DE102007042979B4 - Integrierte Schaltung für Mobilfunk-Sendeempfänger - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung zur Modulation von Sendedaten fur einen Mobilfunk-Sendeempfanger.
- Im Zuge ihrer Weiterentwicklung stellen Mobilfunk-Sendeempfänger eine steigende Anzahl von Funktionalitäten zur Verfügung. So können Mobilfunk-Sendeempfänger Haugruppen umfassen, welche Sendedaten bereitstellen, die für andere Empfänger, welche nicht dem Mobilfunknetz angehören, bestimmt sind. Hierbei ist eine kostengunstige und vereinfachte Implementierung wünschenswert.
- Gemäß einem Aspekt umfasst eine integrierte Schaltung in einem Mobilfunk-Sendeempfänger eine Hochfrequenzbaugruppe zum Ausstrahlen eines Mobilfunksignals und einen Modulator zum Konvertieren von Sendedaten in ein analoges, moduliertes Sendesignal, welches in einem Frequenzband außerhalb des Mobilfunk-Frequenzbereichs ausgestrahlt wird.
- Die Druckschrift
US 2006/0246944 A1 - Die Druckschrift
DE 101 05 057 C2 offenbart einen Modulator mit einem PLL-Frequenzsynthesizer. - Die Druckschrift
WO 2000/028 666 A1 - Die Druckschrift
DE 101 08 636 A1 offenbart einen PLL-Frequenzsynthesizer zur Erzeugung phasenmodulierter Mobilfunksignale. - Die Druckschrift
DE 42 91 263 C2 offenbart einen digitalen Frequenzsynthesizer mit einem spannungsgesteuerten Oszillator, einem Phasendetektor und einer Rückkoppelschleife. - Die Druckschrift
EP 801 465 A1 - Die Druckschrift
US 2006/0223455 A1 - Die Druckschrift
US 2007/0100514 A1 - Die Druckschrift
US 7 593 695 B2 offenbart einen PLL-Frequenzsynthesizer zur Erzeugung eines in einem Empfangsbetrieb bereitgestellten Signals und eines in einem Sendebetrieb bereitgestellten Signals. - Die Erfindung wird nachfolgend in beispielhafter Weise anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen naher erläutert.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung100 als eine beispielhafte Ausführungsform. -
2 zeigt eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung200 als eine beispielhafte Ausführungsform. -
3 zeigt eine schematische Darstellung einer Konvertierung digitaler Audiodaten in ein digitales Stereomultiplexsignal. -
4 zeigt eine schematische Darstellung eines Spektrums eines Stereomultiplexsignals. -
5 zeigt eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung500 als eine beispielhafte Ausführungsform. -
6 zeigt eine schematische Darstellung eines analogen PLL-Frequenzsynthesizers600 . -
7 zeigt eine schematische Darstellung eines digitalen PLL-Frequenzsynthesizers700 . -
8 zeigt eine schematische Darstellung eines PLL-Frequenzsynthesizers800 . -
9 zeigt eine schematische Darstellung eines IQ-Vektormodulators900 . -
10 zeigt eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung1000 als eine beispielhafte Ausführungsform. -
11 zeigt eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung1100 als eine beispielhafte Ausführungsform. -
12 zeigt eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung1200 als eine beispielhafte Ausführungsform. - Im Folgenden werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ahnliche Komponenten bezeichnen. Zu Zwecken der Anschaulichkeit werden im Folgenden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein besseres Verständnis eines oder mehrerer Aspekte der Ausführungsformen zu vermitteln. Für einen Fachmann ist es jedoch selbstverstandlich, dass eine oder mehrere Ausführungsformen auch mit einer kleineren Anzahl dieser spezifischen Details implementiert werden können. Folglich darf die folgende Beschreibung nicht in einem einschränkenden Sinne verstanden werden. Falls ein bestimmtes Merkmal explizit lediglich bezüglich einer speziellen Ausführungsform offenbart sein sollte, kann ein solches Merkmal mit einem oder mehreren Merkmalen anderer Ausführungsformen kombiniert werden, solange dies technisch möglich und sinnvoll für eine bestimmte Ausfuhrungsform ist.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung100 als eine beispielhafte Ausführungsform, wie sie in einem Mobilfunk-Sendeempfänger vorgesehen sein kann. Die integrierte Schaltung100 umfasst eine Hochfrequenzbaugruppe4 , die für die Erzeugung von auszusendenden, hochfrequenten Mobilfunksignalen und die Verarbeitung von empfangenen, hochfrequenten Mobilfunksignalen zuständig ist. Hierzu ist die Hochfrequenzbaugruppe4 mit einem Ausgang3' des integrierten Schaltkreises gekoppelt, der üblicher Weise mit einer Antenne (nicht dargestellt) des Mobilfunk-Sendeempfangers in Verbindung steht. Die empfangenen bzw. abgestrahlten Mobilfunksignale liegen in einem oder mehreren bestimmten Frequenzbereichen, die typischer Weise durch den oder die Mobilfunkstandards vorgegeben sind, die von der Hochfrequenzbaugruppen unterstützt werden. - Die integrierte Schaltung
100 umfasst ferner einen Modulator2 , der mit einem Eingang1 der integrierten Schaltung gekoppelt ist. Der Modulator2 steht entweder mit einem Ausgang3 der integrierten Schaltung100 in Verbindung oder ist an die Hochfrequenzbaugruppe4 gekoppelt oder beides. Diese Moglichkeiten sind in1 durch die beiden gestrichelten Verbindungen am Ausgang des Modulators2 veranschaulicht. Der integrierten Schaltung100 werden über den ersten Eingang1 Sendedaten eingespeist, die nicht als Mobilfunksignale abgestrahlt werden sollen. Der Modulator2 konvertiert diese Sendedaten in ein analoges moduliertes Sendesignal und leitet dieses an den Ausgang3 oder die Hochfrequenzbaugruppe4 weiter. An dem Ausgang3 oder dem Ausgang3' wird das analoge modulierte Sendesignal von der integrierten Schaltung100 ausgegeben. Dieses Signal, das kein Mobilfunksignal ist, d. h. nicht für einen Mobilfunkempfänger (z. B. eine Basisstation) bestimmt ist, wird in einem Frequenzbereich abgestrahlt, der unterschiedlich zu dem Frequenzbereich der abgestrahlten oder empfangenen Mobilfunksignale ist. - In dem Blockschaltbild der
1 sind der Modulator2 und die Hochfrequenzbaugruppe4 durch zwei getrennte Blöcke dargestellt. Der Modulator2 und die Hochfrequenzbaugruppe4 mussen jedoch nicht in Form getrennter Einheiten ausgefuhrt sein. Beispielsweise kann der Modulator2 eine Komponente der Hochfrequenzbaugruppe4 darstellen, die bei einer Mobilfunk-Sende- oder Empfangstätigkeit aktiv ist und dann eine andere Funktion ausfuhrt als bei der Konvertierung von Sendedaten, die nicht als Mobilfunksignale ausgesendet werden sollen. In anderen Ausführungsformen kann der Modulator2 ausschließlich Komponenten umfassen, welche nicht zur Hochfrequenzbaugruppe4 gehoren. In jedem Fall ist der Modulator2 jedoch in derselben integrierten Schaltung100 (d. h. auf demselben Substrat) wie die Hochfrequenzbaugruppe4 ausgebildet. - Das von dem Modulator
2 verarbeitete, nicht für einen Mobilfunkempfänger bestimmte digitale Sendesignal kann beispielsweise ein Audiosignal sein, das über ein Rundfunkband an einen Radioempfänger gesendet wird. In diesem Fall können mittels des Mobilfunksenders Audiodaten an ein in der Nähe befindliches Rundfunkgerät übertragen, von diesem empfangen und uber Lautsprecher präsentiert werden. - Das von dem Modulator
2 verarbeitete, nicht für einen Mobilfunkempfänger bestimmte digitale Sendesignal kann aber auch andere Signalinhalte aufweisen. Z. B. kann es sich um Daten für ein sogenanntes ”remote keyless entry system” handeln, mit welchem Zugangsinformation beispielsweise für das Öffnen von Autotüren oder Türen zu anderen gesicherten Bereichen übertragen werden. Ferner ist auch denkbar, dass es sich bei dem zu übertragenden Signal um Bild- bzw. Videodaten handelt, die an entsprechende Anzeigegeräte (z. B. einen Fernseher) gesendet und dort präsentiert werden. - Die im folgenden anhand der Figuren beschriebenen detaillierten Ausführungsformen werden exemplarisch am Beispiel von Audiosignalen erläutert. Die Ausführungsformen gelten jedoch auch für die Übertragung von Signaldaten anderen Inhalts.
