DE102013108271A1 - Systeme und Verfahren zur Frequenzverschiebung von unerwünschten Signalkomponenten - Google Patents

Systeme und Verfahren zur Frequenzverschiebung von unerwünschten Signalkomponenten Download PDF

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DE102013108271A1
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Timo Gossmann
Andreas Holm
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Abstract

Eine Sendeschaltung weist eine Verschiebungsschaltung, eine zweite Verschiebungsschaltung und eine Modulationsschaltung auf. Die Verschiebungsschaltung ist so konfiguriert, dass sie einen Verschiebungsbetrag gemäß Verschiebungsparametern auswählt und den Verschiebungsbetrag in einer ersten Richtung in Inphase- und Quadraturphase-Basisbandsignale einführt. Die zweite Schaltung ist so konfiguriert, dass sie den Verschiebungsbetrag in einer zweiten Richtung selektiv in Empfangsoszillatorsignale einführt. Die Modulationsschaltung ist so konfiguriert, dass sie die verschobenen Basisbandsignale auf die verschobenen Empfangsoszillatorsignale moduliert, um ein zusammengesetztes moduliertes Ausgangssignal zu erzeugen. Unerwünschte Komponenten des Ausgangssignals werden von ursprünglichen oder festgelegten Grenzen weg verschoben. Erwünschte Komponenten des Ausgangssignals werden nicht verschoben.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Moderne tragbare Kommunikationsgeräte (z. B. Zellulartelefone, PDAs usw.) weisen Sendeketten auf, die so konfiguriert sind, dass die Inforationen unter Verwendung von elektromagnetischen Wellen drahtlos übertragen. Die Sendeketten weisen einen Sender auf, der Quadraturmodulation verwendet, um Daten auf einem zusammengesetzten modulierten Ausgangssignal zu codieren. Das Ausgangssignal kann dann durch eine Antenne unter Verwendung von Amplitudenmodulation und Frequenzmodulation drahtlos übertragen werden. Die Amplitudenmodulation ändert die Stärke oder Amplitude des Ausgangssignals. Die Frequenzmodulation ändert die Frequenz des Ausgangssignals.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist ein Diagramm, das einen Sender veranschaulicht, der Quadraturmodulation verwendet.
  • 1B ist ein Graph, der ein Sendespektrum veranschaulicht, das durch Vektormodulation erzeugt wird.
  • 2A ist ein Diagramm, das einen Vektormodulator veranschaulicht, der unerwünschte Signalkomponenten frequenzmäßig verschiebt.
  • 2B ist ein Graph, der ein Sendespektrum veranschaulicht, das durch Vektormodulation durch einen Sender erzeugt wird, und die Frequenzverschiebung von unerwünschten Signalkomponenten darstellt.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Sendeschaltung zur Frequenzverschiebung von unerwünschten Signalkomponenten veranschaulicht.
  • 4 ist ein detaillierteres Diagramm, das eine Sendeschaltung zur Frequenzverschiebung von unerwünschten Signalkomponenten veranschaulicht.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betrieb einer Sendeschaltung veranschaulicht, welche nur unerwünschte Komponenten frequenzmäßig verschiebt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die angehängten Figuren der Zeichnungen beschrieben, wobei durchgehend gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Elemente zu bezeichnen, und wobei die veranschaulichten Strukturen und Bauelemente nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet sind.
  • 1A ist ein Diagramm, das einen Sender 100 veranschaulicht, der Quadraturmodulation verwendet, um ein Ausgangssignal ohne Frequenzverschiebung von unerwünschten Komponenten zu erzeugen. Die Modulation wird verwendet, um Daten auf einem zusammengesetzten modulierten Ausgangssignal zu codieren, die durch eine Antenne durch die Verwendung von Amplitudenmodulation (d. h. Ändern der Stärke des Ausgangssignals) und Frequenzmodulation (d. h. Ändern der Frequenz des Ausgangssignals) drahtlos gesendet werden kann.
  • Ein Basisbandprozessor 102 ist so konfiguriert, dass er äquivalente Inphase(I)- und Quadraturphase(Q)-Basisbandsignale mit einem Frequenzbereich erzeugt, der um null Hz (z. B. –8 MHz bis 8 MHz) zentriert ist. Die äquivalenten I- und Q-Basisbandsignale werden vom Basisbandprozessor 102 an jeweilige Aufwärtsmischer 106a und 106b ausgegeben. Ein Empfangsoszillator 104 ist so konfiguriert, dass er ein Oszillatorausgangssignal SOSC (z. B. eine Sinuswelle) bei einer hohen Frequenz (z. B. 10 GHz) erzeugt, das an einen Quadraturteiler 108 geliefert wird, der so konfiguriert ist, dass er die Frequenz des Oszillatorausgangssignals SOSC durch einen Teilungsfaktor teilt, um Empfangsoszillatorsignale LOI(0°) und LOQ(90°) zu erzeugen, welche um 90° versetzt sind. Die Empfangsoszillatorsignale werden an die Aufwärtsmischer 106a und 106b geliefert, welche die äquivalenten I- und Q-Basisbandsignale auf die Empfangsoszillatorsignale modulieren, um dadurch die Frequenz der äquivalenten I- und Q-Basisbandsignale hochzumischen und Mischerausgangssignale mit einer Frequenz zu erzeugen, die jener der Empfangsoszillatorsignale entspricht. Die Mischerausgangssignale werden durch einen Addierer 110 verknüpft, um ein zusammengesetztes moduliertes Ausgangssignal SCOMP zu erzeugen, das an eine oder mehrere Verstärkungsstufen 112 geliefert wird, bevor es durch eine Antenne 114 zur drahtlosen Übertragung empfangen wird.
  • Die eine oder die mehreren Verstärkungsstufen 112 sind so konfiguriert, dass sie das zusammengesetzte modulierte Ausgangssignal SCOMP mit einem kleinen Energiebetrag verstärken, um ein Senderausgangssignal ST_OUT mit einem größeren Energiebetrag zu erzeugen.
  • Einige Kommunikationsstandards, wie beispielsweise Long Term Evolution (LTE), haben die Anforderung, dass die tatsächliche Sendebandbreite eines Ausgangssignals nur ein Bruchteil einer vollständigen LTE-Sendebandbreitenkonfiguration ist. Die kleinste Einheit eines Sendesignals ist ein 1 Betriebsmittelblock (RB für engl. resource block), der eine physikalische Bandbreite wie beispielsweise 180 kHz für eine Kanalbandbreite von 20 MHz aufweist. Ein System, wie beispielsweise ein Sender 100, kann je nach erforderlicher Datenrate oder erforderlichem Datendienst zum Beispiel 1 bis 100 RBs aufweisen. Typischerweise ist eine Beschränkung, dass die verwendeten RBs aufeinander folgend sind. Demnach ist es möglich, dass nur ein oder einige RBs an (oberen und unteren) Kanten eines Kanals auftreten. Solch eine Konfiguration erlegt dem Sender 100 Anforderungen auf, wie beispielweise jene beim LTE-Standard (3GPP TS 36.101), die Trägerunterdrückung und Bildunterdrückung aufweisen.
