die T-Einrichtung 3014 vorzugs
weise mehr als zwei Verbindungs-Ein/Ausgabe-Einheiten 3304 ent
hält. Vorzugsweise ist die Verbindungs-GPI-Matrix 3016 als eine
k-närer 2-Würfel (k-ary 2-cube) mit einer 16 Bitdatenweggröße aus
geführt.
In der vorhergehenden Beschreibung sind verschiedene Elemente der
vorliegenden Erfindung vorzugsweise unter Verwendung von rekonfi
gurierbaren Hardware-Ressourcen ausgeführt. Die Hersteller von
umprogrammierbaren Logikvorrichtungen stellen überlicherweise
veröffentliche Richtlinien zur Verfügung, um herkömmliche digita
le Hardware mit Hilfe von umprogrammierbaren oder rekonfigurier
baren Hardware-Ressourcen auszuführen. Beispielsweise enthält das
Xilinx-Buch "Programmierbare Logik-Daten" von 1994 (Xilinx, Inc.,
San Jose, CA) Anwendungshinweise, wie die folgenden: Anwendungs
hinweis XAPP 005.002 "Register-Based FIFO"; Anwendungshinweis
XAPP 044.00 "High-Performance RAM-Based FIFO2; Anwendungshinweis
XAPP 013.001, "Using the Dedicated Carry Logic in the XC4000";
Anwendungshinweis XAPP 018.000 "Estimating the Performance of
XC4000 Adders and Counters", Anwendungshinweis: XAPP 028.001,
"Frequency/Phase Comparator for Phase-Locked Loops"; Anwendungs
hinweis: XAPP31.000 "Using the XC4000 RAM Capability", Anwen
dungshinweis: XAPP 036.001 "Four-Port DRAM Controller. . .", und
Anwendungshinweis XAPP 039.001 "18-Bit Pipelinded Accumulator".
Zusätzliches Material, das von Xilinx veröffentlicht worden ist,
enthält Merkmale in "XCELL, The Quaterly Journal for Xilinx Pro
grammable Logic Users". Beispielseise scheint ein Artikel, der
sich im einzelnen mit der Ausführung schneller ganzzahliger Mul
tiplikatoren befaßt, in Ausgabe 14, der Ausgabe vom 3. Quartal
1994.
Das hier beschriebene System 3010 ist eine skalierbare, parallele
Computerarchitektur, um dynamisch Mehrfach-ISAs auszuführen. Eine
einzelne S-Einrichtung 3012 kann ein ganzes Computerprogramm
selbständig ablaufen lassen, unabhängig von einer anderen S-Ein
richtung 3012 oder von externen Hardware-Ressourcen, wie ein
Host-Computer. Auf einer einzelnen S-Einrichtung 3012 werden meh
rere ISAs zeitlich nacheinander während einer Programmdurchfüh
rung entsprechend Rekonfigurationsunterbrechungen und/oder ins
Programm eingebetteten Rekonfigurationsanweisungen ausgeführt. Da
das System 3010 vorzugsweise mehrere S-Einrichtungen 3012 ent
hält, werden vorzugsweise mehrere Programme gleichzeitig durchge
führt, wobei jedes Programm unabhängig sein kann. Folglich wer
den, da das System 3010 vorzugsweise mehrere S-Einrichtungen 3012
enthält, mehrere IS-Architekturen immer gleichzeitig (d. h. paral
lel) außer während der System-Initialisierung oder Rekonfigura
tion durchgeführt. Das heißt, in einer vorgegebenen Zeit werden
mehrere Sätze von Programmbefehlen gleichzeitig durchgeführt, wo
bei jeder Satz von Programmbefehlen gemäß einer entsprechenden
IS-Architektur durchgeführt wird. Jede derartige IS-Architektur
kann eindeutig sein.
S-Einrichtungen 3012 kommunizieren miteinander und mit Ein/Ausga
bevorrichtungen 3020 über die Gruppe von T-Einrichtungen 3014,
die Verbindungs-GPI-Matrix 3016 und jede Ein/Ausgabe-T-Einrich
tung 3018. Obwohl jede S-Einrichtung 3012 ein ganzer Computer in
sich ist, der in der Lage ist, einen unabhängigen Betrieb durch
zuführen, kann eine S-Einrichtung 3012 als eine Master-S-Einrich
tung 3012 für andere S-Einrichtungen 3012 oder das ganze System
fungieren, das Daten und/oder Befehle zu anderen S-Einrichtungen
3012, zu einer oder mehreren T-Einrichtungen 3016, einer oder
mehreren Ein/Ausgabe-T-Einrichtungen 3018 und ein oder mehreren
Ein/Ausgabe-Einrichtungen 3022 sendet.
Das System 3010 gemäß der Erfindung ist folglich insbesondere bei
Problemen verwendbar, die sowohl räumlich als zeitlich in ein
oder mehrere daten-parallele Unterprobleme aufgeteilt werden kön
nen, beispielsweise in eine Bildverarbeitung, eine medizinische
Datenverarbeitung, eine kalibrierte Farbanpassung, eine Datenba
sis-Berechnung, eine Dokumenten-Verarbeitung, assoziative Such
einrichtungen und Netzwerk-Server. Für Rechenprobleme mit einem
großen Array von Operanden ist eine Daten-Parallelität vorhanden,
wenn Algorithen angewendet werden können, um so eine effektive
Rechenbeschleunigung durch parallele Rechentechniken anzubieten.
Probleme bei der parallelen Datenverarbeitung besitzen eine be
kannte Komplexität, nämlich O(nk). Der Wert von k ist problem-ab
hängig, beispielsweise k = 2 für eine Bildverarbeitung und k = 3
für medizinische Datenverarbeitung. Bei der vorliegenden Erfin
dung werden die einzelnen S-Einrichtungen bzw. Geräte 3012 vor
zugsweise verwendet, um eine Datenparallelität auf dem Niveau von
Programmbefehlsgruppen auszunutzen. Da das System 3010 mehrere S-
Einrichtungen 3012 enthält, wird das System 3010 vorzugsweise
benutzt, um eine Datenparallelität auf dem Niveau von ganzen Pro
grammsätzen auszunutzen.
Das System 3010 gemäß der Erfindung sorgt für sehr viel Rechen
leistung, da es in der Lage ist, die Befehls-Verarbeitungshardwa
re in jede S-Einrichtung 3012 vollständig zu rekonfigurieren, um
die Rechenleistung solcher Hardware relativ zu Rechenerfordernis
sen zu einem vorgegebenen Zeitpunkt zu optimieren. Jede
S-Einrichtung 3012 kann unabhängig von einer anderen S-Einrichtung
3012 rekonfiguriert werden. Das System 3010 behandelt in vorteil
hafter Weise jeden Konfigurations-Datensatz, und folglich jede
IS-Architektur, wie ein programmiertes Interface zwischen Soft
ware und der hier beschriebenen rekonfigurierbaren Hardware. Die
Architektur der vorliegenden Erfindung erleichtert zusätzlich das
Strukturieren von rekonfigurierbarer Hardware auf hohem Niveau,
um selektiv die Angelegenheiten aktueller System an Ort und Stel
le zu adressieren, einschließlich Verhalten, bei welchen eine Un
terbrechung eine Befehlsverarbeitung beeinflußt, die Notwendig
keit für eine deterministische Latenzantwort, um eine Echtzeit-
Verarbeitung und Steuerfähigkeit zu erleichtern, und die Notwen
digkeit für wählbare Antworten bei einer Fehler-Behandlung.
Im Unterschied zu anderen Computer-Architekturen lehrt die vor
liegende Erfindung jederzeit die maximale Ausnutzung von Silizi
um-Ressourcen. Die vorliegende Erfindung sorgt für ein paralleles
Computersystem, das jederzeit auf jede gewünschte Größe vergrö
ßert werden kann, sogar auf Tausende von S-Einrichtungen 12. Eine
derartige architektonische Skalierbarkeit ist möglich, da eine
auf S-Geräten basierende Befehlsverarbeitung absichtlich von ei
ner auf T-Einrichtungen basierenden Datenkommunikation getrennt
ist. Dieses Paradigma-Befehlsverarbeitung Datenkommunikation-
Trennung ist äußerst günstig für eine parallele Datenberechnung.
Der interne Aufbau einer S-Geräte-Hardware ist vorzugsweise für
den zeitlichen Durchlauf von Befehlen optimiert, während der in
terne Aufbau einer T-Geräte-Hardware vorzugsweise für eine effi
ziente Datenkommunikation optimiert ist. Die Menge an S-Einrich
tungen bzw. -Geräte 3012 und die Menge an T-Einrichtungen bzw.
-Geräte sind jeweils eine trennbare, konfigurierbare Komponente in
einer Raum-Zeitaufteilung einer daten-parallelen Rechenarbeit.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung kann zukünftige rekonfigu
rierbare Hardware ausgenutzt werden, um Systeme mit noch größeren
Rechenkapazitäten zu bauen, wobei der hier beschriebene Gesamt
aufbau erhalten bleibt. Mit anderen Worten, das System 10 gemäß
der Erfindung ist technologisch skalierbar. Praktisch brauchen
alle gegenwärtig verfügbaren, rekonfigurierbaren Logik-Vorrich
tungen auf speicher-basierender CMOS-(Komplementärer Metalloxid-
Halbleiter)Technologie. In künftigen Systemen würde eine rekonfi
gurierbare logische Vorrichtung, die verwendet ist, um eine S-
Einrichtung auszuführen, eine Aufteilung von internen Hardware-
Ressourcen gemäß den hier beschriebenen Innenschleifen- und Au
ßenschleifen-ISA-Parametriken haben. Größere rekonfigurierbare
logische Vorrichtungen bieten einfach die Möglichkeit, mehr da
ten-parallele Rechenarbeit in einer einzigen Vorrichtung durchzu
führen. Beispielsweise würde eine größere funktionelle Einheit
3194 in der zweiten beispielshaften Ausführungsform der DO-Ein
heit 3063, wie wie vorstehend anhand von Fig. 23B beschrieben ist,
größere Abbildungs-Kerngrößen unterbringen. Der Fachmann erkennt,
daß die technologische Skalierbarkeit, welche durch die vorlie
gende Erfindung geschaffen ist, weder auf auf CMOS-basierende
Vorrichtungen noch auf FPGA basierende Ausführungen beschränkt
ist. Folglich schafft die Erfindung eine technologische Skalier
barkeit ungeachtet der speziellen Technologie, die verwendet ist,
um eine Rekonfigurierbarkeit oder Umprogrammierbarkeit zu schaf
fen.
In Fig. 31A und 31B ist ein Ablaufdiagramm eines bevorzugten Ver
fahrens für ein skalierbares, paralleles, dynamisch rekonfigu
rierbares Berechnen dargestellt. Vorzugsweise wird das in Fig. 31A
und 31B dargestellte Verfahren in jeder der S-Einrichtungen 3012
in dem System 3010 durchgeführt. Das bevorzugte Verfahren beginnt
beim Schritt 4000 in Fig. 31A mit der Rekonfigurationslogik 3104,
die einen Konfigurations-Datensatz wieder auffindet, der einer ISA
entspricht. Als nächstes konfiguriert beim Schritt 4002 die Re
konfigurationslogik 3104 jedes Element in der IF-Einheit 3060 der
DO-Einheit 3062 und der AO-Einheit 3064 entsprechend dem wieder
aufgefundenen Konfigurations-Datensatz beim Schritt 4002, wodurch
eine DRPU-Hardware-Organisation für die Ausführung der aktuellen
in Betracht gezogenen ISA erzeugt wird. Im Anschluß an den
Schritt 4002 findet die Unterbrechungslogik 3106 die Unterbre
chungsantwortsignale wieder, die in dem Architektur-Beschrei
bungsspeicher 3101 gespeichert sind, und erzeugt einen entspre
chenden Satz von Übergangssteuersignalen, welche festlegen, wie
die aktuelle DRPU-Konfiguration auf Unterbrechungen beim Schritt
4004 anspricht. Das ISS 3100 initialisiert anschließend beim
Schritt 4006 eine Programm-Zustandsinformation, worauf das ISS
3100 einen Befehlsausführungszyklus beim Schritt 4008 initiali
siert.
