DE602004007095T2 - Doppelzugriffsmodulator mit einem Frequenzsynthetisierer - Google Patents

Doppelzugriffsmodulator mit einem Frequenzsynthetisierer Download PDF

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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Doppelzugriffsmodulator mit einem Frequenzsynthesizer und insbesondere einen Synthesizer zur Verwendung in einem Breitbandfunksender, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich dem Senderteil eines Sender-Empfängers.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den jüngsten Jahren wurden Frequenzsynthesizer entwickelt, die eine direkte Modulation eines von einer Phasenregelkreisschaltung (einer PLL-Schaltung) erzeugten Trägersignals durch rasches Variieren des momentanen Werts eines verstellbaren Teilers ermöglichen, der einen Teil der PLL-Schaltung bildet, wobei der verstellbare Teiler von ei nem von einer digitalen Mehrfachakkumulatorschaltung des Sigma-Delta-Typs ausgegebenen digitalen Signal gesteuert wird, das so wirkt, dass es das von einem derartigen System erzeugte Rauschen so formt, dass es hauptsächlich bei höheren Frequenzen auftritt, bei denen es vor dem Senden des Signals (durch das natürliche Tiefpassfilterverhalten des geschlossenen PLL) leichter herausgefiltert werden kann. Derartige Frequenzsynthesizer können eine sehr gut gesteuerte Modulation mit einem ausreichend niedrigen Signal-Rauschverhältnis (SNR) – und insbesondere Signal-Phasenrauschverhältnis – bei verhältnismäßig niedrigen Modulationsfrequenzen erzeugen, wodurch sie vielerlei praktische Anwendungen finden. Aufgrund des von der digitalen Mehrfachakkumulatorschaltung verwendeten Typs der Rauschformung ist es jedoch schwierig, ein derart niedriges SNR aufrechtzuerhalten, wenn eine höhere Bandbreite für das Modulationssignal erforderlich ist. Dies liegt daran, dass die Rauschformung die Summe des niederfrequenten Rauschens zu Lasten einer Erhöhung der Summe des hochfrequenten Rauschens verringert.
  • Wie in 1 der beiliegenden Zeichnungen gezeigt, ist in unserem US-Patent 6 211 747 ein Direktmodulations-Fractional-N-Mehrfachakkumulator-Frequenzsynthesizer l zur Erzeugung eines modulierten Hochfrequenzsignals 110 durch Modulieren eines Trägersignals durch ein Modulationssignal 170, 121 beschrieben, wobei der Frequenzsynthesizer einen spannungsgesteuerten Oszillator (,VCO') 10 mit einem Abstimmungsanschluss zur Steuerung der Frequenz des vom VCO ausgegebenen Signals 110, einen verstellbaren Teiler 20 und einen Sigma-Delta-Mehrfachakkumulator-Sequenzgenerator 21 zur Steuerung des verstellbaren Teilers 20, einen Bezugs frequenzgenerator 50, einen Phasendetektor 30 und ein Tiefpassfilter 40 umfasst. Der Ausgang des Bezugsfrequenzgenerators 50 ist an einen negativen Eingang 29 des Phasendetektors 30 angeschlossen. Der Eingang des verstellbaren Teilers 20 ist so angeschlossen, dass er den Ausgang des VCO 10 empfängt, und der Ausgang des verstellbaren Teilers 20 ist mit einem positiven Eingang 28 des Phasendetektors 30 verbunden, so dass der verstellbare Teiler 20, der Phasendetektor 30, das Tiefpassfilter 40, eine Additionsschaltung 41 und der VCO 10 einen Phasenregelkreis (,PLL') bilden, dessen direkt moduliertes Ausgangssignal aus dem Ausgang des VCO entnommen wird, wobei durch Verändern des Teilungsverhältnisses des verstellbaren Teilers 20 eine bandinterne Modulation und durch direktes Anlegen des Modulationssignals über die Additionsschaltung 41 an den Abstimmungsanschluss des VCO eine Außerbandmodulation ausgeführt wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass sich der Ausdruck ,bandinterne Modulation' allgemein auf eine Modulation der Trägerfrequenz durch Komponenten des gesamten Modulationssignals bezieht, deren Frequenz die Eckfrequenz nicht überschreitet, während ,Außerbandmodulation' eine Modulation der Trägerfrequenz durch Komponenten des gesamten Modulationssignals bezeichnet, deren Frequenz die Eckfrequenz des Tiefpassfilters überschreitet, wobei bekannt ist, dass die Eckfrequenz tatsächlich ein gleichmäßiger Übergang ist. Die genaue Definition von bandinterner und Außerbandmodulation ist im vorliegenden Zusammenhang im Wesentlichen unwesentlich, da die Übertragungscharakteristika der Außerbandmodulation komplementär zu den Übertragungscharakteristika der bandinternen Modulation sind.