  • Der Sender 100 weist einen Vektor- oder Seitenbandmodulator über den Basisbandprozessor 102, die Mischer 106a und 106b und den Addierer 110 auf. Der Sender 100 führt IQ-Vektormodulation durch, um das zusammengesetzte modulierte Ausgangssignal SCOMP zu erzeugen. Der Modulator weist jedoch einen anderen Parameter oder eine andere Charakteristik auf, die als Modulation dritter Ordnung (IM3 oder Gegen-IM3) bezeichnet wird. Diese Charakteristik führt zur Erzeugung einer IM3-Komponente (erzeugt durch eine Nichtlinearität 3. Ordnung des Modulators). Übertragungsstandards, wie beispielsweise der zuvor beschriebene LTE-Standard, erfordern, dass die IM3-Komponente außerhalb festgelegter Grenzen besteht.
  • 1B ist ein Graph 150, der ein Sendespektrum veranschaulicht, das durch Vektormodulation, wie beispielsweise den Sender 100, erzeugt wird. Das Sendespektrum in diesem Beispiel ist für ein LTE-basiertes System mit einer Zuweisung von 1 RB.
  • Der Graph 150 weist eine x-Achse auf, welche die Frequenz darstellt, und eine y-Achse auf, welche die Amplitude darstellt. Das Spektrum weist eine Vielfalt von Komponenten auf, die einen RB, eine Trägerkomponente, eine Bildkomponente und eine IM3-Komponente aufweisen. Die Trägerkomponente oder -frequenz (fc) ist festgelegt und in Graph 150 dargestellt. Die Trägerkomponente fc ist ein unerwünschtes Signal und wird typischerweise unterdrückt.
  • Die RB-Komponente ist im Wesentlichen das gewünschte oder erwünschte Signal zur Übertragung. Die RB-Komponente ist bei einer oder um eine durch die Trägerfrequenz (fc) und eine Modulationsfrequenz (fm) festgelegte Frequenz. Die Modulationsfrequenz oder Basisbandfrequenz fm ist typischerweise einige MHz. Demnach wird das erwünschte Signal auf fc + fm transferiert.
  • Die Bildkomponente ist um eine durch fc – fm festgelegte Frequenz zentriert. Es ist zu erwähnen, dass die Bildkomponente um einen durch die Basisbandfrequenz fm festgelegten Betrag links von der fc dargestellt ist. Die Bildkomponente ist ein unerwünschtes Signal und wird typischerweise unterdrückt.
  • Die zuvor beschriebene IM3-Komponente ist eine auf dritter Ordnung basierte Komponente und wird von der Trägerfrequenz fc um einen Faktor 3 oder eine dritte Ordnung verschoben. Demnach ist die IM3-Komponente um eine durch fc – 3fm festgelegte Frequenz zentriert. Für modulierte RBs wird die IM3-Komponente um einen Faktor von 3 spektral aufgeweitet. Die IM3-Komponente ist ein unerwünschtes Signal und wird typischerweise durch festgelegte Grenzen beschränkt.
  • Es ist zu erwähnen, dass typische Kommunikationsstandards oder -systeme Linearitätsanforderungen aufweisen, die durch ein Nachbarkanal-Leckverhältnis (ACLR für engl. adjacent channel leakage ratio) akzeptierbar festgelegt sind, das Anforderungen an die IM3-Komponente umfasst. Für bestimmte LTE-Konfigurationen kann jedoch selbst dann gegen Außerband-Störemissionsanforderungen verstoßen werden, wenn die Linearität und die Konformität mit dem ACLR ausreichend sind.
  • Die Koexistenzanforderung(en) beschränken Signalkomponenten darin, andere Bänder, wie beispielsweise das öffentliche Sicherheitsband, störend zu beeinflussen. Die IM3 ist eine Störemission und in 1B so dargestellt, dass sie in die Koexistenzanforderung 152 fällt. Die Koexistenzanforderung 152 erlaubt keine Sendekomponenten innerhalb der Grenze oder des Bereichs, die/der durch die Anforderung 152 festgelegt ist. Hierbei wird durch die IM3-Komponente gegen die Koexistenzanforderung 152 verstoßen.
  • Eine Technik, um die Koexistenzanforderungen zu erfüllen und die IM3-Komponente zu unterdrücken, besteht in einer signifikanten Verbesserung der Linearität des Senders 100. Die Verbesserung erfordert einen erheblichen zusätzlichen Stromverbrauch und infolgedessen Leistungsverbrauch. Ferner überschreitet diese verbesserte Linearität die Anforderungen für ACLR, was im Hinblick auf Merkmale, wie beispielsweise Sprechzeit, nachteilig sein kann. Die erhöhte Linearität kann außerdem zu einer verbesserten Unterdrückung der Modulator-IM3 führen.
  • 2A ist ein Diagramm, das einen Vektormodulator 200 veranschaulicht, der unerwünschte Signalkomponenten frequenzmäßig verschiebt. Das Diagramm ist vereinfacht, um das Verständnis der Erfindung und von Varianten davon zu erleichtern. Der Modulator 200 verschiebt unerwünschte Frequenzkomponenten, um die unerwünschten Frequenzkomponenten abzuschwächen und die Koexistenzanforderungen zu erfüllen.
  • Der Vektormodulator 200 weist einen oberen Mischer 206a, einen unteren Mischer 206b und einen Addierer 210 auf. Verschobene Basisbandsignale I und Q werden an die oberen und unteren Mischer 206a und 206b geliefert. Außerdem werden auch verschobene Empfangsoszillatorsignale LO an die oberen und unteren Mischer 206a und 206b geliefert.
  • Die verschobenen Basisbandsignale werden typischerweise durch einen Basisbandprozessor, wie den zuvor beschriebenen Prozessor 102, erzeugt, werden aber um einen Betrag, der als Verschiebungsbetrag bezeichnet wird, verschoben. Die verschobenen Basisbandsignale weisen einen Frequenzbereich auf, der um etwa null zentriert ist, bevor sie verschoben werden. Die Empfangsoszillatorsignale werden typischerweise durch einen Empfangsoszillator erzeugt, wie beispielsweise den zuvor beschriebenen Oszillator 104. Die Empfangsoszillatorsignale sind im Allgemeinen bei einer verhältnismäßig hohen Frequenz (z. B. 10 GHz). Außerdem werden auch die Empfangsoszillatorsignale um den Verschiebungsbetrag frequenzmäßig verschoben, aber in einer Richtung entgegengesetzt zu jener der verschobenen Basisbandsignale. Im Allgemeinen werden die Basisbandsignale um den Verschiebungsbetrag nach links oder in Richtung des Ursprungs verschoben, und die Empfangsoszillatorsignale werden um den Verschiebungsbetrag nach rechts oder vom Ursprung weg verschoben.
  • Der obere Mischer 206a und der untere Mischer 206b modulieren die verschobenen Basisbandsignale auf die Empfangsoszillatorsignale, um dadurch die Frequenz hochzumischen und Mischerausgangssignale zu erzeugen, die derjenigen der verschobenen Empfangsoszillatorsignale entsprechen. Die Mischerausgangssignale werden durch den Addierer 210 verknüpft, um ein zusammengesetztes moduliertes Ausgangsignal mit verschobenen unerwünschten Komponenten zu erzeugen. Das Ausgangssignal kann dann verstärkt und an eine Antenne zur drahtlosen Übertragen geliefert werden.