Als nächstes bestimmt das ISS 3100 oder die Unterbrechungslogik
3106, ob Rekonfiguration erforderlich ist. Das ISS 3100 legt
fest, daß Rekonfiguration in dem Fall erforderlich ist, daß eine
Rekonfigurationsanweisung während einer Programmausführung ge
wählt wird. Die Unterbrechungslogik 3106 bestimmt, daß Rekonfigu
rations entsprechend einer Rekonfigurations-Unterbrechung erfor
derlich ist. Wenn Rekonfiguration erforderlich ist, geht das be
vorzugte Verfahren auf Schritt 4012 über, bei welchem ein Rekon
figurations-Handhabungsprogramm Programmzustandsinformation ret
tet. Vorzugsweise enthält die Programmzustandsinformation eine
Referenz zu dem Konfigurationsdatensatz, welcher der aktuellen
DRPU-Konfiguration entspricht. Nach dem Schritt 4012 kehrt das
bevorzugte Verfahren auf den Schritt 4000 zurück, um einen näch
sten Konfigurations-Datensatz aufzufinden, auf den durch die Re
konfigurations-Anweisung oder die Rekonfigurations-Unterbrechung
Bezug genommen ist.
Für den Fall, daß die Rekonfiguration beim Schritt 4010 nicht er
forderlich ist, bestimmt die Unterbrechungslogik 3106, ob eine
Nicht-Rekonfigurations-Unterbrechung eine Wartung beim Schritt
4014 erfordert. Wenn dem so ist, bestimmt das ISS 3100 als näch
stes beim Schritt 4020, ob ein Zustandsübergang von dem aktuellen
ISS-Zustand in dem Befehlsausführungszyklus in den Unterbre
chungs-Servicezustand basierend auf den Übergangssteuersignalen
zulässig ist. Wenn ein Zustandsübergang in den Unterbrechungs-
Service-Zustand nicht zulässig ist, geht das ISS 3100 in den
nächsten Zustand in dem Befehlsausführungszyklus über und kehrt
auf den Schritt 4020 zurück. In dem Fall, daß Übergangssteuer
signale einen Zustandsübergang von dem aktuellen ISS-Zustand in
dem Befehlsausführungszyklus in den Unterbrechungsservice-Zustand
erlauben, geht ISS 3100 als nächstes beim Schritt 4024 in den Un
terbrechungs-Service-Zustand über. Beim Schritt 4024 stellt das
ISS 3100 eine Programmzustandsinformation sicher und führt Pro
grammbefehle für ein Warten der Unterbrechung aus. Im Anschluß an
den Schritt 4024 kehrt das bevorzugte Verfahren auf den Schritt
4008 zurück, um den aktuellen Befehlsausführungszyklus wieder
aufzunehmen, wenn er noch nicht beendet worden ist, oder um einen
nächsten Befehlsausführungszyklus zu initiieren.
Für den Fall, daß keine Nicht-Konfigurations-Unterbrechung eine
Wartung beim Schritt 4014 erfordert, geht das bevorzugte Verfah
ren auf den Schritt 4016 über und stellt fest, ob die Durchfüh
rung des aktuellen Programms beendet ist. Wenn die Durchführung
des aktuellen Programms noch andauert, kehrt das bevorzugte Ver
fahren auf den Schritt 4008 zurück, um einen anderen Befehlsaus
führungszyklus zu initiieren. Andererseits ist das bevorzugte
Verfahren beendet.
Die Lehren der vorliegenden Erfindung unterscheiden sich deutlich
von anderen Systemen und Verfahren für ein umprogrammierbares
oder rekonfigurierbares Rechnen. Insbesondere ist die vorliegende
Erfindung nicht äquivalent mit einer herunterladbaren Mikrocode-
Architektur, da solche Architekturen im allgemeinen auf nicht-re
konfigurierbare Steuereinrichtung und eine nicht-rekonfigurierba
re Hardware angewiesen sind. Die vorliegende Erfindung unter
scheidet sich also deutlich von einem angeschlossen rekonfigurier
baren Prozessor-(ARP-)System , in welchem eine Gruppe von rekon
figurierbaren Hardware-Ressourcen mit einem nicht-rekonfigurier
baren Host-Prozessor oder Host-System verbunden ist. Die ARP-Ein
richtung hängt von dem Host ab, um gewisse Programmbefehle durch
zuführen. Daher wird eine Menge verfügbarer Silizium-Ressourcen
nicht maximal über den Zeitrahmen der Programmdurchführung ge
nutzt, da Silizium-Ressourcen bei der ARP-Einrichtung oder dem
Host unbenutzt sind oder ineffizient genutzt werden, wenn der
Host bzw. die ARP-Einrichtung mit Daten arbeitet. Im Unterschied
hierzu ist jede S-Einrichtung 3012 ein unabhängiger Rechner, in
welchem ganze Programme ohne weiteres ausgeführt werden können.
Mehrere S-Einrichtungen 3012 führen vorzugsweise gleichzeitig Pro
gramme durch. Die vorliegende Erfindung lehrt daher die ständige
maximale Ausnutzung von Silizium-Ressourcen sowohl für einzelne
Programme, die von einzelnen S-Einrichtungen 3012 durchgeführt
werden oder von mehreren Programmen, die von dem gesamten System 3010
ausgeführt werden.
Eine ARP-Einrichtung stellt einen Rechenbeschleuniger für einen
ganz bestimmten Algorithmus in einer ganz bestimmten Zeit zur
Verfügung und ist als ein Satz von Verknüpfungsgliedern ausge
führt, die optimal bezüglich dieses spezifischen Algorithmus mit
einander verbunden sind. Die Verwendung von rekonfigurierbaren
Hardware-Ressourcen für universelle Operationen, wie eine verwal
tende Befehlsausführung, ist bei ARP-System vermieden. Darüber
hinaus behandelt ein ARP-System nicht eine vorgegebene Menge von
miteinander verbundenen Verknüpfungsgliedern bzw. Gates als eine
ohne weiteres wieder verwendbare Ressource. Im Gegensatz, die
vorliegende Erfindung lehrt eine dynamisch rekonfigurierbare Ver
arbeitungseinrichtung, die für ein effizientes Management einer
Befehlsausführung gemäß einem Befehlsausführungsmodells konfigu
riert ist, das am besten für die Rechenerfordernisse zu einem
ganz bestimmten Zeitpunkt ausgelegt ist. Jede S-Einrichtung 3012
weist eine Vielzahl ohne weiteres wiederverwendbarer Ressourcen,
beispielsweise das ISS 3100, die Unterbrechungslogik 3106 und die
Speicher/Ausrichtlogik 3152 auf. Die vorliegende Erfindung lehrt
die Verwendung von rekonfigurierbaren logischen Ressourcen auf
dem Niveau von LCBs- oder IOBs-Gruppen und rekonfigurierbarer
Verbindungen, jedoch nicht auf dem Niveau von miteinander verbun
dene Gates. Die vorliegende Erfindung lehrt folglich die Verwen
dung von rekonfigurierbaren höherwertigen logischen Designkon
strakts, die zum Durchführen von Operationen der ganzen Klassen
von Rechenproblemen verwendbar sind, und lehrt nicht ein brauch
bares Verbindungsschema, das für einen einzigen Algorithmus ver
wendbar ist.
Im allgemeinen sind ARP-Systeme auf ein Übertragen eines ganz be
stimmten Algorithmus in einen Satz von miteinander verbundenen
Gates gerichtet. Einige ARP-System versuchen, hochwertige Befehle
in einer optimalen Hardware-Konfiguration zu compilieren, welches
im allgemeinen ein hartes NP-Problem ist. Im Unterschied hierzu
lehrt die Erfindung die Verwendung eines Compilers für ein dyna
misch rekonfigurierbares Berechnen, das hochwertige Programmbe
fehle in Assembler-Sprachenbefehle gemäß einer variablen ISA auf
sehr unkomplizierte Weise compiliert.
Eine ARP-Einrichtung ist im allgemeinen nicht in der Lage, ihre
eigenes Host-Programm als Daten zu behandeln oder es selbst zu
kontextualisieren. Im Unterschied hierzu kann jede S-Einrichtung
in dem System 3010 ihre eigenen Programme als Daten behandeln,
und folglich ohne weiteres selbst kontextualisieren. Das System
3010 kann ohne weiteres sich selbst durch die Ausführung seiner
eigenen Programme simmulieren. Die vorliegende Erfindung hat zu
sätzlich die Fähigkeit, ihren eigenen Compiler zu compilieren.
In der vorliegenden Erfindung kann ein einziges Programm eine
erste Gruppe von Befehlen, die zu einem ersten ISA gehören, eine
zweite Gruppe von Befehlen, die zu einer zweiten ISA gehören,
eine dritte Gruppe von Befehlen, die zu noch einer weiteren ISA
gehören, usw. enthalten. Die hier beschriebene Architektur führt
jede derartige Gruppe von Befehlen mit Hilfe von Hardware durch,
die hinsichtlich Durchlaufzeit konfiguriert ist, um die ISA
durchzuführen, zu welcher die Befehle gehören. Keine bekannten
Systeme oder Methoden bieten ähnliche Lehren an.
Die Erfindung lehrt ferner ein rekonfigurierbares Unterbrechungs
schema, bei welchem Unterbrechungslatenz, Unterbrechungspräzision
und ein programmierbares Zustandsübergangs-Freigeben gemäß der
aktuellen, in Betracht gezogenen ISA sich ändern kann. Keine an
logen Lehren werden in anderen Computersystemen gefunden. Die
vorliegende Erfindung lehrt zusätzlich ein Computersystem mit ei
ner rekonfigurierbaren Datenweg-Bitbreite, einer Adressen-Bit
breite und rekonfigurierbare Steuerzeilen-Breiten im Unterschied
zu herkömmlichen Computersystemen.