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2 zeigt eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung200 als eine beispielhafte Ausführungsform, wie sie beispielsweise in einem Mobilfunk-Sendeempfanger integriert sein kann. Die integrierte Schaltung200 umfasst zwei Schaltungen200a und200b , wobei die Schaltung200a über eine Schnittstelle1 und einen Datenbus5 an einen, insbesondere externen, Speicher6 gekoppelt ist. Die Schaltung200a umfasst einen Mikroprozessor7 , welcher über Datenbusse8 ,9 ,10 ,11 ,12 mit Komponenten1 ,13 ,14 ,15 ,16 ,17 ,18 gekoppelt ist. Hierbei ist durch den Datenbus8 eine Kopplung mit der Schnittstelle1 , durch den Datenbus9 eine Kopplung mit einem Speicher13 , durch den Datenbus10 eine Kopplung mit einem Speicher14 , durch den Datenbus11 eine Kopplung mit einer Hochfrequenzsteuereinheit15 und durch den Datenbus12 eine Kopplung mit einer Anzeigeschnittstelle16 , einer Kameraschnittstelle17 und einer Tastaturschnittsteile18 implementiert. Der Speicher14 ist über Datenbusse19 und22 mit einem digitalen Signalprozessor23 und einer Schnittstelle21 verbunden, welche über einen weiteren Datenbus20 an die Hochfrequenzsteuereinheit15 gekoppelt ist. Eine Kopplung zwischen den Schaltungen200a und200b ist somit durch die Datenbusse19 und20 implementiert. - Die Schnittstelle
21 ist über einen Datenbus22 an einen FM(Frequency Modulation)-Sender2 , Sendeeinheiten23 ,24 und Empfangseinheiten25 ,26 gekoppelt. Die in der2 und in den nachfolgenden Figuren verwendeten Beschriftungen TX bzw. RX beziehen sich hierbei auf den Sendemodus (TX) bzw. Empfangsmodus (RX) des Mobilfunk-Sendeempfängers während des Mobilfunkbetriebs. Der FM-Sender2 ist an einen Ausgang3 gekoppelt, während die Sendeeinheiten23 ,24 und die Empfangseinheiten25 ,26 an einen Duplexer27 gekoppelt sind. Des weiteren ist der Ausgang3 an eine Antenne28 und der Duplexer27 an eine Antenne28' gekoppelt. Die Schaltung200b umfasst ferner eine Meßschnittstelle29 , eine Zustandsmaschine30 und eine Systemtakteinheit31 , welche jeweils uber den Datenbus22 an die anderen Komponenten der Schaltung200b gekoppelt sind. Die Systemtakteinheit31 ist an einen externen lokalen Oszillator32 gekoppelt. - Die Schaltung
200a führt eine Verarbeitung von Signalen im Basisband (Basisbandbaugruppe) und die Schaltung200b eine Verarbeitung von Signalen zumindest teilweise im Hochfrequenzband (Hochfrequenzbaugruppe) durch. Innerhalb der Basisbandbaugruppe wird durch digitale Signalverarbeitung aus zu übertragenden Daten ein niederfrequentes Basisbandsignal erzeugt und prozessiert. Dieses wird durch Einheiten der Hochfrequenzbaugruppe in eine hochfrequente Lage verschoben. - Die zwei von der integrierten Schaltung
200 umfassten Schaltungen200a und200b können in einer anderen Ausführungsform in Form zweier integrierter Schaltungen ausgeführt, d. h. auf physikalisch getrennten Substraten implementiert sein. In diesem Fall ist die Schaltung200 in Form von zwei Chips (die in der Technik haufig als Basisband-Chip und Hochfrequenz-Chip bezeichnet werden) realisiert. - Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass eine scharfe Trennung zwischen Basisbandbaugruppe und Hochfrequenzbaugruppe in der Mobilfunktechnik nicht einheitlich definiert ist. Folglich wurde in der Beschreibung der Figuren auch keine einheitliche Definition der Basisbandbaugruppe und der Hochfrequenzbaugruppe vorgenommen. Eine Möglichkeit einer Abgrenzung zwischen Basisbandbaugruppe und Hochfrequenzbaugruppe kann beispielsweise durch die Implementierung einer standardisierten Schnittstelle
21 z. B. auf Basis des noch zu erläuternden bekannten DigRF Dual-Mode Baseband/RF IC Interface Standard gegeben sein. Diese Schnittstelle21 kann sowohl als ”interne” Schnittstelle bei einer einzigen integrierten Schaltung200 oder im Fall von zwei integrierten Schaltungen200a ,200b als Schnittstelle zwischen diesen beiden integrierten Schaltungen200a ,200b vorgesehen sein. - Der Speicher
6 kann in den zugrunde liegenden Mobilfunk-Sendeempfänger integriert sein oder als externer Speicher ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Speicher6 als Flash-Speicherkarte oder USB(Universal Serial Bus)-Stick ausgeführt sein, welcher über die Schnittstelle1 und den Datenbus5 an die integrierte Schaltung200 gekoppelt werden kann. In dem Speicher6 können Daten beliebigen Formates gespeichert werden, beispielsweise komprimierte Audiodaten in dem MP3(MPEG (Moving Picture Experts Group)-1 Audio Layer 3)-Format, dem AAC(Advanced Audio Coding)-Format oder einem anderen auf einer bekannten Audiodatenkompression basierenden Dateiformat. - Die Daten konnen über den Datenbus
5 und die Schnittstelle1 in die Schaltung200a eingespeist werden. Die Schnittstelle1 entspricht somit funktional dem Eingang1 der1 . Die Schnittstelle1 kann sowohl die Eigenschaften einer Datenschnittstelle, einer Hardwareschnittstelle, als auch einer Softwareschnittstelle aufweisen und gibt die von ihr empfangenen Daten über den Datenbus8 an den Mikroprozessor oder Mikrokontroller7 weiter. Bei den Datenbussen der integrierten Schaltung200 handelt es sich vorzugsweise um bidirektionale Datenbusse. - Der Mikroprozessor
7 prozessiert (beispielsweise dekodiert) die über den Datenbus8 und von der Schnittstelle1 empfangenen Daten. Die von dem Mikroprozessor7 prozessierten Daten konnen schließlich über den Datenbus9 in dem Speicher13 abgelegt oder aus demselben ausgelesen werden. Der Speicher13 kann beispielsweise in Form eines SRAM (Static Random Access Memory) ausgeführt sein. - Neben den über den Datenbus
8 empfangenen Daten kann der Mikroprozessor7 über den Datenbus12 weitere Daten empfangen und/oder senden. Beispielsweise können über die Tastaturschnittstelle18 die von einem Benutzer des Mobilfunk-Sendeempfängers mit Hilfe einer Tastatur eingegebenen Daten empfangen werden. Falls der Mobilfunk-Sendeempfanger eine integrierte Kamera umfasst, konnen über die Kameraschnittstelle17 weitere Daten, beispielsweise in Form von Bilddateien oder Filmdateien empfangen werden. Ferner können gespeicherte und/oder prozessierte Daten über die Anzeigeschnittstelle16 an eine Anzeige des Mobilfunk-Sendeempfängers weitergeleitet werden. - Der digitale Signalprozessor
23 dient unter anderem der digitalen Signalverarbeitung innerhalb des Basisbands. Typische Verfahrensschritte dieser Signalverarbeitung sind beispielsweise die Kodierung oder Verschachtelung (Interleaving) der von dem Mobilfunk-Sendeempfänger zu sendenden Daten. - Der Mikroprozessor
7 kann über die Datenbusse10 und22 mit dem digitalen Signalprozessor23 kommunizieren und Daten austauschen, wobei es sich bei besagten Daten vorzugsweise um Nutzdaten handelt. Hierbei kann der zwischengeschaltete Speicher14 sowohl für eine Speicherung der Daten des Mikroprozessors7 , als auch der Daten des digitalen Signalprozessors23 verwendet werden. Der Speicher14 kann beispielsweise in Form eines SRAM ausgefuhrt sein. Durch die Kopplung des Mikroprozessors7 mit dem digitalen Signalprozessor23 ist somit eine flexible Aufteilung der Datenprozessierung zwischen diesen beiden Prozessoren möglich. - Der Mikroprozessor
7 empfangt und sendet über den Datenbus11 Daten an eine Hochfrequenzsteuereinheit15 , wobei es sich bei diesen Daten vorzugsweise um Steuerdaten in digitaler Form handelt. - Der Speicher
19 bzw. die Steuereinheit20 senden Nutzdaten und Steuerdaten über den Datenbus19 bzw.20 an die Schnittstelle21 . Die Implementierung der Schnittstelle21 kann beispielsweise auf dem bekannten DigRF Dual-Mode Baseband/RF IC Interface Standard basieren, welcher eine physikalische Verbindung zwischen Basisbandbaugruppen und Hochfrequenzbaugruppen in Mobilfunk-Sendeempfängern definiert. Eine DigRF Schnittstelle stellt hierbei logische Kanäle fur Nutzdaten, Steuerdaten sowie Daten zur zeitlichen Steuerung (Timing) der Komponenten der Basisbandbaugruppe und der Hochfrequenzbaugruppe bereit. - In der
2 ist der die Schnittstelle21 repräsentierende Block der Schaltung200b zugeordnet, wobei eine solche Zuordnung nicht zwingend ist. im Allgemeinen umfassen sowohl die Basisbandbaugruppe, als auch die Hochfrequenzbaugruppe eine Schnittstelle. Für den Fall einer 2-Chip Lösung der integrierten Schaltung200 (d. h. die Schaltungen200a und200b sind auf getrennten Halbleiterchips bzw. Halbleitersubstraten integriert), würde eine physikalische Verbindung zwischen diesen beiden Chips in Form der Schnittstelle21 ausgeführt sein. - Über die Messschnittstelle
29 können Daten zur Überwachung bestimmter Einheiten des Mobilfunk-Sendeempfangers empfangen und/oder gesendet werden. Bei diesen Daten kann es sich beispielsweise um Informationen zu den im Mobilfunk-Sendeempfänger vorherrschenden Temperaturen oder verfügbarer Batteriespannungen handeln. Solche Daten können der Messschnittstelle29 beispielsweise von externen Temperatur- oder Spannungssensoren zur Verfügung gestellt werden. - Die Zustandsmaschine
30 kann in Hardware implementiert sein und aus Logikbausteinen, Gattern, Flip-Flops, usw. aufgebaut sein. Durch die Zustandsmaschine30 kann beispielsweise die zeitliche Steuerung der Arbeitsschritte der Komponenten der Basisbandbaugruppe und der Hochfrequenzbaugruppe gesteuert werden. Hierzu kann die Zustandsmaschine30 unter anderem einen Timer umfassen. - Der externe lokale Oszillator
32 erzeugt ein Taktsignal mit einer Referenzfrequenz, welche in der Systemtakteinheit31 in einen Systemtakt mit gewünschter Frequenz konvertiert werden kann. Der Systemtakt kann beispielsweise als Eingangsfrequenz für (nicht explizit dargestellte) PLL-Frequenzsynthesizer oder zum Takten von Digital-Analog-Wandlern bzw. Analog-Digital-Wandlern verwendet werden. Die Systemtakteinheit31 kann hierbei auch mehrere PLLs (Phase Locked Loop) umfassen. - Die Sendeeinheiten
23 ,24 und Empfangseinheiten25 ,26 sind in dem in der2 dargestellten Beispiel jeweils für die beiden Mobilfunkstandards UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) und GSM(Global System for Mobile Communications)/EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) vorgesehen. Bei dem der2 zugrunde liegenden Mobilfunk-Sendeempfanger handelt es sich somit um einen UMTS-GSM Multimodus System. Es können jedoch auch andere Mobilfunkstandards oder nur ein einziger Mobilfunkstandard unterstützt werden. - Die Sendeeinheiten