  • Die verschobenen Basisbandsignale werden so erhalten, wie in 2A dargestellt. Die verschobenen Basisbandsignale werden erhalten durch: I = cos[(ωm – Δω)t], wobei ωm = 2π·fm Q = sin[(ωm – Δω)t]
  • Die verschobenen Empfangsoszillatorsignale werden erhalten durch: LO (oberer Mischer 206a) = cos[(ωc + Δω)t], wobei ωc = 2πfc LO (unterer Mischer 206b) = –sin[(ωc – Δω)t]
  • Die Mischerausgangssignale werden durch den Addierer verknüpft, um das modulierte Ausgangsignal zu ergeben als: RF = cos[(ωc + ωm)t], so dass die erwünschten Komponenten unverschoben bleiben.
  • 2B ist ein Graph 250, der ein Sendespektrum veranschaulicht, das durch Vektormodulation durch einen Sender, wie beispielsweise den Sender 200, erzeugt wird. Das Sendespektrum in diesem Beispiel ist für ein LTE-basiertes System mit einer Zuweisung von 1 RB.
  • Der Graph 250 weist eine x-Achse, welche die Frequenz darstellt, und eine y-Achse auf, welche die Amplitude darstellt. Das Spektrum weist eine Vielfalt von verschobenen Komponenten auf, die einen RB, eine Trägerkomponente, eine Bildkomponente und eine IM3-Komponente aufweisen. Die Trägerkomponente oder -frequenz (fc) ist festgelegt, aber um den Betrag von Δf zu fc + Δf verschoben und in Graph 250 dargestellt.
  • Die RB-Komponente ist das gewünschte oder erwünschte Signal zur Übertragung. Die RB-Komponente bleibt bei einer oder um eine durch die fc und eine Modulationsfrequenz (fm) festgelegte Frequenz, ähnlich wie jene, die in 1B dargestellt ist. Die Modulationsfrequenz oder Basisbandfrequenz fm ist typischerweise einige MHz. Demnach wird das erwünschte Signal auf fc + fm transferiert.
  • Die Bildkomponente ist um eine durch fc – fm, festgelegte Frequenz zentriert, aber um einen Betrag (2Δf) verschoben, wobei Δω = 2π·Δf. Demnach ist die Bildkomponente um eine Frequenz zentriert, die festgelegt ist durch: fc – fm + 2Δf.
  • Die Bildkomponente ist ein unerwünschtes Signal und wird typischerweise unterdrückt.
  • Die IM3-Komponente ist eine auf dritter Ordnung basierte Komponente und wird von der Trägerfrequenz fc um einen Faktor 3 oder eine dritte Ordnung plus einen Verschiebungsbetrag verschoben. Demnach ist die IM3-Komponente um eine Frequenz zentriert, die festgelegt ist durch: fc – 3fm + 4Δf.
  • Die IM3-Komponente ist ebenfalls ein unerwünschtes Signal und wurde zuvor genauer beschrieben.
  • Die Koexistenzgrenze ist bei 252 dargestellt. Hierbei ist zu sehen, dass durch Verschieben der IM3-Komponente um 4Δf die IM3-Komponente die festgelegte Koexistenzgrenze 252 nicht überschreitet.
  • Folglich sind andere Techniken, wie beispielsweise erhöhte Linearität, nicht erforderlich, um die Koexistenzgrenze einzuhalten. Demnach kann Leistungsverbrauch verringert werden.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Sendeschaltung 300 zur Verschiebung von unerwünschten Signalkomponenten veranschaulicht. Die Sendeschaltung 300 weist eine erste Verschiebungs-/Versetzungserzeugungsschaltung 304 und eine zweite Versetzungserzeugungsschaltung 312 auf. Die erste Versetzungserzeugungsschaltung 304 ist so konfiguriert, dass sie eine erste Frequenzverschiebung selektiv in äquivalente Inphase(I)- und Quadraturphase(Q)-Basisbandsignale einführt, die durch eine Digitalsignalaufbereitungseinheit 302 erzeugt werden. Die erste Frequenzverschiebung ändert die Frequenz der äquivalenten Basisbandsignale um einen Verschiebungsbetrag (Δf) in einer ersten Richtung (zum Ursprung). Eine zweite Versetzungserzeugungsschaltung 312 ist so konfiguriert, dass sie eine zweite Frequenzverschiebung in ein Oszillatorausgangssignal einführt, das durch einen Empfangsoszillator 310 erzeugt wird. Die zweite Versetzungserzeugungsschaltung ändert die Frequenz des Oszillatorausgangssignals um den Verschiebungsbetrag in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu derjenigen der ersten Richtung (vom Ursprung weg).
  • Eine Modulationsschaltung 307 ist so konfiguriert, dass sie eine Modulation der versetzten äquivalenten Basisbandsignale auf die versetzten Empfangsoszillatorausgangssignale durchführt, die aus dem Oszillatorausgangssignal gebildet werden, um ein zusammengesetztes moduliertes Signal SCOMP zu erzeugen.
  • Die Signalaufbereitungseinheit 302 (z. B. der Basisbandprozessor) ist so konfiguriert, dass sie Modulationsinformationen erzeugt, die in digitale ursprüngliche äquivalente Inphase(I)- und Quadraturphase(Q)-Basisbandsignale mit einem Frequenzbereich geteilt werden, der um null Hz (z. B. –8 MHz bis 8 MHz) zentriert ist. Die ursprünglichen äquivalenten Inphase(IORIG)- und Quadraturphase(QORIG)-Basisbandsignale werden an die erste Versetzungserzeugungsschaltung 304 geliefert, die so konfiguriert ist, dass sie die erste Frequenzverschiebung (die z. B. KHz- oder MHz-Frequenzverschiebung aufweist) in die ursprünglichen äquivalenten Inphase- und Quadraturphase-Basisbandsignale IORIG und QORIG einführt, um äquivalente versetzte oder verschobene Inphase-IOFFSET- und versetzte Quadraturphase-QOFFSET-Basisbandsignale zu erzeugen.
  • Die Sendeschaltung 300 ist so konfiguriert, dass sie in einem Umgehungsmodus oder in einem Verschiebungsmodus funktioniert. Der Betrieb im Umgehungsmodus führt dazu, dass die ursprünglichen äquivalenten Basisbandsignale IORIG und QORIG an jeweilige Digital-Analog-Wandler 306a und 306b geliefert werden, die der ersten Versetzungserzeugungsschaltung 304 nachgeschaltet sind. Der Betrieb im Verschiebungsmodus führt dazu, dass die versetzten äquivalenten Basisbandsignale IOFFSET und QOFFSET an jeweilige Digital-Analog-Wandler 306a und 306b geliefert werden. Die Digital-Analog-Wandler 306a und 306b sind so konfiguriert, dass sie die digitalen äquivalenten Basisbandsignale in analoge äquivalente Basisbandsignale umwandeln.