Bezugszeichenliste
Zu Fig. 1
22 Lokale Zeitbasiseinheit 1, 2, N
30 Kalibriertes Referenzsystem
34 Modulations-Zustandseinrichtung
40 Nachrichten-Übermittlungssignale
42/24 bis 340 zu externen Komponenten
22 Lokale Zeitbasiseinheit 1, 2, N
30 Kalibriertes Referenzsystem
34 Modulations-Zustandseinrichtung
40 Nachrichten-Übermittlungssignale
42/24 bis 340 zu externen Komponenten
Zu Fig. 2A/2B
78, 80 Energieteiler
74 Phasendetektor Typ 1
70 Kristallfrequenz-Referenzoszillator
88 Amplituden-Detektoreinheit
90 Kalibrier-Steuereinheit
78, 80 Energieteiler
74 Phasendetektor Typ 1
70 Kristallfrequenz-Referenzoszillator
88 Amplituden-Detektoreinheit
90 Kalibrier-Steuereinheit
Zu Fig. 3A
130 Gleichspannungsreferenz
132 Begrenzer
134/36 HF-F→V-Umwandlung
142 Energieeinschalt-Rücksetz (POR-)Integrator
91 Vollsynchronisiertes POR-Gate
130 Gleichspannungsreferenz
132 Begrenzer
134/36 HF-F→V-Umwandlung
142 Energieeinschalt-Rücksetz (POR-)Integrator
91 Vollsynchronisiertes POR-Gate
Zu Fig. 3C
3 Systemenergieversorgung
3 Systemenergieversorgung
Zu Fig. 4A
1 Gleichspannungsreferenz
730 Zustandseinrichtung-Logikeinheit
48 Nachrichtenübermittlungssignale
Zu Fig. 5A
1002 Vorspannungsnetz
1004 Referenzsignal-Skaliernetz
1006 Entkopplungsnetz
1008 Informationssignal-Skaliernetz
1010 Ausgeglichener Modulator
1014 Ausgangsnetz
1012 Verstärkungseinstell-Widerstand
1 Gleichspannungsreferenz
730 Zustandseinrichtung-Logikeinheit
48 Nachrichtenübermittlungssignale
Zu Fig. 5A
1002 Vorspannungsnetz
1004 Referenzsignal-Skaliernetz
1006 Entkopplungsnetz
1008 Informationssignal-Skaliernetz
1010 Ausgeglichener Modulator
1014 Ausgangsnetz
1012 Verstärkungseinstell-Widerstand
Zu Fig. 5B
Spalte A Amplitude von erstem modulierten Systemreferenzsignal
Spalte B Erstes/Inphase-Dibit
Spalte C Amplitude von zweitem modulierten Systemreferenzsignal
Spalte D Zweites /Quadraturphasen-Dibit
Spalte rechts
1 SSR geltendmachen
2 Daten {001}, in SDC eingesetzt
3 SI Schalten
4 Daten {000}, in SDC eingesetzt
5 Daten {011}, in SDC eingesetzt
6 SI auf L setzen
7 Daten {010}, in SDC eingesetzt
8 SI auf H setzen
9 SE auf L setzen
10 Daten {101}, in SDC eingesetzt
11 SE auf H setzen
12 Daten {100}, in SDC eingesetzt
13 Daten {110}, in SDC eingesetzt
14 SE umschalten
15 Daten {111}, in SDC eingesetzt
16 Frei: nicht Signalisierungszustand
Spalte A Amplitude von erstem modulierten Systemreferenzsignal
Spalte B Erstes/Inphase-Dibit
Spalte C Amplitude von zweitem modulierten Systemreferenzsignal
Spalte D Zweites /Quadraturphasen-Dibit
Spalte rechts
1 SSR geltendmachen
2 Daten {001}, in SDC eingesetzt
3 SI Schalten
4 Daten {000}, in SDC eingesetzt
5 Daten {011}, in SDC eingesetzt
6 SI auf L setzen
7 Daten {010}, in SDC eingesetzt
8 SI auf H setzen
9 SE auf L setzen
10 Daten {101}, in SDC eingesetzt
11 SE auf H setzen
12 Daten {100}, in SDC eingesetzt
13 Daten {110}, in SDC eingesetzt
14 SE umschalten
15 Daten {111}, in SDC eingesetzt
16 Frei: nicht Signalisierungszustand
Zu Fig. 6
200 Kohärente Empfangseinehit
250 Nachrichten-Assemblereinheit
204 Phasendetektor Typ 1
214 Mischerabschluß
220/22 Referenzteiler 1/2
230 4 Phasen- und Frequenzdetektor
200 Kohärente Empfangseinehit
250 Nachrichten-Assemblereinheit
204 Phasendetektor Typ 1
214 Mischerabschluß
220/22 Referenzteiler 1/2
230 4 Phasen- und Frequenzdetektor
Zu Fig. 10
500 Zeitsteuer-Synchronisiereinheit
560 Synchrone System-Rücksetzeinheit
540 Signallistenspeicher
570 Systemunterbrechungs-Zustandseinrichtung
580 Systemereignis-Zustandseinrichtung
590 Systemdaten-Kanalzustandseinrichtung
595 Assembler-Speicher
500 Zeitsteuer-Synchronisiereinheit
560 Synchrone System-Rücksetzeinheit
540 Signallistenspeicher
570 Systemunterbrechungs-Zustandseinrichtung
580 Systemereignis-Zustandseinrichtung
590 Systemdaten-Kanalzustandseinrichtung
595 Assembler-Speicher
Zu Fig. 14A
2000 Systemreferenzsignale erzeugen, die zu Originalfrequenz- Referenzsignal phasenstarr sind
2002 Bitfolgen und Informationssignale entsprechend Nachrichten- Übertragungssignalen erzeugen
2004 Systemreferenzsignale gemäß Informationssignalen synchron modulieren
2006 Modulierte Systemreferenzsignale auflokale Zeitbasis einheiten verteilen
2000 Systemreferenzsignale erzeugen, die zu Originalfrequenz- Referenzsignal phasenstarr sind
2002 Bitfolgen und Informationssignale entsprechend Nachrichten- Übertragungssignalen erzeugen
2004 Systemreferenzsignale gemäß Informationssignalen synchron modulieren
2006 Modulierte Systemreferenzsignale auflokale Zeitbasis einheiten verteilen
Zu Fig. 14B
2010 Lokale Referenzsignale erzeugen, die phasenstarr zu modu lierten Systemreferenzsignalen sind
2012 Gesetztes Signal erzeugen
2014 Lokales Zeitsteuersignal durch Mischen von lokalem Referenzsignal und ersetztem Signal erzeugen
2016 Frequenzgeteilte Versionen von lokalem Zeitsteuersignal und frequenzgeteilte Version von lokalem Referenzsignal mit Hilfe umprogrammierbarer Frequenzteilerschaltung erzeugen
2018 Frequenzgeteilte Versionen von lokalem Zeitsteuersignal und lokalem Referenzsignal phasenstarr verriegeln
2020 Systemreferenzsignale synchron demodulieren um Bitfolgen zu erzeugen
2022 Bitfolgen in Nachrichten und/oder Daten gemäß Kennzeich nungsplan synchron decodieren
2024 Nachrichten synchron ausgeben
2026 Daten in einem oder mehreren Worten synchron gruppieren
2028 Datenworte synchron ausgeben
2010 Lokale Referenzsignale erzeugen, die phasenstarr zu modu lierten Systemreferenzsignalen sind
2012 Gesetztes Signal erzeugen
2014 Lokales Zeitsteuersignal durch Mischen von lokalem Referenzsignal und ersetztem Signal erzeugen
2016 Frequenzgeteilte Versionen von lokalem Zeitsteuersignal und frequenzgeteilte Version von lokalem Referenzsignal mit Hilfe umprogrammierbarer Frequenzteilerschaltung erzeugen