  • Der im US-Patent 6 211 747 beschriebene Synthesizer bietet zufriedenstellende Lösungen für die vorstehend angesprochenen Probleme. Wir sind jedoch insbesondere bei Sendern für Signale gemäß Standards, wie beispielsweise EDGE (Enhanced Data for GSM) und WCDMA (Wide-band Code Division Multiple Access, Breitband-Codemultiplexzugriff), bei denen von einem PLL eine Phasenmodulation mit großer Bandbreite und von einem Leistungsverstärker eine Amplitudenmodulation vorgenommen werden, auf Schwierigkeiten gestoßen. Insbesondere kann der VCO Anzugseffekten aufgrund von Änderungen des Stehwellenverhältnisses (VSWR, Voltage Standing Wave Ratio,) auf den Leitungen zum VCO beispielsweise aufgrund der Amplitudenmodulation unterliegen. Ebenso kann das System beispielsweise aufgrund ihrer temperatur- und frequenzabhängigen Schwankungen empfindlich auf einen Abgleich der Verstärkung der analogen Steuerung des VCO reagieren.
  • In der Patentschrift DE 100 65 657 ist ein Mehrkreissynthesizer beschrieben, der ganzzahlige Frequenzteiler nutzt, und in der Patentschrift US 5 493 700 ist ein Fractional-N-Synthesizer beschrieben, der zwei Mehrfachakkumulator-Sequenzgeneratoren umfasst. Keine dieser Druckschriften bietet jedoch eine Lösung der vorstehend angesprochenen Probleme des niedrigen SNR bei einer hohen Bandbreite bei gleichzeitiger Vermeidung weiterer unerwünschter Auswirkungen, wie Anzugs- und Verstärkungsabgleichsproblemen.
  • Es besteht Bedarf an einem Frequenzsynthesizer mit einem Doppelzugriffsmodulator zur Verwendung für einen Breitbandfunksender, der bei minimalem Stromverbrauch eine kosteneffektive Lösung für derartige Schwierigkeiten bietet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Frequenzsynthesizer geschaffen, wie in den beiliegenden Patentansprüchen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Diagramm des in unserem US-Patent 6 211 747 beschriebenen Frequenzsynthesizers;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines Senders mit einem Frequenzsynthesizer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; und
  • 3 ist ein schematisches Diagramm eines Empfängers eines Sender-Empfängers mit dem Sender gemäß 2.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bei dem Sender gemäß 2 sind denen des in 1 gezeigten Senders ähnliche Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei dem Sender gemäß 2 wurden die vom DAC 70, der analogen Additionseinrichtung 41 und dem HF-VCO 10 des Senders gemäß 1 gebildeten analogen Doppelzugriffselemente durch neue Blöcke ersetzt, die durch die Kombination eines VCO RX 201 mit einem Hochfrequenz-Bezugsphasenregelkreis (einem Hochfrequenz-Bezugs-PLL) gebildet werden. Der Hochfrequenz-Bezugs-PLL umfasst einen Phasendetektor 202 und ein Kreisfilter 208 mit großer Bandbreite, das das Modulatorsignal an den HF-VCO TX 10 anlegt, und der Rückführweg umfasst einen Teiler 203 mit verstellbarem Verhältnis, der von einem Fractional-N-Sigma-Delta-Modulator 204 gesteuert wird.