  • Eine Auswahleinheit 320 (die z. B. einen oder mehr Schalter, einen oder mehr Multiplexer usw. aufweist) ist der ersten Versetzungserzeugungsschaltung 304 vor- oder nachgeschaltet angeordnet. Die Auswahlschaltung 320 ist so konfiguriert, dass sie die ursprünglichen oder versetzten/verschobenen äquivalenten Basisbandsignale an die Digital-Analog-Wandler 306 liefert, so dass entweder eines von dem ursprünglichen äquivalenten Inphase-Basisbandsignals IORIG oder dem versetzten äquivalenten Inphase-Basisbandsignal IOFFSET selektiv an den Digital-Analog-Wandler 306a geliefert wird, während eines von dem ursprünglichen äquivalenten Quadraturphase-Basisbandsignal QORIG oder dem versetzten äquivalenten Quadraturphase-Basisbandsignal QOFFSET selektiv an den Digital-Analog-Wandler 306b geliefert wird.
  • Eine zweite Versetzungserzeugungsschaltung 312 ist mit dem Empfangsoszillator 310 (z. B. einem digital gesteuerten Oszillator, einem spannungsgesteuerten Oszillator usw.) gekoppelt. Die zweite Versetzungserzeugungsschaltung 312 ist so konfiguriert, dass sie den Empfangsoszillator 310 selektiv veranlasst, die Frequenz eines Oszillatorausgangssignals SOSC durch Einführen der zweiten Frequenzverschiebung ebenfalls um den Verschiebungsbetrag Δf, aber in der zweiten Richtung (vom Ursprung weg) zu ändern. Konkret veranlasst die zweite Versetzungserzeugungsschaltung 312 den Empfangsoszillator 310, ein ursprüngliches Oszillatorausgangssignal SOSC ohne die zweite Frequenzverschiebung zu erzeugen, wenn die Sendeschaltung 300 im Umgehungsmodus funktioniert. Alternativ veranlasst die zweite Versetzungserzeugungsschaltung 312 den Empfangsoszillator 310, ein versetztes Oszillatorausgangssignal SOSC', das die zweite Frequenzverschiebung aufweist, zu erzeugen, wenn die Sendeschaltung 300 im Verschiebungsmodus funktioniert.
  • Das Oszillatorausgangssignal (z. B. das ursprüngliche Oszillatorsignal SOSC oder das versetzte Oszillatorsignal SOSC') wird an einen Quadratur-Teiler 314 geliefert. Der Quadratur-Teiler 314 ist so konfiguriert, dass er die Frequenz des Oszillatorausgangssignals durch einen Teilungsfaktor D teilt, um Empfangsoszillatorsignale zu erzeugen. Es ist zu erwähnen, dass der Teilungsfaktor die effektive Frequenzverschiebung des Oszillators folgenermaßen bestimmt: wenn die gewünschte Frequenzverschiebung bei LOI und LOQ Δf ist, dann ist die angewendete Frequenzverschiebung am Oszillatorausgang D Δf (um den Teilungsfaktor erhöht). Wie in 3 dargestellt, erzeugt der Quadratur-Teiler 314 ein erstes Empfangsoszillatorsignal LOI(0°) und ein zweites Empfangsoszillatorsignal LOQ(90°), wobei die ersten und zweiten Empfangsoszillatorsignale um 90° versetzt sind. Die Empfangsoszillatorsignale werden jeweils an die Aufwärtsmischer 308a und 308b geliefert (z. B. wird ein erstes Empfangsoszillatorsignal an den Mischer 308a geliefert, und ein zweites, um 90° versetztes Empfangsoszillatorsignal wird an den Mischer 308b geliefert oder umgekehrt).
  • Die analogen äquivalenten Basisbandsignale, die von den DACs 306a und 306b ausgegeben werden, werden ebenfalls an die Aufwärtsmischer 308a und 308b geliefert. Die Aufwärtsmischer 308a und 308b sind so konfiguriert, dass sie die analogen äquivalenten Basisbandsignale auf die Empfangsoszillatorsignale modulieren, um Mischerausgangssignale zu erzeugen, welche durch einen Addierer 316 verknüpft werden, um ein zusammengesetztes moduliertes Ausgangssignal SCOMP mit Amplituden- und Phasenmodulation zu bilden. Das zusammengesetzte modulierte Ausgangssignal SCOMP wird an eine oder mehrere Verstärkungsstufen 318 geliefert, bevor es durch eine nachgeschaltete Antenne zur Übertragung empfangen wird.
  • In einem Beispiel wird der Verschiebungsbetrag Δf durch die Versetzungserzeugungskomponente 304 ausgewählt. Alternativ kann eine Steuerung oder eine andere Schaltung den Verschiebungsbetrag auswählen. Der Verschiebungsbetrag wird ausgewählt, um die unerwünschten Komponenten, einschließlich der IM3-Komponente, außerhalb des Bereichs von festgelegten Grenzen, wie beispielsweise den Koexistenzgrenzen, zu verschieben. Wie zuvor dargestellt, wird die IM3-Komponente um 4Δf verschoben. Die spektrale Aufweitung der IM3-Komponente sollte beim Bestimmen des Verschiebungsbetrags berücksichtigt werden. Die Auswahlschaltung oder -steuerung 320 bestimmt, wann der Verschiebungsbetrag zu verwenden ist und wann die ursprünglichen Signale zu verwenden sind.
  • In einem Beispiel gilt es drei Parameter, die zum Bestimmen, ob eine Frequenzverschiebung erforderlich ist, und des Versetzungsbetrags verwendet werden. Die Parameter weisen eine Anzahl (N_RB) von zugewiesenen RBs, Positionen der zugewiesenen RBs und eine Ausgangsleistung des zusammengesetzten modulierten Ausgangssignals auf.
  • Das System 300 weist eine IM3-Unterdrückung durch Filterung oder einen anderen Mechanismus auf. Die gegebene IM3-Unterdrückung bestimmt eine maximale Anzahl N_RB, bei welcher eine Verschiebung anzuwenden ist. Wenn zum Beispiel eine Unterdrückung von 61 dB erforderlich ist, und der Modulator 300 51 dB erreicht, dann wird eine maximale Anzahl von 10 RBs berücksichtigt, da die Spektraldichte von 10 RBs bereits um einen Faktor von zehn für eine gegebene Ausgangsleistung reduziert ist und demnach die IM3-Komponente schon an sich um 10 dB reduziert.
  • Die Position der zu verschiebenden RBs wird durch die verbundene Position der IM3-Produkte bestimmt, die in den beschränkten Bereich fallen, der durch die Koexistenzgrenzen definiert ist.
  • Die Verschiebung wird im Bereich um eine maximale Ausgangsleistung Pout_max angewendet, da Linearitätsanforderungen des Senders 300 leitend sind. Ein ungünstigster Fall ist eine Zuweisung von 1 RB bei Pout_max, welche die höchstmögliche IM3-Komponente produziert. Nur einige dB unter Pout_max ist die IM3-Komponente klein genug, so dass die Verschiebung ausgeschaltet werden kann.