2018 Frequenzgeteilte Versionen von lokalem Zeitsteuersignal und lokalem Referenzsignal phasenstarr verriegeln
2020 Systemreferenzsignale synchron demodulieren um Bitfolgen zu erzeugen
2022 Bitfolgen in Nachrichten und/oder Daten gemäß Kennzeich nungsplan synchron decodieren
2024 Nachrichten synchron ausgeben
2026 Daten in einem oder mehreren Worten synchron gruppieren
2028 Datenworte synchron ausgeben
Zu Fig. 15
3012 S-Einrichtung
3014 T-Einrichtung
3018 Ein/Ausgabe-T-Einrichtung
3020 Ein/Ausgabe-Vorrichtung
3016 Generelle Verbindungsmatrix
3022 Master-Zeitbasiseinheit
3012 S-Einrichtung
3014 T-Einrichtung
3018 Ein/Ausgabe-T-Einrichtung
3020 Ein/Ausgabe-Vorrichtung
3016 Generelle Verbindungsmatrix
3022 Master-Zeitbasiseinheit
Zu Fig. 16
1 Von Master-Zeitbasiseinheit
2 Zu/von T-Einrichtung
3 Von T-Einrichtung
3032 Dynamisch rekonfigurierbare Verarbeitungseinheit
3034 Speicher
3030 Erste lokale Zeitbasiseinheit
1 Von Master-Zeitbasiseinheit
2 Zu/von T-Einrichtung
3 Von T-Einrichtung
3032 Dynamisch rekonfigurierbare Verarbeitungseinheit
3034 Speicher
3030 Erste lokale Zeitbasiseinheit
Zu Fig. 17A
3054 bis 3058 Rekonfigurieren
3054 bis 3058 Rekonfigurieren
Zu Fig. 17B
1 Vorderes Compilerende
2 Hinteres Compilerende
3500 Nächste höhere Anweisung auswählen
3502 RTL-Code erzeugen
3504 Andere höhere Anweisung?
3506 Registerzuordnung durchführen
3508 Nächste RTL-Anweisung wählen
3510 Vorschrift für aktuelle RTL-Anweisungsgruppe?
3512 Assemblersprachen-Anweisung erzeugen; Gemäß Vorschrift setzen
3514 Andere RTL-Anweisung?
1 Vorderes Compilerende
2 Hinteres Compilerende
3500 Nächste höhere Anweisung auswählen
3502 RTL-Code erzeugen
3504 Andere höhere Anweisung?
3506 Registerzuordnung durchführen
3508 Nächste RTL-Anweisung wählen
3510 Vorschrift für aktuelle RTL-Anweisungsgruppe?
3512 Assemblersprachen-Anweisung erzeugen; Gemäß Vorschrift setzen
3514 Andere RTL-Anweisung?
Zu Fig. 17C
1 Vorderes Compilerende
3600 Nächste höhere Anweisung auswählen
3602 Konfigurationsanweisung?
3604 RTL-Rekonfigurationsanweisung erzeugen
3606 RTL-Code erzeugen
3608 Andere höhere Anweisung?
1 Vorderes Compilerende
3600 Nächste höhere Anweisung auswählen
3602 Konfigurationsanweisung?
3604 RTL-Rekonfigurationsanweisung erzeugen
3606 RTL-Code erzeugen
3608 Andere höhere Anweisung?
Zu Fig. 17D
2 Hinteres Compilerende
3610 Registerzuordnung durchführen
3612 Nächste RTL-Anweisung auswählen
3614 RTL-Rekonfigurationsanweisung?
3616 Vorschriftensatz entsprechend spezifizierter ISA auswählen
3618 Vorschrift für aktuelle RTL-Anweisungsgruppe?
3620 Assemblersprache-Anweisung erzeugen; Gemäß Vorschrift setzen
3622 Andere RTL-Vorschrift?
2 Hinteres Compilerende
3610 Registerzuordnung durchführen
3612 Nächste RTL-Anweisung auswählen
3614 RTL-Rekonfigurationsanweisung?
3616 Vorschriftensatz entsprechend spezifizierter ISA auswählen
3618 Vorschrift für aktuelle RTL-Anweisungsgruppe?
3620 Assemblersprache-Anweisung erzeugen; Gemäß Vorschrift setzen
3622 Andere RTL-Vorschrift?
Zu Fig. 18
1 Speicher-Ein/Ausgabe-Signale
2 Speicher-Adressensignale
3 Externe Steuersignale
4 Speicher-Steuersignale
5 Von erster lokaler Zeitbasiseinheit
3060 Befehlsabrufeinheit
3062 Datenoperationseinheit
3064 Adressenoperationseinheit
1 Speicher-Ein/Ausgabe-Signale
2 Speicher-Adressensignale
3 Externe Steuersignale
4 Speicher-Steuersignale
5 Von erster lokaler Zeitbasiseinheit
3060 Befehlsabrufeinheit
3062 Datenoperationseinheit
3064 Adressenoperationseinheit
Zu Fig. 19
1 Speicher-Steuersignale
2 DAU-Steuersignale
3 AOU-Steuersignale
4 Von erster lokaler Zeitbasiseinheit
5 Von Speicher
6 Registerdatei-Adressen
7 Konstante Zu DAU und AOU
8 Externe Steuersignale
3101 Architektur-Beschreibungsspeicher
3122 Prozeßsteuer-Registersatz
3042 Speicherzugriffslogik
3104 Rekonfigurationslogik
3106 Unterbrechungslogik
3100 Befehlszustands-Ablaufsteuerung
3108 Abrufsteuereinheit
3112 Decodiersteuereinheit
3116 Operationscode-Speicherregistersatz
3110 Befehlsspeicher
3114 Befehlscodierer
3118 HF-Adressen-Registersatz
3120 Konstanten-Registersatz
1 Speicher-Steuersignale
2 DAU-Steuersignale
3 AOU-Steuersignale
4 Von erster lokaler Zeitbasiseinheit
5 Von Speicher
6 Registerdatei-Adressen
7 Konstante Zu DAU und AOU
8 Externe Steuersignale
3101 Architektur-Beschreibungsspeicher
3122 Prozeßsteuer-Registersatz
3042 Speicherzugriffslogik
3104 Rekonfigurationslogik
3106 Unterbrechungslogik
3100 Befehlszustands-Ablaufsteuerung
3108 Abrufsteuereinheit
3112 Decodiersteuereinheit
3116 Operationscode-Speicherregistersatz
3110 Befehlsspeicher
3114 Befehlscodierer
3118 HF-Adressen-Registersatz
3120 Konstanten-Registersatz
Zu Fig. 20
1 Konfiguration hergestellt
2 Programmzustand geladen
3 Ende frei
4 Frei gefordert
5 Einzelzyklus
6 Mehrfachzyklus
7 Unterbrechbarer Zustand, wie durch Übertragungs- Steuersignale spezifiziert
8 Empfanges Signal unterbrechen
9 Nächster Zustand, wie durch Übergangs- Steuersignale spezifiziert
1 Konfiguration hergestellt
2 Programmzustand geladen
3 Ende frei
4 Frei gefordert
5 Einzelzyklus
6 Mehrfachzyklus
7 Unterbrechbarer Zustand, wie durch Übertragungs- Steuersignale spezifiziert
8 Empfanges Signal unterbrechen
9 Nächster Zustand, wie durch Übergangs- Steuersignale spezifiziert
Zu Fig. 21
1 Konfiguration hergestellt
2 Übergangssteuersignale erzeugt
3 Empfangenes Unterbrechen, Abdeckung rücksetzen
1 Konfiguration hergestellt
2 Übergangssteuersignale erzeugt
3 Empfangenes Unterbrechen, Abdeckung rücksetzen
Zu Fig. 22/23A/B
1 Zu/vom Speicher
2 DOU-Steuersignale von IFU
3 Konstante von IFU
4 Registerdatei-Adressen
3150 Erster Crossbar-Schalter
3152 Speicher/Ausrichtlogik
3154 Datenoperationslogik
1 Zu/vom Speicher
2 DOU-Steuersignale von IFU
3 Konstante von IFU
4 Registerdatei-Adressen
3150 Erster Crossbar-Schalter
3152 Speicher/Ausrichtlogik
3154 Datenoperationslogik
Zu Fig. 24/25A/B
1 Zu/Vom Speicher
2 Konstanten von IFU
3 Registerdatei-Adressen
4 Speicheradressen
5 AOU-Steuersignale von IFU
3200 Zweiter Crossbar-Schalter
3202 Speicher/Zähllogik
3204 Adressenoperationslogik
3206 Adressenmultiplexer
1 Zu/Vom Speicher
2 Konstanten von IFU
3 Registerdatei-Adressen
4 Speicheradressen
5 AOU-Steuersignale von IFU
3200 Zweiter Crossbar-Schalter
3202 Speicher/Zähllogik
3204 Adressenoperationslogik
3206 Adressenmultiplexer
Zu Fig. 26A/B
1 Zuordnung von rekonfigurierbaren Hardware-Ressourcen
2 Befehlabrufeinheit
3 Datenoperationseinheit
4 Adressenoperationseinheit
1 Zuordnung von rekonfigurierbaren Hardware-Ressourcen
2 Befehlabrufeinheit
3 Datenoperationseinheit
4 Adressenoperationseinheit
Zu Fig. 27
1 Zu Speicher von S-Einrichtung
2 Zu/von Speicher zu S-Einrichtung
3 Zu/von Speicher von S-Einrichtung und DRPU
4 Von Master-Zeitbasiseinheit
5, 6, 9 Von universeller Verbindungsmatrix
7, 8, 10 Zu universeller Verbindungsmatrix
1 Zu Speicher von S-Einrichtung
2 Zu/von Speicher zu S-Einrichtung
3 Zu/von Speicher von S-Einrichtung und DRPU
4 Von Master-Zeitbasiseinheit
5, 6, 9 Von universeller Verbindungsmatrix
7, 8, 10 Zu universeller Verbindungsmatrix
Zu Fig. 28
1 Von gemeinsamer Interface- und Steuerlogik
2 Zu gemeinsamer Interface- und Steuerlogik
3 Zu universeller Verbindungsmatrix
4 Von universeller Verbindungsmatrix
3328 Multiplexer
3326 Ausgabe-IFO
3322 Eingabe-IFO
3324 Bypass-IFO
3320 Adressendecodierer
1 Von gemeinsamer Interface- und Steuerlogik
2 Zu gemeinsamer Interface- und Steuerlogik
3 Zu universeller Verbindungsmatrix
4 Von universeller Verbindungsmatrix
3328 Multiplexer
3326 Ausgabe-IFO
3322 Eingabe-IFO
3324 Bypass-IFO
3320 Adressendecodierer
Zu Fig. 29
1 Daten-Ein/Ausgabe
2 Adressieren
3 Steuern
4 Von universeller Verbindungsmatrix
5 Von Master-Zeitbasiseinheit
6 Zu universeller Verbindungsmatrix
3362 Gemeinsame kundenspezifische Interface-Steuereinheit
3304 Verbindungs-Ein/Ausgabe-Einheit
1 Daten-Ein/Ausgabe
2 Adressieren
3 Steuern
4 Von universeller Verbindungsmatrix
5 Von Master-Zeitbasiseinheit
6 Zu universeller Verbindungsmatrix
3362 Gemeinsame kundenspezifische Interface-Steuereinheit
3304 Verbindungs-Ein/Ausgabe-Einheit
Zu Fig. 30
1 Zu/von gemeinsamer Interface-Steuereinheit
3304 Verbindungs-Ein/Ausgabe-Einheit
1 Zu/von gemeinsamer Interface-Steuereinheit
3304 Verbindungs-Ein/Ausgabe-Einheit
Zu Fig. 31A
4000 Konfigurationsdatensatz wieder auffinden-der ISA entspricht
4002 DRPU rekonfigurieren
4004 Übergangssteuersignale erzeugen
4006 Programmzustandsinformation intialisieren oder wieder speichern
4008 Befehlsausführungszyklus initialisieren oder wieder aufnehmen
4010 Rekonfiguration gefordert?
4012 Programmzustandsinformation sicherstellen
4014 Nicht-Rekonfiguration unterbrechen?
4016 Programmabschluß?
4000 Konfigurationsdatensatz wieder auffinden-der ISA entspricht
4002 DRPU rekonfigurieren
4004 Übergangssteuersignale erzeugen
4006 Programmzustandsinformation intialisieren oder wieder speichern
4008 Befehlsausführungszyklus initialisieren oder wieder aufnehmen
4010 Rekonfiguration gefordert?
4012 Programmzustandsinformation sicherstellen
4014 Nicht-Rekonfiguration unterbrechen?
4016 Programmabschluß?
Zu Fig. 31B
4020 Übergang zu Unterbrechungs-Servicezustand erlaubt?
4022 Auf nächsten Zustand in Befehlausführungszyklus vorgehen
4024 Programmzustandsinformation und Service-Unterbrechung sicherstellen.
4020 Übergang zu Unterbrechungs-Servicezustand erlaubt?
4022 Auf nächsten Zustand in Befehlausführungszyklus vorgehen
4024 Programmzustandsinformation und Service-Unterbrechung sicherstellen.
Claims (60)
1. Taktsystem mit
einer Mastereinheit mit einem Ausgang, um einen Satz sinusförmi ger Zeitreferenzsignale zu erzeugen und
einer ersten lokalen Einheit mit einem Eingang, die mit dem Aus gang der Mastereinheit verbunden ist, um ein erstes lokales Zeit steuersignal mit Hilfe eines ersten sinusförmigen Zeitreferenz signals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale zu erzeu gen.
einer Mastereinheit mit einem Ausgang, um einen Satz sinusförmi ger Zeitreferenzsignale zu erzeugen und
einer ersten lokalen Einheit mit einem Eingang, die mit dem Aus gang der Mastereinheit verbunden ist, um ein erstes lokales Zeit steuersignal mit Hilfe eines ersten sinusförmigen Zeitreferenz signals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale zu erzeu gen.
2. System nach Anspruch 1, bei welchem der Satz sinusförmiger
Zeitreferenzsignale ein erstes und ein zweites sinusförmiges Zei
treferenzsignal aufweist, wobei das erste sinusförmige Zeitrefe
renzsignal einen festen Phasenversatz bezüglich des zweiten si
nusförmigen Zeitreferenzsignals hat.
3. System nach Anspruch 2, bei welchem der feste Phasenversatz
ein Phasenversatz um 90° ist.
4. System nach Anspruch 1, bei welchem die Mastereinheit auf
weist:
einen Masteroszillator, der einen Ausgang hat und der ein Origi nalfrequenz-Referenzsignal erzeugt;
einen Phasendetektor mit einem ersten und zweiten Eingang und einem Ausgang, wobei der erste Eingang des Phasendetektors mit dem Ausgang des Master-Oszillators verbunden ist;
ein Schleifenfilter mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang des Schleifenfilters mit dem Ausgang des Phasendetek tors verbunden ist, und
einen Sekundäroszillator mit einem Steuereingang und einer Gruppe von Ausgängen, wobei der Steuereingang des Sekundäroszillators mit dem Ausgang des Schleifenfilters verbunden ist und der Aus gang des Sekundäroszillators mit dem zweiten Eingang des Phasen detektors verbunden ist, und wobei die Gruppe Ausgänge des Sekun däroszillators den Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale ver sorgt.
einen Masteroszillator, der einen Ausgang hat und der ein Origi nalfrequenz-Referenzsignal erzeugt;
einen Phasendetektor mit einem ersten und zweiten Eingang und einem Ausgang, wobei der erste Eingang des Phasendetektors mit dem Ausgang des Master-Oszillators verbunden ist;
ein Schleifenfilter mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang des Schleifenfilters mit dem Ausgang des Phasendetek tors verbunden ist, und
einen Sekundäroszillator mit einem Steuereingang und einer Gruppe von Ausgängen, wobei der Steuereingang des Sekundäroszillators mit dem Ausgang des Schleifenfilters verbunden ist und der Aus gang des Sekundäroszillators mit dem zweiten Eingang des Phasen detektors verbunden ist, und wobei die Gruppe Ausgänge des Sekun däroszillators den Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale ver sorgt.
5. System nach Anspruch 4, bei welchem der Sekundäroszillator ei
nen Armstrong-HF-Oszillator aufweist, der mit einer eine gemein
same Basis aufweisenden Rückkopplungsschaltung verbunden ist, der
Sekundäroszillator ein erstes sinusförmiges Signal an einem er
sten Ausgang und ein zweites sinusförmiges Signal an einem zwei
ten Ausgang erzeugt, und die ersten und zweiten sinusförmigen
Signale eine Quadratur-Phasenbeziehung haben.
6. System nach Anspruch 1, bei welchem die Mastereinheit auf
weist:
einen Masteroszillator mit einem Ausgang, welcher ein Original frequenzreferenzsignal und ein erstes sinusförmiges Zeitreferenz signal in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale erzeugt;
einen Phasendetektor mit einem ersten und einem zweiten Eingang sowie einem Ausgang, wobei der erste Eingang des Phasendetektors mit dem Ausgang des Masteroszillators verbunden ist;
ein Schleifenfilter mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang des Schleifenfilters mit dem Ausgang des Phasendetek tors verbunden ist, und
einen Sekundäroszillator mit einem Steuereingang und einem Aus gang, wobei der Steuereingang des Sekundäroszillators mit dem Ausgang des Schleifenfilters und der Ausgang des Sekundäroszilla tors mit dem zweiten Eingang des Phasendetektors verbunden ist, und wobei der Ausgang des Sekundäroszillators ein zweites sinus förmiges Zeitreferenzsignal in dem Satz sinusförmiger Zeitrefe renzsignale schafft.
einen Masteroszillator mit einem Ausgang, welcher ein Original frequenzreferenzsignal und ein erstes sinusförmiges Zeitreferenz signal in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale erzeugt;
einen Phasendetektor mit einem ersten und einem zweiten Eingang sowie einem Ausgang, wobei der erste Eingang des Phasendetektors mit dem Ausgang des Masteroszillators verbunden ist;
ein Schleifenfilter mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Eingang des Schleifenfilters mit dem Ausgang des Phasendetek tors verbunden ist, und
einen Sekundäroszillator mit einem Steuereingang und einem Aus gang, wobei der Steuereingang des Sekundäroszillators mit dem Ausgang des Schleifenfilters und der Ausgang des Sekundäroszilla tors mit dem zweiten Eingang des Phasendetektors verbunden ist, und wobei der Ausgang des Sekundäroszillators ein zweites sinus förmiges Zeitreferenzsignal in dem Satz sinusförmiger Zeitrefe renzsignale schafft.