  • Die vorstehende Kombination hat den Vorteil, dass die Hochfrequenz digital gesteuert wird, ohne dass eine Kompensation zwischen dem DAC 70 und der HF-VCO-Verstärkungssteigung erfolgen muss, um sie abzugleichen.
  • Bei genauerer Bezugnahme auf 2 werden die Quadraturkomponenten I(1X) und Q(1X) eines zu sendenden Datensignals an die Eingänge eines Konverters 260 zur Umwandlung von kartesischen in polare Koordinaten angelegt. Der Konverter 260 legt ein Amplitudenmodulationssignal 262 an eine Multiplikationseinrichtung 16 an, und ein weiterer Eingang dieser empfängt über einen bei 7 induktiv mit dem Ausgang des Leistungsverstärkers, der die Antenne über einen Duplexisolator 8 versorgt, der im vorliegenden Fall Sende- und Empfangssignale eines Sender-Empfängers trennt, gekoppelten Leistungsdetektor 6 ein Rückführsignal von einem Senderleistungsverstärker 5. Das Signal von dem Leistungsdetektor 6 wird durch einen Analog-Digital-Wandler 9 zu einer Amplitudenausgangssteuerung 11 geleitet, die das Rückführsignal verarbeitet und das verarbeitete Signal an die Multiplikationseinrichtung 16 anlegt. Der Ausgang der Multiplikationseinrichtung 16 wird über eine programmierbare Verzögerungsschaltung 2 an einen Digital-Analog-Wandler 3 angelegt, dessen Ausgang die Verstärkung des Leistungsverstärkers 4 steuert.
  • Der Sender umfasst einen Doppelzugriffsphasenmodulator 12, der ein Frequenzmodulationssignal 261 von dem Konverter 260 empfängt. Das Frequenzmodulationssignal 261 wird an eine Vorverzerrungsschaltung 206 und parallel an eine Additionsschaltung 61 angelegt. Die Vorverzerrungsschaltung 206 kompensiert das Modulationssignal 261, um eine während einer späteren Verarbeitung des Signals eingebrachte Verzerrung zu kompensieren, und von einem in die Vorverzerrungsschaltung 206 eingegebenen Versatzsignal 207 kann ein Frequenzversatz angelegt werden. Das vorverzerrte Signal wird über eine programmierbare Verzögerungsschaltung 205 an den Fractional-N-Sigma-Delta-Modulator 204 angelegt, um das Teilungsverhältnis 1/Nt des Teilers 203 mit verstellbarem Verhältnis und die Frequenz und damit die Phase des an den Phasendetektor 202 angelegten Signals zu steuern. Der Teiler 203 mit verstellbarem Verhältnis empfängt ein Rückführsignal vom Ausgang des VCO TX 10, und der Ausgang des Phasendetektors 202 wird zur Steuerung seiner Frequenz über ein Tiefpassfilter 208 mit einer hohen Grenzfrequenz von beispielsweise mehr als 4 MHz an einen Abstimmungsanschluss des VCO TX 10 angelegt, so dass der Teiler 203 mit verstellbarem Verhältnis, der Phasendetektor 202 und das Tiefpassfilter 208 einen Breitband-PLL 14 bilden.