  • Im Allgemeinen wird die Funktion des Ein- und Ausschaltens der Frequenzverschiebung dynamisch angewendet, um die sich ändernde RB-Zuweisungs- und Ausgangsleistungsbedingung zu berücksichtigen, die typischerweise auf einer Unterrahmenbasis (z. B. 1 ms) eintritt.
  • Das zusammengesetzte modulierte Signal weist eine Betriebsmittelblock(RB)-Komponente bei einer durch die Trägerfrequenz und die Basisbandmodulationsfrequenz fc + fm festgelegten Zielfrequenz auf. Die RB-Komponente ist das gewünschte oder erwünschte Signal zur Übertragung. Es ist zu erwähnen, dass die RB-Komponente sowohl für Umgehungs- als auch Verschiebungsmodi bei der Summe der Trägerfrequenz und der Basisbandmodulationsfrequenz ist:
  • Für den Verschiebungsmodus wird die IM3-Komponente positioniert oder um 4Δf verschoben. Das IOFFSET wird um Δf in der ersten Richtung verschoben. Das SOSC' wird um Δf in der zweiten Richtung verschoben. Die Bildkomponente ist um eine durch die fc – fm festgelegte Frequenz zentriert, wird aber um einen Betrag (2Δf) verschoben.
  • 4 ist ein detaillierteres Diagramm, das eine Sendeschaltung 400 zur Verschiebung von unerwünschten Signalkomponenten veranschaulicht. Die Sendeschaltung 400 verschiebt unerwünschte Signalkomponenten, wie beispielsweise IM3-Komponenten, von Grenzen, wie beispielsweise Koexistenzgrenzen, weg.
  • Ein Basisbandprozessor 402 ist so konfiguriert, dass er Modulationsinformationen erzeugt, die in digitale äquivalente Inphase(I)- und Quadraturphase(Q)-Basisbandsignale in einem Frequenzbereich um null Hz geteilt werden. Die äquivalenten I- und Q-Basisbandsignale werden an einen digitalen Frequenzschieber 404 geliefert, der so konfiguriert ist, dass er einen Frequenzverschiebungsbetrag in die ursprünglichen äquivalenten Inphase- und Quadraturphase-Basisbandsignale IORIG und QORIG einführt, um ein versetztes oder verschobenes äquivalentes Inphase-Basisbandsignal IOFFSET und ein versetztes oder verschobenes äquivalentes Quadraturphase-Basisbandsignal QOFFSET zu erzeugen. Der Frequenzverschiebungsbetrag ist in Richtung des Ursprungs für die Basisbandsignale.
  • Die ursprünglichen und die versetzten äquivalenten Inphase-Basisbandsignale werden an einen ersten Multiplexer 406a geliefert. Die ursprünglichen und die versetzten äquivalenten Quadraturphase-Basisbandsignale werden an einen zweiten Multiplexer 406b geliefert. Die ersten und zweiten Multiplexer 406a und 406b werden gemäß dem ersten Steuersignal SCRTL betrieben, das durch eine digitale Steuerung 412 bereitgestellt wird. Konkret kann die digitale Steuerung 412 so konfiguriert sein, dass sie die Sendeschaltung 400 in einem Umgehungsmodus oder in einem Verschiebungsmodus betreibt. Der Betrieb im Umgehungsmodus führt dazu, dass die Multiplexer 406a und 406b die ursprünglichen äquivalenten Basisbandsignale IORIG und QORIG an Digital-Analog-Wandler 408a und 408b liefern. Der Betrieb im Verschiebungsmodus führt dazu, dass die Multiplexer 406a und 406b die versetzten/verschobenen äquivalenten Basisbandsignale IOFFSET und QOFFSET an die Digital-Analog-Wandler 408a und 408b liefern. Es versteht sich von selbst, dass in verschiedenen Ausführungsformen die ersten und zweiten Multiplexer 406a und 406b durch andere Auswahlmittel, wie beispielsweise elektronische Schalter, ersetzt sein können.
  • Wie in 4 dargestellt, ist die digitale Steuerung 412 außerdem mit einer abstimmbaren Schaltung 414, wie beispielsweise einem Phasenregelkreis, gekoppelt, die so konfiguriert ist, dass sie selektiv eine gewünschte Frequenz für das Oszillatorausgangssignal SOSC bereitstellt. Außerdem ist die digitale Steuerung 412 mit dem digitalen Frequenzschieber 404 gekoppelt und liefert den Verschiebungsbetrag an den digitalen Frequenzschieber 404. In einem Beispiel kann die abstimmbare Schaltung 414 einen digitalgesteuerten Oszillator (DCO) 416 aufweisen, der so konfiguriert ist, dass er ein Oszillatorausgangssignal erzeugt (das Z. B. typischerweise eine Einzelfrequenzsignal aufweist). Die digitale Steuerung 412 ist so konfiguriert, dass sie ein zweites Steuersignal SCTRL an die abstimmbare Schaltung 414 und/oder den DCO 416 liefert, das die abstimmbare Schaltung 414 und/oder den DCO 416 veranlasst, die Frequenz eines Oszillatorausgangssignals SOSC selektiv um den Verschiebungsbetrag in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung zu verschieben. Konkret veranlasst der Betrieb im Umgehungsmodus die abstimmbare Schaltung 414 und/oder den DCO 416, ein ursprüngliches Oszillatorausgangssignal SOSC ohne Frequenzverschiebung zu erzeugen. Der Betrieb im Verschiebungsmodus veranlasst die abstimmbare Schaltung 414 und/oder den DCO 416, ein versetztes Oszillatorausgangssignal SOSC, zu erzeugen, das eine Frequenzverschiebung um den Verschiebungsbetrag in der zweiten Richtung vom Ursprung weg aufweist. Es ist zu erwähnen, dass der Teilungsfaktor die effektive Frequenzverschiebung des DCOs folgenermaßen bestimmt: wenn die gewünschte Frequenzverschiebung bei LOI und LOQ Δf ist, dann ist die angewendete Frequenzverschiebung am Oszillatorausgang D Δf (um den Teilungsfaktor erhöht).
  • Die digitale Steuerung 412 wählt den Betriebsmodus und den Verschiebungsbetrag gemäß Verschiebungsparametern aus. In einem Beispiel weisen die Verschiebungsparameter eine Anzahl (N_RB) von zugewiesenen RBs, Positionen der zugewiesenen RBs und eine Ausgangsleistung des zusammengesetzten modulierten Ausgangssignals auf.
  • Die gegebene IM3-Unterdrückung bestimmt eine maximale Anzahl N_RB, bei welcher eine Verschiebung anzuwenden ist. Wenn zum Beispiel eine Unterdrückung von 61 dB erforderlich ist, und der Modulator 300 51 dB erreicht, dann wird eine maximale Anzahl von 10 RBs berücksichtigt, da die Spekraldichte von 10 RBs bereits um einen Faktor von zehn für eine gegebene Ausgangsleistung reduziert ist und demnach die IM3-Komponente schon an sich um 10 dB reduziert.
  • Die Position der zu verschiebenden RBs wird durch die verbundene Position der IM3-Produkte bestimmt, die in den beschränkten Bereich fallen, der durch die Koexistenzgrenzen definiert ist.