7. System nach Anspruch 6, bei welchem die ersten und zweiten si
nusförmigen Zeitreferenzsignale eine Quadratur-Phasenbeziehung
aufrechterhalten.
8. System nach Anspruch 1, bei welchem die lokale Einheit einen
Frequenzteiler aufweist.
9. System nach Anspruch 1, bei welchem die lokale Einheit eine
phasenstarre Schleife zum Erzeugen eines lokalen Referenzsignals
aufweist, welche zu einem sinusförmigen Zeitreferenzsignal in dem
Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale phasenstarr ist.
10. System nach Anspruch 1, bei welchem die lokale Einheit auf
weist:
einen Offset-Oszillator mit einem Ausgang und
einen Mischer mit einem ersten und einem zweiten Eingang sowie einem Ausgang, wobei der erste Eingang des Mischers mit dem Aus gang der Mastereinheit verbunden ist, der zweite Eingang des Mi schers mit dem Ausgang des Offset-Oszillators verbunden ist, und der Ausgang des Mischers mit einem Ausgang der lokalen Einheit verbunden ist.
einen Offset-Oszillator mit einem Ausgang und
einen Mischer mit einem ersten und einem zweiten Eingang sowie einem Ausgang, wobei der erste Eingang des Mischers mit dem Aus gang der Mastereinheit verbunden ist, der zweite Eingang des Mi schers mit dem Ausgang des Offset-Oszillators verbunden ist, und der Ausgang des Mischers mit einem Ausgang der lokalen Einheit verbunden ist.
11. System nach Anspruch 10, bei welchem die lokale Einheit fer
ner einen Diplexer mit einem Eingang und einem ersten sowie einem
zweiten Ausgang aufweist, wobei der Eingang des Diplexers mit dem
Ausgang des Mischers verbunden ist, der erste Ausgang des Diple
xers mit einem Eingang eines Mischerabschlusses verbunden ist,
und der zweite Ausgang des Diplexers mit dem Ausgang der lokalen
Einheit verbunden ist,und wobei der Diplexer ein niedrigfrequen
tes Mischproduktsignal an seinem ersten Ausgang und ein hochfre
quentes Mischproduktsignal an seinem zweiten Ausgang erzeugt.
12. System nach Anspruch 10, bei welchem die lokale Einheit fer
ner einen Begrenzer mit einem Eingang und einem Ausgang aufweist,
wobei der Eingang des Begrenzers mit dem Ausgang des Mischers
verbunden ist, und am Ausgang des Begrenzers das erste lokale
Zeitsteuersignal abgegeben wird.
13. System nach Anspruch 10, bei welchem die lokale Einheit fer
ner aufweist:
einen Phasen- und Frequenzdetektor mit einem ersten und einem zweiten Eingang und einem Ausgang, wobei der Ausgang des Phasen- und Frequenzdetektors mit einem Steuereingang des Offset-Oszilla tors verbunden ist;
einen ersten Frequenzteiler mit einem Eingang, welcher mit dem Ausgang des Mischers verbunden ist und mit einen Ausgang, der mit dem ersten Eingang des Phasen- und Frequenzdetektors verbunden ist, und
einen zweiten Frequenzteiler mit einem Eingang, der mit dem Aus gang der Mastereinheit verbunden ist, und mit einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des Phasen- und Frequenzdetektors verbun den ist.
einen Phasen- und Frequenzdetektor mit einem ersten und einem zweiten Eingang und einem Ausgang, wobei der Ausgang des Phasen- und Frequenzdetektors mit einem Steuereingang des Offset-Oszilla tors verbunden ist;
einen ersten Frequenzteiler mit einem Eingang, welcher mit dem Ausgang des Mischers verbunden ist und mit einen Ausgang, der mit dem ersten Eingang des Phasen- und Frequenzdetektors verbunden ist, und
einen zweiten Frequenzteiler mit einem Eingang, der mit dem Aus gang der Mastereinheit verbunden ist, und mit einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang des Phasen- und Frequenzdetektors verbun den ist.
14. System nach Anspruch 13, bei welchem der Phasen- und Fre
quenzdetektor einen Teil einer umprogrammierbaren Logikvorrich
tung aufweist.
15. System nach Anspruch 13, bei welchem der erste Frequenzteiler
einen Teil einer umprogrammierbaren Logikvorrichtung aufweist.
16. System nach Anspruch 13, bei welchem der zweite Frequenztei
ler einen Teil einer umprogrammierbaren Logikvorrichtung auf
weist.
17. System nach Anspruch 1, welches eine zweite lokale Einheit
mit einem Eingang aufweist, der mit dem Ausgang der Mastereinheit
verbunden ist, um ein zweites lokales Zeitsteuersignal aus dem
ersten sinusförmigen Signal in dem Satz sinusförmiger Zeitrefe
renzsignale zu erzeugen.
18. Taktsystem mit
einer Mastereinheit mit einem ersten Ausgang, um einen Satz si nusförmiger Zeitreferenzsignale zu erzeugen, und
einer Anzahl lokaler Einheiten, wobei jede lokale Einheit einen ersten Eingang hat, der passiv mit dem ersten Eingang der Maste reinheit verbunden ist, und wobei jede lokale Einheit ein lokales Zeitsteuersignal erzeugt, wobei ein erstes sinusförmiges Zeitre ferenzsignal in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale ver wendet wird.
einer Mastereinheit mit einem ersten Ausgang, um einen Satz si nusförmiger Zeitreferenzsignale zu erzeugen, und
einer Anzahl lokaler Einheiten, wobei jede lokale Einheit einen ersten Eingang hat, der passiv mit dem ersten Eingang der Maste reinheit verbunden ist, und wobei jede lokale Einheit ein lokales Zeitsteuersignal erzeugt, wobei ein erstes sinusförmiges Zeitre ferenzsignal in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale ver wendet wird.
19. System nach Anspruch 18, bei welchem der erste Eingang jeder
lokalen Einheit mit dem ersten Ausgang der Mastereinheit durch
eine skalierbare passive Signalverteilungseinheit verbunden ist.
20. System nach Anspruch 19, bei welchem die skalierbare passive
Signalverteilungseinheit eine Übertragungsleitung ist.
21. System für kombiniertes Takten und Nachrichtenübertragen mit
einer Mastereinheit mit einem Ausgang, um einen Satz sinusförmi ger Zeitreferenzsignale zu erzeugen und um die Amplitude eines ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals in dem Satz sinusförmi ger Zeitreferenzsignale zu modulieren, und
einer ersten lokalen Einheit mit einem Eingang, um ein erstes lo kales Zeitsteuersignal mit Hilfe eines sinusförmigen Zeitrefe renzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale zu er zeugen, und um ein erstes sinusförmiges Zeitreferenzsignal zu de modulieren, wobei der Eingang der ersten lokalen Einheit mit dem Ausgang der Mastereinheit verbunden ist.
einer Mastereinheit mit einem Ausgang, um einen Satz sinusförmi ger Zeitreferenzsignale zu erzeugen und um die Amplitude eines ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals in dem Satz sinusförmi ger Zeitreferenzsignale zu modulieren, und
einer ersten lokalen Einheit mit einem Eingang, um ein erstes lo kales Zeitsteuersignal mit Hilfe eines sinusförmigen Zeitrefe renzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale zu er zeugen, und um ein erstes sinusförmiges Zeitreferenzsignal zu de modulieren, wobei der Eingang der ersten lokalen Einheit mit dem Ausgang der Mastereinheit verbunden ist.
22. System nach Anspruch 21, welches ferner eine zweite lokale
Einheit mit einem Eingang aufweist, um ein zweites lokales Zeit
steuersignal mit Hilfe eines sinusförmigen Zeitreferenzsignals in
dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale zu erzeugen, und um
das erste sinusförmige Zeitreferenzsignal zu demodulieren, wobei
der Eingang der zweiten lokalen Einheit mit dem Ausgang der
Mastereinheit verbunden ist.
23. System zum Takten mit flexibler Frequenz und zur Nachrichten
übermittlung, mit
einer Mastereinheit mit einem Oszillator, um einen Satz sinusför miger Zeitreferenzsignale zu erzeugen und mit einem Modulator zum Ändern der Amplitude eines ersten sinusförmigen Zeitreferenz signals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale entspre chend einem Steuersignal, welche Mastereinheit einen Ausgang hat, und
einer lokalen Einheit mit einem Offset-Oszillator zum Erzeugen eines versetzten Signals mit einem Mischer zum Erzeugen eines lo kalen Zeitsteuersignals mit Hilfe des versetzten Signals und eines sinusförmigen Zeitreferenzsignals in der Gruppe sinusförmi ger Zeitreferenzsignale, mit einem ersten umprogrammierbaren Fre quenzteiler zum Schaffen einer frequenzgeteilten Version des lo kalen Zeitsteuersignals, mit einem zweiten umprogrammierbaren Frequenzteiler zum Erzeugen einer frequenzgeteilten Version eines sinusförmigen Zeitreferenzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeit referenzsignale, mit einem Phasen- und Frequenzdetektor zum Steu ern des Offset-Oszillators auf der Basis einer Frequenzdifferenz und einer Phasendifferenz zwischen der frequenzgeteilten Version des lokalen Zeitsteuersignals und der frequenzgeteilten Version des sinusförmigen Zeitreferenzsignals, und mit einer Demodula tionseinheit zum Demodulieren des ersten sinusförmigen Zeitrefe renzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale, wobei die lokale Einheit einen Eingang hat, der mit dem Ausgang der Mastereinheit verbunden ist.
einer Mastereinheit mit einem Oszillator, um einen Satz sinusför miger Zeitreferenzsignale zu erzeugen und mit einem Modulator zum Ändern der Amplitude eines ersten sinusförmigen Zeitreferenz signals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale entspre chend einem Steuersignal, welche Mastereinheit einen Ausgang hat, und
einer lokalen Einheit mit einem Offset-Oszillator zum Erzeugen eines versetzten Signals mit einem Mischer zum Erzeugen eines lo kalen Zeitsteuersignals mit Hilfe des versetzten Signals und eines sinusförmigen Zeitreferenzsignals in der Gruppe sinusförmi ger Zeitreferenzsignale, mit einem ersten umprogrammierbaren Fre quenzteiler zum Schaffen einer frequenzgeteilten Version des lo kalen Zeitsteuersignals, mit einem zweiten umprogrammierbaren Frequenzteiler zum Erzeugen einer frequenzgeteilten Version eines sinusförmigen Zeitreferenzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeit referenzsignale, mit einem Phasen- und Frequenzdetektor zum Steu ern des Offset-Oszillators auf der Basis einer Frequenzdifferenz und einer Phasendifferenz zwischen der frequenzgeteilten Version des lokalen Zeitsteuersignals und der frequenzgeteilten Version des sinusförmigen Zeitreferenzsignals, und mit einer Demodula tionseinheit zum Demodulieren des ersten sinusförmigen Zeitrefe renzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale, wobei die lokale Einheit einen Eingang hat, der mit dem Ausgang der Mastereinheit verbunden ist.
24. Einrichtung zum Erzeugen eines kombinierten Zeitsteuer- und
Nachrichtenübermittlungssignals mit
einem Oszillator mit einem Ausgang, um ein sinusförmiges Zeitre ferenzsignal zu erzeugen, um als eine Zeitsteuerreferenz für ein System zu dienen, und
einem Modulator mit einem Trägereingang, einem Steuereingang und einem Ausgang, um die Amplitude eines Trägersignals entsprechend einem Signal zu ändern, das an dessen Steuereingang erhalten wor den ist, wobei der Trägereingang des Modulators mit dem Ausgang des Oszillators verbunden ist, wobei am Ausgang des Modulators das kombinierte Zeitsteuer- und Nachrichtenübermittlungssignal vorliegt.
einem Oszillator mit einem Ausgang, um ein sinusförmiges Zeitre ferenzsignal zu erzeugen, um als eine Zeitsteuerreferenz für ein System zu dienen, und
einem Modulator mit einem Trägereingang, einem Steuereingang und einem Ausgang, um die Amplitude eines Trägersignals entsprechend einem Signal zu ändern, das an dessen Steuereingang erhalten wor den ist, wobei der Trägereingang des Modulators mit dem Ausgang des Oszillators verbunden ist, wobei am Ausgang des Modulators das kombinierte Zeitsteuer- und Nachrichtenübermittlungssignal vorliegt.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, bei welcher der Modulator die
Amplitude des sinusförmigen Zeitreferenzsignals mit einer Rate
ändert, die gleich der Periode des sinusförmigen Zeitreferenz
signals ist.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, bei welchem eine Scheitelampli
tude des sinusförmigen Zeitreferenzsignals positiv gegenüber ei
ner Periode des sinusförmigen Zeitreferenzsignals ist.