  • Die Additionseinrichtung 61 empfängt eine Kanalfrequenzauswahl und ein automatisches Frequenzsteuersignal (ein ,AFC-Signal') 13 sowie das Frequenzmodulationssignal 261, und die resultierende Summe wird an den Fractional-N-Sigma-Delta-Modulator 21 angelegt, dessen Ausgang 121 zur Steuerung des Teilungsverhältnisses 1/Nr des Teilers 20 mit verstellbarem Verhältnis verwendet wird. Wie bei dem Sender gemäß 1 wird das Rückführsignal von dem Teiler 20 mit verstellbarem Verhältnis an einen Eingang des Phasendetektors 30 angelegt, dessen anderer Eingang das Frequenzbe zugssignal von dem Bezugsfrequenzgenerator 50 empfängt. Der Teiler 20 mit verstellbarem Verhältnis empfängt das Rückführsignal vom Ausgang des VCO TX 10, und der Ausgang 130 des Phasendetektors 30 wird über das Tiefpassfilter 40 mit einer verhältnismäßig niedrigen Grenzfrequenz von beispielsweise weniger als 200 kHz an einen Abstimmungsanschluss des VCO RX 201 angelegt, so dass der Teiler 20 mit verstellbarem Verhältnis, der Phasendetektor 30, das Tiefpassfilter 40, der VCO RX 201, der Phasendetektor 202 und das Tiefpassfilter 208 einen Schmalband-PLL 15 bilden, wobei der Breitband-PLL 14 im Schmalband-PLL 15 verschachtelt ist.
  • Beim Betrieb wird der Hochfrequenzmodulationsinhalt von der Vorverzerrungsschaltung 206 vorverzerrt, um die Frequenzabhängigkeit des Breitband-PLL 14 zu kompensieren, und von der programmierbaren Verzögerungsschaltung 205 verzögert, worauf er den digitalen Modulator 204 auf eine der digitalen Fractional-N-Formung ähnliche Weise ansteuert, um eine digitale Frequenzabweichung zu erzeugen, die überabgetastet wird. Die überabgetasteten Werte werden zur Programmierung des Teilers 1/Nt 203 verwendet, und der Ausgang des Teilers wird in dem mit hohen Frequenzen arbeitenden Phasenkomparator 202 mit der mit einer niedrigen Frequenz modulierten Bezugsfrequenz vom VCO RX 201 verglichen. Aufgrund der hohen Bezugsfrequenz vom VCO RX 201 weist das im Phasenkomparator 202 erzeugte Störrauschen im Vergleich zu der Kristallfrequenz 50 eine hohe Frequenz auf, wodurch eine Erhöhung der Kreisbandbreite des Breitband-PLL 14 auf Werte ermöglicht wird, die erheblich höher als die Bandbreite des Filters 40 des Schmalband-PLL 15 sind, wodurch eine genaue Steuerung des Hochfrequenzmodulationsinhalts ermöglicht wird.
  • Der auf der Bezugsfrequenz 50, dem Phasenkomparator 30, dem Kreisfilter 40 und dem Teiler 20 basierende Betrieb des Schmalband-PLL 15 ähnelt dem der entsprechenden Komponenten des Senders gemäß 1.
  • Der Teiler 1/Nr 20 wird mit dem Niderfrequenzmodulationsinhalt moduliert, und die Bandbreite des Filters 40 des Schmalband-PLL 15 wird so eingestellt, dass von dem mit der Kristallfrequenz 50 arbeitenden Phasenkomparator 30 erzeugtes Störrauschen herausgefiltert wird.
  • Durch digitales Steuern des Teilers 1/Nt durch den Hochfrequenzmodulationsinhalt und des Teilers Nr durch den Niederfrequenzmodulationsinhalt wird das gesamte Frequenzmodulationssignal mit einer genauen Steuerung erzeugt, da kein Abgleich erforderlich ist.