  • Die Verschiebung wird im Bereich um eine maximale Ausgangsleistung Pout_max angewendet, da Linearitätsanforderungen des Senders 300 leitend sind. Ein ungünstigster Fall ist eine Zuweisung von 1 RB bei Pout_max, welche die höchstmögliche IM3-Komponente produziert. Nur einige dB unter Pout_max ist die IM3-Komponente klein genug, so dass die Verschiebung ausgeschaltet werden kann.
  • Die digitale Steuerung 412 steuert auch, wann die Verschiebung erfolgt. In einem Beispiel empfängt die Steuerung 412 ein Signal von einer integrierten Basisbandschaltung, um den Verschiebungsmodus zu verwenden. Das Umschalten vom Umgehungsmodus in den Verschiebungsmodus sollte bei Schlitzgrenzen erfolgen, um Fehlervektorgrößen(EVM für engl. error vector magnitude)-Herabsetzung eines LTE-modulierten Signals zu mindern. Der 3GPP-Standard erlaubt beim Umschalten im gleichen Zeitfenster die Anwendung einer Änderung der Ausgangsleistung. In einem Beispiel beträgt eine maximal zulässige Zeit in Abhängigkeit von einer in 3GPP TS 36.101 festgelegten EIN-/AUS-Zeitmaske 20 Mikrosekunden vor oder nach einer Schlitzgrenze. Die Leistung der Verschiebung kann jedoch durch Anwenden der Frequenzverschiebung an einer Position eines periodischen Vorzeichens des ersten Symbols des Schlitzes, um eine Verschlechterung des Signals zu mindern, verbessert werden. In einem Beispiel beträgt die Länge eines periodischen Vorzeichens ungefähr 5 Mikrosekunden, was in der Größenordnung der Einschwingzeit zum Anwenden der Frequenzverschiebung ist.
  • Das Oszillatorausgangssignal SOSC (z. B. das ursprüngliche Oszillatorsignal oder das versetzte Oszillatorsignal) wird an einen Quadratur-Teiler 418 geliefert. Der Quadratur-Teiler 418 ist so konfiguriert, dass er die Frequenz des Oszillatorausgangssignals durch einen Teilungsfaktor D teilt, um ein erstes Empfangsoszillatorsignal LOI(0°) und ein zweites Empfangsoszillatorsignal LOQ(90°) zu erzeugen, wobei die ersten und zweiten Empfangsoszillatorsignale um 90° versetzt sind. Die Empfangsoszillatorsignale werden jeweils an die Aufwärtsmischer 410a und 410b geliefert, welche die von den DACs 408a und 408b ausgegebenen analogen Signale mit den Empfangsoszillatorsignalen (LOI(0°) und LOQ(90°)) mischen, um Mischerausgangssignale zu erzeugen. Die Mischerausgangssignale werden durch den Addierer 420 verknüpft, um ein zusammengesetztes moduliertes Ausgangsignal SCOMP mit Amplituden- und Phasenmodulation zu bilden. Das zusammengesetzte modulierte Ausgangssignal SCOMP wird an eine oder mehrere Verstärkungsstufen 422 geliefert, bevor es durch eine nachgeschaltete Antenne 424 zur Übertragung empfangen wird.
  • Das Ausgangssignal weist erwünschte Komponenten und unerwünschte Komponenten auf. Die erwünschten Komponenten, wie beispielsweise der zugewiesene Betriebsmittelblock, sind sowohl für den Umgehungsmodus als auch den Verschiebungsmodus bei einer oder um eine zugeordnete Frequenz fc + fm. Es werden jedoch nur für den Verschiebungsmodus die unerwünschten Komponenten von Grenzen, wie beispielsweise den Koexistenzgrenzen, weg verschoben.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 500 zum Betreiben einer Sendeschaltung veranschaulicht. Das Verfahren 500 verschiebt unerwünschte Komponenten nach Bedarf, um Anforderungen oder Grenzen, wie beispielsweise Koexistenzgrenzen, einzuhalten. Erwünschte Komponenten bleiben unverschoben und bei zugeordneten Frequenzen.
  • Das Verfahren 500 beginnt bei Block 502, wobei Sende- oder Verschiebungsparameter erhalten werden. Die Parameter weisen Spezifikationsgrenzen oder -bereiche, einen zugeordneten Betriebsmittelblock oder zugeordnete Betriebsmittelblöcke, eine Anzahl von Betriebsmittelblöcken, IM3-Grenzen, Unterdrückungsgrenzen, Linearitätsanforderungen, Leistungsausgangspegel, Bandbreite, LTE-Sendebandbreitenkonfiguration und dergleichen auf. In einem Beispiel weisen die Parameter eine Koexistenzgrenze auf.
  • Ein zugeordneter Betriebsmittelblock zur Übertragung wird bei Block 504 erhalten. Der zugeordnete Betriebsmittelblock weist eine physikalische Bandbreite (z. B. 180 kHz) für eine Kanalbandbreite (z. B. 20 MHz) auf. Demnach kann ein zu übertragendes Signal je nach Kanalbreite und erforderlicher Datenrate oder erforderlichem Datendienst einen oder mehrere Betriebsmittelblöcke (z. B. 1 bis 100) verwenden.
  • Bei Block 506 erfolgt eine Bestimmung dessen, ob eine Verschiebung erforderlich ist, gemäß den Parametern und dem zugeordneten Betriebsmittelblock. Die Bestimmung wählt einen Modus aus, entweder einen Umgehungsmodus, wobei keine Verschiebung eingeführt wird, oder einen Verschiebungsmodus, wobei eine Frequenzverschiebung eingeführt wird. Die Parameter werden durch eine Steuerung oder eine andere Schaltung analysiert, um zu bestimmen, ob eine Verschiebung erforderlich ist. Wenn zum Beispiel eine aktuelle Unterdrückung von unerwünschten Komponenten angesichts der Parameter, wie beispielsweise Ausgangsleistung, als ausreichend erachtet wird, ist keine Frequenzverschiebung erforderlich, und der Sender funktioniert in einem Umgehungsmodus. Wenn jedoch die aktuelle Unterdrückung von unerwünschten Komponenten als unzureichend erachtet wird, ist eine Frequenzverschiebung erforderlich, und der Sender funktioniert in einem Verschiebungsmodus.
  • Bei Block 508 wird gemäß den Parametern und dem zugeordneten Betriebsmittelblock ein Verschiebungsbetrag ausgewählt. Der Verschiebungsbetrag wird bestimmt, um die unerwünschten Komponenten von Zielgrenzen oder -bereichen, wie beispielsweise den Koexistenzgrenzen, weg zu verschieben.
  • Bei Block 510 wird der Verschiebungsbetrag in Basisbandsignale und Oszillatorsignale eingeführt. Der Verschiebungsbetrag wird in die Basisbandsignale durch Frequenzverschiebung der Basisbandsignale I und Q um den Verschiebungsbetrag in Richtung des Ursprungs eingeführt. Der Verschiebungsbetrag wird in die Empfangsoszillatorsignale um den Verschiebungsbetrag vom Ursprung weg eingeführt. Es ist zu erwähnen, dass, wenn bei Block 508 bestimmt wird, dass keine Verschiebung erforderlich oder erwünscht ist, bei Block 510 keine Verschiebung eingeführt wird.