27. Einrichtung nach Anspruch 24, welche ferner eine Modulations
steuereinheit mit einem Eingang und einem Ausgang aufweist, um
den Modulator zu steuern, wobei der Ausgang der Modulationssteue
reinheit mit dem Steuereingang des Modulators verbunden ist.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, bei welchem die Modulations
steuereinheit Nachrichten erhält, und wobei die Modulationssteue
reinheit den Modulator steuert, um ein (Signal) aus einer Gruppe
aus einem Rücksetzsignal, einem Unterbrechungssignal und einem
Datensignal in dem kombinierten Zeitsteuer- und Nachrichtenüber
tragungssignal bereitzustellen.
29. Einrichtung nach Anspruch 28, bei welchem die Modulations
steuereinheit eine Modulationszustandseinrichtung mit einem Ein
gang und einem Ausgang aufweist, um eine Nachricht in eine Gruppe
von Bitfolgen umzuwandeln, wobei der Eingang der Modulationszu
standseinrichtung eine Nachricht erhält, und der Ausgang der Mo
dulations-Zustandseinrichtung mit dem Steuereingang des Modula
tors verbunden ist.
30. Einrichtung zum Erzeugen eines Nachrichtenübermittlungs
signals aus einem kombinierten Zeitsteuer- und Nachrichtensignal,
mit
einer Demodulationseinheit mit einem Eingang und einem Ausgang, um das kombinierte Zeitsteuer-und Nachrichtensignal synchron re lativ zu der Periode des kombinierten Zeitsteuer- und Nachrich tensignals zu demodulieren, um eine Bitfolge zu erzeugen, und
eine Nachricht-Assemblereinheit mit einem Eingang und einem Aus gang, wobei der Eingang der Nachrichten-Assemblereinheit mit dem Ausgang der Demodulationseinheit verbunden ist, um ein Nachrich tensignal aus einer Gruppe von Bitfolgen zu erzeugen, die von der Demodulationseinheit aus erhalten worden sind.
einer Demodulationseinheit mit einem Eingang und einem Ausgang, um das kombinierte Zeitsteuer-und Nachrichtensignal synchron re lativ zu der Periode des kombinierten Zeitsteuer- und Nachrich tensignals zu demodulieren, um eine Bitfolge zu erzeugen, und
eine Nachricht-Assemblereinheit mit einem Eingang und einem Aus gang, wobei der Eingang der Nachrichten-Assemblereinheit mit dem Ausgang der Demodulationseinheit verbunden ist, um ein Nachrich tensignal aus einer Gruppe von Bitfolgen zu erzeugen, die von der Demodulationseinheit aus erhalten worden sind.
31. Einrichtung nach Anspruch 30, bei welcher die Demodulations
einheit einen Integrator mit einem Eingang und einem Ausgang auf
weist, wobei der Eingang des Integrators mit dem Eingang der De
modulationseinheit und der Ausgang des Integrators mit dem Aus
gang der Demodulationseinheit verbunden ist.
32. Einrichtung nach Anspruch 31, bei welcher die Demodulations
einheit ferner einen Mischer mit einem Eingang und einem Ausgang
aufweist, wobei der Eingang des Mischers mit dem Eingang der De
modulationseinheit und der Ausgang des Mischers mit dem Eingang
des Integrators verbunden ist.
33. Einrichtung nach Anspruch 30, bei welchem die Nachrichten-As
semblereinheit eine Zustandseinrichtung aufweist, um ein Nach
richtensignal als eines aus einer Gruppe aus einem Rücksetz
signal, einem Unterbrechungssignal und einem Datenwort abzugeben.
34. Einrichtung zum Erzeugen von in der Phase um 90° verschobenen
sinusförmigen Signalen, welche Einrichtung aufweist:
einen Armstrong-HF-Oszillator mit einem ersten Transistor mit Ba sis, Emitter und Kollektor und mit einem Transformator mit einer ersten und einer zweiten Wicklung, wobei die erste Wicklung des Transformators mit der Basis des ersten Transistors, die zweite Wicklung des Transformators mit dem Kollektor des ersten Transis tors und einer Referenzspannung verbunden ist, und der Kollektor des ersten Transistors einen ersten Ausgang der Einrichtung bil det;
einen zweiten Transistor mit Basis, Emitter und Kollektor, wobei die Basis des zweiten Transistors mit der Referenzspannung und der Kollektor des zweiten Transistors mit der Referenzspannung verbunden ist, und einen zweiten Ausgang der Einrichtung dar stellt, und
eine Stromquelle mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Emitter des ersten Transistors und der Emitter des zweiten Tran sistors mit dem Eingang der Stromquelle verbunden sind, und der Ausgang der Stromquelle elektrisch geerdet ist.
einen Armstrong-HF-Oszillator mit einem ersten Transistor mit Ba sis, Emitter und Kollektor und mit einem Transformator mit einer ersten und einer zweiten Wicklung, wobei die erste Wicklung des Transformators mit der Basis des ersten Transistors, die zweite Wicklung des Transformators mit dem Kollektor des ersten Transis tors und einer Referenzspannung verbunden ist, und der Kollektor des ersten Transistors einen ersten Ausgang der Einrichtung bil det;
einen zweiten Transistor mit Basis, Emitter und Kollektor, wobei die Basis des zweiten Transistors mit der Referenzspannung und der Kollektor des zweiten Transistors mit der Referenzspannung verbunden ist, und einen zweiten Ausgang der Einrichtung dar stellt, und
eine Stromquelle mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Emitter des ersten Transistors und der Emitter des zweiten Tran sistors mit dem Eingang der Stromquelle verbunden sind, und der Ausgang der Stromquelle elektrisch geerdet ist.
35. Verfahren zum Takten, welches die Schritte aufweist:
Erzeugen eines Satzes von sinusförmigen Zeitreferenzsignalen in einer Mastereinheit;
Empfangen eines ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale an einer ersten lokalen Einheit und
Erzeugen eines ersten lokalen Zeitsteuersignals mit Hilfe des er sten sinusförmigen Zeitreferenzsignals.
Erzeugen eines Satzes von sinusförmigen Zeitreferenzsignalen in einer Mastereinheit;
Empfangen eines ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale an einer ersten lokalen Einheit und
Erzeugen eines ersten lokalen Zeitsteuersignals mit Hilfe des er sten sinusförmigen Zeitreferenzsignals.
36. Verfahren nach Anspruch 35, bei welchem der Satz sinusförmi
ger Zeitreferenzsignale ein erstes und ein zweites sinusförmiges
Zeitreferenzsignal aufweist, wobei das erste sinusförmige Zeitre
ferenzsignal eine fest Phasenbeziehung zu dem zweiten sinusförmi
gen Zeitreferenzsignal aufrechterhält.
37. Verfahren nach Anspruch 36, bei welchem die Phasenbeziehung
eine Quadratur-Phasenbeziehung ist.
38. Verfahren nach Anspruch 35, bei welchem der Schritt, Erzeugen
des ersten lokalen Zeitsteuersignals, den Schritt aufweist, Er
zeugen eines lokalen Zeitreferenzsignals, das zu dem ersten si
nusförmigen Zeitreferenzsignal phasenstarr ist.
39. Verfahren nach Anspruch 35, bei welchem der Schritt, Erzeugen
eines ersten lokalen Zeitsteuersignals, die Schritte aufweist:
Erzeugen eines versetzten Signals und
Durchführen einer Frequenzumsetzung mit Hilfe des versetzten Signals und des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals.
Erzeugen eines versetzten Signals und
Durchführen einer Frequenzumsetzung mit Hilfe des versetzten Signals und des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals.
40. Verfahren nach Anspruch 39, bei welchem der Schritt, Erzeugen
des ersten lokalen Zeitsteuersignals, ferner den Schritt auf
weist, Vorsehen eines hochfrequenten Mischproduktsignals an einem
Begrenzer, um das erste lokale Zeitsteuersignal zu erzeugen.
41. Verfahren nach Anspruch 35, welches ferner die Schritte auf
weist:
Erzeugen einer frequenzgeteilten Version des ersten lokalen Zeit steuersignals;
Erzeugen einer frequenzgeteilten Version des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals und
phasenstarres Verriegeln der frequenzgeteilten Version des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals zu der frequenzgeteilten Version des ersten lokalen Zeitsteuersignals.
Erzeugen einer frequenzgeteilten Version des ersten lokalen Zeit steuersignals;
Erzeugen einer frequenzgeteilten Version des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals und
phasenstarres Verriegeln der frequenzgeteilten Version des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals zu der frequenzgeteilten Version des ersten lokalen Zeitsteuersignals.
42. Verfahren nach Anspruch 41, bei welchem der Schritt, Erzeugen
der frequenzgeteilten Version des ersten lokalen Zeitsteuer
signals, den Unterschritt aufweist, eine Frequenzteilerkonstante
programmierbar zu spezifizieren.
43. Verfahren nach Anspruch 35, welches ferner die Schritte auf
weist:
Empfangen des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals in der Gruppe von sinusförmigen Zeitreferenzsignalen an einer zweiten lokalen Einheit, und
Erzeugen eines zweiten lokalen Zeitsteuersignals mit Hilfe des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals in der zweiten lokalen Einheit.
Empfangen des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals in der Gruppe von sinusförmigen Zeitreferenzsignalen an einer zweiten lokalen Einheit, und
Erzeugen eines zweiten lokalen Zeitsteuersignals mit Hilfe des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals in der zweiten lokalen Einheit.
44. Verfahren nach Anspruch 43, welches ferner den Schritt auf
weist, Verteilen des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals auf
jede lokale Einheit mit Hilfe einer einzigen skalierbaren passi
ven Signalverteilungseinrichtung.
45. Verfahren zum kombinierten Takten und Nachrichtenübermitteln,
welches die Schritte aufweist:
Erzeugen eines Satzes von sinusförmigen Zeitreferenzsignalen in einer Mastereinheit;
Modulieren der Amplitude eines ersten sinusförmigen Zeitreferenz signals gemäß einem ersten Steuersignal;
Empfangen des modulierten ersten sinusförmigen Zeitreferenz signals an einer lokalen Einheit;
Erzeugen eines lokalen Zeitsteuersignals mit Hilfe eines sinus förmigen Zeitreferenzsignals in dem Satz sinusförmiger Referenz signale, und
Demodulieren des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals, um ein Nachrichtenübermittlungssignal zu erzeugen.
Erzeugen eines Satzes von sinusförmigen Zeitreferenzsignalen in einer Mastereinheit;
Modulieren der Amplitude eines ersten sinusförmigen Zeitreferenz signals gemäß einem ersten Steuersignal;
Empfangen des modulierten ersten sinusförmigen Zeitreferenz signals an einer lokalen Einheit;
Erzeugen eines lokalen Zeitsteuersignals mit Hilfe eines sinus förmigen Zeitreferenzsignals in dem Satz sinusförmiger Referenz signale, und
Demodulieren des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals, um ein Nachrichtenübermittlungssignal zu erzeugen.
46. Verfahren nach Anspruch 45, bei welchem der Satz sinusförmi
ger Zeitreferenzsignale das erste sinusförmige Referenzsignal und
ein zweites sinusförmiges Zeitreferenzsignal aufweist, wobei die
ersten und zweiten sinusförmigen Zeitreferenzsignale eine feste
Phasenbeziehung einhalten.