23 ,24 und Empfangseinheiten25 ,26 können beliebig ausgeführt sein und sowohl analoge, als auch digitale Standardkomponenten umfassen. Beispielsweise können die Empfangseinheiten25 ,26 einen Empfangssignalpfad mit einem von einer Antenne gespeisten Kanalfilter, einen Abwärtsmischer zum Abwärtsmischen gefilterter Empfangssignale in ein Zwischenband oder in das Basisband, einen Analog-Digital-Wandler zum Wandeln des analogen Empfangssignals in ein digitales Signal und einen oder mehrere Filter zum Filtern der Empfangssignale umfassen. Die Sendeeinheiten23 ,24 können einen Sendesignalpfad mit einem oder mehreren digitalen Filter zum Filtern der Sendesignale, einen Digital-Analog-Wandler zum Wandeln des digitalen Sendesignals in ein analoges Signal, einen Aufwartsmischer, zum Verschieben des analogen Sendesignals in das Hochfrequenzband, einen Kanalfilter zum Filtern des Hochfrequenzsignals und einen Leistungsverstärker zur Ausgabe des verstärkten Signals an eine Sendeantenne umfassen. - Der an die Sendeeinheiten
23 ,24 und die Empfangseinheiten25 ,26 gekoppelte Duplexer27 entscheidet, welche Sende- und/oder Empfangsbänder während des UMTS-Betriebs bzw. GSM-Betriebs selektiert bzw. gefiltert werden. Die Selektion bzw. Filterung kann beispielsweise durch frequenzselektive Filter erfolgen. - Der FM-Sender
2 kann über die verschiedenen Datenbusse der integrierten Schaltung200 digitale Audiodaten von dem Mikroprozessor7 erhalten. Da der FM-Sender2 die digitalen Audiodaten in analoge frequenzmodulierte Audiosignale konvertiert, entspricht er dem Modulator2 aus der1 . Die analogen frequenzmodulierten Signale werden über den Ausgang3 an die Antenne28 weitergegeben und von dieser gesendet. Der FM-Sender2 kann auf unterschiedliche Arten ausgefuhrt sein und kann Komponenten der Hochfrequenzbaugruppe, d. h. beispielsweise der Sendeeinheiten23 ,24 oder der Empfangseinheiten25 ,26 umfassen. Es ist jedoch auch möglich, dass die Sendeeinheiten23 ,24 oder die Empfangseinheiten25 ,26 und der FM-Sender2 vollständig getrennte Einheiten sind, d. h. keine gemeinsamen Funktionselemente aufweisen. -
3 zeigt eine schematische Darstellung einer Konvertierung digitaler Audiodaten in ein digitales Stereomultiplexsignal. Der Signalverarbeitungspfad der Konvertierung ist in drei Signalverarbeitungspfade I, II und III unterteilt, wobei der jeweils untere Signalverarbeitungspfad eine ausführlichere Darstellung des jeweils darüberliegenden Signalverarbeitungspfades darstellt. Die in dem Signalverarbeitungspfad I dargestellten Komponenten entsprechen den mit gleichen Bezugszeichen bezeichneten Komponenten der2 . Die in der folgenden Beschreibung der3 angegebenen konkreten numerischen Frequenzwerte sind beispielhafte Angaben. - In dem Signalverarbeitungspfad I werden zunächst Audiodaten in Form komprimierter Audiodateien eines beliebigen Formats aus dem Speicher
6 ausgelesen und über den Datenbus10 an den Mikroprozessor7 weitergegeben. Der Mikroprozessor7 konvertiert die empfangenen Audiodaten in ein digitales Stereomultiplexsignal, wobei der genaue Ablauf der Konvertierung durch die Signalverarbeitungspfade II und III dargestellt ist. Über die Datenbusse10 ,22 und den Speicher14 kann eine Kommunikation zwischen dem Mikroprozessor7 und dem digitalen Signalprozessor23 erfolgen. Das digitale Stereomultiplexsignal wird der Schnittstelle21 über den Datenbus19 eingespeist und über den Datenbus22 an den FM-Sender2 weitergeleitet. In dem FM-Sender2 wird das digitale Stereomultiplexsignal in analoge frequenzmodulierte Audiosignale konvertiert, die über die Antenne28 gesendet werden. - Der Signalverarbeitungspfad II zeigt eine ausführlichere Darstellung der in dem Mikroprozessor
7 durchgeführten Konvertierung der Audiodaten. In einem Dekodierer33 werden die uber den Datenbus10 empfangenen komprimierten Audiodaten dekomprimiert bzw. dekodiert. Die Dekompression bzw. Dekodierung erfolgt hierbei mit der verwendeten Datenkompression zugrunde liegenden Algorithmen. Die Funktionsweise der integrierten Schaltung hangt allerdings nicht von dem verwendeten Kompressionsformat ab. Der Dekodierer33 gibt einen linken Audiosignalkanal L(t) und einen rechten Audiosignalkanal R(t) aus, welche in den Stereomultiplexer34 eingespeist werden. Am Ausgang des Stereomultiplexers34 wird das digitale Stereomultiplexsignal an die Datenbusse10 ,19 ausgegeben. - Der Signalverarbeitungspfad III zeigt eine ausführlichere Darstellung der in dem Stereomultiplexer
34 durchgeführten Datenprozessierung. Der linke Audiosignalkanal L(t) und der rechte Audiosignalkanal R(t) werden zunächst in zwei unterschiedlichen Signalpfaden verarbeitet und anschließend zu einem Stereomultiplexsignal M(t) zusammengefasst. In dem oberen Signalpfad wird der rechte Audiosignalkanal R(t) mittels eines Subtrahierers35 von dem linken Audiosignalkanal L(t) subtrahiert und ein entstandenes Differenzsignal L(t) – R(t) an einen Modulator36 weitergeleitet. In dem Modulator36 wird das Differenzsignal L(t) – R(t) auf einen unterdruckten Träger cos(2ωpt) mit einer Frequenz von beispielsweise 38 kHz amplitudenmoduliert, wobei ein unterdrückter Zweiseitenbandträger (double-sideband suppressed carrier (DSBSC) signal) [L(t) – R(t)]·cos(2ωpt) in einem Frequenzbereich von beispielsweise 23 kHz bis beispielsweise 53 kHz erzeugt wird. Das DSBSC-Signal [F(t) – R(t)]·cos(2ωpt) wird an einen Summierer38 weitergegeben. - Der unterdruckte Träger cos(2ωpt) kann auf unterschiedliche Weisen generiert werden, wobei in der
3 eine Generierung mittels einer Nachschlagetabelle37 (Look-Up Table (LUT)) angedeutet ist. Alternativ hierzu kann der unterdrückte Träger cos(2ωpt) beispielsweise durch in Hardware implementierte Komponenten erzeugt werden. Mit Hilfe der Nachschlagetabelle37 konnen Trägersignale cosφ unterschiedlicher Frequenzen erzeugt werden. Exemplarisch ist in der3 durch die zwei Eingabewerte φ1 und φ2 ein Pilotträger cos(ωpt) mit einer Frequenz von 19 kHZ sowie der unterdrückte Träger cos(2ωpt) mit einer Frequenz von 38 kHZ angedeutet. - In der Nachschlagetabelle
37 können die benötigten Funktionswerte des Pilotträgers cos(ωpt) gespeichert werden. Der für die Nachschlagetabelle37 benötigte Speicherplatz kann hierbei aufgrund der Periodizität der Kosinusfunktion derart reduziert werden, indem dort lediglich ein Viertel der Kosinusfunktion gespeichert wird. Der unterdrückte Träger cos(2ωpt) mit doppelter Frequenz kann dadurch berechnet werden, indem das Argument des binär gespeicherten Kosinuswertes um ein Bit verschoben wird. - Neben dem unterdrückten Träger cos(2ωpt), welcher fur die Signalverarbeitung im oberen Signalpfad benötigt wird, gibt die Nachschlagetabelle
37 zusätzlich den Pilotträger cos(ωpt) an den Summierer38 weiter. Der Pilotträger cos(ωpt) wird in dem beschriebenen Beispiel bei einer Frequenz von 19 kHZ, d. h. der Hälfte der Frequenz des unterdruckten Trägers cos(2ωpt) und ferner mit einer präzise vorgegebenen Phasenbeziehung generiert. - In dem unteren Signalpfad wird der rechte Audiosignalkanal R(t) und der linke Audiosignalkanal L(t) durch den Summierer
39 zu einem Summensignal L(t) + R(t) addiert, welches an den Summierer38 weitergegeben wird. Das Summensignal L(t) + R(t) ist ein Basisband-Audiosignal in einem Frequenzbereich von beispielsweise 30 Hz bis 15 kHz. Durch den Summierer38 werden das DSBSC-Signal [L(t) – R(t)]·cos(2ωpt), der Pilotträger cos(ωpt) und das Summensignal L(t) + R(t) zu dem Stereomultiplexsignal M(t) addiert, welches über die Datenbusse10 und19 weitergeleitet wird (vgl. Signalpfad I). -
4 zeigt eine schematische Darstellung eines Spektrums eines gemäß der3 erzeugten Stereomultiplexsignals M(t). Bei dem dargestellten Spektrum ist eine einheitenlose Signalstärke bzw. Signalamplitude gegen die Frequenz in der Einheit kHz aufgetragen. Das Diagramm zeigt auf der linken Seite das Summensignal L(t) + R(t), welches in einem Frequenzbereich von beispielsweise 30 Hz bis 15 kHz liegt. Bei einem Frequenzwert von 19 kHZ ist der Pilottrager in Form eines scharfen Spikes dargestellt. Das auf der rechten Seite dargestellte DSBSC-Signal [L(t) – R(t)·cos(2ωpt) umfasst zwei bei der Zweiseitenbandmodulation entstandenen Seitenbänder. Die zwei Seitenbänder sind symmetrisch um die Trägerfrequenz des unterdrückten Trägers cos(2ωpt) von 38 kHz angeordnet. -
5 zeigt eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung500 als eine beispielhafte Ausführungsform, wie sie beispielsweise in einem Mobilfunk-Sendeempfanger integriert sein kann. Aus den vorhergehenden Figuren bekannte Komponenten sind mit den dort verwendeten Bezugszeichen gekennzeichnet. Die5 ist im Zusammenhang mit den vorhergehenden Figuren zu lesen, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit Komponenten aus anderen Figuren der Anmeldung nicht explizit dargestellt sein müssen. - Die integrierte Schaltung
500 ist an externe lokale Oszillatoren32 ,32' gekoppelt, welche einen ersten Systemtakt fsysclk und einen zweiten Systemtakt fsleep erzeugen. Der zweite Systemtakt fsleep („sleep clock”) kann beispielsweise Funktionen des Mobilfunk-Sendeempfängers unterstützen, welche auch in einem ausgeschalteten Zustand des Mobilfunk-Sendeempfängers verfügbar sein sollen. Über eine Schnittstelle21 und einen Datenbus19 ist die integrierte Schaltung500 mit einem Mikroprozessor7 verbunden. An die Schnittstelle21 ist ein FIFO(First-In First-Out)-Puffer40 gekoppelt, welcher uber einen Datenbus41 mit einer Steuereinheit42 verbunden ist. - In dem untersten Signalpfad ist der FIFO-Puffer