  • Die verschobenen Basisbandsignale werden bei Block 512 auf die verschobenen Oszillatorsignale moduliert, um ein Ausgangssignal in Übereinstimmung mit den Sendeparametern und dem zugeordneten Betriebsmittelblock zu erzeugen. Das Ausgangssignal stellt erwünschte Komponenten bei zugeordneten Frequenzen ohne Verschiebung bereit, und es stellt mindestens einen Teil von unerwünschten Komponenten bei verschobenen Frequenzen bereit, wie zuvor beschrieben. Die erwünschten Komponenten weisen die zugeordnete Betriebsmittelblock-Komponente auf.
  • Obwohl die hierin bereitgestellten Verfahren im Folgenden als eine Reihe von Vorgängen oder Ereignissen veranschaulicht und beschrieben werden, wird die vorliegende Offenbarung durch die veranschaulichte Reihenfolge solcher Vorgänge oder Ereignisse nicht eingeschränkt. Zum Beispiel können einige Vorgänge in verschiedenen Reihenfolgen und/oder gleichzeitig mit anderen Vorgängen oder Ereignissen abgesehen von den hierin veranschaulichten und/oder beschriebenen erfolgen. Außerdem sind nicht alle veranschaulichten Vorgänge erforderlich, und die Wellenformen sind lediglich veranschaulichend, und andere Wellenformen können von den veranschaulichten erheblich abweichen. Ferner können einer oder mehrere der hierin dargestellten Vorgänge in einem oder mehreren getrennten Vorgängen oder Phasen ausgeführt werden.
  • Außerdem kann der beanspruchte Gegenstand als ein Verfahren, eine Vorrichtung oder ein Herstellungsgegenstand unter Verwendung von Programmier- und/oder anderen Techniken zur Erzeugung von Software, Firmware, Hardware oder einer beliebigen Kombination davon implementiert sein, um einen Computer so zu steuern, dass er den offenbarten Gegenstand implementiert (z. B. sind die in 2, 3 usw. dargestellten Schaltungen nicht einschränkende Beispiele von Schaltungen, die verwendet werden können, um das Verfahren 500 und/oder Varianten davon implementieren). Der Begriff „Herstellungsgegenstand”, wie hierin verwendet, soll ein Computerprogramm umfassen, auf das von beliebigen computerlesbaren Vorrichtungen, Trägern oder Medien zugegriffen werden kann. Selbstverständlich ist für einen Fachmann zu erkennen, dass viele Modifikationen an dieser Konfiguration vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang und Erfindungsgedanken des beanspruchten Gegenstands abzuweichen.
  • Eine Sendeschaltung weist eine Verschiebungsschaltung, eine zweite Verschiebungsschaltung und eine Modulationsschaltung auf. Die Verschiebungsschaltung ist so konfiguriert, dass sie einen Verschiebungsbetrag gemäß Verschiebungsparametern auswählt und den Verschiebungsbetrag in einer ersten Richtung in Inphase- und Quadraturphase-Basisbandsignale einführt. Die zweite Schaltung ist so konfiguriert, dass sie den Verschiebungsbetrag in einer zweiten Richtung selektiv in Empfangsoszillatorsignale einführt. Die Modulationsschaltung ist so konfiguriert, dass sie die verschobenen Basisbandsignale auf die verschobenen Empfangsoszillatorsignale moduliert, um ein zusammengesetztes moduliertes Ausgangssignal zu erzeugen. Unerwünschte Komponenten des Ausgangssignals werden von festgelegten Grenzen weg verschoben. Erwünschte Komponenten des Ausgangssignals werden nicht verschoben.
  • Eine andere Sendeschaltung weist eine Basisbandkomponente, eine Verschiebungserzeugungseinheit, einer Frequenzverschiebungskomponente, eine Umgehungskomponente und eine Modulationsschaltung auf. Die Basisbandkomponente erzeugt ursprüngliche Basisbandsignale. Die Verschiebungserzeugungsschaltung ist so konfiguriert, dass sie einen Verschiebungsbetrag gemäß Verschiebungsparametern erzeugt, die einen zugewiesenen Betriebsmittelblock und eine Koexistenzgrenze aufweisen. Die Frequenzverschiebungskomponente ist so konfiguriert, dass sie verschobene Basisbandsignale aus den ursprünglichen Basisbandsignalen gemäß dem Verschiebungsbetrag erzeugt. Die Umgehungskomponente ist so konfiguriert, dass sie in einem Umgehungsmodus ausgewählte Basisbandsignale aus den ursprünglichen Basisbandsignalen bereitstellt, und die ausgewählten Basisbandsignale in einem Verschiebungsmodus aus den verschobenen Basisbandsignalen bereitstellt. Die Modulationsschaltung ist so konfiguriert, dass sie die ausgewählten Basisbandsignale mit ausgewählten Oszillatorsignalen moduliert, um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Unerwünschte Komponenten des Ausgangssignals sind außerhalb der Koexistenzgrenzen.