47. Verfahren nach Anspruch 46, bei welchem die Phasenbeziehung
eine Quadratur-Phasenbeziehung ist.
48. Verfahren nach Anspruch 45, bei welchem das Nachrichtenüber
mittlungssignal eines von einer Gruppe aus einem Rücksetzsignal,
einem Unterbrechungssignal und einem Datenwort aufweist.
49. Verfahren nach Anspruch 45, welches ferner den Schritt auf
weist:
Modulieren der Amplitude eines zweiten sinusförmigen Zeitrefe renzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale gemäß einem zweiten Steuersignal.
Modulieren der Amplitude eines zweiten sinusförmigen Zeitrefe renzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale gemäß einem zweiten Steuersignal.
50. Verfahren nach Anspruch 49, bei welchem die Schritte, Modu
lieren der Amplitude des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals
und Modulieren der Amplitude des zweiten sinusförmigen Zeitrefe
renzsignals gemäß einer Quadratur-Amplitudenmodulation durchge
führt werden.
51. Verfahren nach Anspruch 45, bei welchem der Modulierschritt
mit einer Rate durchgeführt ist, welche gleich der Periode des
ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals ist.
52. Verfahren nach Anspruch 45, bei welchem der Demodulierschritt
die Schritte aufweist:
Erzeugen einer gleichgerichteten Version des modulierten ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals und
Integrieren der gleichgerichteten Version des modulierten ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals über einen Teil von dessen Pe riode.
Erzeugen einer gleichgerichteten Version des modulierten ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals und
Integrieren der gleichgerichteten Version des modulierten ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals über einen Teil von dessen Pe riode.
53. Verfahren nach Anspruch 52, welches ferner den Schritt auf
weist, Erzeugen einer Bitfolge, die auf einem Wert basiert, der
während des Integrierschritts erzeugt worden ist.
54. Verfahren für ein kombiniertes Takten und ein Nachrichten
übermitteln, welches die Schritte aufweist:
Erzeugen eines Satzes von Basisfunktionssignalen in einer Master einheit, wobei jedes Basisfunktionssignal in dem Satz Basisfunk tionssignalen eine vorherbestimmte zeitliche Beziehung mit einem anderen Signal in dem Satz Basisfunktionssignalen aufrechterhält;
Modulieren eines ersten Signals in dem Satz Basisfunktionssignale synchron mit dem Satz von Basisfunktionssignalen;
Erzeugen eines lokalen Zeitsteuersignals in einer lokalen Einheit synchron mit dem Satz Basisfunktionssignale und
Demodulieren des ersten Signals in der lokalen Einheit synchron mit dem Satz Basisfunktionssignale.
Erzeugen eines Satzes von Basisfunktionssignalen in einer Master einheit, wobei jedes Basisfunktionssignal in dem Satz Basisfunk tionssignalen eine vorherbestimmte zeitliche Beziehung mit einem anderen Signal in dem Satz Basisfunktionssignalen aufrechterhält;
Modulieren eines ersten Signals in dem Satz Basisfunktionssignale synchron mit dem Satz von Basisfunktionssignalen;
Erzeugen eines lokalen Zeitsteuersignals in einer lokalen Einheit synchron mit dem Satz Basisfunktionssignale und
Demodulieren des ersten Signals in der lokalen Einheit synchron mit dem Satz Basisfunktionssignale.
55. Einrichtung zum Takten mit
einer Einrichtung zum Erzeugen eines Satzes von sinusförmigen Zeitreferenzsignalen in einer Mastereinheit, und
einer Einrichtung zum Erzeugen eines lokalen Zeitsteuersignals in einer lokalen Einheit mit Hilfe eines ersten sinusförmigen Zeit referenzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale.
einer Einrichtung zum Erzeugen eines Satzes von sinusförmigen Zeitreferenzsignalen in einer Mastereinheit, und
einer Einrichtung zum Erzeugen eines lokalen Zeitsteuersignals in einer lokalen Einheit mit Hilfe eines ersten sinusförmigen Zeit referenzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale.
56. Einrichtung nach Anspruch 55, bei welchem die Einrichtung zum
Erzeugen des lokalen Zeitsteuersignals aufweist:
eine Einrichtung zum Erzeugen eines versetzten Signals und
eine Einrichtung zum Durchführen einer Frequenzumwandlung mit Hilfe des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals und des ver setzten Signals.
eine Einrichtung zum Erzeugen eines versetzten Signals und
eine Einrichtung zum Durchführen einer Frequenzumwandlung mit Hilfe des ersten sinusförmigen Zeitreferenzsignals und des ver setzten Signals.
57. Einrichtung nach Anspruch 55, bei welcher die Einrichtung zum
Erzeugen einer Frequenzumwandlung eine Einrichtung zum Frequenz-
Aufwärtsumwandeln aufweist.
58. Einrichtung zum Takten mit flexibler Frequenz, mit
einer Einrichtung zum Erzeugen eines Satzes sinusförmiger Zeitre
ferenzsignale in einer Mastereinheit;
einer Einrichtung zum programmierbaren Spezifizieren einer loka len Zeitsteuersignalfrequenz in einer lokalen Einheit und
einer Einrichtung zum Erzeugen eines lokalen Zeitsteuersignals mit einer programmierbar spezifizierten Frequenz in der lokalen Einheit unter Verwenden eines ersten sinusförmigen Zeitreferenz signals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale.
einer Einrichtung zum programmierbaren Spezifizieren einer loka len Zeitsteuersignalfrequenz in einer lokalen Einheit und
einer Einrichtung zum Erzeugen eines lokalen Zeitsteuersignals mit einer programmierbar spezifizierten Frequenz in der lokalen Einheit unter Verwenden eines ersten sinusförmigen Zeitreferenz signals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale.
59. Einrichtung zum kombinierten Takten und Nachrichtenübermit
teln mit
einer Einrichtung zum Erzeugen eines Satzes sinusförmiger Zeitre
ferenzsignale in einer Mastereinheit;
einer Einrichtung zum Modulieren der Amplitude eines ersten si nusförmigen Zeitreferenzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeitre ferenzsignale;
einer Einrichtung zum Erzeugen eines lokalen Zeitsteuersignals in einer lokalen Einheit unter Verwenden eines sinusförmigen Zeitre ferenzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale und einer Einrichtung zum Demodulieren des ersten sinusförmigen Zei treferenzsignals.
einer Einrichtung zum Modulieren der Amplitude eines ersten si nusförmigen Zeitreferenzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeitre ferenzsignale;
einer Einrichtung zum Erzeugen eines lokalen Zeitsteuersignals in einer lokalen Einheit unter Verwenden eines sinusförmigen Zeitre ferenzsignals in dem Satz sinusförmiger Zeitreferenzsignale und einer Einrichtung zum Demodulieren des ersten sinusförmigen Zei treferenzsignals.
60. Einrichtung zum kombinierten Takten und Nachrichtenübermit
teln, mit
einer Einrichtung zum Erzeugen eines Satzes von Basisfunktions signalen in einer Mastereinheit, wobei jedes Basisfunktionssignal in dem Satz Basisfunktionssignalen eine vorherbestimmte zeitliche Beziehung mit jedem anderen Basisfunktionssignal aufrechterhält;
einer Einrichtung zum Modulieren eines ersten Basisfunktions signal in dem Satz Basisfunktionssignalen synchron mit dem Satz Basisfunktionssignalen;
einer Einrichtung zum Erzeugen eines lokalen Zeitsteuersignals in einer lokalen Einheit synchron mit dem Satz Basisfunktionssigna len, und
einer Einrichtung zum Demodulieren des ersten Basisfunktions signals der lokalen Einheit synchron mit dem Satz Basisfunktions signalen.
einer Einrichtung zum Erzeugen eines Satzes von Basisfunktions signalen in einer Mastereinheit, wobei jedes Basisfunktionssignal in dem Satz Basisfunktionssignalen eine vorherbestimmte zeitliche Beziehung mit jedem anderen Basisfunktionssignal aufrechterhält;
einer Einrichtung zum Modulieren eines ersten Basisfunktions signal in dem Satz Basisfunktionssignalen synchron mit dem Satz Basisfunktionssignalen;
einer Einrichtung zum Erzeugen eines lokalen Zeitsteuersignals in einer lokalen Einheit synchron mit dem Satz Basisfunktionssigna len, und
einer Einrichtung zum Demodulieren des ersten Basisfunktions signals der lokalen Einheit synchron mit dem Satz Basisfunktions signalen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19655086A DE19655086B4 (de) | 1995-07-21 | 1996-07-19 | Getaktete Datenverarbeitungseinrichtung, insbesondere mit Datenmodulations-Einrichtung zum Erzeugen eines Nachrichtenübermittlungssignals bzw. von Zeitsteuersignalen sowie eines kombinierten Zeitsteuer- und Nachrichtenübermittlungssignals, Verfahren zum Takten bzw. Takten und Nachrichtenübermitteln in einer Datenverarbeitungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/501,970 US5805871A (en) | 1995-07-21 | 1995-07-21 | System and method for phase-synchronous, flexible-frequency clocking and messaging |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19629188A1 true DE19629188A1 (de) | 1997-05-22 |
DE19629188C2 DE19629188C2 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=23995773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19629188A Expired - Fee Related DE19629188C2 (de) | 1995-07-21 | 1996-07-19 | System zum Takten und zum kombinierten Takten und Nachrichtenübermitteln sowie Verfahren zum Erzeugen eines kombinierten Zeitsteuer- und Nachrichtenübermittlungssignals |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5805871A (de) |
JP (1) | JP4312844B2 (de) |
KR (1) | KR100252581B1 (de) |
DE (1) | DE19629188C2 (de) |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6042477A (en) * | 1996-12-12 | 2000-03-28 | Addink; Dale H. | Method of and system for minimizing the effects of time latency in multiplayer electronic games played on interconnected computers |
US6092212A (en) * | 1997-12-22 | 2000-07-18 | Intel Corporation | Method and apparatus for driving a strobe signal |
US6370662B2 (en) * | 1998-03-16 | 2002-04-09 | S3 Incorporated | Modifying circuit designs running from both edges of clock to run from positive edge |
KR100306472B1 (ko) * | 1999-04-23 | 2001-09-24 | 조재원 | 자기 융착성 바니쉬 조성물 |
US6608844B1 (en) * | 1999-09-07 | 2003-08-19 | Alcatel Usa Sourcing, L.P. | OC-3 delivery unit; timing architecture |
US6813722B1 (en) * | 2000-04-12 | 2004-11-02 | Rambus, Inc. | Programmable timing module for adjusting clock in bus system |
US6658579B1 (en) * | 2000-05-20 | 2003-12-02 | Equipe Communications Corporation | Network device with local timing systems for automatic selection between redundant, synchronous central timing systems |
JP4571283B2 (ja) * | 2000-08-10 | 2010-10-27 | アンリツ株式会社 | 波形測定装置 |
US7155289B1 (en) | 2001-08-17 | 2006-12-26 | Advanced Bionics Corporation | Auto-referencing mixed mode phase locked loop for audio playback applications |
US7292891B2 (en) * | 2001-08-20 | 2007-11-06 | Advanced Bionics Corporation | BioNet for bilateral cochlear implant systems |
US6504750B1 (en) | 2001-08-27 | 2003-01-07 | Micron Technology, Inc. | Resistive memory element sensing using averaging |
US6826102B2 (en) * | 2002-05-16 | 2004-11-30 | Micron Technology, Inc. | Noise resistant small signal sensing circuit for a memory device |
KR20040019200A (ko) * | 2002-08-27 | 2004-03-05 | 이미지퀘스트(주) | 모니터의 crt 지지 구조 |
US20050060109A1 (en) * | 2003-09-17 | 2005-03-17 | Analog Devices, Inc. | Measuring circuit and a method for determining a characteristic of the impedance of a complex impedance element for facilitating characterization of the impedance thereof |