40 über eine Leitung mit einem Summierer43 eines PLL-Frequenzsynthesizers2 verbunden. Der PLL-Frequenzsynthesizer2 umfasst einen Sigma-Delta-Modulator44 , eine Schaltungskomponente45 , einen spannungsgesteuerten Oszillator46 und einen Frequenzteiler47 . Der Schaltungskomponente45 wird der erste Systemtakt fsysclk und dem Summierer43 ein Kanalwort FM-CHW eingespeist. Der PLL-Frequenzsynthesizer2 gibt an seinem Ausgang je nach Betriebsmodus ein Taktsignal fclk oder ein frequenzmoduiertes analoges Audio-Sendesignal aus. Die funktionalen Beziehungen zwischen den einzelnen Komponenten des PLL-Frequenzsynthesizers2 sowie dessen Funktionsweise werden spater im Rahmen der6 bis8 erläutert. Der Ausgang des PLL-Frequenzsynthesizers2 ist mit einem Verstärker48 verbunden, welcher an einen Ausgang3 der integrierten Schaltung500 gekoppelt ist. - Der Ausgang des PLL-Frequenzsynthesizers
2 ist ferner mit einem ersten Eingang eines Multiplexers49 verbunden, in dessen zweiten Eingang der erste Systemtakt fsysclk eingespeist wird. - Der Ausgang des Multiplexers
49 wird Takteingängen von Digital-Analog-Wandlern50 ,51 ,52 ,53 zugeleitet, welche in Signalpfade für das Senden (UMTS I, II-Band, UMTS V, VI-Band, GSM/EDGE Low-Band, GSM/EDGE High-Band) und Empfangen von Mobilfunkdaten (GSM/EDGE, UMTS) während des Mobilfunkbetriebs des Mobilfunk-Sendeempfängers geschaltet sind. Die Digital-Analog-Wandler50 ,51 ,52 ,53 stellen die Schnittstelle zwischen einer analogen und digitalen Datenprozessierung innerhalb dieser Signalpfade dar. - Den Digital-Analog-Wandlern
52 ,53 der Sendepfade sind jeweils einer der Tiefpassfilter54 ,55 mit einstellbarer Filtercharakteristik nachgeschaltet, deren Ausgänge an Modulatoren der Signalpfade gekoppelt sind. Die Modulatoren umfassen Mischer56 ,57 ,58 ,59 ,60 ,61 , zwei (nicht dargestellte) Summierer und Frequenzteiler62 ,63 ,64 ,65 , wobei den Modulatoren jeweils einer der Verstärker66 ,67 ,68 ,69 nachgeschaltet sind. Die Ausgänge der Verstarker66 ,67 ,68 ,69 sind mit Ausgängen der integrierten Schaltung500 verbunden, welche an (nicht dargestellte) Antennen gekoppelt sind. Uber ihre Eingänge wird jedem der Frequenzteiler62 ,63 bzw.64 ,65 eines der Trägersignale 3GTX bzw. 2GTRX zugefuhrt. Die Bezeichnung 3GTX bezeichnet hierbei den 3rd Generation(3G)-Standard UMTS sowie den Sendemodus (TX), während die Bezeichnung 2GTRX den 2nd Generation(2G)-Standard GSM sowie den Sende(TX)- und Empfangs(RX)-Modus bezeichnet. - Den Digital-Analog-Wandlern
50 ,51 der Empfangspfade sind jeweils einer der Tiefpassfilter70 ,71 mit einstellbarer Filtercharakteristik vorgeschaltet, deren Eingänge an Demodulatoren der einzelnen Signalpfade gekoppelt sind. Die Demodulatoren umfassen Mischer72 ,73 ,74 ,75 und Frequenzteiler76 ,77 , denen jeweils die Verstarker78 ,79 und80 ,81 ,82 vorgeschaltet sind. Die Eingange der Verstarker78 ,79 ,80 ,81 ,82 sind mit Eingängen der integrierten Schaltung500 verbunden, welche an (nicht dargestellte) Antennen gekoppelt sind. Über ihre Eingänge wird jedem der Frequenzteiler76 ,77 eines der Tragersignale 2GTRX und 3GRX zugeführt. Die Bezeichnung 3GRX bezeichnet hierbei den 3rd Generation(3G)-Standard UMTS sowie den Empfangsmodus (RX). Die Ausgänge der Digital-Analog-Wandler50 ,51 sind mit einer Basisbandeinheit83 verbunden, in welcher digitale Empfangssignale im Basisband prozessiert werden. Die Basisbandeinheit83 kann in nicht dargestellter Weise mit der Schnittstelle21 in Verbindung stehen. - Die integrierte Schaltung
500 umfasst ferner einen PLL-Frequenzsynthesizer84 , welcher für die Erzeugung eines Mischsignals für den UMTS-Empfang vorgesehen ist. Der PLL-Frequenzsynthesizer84 umfasst einen Sigma-Delta-Modulator85 , eine Schaltungskomponente86 und einen spannungsgesteuerten Oszillator87 . Der Schaltungskomponente86 wird der erste Systemtakt fsysclk und dem Sigma-Delta-Modulator85 ein Kanalwort CHW eingespeist. Der PLL-Frequenzsynthesizer84 gibt an seinem Ausgang ein Signal 3GRX aus, welches dem Frequenzteiler77 im UMTS-Empfangssignalpfad als Mischsignal zugeführt wird. - Die integrierte Schaltung
500 umfasst ferner einen PLL-Frequenzsynthesizer88 , welcher zwei Funktionen hat, nämlich die Erzeugung eines Mischsignals für den UMTS-Sendebetrieb und die Erzeugung eines Mischsignals fur den GSM-Sende- und Empfangsbetrieb. Der PLL-Frequenzsynthesizer88 weist einen Summierer89 , einen Sigma-Delta-Modulator90 , eine Schaltungskomponente91 und einen spannungsgesteuerten Oszillator92 auf. Der Schaltungskomponente91 wird der erste Systemtakt fsysclk und dem Summierer89 ein Kanalwort CHW sowie ein weiteres Signal aus dem Ausgang eines Multiplexers93 eingespeist. Der PLL-Frequenzsynthesizer88 gibt an seinem Ausgang zwei Mischsignale 2GTRX und 3GTX aus, welche den Frequenzteilern62 ,65 ,76 zugeführt werden. - Dem FIFO-Puffer
40 ist eine Basisbandeinheit94 nachgeschaltet, welche digitale Sendesignale im Basisband prozessiert. Die Basisbandeinheit94 ist über drei Leitungen mit dem FIFO-Puffer40 verbunden über welche die digitalen Sendesignale in drei Signalpfade der Einheit eingespeist werden. In dem untersten Signalpfad wird eine Prozessierung der Daten auf Basis des GSM-Standards vorgenommen. Hierbei ist ein GMSK(Gaussian Minimum Shift Keying)-Modulator95 in den Signalpfad geschaltet, welcher an den Multiplexer93 gekoppelt ist. - In dem mittleren Signalpfad wird eine Prozessierung der Daten auf Basis des GSM/EDGE-Standards durchgeführt. In den Signalpfad sind zunächst ein 8-PSK(Phase Shift Keying)-Modulator
96 und eine CORDIC(Coordinate Rotation Digital Computer)-Einheit97 geschaltet. Ein erster Ausgang der CORDIC-Einheit97 ist mit einem an den Multiplexer93 gekoppelten Hochpassfilter98 verbunden, während ein zweiter Ausgang der CORDIC-Einheit97 an eine Verzögerungsabgleicheinheit99 (Delay Adjustment (DA)) gekoppelt ist. Der Verzögerungsabgleicheinheit99 ist eine Korrektureinheit101 zur Amplituden- und Frequenzkorrektur (ACOR, OCOR) und eine Interpolations-/Rauschformungseinheit102 zur Interpolation (IP) und Rauschformung (Noiseshaping (NS)) nachgeschaltet. Der Ausgang der Interpolations-/Rauschformungseinheit102 ist an einen Eingang eines Multiplexers103 gekoppelt. - Der oberste Signalpfad umfasst eine Datenprozessierung auf Basis des UMTS-Standards. In den Signalpfad sind ein RRC(Root Raised Cosine)-Filter
104 , ein Datenratenkonverter105 zur Datenratenkonversion (Sample Rate Converter (SRC)) und zum Zeitabgleich (Time Adjustment (TA)), eine Korrektureinheit106 zur Amplitudenkorrektur und Frequenzkorrektur (ACOR, OCOR) und eine Interpolations-/Rauschformungseinheit107 zur Interpolation (IP), Rauschformung (Noiseshaping (NS)) und Erzeugung einer I(Inphase)- und Q(Quadratur)-Komponente geschaltet. Ein erster Ausgang der Interpolations-/Rauschformungseinheit107 ist mit einem Eingang des Multiplexers103 verbunden, während ein zweiter Ausgang mit dem Eingang des Digital-Analog-Wandlers53 verbunden ist. Der Ausgang des Multiplexers103 ist an den Digital-Analog-Wandler52 gekoppelt. - Es ist anzumerken, dass die integrierte Schaltung
500 auf vielfältige Weise modifiziert werden kann. Beispielsweise kann die relative Anordnung, die Wechselwirkung und die Kommunikation unter den Komponenten abgeändert werden. Es ist ferner anzumerken, dass eine fehlende oder nicht explizit dargestellte direkte Kopplung zwischen Komponenten der Schaltung500 nicht zwangsläufig bedeutet, dass kein Datenaustausch zwischen diesen Komponenten erfolgen kann. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde auf eine explizite Darstellung einiger dem Fachmann selbstverständlich erscheinender Kopplungen zwischen bestimmten Komponenten verzichtet. Beispielsweise kann die Basisbandeinheit83 digitale und im Basisband prozessierte Empfangsdaten an die Schnittstelle21 weitergeben, damit diese Daten einem digitalen Signalprozessor23 im Sinne der2 fur eine weitere Prozessierung zur Verfügung gestellt werden. - Die integrierten Schaltung
500 weist die Funktionalitäten eines UMTS-GSM/EDGE Multimodus Sende-Empfängers auf, d. h. durch die integrierte Schaltung500 können je nach gewähltem Übertragungsstandard Signalverarbeitungen von Empfangssignalen und Sendesignalen im Hochfrequenzband und im Basisband gemäß dem UMTS-Standard und dem GSM/EDGE-Standard durchgeführt werden. Während einer Mobilfunkübertragung werden Sendedaten an der Schnittstelle21 in die integrierte Schaltung500 eingespeist und über den FIFO-Puffer40 an die Basisbandeinheit94 weitergeleitet. Das Einlesen und Auslesen von Daten in und aus dem FIFO-Puffer40 wird durch die Steuereinheit42 gesteuert. Die Sendedaten werden anschließend abhängig von dem gewählten Übertragungsstandard in einem der drei oberen an den FIFO-Speicher40 gekoppelten Signalpfade prozessiert und durchlaufen die in den jeweiligen Signalpfad angeordneten Komponenten. - Im Falle eines auf dem UMTS-Standard basierenden Sendemodus des Mobilfunk-Sendeempfängers durchlaufen Sendedaten den oberen Signalpfad mit dem Komponenten
103 ,104 ,105 ,106 ,107 . Der RRC-Filter104 führt zunachst eine Pulsformung des Datensignals durch, um Intersymbolinterferenzen zu minimieren. Anschließend wird durch den Datenratenkonverter105 eine Anpassung der Datenrate und ein Zeitabgleich durchgeführt. Das Signal durchläuft dann die Korrektureinheit106 , in welcher durch eine Amplituden- und Offsetkorrektur eine Anpassung der Signalleistung vorgenommen wird. Durch die Interpolations-/Rauschformungseinheit107 wird anschließend eine Interpolation und Rauschformung der Sendedaten durchgeführt. Hierbei kann durch besagte Rauschformung das Rauschen des Signals beispielsweise in einen bestimmten Frequenzbereich verschoben werden, um durch einen (nicht dargestellten) nachgeschalteten Filter gefiltert zu werden. - Am Ausgang der Interpolations-/Rauschformungseinheit