  • Es wird ein Verfahren zum Betreiben einer Sendeschaltung bereitgestellt. Sende- oder Verschiebungsparameter werden erhalten. Die Parameter weisen eine Koexistenzgrenze auf. Eine zugeordnete Betriebsmittelblockzuweisung für Übertragung wird erhalten. Eine Bestimmung dessen, ob eine Verschiebung erforderlich ist, erfolgt gemäß den Parametern und dem zugeordneten Betriebsmittelblock bzw. den zugeordneten Betriebsmittelblöcken. Ein Verschiebungsbetrag wird gemäß den Parametern und dem zugeordneten Betriebsmittelblock bzw. den zugeordneten Betriebsmittelblöcken ausgewählt. Der Verschiebungsbetrag wird in verschobene Basisbandsignale und verschobene Oszillatorsignale eingeführt. Die verschobenen Basisbandsignale werden auf die verschobenen Oszillatorsignale moduliert, um ein Ausgangssignal in Übereinstimmung mit den Verschiebungsparametern und dem zugeordneten Betriebsmittelblock bzw. den zugeordneten Betriebsmittelblöcken zu erzeugen.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf eine oder mehrere Implementierungen veranschaulicht und beschrieben wurde, können Abänderungen und/oder Modifikationen an den veranschaulichten Beispielen vorgenommen werden, ohne vom Erfindungsgedanken und Schutzumfang der angehängten Ansprüche abzuweichen. Für einen Durchschnittsfachmann ist zum Beispiel zu erkennen, dass, obwohl die Sendeschaltung hierin als eine Senderschaltung beschrieben wurde, die hierin bereitgestellte Erfindung auch auf Sendeempfängerschaltungen angewendet werden kann. Außerdem ist insbesondere hinsichtlich der verschiedenen Funktionen, die durch die zuvor beschriebenen Komponenten oder Strukturen (z. B. Anordnungen, Bauelemente, Schaltungen, Systeme usw.) ausgeführt werden, beabsichtigt, dass die Begriffe (einschließlich einer Bezugnahme auf „Mittel”), die zur Beschreibung solcher Komponenten verwendet werden, sofern nichts anderes angegeben, jeglicher Komponente oder Struktur entsprechen, welche die spezifizierte Funktion der beschriebenen Komponente ausführt (d. h. welche funktionell gleichwertig ist), auch wenn sie mit der offenbarten Struktur, welche die Funktion in den hierin veranschaulichten beispielhaften Implementierungen der Offenbarung ausführt, strukturell nicht gleichwertig ist. Obwohl außerdem ein bestimmtes Merkmal der Erfindung möglicherweise nur in Bezug auf eine von mehreren Implementierungen offenbart wurde, können solche Merkmale mit einem oder mehreren anderen Merkmalen der anderen Implementierungen kombiniert werden, wenn es für eine beliebige oder bestimmte Anwendung erwünscht und vorteilhaft ist. Außerdem sollen, insofern als die Begriffe „aufweisend”, „aufweist”, „habend”, „hat”, „mit” oder Varianten davon in der ausführlichen Beschreibung oder den Ansprüchen verwendet werden, diese Begriffe in einer ähnlichen Weise einschließend sein wie der Begriff „umfassend”.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • 3GPP TS 36.101 [0013]
    • 3GPP TS 36.101 [0063]

Claims (21)

  1. Sendeschaltung, aufweisend: eine Verschiebungsschaltung, die so konfiguriert ist, dass sie einen Verschiebungsbetrag gemäß Verschiebungsparametern auswählt und den Verschiebungsbetrag in einer ersten Richtung in äquivalente Inphase(I)- und Quadraturphase(Q)-Basisbandsignale einführt. eine zweite Schaltung, die so konfiguriert ist, dass sie den Verschiebungsbetrag in einer zweiten Richtung selektiv in Empfangsoszillatorsignale einführt; und eine Modulationsschaltung, die so konfiguriert ist, dass sie eine Modulation der verschobenen Basisbandsignale auf die verschobenen Empfangsoszillatorsignale durchführt, um ein zusammengesetztes moduliertes Ausgangssignal zu erzeugen, wobei unerwünschte Komponenten des zusammengesetzten modulierten Ausgangssignals von festgelegten Grenzen weg verschoben werden und erwünschte Komponenten nicht verschoben werden.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Verschiebungsparameter eine Anzahl von zugewiesenen Betriebsmittelblöcken aufweisen.
  3. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Verschiebungsparameter ferner eine Ausgangsleistung aufweisen.
  4. Schaltung nach Anspruch 1, wobei das zusammengesetzte modulierte Ausgangssignal eine Betriebsmittelblock-Komponente aufweist.
  5. Schaltung nach Anspruch 4, wobei die Betriebsmittelblock-Komponente um eine durch eine Trägerfrequenz und eine Basisbandmodulationsfrequenz gegebene Frequenz zentriert ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die unerwünschten Komponenten eine Trägerkomponente bei einer Frequenz von fc + Δf aufweisen, wobei fc die Trägerkomponente des unverschobenen Falles ist.
  7. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die unerwünschten Komponenten eine Bildkomponente aufweisen, die bei einer Frequenz von fc – fm + 2Δf zentriert ist, wobei fc eine Trägerfrequenz ist, fm eine Basisbandmodulationsfrequenz ist, und Δf der Verschiebungsbetrag ist.
  8. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die unerwünschten Komponenten eine IM3-Komponente aufweisen, die um eine Frequenz von fc – 3fm + 4Δf zentriert ist.
  9. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die festgelegten Grenzen eine Koexistenzgrenze aufweisen.
  10. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Verschiebungsschaltung eine CORDIC ist, die so konfiguriert ist, dass sie den Verschiebungsbetrag einführt.
  11. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung ist.
  12. Sendeschaltung, aufweisend: eine Basisbandkomponente, die so konfiguriert ist, dass sie ursprüngliche Basisbandsignale erzeugt; eine Verschiebungserzeugungsschaltung, die so konfiguriert, dass sie einen Verschiebungsbetrag gemäß Verschiebungsparametern erzeugt, die einen zugewiesenen Betriebsmittelblock und eine Koexistenzgrenze aufweisen; eine Frequenzverschiebungskomponente, die so konfiguriert ist, dass sie verschobene Basisbandsignale aus den ursprünglichen Basisbandsignalen gemäß dem Verschiebungsbetrag erzeugt; eine Umgehungskomponente, die so konfiguriert ist, dass sie ausgewählte Basisbandsignale in einem Umgehungsmodus aus den ursprünglichen Basisbandsignalen bereitstellt, und die ausgewählten Basisbandsignale in einem Verschiebungsmodus aus den verschobenen Basisbandsignalen bereitstellt; und eine Modulationsschaltung, die so konfiguriert ist, dass sie die ausgewählten Basisbandsignale mit ausgewählten Oszillatorsignalen moduliert, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wobei unerwünschte Komponenten des Ausgangssignals außerhalb der Koexistenzgrenzen sind.
  13. Schaltung nach Anspruch 12, wobei die Umgehungskomponente so konfiguriert ist, dass sie den Verschiebungsmodus für einen Bereich in der Nähe einer maximalen Ausgangsleistung des Ausgangssignals verwendet.
  14. Schaltung nach Anspruch 12, wobei die Verschiebungsparameter ferner eine gegebene IM3-Unterdrückung und eine Anzahl von Betriebsmittelblöcken aufweisen.
  15. Schaltung nach Anspruch 12, wobei die Verschiebungserzeugungsschaltung so konfiguriert ist, dass sie den Verschiebungsbetrag dynamisch erzeugt.
  16. Schaltung nach Anspruch 12, ferner aufweisend eine Oszillatorschaltung, welche die ausgewählten Oszillatorsignale erzeugt.
  17. Schaltung nach Anspruch 12, ferner aufweisend eine digitale Steuerung, die so konfiguriert ist, dass sie einen von dem Umgehungsmodus und dem Verschiebungsmodus auswählt.
  18. Schaltung nach Anspruch 17, wobei die digitale Steuerung so konfiguriert ist, dass sie die Oszillatorschaltung so steuert, dass sie die ausgewählten Oszillatorsignale mit einer durch den Verschiebungsbetrag von der Verschiebungserzeugungsschaltung festgelegten Frequenzverschiebung erzeugt.
  19. Verfahren zum Betreiben einer Sendeschaltung, wobei das Verfahren aufweist: Erhalten von Verschiebungsparametern, die eine Koexistenzgrenze aufweisen; Erhalten eines zugeordneten Betriebsmittelblocks zur Übertragung; Bestimmen, ob eine Frequenzverschiebung erforderlich ist, gemäß den Parametern und dem zugeordneten Betriebsmittelblock; und Auswählen eines Verschiebungsbetrags gemäß den Parametern und dem zugeordneten Betriebsmittelblock.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner aufweisend ein Einführen des Verschiebungsbetrags in verschobene Basisbandsignale und verschobene Oszillatorsignale.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, ferner aufweisend ein Modulieren der verschobenen Basisbandsignale auf die verschobenen Oszillatorsignale, um ein Ausgangssignal in Übereinstimmung mit den Verschiebungsparametern und dem zugeordneten Betriebsmittelblock zu erzeugen.
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