EP1707022B1 (de) * | 2004-01-13 | 2009-03-18 | Nxp B.V. | Synchronisation von zeitbasiseinheiten |
US7983371B2 (en) * | 2004-11-30 | 2011-07-19 | Freescale Semiconductor, Inc. | System and method for using programmable frequency offsets in a data network |
EP1985045A4 (de) * | 2006-02-16 | 2014-01-22 | Agere Systems Inc | Systeme und verfahren zur verringerung der kreuzkopplung in dicht beieinanderliegenden signalleitungen |
JP2009529831A (ja) * | 2006-03-10 | 2009-08-20 | ティーエルシー プレシジョン ウエハー テクノロジー インク. | モノリシック構造の集積トランシーバ |
US7889812B2 (en) * | 2006-05-26 | 2011-02-15 | Silicon Laboratories, Inc. | Direct digital frequency synthesizer with phase error correction, method therefor, and receiver using same |
KR101011481B1 (ko) * | 2008-02-28 | 2011-01-31 | (주)대영해외상사 | 접착제 |
US8254355B2 (en) * | 2008-09-17 | 2012-08-28 | Airhop Communications, Inc. | Method and apparatus for utilizing a second receiver to establish time and frequency |
US8473911B1 (en) | 2010-07-23 | 2013-06-25 | Xilinx, Inc. | Documentation generation from a computer readable symbolic representation |
US8188766B1 (en) | 2011-02-10 | 2012-05-29 | Avago Technologies Enterprise IP (Singapore) Pte. Ltd. | Self-contained systems including scalable and programmable divider architectures and methods for generating a frequency adjustable clock signal |
US9037892B2 (en) * | 2011-04-13 | 2015-05-19 | International Business Machines Corporation | System-wide power management control via clock distribution network |
US8914242B2 (en) | 2011-07-21 | 2014-12-16 | Thermo Ramsey, Inc. | Signal processing in guided wave cutoff spectroscopy |
EP3015971B1 (de) | 2014-10-28 | 2019-07-31 | Napatech A/S | System und verfahren zur informationsableitung |
JP6313237B2 (ja) | 2015-02-04 | 2018-04-18 | 東芝メモリ株式会社 | ストレージシステム |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0313491A1 (de) * | 1987-10-21 | 1989-04-26 | Georges Verdot | Modulator für 4-stufige Phasenumtastung, beispielsweise zur vielstufigen Amplitudenmodulation von zwei Quadraturträgern |
WO1993014587A1 (en) * | 1992-01-09 | 1993-07-22 | Motorola, Inc. | Quadrature amplitude modulation synchronization method |
Family Cites Families (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3245048A (en) * | 1963-12-23 | 1966-04-05 | Ibm | Computer clock phase lock |
US3358236A (en) * | 1965-04-12 | 1967-12-12 | Burroughs Corp | Programmed timing circuits |
US3988696A (en) * | 1975-11-28 | 1976-10-26 | The Bendix Corporation | Phase lock detector for digital frequency synthesizer |
US4322643A (en) * | 1980-04-28 | 1982-03-30 | Rca Corporation | Digital phase comparator with improved sensitivity for small phase differences |
US5258724A (en) * | 1983-12-30 | 1993-11-02 | Itt Corporation | Frequency synthesizer |
US4870699A (en) * | 1986-03-26 | 1989-09-26 | General Electric Company | Method and apparatus for controlling the frequency of operation and at least one further variable operating parameter of a radio communications device |
US4905305A (en) * | 1986-03-26 | 1990-02-27 | General Electric Company | Method and apparatus for controlling the frequency of operation and at least one further variable operating parameter of a radio communications device |
US4817197A (en) * | 1986-07-18 | 1989-03-28 | Nippon Telegraph And Telephone Corporation | Mobile communication apparatus |
US4771440A (en) * | 1986-12-03 | 1988-09-13 | Cray Research, Inc. | Data modulation interface |
US4884035A (en) * | 1987-08-17 | 1989-11-28 | John Fluke Mfg. Co. Inc. | Wide range digital phase/frequency detector |
US5101117A (en) * | 1988-02-17 | 1992-03-31 | Mips Computer Systems | Variable delay line phase-locked loop circuit synchronization system |
CA1301261C (en) * | 1988-04-27 | 1992-05-19 | Wayne D. Grover | Method and apparatus for clock distribution and for distributed clock synchronization |
US5053639A (en) * | 1989-06-16 | 1991-10-01 | Ncr Corporation | Symmetrical clock generator and method |
US4980653A (en) * | 1989-09-05 | 1990-12-25 | Motorola, Inc. | Phase locked loop |
JP2968289B2 (ja) * | 1989-11-08 | 1999-10-25 | 株式会社リコー | 中央演算処理装置 |
US5280474A (en) * | 1990-01-05 | 1994-01-18 | Maspar Computer Corporation | Scalable processor to processor and processor-to-I/O interconnection network and method for parallel processing arrays |
US5258660A (en) * | 1990-01-16 | 1993-11-02 | Cray Research, Inc. | Skew-compensated clock distribution system |
US5038117A (en) * | 1990-01-23 | 1991-08-06 | Hewlett-Packard Company | Multiple-modulator fractional-N divider |
US5130987A (en) * | 1990-03-23 | 1992-07-14 | Metricom, Inc. | Method for synchronizing a wide area network without global synchronizing |
US5079768A (en) * | 1990-03-23 | 1992-01-07 | Metricom, Inc. | Method for frequency sharing in frequency hopping communications network |
US5285116A (en) * | 1990-08-28 | 1994-02-08 | Mips Computer Systems, Inc. | Low-noise high-speed output buffer and method for controlling same |
US5351249A (en) * | 1991-07-19 | 1994-09-27 | Interdigital Technology Corporation | Trellis coded FM digital communications system and method |
GB9117645D0 (en) * | 1991-08-15 | 1991-10-02 | Motorola Ltd | Improvements in or relating to digital communication systems |
US5577075A (en) * | 1991-09-26 | 1996-11-19 | Ipc Information Systems, Inc. | Distributed clocking system |
US5303412A (en) * | 1992-03-13 | 1994-04-12 | Massachusetts Institute Of Technology | Composite direct digital synthesizer |
US5481573A (en) * | 1992-06-26 | 1996-01-02 | International Business Machines Corporation | Synchronous clock distribution system |
US5450044A (en) * | 1993-04-14 | 1995-09-12 | Acrodyne Industries, Inc. | Quadrature amplitude modulator including a digital amplitude modulator as a component thereof |
US5394490A (en) * | 1992-08-11 | 1995-02-28 | Hitachi, Ltd. | Semiconductor device having an optical waveguide interposed in the space between electrode members |
US5375258A (en) * | 1992-12-07 | 1994-12-20 | Motorola, Inc. | Circuit for generating signals in phase quadrature and associated method therefor |
US5524243A (en) * | 1992-12-16 | 1996-06-04 | Rolm Company | Parallel programming of field programmable gate array devices |
DE69317758T2 (de) * | 1992-12-28 | 1998-10-29 | Advanced Micro Devices Inc | Mikroprozessorschaltung mit zwei Taktsignalen |
US5466117A (en) * | 1993-06-10 | 1995-11-14 | Xilinx, Inc. | Device and method for programming multiple arrays of semiconductor devices |
US5506878A (en) * | 1994-07-18 | 1996-04-09 | Xilinx, Inc. | Programmable clock having programmable delay and duty cycle based on a user-supplied reference clock |
US5557783A (en) * | 1994-11-04 | 1996-09-17 | Canon Information Systems, Inc. | Arbitration device for arbitrating access requests from first and second processors having different first and second clocks |
US5550515A (en) * | 1995-01-27 | 1996-08-27 | Opti, Inc. | Multiphase clock synthesizer having a plurality of phase shifted inputs to a plurality of phase comparators in a phase locked loop |
-
1995
- 1995-07-21 US US08/501,970 patent/US5805871A/en not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-07-19 DE DE19629188A patent/DE19629188C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-07-19 JP JP19096796A patent/JP4312844B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1996-07-22 KR KR1019960029601A patent/KR100252581B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0313491A1 (de) * | 1987-10-21 | 1989-04-26 | Georges Verdot | Modulator für 4-stufige Phasenumtastung, beispielsweise zur vielstufigen Amplitudenmodulation von zwei Quadraturträgern |
WO1993014587A1 (en) * | 1992-01-09 | 1993-07-22 | Motorola, Inc. | Quadrature amplitude modulation synchronization method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19629188C2 (de) | 1999-07-15 |
JP4312844B2 (ja) | 2009-08-12 |
JPH09185428A (ja) | 1997-07-15 |
KR100252581B1 (ko) | 2000-04-15 |
KR970007566A (ko) | 1997-02-21 |
US5805871A (en) | 1998-09-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19629188C2 (de) | System zum Takten und zum kombinierten Takten und Nachrichtenübermitteln sowie Verfahren zum Erzeugen eines kombinierten Zeitsteuer- und Nachrichtenübermittlungssignals | |
DE112019004301T5 (de) | Verbesserter prozess der programmierung von feldprogrammierbaren gate-arrays unter verwendung einer partiellen rekonfiguration | |
DE69826835T2 (de) | Frequenzsynthetisierer | |
DE102014108762B4 (de) | Eine Schaltung, ein Zeit-zu-Digital-Wandler, eine integrierte Schaltung, ein Sender, ein Empfänger und ein Sende-Empfangs-Gerät | |
EP0012186B1 (de) | Einrichtung zur Erzeugung von Taktsteuersignalen | |
US20230213613A1 (en) | Modular Object-Oriented Digital Sub-System Architecture with Primary Sequence Control and Synchronization | |
DE112013007457T5 (de) | Taktkalibrierung unter Verwendung eines asynchronen digitalen Abtastens | |
DE102020123010A1 (de) | Sigma-delta-modulations-quantisierungsfehler-reduktionstechnik für fraktionalen n-phasen-regelkreis (pll) | |
CN103427835B (zh) | 频率调制器 | |
CN101465723B (zh) | 具有降低的延迟时间不确定性的收发器系统、包含该收发器系统的可编程逻辑器件和数字系统以及收发数据的方法 | |
DE60217951T2 (de) | Mehrphasen-Abtastung | |
DE3486195T2 (de) | Mikrorechner mit synthesiertem taktgenerator und leistungseinsparung. | |
DE102018105018A1 (de) | Radarvorrichtung, Radarsystem und Verfahren zur Erzeugung eines Abtasttaktsignals | |
DE102014119507A1 (de) | Synchronisation eines datensignals | |
DE102018127751A1 (de) | Einheitlicher Adressraum für mehrere Verbindungen | |
Perego et al. | A scalable hardware and software control apparatus for experiments with hybrid quantum systems | |
DE102016100497A1 (de) | System und Verfahren zum Synchronisieren mehrerer Oszillatoren unter Verwendung einer reduzierten Frequenzsignalisierung | |
DE212017000244U1 (de) | Systeme und Techniken zur Phasensynchronisation von lokalen Oszillatorpfaden in oszillatorbetriebenen Schaltungen | |
DE112011106014T5 (de) | Kleinen Jitter und niedrige Latenz aufweisende Low-Power-Taktung mit gemeinsamen Referenztaktsignalen für On-Package-Ein-/Ausgabe-Schnittstellen | |
DE102020102820A1 (de) | Zeitstempel-Ausrichtung über mehrere Rechenknoten | |
DE102017110821A1 (de) | Halbleitervorrichtung | |
US7812659B1 (en) | Clock signal circuitry for multi-channel data signaling | |
DE102007042979B4 (de) | Integrierte Schaltung für Mobilfunk-Sendeempfänger | |
DE112016007282T5 (de) | Modulationsschaltung mit N,5-Teilung | |
DE19655086B4 (de) | Getaktete Datenverarbeitungseinrichtung, insbesondere mit Datenmodulations-Einrichtung zum Erzeugen eines Nachrichtenübermittlungssignals bzw. von Zeitsteuersignalen sowie eines kombinierten Zeitsteuer- und Nachrichtenübermittlungssignals, Verfahren zum Takten bzw. Takten und Nachrichtenübermitteln in einer Datenverarbeitungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 19655086 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 19655086 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 19655086 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140201 |