107 werden eine I(Inphase)- und Q(Quadratur)-Komponente des Sendesignals ausgegeben, welche an die Digital-Analog-Wandler52 ,53 weitergegeben werden, um von denselben in analoge Signale gewandelt zu werden. Hierbei leitet der Multiplexer103 eine von der Interpolations-/Rauschformungseinheit107 ausgegebene Signalkomponenten nur für den Fall des UMTS-Betriebsmodus an den Digital-Analog-Wandler52 weiter. Durch die Tiefpassfilter54 und55 werden Signalanteile der Signalkomponenten mit hohen Frequenzen abgeschwacht. Die I- und Q-Komponenten werden anschließend durch den Vektormodulator56 ,57 ,62 und den Vektormodulator58 ,59 ,63 auf die durch den PLL-Frequenzsynthesizer88 bereitgestellte Trägerfrequenz 3GTX hochgemischt. Durch entsprechende Teilungsfaktoren der Frequenzteiler62 ,63 werden die Komponenten des Datensignals in die Frequenzbereiche der UMTS-Bänder I, II-Band und UMTS V, VI-Band gemischt. Nach dem Hochmischen werden die hochgemischten I- und Q-Komponenten durch (nicht dargestellte) Summierer summiert und durch einen der Verstärker66 ,67 auf die gewünschte Signalstärke geregelt. Die analogen hochfrequenten Sendesignale werden anschließend über (nicht dargestellte) Antennen gesendet. - Im Falle eines auf dem GSM/EDGE-Standard basierenden Sendemodus des Mobilfunk-Sendeempfängers durchlaufen Sendedaten den mittleren Signalpfad mit dem Komponenten
96 ,97 ,98 ,99 ,101 ,102 ,103 . Zunächst werden die Sendedaten durch den 8-PSK-Modulator96 nach dem bekannten 8-PSK Verfahren phasenmoduliert, wobei ein Symbol des phasenmodulierten Signals drei Bits darstellt. An den zwei Ausgängen des 8-PSK-Modulators96 werden zwei Komponenten ausgegeben, welche durch die CORDIC-Einheit97 frequenz- und phasenkorrigiert werden. An den Ausgingen der CORDIC-Einheit97 werden analog zum 8-PSK-Modulators96 ebenfalls zwei Komponenten des Sendesignals ausgegeben. - Die erste Signalkomponente wird durch die Verzögerungsabgleicheinheit
99 einem Verzögerungsabgleich unterzogen und anschließend wird in Analogie zum oben beschriebene UMTS-Sendemodus durch die der Verzögerungsabgleicheinheit99 nachgeschalteten Einheiten101 ,102 ,103 ,52 ,54 ,61 ,65 ,69 eine Prozessierung der ersten Signalkomponente durchgeführt. Hierbei leitet der Multiplexer103 die von der Interpolations-/Rauschformungseinheit102 ausgegebene Signalkomponente nur fur den Fall eines GSM/EDGE-Betriebsmodus an den Digital-Analog-Wandler52 weiter. Die analogen hochfrequenten Sendesignale werden an dem Ausgang GSM/EDGE High-Band durch eine (nicht dargestellte) Antenne gesendet. - Die zweite von der CORDIC-Einheit
97 ausgegebene Signalkomponente durchläuft den Hochpassfilter98 , durch welchen Signalanteile mit niedrigen Frequenzen abgeschwächt werden. Die gefilterten Daten werden von dem Multiplexer93 nur für den Fall eines GSM/EDGE-Betriebsmodus an den PLL-Frequenzsynthesizer88 weitergeleitet. - Im Falle eines auf dem GSM-Standard basierenden Sendemodus des Mobilfunk-Sendeempfangers durchlaufen Sendedaten den unteren Signalpfad mit der Komponente
95 . Hierbei werden die Sendedaten durch den GMSK-Modulator95 nach dem bekannten GMSK-Verfahren phasenmoduliert. Der Multiplexer93 leitet die von dem GMSK-Modulator95 ausgegebene Signalkomponente nur fur den Fall eines GSM-Betriebsmodus an den PLL-Frequenzsynthesizer88 weiter. - Im Falle eines auf dem UMTS-Standard basierenden Empfangsmodus des Mobilfunk-Sendeempfängers werden Empfangsdaten auf eine dem oben beschriebenen UMTS-Sendemodus inverse Weise prozessiert. Die Empfangsdaten werden durch (nicht dargestellte) Antennen empfangen und an die Verstärker
80 ,81 ,82 weitergeleitet. Anschließend werden die Empfangssignale durch einen (nicht dargestellten) Summierer zu einem Signal zusammengefaßt und durch den Vektordemodulator74 ,75 ,77 in ein Zwischenband oder in das Basisband heruntergemischt. Zu diesem Zweck stellt der Frequenzteiler77 entsprechende Teilungsfaktoren und der PLL-Frequenzsynthesizer88 die Trägerfrequenz 3GRX bereit. Die von dem Vektordemodulator74 ,75 ,77 ausgegebenen Signalkomponenten werden durch die Tiefpassfilter70 ,71 gefiltert und durch die Digital-Analog-Wandler50 ,51 in digitale Signale gewandelt. Anschließend erfolgt eine Prozessierung der digitalen Basisbandsignale durch die Basisbandeinheit83 auf eine dem oben beschriebenen UMTS-Sendemodus inverse Weise. Die durch die Basisbandeinheit83 prozessierten Basisbandsignale werden über eine (nicht dargestellte) Leitung an den FIFO-Puffer40 weitergeleitet. - Im Falle eines auf dem GSM/EDGE-Standard basierenden Empfangsmodus des Mobilfunk-Sendeempfangers werden Empfangsdaten auf eine dem oben beschriebenen GSM/EDGE-Sendemodus inverse Weise prozessiert. Die Empfangsdaten werden durch (nicht dargestellte) Antennen empfangen und an die Verstärker
78 ,79 weitergeleitet. Anschließend werden die Empfangssignale durch einen (nicht dargestellten) Summierer zu einem Signal zusammengefaßt und durch den Vektordemodulator72 ,73 ,76 in ein Zwischenband oder in das Basisband heruntergemischt. Zu diesem Zweck stellt der Frequenzteiler76 entsprechende Teilungsfaktoren und der PLL-Frequenzsynthesizer88 die Trägerfrequenz 2GTRX bereit. Die von dem Vektordemodulator72 ,73 ,76 ausgegebenen Signalkomponenten werden durch die Tiefpassfilter70 ,71 gefiltert und durch die Digital-Analog-Wandler50 ,51 in digitale Signale gewandelt. Anschließend erfolgt eine Prozessierung der von den Digital-Analog-Wandlern50 ,51 ausgegebenen digitalen Basisbandsignale durch die Basisbandeinheit83 auf eine dem oben beschriebenen GSM/EDGE-Sendemodus inverse Weise. Die durch die Basisbandeinheit83 prozessierten Basisbandsignale werden über eine (nicht dargestellte) Leitung an den FIFO-Puffer40 weitergeleitet. - Im Falle eines auf dem UMTS-Standard basierenden Mobilfunkbetriebs stellen die PLL-Frequenzsynthesizer
84 ,88 die Trägerfrequenzen 3GRX, 3GTX bereit. Eine detaillierte Beschreibung der prinzipiellen Funktionsweise der PLL-Frequenzsynthesizer84 ,88 erfolgt durch die Beschreibung der6 ,7 ,8 . Die PLL-Frequenzsynthesizer84 ,88 unterscheiden sich dadurch, dass der PLL-Frequenzsynthesizer88 neben dem Kanalwort CHW zusätzlich zu modulierende Daten erhalten kann (im Falle des GSM/EDGE-Sendemodus), d. h. das ausgegebene Signal 3GTX sowohl auf dem Kanalwort CHW, als auch auf den aufmodulierten Daten basieren kann. Im Gegensatz hierzu, gibt der PLL-Frequenzsynthesizer84 ein lediglich auf dem Kanalwort CHW basierendes Mischsignal 3GRX aus. - Während des Mobilfunkbetriebs im Rahmen des UMTS-Standards stellt der PLL-Frequenzsynthesizer
2 das Taktsignal fclk für das Takten der Digital-Analog-Wandler50 ,51 ,52 ,54 bereit. Im Gegensatz hierzu wird im Falle eines Mobilfunkbetriebs im Rahmen des GSM/EDGE-Standards der von dem lokalen Oszillator32 erzeugte erste Systemtakt fsysclk für das Takten der Digital-Analog-Wandler50 ,51 ,52 ,54 verwendet. Das den Digital-Analog-Wandlern50 ,51 ,52 ,54 zugefuhrte Taktsignal wird je nach Übertragungsstandard durch den Multiplexer49 selektiert. Der PLL-Frequenzsynthesizer2 kann beispielsweise durch einen integrierten Ringoszillator einer Frequenz von beispielsweise 312 MHz ausgeführt sein. Eine detaillierte Beschreibung der prinzipiellen Funktionsweise des PLL-Frequenzsynthesizers2 erfolgt durch die Beschreibung der6 ,7 ,8 . - Aufgrund des im Rahmen einer GSM/EDGE-Datenubertragung verwendeten TDMA(Time Division Multiple Access)-Verfahrens, kommt es bei besagtem Übertragungsstandard zu keinem gleichzeitigen Senden und Empfangen von Daten. Für den Fall eines auf dem GSM/EDGE-Standard basierenden Mobilfunkbetriebs kann die benötigte Tragerfrequenz 2GTRX somit durch einen einzelnen PLL-Frequenzsynthesizer
88 bereitgestellt werden. Folglich kann der PLL-Frequenzsynthesizer84 während des GSM/EDGE-Mobilfunkbetriebs ausgeschaltet werden. - Sollen durch die integrierte Schaltung
500 analoge frequenzmodulierte Audiodaten erzeugt werden, werden uber den Datenbus19 digitale Audiodaten entgegengenommen und an den PLL-Frequenzsynthesizer2 weitergegeben. Durch den PLL-Frequenzsynthesizer2 werden die digitalen Audiodaten in analoge frequenzmodulierte Audiosignale konvertiert, wobei die prinzipielle Funktionsweise der Frequenzmodulation des PLL-Frequenzsynthesizers2 durch die Beschreibung der6 ,7 ,8 gegeben ist. Die von dem PLL-Frequenzsynthesizer2 erzeugten analogen frequenzmodulierten Signale basieren hierbei auf den dem Summierer43 eingespeisten digitalen Audiodaten und einem Kanalwort FM-CHW, durch welches der Frequenzbereich der Frequenzmodulation festgelegt wird. Der PLL-Frequenzsynthesizer2 wird also sowohl als Komponente der Hochfrequenzbaugruppe im Rahmen einer Mobilfunkübertragung als auch fur ein Konvertieren der digitalen Audiodaten verwendet. - Anschließend leitet der PLL-Frequenzsynthesizer
2 die analogen frequenzmodulierten Audiosignale an den Verstarker48 weiter, welcher die Leistung der Audiosignale regelt. Ein beispielhafter Leistungswert für von dem Mobilfunk-Sendeempfänger gesendete analoge frequenzmodulierte Audiosignale liegt beispielsweise bei 50 nW bzw. –43 dBm. Die analogen frequenzmodulierten Audiosignale werden schließlich über eine (nicht dargestellte) Antenne gesendet, wobei es sich bei besagter Antenne insbesondere um eine UKW-Antenne bzw. eine VHF-Band II Antenne handelt, die beispielsweise für eine Frequenz im Bereich von 100 MHz ausgelegt ist. Es ist darauf hinzuweisen, dass die analogen frequenzmodulierten Audiosignale alternativ über eine der während des Mobilfunkbetriebs verwendeten Mobilfunkantennen des Mobilfunk-Sendeempfangers gesendet werden können. Hierzu muss der Ausgang des PLL-Frequenzsynthesizers2 an einen der Verstärker66 ,67 ,68 ,69 gekoppelt werden. Eine solche Mobilfunkantenne kann beispielsweise für eine Frequenz im Bereich von 900 MHz ausgelegt sein. - Der Frequenzbereich elektromagnetischer Wellen von etwa 30 Mhz bis etwa 300 MHz ist unter dem Namen UKW (Ultrakurzwelle) bzw. VHF (Very High Frequency) bekannt. Hierbei bezeichnet das Frequenzband von etwa 88 MHz bis etwa 108 MHz das VHF-Band II, welches für den UKW-Hörfunk verwendet wird. Der Frequenzbereich der analogen frequenzmodulierten Audiodaten liegt vorzugsweise innerhalb des VHF-Bands II. Für diesen Fall und der oben beschriebenen Ausfuhrungsform des PLL-Frequenzsynthesizers
2 durch einen Ringoszillator mit einer Frequenz von beispielsweise 312 MHz, muss das von dem spannungsgesteuerten Oszillator46 ausgegebene Signal mittels des Frequenzteilers47 durch den Faktor drei geteilt werden, um mit einer Frequenz von 104 MHz im gewünschten VHF-Band II zu liegen. - In der integrierten Schaltung
