DE1962908B2 - Verdeckt angeordneter treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren od.dgl - Google Patents
Verdeckt angeordneter treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren od.dglInfo
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- E05C9/02—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
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Description
Führungsquerschnitt umfaßt. erzielen.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 Diese Aufgabe wird bei dem Treibstangenbezeichnet,
daß am freien Ende jedes Führungsan- schlag der beschriebenen Art dadurch gelöst, daß an
satzes (15, 16) ein Begrenzungsanschlag (18, 19) jede der gleichförmigen Gehäusehälften ein an ein·
angeordnet, insbesondere angeformt ist. an den Gehäuse'ialften ausgebildeten Führung für
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekenn- den Kupplungsschieber anseifließender, über das Gezeichnet,
daß jeder Begrenzungsanschlag (18, 19) 30 häuse einseitig vorstehender Führungsansatz mit
mit wenigstens einer BefestigungsLohrung (20, einer der gesamten Gehäusebreite entsprechenden
21) zur Befestigung auf dem Nutgrund der Rah- Breite angeordnet ist, der im wesentlichen den gemennut
versehen ist. samten Führungsquerschnitt umfaßt.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Das Gehäuse besteht also, wie es bei dem älteren
dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungs- 35 Beschlag an sich bereits vorgesehen ist, aus zwei gleischieber
(12) und die Führung einen schwalben- chen Hälften, die um 180° zueinander versetzt anschwanzförmigen
Querschnitt besitzen. geordnet und miteinander verbunden sind. Auf
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Grund des beidseits über das Gehäuse einseitig vordadurch
gekennzeichnet, daß jeder Führungsan- stehenden Führungsansatzes kann man eine besonsatz
(15, 16) lediglich eine Seitenführung auf- 40 ders iange Führung für den Kupplungsschieber vorweist,
sehen, ohne daß deswegen das Gehäuse und die für
dessen Unterbringung im Rahmen notwendige Aus-
nehmung vergrößert werden müßten. Dies gibt zudem die Möglichkeit, zwei oder mehrere Kupplungs-45
nocken in relativ großem Abstand voneinander anzubringen.
Die Erfindung geht aus von einem verdeckt in In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann am
einer Rahmennut angeordneten Treibstangenbe- freien Ende jedes Führungsansatzes ein Begrenzungsschlag für Fenster, Türen od. dgl. mit einem unab- anschlag für den Kupplungsschieber angeordnet, inshängig
von liner ununterbrochen durchgehenden, 50 besondere angeformt sein. Letzterer kann zweckmä-Kupplungsausnehmungen
aufweisenden Treibstange ßig mit wenigstens einer Befestigungsbohrung zur
und einer Abdeckschiene als selbständiges Beschlag- Befestigung auf dem Nutgrund der Rahmennut verteil
in der Rahmennut vormontierbares, zwei Gehäu- sehen sein. Schließlich können der Kupplungsschiesehälften
aufweisendes Einsteckgetriebe, in dem ein ber und die Führung einen schwalbenschwanzförmimit
einem Antrieosglied zusammenwirkender Kupp- 55 gen Querschnitt besitzen, und es kann jeder Fühlungsschieber
angeordnet ist, der wenigstens einen rungsansatz in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
über die Stirnfläche des Einsteckgetriebes vorstehen- lediglich eine Seitenführung aufweisen,
den Kupplungsnocken od. dgl. aufweist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
den Kupplungsnocken od. dgl. aufweist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Bei den bekannten Treibstangenbeschlägen mit Erfindung dargestellt. Es zeigt
einem zwei gleichförmige Gehäusehälften aufweisen- 60 F i g. 1 das Einsteckgetriebe in der Vorderansicht,
den Einsteckgetriebe ist die Fertigung des Gehäuses Fig.2 das Einsteckgetriebe in einer Seitenansicht
einfach, da nur eine einzige Form benötigt wird. und
Nachteilig ist jedoch, daß bei einer Verlängerung des F i g. 3 in einem Schnitt entlang der Linie IiI-III in
Schiebeweges für den Kupplungsschieber auch das derFig. 1.
Gehäuse entsprechend vergrößert werden muß, wo- 65 Das Gehäuse des Einsteckgetriebes des erfin-
duich eine sehr große Ausnehmung im Rahmen mit dungsgemäßen Treibstangcnbeschlags für Fenster,
der d.imit zwangsläufig sich ergebenden Schwächung Türen od. dgl. besteht aus zwei gleich ausgebildeten
rlp.s Rahmens erforderlich ist. Dieser Nachteil ist bei Gehäusehälften 1, 2. Um einen gegenseitigen Ab-
stand 3 einhalten zu können, ist an jede Gehäusehälfte 1,2 eine Distanzbuchse 4 angeformt. Jede Distanzbuchse
4 trägt an ihrem freien Ende einen Hohlniet 5, der mit einer entsprechenden, angefasten Bohrung
der Gegenhälfte vernietet ist. Der Hohlniet 5 sowie die Distanzbuchse 4 sind außerdem mit einem
Muttergewinde 6 versehen.