  • Es ist zu ermessen, dass die Verwendung einer polaren Modulation beim drahtlosen Fernsprechwesen als sehr effektive HF-Übertragungstechnik zur Verbesserung der Sprechzeit und zur Verringerung der Anzahl der Teile bekannt ist. Der in 2 gezeigte Sender ermöglicht die Verwendung einer polaren Modulation für Breitbandanwendungen, wie beispielsweise WCDMA (Wide-band Code Division Multiple Access, Breitband-Codemultiplexzugriff), durch Anwenden einer Phasenmodulation durch die verschachtelten PLLs 14 und 15 und einer Amplitudenmodulation auf den Leistungsverstärker. Der in 2 gezeigte Sender befriedigt den Bedarf an einer Phasenmodulation mit einer großen Bandbreite, die für derartige Breitbandanwendungen erforderlich ist, durch die Architektur von Doppelzugriffs- und Doppelkreis-PLLs 14 und 15, wobei ein PLL 15 mit einer schmaleren Bandbreite arbei tet, um die Kanalfrequenzen und die Schmalkreismodulation einzustellen, sein Ausgang zum Ansteuern des anderen PLL 14 verwendet wird, der eine breitere Bandbreite und höhere Betriebsfrequenzen aufweist, und von dem zweiten Anschluss, den der Breitband-PLL 14 bereitstellt, eine Hochfrequenzmodulation vorgenommen wird.
  • Der Sender gemäß 2 ist besonders für eine Sender-Empfänger-Vorrichtung nützlich, die zusätzlich zu dem Sender einen Empfänger aufweist, insbesondere wenn der Sender-Empfänger ein Dualstandard-Sender-Empfänger ist, der so beschaffen ist, dass er mit einem Senden in einem Standard ohne gleichzeitigen Empfang im anderen arbeitet. Dies ist beispielsweise bei einem Sender-Empfänger der Fall, der gemäß den Varianten WCDMA und PCS/DCS (PCS/DCS: Personal Communications Service/Digital Cellular System) der GSM-Standards (GSM: Global System for Mobile Communications) arbeitet. Tatsächlich erfolgt gemäß diesen Standards am Benutzergerät weder ein DCS- noch ein PCS-Empfang, während es einen WCDMA-Sendevorgang ausführt.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst ein Dualstandard-Sender-Empfänger dieser Art zusätzlich zu einem Sender einen Empfänger mit einem Demodulator mit einem Frequenzsynthesizer. In dem Empfänger wird ein von der Antenne über den Duplexisolator 8 empfangenes Signal zu einem Leistungsverstärker 301 und einem Verstärker 302 mit verstellbarer Verstärkung geleitet. Das Signal von dem Verstärker 302 wird in I- und Q-Quadraturkomponenten geteilt und hinsichtlich der Frequenz von Multiplikationseinrichtungen 303 und 304 abwärtskonvertiert, die VCO-Signalkomponenten von einem VCO RX empfangen, von denen eine in Bezug auf die andere um π/2 phasenverschoben ist. Die Frequenz des VCO RX wird von einem Empfangs-PLL gesteuert, der einen Phasenkomparator 306 umfasst, der ein vom Ausgang des VCO RX über ein Tiefpassfilter 307 empfangenes Rückführsignal an einen Abstimmungsanschluss des VCO RX anlegt.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist der VCO RX des Empfängers gemäß 3 bei einem Dualstandard-Sender-Empfänger, der so beschaffen ist, dass er mit einem Senden in einem Standard ohne einen gleichzeitigen Empfang im anderen arbeitet, der gleiche wie der bei dem Sender gemäß 2 verwendete VCO RX 201, was zu einer erheblichen Kostenersparnis führt. Insbesondere im Falle des WCDMA- und des PCS/DCS-Standard, auf die vorstehend Bezug genommen wurde, ist ausreichend Zeit zwischen einem DCS/PCS-Empfang am Benutzergerät und seiner WCDMA-Übertragung, damit sich die Frequenz des VCO RX 201 zwischen dem Sende- und dem Empfangsmodus stabilisieren kann, und die Betriebsfrequenzen der unterschiedlichen Standards sind bei der Verwendung eines gemeinsamen VCO RX 201 kompatibel.