500 sind die Hochfrequenzbaugruppe (d. h. die der Schnittstelle21 nachgeschalteten bzw. rechts von der Schnittstelle21 angeordneten Bauelemente) und der PLL-Frequenzsynthesizer2 , welcher digitalen Audiodaten in analoge, frequenzmodulierte Audiodaten konvertiert, auf der gleichen integrierten Schaltung500 (d. h. auf dem gleichen Substrat) implementiert. -
6 zeigt eine schematische Darstellung eines analogen PLL-Frequenzsynthesizers600 , wie er beispielsweise dazu verwendet werden kann ein digitales Stereomultiplexsignal in ein analoges frequenzmoduliertes Audiosignal zu konvertieren. Der PLL-Frequenzsynthesizer600 umfasst eine PLL-Schaltung, welche aus einem Phasendetektor (Phase Frequency Detector (PFD))108 , einem Schleifenfilter (Loop Filter)109 , einem spannungsgesteuerten Oszillator110 und einem Frequenzteiler111 aufgebaut ist. An den Frequenzteiler111 ist ein Sigma-Delta-Modulator112 gekoppelt, welchem ein Summierer113 vorgeschaltet ist. An einem Eingang wird dem PLL-Frequenzsynthesizer600 ein Signal mit der Frequenz fref eingespeist, während an einem Ausgang ein Signal mit der Frequenz fout ausgegeben wird. - Der analoge PLL-Frequenzsynthesizer
600 stellt ein mogliches Ausführungsbeispiel für den Modulator2 (unter Vernachlässigung des Frequenzteilers47 ) aus den weiteren Figuren der Anmeldung dar. Bei einem Vergleich des PLL-Frequenzsynthesizers600 mit dem PLL-Frequenzsynthesizer2 der5 sind insbesondere die Frequenz fref mit dem ersten Systemtakt fsysclk, die Frequenz fout mit der Frequenz fclk und die Komponenten108 ,109 mit der Schaltungskomponente45 zu identifizieren. - Der Phasendetektor
108 nimmt an einem ersten Eingang ein Referenzsignal mit der Frequenz fref entgegen, welches beispielsweise von einem lokalen Oszillator32 wie dem aus der5 erzeugt wird. An einem zweiten Eingang nimmt der Phasendetektor108 das rückgekoppelte Signal der PLL-Schaltung entgegen. Der Phasendetektor108 vergleicht die Phasen der beiden an seinen Eingängen anliegenden Signale bzw. deren Frequenzen und gibt ein der Phasendifferenz der beiden erhaltenen Signale entsprechendes Steuersignal aus. Das Steuersignal kann beispielsweise mittels einer (nicht dargestellten) Ladungspumpe (Charge Pump) erzeugt werden und wird dem als Tiefpassfilter ausgeführten Schleifenfilter109 zugeführt, um von demselben geglättet zu werden. Das geglättete Signal wird dem spannungsgesteuerten Oszillator110 eingespeist, dessen Ausgangssignal einerseits dem Ausgangssignal des PLL-Frequenzsynthesizers600 mit der Frequenz fout entspricht und andererseits über einen (insbesondere programmierbaren) Frequenzteiler111 an den Phasendetektor als Frequenzteilersignal zurückgeführt wird. Der Frequenzteiler111 kann beispielsweise als Fraktional-N Multi-Modulus Frequenzteiler (Multimodulus Frequency Divider) ausgeführt sein. - Die Frequenz fout des Ausgangssignals entspricht dem durch den Teilungsfaktor des Frequenzteilers
111 festgelegten Vielfachen der Frequenz fref des Referenzsignals. Der PLL-Frequenzsynthesizer600 kann als Frequenzmodulator verwendet werden, indem der Frequenzteiler111 von dem Sigma-Delta-Modulator112 durch ein Modulationssignal114 angesteuert bzw. programmiert wird. Bei der Ansteuerung durch das Modulationssignal114 wird der der Frequenzteilung durch den Frequenzteiler111 zugrunde liegende Wert N verändert und ein dementsprechend frequenzmoduliertes Signal von dem PLL-Frequenzsynthesizer600 ausgegeben. - Zur Erzeugung des Modulationssignals
114 werden zunächst durch den Summierer113 ein Kanalwort115 und die zu modulierenden Daten116 zu einem Signal117 aufsummiert. Das Kanalwort entspricht hierbei einem digitalen Signal, welches die Information für den gewünschten Frequenzkanal umfasst. Die zu modulierenden Daten können beispielsweise einem digitalen Stereomultiplexsignal entsprechen. Das Signal117 wird dem Sigma-Delta-Modulator112 eingespeist, welcher das zur Ansteuerung des Frequenzteilers111 verwendete Modulationssignal114 erzeugt. -
7 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren digitalen Frequenzsynthesizers700 , wie er beispielsweise dazu verwendet werden kann ein digitales Stereomultiplexsignal in ein analoges frequenzmoduliertes Audiosignal zu konvertieren. Der PLL-Frequenzsynthesizer700 entspricht funktional dem Modulator2 aus den weiteren Figuren der Anmeldung. Der PLL-Frequenzsynthesizer700 umfasst eine PLL-Schaltung, welche aus einem Time-to-Digital-Converter (TDC)118 , einem digitalen Schleifenfilter119 , einem Interpolator120 , einem digital gesteuerten Oszillator (Digitally Controlled Oscillator (DCO))121 und einem Frequenzteiler122 aufgebaut ist. An den Frequenzteiler122 ist ein Sigma-Delta-Modulator123 gekoppelt, welchem ein Summierer124 vorgeschaltet ist. - Die Funktionsweise des PLL-Frequenzsynthesizers
700 ist der Funktionsweise des PLL-Frequenzsynthesizers600 der6 ähnlich. Der TDC118 nimmt an seinem ersten Eingang ein Referenzsignal mit einer Frequenz fref entgegen, welches beispielsweise von einem lokalen Oszillator32 wie dem aus der5 erzeugt wird. An seinem zweiten Eingang nimmt der TDC118 das ruckgekoppelte Signal der PLL-Schaltung entgegen. Der TDC118 vergleicht die Phasen der beiden an seinen Eingängen anliegenden Signale bzw. deren Frequenzen und gibt ein der Phasendifferenz der beiden erhaltenen Signale entsprechendes digitales Steuersignal aus. - Das digitale Steuersignal wird durch einen digitalen Schleifenfilter mit einer frei wahlbaren Übertragungsfunktion H(z) gefiltert. Durch die Wahl der Übertragungsfunktion H(z) kann die Amplitude und die Phase des Signals je nach Bedarf verändert werden. Das gefilterte Signal wird durch den Interpolator
120 interpoliert und anschließend dem DCO121 zugeführt, dessen Ausgangssignal einerseits dem Ausgangssignal des PLL-Frequenzsynthesizers700 mit der Frequenz fout entspricht und andererseits über einen (programmierbaren) Frequenzteiler122 an den TDC118 als Frequenzteilersignal zurückgeführt wird. - Der Frequenzteiler
111 kann beispielsweise als Multi-Modulus Fraktional-N Frequenzteiler (Multimodulus Frequency Divider) ausgeführt sein. Der PLL-Frequenzsynthesizer700 kann als Frequenzmodulator verwendet werden, wobei die zugehorigen Verfahrensschritte den bereits oben beschriebenen einer Frequenzmodulation durch den PLL-Frequenzsynthesizer600 entsprechen. -
8 zeigt eine schematische Darstellung eines dritten Frequenzsynthesizers800 , wie er beispielsweise dazu verwendet werden kann ein digitales Stereomultiplexsignal in ein in analoges frequenzmoduliertes Audiosignal zu konvertieren. Der PLL-Frequenzsynthesizer800 entspricht funktional dem Modulator2 aus den weiteren Figuren der Anmeldung. Der PLL-Frequenzsynthesizer800 umfasst eine erste PLL-Schaltung125 , einen Multiplexer126 , eine zweite PLL-Schaltung127 , einen Frequenzteiler128 , einen Verstärker129 und eine Antenne130 , wobei besagte Komponenten in Serie geschaltet sind. An die zweite PLL-Schaltung127 ist ein Sigma-Delta-Modulator131 gekoppelt, welchem ein Summierer132 vorgeschaltet ist. - Am ersten (unteren) Eingang des Multiplexers
126 liegt ein erstes Referenzsignal mit einer ersten Frequenz von beispielsweise 26 MHz an. Der Frequenzwert von 26 MHz soll hierbei lediglich eine Größenordnung der ersten Frequenz vermitteln und ist prinzipiell frei wählbar. Weitere mögliche Werte für die erste Frequenz sind beispielsweise 19,2 MHz oder 38,4 MHz. Das erste Referenzsignal kann beispielsweise von dem lokalen Oszillator32 (siehe5 ) erzeugt werden. An dem zweiten (oberen) Eingang des Multiplexers126 liegt ein zweites Referenzsignal an, dessen Frequenz in der Größenordnung der ersten Frequenz liegt, allerdings nicht identisch zu dieser sein muss. - Das zweite Referenzsignal wird von einer dem Multiplexer
126 vorgeschalteten ersten PLL-Schaltung125 erzeugt, die ein Eingangssignal mit einer Frequenz von beispielsweise 32 kHz umsetzt. Der Frequenzwert von 32 kHz soll hierbei lediglich eine Großenordnung der zweiten Frequenz vermitteln und ist prinzipiell frei wählbar. Das zweite Referenzsignal kann beispielsweise von dem lokalen Oszillator32' der5 („sleep clock”) erzeugt werden. Die Ausfuhrungsform der ersten PLL-Schaltung125 ist beliebig und kann beispielsweise denen der6 und7 entsprechen. Ferner kann die Umsetzung des Eingangssignals anstatt der ersten PLL-Schaltung125 mittels einer FLL(Frequency Locked Loop)-Schaltung durchgeführt werden. - Der Multiplexer
126 gibt eines der beiden in seine Eingängen eingespeisten Signale mit einer Referenzfrequenz fref an die zweite PLL-Schaltung127 weiter, deren Ausführungsform beliebig ist und beispielsweise denen der6 und7 entspricht. In Analogie zu den PLL-Frequenzsynthesizern600 und700 der6 und7 kann die zweite PLL-Schaltung127 als Frequenzmodulator verwendet werden, indem sie von dem Sigma-Delta-Modulator131 durch ein Modulationssignal angesteuert wird. Die Funktionsweise der Frequenzmodulation erfolgt hierbei analog zu denen der6 und7 . - Die PLL-Schaltung
127 gibt ein Ausgangssignal mit einer Frequenz fout an einen (optional) in den Signalpfad geschalteten Frequenzteiler128 weiter, welcher die Frequenz des Ausgangssignals durch einen ganzzahligen Wert N teilt. Anschließend wird die Leistung des Signals durch den Verstärker129 geregelt und über die Antenne130 gesendet. -
9 zeigt eine schematische Darstellung eines IQ-Vektormodulators900 , wie er beispielsweise dazu verwendet werden kann ein digitales Stereomultiplexsignal in ein analoges frequenzmoduliertes Audiosignal zu konvertieren. Der IQ-Vektormodulator900 entspricht somit funktional dem Modulator2 aus den weiteren Figuren der Anmeldung. Der IQ-Vektormodulator900 umfasst einen IQ-Modulator133 , welchem in einem oberen Signalpfad ein erster Digital-Analog-Wandler134 , ein erster Tiefpassfilter135 und ein erster Mischer136 nachgeschaltet sind. In einem unteren Signalpfad sind dem IQ-Modulator133 in Analogie zum oberen Signalpfad ein zweiter Digital-Analog-Wandler137 , ein zweiter Tiefpassfilter138 und ein zweiter Mischer139 nachgeschaltet. Die von den Mischern136 ,139 ausgegebenen Signale werden in einem Subtrahierer140 voneinander subtrahiert, welchem ein Verstarker141 , ein Bandpassfilter142 und eine (nicht dargestellte) Antenne nachgeschaltet sind. In einem weiteren Signalpfad ist einem spannungsgesteuerten Oszillator143 ein Phasenverschieber144 nachgeschaltet, dessen Ausgänge an die Summierer136 ,139 gekoppelt sind. - In den IQ-Modulator
