AT318428B - Riegelvorrichtung an Treibstangenbeschlägen - Google Patents

Riegelvorrichtung an Treibstangenbeschlägen

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AT318428B
AT318428B AT653372A AT653372A AT318428B AT 318428 B AT318428 B AT 318428B AT 653372 A AT653372 A AT 653372A AT 653372 A AT653372 A AT 653372A AT 318428 B AT318428 B AT 318428B
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AT
Austria
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locking
coupling
locking device
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locking pin
Prior art date
Application number
AT653372A
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English (en)
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Siegenia Frank Kg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/185Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar
    • E05C9/1858Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar of the roller bolt type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/20Coupling means for sliding bars, rods, or cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0056Locks with adjustable or exchangeable lock parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung hat eine Riegelvorrichtung an Treibstangenbeschlägen mit in hinterschnittenen Profilnuten von Metall- oder Kunststoffprofilen unmittelbar schiebbar geführten Treibstangen zum Gegenstand, an denen
Riegelzapfen mittels sie tragenden Kupplungsschuhen nachträglich befestigbar sind. 



   Solche Riegelvorrichtungen sind bekannt. Eine der bekannten Ausführungen, bei der die Treibstangen unmittelbar schiebbar in hinterschnittenen Profilnuten von Metallprofilen geführt sind, verwendet auch schon
Riegelzapfen, die nachträglich kraft- und formschlüssig mit den Treibstangen verbindbar sind. In diesem Falle sind jedoch die Riegelzapfen gegenüber den Treibstangen nicht exzentrisch verdrehbar angeordnet, sondern sie können lediglich in Längsrichtung der Treibstangen verlagert und an beliebigen Stellen derselben festgelegt werden. 



   Zu diesem Zweck sind in die Treibstangen hinterschnittene Profilnuten eingeformt, in welche die
Riegelzapfen mit Hilfe einer Führungsplatte in Längsrichtung eingeschoben werden. 



   Abgesehen davon, dass bei dieser bekannten Konstruktion die Treibstange, bedingt durch die notwendigerweise eingeformte Längsnut, eine relativ grosse Profilbreite erhalten muss, ist es dort auch nicht möglich, den Riegelzapfen exzentrisch verstellbar vorzusehen, um dadurch eine Veränderung des Anpressdruckes der Riegelvorrichtung quer zur Treibstangenlängsachse zu ermöglichen. 



   Die Erfindung gibt einen Lösungsweg an, der die angeführten Nachteile vermeidet und insbesondere bei relativ geringer Profilbreite eine Regelung des Anpressdruckes der Riegelvorrichtung ermöglicht. Ausserdem soll erreicht werden, dass die exzentrisch verstellbaren Riegelzapfen immer die gleiche Grundstellung haben, also vom
Verarbeiter durch Verdrehen nur dann verstellt werden müssen, wenn es gilt, aufgetreten
Anschlagungenauigkeiten auszugleichen. 



   Erreicht wird dies   eründungsgemäss   in erster Linie dadurch, dass die exzentrischen Riegelzapfen auf
Kupplungsschuhen sitzen und dabei die Breite der Kupplungsschuhe der Treibstangenbreite angepasst ist und diese sich unmittelbar in den Profilnuten für die Treibstangen des Profils führen. 



   Hiebei ist es besonders vorteilhaft, wenn nach der Erfindung die Kupplungsschuhe als End- oder
Zwischenstücke mittels an sich bekannten an- oder eingeformten Mitnehmern, z. B. Zapfen oder Löchern, in zugeordnete Mitnehmerteile der Treibstangen bzw. der damit zusammenarbeitenden Beschlagteile, wie   z. B.   



   Anschlussstücken von Eckumlenkungen, einhängbar sind. 



   Nach einem andern Erfindungsgedanken ist es aber auch möglich, die Kupplungsschuhe mittels angeformten Mitnehmerteilen in die Treibstange lose einzuhängen und mit Führungsansätzen zu versehen, die zusammen mit den Treibstangen in die hinterschnittenen Profilnuten führend eingreifen. 