Claims (9)

  1. Modulator mit einem Mehrfachakkumulator-Fractional-N-Frequenzsynthesizer zur Erzeugung eines durch ein Modulationssignal modulierten Trägersignals, wobei der Frequenzsynthesizer einen ersten spannungsgesteuerten Oszillator ,VCO' (10) zur Erzeugung eines Ausgangssignals, einen Bezugsfrequenzgenerator (50) zur Erzeugung eines Bezugssignals und einen ersten und einen zweiten Phasenregelkreis ,PLL' (15, 14) in verschachtelten Rückführkreisen vom ersten VCO (10) umfasst, wobei der erste und der zweite PLL einen ersten beziehungsweise einen zweiten verstellbaren Frequenzteiler (20, 203) zur Frequenzteilung des Ausgangssignals aufweisen, deren Teilungsverhältnisse (1/Nr, 1/Nt) von einem Phasenmodulationsdatensignal (261) über jeweilige Fractional-N-Mehrfachakkumulator-Sequenzgeneratoren (21, 204) digital gesteuert werden, wobei der erste PLL einen zweiten VCO (201), einen ersten Phasendetektor (30), der auf die relativen Phasen des Bezugssignals und des Ausgangs des ersten Frequenzteilers (20) reagiert, um durch ein erstes Tief passfilter (40) ein erstes Steuersignal zu erzeugen, das die Frequenz des zweiten VCO (201) steuert, und einen zweiten Phasendetektor (202) umfasst, wobei der zweite PLL den zweiten verstellbaren Frequenzteiler (203) und den zweiten Phasendetektor (202) umfasst, der auf die relativen Phasen des Ausgangs des zweiten VCO (201) und des Ausgangs des zweiten Frequenzteilers (203) reagiert, um ein zweites Steuersignal zu erzeugen, das die Frequenz des Ausgangssignals des ersten VCO (10) steuert, wobei die Bandbreite des ersten PLL (15) im Wesentlichen kleiner als die Bandbreite des zweiten PLL (14) ist.
  2. Modulator nach Anspruch 1, mit einer verstellbaren Verstärkereinrichtung, die auf ein Amplitudenmodulationssignal reagiert, um die Amplitude des zweiten VCO-Signals zu modulieren.
  3. Modulator nach Anspruch 1 oder 2, mit Verzögerungsmitteln (205) zum Modifizieren der Phase des Phasenmodulationssignals (261), auf das der zweite Mehrfachakkumulator-Sequenzgenerator reagiert, relativ zu dem Phasenmodulationssignal (261), auf das der erste Mehrfachakkumulator-Sequenzgenerator reagiert.
  4. Modulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Vorverzerrungsmitteln (206) zur Vorverzerrung des Pha senmodulationssignals (261), auf das der zweite Mehrfachakkumulator-Sequenzgenerator reagiert.
  5. Modulator nach Anspruch 4, bei dem die Vorverzerrungsmittel (206) auf ein Versatzsignal (207) reagieren, indem sie die Frequenz des ersten VCO-Signals versetzen.
  6. Modulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Phasenmodulationssignale, auf die der erste und der zweite Mehrfachakkumulator-Sequenzgenerator reagieren, digitale Signale sind.
  7. Modulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste Tiefpassfilter (40) eine Grenzfrequenz aufweist, die im Wesentlichen niedriger als die Grenzfrequenz des zweiten Tiefpassfilters (208) ist.
  8. Transceiver mit einem Modulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Demodulator, der einen Demodulator-PLL (306, 307) umfasst, der den zweiten VCO (201) umfasst, wobei der Modulator so aufgebaut ist, dass er während Perioden inaktiv ist, in denen der Demodulator aktiv ist, und der Demodulator so aufgebaut ist, dass er während Perioden inaktiv ist, in denen der Modulator aktiv ist.
  9. Transceiver nach Anspruch 8, der entsprechend Dualstandards einschließlich der Varianten WCDMA-Standard (WCDMA: Wide-band Code Division Multiple Access, Breitband-Codemultiplexzugriff) und PCS/DCS (Personal Communications Service/Digital Cellular System) der GSM-Standards (GSM: Global System for Mobile Communications) betrieben werden kann.
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