133 wird ein digitales Datensignal eingespeist, welches von dem IQ-Modulator133 in eine I-Komponente und eine dazu senkrecht stehende Q-Komponente zerlegt wird. Die I-Komponente und Q-Komponente werden jeweils von den Digital-Analog-Wandlern134 ,137 in analoge Signale gewandelt, welche durch die Tiefpassfilter135 ,138 gefiltert werden. An den Ausgängen der Tiefpassfilter135 ,138 werden zueinander senkrechte Signale cos(ωmt) und sin(ωmt) mit der Modulationsfrequenz ωm ausgegeben. In dem mittleren Signalpfad erzeugt der spannungsgesteuerte Oszillator143 ein Tragersignal mit einer Tragerfrequenz ωc, welches von dem Phasenverschieber144 in zwei zueinander senkrechte Signale cos(ωct) und sin(ωct) zerlegt wird. - In dem oberen Pfad werden die beiden Signale cos(ωmt) und cos(ωct) durch den Summierer
136 summiert, während in dem unteren Pfad die beiden Signale sin(ωmt) und sin(ωct) durch den Summierer139 summiert werden. Die zwei Summationssignale werden durch den Subtrahierer140 voneinander subtrahiert, welcher ein Subtraktionssignal cos(ωct + ωmt) (vgl. hierzu Additionstheorem trigonometrischer Funktionen) ausgibt. Die Leistung des Subtraktionssignals cos(ωct + ωmt) wird durch den Verstärker141 geregelt und nach einer Filterung durch den Bandpassfilter142 wird das analoge modulierte Signal über die (nicht dargestellte) Antenne gesendet. -
10 zeigt eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung1000 als eine beispielhafte Ausführungsform, wie sie beispielsweise in einem Mobilfunk-Sendeempfänger integriert sein kann. Aus den vorhergehenden Figuren bekannte Komponenten sind hierbei mit den dort verwendeten Bezugszeichen gekennzeichnet. Die integrierte Schaltung1000 entspricht in weiten Teilen der integrierten Schaltung500 der5 . Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nicht alle Komponenten der integrierten Schaltung1000 mit Bezugszeichen gekennzeichnet, sondern nur diejenigen, welche den Unterschied zur integrierten Schaltung500 der5 verdeutlichen. - Im Unterschied zur integrierten Schaltung
500 der5 umfasst der PLL-Frequenzsynthesizer2 der integrierten Schaltung1000 keinen Summierer43 und keinen Sigma-Delta-Modulator44 . Ferner ist dem PLL-Frequenzsynthesizer84 zusatzlich ein erster Multiplexer145 vorgeschaltet und ein zweiter Multiplexer146 nachgeschaltet. Der erste Eingang des Multiplexers145 ist über einen Summierer43 mit einem FIFO-Speicher40 gekoppelt, während sein Ausgang mit einem Sigma-Delta-Modulator85 verbunden ist. Der Ausgang des PLL-Frequenzsynthesizers84 ist an den zweiten Multiplexer146 gekoppelt, dessen erster Ausgang dem Ausgang des PLL-Frequenzsynthesizers84 der5 entspricht, während der zweite Ausgang des Multiplexers147 mit einem Verstarker48 verbunden ist. - Im Gegensatz zur
5 werden dem PLL-Frequenzsynthesizer2 keine zu modulierenden digitalen Audiodaten und kein Kanalwort CHW eingespeist. Durch den PLL-Frequenzsynthesizer2 wird, wie bereits im Rahmen der5 beschrieben, ein Taktsignal zum Takten der Digital-Analog-Wandler50 ,51 ,52 ,54 erzeugt. Eine Konvertierung digitaler Audiodaten in analoge, frequenzmodulierte Audiodaten wird durch den PLL-Frequenzsynthesizer2 nicht bereitgestellt. - Sollen durch die integrierte Schaltung
1000 analoge, frequenzmodulierte Audiodaten erzeugt werden, werden uber den Datenbus19 an der Schnittstelle21 digitale Audiodaten entgegengenommen und an den Summieren43 weitergeleitet. Der Summieren43 empfängt ferner ein Kanalwort FM-CHW, welches den Frequenzbereich der Frequenzmodulation festlegt. Der Multiplexer145 gibt für den Fall einer Frequenzmodulation von Audiodaten das von dem Summierer43 ausgegebene Signal an den PLL-Frequenzsynthesizer84 weiter, wobei die Frequenzmodulation durch den PLL-Frequenzsynthesizer84 beispielsweise nach dem durch die6 beschriebenen Verfahren erfolgt. Der Multiplexer146 gibt die analogen frequenzmodulierten Audiodaten an einem ersten Ausgang an den Verstärker48 weiter. - Während des Mobilfunkbetriebs wird durch den PLL-Frequenzsynthesizer
84 ein Mischsignal 3GRX auf die bereits im Zusammenhang mit der5 beschriebene Weise erzeugt. In diesem Fall gibt der Multiplexer145 das Kanalwort CHW an den PLL-Frequenzsynthesizer84 weiter und der Multiplexer146 leitet das Mischsignal 3GRX an den Frequenzteiler77 zur Trägersignalerzeugung weiter. - In der Ausführungsform der
10 entspricht der PLL-Frequenzsynthesizer84 funktional dem Modulator2 der weiteren Ausfuhrungsformen der Anmeldung, da durch ihn die Konvertierung der digitalen Audiodaten durchgeführt wird. Es ist darauf hinzuweisen, dass in einer weiteren möglichen Ausführungsform eine Konvertierung der digitalen Audiodaten durch den PLL-Frequenzsynthesizer88 erfolgen kann. -
11 zeigt eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung1100 als eine beispielhafte Ausführungsform, wie sie beispielsweise in einem Mobilfunk-Sendeempfänger integriert sein kann. Aus vorhergehenden Figuren bekannte Komponenten sind hierbei mit den dort verwendeten Bezugszeichen gekennzeichnet. Die integrierte Schaltung1100 entspricht in weiten Teilen der integrierten Schaltung500 der5 . Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nicht alle Komponenten der integrierten Schaltung1100 mit Bezugszeichen gekennzeichnet, sondern nur diejenigen, welche den Unterschied zur integrierten Schaltung500 der5 verdeutlichen. - Im Unterschied zur integrierten Schaltung
500 umfasst der PLL-Frequenzsynthesizer2 der integrierten Schaltung1100 keinen Summierer43 und keinen Sigma-Delta-Modulator44 . Ferner umfasst die integrierte Schaltung1100 einen zusätzlichen IQ-Vektormodulator900 , wie er beispielsweise in der9 dargestellt ist. Der Eingang des IQ-Vektormodulators900 ist an den FIFO-Speicher40 gekoppelt, während sein Ausgang an einen Ausgang der integrierten Schaltung1100 gekoppelt ist. - Sollen durch die integrierte Schaltung
1100 analoge, frequenzmodulierte Audiodaten erzeugt werden, werden über den Datenbus19 an der Schnittstelle21 digitale Audiodaten entgegengenommen und an den IQ-Vektormodulator900 weitergeleitet. Der IQ-Vektormodulator900 konvertiert die digitalen Audiodaten in analoge, frequenzmodulierte Audiodaten auf Basis des im Zusammenhang mit der9 beschriebenen Verfahrens. Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass ein Hochmischen der analogen frequenzmodulierten Daten durch die (in der11 nicht dargestellten) Mischer136 ,139 des IQ-Vektormodulators900 beispielsweise auch durch andere Mischer der integrierten Schaltung1100 (beispielsweise die Mischer56 ,57 ) durchgefuhrt werden kann. Dadurch werden diese Mischer sowohl für den Mobilfunkbetrieb als auch für die Abstrahlung von Audiosignalen in einem anderen Frequenzbereich genutzt. Die von dem IQ-Vektormodulator900 ausgegebenen analogen frequenzmodulierten Daten werden uber eine (nicht dargestellte) Antenne gesendet. Auch hier ist der PLL-Frequenzsynthesizer2 nicht an der Konvertierung der digitalen Audiodaten in analoge, frequenzmodulierte Audiosignale beteiligt. -
12 zeigt eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung1200 als eine beispielhafte Ausführungsform, wie sie beispielsweise in einem Mobilfunk-Sendeempfänger integriert sein kann. Aus den vorhergehenden Figuren bekannte Komponenten sind hierbei mit den dort verwendeten Bezugszeichen gekennzeichnet. Die integrierte Schaltung1200 entspricht in weiten Teilen der integrierten Schaltung500 der5 . Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nicht alle Komponenten der integrierten Schaltung1200 mit Bezugszeichen gekennzeichnet, sondern nur diejenigen, welche den Unterschied zur integrierten Schaltung500 der5 verdeutlichen. - Im Unterschied zur integrierten Schaltung
500 umfasst die integrierte Schaltung1200 keinen Verstärker48 , allerdings einen zusätzlichen Multiplexer147 . Der erste Eingang des Multiplexers147 ist an den Ausgang des PLL-Frequenzsynthesizers2 , der zweite Eingang an den Mischer61 und sein Ausgang an einen zusätzlichen Verstärker69 gekoppelt. - Im Gegensatz zur integrierten Schaltung
500 wird die Leistung der analogen frequenzmodulierten Audiodaten nicht durch den Verstärker48 , sondern durch den Verstärker69 geregelt. Sollen analoge, frequenzmodulierte Daten erzeugt und gesendet werden, leitet der Multiplexer147 diese Daten an den Verstarker69 weiter. Im Falle eines Sendens von Mobilfunkdaten gemäß dem GSM/EDGE-Übertragungsstandard leitet der Multiplexer147 die zu sendenden Mobilfunkdaten an den Verstärker69 weiter. Es wird also ein Verstärker der Hochfrequenzbaugruppe, die im Mobilfunkbetrieb für die Aussendung von Mobilfunksignalen zuständig ist, außerdem für die Verstärkung der analogen Audiosignale eingesetzt. Es ist darauf hinzuweisen, dass eine Leistungsregelung der analogen frequenzmodulierten Audiosignale anstatt durch den Verstärker69 beispielsweise auch durch einen der Verstärker66 ,67 ,68 durchgeführt werden kann. - Wie eingangs bereits erwähnt sind die Ausführungsformen unmittelbar auf die Übertragung von Nicht-Mobilfunksignalen anderen Inhalts als Audiosignale übertragbar. In diesen Fällen sind in dem Speicher
6 diese anderen Sendedaten gespeichert und die Prozessierung dieser Sendedaten in dem Mikroprozessor7 erfolgt auf entsprechend andere, bekannte Weise. Wenngleich im Zusammenhang mit der Aussendung von Audiosignalen in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen eine Frequenzmodulation der Audiodaten in den UKW oder VHF-Frequenzbereich beschrieben wurde, sind weder die Frequenzmodulation noch die angegebenen Rundfunk-Frequenzbänder, in welchen die modulierten analogen Audiosignale abgestrahlt werden, zwingend. Beispielsweise werden die für ein ”remote keyless entry system” gesendeten Informationen in der Großenordnung mehrerer hundert MHz(genauer z. B. im Bereich von 315 MHz bis 434 MHz (ISM (Industrial, Scientific and Medical)-Band)) ausgestrahlt und können statt einer Frequenzmodulation auch einer Amplitudenmodulation unterzogen werden.