   Eine den Gebrauchszweck solcher Riegelvorrichtungen wesentlich verbessernde Raumform-Gestaltung liegt gemäss der Erfindung auch darin, dass die Riegelzapfen mit ihrer Exzentrizität auf der Längsachse der Kupplungsschuhe liegend vormontiert und aus dieser Lage nach beiden Seiten schwergängig verdrehbar sind. 



  Dabei kann die Ausgangslage der Exzentrizität auf dem Kupplungsschuh markiert und deren jeweilige Einstellage hiezu durch eine Gegenmarkierung am Riegelglied bestimmt sein. Beim Ausgleich von aufgetretenen Anschlagungenauigkeiten kann dann der Anschläger mit einem Blick erkennen, in welcher Richtung er den exzentrischen Riegelzapfen zu verdrehen hat, um den gewünschten Ausgleich zu erzielen. 



   Die   erfindungsgemässe   Riegelvorrichtung ist für alle in der Praxis vorkommenden Einsatzzwecke von Treibstangenbeschlägen geeignet. So lässt sie sich beispielsweise bei nur entlang einer Flügelkante wirksam werdenden Treibstangenverschlüssen ebensogut einsetzen wie bei sogenannten Zentralverschlüssen, die Riegelstellen an mehreren Flügelseiten betätigen. Sie ist aber   z. B.   auch anwendbar bei Dreh-Kippbeschlägen, bei denen das obere Schwenklager für den Flügel dadurch gebildet wird, dass eine tragende Ausstellvorrichtung für das Schwenköffnen des Flügels mit diesem in der Nähe ihres rahmenseitigen Schwenklagers gekuppelt werden muss. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt   Fig. 1   in räumlicher Ansicht und Sprengdarstellung eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Riegelvorrichtung, während Fig. 2 ebenfalls in räumlicher Sprengdarstellung eine weitere Ausbildungsform für eine erfindungsgemässe Riegelvorrichtung wiedergibt. 



   In Fig. l der Zeichnungen ist ein   Flügelrahmenprossl--l--,   beispielsweise aus Leichtmetall, gezeigt, das mit einer Profilnut--2--versehen ist, die im Querschnitt drei geschlossene Seiten hat und in der Randzone der vierten Seite von gegeneinander vorspringenden   Stegen--3--übergriffen   wird. In dieser, gewissermassen hinterschnitten ausgebildeten   Profilnut--2--können Treibstangen--4--eines   Treibstangenbeschlages unmittelbar schiebbar geführt werden. Diese   Treibstangen --4-- dienen   zur Betätigung von Riegelvorrichtungen, die mittels eines Riegelzapfens--5--mit (nicht dargestellten) Riegelplatten an dem dem   Flügelprofil--l--zugeordneten   Rahmenprofil zusammenwirken können. 



   Die   Riegelzapfen--5--sind   mittels eines Exzenteransatzes--6--schwergängig verdrehbar auf einen 
 EMI1.1 
 

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    --4-- entsprechendeProfilnut--2--des Flügelprofils-l-eingeschoben   und so mit der   Treibstange --4-- dauernd   sicher in Stellverbindung gebracht. Der   Riegelzapfen --6-- ist   auf den   Kupplungsschuh--7-werkseits   vom 
 EMI2.1 
 macht. In   Fig. 1   befindet sich der   Riegelzapfen --5-- mit   seiner   Exzentrizität --11-- noch   in der Ausgangslage, wie dies an Hand der Markierungen-12 und 13--ersichtlich ist.

   Aus dieser kann der   Riegelzapfen --5-- im   Bedarfsfalle sowohl nach rechts als auch nach links schwergängig verdreht werden, indem ein Werkzeug, beispielsweise ein Sechskant-Dornschlüssel, in den entsprechenden   Eingriff --14-- an   der Stirnseite des   Riegelzapfens--5-eingesetzt   und nach der gewünschten Richtung um das erforderliche Ausmass verdreht wird. 



   Im Anschluss an den   Riegelzapfen --5-- kann   der   Kupplungsschuh-7-noch   einen Mitnehmer 
 EMI2.2 
 sich bekannten Eckumlenkung   od. dgl.   befindet. Eine solche Kupplungsmöglichkeit ist immer dann erwünscht, wenn ein Treibstangenbeschlag Riegelvorrichtungen nicht nur an der der Schwenkgelenkseite des Flügels gegenüberliegenden Flügelseite betätigen soll, sondern als Zentralverschluss für mehrseitige Verriegelung des Flügels ausgebildet wird. 
 EMI2.3 
 Treibstangenteile als Kupplungs-Zwischenstück   kraft- und formschlüssig   verbinden kann. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn Riegelvorrichtungen nicht nur im Endbereich von Treibstangen vorgesehen werden müssen, sondern auch in einem Zwischenbereich derselben. 



   Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Riegelvorrichtung ist in Fig. 2 gezeigt. In diesem Fall sitzt der schwergängig exzentrisch verstellbare   Riegelzapfen --5-- auf   einem   Kupplungsschuh-18--   mit rückseitig angeordneten Kupplungszapfen--19--. Diese können formschlüssig in die Löcher --10-- der   Treibstange --4-- eingesteckt   werden, wobei seitliche   Führungsansätze-20-des Kupptungsschuhes   
 EMI2.4 
 
Treibstange--4--auflegen.Profilnut --2-- des Flügelprofils --1-- eingeschoben, wodurch sich dann eine kraftschlüssige Halteverbindung zwischen dem   Kupplungsschuh--18--und   der Treibstange--4--ergibt. 



   Eine solche Ausgestaltung des Kupplungsschuhes hat den Vorteil, dass die Riegelvorrichtung an beliebiger Stelle im Längenbereich einer Treibstange angebracht werden kann, ohne dass diese unterteilt werden muss. Die 
 EMI2.5 
 der Ausführungsform einer Riegelvorrichtung nach   Fig. 1.   



   Bedeutsam ist bei den Riegelvorrichtungen der beschriebenen Art hauptsächlich, dass die exzentrisch verstellbaren Riegelzapfen werkseits mit den Kupplungsschuhen vernietet und dabei auf diesen in eine wirkungsneutrale Ausgangslage gesetzt werden. Hiedurch wird einerseits sichergestellt, dass die vorgenommene Vernietung weder zu fest noch zu locker ist, anderseits aber auch, dass der Anschläger eine Verstellung der Riegelzapfen tatsächlich nur dann vornehmen muss, wenn sich Anschlagungenauigkeiten beim Anbringen der übrigen Beschlagteile ergeben haben. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Riegelvorrichtung an Treibstangenbeschlägen mit in hinterschnittenen Profilnuten von Metall- oder Kunststoffprofilnuten unmittelbar schiebbar geführten Treibstangen, an denen Riegelzapfen mittels sie tragenden 
 EMI2.6 
 bekannten Riegelzapfen (5) exzentrisch verstellbar auf den Kupplungsschuhen (7 bzw. 18) sitzen und dabei die Breite der Kupplungsschuhe (7 bzw. 18) der Treibstangenbreite angepasst ist und diese sich unmittelbar in den 
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Claims (1)

  1. (7) als End- oder Zwischenstücke mittels an sich bekannten an-oder eingeformten Mitnehmern, z. B. Zapfen (9) oder Löchern (15), in zugeordnete Mitnehmerteile (10 oder 16) der Treibstangen (4) bzw. der damit zusammenarbeitenden Beschlagteile, wie z. B. Anschlussstücke (17) von Eckumlenkungen, einhängbar sind.
AT653372A 1971-10-09 1972-07-28 Riegelvorrichtung an Treibstangenbeschlägen AT318428B (de)

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DE7138304 1971-10-09

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AT318428B true AT318428B (de) 1974-10-25

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2751813A1 (de) * 1977-11-19 1979-05-23 Siegenia Frank Kg Fluegelverschluss fuer fenster, tueren o.dgl.
EP0208993A1 (de) * 1985-07-18 1987-01-21 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Paarung von Verriegelungselementen an einem Fenster, einer Tür oder dergleichen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2751813A1 (de) * 1977-11-19 1979-05-23 Siegenia Frank Kg Fluegelverschluss fuer fenster, tueren o.dgl.
EP0208993A1 (de) * 1985-07-18 1987-01-21 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Paarung von Verriegelungselementen an einem Fenster, einer Tür oder dergleichen
DE3525705A1 (de) * 1985-07-18 1987-01-22 Winkhaus Fa August Paarung von verriegelungselementen an einem fenster einer tuer oder dergleichen

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