Das als Ritzel ausgebildete Antriebsglied 7 besitzt als Getriebenuß zwei angeformte Lagerzapfen 8, die
in Bohrungen 9 in den beiden Gehäusehälften 1,2 drehbar gelagert sind. Die Zähne 10 dieses Antriebsglieds 7 greifen in rechteckige Durchbrüche oder
Ausnehmungen 11 eines Kupplungsschiebers 12 ein. Letzterer führt bei einer Drehung des Antriebsglieds 7 in Richtung des Doppelpfeils 13 eine hin-
und hergehende Bewegung in Richtung des Doppelpfeils 14 aus.
Um eine gute Führung für den Kupplungsschieber 12 zu bekommen, ist an jede Gehäusehälftc 1,2 ein
an die an ihnen ausgebildete Führung anschließender, über das Gehäuse jeweils einseitig vorstehender
Führungsansatz 15, 16 angeformt. Die Breite 24 jedes Führungsansatzes entspricht der gesamten Gehäusebreite.
Die Querschnittsform der Führung sowie der Querschnitt des Kupplungsschiebers 12 gehen
besonders deutlich aus F i g. 3 hervor. Man kann daraus auch entnehmen, daß der Querschnitt teilweise
als Schwalbenschwanz 17 ausgebildet ist. Auf Grund dieser Schwalbenschwanzform sowie eines am
Ende jedes Führungsansatzes 15, 16 angeordneten Begrenzungsanschlags 18, 19 ist der Kupplungsschieber
12 unverlierbar im Gehäuse schiebbar gehalten. Es sei noch erwähnt, daß die Begrenzungsanschläge
18, 19 jeweils eine angefaste Befestigungsbohrung
ίο 20, 21 aufweisen. Ferner sei noch darauf hingewiesen,
daß der Kupplungsschieber 12 an seinen Enden mit je einem überstehenden zapfenförmigen Kupplungsnocken
22, 23 ausgestattet ist. Diese beiden Kupplungsnocken 22, 23 greifen in entsprechend
ausgebildete Bohrungen einer uicht dargestellten Treibstange ein. Insbesondere ist daran gedacht, den
erfindungsgemäßen Beschlag im Zusammenhang mit Treibstangen zu verwenden, die ;>.bwechslungsweise
ein Langloch und eine aus mehrten Bohrungen bc-
sluiende Bohrungsgruppe besitzen. Der Abstand dieser
beiden Kupplungsnocken 22, 23 muß für den Fall, daß eine soche Treibstange entlang des gesamten
Einsteckgetriebes verläuft, dem Abstand dieser Bohrungen in der Bohrungsgruppe bzw. dem Abstand
der Bohrungen und Langlöcher angepaßt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verdeckt in einer Rahmennut angeordneter von dem selbständig befestigbaren Einsteckgetriebe
Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl. 5 angeordnet ist. Letzteres besitzt bereits zur Verlangemit
einem unabhängig von einer ununterbroche- rung des Schiebewegs für den Schieber bestimmte an
nen durchgehenden, Kupplungsausnehmungen das Gehäuse angesetzte Führungsansatze. Das .jeaufweisenden
Treibstange und einer Abdeck- häuse besteht aus zumindest zwei verscniedenformischiene
als selbständiges Beschlagteil in der Rah- gen Gehäuseteilen, was die Fertigung aufwendig
mennut vormontierbares, zwei Gehäusehälften io macht. Demgegenüber sind bei dem eingangs naher
aufweisendes Einsteckgetriebe, in dem ein mit beschriebenen, nicht vorbekannten Treibstangenbeeinem
Antriebsglied zusammenwirkender Kupp- schlag (deutsche Auslegeschrift 1 708 181), bei dem
lungsschieber angeordnet ist, der wenigstens die Erfindung ansetzt, zwar zwei gleichförmige Geeinen
über die Stirnfläche des Einsteckgetriebes häusehälften für das Einsteckgetriebe vorhanden, jevorstehenden
Kupplungsnocken od. dgl. aufweist, 15 doch mit dem Nachteil, daß bei einem längeren
dadurch gekennzeichnet, daß an jede Schtebeweg des Kupplungsschiebers auch das Geder
gleichfürmige.i Gehäusehälften (1,2) ein an häuse entsprechend größer gestaltet sein muß.
eine an den Gehäusehälften ausgebildete Füh- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
rung für den Kupplungsschieber (12) anschlie- gründe, den Treibstangenbeschlag der eingangs gc-
ßender, über das Gehäuse einseitig vorstehender 20 nannten Gattung mit dem Ziel weiter auszubilden,
Führungsansatz (15, 16) mit einer der gesamten eine Verlang.ung des Schiebeweges für den Kupp-
Gehäusebreite (24) entsprechenden Breite an- lungsschieber durch die bekannten Gehäuseansätze
geordnet ist, der im wesentlichen Jen gesamten unter Vermeiden der damit verknüpften Nachteile zu
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691962908 DE1962908C3 (de) | 1969-12-16 | 1969-12-16 | Verdeckt angeordneter Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od.dgl |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691962908 DE1962908C3 (de) | 1969-12-16 | 1969-12-16 | Verdeckt angeordneter Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od.dgl |
Publications (3)
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DE1962908A1 DE1962908A1 (de) | 1971-06-24 |
DE1962908B2 true DE1962908B2 (de) | 1973-02-22 |
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Family Applications (1)
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YU (1) | YU32169B (de) |
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- 1970-12-08 CH CH1814970A patent/CH519085A/de not_active IP Right Cessation
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FR2073566A5 (fr) | 1971-10-01 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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