Claims (28)
- Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) für einen Mobilfunk-Sendeempfänger, umfassend: – eine Basisbandbaugruppe; – eine Hochfrequenzbaugruppe (4 ) zum Erzeugen eines hochfrequenten Mobilfunksignals in einem Mobilfunk-Frequenzbereich, wobei eine Schnittstelle (21 ) zwischen der Hochfrequenzbaugruppe (4 ) und der Basisbandbaugruppe auf einem DigRF-Standard basiert; und – einen Modulator (2 ) zum Konvertieren von Sendedaten in ein analoges, moduliertes Sendesignal, welches in einem Frequenzband außerhalb des Mobilfunk-Frequenzbereichs ausgestrahlt wird, wobei der Modulator (2 ) einen PLL-Frequenzsynthesizer (2 ,600 ,700 ,800 ) umfasst, welcher dazu ausgelegt ist, im Mobilfunkbetrieb des Mobilfunk-Sendeempfängers phasenmodulierte Mobilfunksignale zu erzeugen. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 1, wobei der Modulator (2 ) ein Frequenzmodulator ist. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 1, wobei das Frequenzband im Frequenzbereich des UKW-Bands. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 1, wobei das Frequenzband im Frequenzbereich von 315 MHz bis 434 MHz liegt. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 1, wobei der PLL-Frequenzsynthesizer (2 ,600 ,700 ,800 ) dazu ausgelegt ist, während des Mobilfunkbetriebs des Mobilfunk-Sendeempfängers Komponenten des Mobilfunk-Sendeempfängers zu takten. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 1, wobei die zu konvertierenden Sendedaten und ein Kanalwort in den PLL-Frequenzsynthesizer (2 ,600 ,700 ,800 ) eingespeist werden und durch das Kanalwort der Frequenzbereich der Modulation. festgelegt wird. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 1, wobei die PLL-Schaltung umfasst: – einen spannungsgesteuerten Oszillator (46 ,110 ,121 ), an dessen Ausgang das analoge modulierte Sendesignal ausgegeben wird; – einen Phasendetektor (108 ,118 ), welcher eine Phasendifferenz zwischen einem vom dem analogen modulierten Sendesignal abgeleiteten Rückkoppelsignal und einem Referenzsignal ermittelt und in Abhängigkeit von der ermittelten Phasendifferenz den spannungsgesteuerten Oszillator (46 ,110 ,121 ) ansteuert; und – eine Rückkoppelschleife, welche das Rückkoppelsignal bereitstellt und einen Frequenzteiler (111 ,122 ) umfasst, welcher von den Sendedaten angesteuert wird. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 1, wobei der Modulator (2 ) einen IQ-Vektormodulator (900 ) umfasst. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 8, wobei der IQ-Vektormodulator (900 ) eine Mischstufe (136 ,139 ,140 ) umfasst, die ausgelegt ist, während des Mobilfunkbetriebs des Mobilfunk-Sendeempfängers als Mischstufe für das Mobilfunksignal zu arbeiten. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 1, wobei zwischen dem Modulator (2 ) und dem Ausgang des Mobilfunk-Sendeempfängers ein Verstärker (48 ) geschaltet ist. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 10, wobei der Verstärker (48 ) ausgelegt ist, während des Mobilfunkbetriebs des Mobilfunk-Sendeempfängers als Verstärker für das Mobilfunksignal zu arbeiten. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 1, wobei das analoge modulierte Sendesignal über eine Antenne des Mobilfunk-Sendeempfängers ausgestrahlt wird. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 12, wobei die Antenne eine UKW-Antenne ist. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 12, wobei die Antenne eine Mobilfunkantenne ist. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 1, wobei die zu konvertierenden Sendedaten Stereomultiplexsignale und/oder Informationsdaten für ein schlüsselfreies Zugangssicherungssystem sind. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) nach Anspruch 1, wobei der Mobilfunk-Sendeempfänger auf dem GSM/EGDE- und/oder dem UMTS-Standard basiert. - Verfahren mit den Schritten: – Erzeugen eines in einem Mobilfunk-Frequenzbereich liegenden hochfrequenten Mobilfunksignals in einer Hochfrequenzbaugruppe (
4 ) einer integrierten Schaltung (100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) eines Mobilfunk-Sendeempfängers, wobei die integrierte Schaltung (100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1260 ) ferner eine Basisbandbaugruppe umfasst und eine Schnittstelle (21 ) zwischen der Hochfrequenzbaugruppe (4 ) und der Basisbandbaugruppe auf einem DigRF-Standard basiert; – Konvertieren von Sendedaten in ein analoges, moduliertes Sendesignal mittels eines in der integrierten Schaltung implementierten Modulators (2 ); wobei der Modulator (2 ) einen PLL-Frequenzsynthesizer (2 ,600 ,700 ,800 ) umfasst, welcher dazu ausgelegt ist, im Mobilfunkbetrieb des Mobilfunk-Sendeempfängers phasenmodulierte Mobilfunksignale zu erzeugen; und – Ausstrahlen des analogen, modulierten Sendesignals in einem Frequenzband außerhalb des Mobilfunk-Frequenzbereichs. - Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Konvertieren der Sendedaten eine Frequenzmodulation umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Frequenzband im Frequenzbereich des UKW-Bands.
- Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Frequenzband im Frequenzbereich von 312 MHz bis 433 MHz liegt.
- Verfahren nach Anspruch 17, wobei der PLL-Frequenzsynthesizer im Mobilfunkbetrieb ein Taktsignal erzeugt.
- Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Konvertieren der digitalen Audiodaten durch den PLL-Frequenzsynthesizer (
2 ,600 ,700 ,800 ) umfasst: – Ausgabe des analogen modulierten Sendesignals am Ausgang eines spannungsgesteuerten Oszillators (46 ,110 ,121 ); – Ermittlung eine Phasendifferenz zwischen einem vom dem analogen modulierten Sendesignal abgeleiteten Rückkoppelsignal und einem Referenzsignal; – Ansteuerung des spannungsgesteuerten Oszillators (46 ,110 ,121 ) in Abhängigkeit von der ermittelten Phasendifferenz; – Bereitstellen des Rückkoppelsignals durch eine Rückkoppelschleife, welche einen Frequenzteiler (111 ,122 ) umfasst; und – Ansteuerung des Frequenzteilers (111 ,122 ) durch die Sendedaten. - Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Konvertieren der Sendedaten mittels eines IQ-Vektormodulators (
900 ) durchgeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 23, wobei der IQ-Vektormodulator (
900 ) im Mobilfunkbetrieb das hochfrequente Mobilfunksignal bereitstellt. - Verfahren nach Anspruch 17, ferner umfassend: – Ausstrahlen des analogen modulierten Sendesignals über eine UKW-Antenne oder eine Mobilfunkantenne.
- Verfahren nach Anspruch 17, wobei die zu konvertierenden Sendedaten digitale Stereomultiplexsignale und/oder Informationsdaten für ein schlüsselfreies Zugangssicherungssystem sind.
- Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ,1000 ,1100 ,1200 ) für einen Mobilfunk-Sendeempfänger, umfassend: – eine Basisbandbaugruppe; – eine Hochfrequenzbaugruppe (4 ) zum Erzeugen eines hochfrequenten Mobilfunksignals in einem Mobilfunk-Frequenzbereich, wobei eine Schnittstelle (21 ) zwischen der Hochfrequenzbaugruppe (4 ) und der Basisbandbaugruppe auf einem DigRF-Standard basiert; und – einen Modulator (2 ) zum Konvertieren von Sendedaten in ein analoges, moduliertes Sendesignal, welches in einem Frequenzband außerhalb des Mobilfunk-Frequenzbereichs ausgestrahlt wird, wobei der Modulator (2 ) einen PLL-Frequenzsynthesizer (2 ,600 ,700 ,800 ) umfasst, welcher dazu ausgelegt ist, während des Mobilfunkbetriebs des Mobilfunk-Sendeempfängers Komponenten des Mobilfunk-Sendeempfängers zu takten. - Integrierte Schaltung (
100 ,200 ,500 ;1000 ,1100 ,1200 ) für einen Mobilfunk-Sendeempfänger, umfassend: – eine Basisbandbaugruppe; – eine Hochfrequenzbaugruppe (4 ) zum Erzeugen eines hochfrequenten Mobilfunksignals in einem Mobilfunk-Frequenzbereich, wobei eine Schnittstelle (21 ) zwischen der Hochfrequenzbaugruppe (4 ) und der Basisbandbaugruppe auf einem DigRF-Standard basiert; und – einen Modulator (2 ) zum Konvertieren von Sendedaten in ein analoges, moduliertes Sendesignal, welches in einem Frequenzband außerhalb des Mobilfunk-Frequenzbereichs ausgestrahlt wird, wobei der Modulator (2 ) einen IQ-Vektormodulator (900 ) umfasst, welcher eine Mischstufe (136 ,139 ,140 ) umfasst, die ausgelegt ist, während des Mobilfunkbetriebs des Mobilfunk-Sendeempfängers als Mischstufe für das Mobilfunksignal zu arbeiten.
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